So kenne ich den Leipziger Hauptbahnhof auch noch. Als Kind flüchtete ich mit meinem Vater immer am Wochenende dahin,wenn meine Mutter zum Grossreinemachen blies. Wir sind dann immer mit dem Zug bis Connewitz gefahren, dann mit der Bimmel zum Hauptbahnhof zurück und das dreimal, damit ich immer das Vorfeld angucken konnte. Da rangierte man noch mit der Dampflokbaureihe BR 80 ,bevor die V75 eingesetzt wurde dafür
Gleis 26 ist ja heute nicht mehr. Von da sind wir immer von Schkeuditz über Leipzig nach Johanngeorgenstadt gefahren, dass war in den 70ern. War das eine schöne Zeit als Kind.
Oder in den Jahren 1989 / 1990 mit dem 'Favorit' nach Balatonfüred... Der in Leipzig letzte Wagen (Schlaf - Kurswagen) lief dort nach mehrfachem rangieren unterwegs stets als erster eingereiht (nach einer schicken M61) ein...
Ich kenne den bahnhof nur so, wie er jetzt ist - mit den Einkaufsetagen und der offenen Bahnsteighalle, wo man nach unten durchschauen kann. Dieses Video ist ein schönes Dokument, was die Geschichte des Bahnhofs zeigt.
Ja, da haben die Älteren die Gnade der frühen Geburt. Früher war der Hauptbahnhof das Herz der Stadt, heute ists ein Einkaufszentrum mit Gleisanschluss. Früher gabs noch den riesigen Güterbahnhof, der heute vollkommen verschwunden ist, da wurde rund um die Uhr aus- und eingeladen, was die Region brauchte und produzierte. Wenn ich heute mein Gleis 104 suche, - nix, niente, nichts mehr zu sehen. Unser zerschossener Speicher und das Kühlhaus - alles weg. Da fehlen viele Erinnerungsstücke. Naja, sicher wäre heute wenig dort los, denn die Staatsdeppen sehen ja lieber zu, wie die Strassen mit LKW´s zugestopft werden. Und: SOWAS hätte es früher nicht gegeben [:groll:].
@@alex52741 Fein, dann kennste ja noch all das, wovon ich schrieb. Und das betrifft nur den HBf.als ich letztens den Leutzscher Bhf sah, gruselte es mir. Schade drum.
Wie oft ich in meiner Kindheit zu DDR Zeiten mit meinen Eltern in Leipzig umgestiegen sind, kann ich net mehr zählen. Für mich damals wie heute der schönste Hbf Europas
Ich hab im Speiseöl von 1980-82 gelernt und nach der Lehre 82 im Neuen Restaurant mit 4 Kollegen gearbeitet. War ne tolle Zeit. Vorallem das Angebot in den 3 Resraurants der gehobenen Klasse war für DDR Zeiten spektakulär.
Und da wars schon modern, früher sass hinter jeder Schalterscheibe eine mehr oder weniger nette Bahnmitarbeiterin, die Dir händisch mit dem vorkrieglichen Fahrkartendrucker eine Fahrkarte aus Pappe ausfertigte. Ich habe diese Frauen bewundert, den ganzen Tag diese Monotonie und trotzdem grosses Bahnwissen.
@@sebastianhager7025 Du kannst sicher sein, dass die Uhren bei der Reichsbahn richtig gingen. Nach den Zügen konntest Du Deine Uhr stellen. Das war nicht nur ein Versprechen wie bei der Brezelbahn, sondern die Realität.
@@derkater2744 D.h. damals ging deine Uhr im Schnitt ne Stunde nach? Is ja nun auch schon mehr als 30 Jahre her, da kann sich die Wahrnehmung schon mal ein wenig verzerren. Ich habe bei der Reichsbahn, insbesondere auf Fernstrecken, vor allem eins in Erinnerung, extreme Verspätungen. In der Regel verursacht durch die ganzen Langsamfahrabschnitte und Notbaustellen aufgrund der maroden Strecken. Muss heute immer schmunzeln, wenn heute 10 Minuten Verspätungen durchgesagt werden. Damit hätte sich bei Reichsbahn keiner aufgehalten.
@@wanderschlosser1857 Sicher ist das auch ne Frage der Strecke. Leipzig - Erfurt - Arnstadt - Meiningen - kaum Verspätung und ich bin aller 14 Tage diese Strecke gefahren, mit Anschluss Richtung Eisenach. Den hab ich nicht einmal verpasst, also hats gestimmt. Die Langsamfahrstellen, naja, ok, aber die Magistrale war immer frei.
@@sascha2601 Bin auch oft mit dem Zug gefahren 😀👍.Und oft kam die Tranzportpolizei .Den Personalaußweis.Wohin Bürger? Als Lehrling, oft Kontrolliert. 🤣🤣🤣.
Aber den von Leipzig kann man auch nur schwer vergessen. Nee, das Kunstlederschnuppern, das war was Gutes, heute ist das irgendwohin verschwunden. Guten Rutsch !
Wer es noch kennt: Es gab damals noch neben den beiden großen MITROPA Restaurants das "Kleine Restaurant". Das war gut , gemütlich und preislich guter Durchschnitt. Da gab es individuelle Bedienung und guten Service! 👍
Treffpunkt "Blumen Hanisch" 20 Uhr. Abfahrt ins Kinderferienlager Gager/Rügen. Eltern und Kinder, alle aufgeregt! 70iger Jahre, tolle Zeit. Vielen Dank für das Video.
Ich, Jahrgang 1939, habe letztes Jahr den "neuen" Bahnhof genossen. Die Erinnerung an 1945 und die Zeit, in der sich alles etwas normalisierte. Und meine Mutter hat als Kind ihrem Bruder das Mittagessen im Henkelmann gebracht, der hat nämlich an diesem Bhf mitgebaut, auch später am Völkerschlachtdenkmal. Was für Erinnerungen. MEIN LEIPZIG LOB ICH MIR!
Eine Zeit, in der auch der Rauteclown aus der Uckermark in beiden Teilen Deutschlands gänzlich unbekannt gewesen ist. Ein Umstand, den man auch nach der Wende nicht hätte verändern dürfen
Было время...были Люди ...!! Вот настоящая Человеческая жизнь! Никакой суеты,всё работало ,как часы! Великолепные были времена!... ГДР,прекрасная была Страна!!! Мы жили в этой стране,в Оранейнбурге,и в Берлине были много раз! Очень хорошие воспоминая остались! Люди были открытыми,приветливыми,отзывчивыми... Классный фильм! Благодарю Вас за этот фильм!!!👍👍👍👍👍
Da wurde ja auch gelesen. 2:22 Kein Wunder, Farbfernseher waren ja teuer und so tolle kulturelle Errungenschaften wie Frauentausch und Bauer sucht Frau blieben uns erspart äh verwehrt.
Der Leipziger Hauptbahnhof war schon immer eine Perle und zählte zu den bedeutendsten und schönsten in Deutschland! So ist es auch heute! Bezeichnend ist die graue Tristesse in und um den HBF zu DDR Zeiten...
die Rentner könnten anstelle im Müll mal in den Angeboten des Staates (Grundsicherung für Rentner, Wohngeld Plus für Rentner) wühlen, aber dafür sind sich manche scheinbar zu fein! Stattdessen wühlen sie lieber im Müll...
@@RolfSchreiter Wow. Wie kommt man darauf zu urteilen, dass jemanden der vom Pfandsammeln lebt, sich zu fein wäre, staatliche Hilfen anzunehmen? Viele ältere Mitmenschen kennen diese angesprochenen Hilfen des Staates gar nicht. Und da der Staat zu diesen Themen auch keine Beratungsrolle einnimmt, wird es dazu auch oftmals nicht kommen. Es gibt nur wenige Sozialprojekte die sich dieser Baustelle widmen. Letztlich ist man beim Thema Rente unweigerlich auf Sparkurs… da wird freiwillig nichts verschenkt.
hey, radio! danke für die clips!...so was sieht man immer weniger...! alles gute, bleib(t) gesund und einen schönen 2. advent.....dir und allen retro freaks - da draussen!
Es ist halt auch perfekt orchestriert..gute Musikauswahl, freundliche Gesichter, es wird eine Weltläufigkeit suggeriert, die in der Form am Ende gar nicht vorhanden war und zu allem Überfluss ist es eben ein Abbild einer weitgehend homogenen Gesellschaft, das hier gezeigt wird. Quasi ein positives Zerrbild Ost. Ich bin Leipziger und obwohl das Gelichter vor den Eingängen der Ost- und Westhalle früher nicht so hart war wie heute, kann ich eines sagen: nach Pisse gestunken hat es dort damals auch.
Schöner Film, interessante Züge, denn wer weiss heute noch, was eine E11 oder 42 oder eine V180 ist ? Und dann, wie gross unser schöner Hauptbahnhof mal war, mit vollen Gleisen und ohne Einkaufstempel. Das Gesamtbild ist heute schon etwas verzerrt, wenn auch sauberer. Danke fürs Posten.
sauberer ,aber auch nicht mehr historisch authentisch wie ganz Leipzig mit seinen damals original erhaltenen - nicht nur runtergewirtschafteten übrigens - " grauen " Gründerzeitviertel wie Lindenauer Markt ,Plagwitz etc ,auch kann er nicht mehr als historische Filmkulisse herhalten z.B " wie ein Licht in dunkler Nacht " ( Anhalter Bahnhof Berlin ) mit Melanie Griffith ,Michael Douglas ,Liam Neeson etc
In meiner Kindheit in der Bundesrepublik kostete eine Kugel Eis 15 Pfennig. Heute das 15 - 20 fache. Trotzdem geht es mir heute materiell erheblich besser. Einzelne Dinge heraus greifen, sagt über die Gesamtlage gar nichts.
@Max Mustermann wir hätten die 2.000 Milliarden Euro, die die "Einheit" gekostet hat, lieber für die Erhöhung der Mauer ausgeben sollen. Undankbares Pack.
Naja, dass man heute in Zügen nicht mehr rauchen darf, ist doch mal rational betrachtet sehr gut. Und Sie können ja mal überlegen, was passiert, wenn man bei 250 oder 300 km/h das Fenster aufmachen würde.
Ja das war auch angebracht. .Erinnere mich gerade als ich mal das Glück hatte mit einer Russen-Kompanie mit zu fahren.Junge, Junge kammen wohl irgendwie vom Manöver und hatten das Glück da mit zufahren(normal ging die Reise für die Brüder in so eine Art Vieh-Wagon) Naja jedenfalls habe ich noch Nie so eine Ausschlag und Gestank bei Menschen war genommen.Da war das offene Fenster also lebenswichtig.
Interessanter Film, schön. Leute, es bringt nix einander Vorhaltungen zu machen.was war,ist vorbei und was kommt,weiß man nicht.für jeden bedeutet seine Zeit und Herkunft etwas.Also alles beobachten und gemütlich bleiben !
Cool...ich habe eine krasse Erinnerung daran: 1987 war ich auf einer Studienreise in der DDR (aus Bayern)..war Samstag Abend in einer Disco und wir haben uns alle besoffen, wie die Haubitzen..dann war ich alleine am Bahnhof in Leipzig...das war damals...aber cool irgendwie 😁😁😁🍷🍷🍷
Aus Bayern auf einer "Studienreise" in der DDR ... besoffen wie die Haubitzen ... - Diese "Erfahrung" scheint noch heute die Grundlage Ihrer "Kommentare" zu sein.
Da schlägt sie wieder zu. Aus dem vergangenen sozialistischen Urschleim hervorkriechende Hanika....über alles stehende, wissende tiefrotgöttliche. Ob ihre Kommentare aus Chile kommen?
@@oskarchensvideos1227 Ah, wieder so ein hetzender West-Feigling, der seinen Namen geändert hat und dabei noch so saudumm ist, Hanika für einen weiblichen Vornamen zu halten - wer braucht so was?
Die robotron-Werbung am Anfang erinnert mich an die Hannover-Messen der 80er, da war der robotron-Stand direkt neben unserem (Taylorix), da waren fähige Leute am Werk.
