Thyssenkrupp in der Krise | WDR Doku
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- Опубліковано 25 лис 2020
- Stahl, das war immer das Kerngeschäft von Thyssenkrupp. Doch in den vergangenen Jahrzehnten hat die aufwändige Produktion den Industriekonzern in die größte Krise seines Bestehens gestürzt.
Seit Monaten gibt es aus der Essener Konzernzentrale unterschiedliche Signale, wie es weiter gehen könnte. Eine konkrete Aussage fehlt. Klar ist: die Coronakrise hat alles noch viel schlimmer gemacht.
160.000 Mitarbeiter weltweit machen sich Sorgen. Allein in Duisburg, Europas größtem Stahlstandort stehen über 18.000 Arbeitsplätze auf dem Spiel. Überkapazitäten, Energiepreise, Umweltauflagen und übermächtige Konkurrenz aus Asien seien die Hauptursachen der Krise, heißt es. Aber stimmt das? Einiges deutet darauf hin, dass vor allem Managementfehler an der Entwicklung schuld sind. Mittlerweile steht Thyssenkrupp finanziell so sehr mit dem Rücken zur Wand, dass selbst der Verkauf der lukrativen Aufzugsparte keine Besserung gebracht hat.
Nun dürfe es keine Denkverbote mehr geben, ließ die Vorstandsvorsitzende Martina Merz im Mai 2020 verlauten. Was genau das bedeuten soll? Eine Zerschlagung oder sogar ein Verkauf der gesamten Stahlsparte oder gibt es doch noch einen dritten, zukunftsweisenden Weg? Die Führungsetage klammert sich an eine technologische Lösung: den sogenannten grünen Stahl, die Co²-neutrale Stahlgewinnung mithilfe von Wasserstoff. Aber ist das realistisch?
Die WDR-Autoren Ingolf Gritschneder, Michael Heussen und Wolfgang Minder haben versucht, Einblicke in einen Konzern zu gewinnen, der in den letzten zehn Jahren mehr durch dauernde Personalwechsel und einen strategischen Zick-Zack-Kurs in die Schlagzeilen geriet als durch positive Geschäftszahlen. Wie erleben die Arbeiter *innen und Angestellten den Niedergang von Thyssenkrupp, eines Unternehmens, in dem viele seit Generationen einen verlässlichen Arbeitgeber sahen? Der Film fragt, wo die 17 Milliarden aus dem Verkauf der zukunftsträchtigen Aufzugsparte geblieben sind, beleuchtet die Hintergründe aktueller Fusions-Szenarien und die Rolle der drei großen Player: der Konzernspitze, der Krupp-Stiftung als größtem Anteilseigner und des schwedischen Investors Cevian, der nach seinem eigenen Firmencredo „eine aktive Eigentümerposition“ anstrebt.
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🎥 Ein Film für die Story von Ingolf Gritschneder, Michael Heussen und Wolfgang Minder
Dieser Film wurde im Jahr 2020 produziert. Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seit dem nicht aktualisiert.
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#Thyssenkrupp #Stahl #WDRDoku #Thyssen #Konzernkrise
Oh je das erinnert mich leider sehr stark an meine Firma. Oft ist nicht die Wirtschaft etc. Schuld sondern wirklich falsches Personal in den oberen Bereichen
Die Führungskräfte ohne Führungsqualitäten. Das hat in den letzten 20 Jahren extrem zugenommen. Leider auch Mobbing.
@Menschen sind wertlos 666 natürliche Auslese? Das sagt keiner der das mal mitgemacht hat. Das Problem ist juristisch, was ist Mobbing? Wo fängt Mobbing an?
@@rudolfkungel3602 haben ausgestorbene Tierrassen wahrscheinlich auch nicht gesagt aber trotzdem stimmt es
@@outdooradventureHungary was für Quoten?
Stimmt. Die Leistungsgesellschaft wird/ist abgeschafft. Quote vor Qualität bestimmt jetzt alles.
Das geniale ist, neue Manager/Chefs kommen in so einen Betrieb, gehen nach einem Jahr wieder und bekommen fettes Gehalt und vorallem eine fette Abfindung, obwohl sie es nicht geschafft haben, dem Betrieb zu helfen...
Die sind doch schon 20 Jahre am kränkeln
Typischer Fall von Mismanagement....schade!
Wegen solcher Strukturen ist die deutsche Wirtschaft auf dem absteigenden Ast.
oh man..schreib gerade eine Hausarbeit über die Thyssenkrupp und so auf das Thema gekommen..das ist echt hart mit anzusehen für die Arbeiter :-(. Ich hoffe eines Tages mithilfe meines Wissens soetwas zu verhindern
Starke Doku! Das hat einen tollen Einblick in die Misere der deutschen Stahlproduzenten geschaffen, vielen Dank!🙏🏻
Wie so oft ist man in Deutschland nicht in der Lage klare Entscheidungen zu treffen.
In 90% der Fällen leider
Inwiefern soll das denn ein spezifisches Problem in Deutschland sein? Italiener, Franzosen oder Spanier geben ihre Arbeitsplätze in der Industrie nicht weniger gerne auf.
