Das Ding muss dringend umbenannt werden. Wolftöter geht gar nicht, weil Wölfe geschützt sind. Wie wär's mit 'Wolfstoneliminationseinrichtung nach Mörth' ? 😀
Gut gerechnet, aber Wolfram würde nur was das Gewicht betrifft funktionieren. Klanglich würde es nicht nur den Wolf töten sondern auch einen großen Teil der Obertöne und damit die Tragfähigkeit und die Qualität.
Was halten Sie von der Theorie, dass nur schwach resonante Celli vor dem Wolf wirklich gefeit sind, also Instrumente mit einer schönen und auch gewünschten Resonanz mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einen mehr oder weniger stark ausgeprägten Wolf entwickeln?
@@trabouliste1037 Sehr richtig. In Wirklichkeit geht es darum, den Wolfton so zu verlagern, dass das Instrument resonant ist und der Wolfton nicht störend bzw. spielbar ist.
@@MoveArt00 Das kennen wir und es funktioniert natürlich. Wir verwenden diese Methode nicht. Das Problem sehen wir weniger am Verlust der Obertöne sondern viel mehr dabei, dass wenn das Griffbrett abgezogen oder eine Veränderung z.B. am Saitenhalter vorgenommen wird, dass das Schwingungsverhalten des Instruments verändern kann und unter Umständen eine andere Positionierung des eingeleimten Plättchens erfordert. Das macht es nicht einfacher, den Wolfton in den Griff zu bekommen.
@@ateliermoerth Herzlichen Dank für die Antwort! Und für diesen wunderbaren Kanal zur Erweiterung meines Streicherwissens zu den Bögen und Instrumenten! (die Geigenbauer, die ich mit meinem Cello bisher kennengelernt habe, waren diesbezüglich sehr sparsam ...)
Oh man, ich dachte es geht um das Tier Wolf. Wusste noch nichtmal das es sowas gibt wie Wolftöne :D
Dafür gibt es unseren Kanal 😂
Das Ding muss dringend umbenannt werden. Wolftöter geht gar nicht, weil Wölfe geschützt sind. Wie wär's mit 'Wolfstoneliminationseinrichtung nach Mörth' ? 😀
In der konservativen Welt der Streichinstrumente werden Veränderungen wahnsinnig gerne angenommen und geschätzt 😂
15 g Iridium nach heutigem Kurs sind schlappe 2200 €. Wolfram mit seiner 10% geringeren Dichte geht nicht? Wäre eine Ersparnis von 2100 €.
Gut gerechnet, aber Wolfram würde nur was das Gewicht betrifft funktionieren. Klanglich würde es nicht nur den Wolf töten sondern auch einen großen Teil der Obertöne und damit die Tragfähigkeit und die Qualität.
Was halten Sie von der Theorie, dass nur schwach resonante Celli vor dem Wolf wirklich gefeit sind, also Instrumente mit einer schönen und auch gewünschten Resonanz mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einen mehr oder weniger stark ausgeprägten Wolf entwickeln?
@@trabouliste1037 Sehr richtig. In Wirklichkeit geht es darum, den Wolfton so zu verlagern, dass das Instrument resonant ist und der Wolfton nicht störend bzw. spielbar ist.
Ein Geigenbauer hat in mein Cello innen in die Decke ein Holzplättchen geklebt… tabu? Der Wolf ist weg, aber man bezahlt das mit Obertönen … ?
@@MoveArt00 Das kennen wir und es funktioniert natürlich. Wir verwenden diese Methode nicht. Das Problem sehen wir weniger am Verlust der Obertöne sondern viel mehr dabei, dass wenn das Griffbrett abgezogen oder eine Veränderung z.B. am Saitenhalter vorgenommen wird, dass das Schwingungsverhalten des Instruments verändern kann und unter Umständen eine andere Positionierung des eingeleimten Plättchens erfordert. Das macht es nicht einfacher, den Wolfton in den Griff zu bekommen.
@@ateliermoerth Herzlichen Dank für die Antwort! Und für diesen wunderbaren Kanal zur Erweiterung meines Streicherwissens zu den Bögen und Instrumenten! (die Geigenbauer, die ich mit meinem Cello bisher kennengelernt habe, waren diesbezüglich sehr sparsam ...)
Sehr gerne! Freut uns, dass wir helfen können.
Nun, manche scheinen die Ansicht zu haben, dass ein unwissender Kunde weniger Probleme macht.