Was meint ihr: Es gibt noch weitere Videos von großen UA-camrn, die ihren Zeichenfortschritt festgehalten haben. Zum Beispiel von Tomary "7 Tage zeichnen". Soll ich diese Videos auch noch analysieren?
Ich zeichne eigentlich zu wenig. Mit meinem 100% Job und der chronischen Müdigkeit schaffe ich es unter der Woche kaum mal zu zeichnen, da bleibt meist nur noch das Wochenende. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass ich besser geworden bin, wenn ich mir mein Skizzenbuch anschaue. Klar hätte ich wahrscheinlich noch grössere Fortschritte gemacht, wenn ich jeden Tag gezeichnet hätte, aber ich habe gelernt, meine Grenzen zu akzeptieren. Wichtig ist mir der Spass am Zeichnen, der Fortschritt ist "nur" ein schöner Nebeneffekt.
So, wie du es machst, ist es genau richtig. Du hast dein Tempo für dich gefunden. Besser eine gute Balance, die Spaß macht, als dass es zu stressig wird und der Spaß abhanden kommt. Das schöne Zeichenhobby ist viel zu wertvoll, um sich zu stark unter Druck zu setzen. Ich wünsche dir weiterhin ganz viel Freude mit den Bildern, Marisa!
Schönes Video, ich mag wie du deine eigenen Standpunkte erklärst, man darf ja auch mal anderer Meimung sein. Manche Sachen funktionieren eben für den einen und für den anderen Menschen vielleicht nicht. Es lernt ja jeder auch unterschiedlich. Es gibt ein schönes Video von Martina von Nerdforge, da hat sie glaub ich ihrem Freund einen Zeichenguide zusammengestellt und er hat dann auch von 0 an versucht zeichnen zu lernen. Ist aber schon älter, evtl. kennst du das ja schon.
Absolut, da muss jeder seinen eigenen Weg gehen. Was für den einen funktioniert, kann bei wem anders schon wieder gar nicht klappen. Es ist so individuell, aber irgendwie ist es auch das Schöne am Zeichnen, dass es keinen fixen Weg gibt, sondern jeder selbst entscheiden kann, wohin die Reise geht. Das Video kenne ich (glaub ich) nicht, muss ich mir mal anschauen.
Zum Schluß! Du hast absolut recht, Jeden Tag 30 Minuten zeichnen ist besser, als ein Mal in der Woche 2 Stunden...Weiß ich aus Erfahrung, vom Musikmachen und Sport!
@@Zeichenprozess Ganz genau, aber du kennst bestimmt den 60 oder 90 Tage Effekt. Also wenn du eine Sache jeden Tag machst, egal wie lange, dann speichert das Gehirn diese Routine ab, und es wird einfach in den Tagesablauf eingefügt. Du machst es ohne groß darüber nachzudenken! Zeichnen ist natürlich ein künstlerischer Aspekt, aber es ist halt auch ein HANDWERK!
Das mit den Hilfslinien ist auch so bei mir, denke da gilt vielleicht für eine einzige Person, oder Portraits, aber wenn du z.b. eine komplette Comicseite anschaust, (da bin ich noch meilenweit weg) MUSST du einfach Hilfslinien zeichnen, Perspektive beachten, Bewegung, Anatomie, Goldener Schnitt, usw. wie bei einem Gemälde. Das ist alles zu komplex, oder ?
@@Zeichenprozess Hast du schon mal so was komplexes gezeichnet? So auch mit Gebäuden etc.im Hintergrund? Also Architektur (Gebäude, Tempel, ect. ) habe ich noch gar nicht versucht. Eher mal Landschaften!
Ich habe mir vor einiger Zeit jetzt Acryl Farben gekauft,,,ohje, hab da meine Probleme,aber ,jetzt habe ich Bundstifte v. Caste Arts (wachs) gekauft und coloriere eher meine schwarzweiß Ausdrucke auf verschiedenem Papier...😂😅denke öfter mal was Neues machen. Abwechslung bringt dann wieder ein bisschen Schwung in die Sache, vor allem wenn man dann wieder ein Erfolgserlebnis hat! Motto: "Alles so schön bunt hier"
Ich habe übrigens jetzt auch angefangen, nicht nach dem Schema F, zu skizzieren. Fange machmal mit dem Umriss an, oder mit dem Mund, dann Nase und zum Schluß die Augen,,also das mal umdrehen ist auch gut!