Klarheit war nicht das Problem, viel mehr die Güte der Entscheidungen aufgrund von fehlender Fachkompetenz.
So viele ekologie wird uns alles in plaite gefahren
Wenn der Engländer der den Laden kaufen will schon andere am Boden liegende Stahlwerke gekauft hat wäre die Information wie diese so laufen ganz schön.
Interpunktion wäre auch ganz schön.
@@hansschlenstedt9527 lmao
Ich habe in Bochum meine Ausbildung begonnen und wäre Stolz darauf wenn ich dort bis zu meiner Rente arbeiten kann.
Tyssenkrupp sollte gerettet werden und mit fähigen Spitzenpersonal besetzt werden.
Thyssenkrupp ist ein Wichtiges Unternehmen für das Ruhrgebiet und einer der letzten guten Arbeitgeber in Deutschland.
Wenn TK nicht mehr da ist werden die anderen Stahlunternehemen auch Pleite gehen außer die die dem Staat gehören.
Kannst du mir sagen was beim Bewerbungsgespräch abgefragt wird ?
@@i.ez6 bei mir haben die mathefragen gestellt und so sachen über ThyssenKrupp
TK gehört zerschlagen und abgewickelt. Auf keinen Fall darf ein Unternehmen mit solch einer maroden Struktur und derart miserabler Führungskultur mit Steuermillionen aus der selbst verschuldeten Misere gerettet werden.
Hab auch demnächst ein Vorstellungsgespräch dor
@@arroganter_inder4613 Wie ist dein Gespräch abgelaufen?
Überraschend gute Doku. Viele Beteiligte kommen zu Wort und es werden viele Hintergründe beleuchtet ohne Populismus.
Erst die Kohle dann der Stahl...
nicht vergleichbar
Recht haste aber die Zukunft liegt nicht in der Kohle aber Sie könnte im grünen Stahl stecken. Hoffe ThyssenKrupp überlebt die europäische Industrietransformation und damit auch gute bezahlte Jobs!
@@Kortusmaximus grüner Stahl ist wahrscheinlich zu teuer. Dazu kommen hohe Abgabe und Steuern in Deutschland und viel Regulierung.
@@m.3257 Die EU und auch Deutschland haben sich zur Wasserstoffstrategie bekannt, auch dazu Industrie umzubauen um Arbeitsplätze in Europa zu sichern. Es wird auch eine Art Schutzzoll auf herkömmlich erstellte Produkte gegenüber decarbonisierten Produkten geben. Die Transformation wird der Bürger zahlen, was für mich ok ist, so lange der Bürger auch über gut bezahlte Jobs und ein entsprechendes Einkommen verfügt. Die hohen Abgaben und Steuern zahlt am Ende nicht die Firma xyz sondern der Angestellte und die Kunden. Der Binnenmarkt ist aber groß genug um bei entsprechender Regelung für die Nachfrage zu sorgen.
@@Kortusmaximus das funktioniet nicht. Einerseits Zölle auf Stahl erheben und andereseits exportieren wollen. Wir sind abhängig von unseren Export und wenn wir Zölle erheben werden die anderen das auch tun. Also unmöglich. Was passieren wird ist, dass wir ein viel zu teures Produkt erschaffen das keiner haben möchte. Es wird für uns deutsche Wohlstandsverlust bedeuten und zwar massiv!
Wie kann so ein großer Betrieb von der Hand in den Mund leben? Ich wette das Management muss nicht um Ihre Pension/Abfindung fürchten.
Klar, die Manager sind schuld. Dass es in Deutschland sehr hohe Abgaben, Steuern und Strompreise gibt ist dir bewusst? Die Konkurrenz schläft nicht und hat auch noch bessere Rahmenbedingungen.
Das Problem ist doch der billig Stahl aus China. Denkst du VW oder andere kaufeb den deutschen teureren Stahl ?
Das man hier pleite geht, ist einzig und allein die Schuld von denen da Oben. Man hat alles verkackt was man verkacken konnte.
@@m.3257 Die Industrie bezahlt nicht die hohen Strompreise. Sonst wären die schon gestern pleite gewesen.
@@m.3257 Würde die Industrie so viele Abgaben, Steuern und hohe Strompreise zahlen, wäre die schon seit Jahren pleite.
24:06 100% Realität.
Wenn ein Arbeitnehmer nicht performt, muss er sich von der Leitung gefallen lassen, als low-performer deklariert zu werden.
Wer als top-manager nicht performt, muss sich gefallen lassen, eine hohe Abfindung zu erhalten!
Ein traurige Geschichte aber eine sehr gute Doku 👍🏻
Krupp würde sich im Grab umdrehen
Der fand den Adolf gut, soll sich ruhig ärgern
Krupp ist Legende Deutschlands. Im übrigen fand der Hitler nicht gut. Kooperiert hat er aber.
@@basilikum20 Das Haus Krupp war noch nie wirklich rentabel und immer in Zahlungsnot, deswegen auch die Übernahme von Thyssen. Letzten Endes hat diese Übernahme und der recht zügellose Kapitalismus nach amerikanischem Vorbild, den Cromme in den Laden gebracht hat. Das war der Anfang vom Ende.
