Hallo, danke für die Anleitung. Schade nur, dass Ihr nicht gezeigt habt wie man die Umwandlung ins CMYK-Format in Indesign vornimmt. Ich habe nämlich kein Photoshop, sondern kann nur mit InDesign die Druckdatei erstellen :/
Hallo Carolin Grant, idealerweise ist eine Druckdatei ein PDF. Mehr dazu im Blog unter "Datei" 👉 www.flyeralarm.com/blog/de/druckdaten-erstellen-leichtgemacht-kompakte-checkliste
Welche Methode ist besser: ein RGB-Bild direkt in Photoshop umwandeln oder es in InDesign beim Exportieren umwandeln lassen? Und kann man eps Logos in CMYK umwandeln?
Hallo @yumengzhang97, die Wahl zwischen der Umwandlung eines RGB-Bildes in CMYK in Photoshop oder direkt beim Exportieren aus InDesign hängt von der gewünschten Kontrolle und den Anforderungen an das Projekt ab (muss z. B. ein bestimmtes ICC-Profil beachtet werden). Kurzgesagt: Photoshop und die Farben manuell prüfen, wenn man z. B. Logos dabei hat, die nicht mit Pantone/HKS (also Sonderfarben) gedruckt werden, und die genaue Farbwiedergabe wichtig ist. Umwandlung in Photoshop: Vorteile: - Bessere Kontrollmöglichkeiten: Photoshop bietet detaillierte Optionen für Farbprofile und die Anpassung der CMYK-Farben. Man kann das Bild vorab optimieren (siehe unten) und über die Vorschau prüfen (Unter Ansicht > Proof einrichten; die gewünschten ICC-Profile des jeweiligen Druckmediums müssen natürlich installiert sein, wenn man das möchte), ob die gewünschten Druckfarben auch CMYK korrekt dargestellt werden. - Farbkorrekturen direkt möglich: Bei der Umwandlung in Photoshop können die Farben direkt optimiert werden, und mögliche Farbverluste oder -verschiebungen durch die Umwandlung von RGB zu CMYK fallen sofort auf. Nachteile: - Zur Optimierung muss man wissen, wie Farbprofile überhaupt funktionieren. - Diese Methode ist sicherer, wenn es um die Farbtreue geht oder die gewählte Drucktechnik spezielle Anforderungen hat, die vorher als simuliert werden soll, aber auch zeitintensiver. Umwandlung beim Exportieren in InDesign: Vorteile: - Einfacher: Die Methode erfordert weniger Aufwand (besonders, wenn es viele Bilder sind) und man keine Zeit für die manuelle Aufbereitung der Bilddaten hat. Nachteile: - Weniger Kontrolle: Die Umwandlung erfolgt automatisch, was in einigen Fällen zu Farbabweichungen oder schlechteren Ergebnissen führen kann, besonders bei sensiblen Farben wie intensiven Blau- oder Rottönen. Zur zweiten Frage: Klar. EPS-Dateien (Encapsulated PostScript) können Farbinformationen aller Farbmodelle speichern, einschließlich RGB und CMYK. Illustrator öffnen und "Bearbeiten > Farben bearbeiten > In CMYK umwandeln" auswählen. Es ist wichtig, die Farben nach der Umwandlung zu überprüfen: CMYK hat ein kleineres Farbspektrum, sodass besonders lebhafte Farben nicht exakt reproduziert werden können. Auch hier wäre dann Nacharbeit nötig.
Danke, das Video hats wirklich mir geholfen =)
sehr gut erklärt!
Vielen Dank Olga für Dein Feedback. Freut mich das Dir das Video und meine Erklärung gefällt :) Liebe Grüße, Tim vom InDesign-Blog.de
Hallo, danke für die Anleitung. Schade nur, dass Ihr nicht gezeigt habt wie man die Umwandlung ins CMYK-Format in Indesign vornimmt. Ich habe nämlich kein Photoshop, sondern kann nur mit InDesign die Druckdatei erstellen :/
Vielen Dank fürs Tutorial. Was ist mit svgs?
Hallo Carolin Grant,
idealerweise ist eine Druckdatei ein PDF. Mehr dazu im Blog unter "Datei" 👉 www.flyeralarm.com/blog/de/druckdaten-erstellen-leichtgemacht-kompakte-checkliste
Welche Methode ist besser: ein RGB-Bild direkt in Photoshop umwandeln oder es in InDesign beim Exportieren umwandeln lassen? Und kann man eps Logos in CMYK umwandeln?
Hallo @yumengzhang97, die Wahl zwischen der Umwandlung eines RGB-Bildes in CMYK in Photoshop oder direkt beim Exportieren aus InDesign hängt von der gewünschten Kontrolle und den Anforderungen an das Projekt ab (muss z. B. ein bestimmtes ICC-Profil beachtet werden).
Kurzgesagt: Photoshop und die Farben manuell prüfen, wenn man z. B. Logos dabei hat, die nicht mit Pantone/HKS (also Sonderfarben) gedruckt werden, und die genaue Farbwiedergabe wichtig ist.
Umwandlung in Photoshop:
Vorteile:
- Bessere Kontrollmöglichkeiten: Photoshop bietet detaillierte Optionen für Farbprofile und die Anpassung der CMYK-Farben. Man kann das Bild vorab optimieren (siehe unten) und über die Vorschau prüfen (Unter Ansicht > Proof einrichten; die gewünschten ICC-Profile des jeweiligen Druckmediums müssen natürlich installiert sein, wenn man das möchte), ob die gewünschten Druckfarben auch CMYK korrekt dargestellt werden.
- Farbkorrekturen direkt möglich: Bei der Umwandlung in Photoshop können die Farben direkt optimiert werden, und mögliche Farbverluste oder -verschiebungen durch die Umwandlung von RGB zu CMYK fallen sofort auf.
Nachteile:
- Zur Optimierung muss man wissen, wie Farbprofile überhaupt funktionieren.
- Diese Methode ist sicherer, wenn es um die Farbtreue geht oder die gewählte Drucktechnik spezielle Anforderungen hat, die vorher als simuliert werden soll, aber auch zeitintensiver.
Umwandlung beim Exportieren in InDesign:
Vorteile:
- Einfacher: Die Methode erfordert weniger Aufwand (besonders, wenn es viele Bilder sind) und man keine Zeit für die manuelle Aufbereitung der Bilddaten hat.
Nachteile:
- Weniger Kontrolle: Die Umwandlung erfolgt automatisch, was in einigen Fällen zu Farbabweichungen oder schlechteren Ergebnissen führen kann, besonders bei sensiblen Farben wie intensiven Blau- oder Rottönen.
Zur zweiten Frage: Klar. EPS-Dateien (Encapsulated PostScript) können Farbinformationen aller Farbmodelle speichern, einschließlich RGB und CMYK. Illustrator öffnen und "Bearbeiten > Farben bearbeiten > In CMYK umwandeln" auswählen.
Es ist wichtig, die Farben nach der Umwandlung zu überprüfen: CMYK hat ein kleineres Farbspektrum, sodass besonders lebhafte Farben nicht exakt reproduziert werden können. Auch hier wäre dann Nacharbeit nötig.
Hallo Tim, wo gibt es den Regler um Deine Stimme etwas langsamer abspielen zu können? 😉