Ab Minute 12:23 Ja, die Verlängerung habe ich bei der Armee (NVA)um 1982 gemacht. Unsere Leute wollten gern „Westen hören“ da musste die Antenne resonant sein und so verlegt werden, das ein optimaler und rauschfreier Empfang möglich ist.
Danke für deinen persönlichen Erfahrungsbericht. Ich weise gerne auf sowas hin, da viele gar nicht wissen, dass man mit ein klein wenig basteln einen signifikanten Einfluss auf die Empfangseigenschaften haben kann.
In der Regel sind die Empfänger hochohmig ausgelegt. Da ist es nicht so kritisch, wenn die Antenne selber nicht resonant ist. Das erledigt der Schwingkreis im Eingangsteil des Empfängers. Leider ist heute bei den digitalen Empfängern keine Eingangsselektivität mehr vorhanden. Da macht es wiederum Sinn die Antenne selber abzustimmen, oder man baut ein Schwingkreis selber und stimmt nach um die Weitabselektion zu verbessern. Letzteres ist sinnvoll.
Diese Ansicht teile ich nicht. Man kann heute keine pauschalen Aussagen mehr über Empfänger treffen. So nutzt der eine noch einen klassischen Mischer, der andere greift auf SDR Technik zurück. Der eine investiert in ein hochwertiges Gerät mit guten Filtern, der andere kauft ein billiges Chinagerät, bei dem alles zusammengespart wurde. Der eine wohnt auf dem platten Land, fernab von starken Sendern und Störungen, der andere im Ballungsgebiet mit diversen Lokalsendern und viel Störungen durch die Nachbarschaft. Die Zeiten, in denen man einfach nur einen nassen Finger in den Antenneneingang stecken konnte, sind vorbei. Daher besser direkt angewöhnen die Antenne sauber an den gewünschten Frequenzbereich anzupassen.
Ja, die Serie hat mir sehr gut gefallen. Alles wie immer schön erklärt. Danke für deine Arbeit. Was vielleicht in diese Richtung geht: DIY Antennen. Ist es relativ simpel, oder lohnt ein Eigenbau nicht (für Amateurfunk , also auch zum senden). VG Arno😉
@@Funkwelle Hallo Arthur, war nur so eine Idee😊Du hast bestimmt noch viele, viele interesanter Themen in der Pipeline. Mach das, worauf du Lust hast! 95% deine Themen passen genau in mein "Beuteschema" und werde sehr gerne von mir geschau👍
Hallo ich hätte da mal eine bitte könnten sie bitte mal erklären was alles hinzu gekommen ist Firmware 1.42 für den IC 7300 ist da das wäre sehr Nett wenn da eine Presentation von ihnen kommen würde ich sage schon mal danke.
Da kann man nichts zeigen. Icom hat lediglich eine Unterstützung für ihre kommende IC-PW2 Endstufe hinzugefügt. Diese Endstufe ist noch nicht auf dem Markt und selbst wenn sie es wäre, könnte ich mir nicht mal eben eine Endstufe für 6.000 Euro kaufen, nur um zu zeigen, dass man sie nach dem Patch nun auch am 7300 nutzen kann. 😉
Ja, der ist definitiv eine ganze Ecke besser. Vergleichen wir mal schnell die drei wichtigsten Daten des RTL-SDR V4 von 2023 und des SDRplay RSP1B von 2024: Empfangsbereich: Der RSP1B ist ein SDR, der durchgängig von 1kHz bis hoch zu 2GHz empfängt und den gesamten Bereich direkt sampled. Der RTL-SDR hingegen nutzt einen IC, der eigentlich für den Fernsehempfang gedacht ist. Er kann nur von 24MHz bis 1,766GHz direkt empfangen. Um auch die Kurzwelle anzubieten muss er einen UpConverter nutzen, welcher auch noch den Empfang von 500kHz bis 24MHz ermöglicht. Der Empfangsbereich ist also kleiner beim RTl_SDR und er muss dabei auch noch tricksen. Bandbreite: Der RSP1B kann bis zu 10MHz gleichzeitig überwachen. Der RTL-SDR hingegen kommt nur auf 3,2MHz Bandbreite und die existiert auch nur auf dem Papier. Wirklich stabil läuft er nur bis 2,4MHz Bandbreite, vielleicht noch 2,56 MHz. Der Stick kann also nur 1/4 dessen anzeigen, was der RSP1B darstellen kann. AD Wandler: Der RSP1B nutzt einen modernen 14-Bit AD Wandler, wie er zum Beispiel auch in Amateurfunkgeräten wie dem Icom IC-7300 zum Einsatz kommt. Der RTL-SDR hingegen bietet nur einen alten 8-Bit AD Wandler und löst damit das empfangene Signal wesentlich gröber auf. Hinzu kommen weitere kleine Unterschiede etwa bei den verbauten Filtern oder bei der verwendbaren Software.
