@@marilou20091, was soll dieser (unsachliche) Kommentar? Es ging - siehe oben - um das "vielleicht schönste eleganteste Tennis", nicht um das erfolgreichste. Und ein "unvergleichlicher Verlierer" war Leconte natürlich auch nicht.
Ich kann mich noch gut an sein Wimbledon Halbfinale 91 gegen Edberg erinnern. Er hat Edberg geschlagen, ohne diesen auch nur einmal zu breaken: 4:6, 7:6, 7:6, 7:6 😮
Das ist richtig. Und man muss zusätzlich noch bedenken, dass Edberg der Titelverteidiger war und bis zu diesem Halbfinale sehr souverän durch das Turnier marschiert war und auch wenige Monate später die US Open 91 gewonnen hat. Der war damals auch absolut herausragend. Aber Stich war an einem guten Tag immer in der Lage JEDEN zu schlagen. Nicht umsonst hat der legendäre Pete Sampras damals sinngemäss folgendes gesagt: "Wenn alle Spieler ihr bestes Tennis spielen dann gewinnt nur einer: Michael Stich". Leider hat Stich nie die mentale Stärke und den Willen eines Boris Becker gehabt. Wäre dies der Fall gewesen, dann hätte Stich wesentlich mehr Grand Slams gewonnen als dieser eine Wimbledon Titel 1991.
@@prinzessindianavonbaden787 In den ersten Jahren seiner Karriere war ich (natürlich) auch ein grosser Becker Fan gewesen. Unvergesslich, wie er 1987 quasi im Alleingang das Davis Cup Abstiegsmatch in Hartford gegen die Amis um John Mc Enroe (über 6 Stunden match!!!!) gewonnen hat und anschliessend mit der deutschen Fahne vor den buhenden und feindseligen US Fans um den Platz gelaufen ist. HISTORISCH!!!! Als sich Boris dann aber ein paar Jahre später plötzlich geweigert hat weiter für unsere Davis Cup Mannschaft anzutreten, weil wir mit Stich einen zweiten Weltklassespieler bekommen hatten, war er für mich "unten durch". Das hat er nur gemacht, weil er den Ruhm und Erfolg nicht mit Stich teilen wollte. Die deutsche Mannschaft und die Deutschland-Fans waren ihm dann ganz schnell egal. Ganz arrogante, überhebliche und egoistische Einstellung. Leider hat sich diese Einstellung dann immer weiter zementiert und es ist weiss Gott kein Zufall, dass ihn diese völlig abgehobene Lebenseinstellung letztendlich dann in den Knast gebracht hat. KARMA, Baby ;-)))
"Wie kommt eigentlich ein Tennisspieler dazu, zeitgenössische Kunst zu sammeln?" Was für eine bescheuerte Frage! Ja, er war einmal Tennisprofi, aber wir Menschen sind nun einmal komplexe Persönlichkeiten. Aber ja, wer einmal in einer gewissen Sparte derart im Rampenlicht gestanden ist, wird natürlich stets damit in Verbindung gebracht. Aber man darf die Persönlichkeit eines Menschen doch niemals auf eine einzige Sache reduzieren. Wäre ja auch traurig, hätte er das letzte Vierteljahrhundert über bloß als "Wimbledonsieger von 1991" vor sich hinvegetiert.....
Das ist richtig. Mit dem Talent wäre viel Großes möglich gewesen. Im Vergleich zu Becker fehlte ihm der Biss und Wille, dem Sport alles unterzuordnen. Aber ein sehr reflektierter und intelligenter Mensch. Ich mag es sehr, wenn er beim Tennis co-kommentiert.
Eine absolute Legende und ganz toller hochintelligenter Mensch, zusammen mit Edberg und Leconte das vielleicht schönste eleganteste Tennis gespielt
...ja, ich fand Leconte unvergleichlich - wunderbar, dass man sich hier an diesen Spieler erinnert - Besten Dank MarcusGL
@@dirkstieger259 Der hat kein einziges Grand Slam gewonnen. Unvergleichlicher Verlierer.
@@marilou20091, was soll dieser (unsachliche) Kommentar? Es ging - siehe oben - um das "vielleicht schönste eleganteste Tennis", nicht um das erfolgreichste. Und ein "unvergleichlicher Verlierer" war Leconte natürlich auch nicht.
google mal wimbledon 1991@@marilou20091
@@marilou20091stich hat Wimbledon gewonnen,besser die Backen halten wenn man kein Plan hat und nur negativ sein will
Mega sympathisch. Für mich war und ist Michael Stich der stilistisch beste Tennisspieler seiner Zeit gewesen.