Hallo mein Lieber! Super video! Kann ich so bestätigen. Bei mir ist jetzt auch ein Jahr rum, aber so richtig läufts nicht...Fehleranalyse. Du hast recht ich seh schon die Fehler, zb. bei den Portraits, zeichne ja auch viel Figuren v. den Comics ab, also DC, Marvel, boundless😉🤣und ich habe gemerkt, dass ich einfach z.t. die Gesichter nicht symetrisch male, also wenn ich einen senkrechten Strich mache, sind die Augen manchmal nicht exakt, Nase oder Mund leicht verschoben. Schon das ruiniert das Bild. Aber so langsam geht es mir so wie dir, ich kann immer mehr OHNE Linien einschätzen, wo der Abstand der Nase zu den Augen und der Mund plaziert wird...kleiner Fortschritt!
Super Sharky, find ich toll, dass du Fortschritte machst. Genauso ist es richtig. Auch wenn noch nicht alles klappt, aber du siehst, dass es besser wird und du erkennst die Fehler. Wenn du weiter dran bleibst, wird es schrittweise vorangehen!
@@Zeichenprozess Danke für deine netten, aufmunternden Worte. Habe in früheren 80er/90er Jahren Kurzgeschichten und einen Roman (unvollendet) geschrieben. Da gilt das Gleiche. Du mußt jeden Tag schreiben, das wird dann irgendmal zu Routine. Aber das brauchst du, um voranzukommen. Ist halt die Disziplin die dich nach vorne bringt und die Routine läßt dich automatisch besser werden mit der Zeit.
Hmm, ja täglich etwas zu zeichnen bringt schon etwas. Sei es nur um eine Routine drin zu haben, um es nicht über Wochen oder Monate hinweg zu vernachlässigen, weil nur an ein paar Tagen die Zeit nicht da war und man ständig von irgendwas abgelenkt wird. Seit ich ab ungefär März mir ein gebrauchtes IPad geholt hab, um es auf der Arbeit in den 30 Min Pausen zum illustrieren zu nutzen, hat sich mein Output an fertigen Illustrationen zum Vorjahr vervierfacht (20). (Stand jetzt noch und dutzend mehr Skizzen nicht einbezogen) Ich nutze die zusätzliche Zeit nicht nur um in den gewohnten Fußstapfen zu treten, sondern auch die Dinge zu lernen, die ich lernen wollte aber für die ich sonst nicht die Zeit hatte. Auch nach der Arbeit greif ich nun häufiger automatisch zum IPad Stift, um die Sachen von der Arbeit fortzuführen, weil man in ihnen schon drin ist. Die tägliche integrierte Routine in den Pausen hat mich da schon um einiges weiter gebracht. Ich musste nur ein geeignetes Zeitfenster dafür finden. 👍 Und wer sich kein IPad leisten kann, nutzt einfach ein kleinen mobilen Skizzenblock. - Ich selbst bin schon ewig kein Fan mehr von Bleistift und Raddierer. Dauert mir zu lange Sachen neu zu zeichnen die ich nur vergrößern, verkleinern, verschieben oder drehen will. ^^
Find ich eine sehr gute Strategie, das Zeichnen auf das iPad zu verlagern. Alles, was dir hilft, um im Fluss zu bleiben, ist richtig. Dem einen liegt das eine Medium, dem anderen ein anderes. Und bei dir scheint es mit der digitalen Kunst geklickt zu haben. Sehr schön und freut mich wirklich sehr!
Gerne noch mehr solche Videos. Es war interessant, deine Perspektive dazu zu hören. 😊
Danke :)
Was meint ihr: Es gibt noch weitere Videos von großen UA-camrn, die ihren Zeichenfortschritt festgehalten haben. Zum Beispiel von Tomary "7 Tage zeichnen". Soll ich diese Videos auch noch analysieren?