@@Mondscheinstaub das ist zu simpel . Liegt es nicht eher daran, dass der letzte Krupp , kein Interesse an der Firma mehr hatte?
@@sworti90 ySo ein Schwachsinn. Wenn findest Du den gut? Stalin?
24:35 - ich fühle so sehr mit ihm!
Mit dem Kollegen auch, denn niemand sagt die Wahrheit, weil keiner Verantwortung übernehmen will. Thyssen ist bankrott und keiner sieht es ein! Der Staat könnte es retten, aber mit dem Vostand und Stiftung ist es ein Faß ohne Boden und wird eine teure Rettung.
ohne Know-How im Stahlbereich, und zwar in Form von Metallurgie auf technologischem Spitzenniveau, kann es dauerhaft auch keinen technologischen Vorsprung bei allen damit weiterverarbeiteten Produkten (Automobil, Rüstung, Luft- und Raumfahrt) geben... dass sollte jedem bewusst sein.
Passt doch, die Autohersteller, Rüstung und Luftfahrt passen eh nicht in ein rot/grünes Weltbild. Fridays for Future freut sich. Es geht den Leuten noch zu gut.
@@m.3257 Vor allem wenn ein anderer für die rot-grüne Party zahlt, feiert die Eventjungend gerne mit
Richtig, richtig traurig. Thyssen-Krupp steht sinnbildlich für deutsche Werthaltigkeit und Unternehmertum. Heute ist der Laden Dank weitsichtiger gut ausgebildeter und exzellent vernetzter Akademiker komplett runtergewirtschaftet.
Was war das doch für ein traditionsreiches Unternehmen.
Schade, schade.
Danke. Eine sehr interessante Doku!
Wegen kurzarbeit 300€ weniger ..... , dass ist Jammern auf hohem Niveau , die gehen mit 3500 € Netto im Monat nachhause und jetzt dann eben mit 3200€ .
Die sollen mal mit einem KFZ Mechaniker reden was der im Monat verdient..... da würden die morgens garantiert nicht dafür aufstehen.
Eine sehr sehr gute Doku! Vielen Dank WDR!
Könnt ihr mal ne Dokumentation zum Niedergang des Hoechst Konzerns produzieren? Gibt viele Parallelen zum Thyssen Krupp Konzern. Auch bei Hoechst hat im Endeffekt ein Manager den ganzen Konzern selbst zerstört.
Meinst du Hoesch nicht Hoechst?
@@saschakaltwasser1002 Hoechst
Leo Nardo
Schau Dir bitte die Vergangenheit des TUI - Konzerns an und dann denk noch mal drüber nach....
@@erdokahn.maehmett371 Verstehe nicht was du meinst.
Die Firmen bzw Betriebe müssten mehr auf ihre Langzeit erfahrene Mitarbeiter hören,die wissen meistens was falsch läuft...
Zafer1608
Wichtigstes Kriterium war der Kilopreis des Stahls, alles andere war egal.
auf die Jungs aus der Produktion wird leider nie gehört
habe im letzten Jahr das sinkende Schiff verlassen. In vergangenen 7 Jahre bei Thyssen war Herr Hiesinger der beste CEO von drei. Der Kämpfte um Zusammenhalt des Konzerns gegen Cevian. Als Frau Merz auf Schiff stieg, wusste ich dass alles vorbei ist. Die ist zum Zerlegen des Konzerns da.
Vollste Zustimmung Herr Heinrich Hiesinger war der letzte gute CEO. Er hatte es nicht leicht als er übernahm, doch er tat etwas.
So ist gut & vielen Dank allen Mitarbeitern...........................!
Fairerweise muss man sagen, dass die komplette europäische Stahlindustrie seit 2006 in der Krise steckt.
Die Stahlbranche ist eine knallharte Branche und mittlerweile nicht mehr profitabel.
Ich kann mich noch an meine Ausbildung erinnern (vor ca. 6-8 Jahren) bei einen großen Stahlkonzern:
Wir haben damals probeweise 25 t. Stahlbleche aus China und Indien gekauft.
Und siehe da: die Bleche waren günstiger und sie waren qualitativ hochwertig
Sehe ich ähnlich. China hat auch viel günstigere Strompreise, weniger Personalkosten etc. und schlau sind die auch. Die werden ihre Qualität weiter verbessern, bis sie besser ist als bei uns.
Liebe Leute, schon mal eine Zeitung gelesen die vergangene Monate? China importiert so große Mengen und gegen so gutes Geld das die ganze Exportländer gar nicht in die EU anbieten. Die letzte Wochen gilt daher für Grobblech auf die EU Markt eine Preissteigerung von etwa €50 die Tonne pro Woche. DANK China, nicht trotz!
@@bartsalemink5729 Das problem liegt daran, dass die Frachtenkosten von 1, 500 usd pro Kontine Anfang des Jahres bis 10,000 jetzt gestiegen sind, da es ueberall Engpaesse bei den Frachtlogistik gibt. In allen Haefen in China warten die Waren lange auf leere Kontine nach Europa.