@@derkater2744, roboton, so eine art IBM fuer arme. bonus wuerde ich es nicht nennen, eher eingebildete fatamorganas der elektronik. elektronik kann man nicht mehr mit dem loetkolben zusammenbauen. da ist eine technik gefragt, die nicht zu stemmen war, in der DDR. selbst, die etwas weiter entwickelte(?) BRD schaute in die roehre. die industriellen resourcen waren nicht vorhanden. das geistige personal vielleicht sehr motiviert, doch das genuegte nicht. die DDR hatte 17 millionen einwohner, da war die kapazitatet limitiert. es wurde viel getueftelt, doch es war eine frage von milliarden DM zu der zeit. wo ganz andere probleme anstanden. das war nicht schuld der fuehrung, das war physisch nicht zu erbringen. man haette ES geschafft, aber die zeit ran davon... den sozialismus im kalten krieg aufbauen, und dann noch die digitaltechnik entwickeln, war nicht moeglich, in der zeit( bis in die 80er jahre). DANN WURDE ABGEWICKELT JETZT moechte man am liebsten wieder aufwickeln? leider sind die alten kabeltrommeln leer, bzw. nicht mehr aufzufinden. dummm gelaufen, wenn man nicht aufpasst, und auf die GENOSSEN hoehren will. die sehnsucht (habgier, verlangen,wuensche, triebe) besetzte die gehirnwindungen. man wollte ein groesseres stueck von dem kuchen (auf planetenebene), es war aber schon alles in feindlicher hand. es gab kein kupfer, von der NATO/london boykottiert. mit mafiamethoden musste material beschafft werden. wussten die DDR buerger das? ahnten sie das wenigstens? wussten sie nicht, dass alle westlichen industriestaaten solidarisch handelten. russland ist gross, aber auch russland hat grenzen? die ganze welt war kapitalistisch organisiert. russland und china hatten minimale anteile an der weltproduktion, auf jeden fall, kaum hochentwickelte produkte. raketen ja, aber mit sofa? high tech machte SU und die DDR fertig, dass wurde nicht verschlafen, es war nicht moeglich.allein was japan(80/90 millionen) auf die beine stellte, war gigantisch. korea kam spaet, aber es kam. natuerlich hat die SED schuld, das ist ja wohl klar, oder nicht? diese partei der sogenannten arbeiterklasse. was wussten die schon? was konnten die denn? schau doch mal den trabi an? ein auto aus plaste und textil gepresst. der DDR buerger schaemte sich. man hasste die verantwortlichen --- die partei, die den menschen so eine beleidigung zumutete. man sah nur die oberflaeche, nie das darunterliegende. wesen und erscheinung wurde nicht vermittelt. oder nicht geglaubt? glaubt man den jetzt herrschenden, der eigenen landsmaennin(?). hat man etwas gelernt, in den letzten 30 jahren? jetzt reist man herum, seit 30 jahren, etwas gelernt? oder immer noch, haben wollen, haben wollen, alles haben wollen? dumm gelaufen. jetzt steht sogar afrika vor der (haus)tuer, reingelockt von einer landsmaenni, mit DDR vergangenheit. etwas gelernt? alles so schoen in der DDR, alles wie neu? HO und LPG nur noch ein alptraum. jetzt ALDI und gossagrarier (auch ehemalige Junker). sogar eine rechte partei in den landtagen(?). sehnsucht nach frueher, so schlecht war es ja gar nicht..... frueher ist gestorben, gestorben worden, von den nimmersatten, die nur haben, haben haben wollen, und dafuer ihre seele verkauften.
@@hubertkaiser8581 Eines bezügliches ihres Kommentars stimmt mich dann doch wieder etwas versöhnlich: Auf Beiden Seiten der Grenze gab es Leute ohne Hirn und Verstand.
Sehr guter Dokumentarfilm über den Leipziger Hauptbahnhof zu DDR-Zeiten! Das Einzige, das ich bis zur Augenscheinnahme dieses Videovorschlag noch nicht über diesen Bahnhof wußte, ist die Existenz einiger Privatwohnungen im Bahnhofsgebäude. Ansonsten alleine aus der Zeit 1984 herum, mal wieder etwas über den Alltag allgemein zu sehen, und nicht nur über diesen Bahnhof, ist für mich schon sehr interessant!
Da war auch 1984 nicht überall Friede Freude Eierkuchen. In Zügen zu Fußballspielen hatte das Personal auch damals nichts zu lachen, wahrscheinlich weniger als heute. OK, wenn es richtig böse wurde, konnte die Transportpolizei eingreifen, weshalb es sich die Fans auf dem Leipziger Hbf tausendmal überlegt hatten, Probleme zu bereiten und es darum vorzogen, auf kleine Stationen in der Provinz auszuweichen.
Zu DDR Zeiten wurde viel Schnaps getrunken.Wenn ich da an meine Montagezeiten denke...(wir nannten das Alarmfahrten)Montag und Donnerstag (Kirsch-Whisky +Privat (Weinbrand)Und da fiel der Brigadje schon mal auf die Gleise...die Schaftner hatten es nicht leicht.Aber heute? Ich lass es....
Der Leipziger HBF war Dreh-und Angelpunkt meiner Kindheit,wenn ich alle 2 Wochen von Dessau nach Dresden ins Internat gefahren bin. Lang ist's her.....
@@christophersmith551 Die Zahlen sollten Sie besser nicht hintereinanderschreiben. Ein Wessi denkt (?) sonst vielleicht, dass die Fahrt 1971 Mark und 40 Pfennig gekostet hat, und fängt an zu geifern. 😅
Prima! Die Aufzüge für die "E-Karren" hab ich in den Schulferien mal gestrichen. Erst Farbe und dann mit Schablonen die Beschriftung. Viel erlebt dort bei der "Aufzugstruppe".
maxiiei, bewahren sie ihre erinnerungen an die aufzugstruppe. dass , kommt nie wieder. ist es romantik, sich an das streichen von aufzuegen fuer e-Karren zu erinnern, dann sogar in den schulferien? was fuer eine kultur, die jugendliche in den ferien auf einem bahnhof aufzuege streichen liess? musste das, nicht abgewickelt werden? nannten sie sich auch fff, farbe fuer future, future fuer farbe, fuer future ferien? habe die ehre
0@@hubertkaiser8581 Romantik? Nein, Erfahrungen fürs spätere Leben sammeln nenne ich so etwas. Wir haben das damals freiwillig gemacht. Es gab Geld dafür und man hatte Spass. Ausserdem konnte man mal in verschiedene Berufe reinschnuppern. Ganz einfach! Habe die Ehre...
@@thomaslaube8260 … der moderne Wandel halt, leider aber nicht aufzuhalten! Hat Frankfurt, Berlin, Köln ect. doch nicht anders! Und trotzdem ist Leipzig für mich von allem immer noch der Schönste- auch wenn FRÜHER (fast) ALLES BESSER WAR! 🥸
Ich war schon ein paar Mal am Leipziger Hbf 2019 und 2020 und fand ihn eigentlich sehr leer. Habe kleinere Bahnhöfe wie Lübeck oder Nürnberg deutlich lebendiger erlebt
Schöner Beitrag, ohne Belehrungen und erhobenen Zeigefinger. Wenn der Bahnhof zwanzig Jahre später fertiggestellt worden wäre, würde man heute vom Größenwahn der Nazis faseln.
Zwei der hier verwendeten Musikstücke wurden vom Ersteller nachträglich eingefügt und stammen aus der UA-cam Mediathek. (Ab 07:58 und ab 12:42). Dudurch wurde der originale Film hier etwas verfälscht.
Naja,man soll sich nicht gar so sehr an kleinen Abweichungen stören.Immerhin wären und sind trotzdem die Eindrücke sehr authentisch und entsprechen der Wahrheit.Bei der Tagesschau ist es genau anders herum,da passt außer der Begleitmusik garnichts.
@@tinoweise6308 Zumindest hätte die nachträgliche Bearbeitung in der Videobeschreibung als Hinweis stehen müssen. Das mit der Tagesschau ist ein ziemlich schlechter Vergleich.
Mein Leipzig lob ich mir. Darf ich als gebürtiger Westfale eigentlich nicht sagen, aber der Hbf in Leipzig ist ein so imposanter, schöner Bahnhof. Toll finde ich die untere Einkaufsebene, wo man nicht gar so viel vom hektischen hin und her Gerenne der Bahnreisenden mitbekommt. Auffällig ist natürlich, dass das durch die Emissionen der Braunkohle braungrau gefärbte Einerlei der Fassade jetzt einem frischeren, helleren Ton gewichen ist. Ich muss unbedingt mal wieder Leipzig besuchen.
Es stimmt nicht ganz in Punkto Einstellung Dampflokbetrieb. Ich habe 1982- 1984 meine Lehrzeit u.a auf dem Leipziger Hauptbahnhof absolviert. Danach bin ich als Zugbegleiterin dort angestellt gewesen. Wir hatten noch zwei Strecken mit Dampflokbetrieb. Eine war Leipzig- Glauchau über Großbothen, und die andere Leipzig- Meißen über Großbothen/ Döbeln. Herr Wadewitz war ein super Chef. Korrekt hoch drei und durchaus auch mal zu Späßen bereit. Den Fahrmeistern den Kaffee versalzen oder ein Pfurzkissen auf den Stuhl legen. 😂
4:00 Die Formulierung schließt den Westteil Berlins ein, allerdings wozu ein kleines Kino im Bahnhof Zoologischer Garten, wenn unweit davon ein Palast mit großem Saal ist?
Schön zu sehen Bilder wo keine kopftücher zu sehen sind. Wenn man jetzt zum beispiel in Hamburg oder Düsseldorf unterwegs ist dann denkt man sich in Nordafrika oder Türkei zu befinden.
@@aldobekor8157 nazis?? Komm nach Düsseldorf Altstadt zum beispiel dann siehst du was hier abgeht . Man wird ständig von "Migrationshintergrund Ölaugen Ali Achmet Moslems " angemacht ,ich wurde schon mit dem Messer bedroht ,natürlich von wem ?? Na ja deutsche oder Europäer waren es nicht...also. In Düsseldorf leben tausende asiaten, Japaner und glaub mir ,noch nie Probleme gehabt mit den Menschen, die sind immer nett und korrekt . Aber wenn man "eine kleine Gruppe jungen Männer" sieht dann gibt's Ärger, immer.
@@torment_in_hell5095 Ich wurde auch noch nie rassistisch beleidigt von Europäern oder Japanern, auch in Düsseldorf nicht, wo relativ viele Holländer unterwegs sind. Rassistische Übergriffe habe ich immer nur von u. durch Deutsche erlebt. Zufall?
Schön, daß man so alte Filmdokumente hat. Speziell der Mitarbeiter bei 2:45 sieht aus, wie heute die Menschen mit 90 Jahren. Da sieht man, wie weit diese Zeit zurückliegt, technisch, medizinisch und gesellschaftlich. Überraschend fand ich das Schild "Espresso", ich wußte gar nicht, daß das damals schon populär war. Aber im Grunde ist der Film nicht sehr informativ, es werden nur Oberflächlichkeiten gezeigt. Das mag daran liegen, daß man damals die Informationen nicht einfach aus Wikipedia zusammensuchen konnte. Diese Mitropa-Gaststätte war in meiner Erinnerung jahrelang wegen Renovierung geschlossen, das war aber auch ein paar Jahre nach 1984.
Oh Mann. Da schwingt schon viel Wehmut mit, wenn man das sieht. Diese Zeit hätte ich gerne als Erwachsener miterlebt. Zum Drehzeitpunkt war ich gerade 2 🙂
@@fxbehr Danke, jetzt bin ich beruhigt. Mein Hirn hat noch keinen Schaden genommen. Nach über 30 Jahren, kann ich mich noch an sowas nebensächliches erinnern. 👍👍😁😁✌✌
@@klauspeter6919 Ja, das ist ja klar. Wird ja in der Doku gezeigt. Nur wird da behauptet, dass es das einzige in der DDR auf Reichsbahn Gebiet ist. Des wegen bin ich etwas stutzig geworden.
Ja, das war ein Zeitkino. Da liefen die Filme ohne Pause. Mit Fernfahrkarte war das kostenlos. Für uns Kinder war es eine Frage der Ehre, sich da rein zu schmuggeln und möglichst nicht erwischt zu werden.
11:52 Diese computergestützten Fahrkartenautomaten waren etwas Besonderes, man musste die Postleitzahl eingeben und bekam dann die richtige Fahrkarte, für manche Bahnhöfe gab es aber auch eine andere Zahl als die Postleitzahl. Ein Ansatz, der nicht unbedingt schlecht war, aber trotzdem von dem abweicht, was heute üblich ist
@@Jens10001 Der Schulunterricht war damals extrem CH-zentrisch. Wir mussten z. B. alle Kantone. wann sie ider Eidgenossenschaft beitraten, alle mittelalterlichen Schlachten, blah blah blah auswendig lernen. Heute weiss ich, dass die Hälfte davon frei erfunden ist.
@@dolfmeister-r5i, da haben sie aber voll in die sch....sse gegriffen in der schweiz. wie sind sie damit fertig geworden? koennen sie heute darueber lachen? was machen sie heute? leben sie noch dort? die schweiz ist schon ein spezielles laendchen, das ist mal ambach. aber die schweiz geht nicht unter, die wird nicht abgewickelt, obwohl in der schule so geschummelt wird? tolles land, aber sehr eigenwillig. wer das aushaelt ist ein harter brocken. man sagt: dort redet man nicht, dort zaehlt man. nebenbei, leipzig wuerden sie nicht ertragen, mal hinfahren (rueckfahrkarte).