Ja warum auch nicht!
Ich zeichne eigentlich zu wenig. Mit meinem 100% Job und der chronischen Müdigkeit schaffe ich es unter der Woche kaum mal zu zeichnen, da bleibt meist nur noch das Wochenende. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass ich besser geworden bin, wenn ich mir mein Skizzenbuch anschaue. Klar hätte ich wahrscheinlich noch grössere Fortschritte gemacht, wenn ich jeden Tag gezeichnet hätte, aber ich habe gelernt, meine Grenzen zu akzeptieren. Wichtig ist mir der Spass am Zeichnen, der Fortschritt ist "nur" ein schöner Nebeneffekt.
So, wie du es machst, ist es genau richtig. Du hast dein Tempo für dich gefunden. Besser eine gute Balance, die Spaß macht, als dass es zu stressig wird und der Spaß abhanden kommt. Das schöne Zeichenhobby ist viel zu wertvoll, um sich zu stark unter Druck zu setzen. Ich wünsche dir weiterhin ganz viel Freude mit den Bildern, Marisa!
Schönes Video, ich mag wie du deine eigenen Standpunkte erklärst, man darf ja auch mal anderer Meimung sein. Manche Sachen funktionieren eben für den einen und für den anderen Menschen vielleicht nicht. Es lernt ja jeder auch unterschiedlich.
Es gibt ein schönes Video von Martina von Nerdforge, da hat sie glaub ich ihrem Freund einen Zeichenguide zusammengestellt und er hat dann auch von 0 an versucht zeichnen zu lernen. Ist aber schon älter, evtl. kennst du das ja schon.
Absolut, da muss jeder seinen eigenen Weg gehen. Was für den einen funktioniert, kann bei wem anders schon wieder gar nicht klappen. Es ist so individuell, aber irgendwie ist es auch das Schöne am Zeichnen, dass es keinen fixen Weg gibt, sondern jeder selbst entscheiden kann, wohin die Reise geht.
Das Video kenne ich (glaub ich) nicht, muss ich mir mal anschauen.
Ich würde mir aber wünschen, dass ich mit rechts so zeichnen kann, wie du mit links!!!🤣
Zum Schluß! Du hast absolut recht, Jeden Tag 30 Minuten zeichnen ist besser, als ein Mal in der Woche 2 Stunden...Weiß ich aus Erfahrung, vom Musikmachen und Sport!
Ja, man muss da einfach sein eigenes Tempo finden und darf sich nicht zu stark von anderen beeinflussen lassen. Jeder muss seinen eigenen Weg gehen!
@@Zeichenprozess Ganz genau, aber du kennst bestimmt den 60 oder 90 Tage Effekt. Also wenn du eine Sache jeden Tag machst, egal wie lange, dann speichert das Gehirn diese Routine ab, und es wird einfach in den Tagesablauf eingefügt. Du machst es ohne groß darüber nachzudenken! Zeichnen ist natürlich ein künstlerischer Aspekt, aber es ist halt auch ein HANDWERK!
Das mit den Hilfslinien ist auch so bei mir, denke da gilt vielleicht für eine einzige Person, oder Portraits, aber wenn du z.b. eine komplette Comicseite anschaust, (da bin ich noch meilenweit weg) MUSST du einfach Hilfslinien zeichnen, Perspektive beachten, Bewegung, Anatomie, Goldener Schnitt, usw. wie bei einem Gemälde. Das ist alles zu komplex, oder ?
Würd ich auch so machen. Schon allein, um die Seite richtig gut zu planen und die einzelnen Fenster aufeinander abzustimmen.
@@Zeichenprozess Hast du schon mal so was komplexes gezeichnet? So auch mit Gebäuden etc.im Hintergrund? Also Architektur (Gebäude, Tempel, ect. ) habe ich noch gar nicht versucht. Eher mal Landschaften!