@@user-it2gf7iy7k Stahl wird nicht per Container verladen sondern unverpackt direkt in einem Bulk Carrier oder General Cargo Ship verladen. Klar spielen Transportkosten eine Rolle, Stahl ist aber auch schon seit anfang 2020 am billigsten in Europa und ist deswegen für die Exportländer völlig uninteressant.
@@bartsalemink5729 Danke fuer die Infos! Ich besitze seit Oktober Aktien von Thyssenkrupp.
Ganz ehrlich. Wie kann man den profitabelsten Geschäftsbereich verkaufen ... Naja warten wir mal ab wie sich Thyssen entwickelt... Ich wünsche allen Mitarbeitern von Thyssen viel Glück das die Entscheidung fruchtet und sich auszahlt.
Verzweiflungstat. Ohne die Milliarden aus den Verkäufen wäre ThyssenKrupp wohl dieses Jahr das Geld ausgegangen um den Geschäftsbetrieb zu finanzieren.
Denke mal auch, dass wenn Thyssen andere Möglichkeiten hätte, diese primär genutzt hätte. Machst hier einen auf Sparfuchts Aktien und Investment kannst aber scheinbar nicht 1 und 1 zusammenzählen
@@47Dreamer47 Du sagst damit das Vorstände keine Fehler machen können... Und das der Vorstand jedes Jahr wechselt zeugt auch von Kompetenz...
Ganz typisch: Tafelsilber verkaufen, um noch ein paar Jahre zu überleben. In denen könnten sich ja Wunder auftun und der Rest des Service wird wieder was wert.
müssen halt liquide bleiben
Die igMetall so, wir retten den laden mit hilfe des Staates, anders aufgedrückt wir fordern das alle deutschen Steuerzahler dafür herhalten weil das Unternehmen nicht genug abwirft.
So blöd das nun auch ist, der Konzern ist zu wichtig für den Standort NRW und ist strategisch relevant. Das Management ist Mist, ja, aber aufgeben kann man den nicht.
@@dominiqueaubert5977 Man kann die genauso aufgeben, oder soll Wirecard gerettet werden, auch wenn ihre Profite nicht da sind. Bailouts sind einfach Schwachsinn. + Wenn Thyssen pleite geht, ist die Stahlindustrie nicht für immer tot. jemand kauf ihre assets und macht weiter (hoffentlich in einer profitablen art und weise)
@@kashay4415 Richtig und bei deinem „hoffentlich“ scheitert es.
Wer die Stahlriesen in Europa die letzten Jahre beobachtet hat, hat gesehen, dass genau das nicht geschieht.
Typischer Fall von "Zombie Unternehmen "
@@dominiqueaubert5977 Doch kann man. Und das ist auch gut und richtig wenn es gemacht wird.
Wie meistens in einer großen Firma. Zu viele 'Wasserköpfe' in Vorstand.
Die ^Wasserköpfe^ die das sagen, sind die Wasser Köpfe. Nur weil es den Vorstellungen von manchen nicht entspricht sind das größten Teils kompetente Leute
Und dann ist noch ein Teil des Konzerns in der Stiftung gefangen...
@@RJ-qi7oj Das sehe ich auch so. Zumal das jetzige Management nichts für die Altlasten kann und in ihren Optionen daher stark eingeschränkt ist. Dann noch die Coronakrise. Ich finde, dass oftmals gegen alles gemeckert wird.
Tolle Aussage " So ehrlich müssen wir auch mit euch umgehen! " obwohl eigentlich klar ist, dass alles gelaufen ist
"Ach Leute, erinnert euch mal an Bochum-Nokia und Opel...!"
Blōdsinn. Zwei Paar Schuhe.
@@simonterkatz7814 einfach sachlich bleiben und nicht beleidigen!
@@chriswe2977 Da war doch keine Beleidigung. Und er hat recht, du wirfst da völlig verschiedene Sachen zusammen. Nur weil man bei Sachen das gleiche Gefühl hat, sind sie faktisch nicht gleich. Nutzt euren Verstand, nicht das was ihr fühlt.
@@fredfred9972 Es geht in erster Linie in meinem "Kommentar" um die Versprechungen der Politik (Arbeitsplatzsicherung etc.). Wie es mit dem Konzern weiter geht, kann letztendlich niemand beantworten und ich auch nicht! Grüße
Die Doku hat mich in der Meinung bestärkt, dass wir in nicht allzu ferner Zukunft ThyssenKrupp nur noch als Aufzughersteller kennen. Dann ist die Kohle aus dem Verkauf der Sparte verbrannt und der Laden endgültig am Ende. Als MA würde ich mir dringend einen neuen Job suchen. Die Schwerverdiener in der Führungsetage haben natürlich trotz allem ihren Schnitt gemacht.
Genau das selbe wie in Rheinhausen damals
„..Teil der deutschen Industriegeschichte..." Herr Laschet hat es ja schon gesagt, Geschichte !!
"..und Industriezukunft." und jetzt?