@@hubertkaiser8581 Ich lebe seit 1988 in Austraien und bin vollzeit Verschwörungstheoretiker. Tja, die Schweiz ist nur schön zum anschauen... was under der dünnen Maske verborgen liegt ist absolut zum Kotzen! Das selbe gilt übrigens für die ganze Welt.
Tun wir heute auch noch, unsere Güterbahnen in Rhein-Ruhr sind voll. Alles Fernfracht von den Häfen hier. Im Nordseehinterland wird es ähnlich sein. Bahnstrecken überlastet und verschlissen. Das sind die ganz aktuelle Schlagzeilen, wenn man sie wahrnehmen möchte. Trotzdem reicht es natürlich nicht. Unser Verbrauch ist ja fast grenzenlos, da braucht es natürlich auch noch die Auto-Bahn...
@@olafschuchardt7804 Die Frage stellt sich immer wieder: Warum ? Sehen wirs mal so. Studierte Leute regieren unser Land, die aber von der Praxis keinerlei Ahnung haben und dazu kommt noch: Die Lobbyarbeit mit dem Geld in der eigenen Tasche. Im Prinzip regieren uns Fachidioten in vollkommen anderen Geschäftsbereichen als die, die sie gelernt haben, ausgebildet sind. Dazu kommt noch, dass kein Politiker, der materiellen Schaden (zum Teil wissentlich) verursacht hat, strafrechtlich und im Besonderen materiell bestraft wird. Jeder Trottel kann in den Sand setzen, was er will, alles wird freigesprochen, ohne etwas zu verantworten müssen. Die Steuerzahler machens schon. Es wird langsam Zeit, dass sich daran etwas ändert, denn der Genius der Deutschen ist am Ende und eine Trottelwirtschaft bleibt. Leider.
Hachja, da hat sich ja so viel verändert, seit der Wende. Eigendlich schade drum. So schlecht war der Leipziger zu Ost-Zeiten auch nicht. Ich vermisse die gute alte Mitropa.
Dann hätte der Westen diesen volkswirtschaftlichen Unfug und diese Diktatur ja noch länger finanzieren müssen. Es ist doch schon besser so, wie es jetzt ist.
@@derriegel5705 ; der alberne "Westen" selber Schuld. Dank einer selten dämlichen Arbeiterklasse - der dümmsten in der Welt. Eine, die selbst an dem Ast sägte, auf dem sie saß - die deutsche eben. "Helmüd", "Oh, frische Bohnen", "Entweder die Dey-Moarg gommd zu uns, oder wir gommen zu Dey-Moarg."
Ja,und da stimmen viele Wessis gern und lautstark mit ein!! Mauer wieder hoch und Ruhe ists und alle sind zufrieden und glücklich,auch die Westdeutschen!!
Darum stand da auch Paris Est und nicht Frankfurt / M. Die DDR gab sich manchmal schon weltmännig und Leipzig mit seiner Messe gehörte dazu. Sie wollten zeigen wo man überall hinfahren könnte - wenn man nur könnte. Auch nach "Warzawa" kam man 1984 von Leipzig aus nicht so einfach. Zu viel Rebellentum da. :-)
Das war wichtig,um die Bedeutung des Bahnhofs mit internationalen Verbindungen in alle Richtungen herauszuheben. Solche Verbindungen hoben das Prestige! Deshalb gab es ja auch speziell gebaute internationale Fernzüge, wie den Vindobona nach Wien. Bei den Verbindungen in die NSW zeigte man ja dem Ausland auch direkt die Leistungen des Sozialismus auf dem Gebiet des Eisenbahnverkehrs.
@@PS-pp7kn Leipzig hatte zwei Mal im Jahr soetwas wie Urlaub von dem kleinkarierten DDR Mief - darum sind wir immer mit Kind und Kegel zur Messe gepilgert . Viele haben das so gemacht - da hatte nach der Wende echt was gefehlt :-)
Das bemängel ich auch, im Sommer war das immer ganz toll, den Fahrtwind um die Nase wehen lassen, da kam auch keiner auf die Idde was auszuwerfen oder die Türen zu öffnen, jetzt ist man regelrecht eingesperrt in den Zügen
Ganz bestimmt nicht. Die alte DDR war deutlich stressiger als unsere Gesellschaft jetzt. Nach Dir hatte kein Hahn gekräht, wenn Du wirklich in Schwierigkeiten warst.
@@becconvideo Wieso stressig in der DDR? Man hat im Ort gearbeitet, nach 8 Stunden war Feierabend, konnte im Betrieb essen, die Arbeitsnorm war erträglich. Hatte man Probleme ist man zu den Verantwortlichen gegangen.. Jedenfalls stand damals der Mensch im Mittelpunkt und nicht der Profit. Vollarbeit und keine Arbeitslosen, alle hatten ihre Wohnung und keine Obdachlosen. Heute soll man nur noch Konsumieren in jeder Form und egoistisch an sich denken, der Rest bleibt auf der Strecke....Volle Regale und dahinter die Armut.
@@uwe-jenssukow9003 diese Vorzüge wurden aber auf Pump erkauft. Der Staat hat die Konsumgüter günstig gehalten um die Bürger vom System zu überzeugen. Die Herstellungskosten waren zum Großteil nicht gedeckt! S. Schuhe, Möbel etc.... daher war die DDR faktisch bankrott
@@uwe-jenssukow9003 Streß: Etwas auf den Tisch zu bekommen -abseits von Leberwurst und Schweinebauch - z.B. jetzt für die Festtage. Es war ja prinzipiell nicht unmöglich, z.B. einen Obstsalat auf den Tisch zu zaubern - aber bestimmt nicht entspannend. War etwas am Auto kaputt z.B. vor dem Urlaub = Katastrophe - kein Schnelldienst, kein Mietwagen. Überhaupt Urlaubsplatz finden - nicht so leicht. Braune Wassermassen fließen aus dem Bad - Kleptner fragt "Forum geht's denn?" - wem fällt noch etwas ein ? :-) Wem damals alles egal war und wer keine Ansprüche hatte, der hatte auch keinen Streß - hat er aber heute auch nicht.
Ich bin 12 Jahre täglich von Dessau nach Leipzig zur Arbeit und zurück gefahren. Meine Arbeiter-Monatskarte kostete damals zehn Mark. Heute muss man für die selbe Strecke 286 Euro löhnen.
@@williwacker4543 Lieber Willi, sie haben doch von der DDR überhaupt keine Ahnung. Ein Farbfernseher ohne Fernbedienung hat 1989 5.500 Mark gekostet, mit Fernbedienung 6.300 Mark Das war teuer, aber bezahlbar. Viel wichtiger hingegen war, dass die monatliche Miete für eine 60 qm Neubauwohnung, inklusive Heizungs- und Wasserkosten 60,55 Mark kostete; für unsere beiden Kinder sind monatliche Kita-Kosten, einschließlich Essengeld von je 15 Mark angefallen; eine Busfahrt kostete 2o Pfennig - für Kinder bis 7 Jahre war sie kostenlos; Zuzahlungen bei medizinischer Versorgung gab es nicht, auch nicht beim Zahnarzt; niemand konnte mir meinen Arbeitsplatz wegnehmen. Da musste einiges etwas teurer sein. Was nütz mir heutzutage ein billiger Fernseher, wenn ich keine bezahlbare Wohnung mehr finde oder der Verdienst der arbeitenden Ehefrau fast ausnahmslos für die Betreuungskosten von zwei Kindern draufgeht.
@@eduardh.5964 Bla ... bla ... bla ... Einzelne Dinge herausgreifen, sagt über die Gesamtsituation gar nichts! Alles was Menschen haben wollen, mit einander vergleichen. Dann kommt heraus, dass es der großen Mehrheit der ehemaligen DDR-Bürger heute materiell besser geht als zu Ostzeiten. Ich habe die Zeit der Teilung Deutscghlands selber noch als junger Erwachsener erlebt, als Bundesbürger mit Kontakten in die DDR. Ich weiß, was sich einfache DDR-Bürger damals leisten konnten, und was sie nicht oder nur schwer bekamen, z. B. eine Wohnung. Damals haben sie zu Recht gejammert, heute jammern viele (bei weitem nicht alle) auf einem höheren Niveau.
@@williwacker4543-Sie würden ein viel besseres Bild von sich geben, wenn sie bei Angelegenheiten, von denen sie keine Ahnung haben, einfach mal die "Fresse" halten würden. PS.: Ich war in der DDR nicht nur besuchsweise, sondern habe da 46 Jahre lang gelebt und gearbeitet. Übrigens, die gejammert haben sind zum größten Teil im Sommer 1989 abgehauen. Diese Leute waren kein wirklicher Verlust und die jammern im Westen genau so.
@@eduardh.5964 Dein Staat ist gescheitert. Dein System ist gescheitert. Deine Ideologie ist gescheitert. Aber du glaubst weiterhin, der Kluge zu sein. Ein lernunfähiger Ewiggestriger bist du.
Als ich 1990 erstmalig zur Frankfurter Musikmesse fuhr, fiel mir auf, dass der Hauptbahnhof von Frankfurt am Main irgendwie so aussieht, wie der Leipziger Hauptbahnhof aussehen würde, wenn es die DDR nie gegeben hätte und ganz Deutschland von vornherein die Bundesrepublik gewesen wäre.
War damals der größte Sackbahnhof Europas. In den Restaurants konnte man sich bis Mitternacht aufhalten und häufig noch etwas Essen. Die Bahnpolizei war im oberen Bereich immer präsent und Angst mußte niemand haben in der Nacht. Es waren auch immer Menschen unterwegs allein schon wegen den S Bahnen. 5 Uhr morgens war schon voller Betrieb im ersten " Kiosk" . Alkohol floß da auch schon, einge Herren waren da auf dem Weg zur Arbeit. War da sehr oft bis 1990. Seit dem aber nicht mehr. Ich bin mittlerweile lieber unabhängig und fahre alles mit dem Auto. Damit umgehe ich bewusst den Problemen im öffentlichen Raum unserer Zeit.
@@metulski1234 Braucht man heute garnicht mehr.Was die Spitzel vom V-Schutz nicht hinbekommen,erledigt gerade in Coronazeiten,wieder der nette Nachbar🤔.
@@roadrunner6224 Wir haben halt unseren Stolz und sind nicht solche weichgespülte Waschlappen wie manche Wessis und machen halt auchmal unser Maul auf,statt nur den Oberfuzzis zu gehorchen und blind zu vertrauen.Wir hatten unseren Aufstand und die alten Bundesländer werden es sicher auch irgendwann mal schaffen...in den nächsten 30 Jahren.🤣
An eine riesengroße Werbeaufschrift erinnere ich mich. Von innen an der großen Seitenverglasung nach Westen: EDELLIKÖRE COTTBUS Dieser Reporter erinnert mich sehr an Kommissar Jensen und Kollege (Olsenbande)
Nachts war der Bahnhof das " Verteilerzentrum der NVA ". Alle Waffengattungen verteilten sich in alle 4 Himmelsrichtungen. Wie haben zu der Zeit die Mitropa geliebt. Danke für den Rückblick.
House-Musik entwickelte sich in den 80er Jahren, also ja, gab es schon. 😉 Allerdings ist der Titel im Abspann und auch ab den Szenen nach der Modelleisenbahn nicht original. Besonders an dieser Stelle ist die Musik ziemlich geschickt ausgetauscht worden, ohne das Gesprochene zu überspielen. Man hört hier und da auch noch die Originalmusik durch, z.B. als die Band im Restaurant spielt. Frage mich, wie das gemacht wurde. Ist das ein Feature von UA-cam? Und warum? Copyright-Probleme? 🤔 Die Ersatzmusik passt jedenfalls ziemlich gut, wie ich finde. Ist mir erst beim zweiten Mal Schauen aufgefallen. 🫠
t.lieb, hat aber mit dem bahnhof nichts zu tun, oder doch? kam da scham auf? heute rennt doch jeder zweite mit einer jeans o.ae. herum, da scheint sich niemand zu schaemen. sogar stolz auf die aufgenaehten labels. zuviel westfernsehen gesehen, sogar gierig die werbung verfolgt. man fuehlte sich geprellt in der DDR, betrogen, es stand einem etwas anderes zu. vielleicht weil man deutscher war, ein arier?
Ich erinnere mich als Kind noch an die Grünen Automaten mit roter Brause in Pappbecher ,musste Mutti immer für zahlen ganze 20 Pfennig und dann noch die für 1 Mark fertige Schnitten usw :D
Eh, das stimmt. Wir sind als Kinder und auch als Jugendliche auf den Bahnhof gefahren, nur um diese Himbeerbrause zu trinken. Auch die Orangenbrause war lecker.