Ich habe mir vor einiger Zeit jetzt Acryl Farben gekauft,,,ohje, hab da meine Probleme,aber ,jetzt habe ich Bundstifte v. Caste Arts (wachs) gekauft und coloriere eher meine schwarzweiß Ausdrucke auf verschiedenem Papier...😂😅denke öfter mal was Neues machen. Abwechslung bringt dann wieder ein bisschen Schwung in die Sache, vor allem wenn man dann wieder ein Erfolgserlebnis hat! Motto: "Alles so schön bunt hier"
Ich habe übrigens jetzt auch angefangen, nicht nach dem Schema F, zu skizzieren. Fange machmal mit dem Umriss an, oder mit dem Mund, dann Nase und zum Schluß die Augen,,also das mal umdrehen ist auch gut!
Hallo mein Lieber! Super video! Kann ich so bestätigen. Bei mir ist jetzt auch ein Jahr rum, aber so richtig läufts nicht...Fehleranalyse. Du hast recht ich seh schon die Fehler, zb. bei den Portraits, zeichne ja auch viel Figuren v. den Comics ab, also DC, Marvel, boundless😉🤣und ich habe gemerkt, dass ich einfach z.t. die Gesichter nicht symetrisch male, also wenn ich einen senkrechten Strich mache, sind die Augen manchmal nicht exakt, Nase oder Mund leicht verschoben. Schon das ruiniert das Bild.
Aber so langsam geht es mir so wie dir, ich kann immer mehr OHNE Linien einschätzen, wo der Abstand der Nase zu den Augen und der Mund plaziert wird...kleiner Fortschritt!
Super Sharky, find ich toll, dass du Fortschritte machst. Genauso ist es richtig. Auch wenn noch nicht alles klappt, aber du siehst, dass es besser wird und du erkennst die Fehler. Wenn du weiter dran bleibst, wird es schrittweise vorangehen!
@@Zeichenprozess Danke für deine netten, aufmunternden Worte. Habe in früheren 80er/90er Jahren Kurzgeschichten und einen Roman (unvollendet) geschrieben. Da gilt das Gleiche. Du mußt jeden Tag schreiben, das wird dann irgendmal zu Routine. Aber das brauchst du, um voranzukommen. Ist halt die Disziplin die dich nach vorne bringt und die Routine läßt dich automatisch besser werden mit der Zeit.
Hmm, ja täglich etwas zu zeichnen bringt schon etwas. Sei es nur um eine Routine drin zu haben, um es nicht über Wochen oder Monate hinweg zu vernachlässigen, weil nur an ein paar Tagen die Zeit nicht da war und man ständig von irgendwas abgelenkt wird.
Seit ich ab ungefär März mir ein gebrauchtes IPad geholt hab, um es auf der Arbeit in den 30 Min Pausen zum illustrieren zu nutzen, hat sich mein Output an fertigen Illustrationen zum Vorjahr vervierfacht (20). (Stand jetzt noch und dutzend mehr Skizzen nicht einbezogen)
Ich nutze die zusätzliche Zeit nicht nur um in den gewohnten Fußstapfen zu treten, sondern auch die Dinge zu lernen, die ich lernen wollte aber für die ich sonst nicht die Zeit hatte.
Auch nach der Arbeit greif ich nun häufiger automatisch zum IPad Stift, um die Sachen von der Arbeit fortzuführen, weil man in ihnen schon drin ist.
Die tägliche integrierte Routine in den Pausen hat mich da schon um einiges weiter gebracht.
Ich musste nur ein geeignetes Zeitfenster dafür finden. 👍
Und wer sich kein IPad leisten kann, nutzt einfach ein kleinen mobilen Skizzenblock. - Ich selbst bin schon ewig kein Fan mehr von Bleistift und Raddierer. Dauert mir zu lange Sachen neu zu zeichnen die ich nur vergrößern, verkleinern, verschieben oder drehen will. ^^
Find ich eine sehr gute Strategie, das Zeichnen auf das iPad zu verlagern. Alles, was dir hilft, um im Fluss zu bleiben, ist richtig. Dem einen liegt das eine Medium, dem anderen ein anderes. Und bei dir scheint es mit der digitalen Kunst geklickt zu haben. Sehr schön und freut mich wirklich sehr!