Leider ein nicht besonders wertneutraler Vergleich ... Als erstes müsste man mal voranstellen, dass beide Geräte - so ähnlich sie sich in manchen Dingen auch sein mögen - einen völlig unterschiedlichen Ansatz verfolgen: reMarkable/reMarkable2 verstehen sich in erster Linie als "Notizblock", also als Gerät zum produktiven und nicht durch zig Ablenkungen unterbrochenen Arbeiten bzw. Notizen/Skizzen etc machen. Das Lesen von eBooks und Pdf-Dateien ist ist eine zusätzliche Funktion, ein Nebeneffekt sozusagen. Beim Kindle Scribe ist es genau umgekehrt: dieses Gerät ist in erster Linie ein eBook-Reader, der um einige rudimentäre Notiz-Funktionen erweitert wurde. So kommt es eben auch dass beide Geräte in ihrer jeweiligen "Kernkompetenz" dem anderen überlegen sind - während der eBook-Reader als zb mit der mehrfach erwähnten Hintergrundbeleuchtung "glänzt", ist reMarkable was die Notizfunktionen (Stiftwahl, Vorlagen, Layers etc etc) betrifft dem Scribe meilenweit voraus. Leider wurde dieser imense Vorsprung bei den Schreibfunktionen im Video völlig außer Acht gelassen. Im Grunde sprechen also beide Geräte trotz manchen Ähnlichkeiten unterschiedliche Zielgruppen an: wer einfach nur den besten und größen eBook-Reader haben möchte mit dem er auch im dunklen Zimmer Abends im Bett noch lesen kann und trotzdem ab und zu mal eine Anmerkung oder Notiz darauf machen möchte - für den ist wahrscheinlich der Scribe die richtige Wahl. Wer allerdings in erster Linie produktiv mit seinem Gerät arbeiten möchte, es aber schätzt gleichzeitig noch in Pausen oder auf Geschäftsreise einen eBook-Reader eInk-Display am Start zu haben ohne ein zusätzliches Gerät dabei zu haben, der sollte definitiv eher zum reMarkable2 greifen. Was den Bücher-Store betrifft fehlt mir hier auch ein Hinweis, den man leider oft vermisst: Ich habe selbst einen Kindle Oasis den ich sehr schätze ... und ja, der einfach Zugriff auf Kindle-Store und Kindle Unlimited ist eine feine Sache. Allerdings sollte man immer auch darauf hinweisen, dass man mit einem Kindle nicht nur die Vorteile des Zugriffs auf den Kindle-Store hat sonder dass einem gar keine andere Wahl bleibt als seine Bücher über Amazon zu beziehen, da kein Kindle-Modell in der Lage ist andere eBook-Formate wie zB .epub zu lesen sondern man ausschließlich auf Amazons .azw3-Format beschränkt ist, da es derzeit keinerlei (vollständig legale) Möglichkeit gibt, das zu ändern. Richtig schade finde ich es, wenn man es für so ein Video offensichtlich nicht der Mühe wert findet sich mit aktuellen Informationen zu versorgen. Unterstützung für Google-Drive, One-Drive etc ist beim reMarkable2 nun schon länger auch in das Basis-Version inkludiert und es gibt nur mehr 1 Abo-Modell für Connect für 2,99/Monat (wobei 1 Jahr Connect im Kaufpreis inbegriffen ist). Das weiß sogar ich obwohl ich mich um Connect-Abo gar nicht schere, da ich als reMarkable-Kunder seit dem 1. Shipping des 1. reMarkable ein kostenloses Lifetime-Abo bekommen habe. Auch hier werden die Features übrigens ständig erweitert - demnächst wird es die Funktion geben, nicht mehr nur auf dem reMarkable erstellte Notizen auf Android- oder iOS-Geräten bzw dem Pc lesen zu können sondern man wird auch auf diesen Geräten nahtlos Notizen für das reMarkable erstellen können ... etwas das die Produktivität nochmal flexibler machen wird. Man sieht also: wenn man schon vergleicht, dann auch einer ausgewogenen und soliden Basis ... und nur am Rande erwähnt: ab 5:29 sagst du "bei Hersteller bieten bei der Premiumvariante des Stfits noch einen integrierten Radierer auf der Rückseite und einen Knopf" ... wer wie du sagst das reMarkable2 6 Monate lang verwendet hat sollte eigentlich wissen, dass der Premiumstift des reMarkable2 KEINEN Knopf hat ;)
Dass man beim Kindle im Amazon Ökosystem gefangen ist, ist ein veralteter oft vorkommender Trugschluss. Der Kindle empfängt sehr wohl per Email epubs. Oder man verwendet Calibre wie auch bei anderen eBook Reader und schickt eBooks per Kabel oder Mail an den Kindle. Die Bücher befinden sich dann ganz normal in der Bibliothek.