@@m4nxoLach wirklich ? Und das sagt ein außenstehender oder was ? Es so kommen wie beim Schiffsbau, wir konstruieren, vergeben Lizenzen und wer baut es ? China etc !!
@@ManKetnas Nein es sagt Herr Laschet unmittelbar nach deinem Zitat. Aber schon in Ordnung ich schließe mal daraus, dass du dich allgemein nicht so intensiv mit Themen beschäftigst bzw von vorne herein nur in eine Richtung "recherchierst". Schönen Abend und bitte nicht antworten (Zeitverschwendung)
@@m4nxoL nein überhaupt nicht ich arbeite nur in der Branche und erlebe es hautnah mit, hoch verachtungsvolle Zeit ihnen ebenso !!
Am Ende kommen wieder irgendwelche chinesischen Investoren und kaufen die komplette Stahl Sparte
Und was wäre daran so schlimm?
Wenn ich den Chef vom Gesamtbetriebsrat schon höre, empfinde ich Mitleid mit den Mitarbeitern. Der ist genauso aalglatt wie die Manager von dem Saftladen. Schaut zu, dass ihr was neues findet.
Was denn? Wo denn? Wie denn? Wann denn? Für welches Gehalt denn?
Liberty Steel hört sich an wie Wirecard 2.0
Du kannst ja fast garnicht im ruhrgebiet wohnen ohne jemand zu kennen der bei Thyssen arbeitet
In Dortmund war et Hösch , in Essen war et Zeche Zollverein und in Gelsenkirchen Zeche Hugo
@@kaanexus6235 in Essen Krupp vergessen entweder waren sie auf Krupp oder Zollverein in Bochum Opel alles geht vor die Hunde jedesmal wenn so ne große Bude geschlossen hat standen alle aufe Straße weil alternativen gibt es bis heute nicht
@@Justin4084 Wenn man keine Alternative sucht.
Kein Steuergeld für privatwirtschaftliches Fehlverhalten!
Steuern sind Raub!
@@m.3257 naja, die Steuern die für Ihre Bildung draufgegangen sind, wurden ja tatsächlich augenscheinlich verbrannt...
@@m.3257 und da wollte ich Ihnen ja nur Recht geben bei Ihrer Aussage. Meine Steuern wurden ja wirklich geraubt für ihre Bildung!
7 Milliarden für den BER sag ich nur ...
sehe ich genauso, ich rege mich jedes mal darüber auf, dass mit Steuergeldern überbezahle Arbeitsplätze in Großunternehmen gerettet werden, aber die Arbeitsplätze im Mittelstand, die wirklich das Rückgrat der deutschen Wirtschaft sind und den größeren Teil an Steuern in die Staatskasse spülen nicht durch die Politik geschützt werden.
Eine traurige Geschichte.... So hätte es eigentlich niemals kommen müssen und dürfen !
Das ist das schöne an kleinen Betrieben. In meiner Firma sind es 150 Angestellte. Haben das ganze Jahr keine Kurzarbeit im Gegenteil. Wir machen sogar im Schnitt 10 Stunden mehr pro Monat 🤙🏻
Zusatz: Sind im Stahl Bau tätig (Stahl Hochbau / Industriebau)
Hoffe es bleibt auch so, man sollte dennoch bedenken, dass Krisen die Branchen zu unterschiedlichen Zeitpunkten treffen. Meine (Unternehmensberatung), trifft es auch zeitverzögert, üblicherweise 6-12 Monate nach Krisenausbruch
Die Abfindungen an die Manager die für den Misserfolg auf Übersee verantwortlich waren hättet ihr auch ansprechen können
Das problem ist halt auch das sich die obere etage an Millionen bedient....🙄
Manager sollten keine Hohen Abfertigungen bekommen. Grundsätzlich nicht, nur für außergewöhnlich gute Leistung. Weil allein schon die Entscheidungen erst später auf ihre Richtigkeit überprüft werden können.
Ohjee sehe die selben Probleme auch bei mir im Betrieb. Denke das hält auch nicht mehr lange durch
wo ist denn die nachfrage nach diesem grünen stahl? wer soll den kaufen
da müsste der Staat ansetzen (Strafzölle für Produkte mit hohem CO2 Anteil in der Fertigung). Da das aber erst 2030 geplant ist, ist das ähnlich wie bei den E-Autos ein vorgeschobenes Argument. Thyssen scheint auf dem Weltmarkt einfach zu teuer zu sein. Und grüner als die Inder, Chinesen, Russen oder Amis sind die Deutschen derzeit auch nicht unterwegs.
Das Problem ist, dass die Führungen der großen Konzerne in Deutschland nur noch Verwalten und nicht Managen. Da ich selber einige Jahre bei Thyssen war kenne ich da auch genug Beispiele - Hauptsache man bekam sein Geld auf der Position, Innovation, Vorangehen war Fehlanzeige, da hätte man ja mal mehr machen müssen als paar Mettings und paar Excel-Tabellen die in einer Powerpoint präsentiert wurden... Und das die Experten nicht gefragt wurden, war bei uns auch so - die hätten ja nur Dinge vorgeschlagen die etwas Kosten - da wird lieber Betriebswirtschaftlich geschaut was günstiger ist, aber meistens nichts bringt. Meiner Meinung ist dir Ursache dafür, dass dort Leute mit BWL Ausbildungen aber fehlendem Fachwissen sitzen, in aktuell erfolgreichem Unternehmen (Google, Amazon, Microsoft, Tesla) sitzen keine BWL'er sondern Leute die früher selber in dem Gebiet tätig waren an den Führungspositionen.