Schön und ja das hat alles funktioniert und keiner musste Hungern .Ich habe da 2 x in den Sommerferien gearbeitet (80/81). Hat da immer Spaß gemacht (3 Wochen für je ca.320 mark)Für mich als armes Hinterhauskind mit 14Jahren(Ludwigstraße) ne menge Geld.Am schönsten war es an der Eisbar (war auch ne nette Frau da). Hatte sonst die Aufgabe das essen aus dem kleinen Fahrstuhl (bei der Spülmaschine)zu den Kellner-tischen zu bringen (+Gläserspülen) .Sehe noch wie die Kellner am Ende der Schicht das ganze Kleingeld (Münzen)auf den Tisch zählten .War eine verschworene Gemeinschaft die zusammenhielt wenn es hart auf hart kam.( da flogen schon mal die Gläser)Alles in allen war es nicht verkehrt da und denke gerade auch an den Ausbau zum Konsumtempel (war da auch beteiligt) Schön Bunt ist es geworden...ansonsten kommt ich als Autofahrer eher selten hin.
@@holgerpetr8209 Richtig dämlich solche Kommentare “niemand musste hungern”. Musste auch niemand in der BRD. Diese Verklärung dieser kommunistischen Diktatur mit ihrem Stasiapparat ist schon sehr seltsam. Aber früher haben die Leute auch ihren “Führer” vermisst…..
Das ist die zugvorheizung ,bei Minusgraden musste das Ventil leicht geöffnet sein damit es nicht einfriert Der verantwortliche war ich und meine Kollegen aus dem heizschaltraum , wir waren für die Beheizung des gesamten Bahnhof verantwortlich Grüße Udo
Als DDR-Bürger? Sehr schwierig. Es gab zwar nachts eine Direktverbindung, aber die Überwindung des Eisernen Vorhangs blieb für die meisten DDR-Bürger ein unerfüllbarer Traum. Passend dazu wird bei 13:00 auf derm Schild als einziger Unterwegsbahnhof Gerstungen genannt, wo die Grenzkontrolle stattfand. Der entsprechende D-Zug hatte sogar einen Kurswagen Moskau - Paris. Diesen Zug habe ich einmal ab Erfurt benutzt; er fuhr dort gegen drei Uhr morgens ab.
Mit der Bahn fuhren nicht nur DDR-Bürger! Alleine von Rostock aus fuhren täglich 2 Züge nach Hamburg/Altona, einer nach Köln, einer nach München, und es fuhren auch Züge aus Ost-Berlin über Rostock dann mit Fähre bis nach Kopenhagen. Also selbst die Provinz-Blöcke Rostock hatte internationalen Zugverkehr. Die Fahrkarten konnte sich jedermann für Ostgeld kaufen- am Schalter wurde nicht nach einem Visum gefragt! Nur konnte man diese Züge aber nur innerhalb der DDR nutzen bis zu bestimmten Bahnhöfen- so von Rostock mit dem Hamburger Zug eben nur bis Bad Kleinen. Drinnen bleiben durften ab da nur die, die Visa hatten (Rentner, Geschäftsreisende, Westbürger). Und so eben gab es ab Leipzig ebenso Kurswagen nach Paris. Ich hoffe, ich konnte Dir etwas interessantes rüberbringen. :-)
@@braaga8995 Sehr interessante Informationen, allerdings war das von Leipzig nach Paris kein Kurswagen, sondern ein durchgehender Zuglauf von Warschau nach Paris über Dresden - Leipzig - Frankfurt am Main - Saarbrücken. Im Zugverband gab es wie oben bereits erwähnt durchgehende Schlafwagen Moskau - Paris.
@@funklover24 Nur wissen das viele nicht, die nie in der DDR gelebt haben. Bei sehr vielen ist ein Bild vorhanden, das es in der DDR wohl keine Leute aus dem Westen gab und DDRler generell nie in den Westen reisen durften. Das Zugverkehr dazu noch generell ein international funktionierendes Netz ist (und es auch zu Zeiten des Kalten Krieges war, vergessen auch viele. Dabei gab es mehr Bindungen Ost-West, als es die Leute heute (30 Jahre nach Mauerfall) glauben wollen. Die Masse schaut heute auch ungläubig, wenn man als "gelernter Ossi" einem Westler erklärt, man sei mit Tarzan, Daktari, Flipper und Sesamstraße groß geworden. Das über 80% der DDRler fast ausschliesslich Westfernsehen sah ist auch etwas, was viele heute ungläubig bestaunen.
Ohja...selbst ich als Wessi [;-)] hab das Glück gehabt den Bahnhof zu DDRzeiten kennengelernt zu haben...Nostalgie sehr schön...Danke
Jetzt wirkt alles gleichlangweilig.
Es war eine sehr schöne Zeit. Aber wie sagt man immer erst wen was für immer weg ist weiß man was man daran hatte.
Bin Baujahr 1975.der Film ist so cool.danke dafür😊und frohe ostern ihr lieben
Danke für diese Doku. Bin in den 70er Jahren in Leipzig aufgewachsen und erinnere mich gern an diese Zeit.
Eine herrliche Zeitreise. Als Kind war es immer etwas besonderes mit dem Zug nach Leipzig zu fahren.
Es war als hätte man eine Weltreise gemacht. Dabei fuhr man nur von Halle nach Leipzig.
Genau...war damals richtig was besonderes 🐸
Ich stamme aus Torgau. Es war in den späten 80ern ein purer Abenteuer Trip 50min mit dem Zug nach Leipzig zu fahren
@@mariomuller7025ich komme auch aus der Nähe von Torgau
Toll, bin ich als Zugbegleiterin mitgefahren, unvergesslich, der schönste Bahnhof, den ich kenne..❤❤❤
So kenne ich den Leipziger Hauptbahnhof auch noch.
Als Kind flüchtete ich mit meinem Vater immer am Wochenende dahin,wenn meine Mutter zum Grossreinemachen blies.
Wir sind dann immer mit dem Zug bis Connewitz gefahren, dann mit der Bimmel zum Hauptbahnhof zurück und das dreimal, damit ich immer das Vorfeld angucken konnte.
Da rangierte man noch mit der Dampflokbaureihe BR 80 ,bevor die V75 eingesetzt wurde dafür
Das war schon was allein der Geruch der holzschwellen unvergesslichen und wenn auf Gleis 1 noch ne reko 01 stand das war noch was
Da werden Erinnerungen wach, an die Zeit als das Dorfkind einmal im Jahr mit der Mama in die Großstadt fuhr... 😍
Ging mir genauso. Das war soo Schön
Jaaa! Immer in den Herbstferien zum Shoppen nach Leipzig. 😊
@@anjafink8996 Nur dass es das dämliche Wort "shoppen" bei uns nicht gab, da wir noch richtiges Deutsch sprechen konnten.
@@Hanika-original
😂😂😂 genau.
Gleis 26 ist ja heute nicht mehr. Von da sind wir immer von Schkeuditz über Leipzig nach Johanngeorgenstadt gefahren, dass war in den 70ern. War das eine schöne Zeit als Kind.
Oder in den Jahren 1989 / 1990 mit dem 'Favorit' nach Balatonfüred...
Der in Leipzig letzte Wagen (Schlaf - Kurswagen) lief dort nach mehrfachem rangieren unterwegs stets als erster eingereiht (nach einer schicken M61) ein...
Wie ich Dich um diese Erlebnisse beneide......
Ich möchte bitte meine DDR zurück.
Ich kenne den bahnhof nur so, wie er jetzt ist - mit den Einkaufsetagen und der offenen Bahnsteighalle, wo man nach unten durchschauen kann. Dieses Video ist ein schönes Dokument, was die Geschichte des Bahnhofs zeigt.
Ja, da haben die Älteren die Gnade der frühen Geburt. Früher war der Hauptbahnhof das Herz der Stadt, heute ists ein Einkaufszentrum mit Gleisanschluss. Früher gabs noch den riesigen Güterbahnhof, der heute vollkommen verschwunden ist, da wurde rund um die Uhr aus- und eingeladen, was die Region brauchte und produzierte. Wenn ich heute mein Gleis 104 suche, - nix, niente, nichts mehr zu sehen. Unser zerschossener Speicher und das Kühlhaus - alles weg. Da fehlen viele Erinnerungsstücke. Naja, sicher wäre heute wenig dort los, denn die Staatsdeppen sehen ja lieber zu, wie die Strassen mit LKW´s zugestopft werden. Und: SOWAS hätte es früher nicht gegeben [:groll:].
Dem kann ich nur zustimmen.
@@derkater2744 die Oberleitungen wurden auch alle neu gemacht ,diese Portalaufhängungen sind total verschwunden
ich kenne ihn noch so wie er im Film gezeigt wird ,denn ich bin - Bj 1973 - in Leipzig geboren und aufgewachsen ,bis 1990 da gelebt
@@alex52741 Fein, dann kennste ja noch all das, wovon ich schrieb. Und das betrifft nur den HBf.als ich letztens den Leutzscher Bhf sah, gruselte es mir. Schade drum.
Wie oft ich in meiner Kindheit zu DDR Zeiten mit meinen Eltern in Leipzig umgestiegen sind, kann ich net mehr zählen. Für mich damals wie heute der schönste Hbf Europas
Ich hab im Speiseöl von 1980-82 gelernt und nach der Lehre 82 im Neuen Restaurant mit 4 Kollegen gearbeitet. War ne tolle Zeit. Vorallem das Angebot in den 3 Resraurants der gehobenen Klasse war für DDR Zeiten spektakulär.
Dürfte ich Sie um einen kurz gefassten Werdegang bitten? Ich meine beruflicher Natur, sind Sie der Branche in der Sie lernten treu geblieben?
Stelle ich mir schlimm vor, so die ganze Lehrzeit im Speiseöl zu verbringen.
1:52 "Bis zu meinem nächsten Zug sind es noch ein paar Minuten."
4:23 "Ich hätt' gern eine Kinokarte."
...köstlich - mein Lieblingsbahnhof.
Da musste ich auch schmunzeln.
Damals und heute schön, viele Erinnerungen
da wo die früher im Bahnhof filme kuckten raucht heute die S1 durch
@@Jensiswelt Zeitkino = Osthalle
Leipzig Hnf tief = Westhalle
Bei Minute 12:11 kann man sogar auf dem Computerbildschirm das genaue Drehdatum zumindest beim Fahrkartenschalter erkennen, den 27.02.1984.
Und da wars schon modern, früher sass hinter jeder Schalterscheibe eine mehr oder weniger nette Bahnmitarbeiterin, die Dir händisch mit dem vorkrieglichen Fahrkartendrucker eine Fahrkarte aus Pappe ausfertigte. Ich habe diese Frauen bewundert, den ganzen Tag diese Monotonie und trotzdem grosses Bahnwissen.
falls der richtig eingestellt war
@@sebastianhager7025 Du kannst sicher sein, dass die Uhren bei der Reichsbahn richtig gingen. Nach den Zügen konntest Du Deine Uhr stellen. Das war nicht nur ein Versprechen wie bei der Brezelbahn, sondern die Realität.
@@derkater2744 D.h. damals ging deine Uhr im Schnitt ne Stunde nach? Is ja nun auch schon mehr als 30 Jahre her, da kann sich die Wahrnehmung schon mal ein wenig verzerren. Ich habe bei der Reichsbahn, insbesondere auf Fernstrecken, vor allem eins in Erinnerung, extreme Verspätungen. In der Regel verursacht durch die ganzen Langsamfahrabschnitte und Notbaustellen aufgrund der maroden Strecken. Muss heute immer schmunzeln, wenn heute 10 Minuten Verspätungen durchgesagt werden. Damit hätte sich bei Reichsbahn keiner aufgehalten.
@@wanderschlosser1857 Sicher ist das auch ne Frage der Strecke. Leipzig - Erfurt - Arnstadt - Meiningen - kaum Verspätung und ich bin aller 14 Tage diese Strecke gefahren, mit Anschluss Richtung Eisenach. Den hab ich nicht einmal verpasst, also hats gestimmt. Die Langsamfahrstellen, naja, ok, aber die Magistrale war immer frei.
Diesen ganz speziellen Geruch in den Zügen werde ich niemals vergessen !!!!
ja so nach warmen kunstleder
@@sascha2601
Bin auch oft mit dem Zug gefahren 😀👍.Und oft kam die Tranzportpolizei .Den Personalaußweis.Wohin Bürger?
Als Lehrling, oft Kontrolliert.
🤣🤣🤣.
Ist das der gleiche Geruch wie im U-Bahnhof Alexanderplatz in Berlin?
@@tadzionl Was bitte ist Berlin und wenn - wo issn das ? :) Guten Rutsch...
Aber den von Leipzig kann man auch nur schwer vergessen. Nee, das Kunstlederschnuppern, das war was Gutes, heute ist das irgendwohin verschwunden. Guten Rutsch !
