Bildzauber mit KI | Schwarzweiß - Der Fotografiepodcast | Folge 081

Künstliche Intelligenz ist derzeit in aller Munde und hält immer mehr in die Fotografie Einzug. Wir setzen uns heute mit den Chancen und Risiken von KI auseinander, sei es in der Bildbearbeitung oder gar bei der Erstellung von Bildern. Von Photoshop über Midjourney bis hin zu Lightroom beleuchten wir die derzeit wichtigsten Aspekte von künstlicher Intelligenz in der Fotografie.
Außerdem freuen wir uns, dass wir ab sofort einen tollen Sponsor mit an Bord haben: Neurapix. Damit kannst Du Deine Bildbearbeitungszeit in Lightroom um bis zu 80 % reduzieren. Zur Feier des Tages haben wir ein besonderes Goody für unsere Hörer:innen: Du erhältst mit unserem Gutscheincode SCHWARZWEISS 2.000 Freibilder zur kostenlosen Bearbeitung bei unserem Werbepartner. Klicke dazu hier: neurapix.com/w...
Wer wir sind?
Felix Baum ist Videograf, UA-camr, Podcaster, überzeugter Nikon-Fan und bezeichnet sich selbst gern als fotografisches Schweizer Taschenmesser.
Marc Feix ist Familienfotograf, ebenfalls UA-camr, Podcaster und sein Herz schlägt für Sony.
Gemeinsam möchten wir Dir Einblicke in das Leben der Berufsfotograf:innen geben, Dich mit nützlichen Tipps inspirieren und jedes Thema aus verschiedenen Blickwinkeln unterhaltsam beleuchten. Nicht immer ist dabei alles schwarzweiß, manchmal sogar grau und noch öfter kunterbunt.
Mehr über uns erfährst Du hier: thephotospace.de
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Felix:
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Liebe Grüße
Felix & Marc

[@klausheidemann]

Ich sehe die KI vor allem als nützliches Werkzeug. Dieses Werkzeug wird - in unserem Bereich der Fotografie - 08/15-Produkte problemlos ersetzen. Aber Fotografen sollten sich als Dienstleister verstehen. Und Dienstleister bieten als Know-how Kundenorientierung. Kernbegriffe sind dabei Einzigartigkeit und Firmenphilosophie. Diese gilt es herauszustellen. Und genau hier endet die Kompetenz der KI. Jede KI ist nur so gut wie das Material, mit dem sie trainiert wurde. Gibt es nicht genügend Material, kann sie auch keine passenden Ergebnisse liefern. Benötigt der Kunde nur 08/15-Kommunikation, kann eine KI das problemlos leisten. Möchte der Kunde eine zur Firmenphilosophie passende Kommunikation, dann benötigt er menschliche Partner für die Umsetzung. Mit welchem Werkzeug der Dienstleister das dann umsetzt, ist dem Kunden egal.
Ein weiterer Punkt ist der Zeitaufwand. Um zu einem passenden Ergebnis zu kommen, muss die Marketingabteilung relativ viel Zeit investieren. Bei einem Dienstleister, der die Firma seit einigen Jahren begleitet, sind nicht mehr viele Erklärungen nötig. Das spart Zeit und somit auch Geld (in Bezug auf die bezahlte Arbeitszeit des Marketingsmitarbeiters).
Und (nicht) zuletzt: Wir befinden uns bei KI in einer Phase der Markteinführung. Bald wird auch das Erzeugen eines KI-Bildes Geld kosten. Derzeit sind die Ergebnisse ja zudem noch nicht kommerziell nutzbar. Mit diesen dann aufgerufenen Kosten wird ein Fotograf u.U. auch mithalten können, wenn er seinen Workflow im Griff hat.
Wie es weitergeht? Lasst uns in drei Jahren noch einmal darüber reden. Aber wenn der Fotograf seine Aufgabe als Dienstleister verstanden hat, braucht er sich m.E. in absehbarer Zeit keine Gedanken zu machen. Anders sieht es da bei Steuerberatern, Anwälten, Illustratoren oder Hausverwaltern aus. Aber das ist ein anderes Thema.