Die Gewerkschaften sind doch die ersten die Veränderungen verhindern. Wenn ich als Manager auf gigantischen Widerstand stoße, wenn ich etwas verändern will, dann lasse ich es eben sein. Die Quittung kommt heute.
@@GerhardSchroeder Die Gewerkschaften sind auch totale blockierer und gehören abgeschafft da diese schon lange keine Arbeitnehmerinteressen (maximal derer die nichts verändern wollen und in 5 Jahren eh in Rente sind) vertreten, da geb ich dir Recht, es kommen aber auch keinerlei Impulse aus der Führungsebene und es herrscht eine absolute Ideenlosigkeit.
@@eliaskallelindholm8339 Ja, das Problem hat viele Ursachen. Was mich bei der Dokumentation stört ist, dass keine wirklichen Ursachen identifiziert wurden. Man muss beide Seiten gezielt zu Wort kommen lassen, sodass sie direkt aufeinander antworten können. Z.B. hätte man fragen müssen, was die Ursachen für den Niedergang sind. Dann hätte das jemand aus dem Vorstand und jemand aus der Arbeitnehmerschaft beantworten sollen und dann muss man jeder Seite Zeit geben, auf die Argumente der anderen Seite zu reagieren. Nur so kann sich der Zuschauer ein besseres Bild machen.
@@GerhardSchroeder Die Dame wollte nicht sprechen.
In hüttenheim bekommen ALLE Kollegen ein Arbeitsplatzangebot! Nur der Betriebsrat da müsste wieder an die Schippe und da haben die keinen Bock drauf. Deswegen wird sich quer gestellt. Auch schließt nicht der ganze Standort, die Beize bleibt!
Unglaublich 🤦🏼♂️🤦🏼♂️
Eines der Größten Probleme ist die Inhaber Struktur, an einer Börse Notiert zu sein.
Idealer weise würde der Betriebsrat die folgen abschwächen, aber zuletzt scheint das nicht mehr der Fall zu sein.
Und denn kommt ein Laschet und sagt: "Wir müssen die Arbeitsplätze, hier sichern."
Bla bla bla....kannste nix drauf geben.
Die armen Arbeiter an den Standorten haben meinen absoluten Respekt und mein Mitgefühl 🇩🇪
Glück auf aus Andernach⚒💪🏻
ich bin bald mit der ausbildung fertig und muss feststellen das mein Unternehmen pleite geht das wars als hütten arbeiter ..
Tut mir leid für dich. Ehrlich. Das Hüttenarbeiter kein Job mit Zukunft ist, sollte dennoch nicht überraschend sein. Wie der Beruf des Kutschers um 1910, Videotheksmitarbeiter 2010.
Du findest bestimmt im Fall der Fälle eine andere Position. :) Viel Erfolg.
Wird schwer. Ich hoffe ich kann später als Müllmann arbeiten wenn ich fertig bin
Leider nein weil ich gerne in der Nähe von Duisburg leben will bin ein Familien Mensch
Oder ich geh zu Feuerwehr aber da müsste ich mein Bart entfern und ich liebe mein Bart
Kevin ich arbeite als Ingenieur für Instandhaltung bei thyssenkrupp und ich kann dir sagen, dass du falsch liegst. Wir haben ohne Ende alte Kollegen die bald ausscheiden. Seit ich 2011 als auszubildender ins Unternehmen eingestiegen bin, wurden immer alle Auszubildenden übernommen. Hab Vertrauen in das Unternehmen, es wird aufwärts gehen und wir brauchen junge, motivierte Kollegen die Bock haben was zu reißen!
Die Angestellten sind verwöhnt . Wenn es zur Schließung kommt dann ist es so ob tausende Mitarbeiter oder nur ne Handvoll
Wir stehen immer noch am Abgrund, sind aber schon einen grossen Schritt weiter.. 😂
Wie heißt dieser Trompetensoundtrack @wdr ?
Call for winter - von Daniel Herskedal
@@nebenwertejunkie vielen Dank 🙏🏻
Abwickeln!
Vieles in diesem Beitrag erinnert mich an das, was ich seinerzeit mit den Nordseewerken erlebt habe......
Arbeitsplatzverlust wäre ja kein Problem, wenn nicht die eigene Existenz deswegen gefährdet wäre.