Wer es noch kennt: Es gab damals noch neben den beiden großen MITROPA Restaurants das "Kleine Restaurant". Das war gut , gemütlich und preislich guter Durchschnitt. Da gab es individuelle Bedienung und guten Service! 👍
Und Heute wird jeder Besucher gleich rausgewurfen, wenn er keine Fahrkarte hat.
Früher war das Alles besser !
...und alle hatten Parket , habe das Geräusch noch in den Ohren... 😍
Mist, jetzt ist es gleich 3 Uhr morgens aber ich komme nicht von den tollen nostalgischen Videos aus meiner frühen Kindheit los.
@rudirussel3919
😂😂 Vielen Dank für Ihren Kommentar von vor 2 Jahren! mir geht es genauso❗️ Viele Grüße von einer Leipzigerin!
Treffpunkt "Blumen Hanisch" 20 Uhr. Abfahrt ins Kinderferienlager Gager/Rügen. Eltern und Kinder, alle aufgeregt! 70iger Jahre, tolle Zeit. Vielen Dank für das Video.
Ich, Jahrgang 1939, habe letztes Jahr den "neuen" Bahnhof genossen. Die Erinnerung an 1945 und die Zeit, in der sich alles etwas normalisierte. Und meine Mutter hat als Kind ihrem Bruder das Mittagessen im Henkelmann gebracht, der hat nämlich an diesem Bhf mitgebaut, auch später am Völkerschlachtdenkmal. Was für Erinnerungen. MEIN LEIPZIG LOB ICH MIR!
Seit wann ist Leipzig Messestadt.
Soviel ich weiss, schon zu DDR Zeiten.
@@holgertzschentke4269 Messestadt ist Leipzig schon locker seit dem Mittelalter ...
Eine Zeit, in der auch der Rauteclown aus der Uckermark in beiden Teilen Deutschlands gänzlich unbekannt gewesen ist.
Ein Umstand, den man auch nach der Wende nicht hätte verändern dürfen
@@holgertzschentke4269
Die Leipziger Messe gibt es seit 1015, erste nachweislich urkundliche Erwähnung.
@@holgertzschentke4269ich müsste im wiki nachschauen , aber wenn mich nicht alles täuscht Reichsmesseprivileg von 1365.
Было время...были Люди ...!! Вот настоящая Человеческая жизнь! Никакой суеты,всё работало ,как часы! Великолепные были времена!... ГДР,прекрасная была Страна!!! Мы жили в этой стране,в Оранейнбурге,и в Берлине были много раз! Очень хорошие воспоминая остались! Люди были открытыми,приветливыми,отзывчивыми... Классный фильм! Благодарю Вас за этот фильм!!!👍👍👍👍👍
@vit-tep75
Vielen Dank für Ihren Kommentar! 🫂
FRIEDEN UND FREUNDSCHAFT MIT DER RUSSISCHEN FÖDERATION. ❤
Так и сейчас там все работает как часы. Проверено. Поезжайте, убедитесь сами)
@@pogranecua дано молодые люди уже не те что были раньше но все таки отличаются от западных
Ich liebe die Züge und die Atmosphäre
Damals wie heute einer der schönsten in der Republik
Zu *DDR-Zeiten wusste man auch, dass in Komposita Bindestriche zu setzen sind!
Tolle Doku, danke fürs Hochladen!
Da wurde ja auch gelesen. 2:22 Kein Wunder, Farbfernseher waren ja teuer und so tolle kulturelle Errungenschaften wie Frauentausch und Bauer sucht Frau blieben uns erspart äh verwehrt.
@@stefants3986 So einen Blödsinn gab es ja auch noch nicht!
Der Leipziger Hauptbahnhof war schon immer eine Perle und zählte zu den bedeutendsten und schönsten in Deutschland! So ist es auch heute!
Bezeichnend ist die graue Tristesse in und um den HBF zu DDR Zeiten...
...schöne Kindheitserinnerungen an meine Heimat : )
Sehr schöne Aufnahmen 👍 wer so viel Filmmaterial noch hat Hut ab 🎩
Ich war und bin ja großer Bahnfan und der Leipziger Hbf war zu DDR-Zeiten mein Lieblingsbahnhof.
Das waren noch Zeiten , kein Rentner musste in " Müll " wühlen , konnte seine Miete zahlen und der Nachbar half noch . 🤔🤔
die Rentner könnten anstelle im Müll mal in den Angeboten des Staates (Grundsicherung für Rentner, Wohngeld Plus für Rentner) wühlen, aber dafür sind sich manche scheinbar zu fein! Stattdessen wühlen sie lieber im Müll...
@@RolfSchreiter Wow.
Wie kommt man darauf zu urteilen, dass jemanden der vom Pfandsammeln lebt, sich zu fein wäre, staatliche Hilfen anzunehmen?
Viele ältere Mitmenschen kennen diese angesprochenen Hilfen des Staates gar nicht.
Und da der Staat zu diesen Themen auch keine Beratungsrolle einnimmt, wird es dazu auch oftmals nicht kommen.
Es gibt nur wenige Sozialprojekte die sich dieser Baustelle widmen. Letztlich ist man beim Thema Rente unweigerlich auf Sparkurs… da wird freiwillig nichts verschenkt.
hey, radio! danke für die clips!...so was sieht man immer weniger...! alles gute, bleib(t) gesund und einen schönen 2. advent.....dir und allen retro freaks - da draussen!
Super gemacht bin oft ab leipzig in die BRD gefahren.einmalige Erinnerung. Mercy
Von mir auch!
Habe am Bahnhof einige Jahre als Fernmeldetechniker gearbeitet( 3 Schichtsystem) war eine schöne Zeit.
Wenn ich das so sehe , hätte ich nie gedacht , das ich mich mal der DDR zurücksehne !!!
Und wir Westdeutschen uns erst!! Aber konsequent!
Es ist halt auch perfekt orchestriert..gute Musikauswahl, freundliche Gesichter, es wird eine Weltläufigkeit suggeriert, die in der Form am Ende gar nicht vorhanden war und zu allem Überfluss ist es eben ein Abbild einer weitgehend homogenen Gesellschaft, das hier gezeigt wird. Quasi ein positives Zerrbild Ost. Ich bin Leipziger und obwohl das Gelichter vor den Eingängen der Ost- und Westhalle früher nicht so hart war wie heute, kann ich eines sagen: nach Pisse gestunken hat es dort damals auch.
Ich auch
Aber auch nur, weil du hängengeblieben bist.
@@GodOfNorth78 Schnauze, Wessi! 👎
"Die Microelektronik schlägt wirksam zu" ^^ interessantes Zeitdokument!
Der Ticketpreis 😊
Ich habe noch einen C64 mit Präsident 6313 Nadeldrucker.
Robotron lässt grüssen 😹
Schöner Film, interessante Züge, denn wer weiss heute noch, was eine E11 oder 42 oder eine V180 ist ? Und dann, wie gross unser schöner Hauptbahnhof mal war, mit vollen Gleisen und ohne Einkaufstempel. Das Gesamtbild ist heute schon etwas verzerrt, wenn auch sauberer. Danke fürs Posten.
Ich bleib bei der 232 / 132 😍😍😍
sauberer ,aber auch nicht mehr historisch authentisch wie ganz Leipzig mit seinen damals original erhaltenen - nicht nur runtergewirtschafteten übrigens - " grauen " Gründerzeitviertel wie Lindenauer Markt ,Plagwitz etc ,auch kann er nicht mehr als historische Filmkulisse herhalten z.B " wie ein Licht in dunkler Nacht " ( Anhalter Bahnhof Berlin ) mit Melanie Griffith ,Michael Douglas ,Liam Neeson etc
80 Pfennige für eine Kinokarte, Mannomann das waren noch Zeiten!
In meiner Kindheit in der Bundesrepublik kostete eine Kugel Eis 15 Pfennig. Heute das 15 - 20 fache. Trotzdem geht es mir heute materiell erheblich besser. Einzelne Dinge heraus greifen, sagt über die Gesamtlage gar nichts.
😭😭😭😭😭
Dementsprechend waren aber auch die Filme. In den letzten Sitzreihen des Kinos, waren viel interessantere Filme zu sehen. Hahaha
@@MrFadamo 😂😂😂
@Max Mustermann
wir hätten die 2.000 Milliarden Euro, die die "Einheit" gekostet hat, lieber für die Erhöhung der Mauer ausgeben sollen. Undankbares Pack.
Ich vermisse die alten Wagons wo man noch rauchen konnte u. die Fenster öffnen. Heute ist man in einem ICE eingesperrt.
Naja, dass man heute in Zügen nicht mehr rauchen darf, ist doch mal rational betrachtet sehr gut. Und Sie können ja mal überlegen, was passiert, wenn man bei 250 oder 300 km/h das Fenster aufmachen würde.
Ja das war auch angebracht. .Erinnere mich gerade als ich mal das Glück hatte mit einer Russen-Kompanie mit zu fahren.Junge, Junge kammen wohl irgendwie vom Manöver und hatten das Glück da mit zufahren(normal ging die Reise für die Brüder in so eine Art Vieh-Wagon) Naja jedenfalls habe ich noch Nie so eine Ausschlag und Gestank bei Menschen war genommen.Da war das offene Fenster also lebenswichtig.
gibs noch einfach mal strecke leipzig - chemnitz fahren da ist noch Nostalgie
Interessanter Film, schön. Leute, es bringt nix einander Vorhaltungen zu machen.was war,ist vorbei und was kommt,weiß man nicht.für jeden bedeutet seine Zeit und Herkunft etwas.Also alles beobachten und gemütlich bleiben !
Weise Worte. 👍
@@Hanika-original Das andauernde Gezänk allerorten bringt's nicht.Schönen Tag und v.G
76 bis 78 war ich da jede Woche unterwegs.War schöne zeit .
Cool...ich habe eine krasse Erinnerung daran:
1987 war ich auf einer Studienreise in der DDR (aus Bayern)..war Samstag Abend in einer Disco und wir haben uns alle besoffen, wie die Haubitzen..dann war ich alleine am Bahnhof in Leipzig...das war damals...aber cool irgendwie 😁😁😁🍷🍷🍷
Aus Bayern auf einer "Studienreise" in der DDR ... besoffen wie die Haubitzen ... - Diese "Erfahrung" scheint noch heute die Grundlage Ihrer "Kommentare" zu sein.
Da schlägt sie wieder zu. Aus dem vergangenen sozialistischen Urschleim hervorkriechende Hanika....über alles stehende, wissende tiefrotgöttliche. Ob ihre Kommentare aus Chile kommen?
@@oskarchensvideos1227 Ah, wieder so ein hetzender West-Feigling, der seinen Namen geändert hat und dabei noch so saudumm ist, Hanika für einen weiblichen Vornamen zu halten - wer braucht so was?
Die robotron-Werbung am Anfang erinnert mich an die Hannover-Messen der 80er, da war der robotron-Stand direkt neben unserem (Taylorix), da waren fähige Leute am Werk.
... die wir ja ungefragt auch hatten. Nur dieser Bonus wurde ergebnislos verspielt (Wir hatten ja nüscht).
@@derkater2744, roboton, so eine art IBM fuer arme. bonus wuerde ich es nicht nennen, eher eingebildete fatamorganas der elektronik. elektronik kann man nicht mehr mit dem loetkolben zusammenbauen. da ist eine technik gefragt,
die nicht zu stemmen war, in der DDR. selbst, die etwas weiter entwickelte(?)
BRD schaute in die roehre. die industriellen resourcen waren nicht vorhanden.
das geistige personal vielleicht sehr motiviert, doch das genuegte nicht.
die DDR hatte 17 millionen einwohner, da war die kapazitatet limitiert.
es wurde viel getueftelt, doch es war eine frage von milliarden DM zu der zeit. wo ganz andere probleme anstanden. das war nicht schuld der fuehrung,
das war physisch nicht zu erbringen. man haette ES geschafft, aber die zeit ran davon... den sozialismus im kalten krieg aufbauen, und dann noch die digitaltechnik entwickeln, war nicht moeglich, in der zeit( bis in die 80er jahre).