Für mich haben leider beide große Schwächen: Beim reMarkable das Abomodell und die ausschließlich auf englisch verfügbare Bedienungsanleitung, beim Kindle Scribe die Bindung an den Amazon Store und vor allem, dass es nicht Onleihe-fähig ist. Letzteres ist ein absolutes Ko-Kriterium (das bisher unverständlicherweise kein Test berücksichtigt) da ich ebooks meistens aus der Bücherei beziehe, wenn ich sie nicht bei Osiander kaufe. Ich hatte große Hoffnungen in das Lenovo Smart Paper gesetzt, das aber offenbar wieder zurückgezogen wurde.
Vielen Dank für das tolle Vergleichsvideo. Aufgrund deiner Erläuterungen habe ich gerade das Remarkable 2 zurückgesendet und mir stattdessen den Kindle Scribe bestellt.
Ich nutze das Remarkable 2 sehr viel beruflich, um z.B. Konzepte zu erstellen. Dabei mache ich häufig Vorlagen, die ich dann dupliziere und neu bearbeite. Ich schätze, wie Dokumente organisiert werden können, dass man verschiedene Ebenen in einem Dokument anlegen kann, Handgeschriebenes in gedruckten Text umwandeln kann usw. Spart mir viel Papier und Radieren und ich kann alles auf dem Computer archivieren - also kein Abheften von Handgeschriebenem mehr. Zum Lesen nutze ich mein iPad (books), weil ich nicht alles über Amazon beziehen möchte. Das Remarkable ist für mich nur Schreib-und Zeichengerät. Das Abo ist meines wissens nur nötig, wenn man seine Dateien dauerhaft auf dem Server speichern möchte.
Habe mich auch für das scribe statt rm2 entschieden. Aber: Er kann einiges besser als rm2, aber vieles derzeit leider auch noch viel schlechter. Amazon muss hier unbedingt und schnellstens Updates rausbringen und endlich die alpha oder beta Phase abschließen. Das hätte eigentlich auch in den Vergleich hier gehört. Aber ansonsten tolles Video.
Wie ist es mit der Interoperabilität? Kann ich meine Mitschriften ohne Herstellercloud (die bei beiden Herstellern alle Datenschutztegeln verletzt) auf meinen Pc oder mein iPad bringen, und sei es nur als Backup? Wenn nicht, dann ist ein Gerät für gut organisiertes, vernetztes professionelles Arbeiten unbrauchbar.
ich hatte mich damals für das Scribe entschieden, da das Remarkable2 kaum zu bekommen war. Auf Amazon gibts das nich zu kaufen und die Bezahlvarianten auf der Seite haben Kreditkarten usw. vorausgesetzt. Ich hätte sonst vielleicht das Remarkable genommen, da ich es hauptsächlich zum Zeichnen und für Notizen verwende. Ich würde das Remarkable gern mal ausprobieren, aber es ist immer noch genauso schwer zu bekommen. Dazu das komische Abo, was sie einem aufs Auge drücken wollen... bin ich kein Fan von. Das Scribe hat auf jeden Fall nen super Akku, muss ich sagen. Keine Ahnung ob das beim Remarkable2 auch so is.
