Der Wechsel zu RP25 - Das Abdrehen - Teil 2 (2018).
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- Опубліковано 15 жов 2024
- Aus der Reihe "Unscharf und schlecht beleuchtet": Teil 2 zeigt das praktische Vorgehen an der Drehbank.
Ich gehe ein auf die Vorbereitungen, das Einrichten der Maschine und kämpfe mit unerwarteten Problemen beim Rundlauf. Außerdem erfreue ich noch sämtliche Berufsgenossenschaften, die Arbeitsschutzverantwortlichen und sorge für Heiterkeit bei ausgebildeten Drehern.
Heftig was du hast und machst. Super erklärt. 👍🏻
Das Einrichten des Radsatzes und das Abdrehen läßt sich durch eine einfache Hilfsvorrichtung noch präzisieren. Mit einem Zentrierbohrer in ein ca. 4 mm Stück Rundeisen einen Ansatz bohren. Zwei drei mm Tiefe reichen schon. Dieses Teil in den Reitstock spannen und in die Ansatzbohrung etwas Öl oder Fett geben. Dann einfach den Reitstock gegen die Spindel der Radsatabdrehvorrichtung fahren. Damit ist die Vorrichtung zentriert. Evtl. an die Spitze der Vorrichtung einen kleinen Kegel drehen. Ist aber nicht zwingend nötig. Die vom User G. Kotzur empfohlene Meßuhr ist für rund 20 € zu bekommen und hinreichend genau. Um bei Serien nicht ständig neu die Uhr auszurichten, diese an den Kreuztisch anschlagen und die Differenz vorher - nachher messen. Somit erreicht man stets gleiche Spurkranzhöhen.
Sehr interessant besser als des Geschwätz und Wichtigtuerei und Abo Hascherei von vielen Mobahnern.
Die Überlegung Radsätze abzudrehen hatte auch schon in N ist des knifflig.
2 fragen hätte
1. was kosten solche kleinen drehbänke?
2. Du hast nen Reitstock warum nutzte den net?
In N wäre mir das auch zu heikel. Spur 0 wäre im jetzigen Alter toll!
zu 1. Die Drehbank gab es vor über 10 Jahren bei Bauhaus oder auch Hornbach für um die 700.-, bei einem traurigen Blick gab es das Starterset für 50 € dazu. Enthalten waren Schutzbrille, Öl, ein Satz Drehmeißel mit aufgelöteten Schneidplatten und noch irgendwas. Eventuell das Reitstockfutter.
Dem ganzen ging eine Diskussion in der Newsgroup de.rec.modelle.bahn voraus, in der die Maschine gut wegkam.
2. Ich benutze den Reitstock schon, beim Abdrehen auf der Achse stört er mich eher und ist, so meine Beobachtung, nicht nötig. Gehärtete Stahlachsen mit einer Zentrierbohrung zu versehen ist auch nicht trivial.
Leider muss ichs trotzdem machen die Drehkränze meiner beiden V200 sind zu hoch.
Mal sehen wies hinbekomm an Zentrierung dachte da net eher an das Gegenteil ne kleine Aufnahme im Reitstock und schon ist das Schlagproblem komplett weg.
Naja egal jeder hatt da seine eigene Lösung.
Mit den Preisen hatte gerechnet sone Kleine Drehbank lag mal bei 1200 DM ärger mich da heute noch des se net gekauft hab da war damals ne Kappsäge wichtiger.
Ich meine mich zu erinnern, daß Luck damals RP25-ähnliches für N anbot, das wurde in de.rec.modelle.bahn ausführlich diskutiert. Zumindest in H0 habe ich mehrfach für Umbauten Wagenräder von Roco auf Lokachsen von Roco gezogen. Und so weit ab liegen die Räder der V 200 nun doch nicht, daß das in 1:160 ein optisches Problem sein sollte. Aber ich bin kein Ornithologe...
@@weidiww ich habe dieses Problem bei den NOHABS. Und ich habe mir eine Aufnahme mit einem Kugellager und einer Proxxon Spannzange gebaut. Gegenüber habe ich eine E 32 Spannzange, da funktioniert ganz ordentlich, allerdings dreht man gelegentlich die Räder auf der Achse lose.
Einspannen würde ich nicht ins Dreibackenfutter, sondern in eine E 32 Spannzange, die Anschaffung lohnt sich wegen der Präzision auf jeden Fall.
Übrigens könnte ich eine überzählige für kleines Geld anbieten...
Hallo ,mir ist aufgefallen du spannst die Vorrichtungen ein aber prüfst nicht den Rundlauf mit einer Messuhr oder Fühler Taster Uhr nicht. Auch hätte ich mir billige Schieblehren genommen und eine einfache Istwertanzeige gemacht das geht auch mit Messuhren dann habe ich alle Räder gleich im Durchmesser und die Lage des Spurkranzes .Ich kenne die Teichmann Rad Abdrehvorrichtung hat den vorteil das die Glocke länger ist als das gewinde mit dem Passungsstift und hinten eine zentrierung gemacht wird, für den Zentrierkörner ( läuft rund )und mann spannt so immer nah am Planaussendurchmesser des Rades.in Älterren Ausgaben der Miba 1978-1983 sind Bilder enthalten .Kein meister ist vom himmel gefallen mann sollte nur dies info mal nachgehen !
Den Rundlauf mit den genannten Geräten prüfen fällt mir schwer - habe ich beides nicht im Bestand.
Fehler im Rundlauf sind m.E. nicht so problematisch, wenn man die Laufflächen in Ruhe läßt. Und da gehe ich nicht mehr ran, wel das Abdrehen der Veredelung nur zu weiteren Problemen führt.
Moin
Ich mag ihre Videos, denn sie sind gut gemacht und sehr kurzweilig. Beim Thema "Drehmaschine" haben sie aber Nachholebedarf.
Unbedingt.
@@immerschlechtgelaunt Es ist doch das Ergebnis, was zählt! Und ein Amateur braucht sich um Wirtschaftlichkeit keine Gedanken zu machen. Ihre Videos sind große Klasse, besonders auch die Gedanken und Überlegungen, die mit einfließen. (Vonwegen Geschwätzwissenschaften) Thumbs up!
Wow, da kann man ja neidisch werden.
Was, bitte, sind denn "Geschwätzwissenschaften"?
Da wären einerseits die bewährten Klassiker wie Philosophie, Politologie oder auch Soziologie und Psychologie, es gibt aber auch noch Geschwätzwissenschaften höherer Ordnung, deren Merkmale und Fachbereiche ich aber ungern öffentlich aufzähle.
🤣🤣🤣‼️🙃
@@immerschlechtgelaunt stimmt bei per Anhalter durch die Galaxis wären diese alle- zusammen mit Investmentbänkern und Anwälten- auf dem ersten (und einzigen) Evakuierungsraumschiff gewesen 😉 Die Restlichen kann ich mir denken, willst Dir wohl keine Feinde schaffen. 🤣🤣. Politikwissenschaften, Sportjournslismus und Sinoligie der Juang Dynastie?
@@steffenrosmus9177 Ich dachte eher an alle Fächer die auf "Studies" enden.
Bei der echten Bahn suchen sie Leute, da können sie mit den großen Rädern spielen