@@MarcusFlorschuetz ja, allerdings war dies mit einem Bild vom letztem Sommer: Morgen teste ich dann x mit einem Neuerem, wie viel Auslösungen zwischenzeitlich dazukamen..
Das Thema ist interessant, meines Erachtens aber nicht so gewichtig. Zur Erklärung: Meines Erachtens ist die Anzahl der Auslösungen nicht so wichtig, eher das Hinterfragen was der Vorbesitzer wann und wie mit welcher Verschlusszeit fotografiert hat. Der Verschluss eines Landschaftsfotografen wird sicherlich länger aushalten als der des Sportfotografen. Ich kenne beispielsweise viele Hobbyfotografen die noch immer mit der 300D / 30D etc. fotografieren, längst über die Lebenserwartung des Bodies gekommen sind. Hinzu kommt: Wer mit der Fotografie Geld verdient, der kauft eh weniger gebrauchte Bodies, hat vielleicht einen oder zwei als Backup in der Tasche. Kurz zum Thema "Verschlussbruch". Der Verschlussvorhang einer DSLR kann immer (auch wenn die Kamera gerade ausgepackt und noch neu ist) brechen. Es ist nunmal ein normales Verschleissteil. Wer professionell und beruflich fotografiert, der sollte immer auf einen solchen "Gau" vorbereitet sein, zuvor schauen, ob und wo es in seiner Nähe Fachwerkstätten gibt. Und man sollte wissen wie man bei einem Bruch richtig reagiert, sonst wird aus dem Bruch ganz schnell der Totalschaden. Bei der R-Reihe von Canon macht das Auslesen auch wenig Sinn, denn hier müssten dann ja alle drei Verschlusstypen / -arten erfasst und intern protokolliert werden. Wozu? Bei mir kommt hinzu: Ich liebe meine Kamerabodies der 6D und auch R5 und würde diese niemals verkaufen. Gerade die etwas älteren und kleineren Bodies sind doch auch als Neuware erschwinglich, da würde ich eher weniger "Gebrauchtware" kaufen. Gleiches gilt für eigentlich "unzerstörbare" L-Linsen, die Kamerabodies ganz einfach sehr lang überleben. Hier kann ich auch nicht wissen, ob dem Verkäufer des 70-200mm 2.8 sein Glas schon aus der Hand gerutscht ist. 😮 Das Thema ist aber trotzdem für alle Interessierten sehr interessant 👍🏼 In meinem Falle komme ich im Jahr wohl so auf die 50.000 Auslösungen, habe aber auch in einer Saison das einst in die Ausrüstung Investierte wieder eingespielt und kann neu investieren.
da bin ich voll bei dir, leider sehen das nicht allso und fragen generell beim kauf nach der auslöseanzahl :/ auch wenn sie vielleicht garnicht wissen was sie dann mit der antwort anfangen sollen 🙄 ausrüstung gebraucht zu kaufen finde ich auch echt super, teilweise werden objektive oder bodies neu gekauft ausprobiert und sind dann für den fotografen doch nix und solche teile bekommt man dann auch teilweise sehr günstig obwohl der zustand noch neu ist 😎 und wenn man es genau betrachtet muss es auch nicht immer die neuste ausrüstung sein, theoretisch reicht ja schon eine alte einsteigerkamera um top fotos zu machen. wir wissen ja alle das es in erster linie nicht auf die ausrüstung ankommt 😊
@@MarcusFlorschuetz Ich rate vor einer Neuanschaffung (vor allem wenn weit über 4.000 € netto) immer: Leiht euch doch die Kamera oder entsprechende Linse ganz einfach für ein paar Tage und teste diese von A bis Z. Das kostet nur einen Bruchteil, man kann hochprofessionelle Ausrüstungen mal nutzen. 👍🏻 Ich würde auch immer (hinter)fragen, warum denn verkauft wird. Nicht selten wird auch Diebesgut so umgeschlagen, wobei ich dies keinem Menschen unterstellen möchte. Ich - aber vielleicht sehe auch ich das nur so - würde meine Kameras, ganz gleich ob nun schon alt oder gar defekt, niemals verkaufen. Ein solches, mich über viele tausende Fotos und schöne Fotoeinsätze begleitendes Gerät, würde ich niemals aus der Hand geben. 😍 Und wie beschrieben: Die Lamellen des Verschlussvorhangs können auch bei einem fast noch jungfräulichen Gerät brechen, so wie der gerade neu erworbene und frisch aufgezogene Sommerreifen auch zu jeder Zeit platzen kann. C'est la vie. 😉