Mit Teleskop Antennen empfängt man relativ gut. Vom UKW Hörfunk bis ins 2-m-Band hinein. Mitte der 90er Jahre habe ich mit Teleskopen Antennen experimentiert. Unabgestimmt habe ich im 2-m-Band unsere Nachbarn gehört. Sie sind langjährige Funkamateure. 2km Luftlinie kein Problem. Auch im Flugfunk funktionieren sie gut. Unterhalb des UKW Bereich konnte ich auch was hören, aber streng privat! Die Teleskop Antennen unabgestimmt eignen sich auch für den analogen Fernsehen. Allerdings nicht rauschfrei und auch nur an bestimmten Plätzen. Soviel zum Thema Teleskop Antennen. P.S. Für den Sendebetrieb müssen die Teleskop Antenne natürlich abgestimmt sein. Das funktioniert auch mit 75 Ohm Kabel.
Danke für deine Ergänzungen zum Video. Bitte aber immer in Hinterkopf behalten, dass Teleskopantenne eigentlich eher das Bauteil beschreibt, aus dem die Antenne besteht, nicht die Bauform der Antenne selbst. So kommen Teleskopantennen oft bei reinen Vertikalantennen mit Gegengewicht zum Einsatz. Dies hier ist aber eine Dipolantenne, deren Schenkel lediglich aus Teleskopen besteht.
Es kommt alles wieder. Die Antenne erinnert mich an die Antenne meines Röhrenkofferradios, nur dass die an meinem Radio unten zwei Stifte hat, mit denen man sie am Gerät einstecken kann. Wenn man eine Hochantenne an das Röhrenradio anschließen möchte, kann man den Dipol abziehen und den Antennenstecker direkt am Gerät einstecken. Der Dipol ist eine ideale Lösung, wenn man nur wenig Platz für eine Antenne hat.
Die Antenne hat leider ein mechanisches Problem. Der Kunststoff um die Buchse mit dem Stativgewinde ist sehr dünn und bricht nach einiger Benutzung leicht aus. Im Antennenfuß ist zwischen den Teleskopen ein Widerstand....ohne diesen ist der Empfang besser. 73 DF2OA
Danke für deine Erfahrungen mit der Antenne. Ich habe sie jetzt seit Monaten im Einsatz und habe bisher keine Probleme festgestellt. Natürlich bei dem Preis viele Teile aus Kunststoff und man muss hier vorsichtig agieren. Beim Widerstand wäre ich vorsichtig. Er wurde dort sicher nicht platziert, um absichtlich den Empfang zu verschlechtern. Vielleicht geht es einfach darum den Pegel auf einem Level zu halten, der für angeschlossene SDR Sticks handhabbar ist.
Ab Minute 12:23 Ja, die Verlängerung habe ich bei der Armee (NVA)um 1982 gemacht. Unsere Leute wollten gern „Westen hören“ da musste die Antenne resonant sein und so verlegt werden, das ein optimaler und rauschfreier Empfang möglich ist.
Danke für deinen persönlichen Erfahrungsbericht. Ich weise gerne auf sowas hin, da viele gar nicht wissen, dass man mit ein klein wenig basteln einen signifikanten Einfluss auf die Empfangseigenschaften haben kann.
Ich bedanke mich recht herzlich für dieses Video 👍
Das freut mich sehr!
Nice information, thanks. I have this dipol and never used it.