Cooles Profilbild :)
Anstatt Steuergelder zu verbrennen, sollte man vielleicht erstmalt die Manager absetzen und das Gehalt von X millionen auf 5000 Netto im Monat reduzieren für massive Fehlentscheidungen. hielt ich für angebrachter
Irgendwie komisch, Stahl war noch nie so teuer wie heute und die Manager schaffen es nicht, den in Deutschland produzierten, qualitativ hochwertigen Stahl zu verkaufen? Äußerst misteriös alles
Problem ist, dass man oft einen Stahl mit so hoher Qualität gar nicht benötigt. Es würde nur zum Anstieg des Preises führen was der Endverbraucher gar nicht mehr bezahlen will. Außerdem machen andere Länder mittlerweile auch sehr guten Stahl durch geringere Löhne und weniger Sicherheit ist dieser aber um weiten günstiger.
@@chemiejodler2927 das mag sein, mittlerweile subventioniert der deutsche Michel allerdings so gut wie alles.. Starbucks und McDonalds als Steuerflüchtlinge vorn an.. Warum nicht den in Deutschland produzierten Stahl.. Im übrigen ist die Qualität der im Ausland hergestellen Stähle teilweise unter aller Kanone, da bewahrheitet sich oftmals das Sprichwort, wer billig kauft, kauft zweimal,.
@@chris4183
Das wurde mit dem Bau des Kohlekraftwerks Datteln auch eindrucksvoll bewiesen.
Wenn Du richtig zugehört hast dann hast Du es auch gehört das die Qualität zum Schluß mangelhaft war.
@@simonterkatz7814 klar.. dann frag mal einen Landwirt, wie es letztes Jahr gelaufen ist.. da sagt auch keiner toll..
Es gibt sie noch, die Mitarbeiter (nicht Mitarbeitenden). Juhu!
Unglaublich
Ja klar: Die Schichtkollegen die den Betrieb aufrecht erhalten müssen dürfen sich keine andere Arbeit suchen. Wohl eher: Wir haben nix gefunden was annäherend soviel zahlt also warten wir ab und hoffen auf dicke Abfindungen.
(Ist ja nicht verwerflich, nur etwas sagen wir mal diplomatisch unehrlich.)
Die Post wollte eMails verkaufen und ist gescheitert. Autohersteller wollten eAutos bauen. Mit 80 km Reichweite. Manchmal ist es auch das falsche Produkt.
Mich würde mal interessieren, was ein Vorstand(svorsitzender) oder auch Geschäftsführer von einem des Business Areas oder Töchtern wie ThyssenKrupp Schulte oder Rothe Erde verdient.
Lies die Jahresabschlüsse
18:07 Das Werk Rasselstein in Neuwied wurde auch geschlossen da wurde nicht berichtet
Hätte das Management nicht auf dem Massenmarkt gesetzt, sondern auf Nischenmärkte mit Spezialprodukten wäre das Unternehmen immer noch profitabel.
Ein gutes Beispiel dazu ist der Pumpenhersteller KSB (1871 gegründet). Dieses Unternehmen hat eine kompetente Geschäftsführung die seit Anfang der 1970er Jahre nicht mehr bevorzugt auf den Massenmarkt setzt, sondern auf Nischenmärkte mit Spezialprodukten. Seit dem konnte dieses Unternehmen seinen Status als Weltmarktführers sichern. Es stellt auch die Motoren und Pumpensteuerungen selbst her.
Ausserdem ist dieses Unternehmen einer der besten Ausbildungsbetriebe in Deutschland. Fachkräftemangel hat das Unternehmen nicht. Azubis werden dort nicht ausgebeutet, sondern sie bekommen motivierende Aufgaben die sich das Unternehmen selbst ausdenkt.
Kappes, das Unternehmen ist leider nicht nur Grobblech.
haste für die Werbung als Mitarbeiter wenigstens Geld bekommen?
im nachhinein kann man immer schlau daher reden..
@@derm8_9
Die Gehäuse der Pumpen sind aus Guss, also Thema verfehlt.
@@tobiasschmidt3301
Nein, das ist ein kluger Kommentar und sehr wahr.
Ich würde dort gerne arbeiten. Aber die Prognosen in fast allen Branchen sind schlecht. Traurig das auch MAN Diesel und Turbo nun enorm Stellen streichen wollen.
Wie heißt der Titel Song??
Call for winter - Daniel herskedal
Wir haben auch schon 2Jahre Kurzarbeit ((( 4 manchmal 3 Tage die Woche wird Gearbeitet Procast
Das ist ja trauriger als Tintanic
Die Manager alle zur Verantwortung ziehen!!!
Die Low performer zu Verantwortung ziehen.
ich hoffe halt nur dass Thyssen-Krupp nicht pleite geht. Vllt. rafft je einer in der Politik, dass man denen helfen muss... aber in Deutschland läuft generell politisch sehr sehr viel falsch
Thüssen wurde absichtlich an die Wand gefahren. Die Konkurrenz hat gewonnen, oder kam der Feind aus dem eigenen Lager?
In Deutschland wird in der Regel im Bereich Stahl Kohle und Marine Marktführung durch Fusion und Zukauf geregelt. Geht Es nicht gut aus gibt es in der Regel kein Plan B.
Ich bin echt froh das wir (Aufzugssparte) dieses Jahr verkauft worden sind. Ich hoffe das TK steel eine für alle gute Lösung finden wobei ich das bei dieser Konzernführung nicht glaube.
