Hoher Ifen 2.230m - eine großartige Skitour auch im späten Frühjahr

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  • Опубліковано 4 чер 2021
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    Der Winter hat mich heuer noch einmal mit den Ski auf den Hohen Ifen gelockt, der ungewöhnlichste Allgäuer Berg. Eine grüne, vom Gipfel sich sanft nach Süden neigende Hochfläche, sog. „Ifenplateau“, stürzt auf allen vier Seiten mit zwar niedrigen, aber oft senkrechten Wänden ab, die man als „Ifenmauer“ bezeichnet. Hier ist es wichtig den Weg nicht zu verlieren. Im Norden ist dem Hohen Ifen eine kilometerweite Karstfläche vorgelagert, die wegen der oft fehlenden Vegetation den Namen „Gottesackerplateau“ trägt. Den „Schratten“ nennt man hier die spezielle Verwitterungsform des Karst, welches bei Nebel den Wanderer schnell verwirren läßt. Der Hohe Ifen lockt trotz der Steilstufe, Sicherungen vorhanden, in der „Ifenmauer“ die Bergsteiger an. Der Blick von dort oben ist in alle Himmelsichtungen überwältigend. Es ist eine anstrengende und Tour mit viel Ausblick auf viele sehr bekannte Gipfel, nicht nur die Allgäuer Alpen. Durch die Steilstufe wird die Bergtour schwer und es ist Vorsicht geboten. Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Orientierungssinn sind dringend erforderlich.
    Die Aufstiegszeit beträgt ca. 3,5-4 Stunden, ca. 1.050 Hm.
    Wer noch gut bei Kräften ist, kann anschließend das Hahnenköpfe, 2.086m, oberhalb der Bergstation „Ifenbahn“ noch besteigen, zusätzliche Aufstiegszeit von der Steilstufe ca. 1 Stunde.
    Aufstiegsvariante:
    Von Parkplatz „Ifenbahn“ mit dem Sessellift zur „Ifenhütte“, 1.770m. Weiter durch die „Ifenmulde“ zur Steilstufe in der „Ifenmauer“. Die Aufstiegszeit reduziert sich auf ca. 3-3,5 Stunden, ca. 650 Hm.
    Abstiegsvariante:
    Vom Gipfel Hoher Ifen über das Gipfleplateau über die Alpe Ifersgunt weiter zur Schwarzwasserhütte und durch das Schwarzwassertal zur Melköde zurück zum Parkplatz verlangen eine gute Ausdauer und Kondition. Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Orientierungssinn sind auch hier dringend erforderlich. Die Felspassagen sind abschüssig und bei Nässe schmierig. Seilsicherungen sind vorhanden. Abstiegszeit beträgt ca. 3-3,5 Stunden
    Musik von UA-cam: / @sigisbergtouren
    Musik von Frametraxx: www.frametraxx.de/info/kosten...

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