Das Abo ist optional und die meisten Funktionen, die früher im Abo waren sind mittlerweile immer verfügbar. Auch wurde der Preis vom Abo von 8€ auf 3€ reduziert. Das erste Jahr ist es auch vollkommen kostenlos... und wirklich nötig ist es auch eigentlich nicht. Ich habe heute im KaDeWe in Berlin gesehen, dass es dort das Remarkable 2 gibt und es direkt mal getestet (ich habe ein Gerät bereits vor ein paar Tagen bestellt, aber wollte es natürlich trotzdem doch vorher nochmal ausprobieren) und ich bin wirklich begeistert. So ultra leicht und schick. Am ende wird es sich aber sicher nicht viel im Vergleich zum Scribe nehmen. Ich finde es super, dass es keine Dienste wie Google und co. darauf gibt, sondern man sich voll auf Notizen und eBooks konzentriert.
kurze Frage, ich habe nun mittlerweile zwei Geräte erhalten und bei beiden Geräte gibt es entweder oben oder unten einen Spalt zwischen Display und dem Gehäuse, nicht extrem abwr deutlich kann man reingucken, vielleicht etwas weniger als ein mm. Ist das normal? Haben das alle? Ist das die Verarbeitungsqualität die Amazon beim teuersten Kindle anbietet?
Abo Preise sind mittlerweile nicht mehr der Rede wert. Viele Extras sind in der BASIC enthalten & das Abo kostet nun mehr 2,99€/Monat. Also vollkommen ok. Man muss man überlegen wofür man alles ein Abo mittlerweile hat 😉 da tun die 2,99€ auch nicht mehr weh. Das reMarkable ist ggü dem Kindle Scribe, welches Amazon like eine eierlegende Wollmilchsau sein will, die bessere Wahl. Dies vor allem wenn man lediglich Notizen, Skizzen etc machen will. Viele Funktionen sind im Kindle nicht enthalten. Gerade das die Auswahl der Varianten an Stiften angeht kann das Kindle nicht mithalten. Wenn, dann wäre das reMarkable 2 die erste Wahl für mich.
Vermutlich bezieht sich der Kommentar auf das Connect-Angebot von Remarkable und nicht auf den Kindle-Store-Zwang von Amazon. Die Connect-Preise waren zum Zeitpunkt der Videoveröffentlichung (Dez 2022) schon drei Monate veraltet (Sept 2022) und somit die Infos im Video falsch. Zugriff auf Cloud-Speicher ist seit Ende September 2022 kostenlos möglich. Die meisten Funktionen in den höherpreisigen Abostufen auch. Insofern gibt es in dem Bezug zum Glück keinen Grund zum Aufregen. Warum das Video, das im Dezember 2022 veröffentlich wurde, diesen Punkt nicht berücksichtigt, kann ich nicht sagen. Ob mit Absicht, um den nicht markierten Affiliate-Link zum Amazon-Shop besser nutzen zu können oder aus Nachsicht - so oder so wirft es kein gutes Licht auf die Kompetenz des Autors. Und da bin ich noch nicht einmal bei den inhaltlichen Schwächen, die ich aufgrund fehlender Hardware nicht beurteilen kann, die aber von anderen Kommentatoren hier auch schon besprochen wurden. Sicherlich wird dem Autor das Amazon-Gerät gut gefallen haben, objektiv(und teilweise sachlich korrekt) bewertet werden die Geräte jedoch leider nicht.
@@nie-frohlichbeimzocken Danke für deine ausführliche Antwort. Bin kein Freund von Abo Modellen. Da es bei mir schon mal vorkommt, das ich so ein Gerät für 6-12 Monate vielleicht gar nicht in Verwendung habe und ich bin nicht bereit, dann dafür Monatlich zu Zahlen.