Mensch Herr Stich, Dich finde ich toll. 👍❤️
Toller Mensch, spannende Lebenssicht
Idol! One of the most talented players in history of the game and souch a nice guy❤
Ich kann mich noch gut an sein Wimbledon Halbfinale 91 gegen Edberg erinnern. Er hat Edberg geschlagen, ohne diesen auch nur einmal zu breaken: 4:6, 7:6, 7:6, 7:6 😮
Das ist richtig. Und man muss zusätzlich noch bedenken, dass Edberg der Titelverteidiger war und bis zu diesem Halbfinale sehr souverän durch das Turnier marschiert war und auch wenige Monate später die US Open 91 gewonnen hat. Der war damals auch absolut herausragend. Aber Stich war an einem guten Tag immer in der Lage JEDEN zu schlagen. Nicht umsonst hat der legendäre Pete Sampras damals sinngemäss folgendes gesagt: "Wenn alle Spieler ihr bestes Tennis spielen dann gewinnt nur einer: Michael Stich". Leider hat Stich nie die mentale Stärke und den Willen eines Boris Becker gehabt. Wäre dies der Fall gewesen, dann hätte Stich wesentlich mehr Grand Slams gewonnen als dieser eine Wimbledon Titel 1991.
@@michaelwagner2246 Ja, das kann ich alles voll unterschreiben…Obwohl ich damals eher Becker Fan gewesen bin…😅
@@prinzessindianavonbaden787 In den ersten Jahren seiner Karriere war ich (natürlich) auch ein grosser Becker Fan gewesen. Unvergesslich, wie er 1987 quasi im Alleingang das Davis Cup Abstiegsmatch in Hartford gegen die Amis um John Mc Enroe (über 6 Stunden match!!!!) gewonnen hat und anschliessend mit der deutschen Fahne vor den buhenden und feindseligen US Fans um den Platz gelaufen ist. HISTORISCH!!!! Als sich Boris dann aber ein paar Jahre später plötzlich geweigert hat weiter für unsere Davis Cup Mannschaft anzutreten, weil wir mit Stich einen zweiten Weltklassespieler bekommen hatten, war er für mich "unten durch". Das hat er nur gemacht, weil er den Ruhm und Erfolg nicht mit Stich teilen wollte. Die deutsche Mannschaft und die Deutschland-Fans waren ihm dann ganz schnell egal. Ganz arrogante, überhebliche und egoistische Einstellung. Leider hat sich diese Einstellung dann immer weiter zementiert und es ist weiss Gott kein Zufall, dass ihn diese völlig abgehobene Lebenseinstellung letztendlich dann in den Knast gebracht hat. KARMA, Baby ;-)))
Ich war absoluter Fan von Ihm…🫶🏻
So ein angenehmer Mann !
Wieso tauscht Michael Stich nicht hin und wieder seine Bilder aus, so dass er sie alle am Ende um sich hatte?
"Wie kommt eigentlich ein Tennisspieler dazu, zeitgenössische Kunst zu sammeln?"
Was für eine bescheuerte Frage! Ja, er war einmal Tennisprofi, aber wir Menschen sind nun einmal komplexe Persönlichkeiten. Aber ja, wer einmal in einer gewissen Sparte derart im Rampenlicht gestanden ist, wird natürlich stets damit in Verbindung gebracht. Aber man darf die Persönlichkeit eines Menschen doch niemals auf eine einzige Sache reduzieren.
Wäre ja auch traurig, hätte er das letzte Vierteljahrhundert über bloß als "Wimbledonsieger von 1991" vor sich hinvegetiert.....
Von wann ist dieses Aufzeichnung?
1864
Michael Stich hat mit seinem Talent sehr wenig gewonnen. Hätte mehr als nur ein Grand Slam Turnier gewinnen müssen. 👍👍👍
Ihm fehlte die mentale Stärke.
Herr Stich sie können richtig gut und fließend reden ohne äh äääh äh äh dazwischen zu schreiben. Danke dafür sehr sympathisch und gute Einstellung
@@cornelianowak3519 Sie brauchen nicht Becker herabzusetzen um Ihre Bewunderung zum Ausdruck zu bringen
@Karl Süßer: das sagt sich so leicht... vielleicht "können", aber "müssen"?!
Das ist richtig. Mit dem Talent wäre viel Großes möglich gewesen. Im Vergleich zu Becker fehlte ihm der Biss und Wille, dem Sport alles unterzuordnen.
Aber ein sehr reflektierter und intelligenter Mensch. Ich mag es sehr, wenn er beim Tennis co-kommentiert.
Wenn er jetzt noch djokovic schützen würde!