DANN WURDE ABGEWICKELT
JETZT moechte man am liebsten wieder aufwickeln? leider sind die
alten kabeltrommeln leer, bzw. nicht mehr aufzufinden. dummm gelaufen, wenn man nicht aufpasst, und auf die GENOSSEN hoehren will.
die sehnsucht (habgier, verlangen,wuensche, triebe) besetzte die gehirnwindungen. man wollte ein groesseres stueck von dem kuchen (auf planetenebene), es war aber schon alles in feindlicher hand. es gab kein kupfer, von der NATO/london boykottiert. mit mafiamethoden musste material beschafft werden. wussten die DDR buerger das? ahnten sie das wenigstens?
wussten sie nicht, dass alle westlichen industriestaaten solidarisch handelten.
russland ist gross, aber auch russland hat grenzen?
die ganze welt war kapitalistisch organisiert. russland und china hatten minimale
anteile an der weltproduktion, auf jeden fall, kaum hochentwickelte produkte.
raketen ja, aber mit sofa? high tech machte SU und die DDR fertig, dass wurde
nicht verschlafen, es war nicht moeglich.allein was japan(80/90 millionen) auf die beine stellte, war gigantisch. korea kam spaet, aber es kam.
natuerlich hat die SED schuld, das ist ja wohl klar, oder nicht? diese partei der
sogenannten arbeiterklasse. was wussten die schon? was konnten die denn?
schau doch mal den trabi an? ein auto aus plaste und textil gepresst.
der DDR buerger schaemte sich. man hasste die verantwortlichen --- die partei,
die den menschen so eine beleidigung zumutete.
man sah nur die oberflaeche, nie das darunterliegende. wesen und erscheinung
wurde nicht vermittelt. oder nicht geglaubt?
glaubt man den jetzt herrschenden, der eigenen landsmaennin(?). hat man etwas gelernt, in den letzten 30 jahren? jetzt reist man herum, seit 30 jahren, etwas gelernt? oder immer noch, haben wollen, haben wollen, alles haben wollen? dumm gelaufen. jetzt steht sogar afrika vor der (haus)tuer, reingelockt
von einer landsmaenni, mit DDR vergangenheit. etwas gelernt?
alles so schoen in der DDR, alles wie neu? HO und LPG nur noch ein alptraum.
jetzt ALDI und gossagrarier (auch ehemalige Junker). sogar eine rechte partei
in den landtagen(?). sehnsucht nach frueher, so schlecht war es ja gar nicht.....
frueher ist gestorben, gestorben worden, von den nimmersatten, die nur haben, haben haben wollen, und dafuer ihre seele verkauften.
@@hubertkaiser8581 Eines bezügliches ihres Kommentars stimmt mich dann doch wieder etwas versöhnlich: Auf Beiden Seiten der Grenze gab es Leute ohne Hirn und Verstand.
Sehr guter Dokumentarfilm über den Leipziger Hauptbahnhof zu DDR-Zeiten! Das Einzige, das ich bis zur Augenscheinnahme dieses Videovorschlag noch nicht über diesen Bahnhof wußte, ist die Existenz einiger Privatwohnungen im Bahnhofsgebäude.
Ansonsten alleine aus der Zeit 1984 herum, mal wieder etwas über den Alltag allgemein zu sehen, und nicht nur über diesen Bahnhof, ist für mich schon sehr interessant!
4:56 der Kommentar ist wirklich herrlich. Wobei man als Zugpersonal so ein Training wirklich benötigen könnte.
Da war auch 1984 nicht überall Friede Freude Eierkuchen. In Zügen zu Fußballspielen hatte das Personal auch damals nichts zu lachen, wahrscheinlich weniger als heute. OK, wenn es richtig böse wurde, konnte die Transportpolizei eingreifen, weshalb es sich die Fans auf dem Leipziger Hbf tausendmal überlegt hatten, Probleme zu bereiten und es darum vorzogen, auf kleine Stationen in der Provinz auszuweichen.
Zu DDR Zeiten wurde viel Schnaps getrunken.Wenn ich da an meine Montagezeiten denke...(wir nannten das Alarmfahrten)Montag und Donnerstag (Kirsch-Whisky +Privat (Weinbrand)Und da fiel der Brigadje schon mal auf die Gleise...die Schaftner hatten es nicht leicht.Aber heute? Ich lass es....
@@Jens10001 Brigadier!
HEUTE DAS KANNSTE LAUT SAGEN
Der Leipziger HBF war Dreh-und Angelpunkt meiner Kindheit,wenn ich alle 2 Wochen von Dessau nach Dresden ins Internat gefahren bin. Lang ist's her.....
Schöner Blick in die Vergangenheit und interessante Musik dazu.
Das beste Deutschland aller Zeiten
Den ostdeutschen vom Fass gezapften Biergeschmack habe ich noch heute in Erinnerung. Ich werde nostalgisch.
@@radiorolli1 Die Bahnpreise auch. Die Reise von Stralsund nach Budapest kostete 1971 40 M
@@christophersmith551 Die Zahlen sollten Sie besser nicht hintereinanderschreiben. Ein Wessi denkt (?) sonst vielleicht, dass die Fahrt 1971 Mark und 40 Pfennig gekostet hat, und fängt an zu geifern. 😅
Prima! Die Aufzüge für die "E-Karren" hab ich in den Schulferien mal gestrichen. Erst Farbe und dann mit Schablonen die Beschriftung. Viel erlebt dort bei der "Aufzugstruppe".
maxiiei, bewahren sie ihre erinnerungen an die aufzugstruppe. dass , kommt nie wieder.
ist es romantik, sich an das streichen von aufzuegen fuer e-Karren zu erinnern,
dann sogar in den schulferien? was fuer eine kultur, die jugendliche in den ferien
auf einem bahnhof aufzuege streichen liess? musste das, nicht abgewickelt werden?
nannten sie sich auch fff, farbe fuer future, future fuer farbe, fuer future ferien?
habe die ehre
0@@hubertkaiser8581 Romantik? Nein, Erfahrungen fürs spätere Leben sammeln nenne ich so etwas. Wir haben das damals freiwillig gemacht. Es gab Geld dafür und man hatte Spass. Ausserdem konnte man mal in verschiedene Berufe reinschnuppern. Ganz einfach! Habe die Ehre...
Damals, wie heute - einer der schönsten und interessantesten Bahnhöfe den ich kenne! 👍
Heute überhaupt nicht mehr interessant. Ist ne Shopping Mall und Parkhaus.
@@thomaslaube8260 … der moderne Wandel halt, leider aber nicht aufzuhalten! Hat Frankfurt, Berlin, Köln ect. doch nicht anders!
Und trotzdem ist Leipzig für mich von allem immer noch der Schönste- auch wenn FRÜHER (fast) ALLES BESSER WAR! 🥸
Ich war schon ein paar Mal am Leipziger Hbf 2019 und 2020 und fand ihn eigentlich sehr leer. Habe kleinere Bahnhöfe wie Lübeck oder Nürnberg deutlich lebendiger erlebt
@@dominikgerhart5919 … die Sachsen sind im Moment ja auch alle eher auf der Straße SPAZIEREN, als Zug fahren! 😉
Schöner Beitrag, ohne Belehrungen und erhobenen Zeigefinger. Wenn der Bahnhof zwanzig Jahre später fertiggestellt worden wäre, würde man heute vom Größenwahn der Nazis faseln.
Da stimme ich Dir voll und ganz zu!
So nostalgic. In the 1980s, I traveled to the GDR many times with my parents. Among other things, to Leipzig. I'm a Hungarian guy.
Toller Beitrag und schöne Erinnerung. Habe selbst von 1985 bis 1987 meine Ausbildung dort gemacht. ❤❤❤
Damals rannten die Leute um den nächsten Zug zu erreichen, heute rennen viele um ihr Leben.
An der Grenze des Sklavenstaats sind sie um ihr Leben gerannt.
sehr schönes Zeitdokument😉
Zwei der hier verwendeten Musikstücke wurden vom Ersteller nachträglich eingefügt und stammen aus der UA-cam Mediathek.
(Ab 07:58 und ab 12:42). Dudurch wurde der originale Film hier etwas verfälscht.
Naja,man soll sich nicht gar so sehr an kleinen Abweichungen stören.Immerhin wären und sind trotzdem die Eindrücke sehr authentisch und entsprechen der Wahrheit.Bei der Tagesschau ist es genau anders herum,da passt außer der Begleitmusik garnichts.
@@tinoweise6308 Zumindest hätte die nachträgliche Bearbeitung in der Videobeschreibung als Hinweis stehen müssen. Das mit der Tagesschau ist ein ziemlich schlechter Vergleich.
Ganz am Anfang, wie heißt das Musikstück? Danke!!!
@@isarwasser5271 I like Chopin von Gazebo
@@felixxxoffical6296 Danke! Danke! Danke!
4:55 Wäre bei manchen Gästen heute wieder nötig...
Mein Leipzig lob ich mir. Darf ich als gebürtiger Westfale eigentlich nicht sagen, aber der Hbf in Leipzig ist ein so imposanter, schöner Bahnhof. Toll finde ich die untere Einkaufsebene, wo man nicht gar so viel vom hektischen hin und her Gerenne der Bahnreisenden mitbekommt. Auffällig ist natürlich, dass das durch die Emissionen der Braunkohle braungrau gefärbte Einerlei der Fassade jetzt einem frischeren, helleren Ton gewichen ist. Ich muss unbedingt mal wieder Leipzig besuchen.
Ich habe auf Dem Hbf bei der Mitropa von 1971 bis 1974 Konditor gelernt war eine gute Lehrzeit.
Es stimmt nicht ganz in Punkto Einstellung Dampflokbetrieb. Ich habe 1982- 1984 meine Lehrzeit u.a auf dem Leipziger Hauptbahnhof absolviert. Danach bin ich als Zugbegleiterin dort angestellt gewesen. Wir hatten noch zwei Strecken mit Dampflokbetrieb. Eine war Leipzig- Glauchau über Großbothen, und die andere Leipzig- Meißen über Großbothen/ Döbeln. Herr Wadewitz war ein super Chef. Korrekt hoch drei und durchaus auch mal zu Späßen bereit. Den Fahrmeistern den Kaffee versalzen oder ein Pfurzkissen auf den Stuhl legen. 😂
Das es im Bahnhof ein Kino gab ,. hab ich nicht gewusst.danke fürs hochladen
Bei uns im Bahnhof war auch eins, da liefen immer Pornos und Kung Fu Filme!
das zeilenkino war lange leerstand von dort konnte man in den alten tunnel den die nazis gebaut hatten heute ist das der citytunnel
4:00 Die Formulierung schließt den Westteil Berlins ein, allerdings wozu ein kleines Kino im Bahnhof Zoologischer Garten, wenn unweit davon ein Palast mit großem Saal ist?
Schön zu sehen Bilder wo keine kopftücher zu sehen sind. Wenn man jetzt zum beispiel in Hamburg oder Düsseldorf unterwegs ist dann denkt man sich in Nordafrika oder Türkei zu befinden.
Schade dass es in Deutschland immer noch Nazis gibt....
@@aldobekor8157 nazis?? Komm nach Düsseldorf Altstadt zum beispiel dann siehst du was hier abgeht . Man wird ständig von "Migrationshintergrund Ölaugen Ali Achmet Moslems " angemacht ,ich wurde schon mit dem Messer bedroht ,natürlich von wem ?? Na ja deutsche oder Europäer waren es nicht...also. In Düsseldorf leben tausende asiaten, Japaner und glaub mir ,noch nie Probleme gehabt mit den Menschen, die sind immer nett und korrekt . Aber wenn man "eine kleine Gruppe jungen Männer" sieht dann gibt's Ärger, immer.
@@torment_in_hell5095 Ich wurde auch noch nie rassistisch beleidigt von Europäern oder Japanern, auch in Düsseldorf nicht, wo relativ viele Holländer unterwegs sind. Rassistische Übergriffe habe ich immer nur von u. durch Deutsche erlebt. Zufall?
@@aldobekor8157 Ist jemand jetzt schon Nazi, wenn er Fakten nennt? Entschuldigen Sie schon mal im Voraus meine rassistische Frage. 😅
War eine schöne Zeit!
Mitropa und Reko 03
Schön, daß man so alte Filmdokumente hat. Speziell der Mitarbeiter bei 2:45 sieht aus, wie heute die Menschen mit 90 Jahren. Da sieht man, wie weit diese Zeit zurückliegt, technisch, medizinisch und gesellschaftlich. Überraschend fand ich das Schild "Espresso", ich wußte gar nicht, daß das damals schon populär war.
Aber im Grunde ist der Film nicht sehr informativ, es werden nur Oberflächlichkeiten gezeigt. Das mag daran liegen, daß man damals die Informationen nicht einfach aus Wikipedia zusammensuchen konnte. Diese Mitropa-Gaststätte war in meiner Erinnerung jahrelang wegen Renovierung geschlossen, das war aber auch ein paar Jahre nach 1984.
Wir renovieren bis zum Untergang 😹🐸😹
Mein Lieblingsbahnhof von Kind auf an ❣️🤗
So kenne ich denn Leipziger Bahnhof auch noch aber was da heute vorm Bahnhof ab geht gab es früher nicht
Bin zwar erst '81 geboren, an das Zeitkino kann ich mich aber noch erinnern, war da hin und wieder mit meinem Vater.
'81 ist ein außerordentlich gutes Baujahr... 😜👍
@@ForstAdjunkt Dem kann ich nur zustimmen :D
@@ForstAdjunkt Da wurde das heutige The WESTINN eröffnet, damals Hotel Merkur. War bei der Errichtung mit dabei.