@@HonigMacher Die Funktionen, die im Video als "must have" angekreidet wurden, sind seit September beim Kauf inklusive, ein Abo ist NICHT mehr nötig dafür. Insofern fällt der Kritikpunkt ersatzlos weg. Man kann also das Remarkable auch mit den Online-Funktionen (etwa Google Drive / OneDrive / Dropbox Sync) nutzen, OHNE monatlich etwas zahlen zu müssen.
Nicht mehr ganz 😉 die haben die Abos zusammen gestrichen und vieles in die Basic gepackt und das Abo nur noch für 2,99/Monat€. Vollkommen in Ordnung & das bessere Gerät ggü des Kindle Scribe, welches eine eierlegende Wollmilchsau sein will. Amazon eben.
Seit Ende September 2022 gibt es das Abo in der Form nicht mehr. Auch der Screenshot, der im Video gezeigt wird, konnte seit dem Zeitpunkt nicht mehr gemacht werden. Insofern sind die Infos in dem Video, das im Dezember 2022 online gegangen ist, ca. drei Monate alt bei Veröffentlichung. Ich frage mich, ob das Scribe auch deshalb gewonnen hat, weil in der Beschreibung ein nicht als solcher markierter Affiliate-Link auf den Amazon-Shop zu dem Gerät hinterlegt ist und der Videoersteller somit an Bestellungen mitverdienen kann.
Leider ein nicht besonders wertneutraler Vergleich ... Als erstes müsste man mal voranstellen, dass beide Geräte - so ähnlich sie sich in manchen Dingen auch sein mögen - einen völlig unterschiedlichen Ansatz verfolgen: reMarkable/reMarkable2 verstehen sich in erster Linie als "Notizblock", also als Gerät zum produktiven und nicht durch zig Ablenkungen unterbrochenen Arbeiten bzw. Notizen/Skizzen etc machen. Das Lesen von eBooks und Pdf-Dateien ist ist eine zusätzliche Funktion, ein Nebeneffekt sozusagen. Beim Kindle Scribe ist es genau umgekehrt: dieses Gerät ist in erster Linie ein eBook-Reader, der um einige rudimentäre Notiz-Funktionen erweitert wurde. So kommt es eben auch dass beide Geräte in ihrer jeweiligen "Kernkompetenz" dem anderen überlegen sind - während der eBook-Reader als zb mit der mehrfach erwähnten Hintergrundbeleuchtung "glänzt", ist reMarkable was die Notizfunktionen (Stiftwahl, Vorlagen, Layers etc etc) betrifft dem Scribe meilenweit voraus. Leider wurde dieser imense Vorsprung bei den Schreibfunktionen im Video völlig außer Acht gelassen.
Im Grunde sprechen also beide Geräte trotz manchen Ähnlichkeiten unterschiedliche Zielgruppen an: wer einfach nur den besten und größen eBook-Reader haben möchte mit dem er auch im dunklen Zimmer Abends im Bett noch lesen kann und trotzdem ab und zu mal eine Anmerkung oder Notiz darauf machen möchte - für den ist wahrscheinlich der Scribe die richtige Wahl. Wer allerdings in erster Linie produktiv mit seinem Gerät arbeiten möchte, es aber schätzt gleichzeitig noch in Pausen oder auf Geschäftsreise einen eBook-Reader eInk-Display am Start zu haben ohne ein zusätzliches Gerät dabei zu haben, der sollte definitiv eher zum reMarkable2 greifen.
Was den Bücher-Store betrifft fehlt mir hier auch ein Hinweis, den man leider oft vermisst: Ich habe selbst einen Kindle Oasis den ich sehr schätze ... und ja, der einfach Zugriff auf Kindle-Store und Kindle Unlimited ist eine feine Sache. Allerdings sollte man immer auch darauf hinweisen, dass man mit einem Kindle nicht nur die Vorteile des Zugriffs auf den Kindle-Store hat sonder dass einem gar keine andere Wahl bleibt als seine Bücher über Amazon zu beziehen, da kein Kindle-Modell in der Lage ist andere eBook-Formate wie zB .epub zu lesen sondern man ausschließlich auf Amazons .azw3-Format beschränkt ist, da es derzeit keinerlei (vollständig legale) Möglichkeit gibt, das zu ändern.