Glad I could help. Thanks for the comment.
Danke 🤗
Immer wieder gerne. Danke für deinen Kommentar.
Danke Arthur. Einfach aber wirksam. 73
Immer wieder gerne. Danke für deinen Kommentar.
Super, danke
Sehr gerne!
Die alte TV Antenne kommt zu "Ehren" 😅
Na, ich glaube die Frequenzen des terrestrischen Fernsehens lagen aber noch ein Stück tiefer. 😉 Danke für deinen Kommentar.
In der Regel sind die Empfänger hochohmig ausgelegt. Da ist es nicht so kritisch, wenn die Antenne selber nicht resonant ist. Das erledigt der Schwingkreis im Eingangsteil des Empfängers. Leider ist heute bei den digitalen Empfängern keine Eingangsselektivität mehr vorhanden. Da macht es wiederum Sinn die Antenne selber abzustimmen, oder man baut ein Schwingkreis selber und stimmt nach um die Weitabselektion zu verbessern. Letzteres ist sinnvoll.
Diese Ansicht teile ich nicht. Man kann heute keine pauschalen Aussagen mehr über Empfänger treffen. So nutzt der eine noch einen klassischen Mischer, der andere greift auf SDR Technik zurück. Der eine investiert in ein hochwertiges Gerät mit guten Filtern, der andere kauft ein billiges Chinagerät, bei dem alles zusammengespart wurde. Der eine wohnt auf dem platten Land, fernab von starken Sendern und Störungen, der andere im Ballungsgebiet mit diversen Lokalsendern und viel Störungen durch die Nachbarschaft.
Die Zeiten, in denen man einfach nur einen nassen Finger in den Antenneneingang stecken konnte, sind vorbei. Daher besser direkt angewöhnen die Antenne sauber an den gewünschten Frequenzbereich anzupassen.
Ja, die Serie hat mir sehr gut gefallen. Alles wie immer schön erklärt. Danke für deine Arbeit.
Was vielleicht in diese Richtung geht: DIY Antennen. Ist es relativ simpel, oder lohnt ein Eigenbau nicht (für Amateurfunk , also auch zum senden). VG
Arno😉
Danke für das Lob und die Anregung. Ich werde mich jetzt erst mal wieder anderen Themen widmen, aber ich behalte das mal im Hinterkopf.
@@Funkwelle Hallo Arthur,
war nur so eine Idee😊Du hast bestimmt noch viele, viele interesanter Themen in der Pipeline. Mach das, worauf du Lust hast! 95% deine Themen passen genau in mein "Beuteschema" und werde sehr gerne von mir geschau👍
Hallo ich hätte da mal eine bitte könnten sie bitte mal erklären was alles hinzu gekommen ist Firmware 1.42 für den IC 7300 ist da das wäre sehr Nett wenn da eine Presentation von ihnen kommen würde ich sage schon mal danke.
Da kann man nichts zeigen. Icom hat lediglich eine Unterstützung für ihre kommende IC-PW2 Endstufe hinzugefügt. Diese Endstufe ist noch nicht auf dem Markt und selbst wenn sie es wäre, könnte ich mir nicht mal eben eine Endstufe für 6.000 Euro kaufen, nur um zu zeigen, dass man sie nach dem Patch nun auch am 7300 nutzen kann. 😉
Ich muss mal fragen…. Bitte nicht lachen, aber ist der SDR Play RSP1B definitiv ne ganze Ecke besser wie der RTL Stick?
Ja, der ist definitiv eine ganze Ecke besser. Vergleichen wir mal schnell die drei wichtigsten Daten des RTL-SDR V4 von 2023 und des SDRplay RSP1B von 2024:
Empfangsbereich:
Der RSP1B ist ein SDR, der durchgängig von 1kHz bis hoch zu 2GHz empfängt und den gesamten Bereich direkt sampled. Der RTL-SDR hingegen nutzt einen IC, der eigentlich für den Fernsehempfang gedacht ist. Er kann nur von 24MHz bis 1,766GHz direkt empfangen. Um auch die Kurzwelle anzubieten muss er einen UpConverter nutzen, welcher auch noch den Empfang von 500kHz bis 24MHz ermöglicht. Der Empfangsbereich ist also kleiner beim RTl_SDR und er muss dabei auch noch tricksen.