Oh Mann. Da schwingt schon viel Wehmut mit, wenn man das sieht. Diese Zeit hätte ich gerne als Erwachsener miterlebt. Zum Drehzeitpunkt war ich gerade 2 🙂
In Dresden Hbf oder in Dresden Neustadt gab es auch ein Kino. Zumindest meine ich mich daran zu erinnern.
am Hbf war es. "Königspavillon" wurde es genannt.
@@fxbehr Danke, jetzt bin ich beruhigt. Mein Hirn hat noch keinen Schaden genommen. Nach über 30 Jahren, kann ich mich noch an sowas nebensächliches erinnern. 👍👍😁😁✌✌
@@klauspeter6919 Ja, das ist ja klar. Wird ja in der Doku gezeigt. Nur wird da behauptet, dass es das einzige in der DDR auf Reichsbahn Gebiet ist. Des wegen bin ich etwas stutzig geworden.
@@blendermoo4000 Sorry, hab ich übersehen...
Ja, das war ein Zeitkino. Da liefen die Filme ohne Pause. Mit Fernfahrkarte war das kostenlos. Für uns Kinder war es eine Frage der Ehre, sich da rein zu schmuggeln und möglichst nicht erwischt zu werden.
11:52 Diese computergestützten Fahrkartenautomaten waren etwas Besonderes, man musste die Postleitzahl eingeben und bekam dann die richtige Fahrkarte, für manche Bahnhöfe gab es aber auch eine andere Zahl als die Postleitzahl. Ein Ansatz, der nicht unbedingt schlecht war, aber trotzdem von dem abweicht, was heute üblich ist
Seitdem es halt zuggebundene Tickets gibt nicht mehr unbedingt zeitgemäß
1984, da war ich knapp 10 und lebte in der Schweiz. Hatte damals keine Ahnung was oder wo Leipzig ist.
das ist aber Interessant.
@@Jens10001 Der Schulunterricht war damals extrem CH-zentrisch. Wir mussten z. B. alle Kantone. wann sie ider Eidgenossenschaft beitraten, alle mittelalterlichen Schlachten, blah blah blah auswendig lernen. Heute weiss ich, dass die Hälfte davon frei erfunden ist.
@@dolfmeister-r5i, da haben sie aber voll in die sch....sse gegriffen in der schweiz.
wie sind sie damit fertig geworden? koennen sie heute darueber lachen?
was machen sie heute? leben sie noch dort? die schweiz ist schon ein
spezielles laendchen, das ist mal ambach. aber die schweiz geht nicht unter,
die wird nicht abgewickelt, obwohl in der schule so geschummelt wird?
tolles land, aber sehr eigenwillig. wer das aushaelt ist ein harter brocken.
man sagt: dort redet man nicht, dort zaehlt man.
nebenbei, leipzig wuerden sie nicht ertragen, mal hinfahren (rueckfahrkarte).
@@hubertkaiser8581 Ich lebe seit 1988 in Austraien und bin vollzeit Verschwörungstheoretiker. Tja, die Schweiz ist nur schön zum anschauen... was under der dünnen Maske verborgen liegt ist absolut zum Kotzen! Das selbe gilt übrigens für die ganze Welt.
@@dolfmeister-r5i Das höre ich zum ersten Mal. Das es das in der Schweiz gab. Heute sagt man so etwas doch nur der DDR nach.
Man sollte sich mal vorstellen: damals wurden noch Güter per Schiene transportiert. In riesigen Mengen. Heute unvorstellbar.
Zeigt das Totalversagen unserer hochgelobten Regierung. Note 5 für alles, setzen, danke. Sowas gibts nur in DE.
Tun wir heute auch noch, unsere Güterbahnen in Rhein-Ruhr sind voll. Alles Fernfracht von den Häfen hier. Im Nordseehinterland wird es ähnlich sein. Bahnstrecken überlastet und verschlissen. Das sind die ganz aktuelle Schlagzeilen, wenn man sie wahrnehmen möchte. Trotzdem reicht es natürlich nicht. Unser Verbrauch ist ja fast grenzenlos, da braucht es natürlich auch noch die Auto-Bahn...
@@olafschuchardt7804 Die Frage stellt sich immer wieder: Warum ? Sehen wirs mal so. Studierte Leute regieren unser Land, die aber von der Praxis keinerlei Ahnung haben und dazu kommt noch: Die Lobbyarbeit mit dem Geld in der eigenen Tasche. Im Prinzip regieren uns Fachidioten in vollkommen anderen Geschäftsbereichen als die, die sie gelernt haben, ausgebildet sind. Dazu kommt noch, dass kein Politiker, der materiellen Schaden (zum Teil wissentlich) verursacht hat, strafrechtlich und im Besonderen materiell bestraft wird. Jeder Trottel kann in den Sand setzen, was er will, alles wird freigesprochen, ohne etwas zu verantworten müssen. Die Steuerzahler machens schon. Es wird langsam Zeit, dass sich daran etwas ändert, denn der Genius der Deutschen ist am Ende und eine Trottelwirtschaft bleibt. Leider.
ist doch schön zu wissen das es schon damals und auch in der DDR - Fussballfelder - gegeben hat...
Für Honecker wurde auch gerne mal als Maßeinheit "Saarland" angegeben. 7 Fußballfelder = 1 Saarland ;)
Hachja, da hat sich ja so viel verändert, seit der Wende. Eigendlich schade drum. So schlecht war der Leipziger zu Ost-Zeiten auch nicht. Ich vermisse die gute alte Mitropa.
Bei 2:48 sieht man die tollen Uhren, die nach der Wende verschwanden
Wunderbar. Herrlich, diese DDR. Ein wunderbares Deutschland. Hätte niemals fallen dürfen. In Liebe und Unvergessenheit.
Dann hätte der Westen diesen volkswirtschaftlichen Unfug und diese Diktatur ja noch länger finanzieren müssen. Es ist doch schon besser so, wie es jetzt ist.
@@derriegel5705 ; der alberne "Westen" selber Schuld.
Dank einer selten dämlichen Arbeiterklasse - der dümmsten in der Welt. Eine, die selbst an dem Ast sägte, auf dem sie saß - die deutsche eben. "Helmüd", "Oh, frische Bohnen", "Entweder die Dey-Moarg gommd zu uns, oder wir gommen zu Dey-Moarg."
Ja,und da stimmen viele Wessis gern und lautstark mit ein!! Mauer wieder hoch und Ruhe ists und alle sind zufrieden und glücklich,auch die Westdeutschen!!
13:00 "Paris Est" - herrlich! Von wem und für wen wurde dieser Film damals eigentlich gedreht und wurde er überhaupt ausgestrahlt?
Darum stand da auch Paris Est und nicht Frankfurt / M. Die DDR gab sich manchmal schon weltmännig und Leipzig mit seiner Messe gehörte dazu. Sie wollten zeigen wo man überall hinfahren könnte - wenn man nur könnte. Auch nach "Warzawa" kam man 1984 von Leipzig aus nicht so einfach. Zu viel Rebellentum da. :-)
Das war wichtig,um die Bedeutung des Bahnhofs mit internationalen Verbindungen in alle Richtungen herauszuheben. Solche Verbindungen hoben das Prestige! Deshalb gab es ja auch speziell gebaute internationale Fernzüge, wie den Vindobona nach Wien. Bei den Verbindungen in die NSW zeigte man ja dem Ausland auch direkt die Leistungen des Sozialismus auf dem Gebiet des Eisenbahnverkehrs.
@@PS-pp7kn Leipzig hatte zwei Mal im Jahr soetwas wie Urlaub von dem kleinkarierten DDR Mief - darum sind wir immer mit Kind und Kegel zur Messe gepilgert . Viele haben das so gemacht - da hatte nach der Wende echt was gefehlt :-)
Ja, vor allen Dingen über "Gerstungen"! ;-) Das ist wie bei Herricht, wenn er nach Budapest über Hohenwulsch fahren wollte
@@bilderhannes Wer kennt nicht die Metropole Gerstungen und sein Eisenbahndrehreuz? ;-)))
Nostalgie👌👍
Geniale Musikwahl: Gazebo i like Chopin und dann die fast postapokaliptischen DDR Bilder !
Im Januar 1990 war ich das erste und im Januar 2018 das zweite mal am/im Leipziger Hauptbahnhof.
1990 existierte noch das Bahnhofsrestaurant.
Das waren Zeiten, als man in den Zügen noch die Fenster öffnen konnte!
Das bemängel ich auch, im Sommer war das immer ganz toll, den Fahrtwind um die Nase wehen lassen, da kam auch keiner auf die Idde was auszuwerfen oder die Türen zu öffnen, jetzt ist man regelrecht eingesperrt in den Zügen
Und Omi oder Opi haben das Fenster wieder geschlossen, weil der Fahrwind ihnen das Gebiss sonst rausgezogen hätte. Hahaha
@@MrFadamo 😹😹😹😹
Fenster öffnen (zu können) bei vorhandenen und funktionierenden Klimaanlagen ist kontraproduktiv…ob im Zug oder im Hotelzimmer!
Tolles Stimmungsbild, leider kurz nach Einstellung des Dampfbetriebes. Aber noch echtes Reichsbahnflair. 👌
Hat doch alles gut funktioniert und alles ohne Stress und menschliche Auslese.
Ganz bestimmt nicht. Die alte DDR war deutlich stressiger als unsere Gesellschaft jetzt. Nach Dir hatte kein Hahn gekräht, wenn Du wirklich in Schwierigkeiten warst.
@@becconvideo Wieso stressig in der DDR? Man hat im Ort gearbeitet, nach 8 Stunden war Feierabend, konnte im Betrieb essen, die Arbeitsnorm war erträglich. Hatte man Probleme ist man zu den Verantwortlichen gegangen.. Jedenfalls stand damals der Mensch im Mittelpunkt und nicht der Profit. Vollarbeit und keine Arbeitslosen, alle hatten ihre Wohnung und keine Obdachlosen. Heute soll man nur noch Konsumieren in jeder Form und egoistisch an sich denken, der Rest bleibt auf der Strecke....Volle Regale und dahinter die Armut.
@@uwe-jenssukow9003 diese Vorzüge wurden aber auf Pump erkauft. Der Staat hat die Konsumgüter günstig gehalten um die Bürger vom System zu überzeugen. Die Herstellungskosten waren zum Großteil nicht gedeckt! S. Schuhe, Möbel etc.... daher war die DDR faktisch bankrott
@@uwe-jenssukow9003 Streß: Etwas auf den Tisch zu bekommen -abseits von Leberwurst und Schweinebauch - z.B. jetzt für die Festtage. Es war ja prinzipiell nicht unmöglich, z.B. einen Obstsalat auf den Tisch zu zaubern - aber bestimmt nicht entspannend. War etwas am Auto kaputt z.B. vor dem Urlaub = Katastrophe - kein Schnelldienst, kein Mietwagen. Überhaupt Urlaubsplatz finden - nicht so leicht. Braune Wassermassen fließen aus dem Bad - Kleptner fragt "Forum geht's denn?" - wem fällt noch etwas ein ? :-)
Wem damals alles egal war und wer keine Ansprüche hatte, der hatte auch keinen Streß - hat er aber heute auch nicht.
@@a.b.9963 Die DDR hat die Autharkie der Nazis weitergefürt. Andere Ostblockländer waren da cleverer.
Ich bin 12 Jahre täglich von Dessau nach Leipzig zur Arbeit und zurück gefahren. Meine Arbeiter-Monatskarte kostete damals zehn Mark. Heute muss man für die selbe Strecke 286 Euro löhnen.
Und ein Farbfehrseher kostete gerade mal ein Jahresgehalt eines Arbeiters.
Was muss man heute dafür löhnen?
@@williwacker4543 Lieber Willi, sie haben doch von der DDR überhaupt keine Ahnung. Ein Farbfernseher ohne Fernbedienung hat 1989 5.500 Mark gekostet, mit Fernbedienung 6.300 Mark Das war teuer, aber bezahlbar. Viel wichtiger hingegen war, dass die monatliche Miete für eine 60 qm Neubauwohnung, inklusive Heizungs- und Wasserkosten 60,55 Mark kostete; für unsere beiden Kinder sind monatliche Kita-Kosten, einschließlich Essengeld von je 15 Mark angefallen; eine Busfahrt kostete 2o Pfennig - für Kinder bis 7 Jahre war sie kostenlos; Zuzahlungen bei medizinischer Versorgung gab es nicht, auch nicht beim Zahnarzt; niemand konnte mir meinen Arbeitsplatz wegnehmen. Da musste einiges etwas teurer sein. Was nütz mir heutzutage ein billiger Fernseher, wenn ich keine bezahlbare Wohnung mehr finde oder der Verdienst der arbeitenden Ehefrau fast ausnahmslos für die Betreuungskosten von zwei Kindern draufgeht.