Richtig schade finde ich es, wenn man es für so ein Video offensichtlich nicht der Mühe wert findet sich mit aktuellen Informationen zu versorgen. Unterstützung für Google-Drive, One-Drive etc ist beim reMarkable2 nun schon länger auch in das Basis-Version inkludiert und es gibt nur mehr 1 Abo-Modell für Connect für 2,99/Monat (wobei 1 Jahr Connect im Kaufpreis inbegriffen ist). Das weiß sogar ich obwohl ich mich um Connect-Abo gar nicht schere, da ich als reMarkable-Kunder seit dem 1. Shipping des 1. reMarkable ein kostenloses Lifetime-Abo bekommen habe. Auch hier werden die Features übrigens ständig erweitert - demnächst wird es die Funktion geben, nicht mehr nur auf dem reMarkable erstellte Notizen auf Android- oder iOS-Geräten bzw dem Pc lesen zu können sondern man wird auch auf diesen Geräten nahtlos Notizen für das reMarkable erstellen können ... etwas das die Produktivität nochmal flexibler machen wird.
Man sieht also: wenn man schon vergleicht, dann auch einer ausgewogenen und soliden Basis ... und nur am Rande erwähnt: ab 5:29 sagst du "bei Hersteller bieten bei der Premiumvariante des Stfits noch einen integrierten Radierer auf der Rückseite und einen Knopf" ... wer wie du sagst das reMarkable2 6 Monate lang verwendet hat sollte eigentlich wissen, dass der Premiumstift des reMarkable2 KEINEN Knopf hat ;)
Vielen Dank für die Infos, genau danach habe ich gesucht. Das Video war leider sehr unvollständig gemacht, vielleicht ein Sponsoring durch Amazon?
Dass man beim Kindle im Amazon Ökosystem gefangen ist, ist ein veralteter oft vorkommender Trugschluss. Der Kindle empfängt sehr wohl per Email epubs. Oder man verwendet Calibre wie auch bei anderen eBook Reader und schickt eBooks per Kabel oder Mail an den Kindle. Die Bücher befinden sich dann ganz normal in der Bibliothek.
Ich hoffe das Amazon das Abo Modell nicht einführt, schönes Video danke. 🎉 frohes neues Jahr 😊
Für mich haben leider beide große Schwächen: Beim reMarkable das Abomodell und die ausschließlich auf englisch verfügbare Bedienungsanleitung, beim Kindle Scribe die Bindung an den Amazon Store und vor allem, dass es nicht Onleihe-fähig ist. Letzteres ist ein absolutes Ko-Kriterium (das bisher unverständlicherweise kein Test berücksichtigt) da ich ebooks meistens aus der Bücherei beziehe, wenn ich sie nicht bei Osiander kaufe. Ich hatte große Hoffnungen in das Lenovo Smart Paper gesetzt, das aber offenbar wieder zurückgezogen wurde.
Vielen Dank für das tolle Vergleichsvideo. Aufgrund deiner Erläuterungen habe ich gerade das Remarkable 2 zurückgesendet und mir stattdessen den Kindle Scribe bestellt.
Ich nutze das Remarkable 2 sehr viel beruflich, um z.B. Konzepte zu erstellen. Dabei mache ich häufig Vorlagen, die ich dann dupliziere und neu bearbeite. Ich schätze, wie Dokumente organisiert werden können, dass man verschiedene Ebenen in einem Dokument anlegen kann, Handgeschriebenes in gedruckten Text umwandeln kann usw. Spart mir viel Papier und Radieren und ich kann alles auf dem Computer archivieren - also kein Abheften von Handgeschriebenem mehr. Zum Lesen nutze ich mein iPad (books), weil ich nicht alles über Amazon beziehen möchte. Das Remarkable ist für mich nur Schreib-und Zeichengerät. Das Abo ist meines wissens nur nötig, wenn man seine Dateien dauerhaft auf dem Server speichern möchte.