Bandbreite:
Der RSP1B kann bis zu 10MHz gleichzeitig überwachen. Der RTL-SDR hingegen kommt nur auf 3,2MHz Bandbreite und die existiert auch nur auf dem Papier. Wirklich stabil läuft er nur bis 2,4MHz Bandbreite, vielleicht noch 2,56 MHz. Der Stick kann also nur 1/4 dessen anzeigen, was der RSP1B darstellen kann.
AD Wandler:
Der RSP1B nutzt einen modernen 14-Bit AD Wandler, wie er zum Beispiel auch in Amateurfunkgeräten wie dem Icom IC-7300 zum Einsatz kommt. Der RTL-SDR hingegen bietet nur einen alten 8-Bit AD Wandler und löst damit das empfangene Signal wesentlich gröber auf.
Hinzu kommen weitere kleine Unterschiede etwa bei den verbauten Filtern oder bei der verwendbaren Software.
@@Funkwelle okay, das sind harte Fakten, die überzeugen und ebenso auch den Mehrpreis absolut rechtfertigen. 👍
Danke für die ausführliche Antwort.
Mit Teleskop Antennen empfängt man relativ gut. Vom UKW Hörfunk bis ins 2-m-Band hinein. Mitte der 90er Jahre habe ich mit Teleskopen Antennen experimentiert. Unabgestimmt habe ich im 2-m-Band unsere Nachbarn gehört. Sie sind langjährige Funkamateure. 2km Luftlinie kein Problem. Auch im Flugfunk funktionieren sie gut. Unterhalb des UKW Bereich konnte ich auch was hören, aber streng privat! Die Teleskop Antennen unabgestimmt eignen sich auch für den analogen Fernsehen. Allerdings nicht rauschfrei und auch nur an bestimmten Plätzen. Soviel zum Thema Teleskop Antennen.
P.S. Für den Sendebetrieb müssen die Teleskop Antenne natürlich abgestimmt sein. Das funktioniert auch mit 75 Ohm Kabel.
Danke für deine Ergänzungen zum Video. Bitte aber immer in Hinterkopf behalten, dass Teleskopantenne eigentlich eher das Bauteil beschreibt, aus dem die Antenne besteht, nicht die Bauform der Antenne selbst. So kommen Teleskopantennen oft bei reinen Vertikalantennen mit Gegengewicht zum Einsatz. Dies hier ist aber eine Dipolantenne, deren Schenkel lediglich aus Teleskopen besteht.
👍👍👍👍👍👍👍
Danke für deinen Kommentar.
Es kommt alles wieder. Die Antenne erinnert mich an die Antenne meines Röhrenkofferradios, nur dass die an meinem Radio unten zwei Stifte hat, mit denen man sie am Gerät einstecken kann. Wenn man eine Hochantenne an das Röhrenradio anschließen möchte, kann man den Dipol abziehen und den Antennenstecker direkt am Gerät einstecken. Der Dipol ist eine ideale Lösung, wenn man nur wenig Platz für eine Antenne hat.
Vielen Dank für dein ausführliches Feedback zur Antenne.
Die Antenne hat leider ein mechanisches Problem. Der Kunststoff um die Buchse mit dem Stativgewinde ist sehr dünn und bricht nach einiger Benutzung leicht aus. Im Antennenfuß ist zwischen den Teleskopen ein Widerstand....ohne diesen ist der Empfang besser. 73 DF2OA
Danke für deine Erfahrungen mit der Antenne.
Ich habe sie jetzt seit Monaten im Einsatz und habe bisher keine Probleme festgestellt. Natürlich bei dem Preis viele Teile aus Kunststoff und man muss hier vorsichtig agieren.
Beim Widerstand wäre ich vorsichtig. Er wurde dort sicher nicht platziert, um absichtlich den Empfang zu verschlechtern. Vielleicht geht es einfach darum den Pegel auf einem Level zu halten, der für angeschlossene SDR Sticks handhabbar ist.