@@eduardh.5964 Bla ... bla ... bla ... Einzelne Dinge herausgreifen, sagt über die Gesamtsituation gar nichts! Alles was Menschen haben wollen, mit einander vergleichen. Dann kommt heraus, dass es der großen Mehrheit der ehemaligen DDR-Bürger heute materiell besser geht als zu Ostzeiten. Ich habe die Zeit der Teilung Deutscghlands selber noch als junger Erwachsener erlebt, als Bundesbürger mit Kontakten in die DDR. Ich weiß, was sich einfache DDR-Bürger damals leisten konnten, und was sie nicht oder nur schwer bekamen, z. B. eine Wohnung. Damals haben sie zu Recht gejammert, heute jammern viele (bei weitem nicht alle) auf einem höheren Niveau.
@@williwacker4543-Sie würden ein viel besseres Bild von sich geben, wenn sie bei Angelegenheiten, von denen sie keine Ahnung haben, einfach mal die "Fresse" halten würden.
PS.: Ich war in der DDR nicht nur besuchsweise, sondern habe da 46 Jahre lang gelebt und gearbeitet. Übrigens, die gejammert haben sind zum größten Teil im Sommer 1989 abgehauen. Diese Leute waren kein wirklicher Verlust und die jammern im Westen genau so.
@@eduardh.5964 Dein Staat ist gescheitert. Dein System ist gescheitert. Deine Ideologie ist gescheitert. Aber du glaubst weiterhin, der Kluge zu sein. Ein lernunfähiger Ewiggestriger bist du.
Als ich 1990 erstmalig zur Frankfurter Musikmesse fuhr, fiel mir auf, dass der Hauptbahnhof von Frankfurt am Main irgendwie so aussieht, wie der Leipziger Hauptbahnhof aussehen würde, wenn es die DDR nie gegeben hätte und ganz Deutschland von vornherein die Bundesrepublik gewesen wäre.
Was für ein hanebüchener Schwachsinn 🤦♀ - typisch Rob F.!
Ich war gerade zu diesem Zeitpunkt 18, Für mich ein interessantes Zeitdokument.
War damals der größte Sackbahnhof Europas.
In den Restaurants konnte man sich bis Mitternacht aufhalten und häufig noch etwas Essen.
Die Bahnpolizei war im oberen Bereich immer präsent und Angst mußte niemand haben in der Nacht. Es waren auch immer Menschen unterwegs allein schon wegen den S Bahnen.
5 Uhr morgens war schon voller Betrieb im ersten " Kiosk" . Alkohol floß da auch schon, einge Herren waren da auf dem Weg zur Arbeit. War da sehr oft bis 1990. Seit dem aber nicht mehr.
Ich bin mittlerweile lieber unabhängig und fahre alles mit dem Auto. Damit umgehe ich bewusst den Problemen im öffentlichen Raum unserer Zeit.
Heute steht der größte Sackbahnhof Europas in Berlin 😂😈😣🙈
@@goranschmidt3543wo, welcher soll das sein
@@geraldschwieger3727 ...scharf nachdenken... 😂😈
Was ist das für ein Musikstück ab Minute 12:40?
ua-cam.com/video/G-7eOEFUKd4/v-deo.html (ca bei 00.45)
Da gab es noch Ordnung und Disziplin in Leipzig!!
Und die Stasi :)
@@metulski1234 Braucht man heute garnicht mehr.Was die Spitzel vom V-Schutz nicht hinbekommen,erledigt gerade in Coronazeiten,wieder der nette Nachbar🤔.
@@tinoweise6308 stimmt auch wieder
@@tinoweise6308 da die Ossis sich als komplett unintegrierbar gezeigt haben muss man sie nunmal überwachen.
@@roadrunner6224 Wir haben halt unseren Stolz und sind nicht solche weichgespülte Waschlappen wie manche Wessis und machen halt auchmal unser Maul auf,statt nur den Oberfuzzis zu gehorchen und blind zu vertrauen.Wir hatten unseren Aufstand und die alten Bundesländer werden es sicher auch irgendwann mal schaffen...in den nächsten 30 Jahren.🤣
An eine riesengroße Werbeaufschrift erinnere ich mich. Von innen an der großen Seitenverglasung nach Westen:
EDELLIKÖRE COTTBUS
Dieser Reporter erinnert mich sehr an Kommissar Jensen und Kollege (Olsenbande)
Nachts war der Bahnhof das " Verteilerzentrum der NVA ". Alle Waffengattungen verteilten sich in alle 4 Himmelsrichtungen. Wie haben zu der Zeit die Mitropa geliebt.
Danke für den Rückblick.
What was the music used, the soundtrack?
ich wusste gar nicht das es 1984 schon House gab hahahah :-) ,
was ist denn mit der Original Melodie passiert ????
Was genau meinst Du?
@@TheWolfbassDa wurde im Abspann wohl neuere elektronische Musik eingespielt. Die Doku gibt’s auf DVD und da ist die Musik anderes.
House-Musik entwickelte sich in den 80er Jahren, also ja, gab es schon. 😉 Allerdings ist der Titel im Abspann und auch ab den Szenen nach der Modelleisenbahn nicht original. Besonders an dieser Stelle ist die Musik ziemlich geschickt ausgetauscht worden, ohne das Gesprochene zu überspielen. Man hört hier und da auch noch die Originalmusik durch, z.B. als die Band im Restaurant spielt. Frage mich, wie das gemacht wurde. Ist das ein Feature von UA-cam? Und warum? Copyright-Probleme? 🤔 Die Ersatzmusik passt jedenfalls ziemlich gut, wie ich finde. Ist mir erst beim zweiten Mal Schauen aufgefallen. 🫠
3:28 Wie heißt das Lied?
Leider weiß Shazam darauf auch keine Antwort.
Ein Kilometer Bahnfahrt kostete für einen Erwachseen 8 Pfennig, und das jahrzehntelang.
Da war der Bahnhof noch ein Bahnhof. Heute ist es ein Einkaufscenter mit Gleisanschluss!
Und ? ist das jetzt schlecht ?
@@holgerpetr8209 Schlecht nicht, aber überflüssig.
@@chemikerimexil7938 , die einen sagen so, die anderen so.
Man kann es nicht allen recht machen.
Das schlimmste, dass jetzt Autos parken, wo mal Züge fuhren. Das sagt schon alles. Und keine Züge mehr, sondern nur Triebwagen
Da hatte man sich damals eine tolle Jacke gekauft und schon standen 10 andere Leute mit derselben Jacke an der Haltestelle :D
t.lieb, hat aber mit dem bahnhof nichts zu tun, oder doch? kam da scham auf?
heute rennt doch jeder zweite mit einer jeans o.ae. herum, da scheint sich niemand zu schaemen. sogar stolz auf die aufgenaehten labels.
zuviel westfernsehen gesehen, sogar gierig die werbung verfolgt. man fuehlte sich geprellt in der DDR, betrogen, es stand einem etwas anderes zu. vielleicht weil man deutscher war, ein arier?
Ja, das war so. Da brauchte sich niemand seine Klamotten aus der Kleidersammlung holen. Wir hatten alle Arbeit.
@@eduardh.5964 Die Ossis hätten die Kleiderkammern mit Westklamotten gestürmt!
😹🤫😹
Die Mitropa war top of Europe.
War ich gerne Essen und Trinken.
Ewige schöne Erinnerung an den HBF.
In dem Kino war ich auch manchmal drin.
hatte aber damals so eine Art...Geschmäckle...
Ich erinnere mich als Kind noch an die Grünen Automaten mit roter Brause in Pappbecher ,musste Mutti immer für zahlen ganze 20 Pfennig und dann noch die für 1 Mark fertige Schnitten usw :D
Eh, das stimmt. Wir sind als Kinder und auch als Jugendliche auf den Bahnhof gefahren, nur um diese Himbeerbrause zu trinken. Auch die Orangenbrause war lecker.
Schön und ja das hat alles funktioniert und keiner musste Hungern .Ich habe da 2 x in den Sommerferien gearbeitet (80/81). Hat da immer Spaß gemacht (3 Wochen für je ca.320 mark)Für mich als armes Hinterhauskind mit 14Jahren(Ludwigstraße) ne menge Geld.Am schönsten war es an der Eisbar (war auch ne nette Frau da). Hatte sonst die Aufgabe das essen aus dem kleinen Fahrstuhl (bei der Spülmaschine)zu den Kellner-tischen zu bringen (+Gläserspülen) .Sehe noch wie die Kellner am Ende der Schicht das ganze Kleingeld (Münzen)auf den Tisch zählten .War eine verschworene Gemeinschaft die zusammenhielt wenn es hart auf hart kam.( da flogen schon mal die Gläser)Alles in allen war es nicht verkehrt da und denke gerade auch an den Ausbau zum Konsumtempel (war da auch beteiligt) Schön Bunt ist es geworden...ansonsten kommt ich als Autofahrer eher selten hin.
Wer muss denn heute hungern ?
@@holgerpetr8209 Richtig dämlich solche Kommentare “niemand musste hungern”. Musste auch niemand in der BRD. Diese Verklärung dieser kommunistischen Diktatur mit ihrem Stasiapparat ist schon sehr seltsam. Aber früher haben die Leute auch ihren “Führer” vermisst…..
Sehr schöne Bilder.
Was sind denn das aber für Rauchschwaden die ich manchmal von den Gleisen hab aufsteigen sehen?
Vielleicht meinst Du die Weichenheizung? 😜
Das sind keine Rauchschwaden, das ist Wasserdampf von den Weichenheizungen.
Das ist die zugvorheizung ,bei Minusgraden musste das Ventil leicht geöffnet sein damit es nicht einfriert
Der verantwortliche war ich und meine Kollegen aus dem heizschaltraum , wir waren für die Beheizung des gesamten
Bahnhof verantwortlich
Grüße Udo
toll das man einfach so nach Paris fahren konnte. Hab ich nicht gewusst
Als DDR-Bürger? Sehr schwierig. Es gab zwar nachts eine Direktverbindung, aber die Überwindung des Eisernen Vorhangs blieb für die meisten DDR-Bürger ein unerfüllbarer Traum. Passend dazu wird bei 13:00 auf derm Schild als einziger Unterwegsbahnhof Gerstungen genannt, wo die Grenzkontrolle stattfand. Der entsprechende D-Zug hatte sogar einen Kurswagen Moskau - Paris. Diesen Zug habe ich einmal ab Erfurt benutzt; er fuhr dort gegen drei Uhr morgens ab.
Mit der Bahn fuhren nicht nur DDR-Bürger! Alleine von Rostock aus fuhren täglich 2 Züge nach Hamburg/Altona, einer nach Köln, einer nach München, und es fuhren auch Züge aus Ost-Berlin über Rostock dann mit Fähre bis nach Kopenhagen. Also selbst die Provinz-Blöcke Rostock hatte internationalen Zugverkehr.
Die Fahrkarten konnte sich jedermann für Ostgeld kaufen- am Schalter wurde nicht nach einem Visum gefragt! Nur konnte man diese Züge aber nur innerhalb der DDR nutzen bis zu bestimmten Bahnhöfen- so von Rostock mit dem Hamburger Zug eben nur bis Bad Kleinen. Drinnen bleiben durften ab da nur die, die Visa hatten (Rentner, Geschäftsreisende, Westbürger).
Und so eben gab es ab Leipzig ebenso Kurswagen nach Paris.
Ich hoffe, ich konnte Dir etwas interessantes rüberbringen. :-)
@@braaga8995 Sehr interessante Informationen, allerdings war das von Leipzig nach Paris kein Kurswagen, sondern ein durchgehender Zuglauf von Warschau nach Paris über Dresden - Leipzig - Frankfurt am Main - Saarbrücken. Im Zugverband gab es wie oben bereits erwähnt durchgehende Schlafwagen Moskau - Paris.
@@funklover24 Nur wissen das viele nicht, die nie in der DDR gelebt haben. Bei sehr vielen ist ein Bild vorhanden, das es in der DDR wohl keine Leute aus dem Westen gab und DDRler generell nie in den Westen reisen durften. Das Zugverkehr dazu noch generell ein international funktionierendes Netz ist (und es auch zu Zeiten des Kalten Krieges war, vergessen auch viele.
Dabei gab es mehr Bindungen Ost-West, als es die Leute heute (30 Jahre nach Mauerfall) glauben wollen.
Die Masse schaut heute auch ungläubig, wenn man als "gelernter Ossi" einem Westler erklärt, man sei mit Tarzan, Daktari, Flipper und Sesamstraße groß geworden. Das über 80% der DDRler fast ausschliesslich Westfernsehen sah ist auch etwas, was viele heute ungläubig bestaunen.
@@braaga8995 Ja, das ist wohl so. ;)