Das Abo Modell wurde inzwischen ja wieder geändert, zum damaligen Zeitpunkt war der Preis aber schon frech.
Habe mich auch für das scribe statt rm2 entschieden. Aber: Er kann einiges besser als rm2, aber vieles derzeit leider auch noch viel schlechter. Amazon muss hier unbedingt und schnellstens Updates rausbringen und endlich die alpha oder beta Phase abschließen. Das hätte eigentlich auch in den Vergleich hier gehört. Aber ansonsten tolles Video.
Beide sehr interessant, wobei ich nicht die richtige Zielgruppe bin. Zu mir passt ein iPad deutlich besser 😅
Wie ist es mit der Interoperabilität? Kann ich meine Mitschriften ohne Herstellercloud (die bei beiden Herstellern alle Datenschutztegeln verletzt) auf meinen Pc oder mein iPad bringen, und sei es nur als Backup? Wenn nicht, dann ist ein Gerät für gut organisiertes, vernetztes professionelles Arbeiten unbrauchbar.
ich hatte mich damals für das Scribe entschieden, da das Remarkable2 kaum zu bekommen war. Auf Amazon gibts das nich zu kaufen und die Bezahlvarianten auf der Seite haben Kreditkarten usw. vorausgesetzt. Ich hätte sonst vielleicht das Remarkable genommen, da ich es hauptsächlich zum Zeichnen und für Notizen verwende. Ich würde das Remarkable gern mal ausprobieren, aber es ist immer noch genauso schwer zu bekommen. Dazu das komische Abo, was sie einem aufs Auge drücken wollen... bin ich kein Fan von. Das Scribe hat auf jeden Fall nen super Akku, muss ich sagen. Keine Ahnung ob das beim Remarkable2 auch so is.
Das Abo ist optional und die meisten Funktionen, die früher im Abo waren sind mittlerweile immer verfügbar. Auch wurde der Preis vom Abo von 8€ auf 3€ reduziert. Das erste Jahr ist es auch vollkommen kostenlos... und wirklich nötig ist es auch eigentlich nicht.
Ich habe heute im KaDeWe in Berlin gesehen, dass es dort das Remarkable 2 gibt und es direkt mal getestet (ich habe ein Gerät bereits vor ein paar Tagen bestellt, aber wollte es natürlich trotzdem doch vorher nochmal ausprobieren) und ich bin wirklich begeistert. So ultra leicht und schick. Am ende wird es sich aber sicher nicht viel im Vergleich zum Scribe nehmen.
Ich finde es super, dass es keine Dienste wie Google und co. darauf gibt, sondern man sich voll auf Notizen und eBooks konzentriert.
Hat Kindle eine Schrifterkennung bzw umwandeln in Clear-Text?
Kann man auf dem Kindle Scribe auch Produkte anderer Anbieter lesen?
kurze Frage, ich habe nun mittlerweile zwei Geräte erhalten und bei beiden Geräte gibt es entweder oben oder unten einen Spalt zwischen Display und dem Gehäuse, nicht extrem abwr deutlich kann man reingucken, vielleicht etwas weniger als ein mm. Ist das normal? Haben das alle? Ist das die Verarbeitungsqualität die Amazon beim teuersten Kindle anbietet?
Probiere mal das Boox Tab Ultra c. Ich bin begeistert. Da kommt keiner ran.
Was ist mit dem Importieren von PDF Dokumenten und deren Bearbeitung? Geht Letzteres überhaupt?
Beim Remarkable geht das Importieren von PDFs einfach durch Hochladen
Abo Preise sind mittlerweile nicht mehr der Rede wert. Viele Extras sind in der BASIC enthalten & das Abo kostet nun mehr 2,99€/Monat. Also vollkommen ok. Man muss man überlegen wofür man alles ein Abo mittlerweile hat 😉 da tun die 2,99€ auch nicht mehr weh.