Ich war bis vor kurzen Teil der Aufzugsparte... Warte ab auch dort wird einigen zum negativen verändern..
@@freiboy70 wird sich bestimmt was verändern aber wir haben zumindest nicht das Finanzielle Problem des Konzerns.
Ist der Quizgott auch in diesem Video?
Die Firma wird sehr ideenlos geführt. Ihre beste Sparte haben sie verkauft. Leider ist das Geschäftsmodell nicht für Dilettanten Führung geeignet.
Das wirkt wie palliative Maßnahmen
Na dann stellt doch noch mehr Waffen und Rüstungsgut her!
@James Town warum? CDU, SPD und Grüne exportieren doch genug zu den Saudis und Co. Krupp könnte da wie bei Adolf auch gut profitieren.
👎🏻
Ein Witz ist das ich arbeite im Stahlhandel und wir überleben Corona 15 Jahre ohne Kurzarbeit.
Sollen die mal mehr Steuergelder verschwenden nur weil die Führung Fehler macht 🤷🏼♂️
2022 wie ist es heute mit der firma.??
erst die textil dann die bergbau jetzt metal und in ein paar jahren die autos
Autos ist schon in gange. Siehe den ganzen zustellerbetriebe. Eins nach dem anderen macht dicht in den letzten monaten
@@franke0312 schau dir meinen Kanal an ich verkaufe meine Auto Aktien. Ich glaube dass in den nächsten 20 Jahren 60 % die Autoindustrie schrumpfen wird
Sieht man ja bei VW weshalb. Richtig IG Metall. Herr Diess wird komplett blockiert.
@@aal3x706 die Macht der ig Metall ist sehr groß. Heute werden die Vorstände der ig metal eingekauft
@@tobiasprizigoda305 das ist ja auch ein Problem
6:15
richtiger chef
Man sollte die verantwortlichen in der Chefs und Vorstände mal richtig zur Rechenschaft ziehen. Aber mit unserer korrupten Politikern wird das nie was
oje ich hab keine ahnung vom stahlmarkt aber duisburg wird das nicht verkraften
Duisburg wird ein shithole wie Detriot werden.merk dir meine worte
Genau deshalb gehört die Industrie verstaatlicht.
Weil der Staat bessere Führungspersönlichkeiten stellt, als die freie Wirtschaft? Funktioniert ja schon in der Politik nicht
Die damaligen Firmengründer würden sich im Grab übergeben
Soundtrack: Call For Winter - Daniel Herskedal
43:07 Wenn das Management über Jahre krasse Fehlentscheidungen trifft, darf der Steuerzahler dafür nicht in solch unabsehbaren Summen dafür haften!
Na ja. Wenn die Politik dem Unternehmen im Grunde verbietet das Werk zu schließen...
Geld gieriges Managment hat noch keinem Unternehmen geholfen. Leider wird es immer mehr davon geben - geträu dem Leitfaden "Fake it until you make it" - Klassische Industrieschauspieler
naja einfach abzuhauen ist auch nicht der richtige Weg ..... die Arbeiter sind oft gut qualifiziert da was neues zu finden ist kein riesen prob. in der Regel.
Natürlich geht es um die Abfindung. Wer freiwillig geht verzichtet auf diese und diese dürfte ordentlich hoch sein.
Ich wünsche TK clevere Entscheidungen und Mut auf dem Weg der Transformation! Und dem Kranführer den Willen umzuschulen und nicht als Bremse zu fungieren, wobei ich davon ausgehen, dass ihm die Möglichkeit dazu gegeben wird. Ich wünsche der Republik die überfällige Aufbruchstimmung und Lösen von Bremsen in der Denkweise. "So hamma das scho imma gmacht" ist jetzt gerade nicht angebracht und sollte für 20 oder 30 Jahre aus der Denke gebannt werden. Lasst es machen!
....jetzt geht's wieder aufwärts...
...Und die Allgemeinheit soll wieder für die Fehlwirtschaft gerade stehen.
8:14
Wie kann eine Firmenchefin eines Multi Milliarden Dollar Konzerns nur so Emotions- und Motivationslos bei einer Hauptversammlung reden, da schläft man doch ein...
Klingt wie ein Vortrag in der Schule, wo man nur abliest- aber nicht hinter dem steht (nicht selbst getextet?) was da geschrieben steht. Es wirkt nicht authentisch, leere Worte.
Ob jemand schreit oder eher emotionslose ist ist völlig egal. Man muss fairerweise sagen, dass es der ganzen europäischen Stahlindustrie schlecht geht. Europa kümmert sich nicht um seine Industrie und das sind eben die Konsequenzen. Die Autohersteller sind als nächstes dran.
Wo liegt das Problem wir haben doch so einen hohen Fachkräftemangel wenn da Arbeiter frei werden is doch top
Und heute hat die Greensill Bank AG Insolvenz angemeldet😅😅
Es wird schnell klar: Die Vorstände waren einfach zu fett. Da hätte man sparen müssen und die Schweden haben das gecheckt und kämpfen jetzt gegen die Politik und die Stiftung. So habe ich das verstanden.