Das reMarkable ist ggü dem Kindle Scribe, welches Amazon like eine eierlegende Wollmilchsau sein will, die bessere Wahl. Dies vor allem wenn man lediglich Notizen, Skizzen etc machen will. Viele Funktionen sind im Kindle nicht enthalten. Gerade das die Auswahl der Varianten an Stiften angeht kann das Kindle nicht mithalten.
Wenn, dann wäre das reMarkable 2 die erste Wahl für mich.
Halo, das war so richtig. Inzwischen hat der Scribe stark aufgeholt und ist m.E. besser als reMarkable.
👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻😉😉😉😉
🥂
Voll, Abo geht gar nicht!!!! No way
Vermutlich bezieht sich der Kommentar auf das Connect-Angebot von Remarkable und nicht auf den Kindle-Store-Zwang von Amazon. Die Connect-Preise waren zum Zeitpunkt der Videoveröffentlichung (Dez 2022) schon drei Monate veraltet (Sept 2022) und somit die Infos im Video falsch. Zugriff auf Cloud-Speicher ist seit Ende September 2022 kostenlos möglich. Die meisten Funktionen in den höherpreisigen Abostufen auch. Insofern gibt es in dem Bezug zum Glück keinen Grund zum Aufregen.
Warum das Video, das im Dezember 2022 veröffentlich wurde, diesen Punkt nicht berücksichtigt, kann ich nicht sagen. Ob mit Absicht, um den nicht markierten Affiliate-Link zum Amazon-Shop besser nutzen zu können oder aus Nachsicht - so oder so wirft es kein gutes Licht auf die Kompetenz des Autors. Und da bin ich noch nicht einmal bei den inhaltlichen Schwächen, die ich aufgrund fehlender Hardware nicht beurteilen kann, die aber von anderen Kommentatoren hier auch schon besprochen wurden.
Sicherlich wird dem Autor das Amazon-Gerät gut gefallen haben, objektiv(und teilweise sachlich korrekt) bewertet werden die Geräte jedoch leider nicht.
@@nie-frohlichbeimzocken Danke für deine ausführliche Antwort. Bin kein Freund von Abo Modellen. Da es bei mir schon mal vorkommt, das ich so ein Gerät für 6-12 Monate vielleicht gar nicht in Verwendung habe und ich bin nicht bereit, dann dafür Monatlich zu Zahlen.
@@HonigMacher Die Funktionen, die im Video als "must have" angekreidet wurden, sind seit September beim Kauf inklusive, ein Abo ist NICHT mehr nötig dafür. Insofern fällt der Kritikpunkt ersatzlos weg. Man kann also das Remarkable auch mit den Online-Funktionen (etwa Google Drive / OneDrive / Dropbox Sync) nutzen, OHNE monatlich etwas zahlen zu müssen.
🐱🥰
Oha. Abofalle beim teuren Remarkable. „F***k it or nice Nobody needs you guys“ und wünsche fröhlichen Niedergang 😂.
Nicht mehr ganz 😉 die haben die Abos zusammen gestrichen und vieles in die Basic gepackt und das Abo nur noch für 2,99/Monat€.
Vollkommen in Ordnung & das bessere Gerät ggü des Kindle Scribe, welches eine eierlegende Wollmilchsau sein will. Amazon eben.
Seit Ende September 2022 gibt es das Abo in der Form nicht mehr. Auch der Screenshot, der im Video gezeigt wird, konnte seit dem Zeitpunkt nicht mehr gemacht werden. Insofern sind die Infos in dem Video, das im Dezember 2022 online gegangen ist, ca. drei Monate alt bei Veröffentlichung. Ich frage mich, ob das Scribe auch deshalb gewonnen hat, weil in der Beschreibung ein nicht als solcher markierter Affiliate-Link auf den Amazon-Shop zu dem Gerät hinterlegt ist und der Videoersteller somit an Bestellungen mitverdienen kann.