@@MarcusFlorschuetz Deinem letzten Absatz stimme ich zu 1000% zu. Ob nun Hobby- oder Berufsfotograf, es zählt immer nur das Ergebnis und begeisternde Ziel, NICHT der Weg. Im Zweifelsfalle lernt man über den Weg aber viel Neues hinzu. Wenn alles Alte automatisch schlecht ist und keine guten Ergebnisse mehr erzielen sollte... dann gehe ich (als Jahrgang 77) mal ganz schnell in den Garten und grabe mir ein Loch 🤭 Ganz im Gegenteil. Der Markt ist - nur erkennt das kaum ein Konsument - absolut gesättigt und übersättigt. 99% der Geräte bräuchten wir nicht. Sie erleichtern zwar das Handwerk, sind aber nicht wirklich nötig auf dem Weg zum Ziel. An meiner R5 habe ich viele Funktionen gleich mal deaktiviert, weil nicht benötigt. Früher, dieses stelle ich einfach mal in den Raum, wurden viele Geräte auf Langlebigkeit hin produziert, hat man sich noch an den Grundsatz "Keep it simple" gehalten. Heute? Ja heute kann ich zu jeder Bilddatei eine Tonspur mit Infos aufzeichnen. Nötig? Naja, vielleicht "nice to have", aber auf jeden Fall kein "must have". 😉
gut geschrieben jedoch finde ich auch gerade das bei den portraitshootings on location auch der weg das ziel ist... also jetzt um einen schritt zur seite zu gehen und das ganze nicht so technisch zu betrachten... ich kann mich an viele fotoshootings erinnern bei welchen die stimmung, location, wetter, jause, uvm echt super war und das ist auch schon viel wert, natürlich sollen die fotos auch gut werden. aber mir persönlich gehts nicht nur ums foto sonder auch um die erfahrung eines shootings, die ganze zeit zu genießen und danach schöne erinnerungen zu haben 😉, dass ist natürlich bei firmenshootings nicht ganz soo leicht aber auch machbar.. jap früher konntest du mit autos auch gegen eine wand fahren und statt dem auto war dann die wand kaputt xD aber die technik entwickelt sich hald auch weiter und heute fahren auch alle mit servolenkung und klimaanlage.. es bringt hald schon auch einige sinnhafte vorteile mit sich... hatte erst gestern ein ähnliches gespräch über handyfotografie ;) aber davon fange ich jetzt lieber nicht an
@@MarcusFlorschuetz Lieber nicht, Smartphone ist gut für Social Media und "Behind the Scenes"... mehr nicht (zumindest für mich) 😁. Immerhin hab ich noch in der Dunkelkammer gestanden und hab Filmpatronen aufschlagen müssen 😜 ... und gleichmäßig schütteln, sonst Blasen 😁. Aus dem Nähkästchen: Für mich ist das Zusammentreffen und die Gespräche bei Fototerminen inzwischen fast noch wichtiger als die Fotos. Die Kamera ist vor Ort nur ein Werkzeug, welches man blind kennen und bedienen können sollte. Das gute Miteinander ist fast noch wichtiger, denn das die Qualität stimmt ist eh die Grundvoraussetzung (auch für das Honorar). Aber nicht falsch verstehen, ich bin kein Fotograf (wenn dann Autodidakt und freier Fotograf), sondern Dipl.-Des. (FH). Als Fotograf dürfte ich auch nicht von der KSK geführt werden. 👍🏼
Wisst ihr euren Auslöserzähler¿
Canon EOS R Kamera Auslösungen auslesen ist nicht mehr möglich: ua-cam.com/video/h4_i-aTnzjU/v-deo.html
Great content Marcus. Your channel is awesome! 👍
hey roger, thanks, same to you ;) keep going, but with the possibility to block stupid people :) br marcus
Nice Video Marcus... danke für die Infos😘
danke bernie bella 🤗
Sehr cool: habe Meine über PS ausgelesen....geschickt, da ich das Programm ja eh öfters nutze...👍
jap wenn man PS hat dann bietet sich das an, und konntest du deine anzahl auslesen?
@@MarcusFlorschuetz ja, allerdings war dies mit einem Bild vom letztem Sommer: Morgen teste ich dann x mit einem Neuerem, wie viel Auslösungen zwischenzeitlich dazukamen..
@@marlisdeis1090 super 👍
@@marlisdeis1090 welche kamera nutzt du?
@@MarcusFlorschuetz Die Nikon 5600 , nur den Body und Objektive habe ich extra gekauft.
Das Thema ist interessant, meines Erachtens aber nicht so gewichtig.
Zur Erklärung: Meines Erachtens ist die Anzahl der Auslösungen nicht so wichtig, eher das Hinterfragen was der Vorbesitzer wann und wie mit welcher Verschlusszeit fotografiert hat. Der Verschluss eines Landschaftsfotografen wird sicherlich länger aushalten als der des Sportfotografen.
Ich kenne beispielsweise viele Hobbyfotografen die noch immer mit der 300D / 30D etc. fotografieren, längst über die Lebenserwartung des Bodies gekommen sind.
Hinzu kommt: Wer mit der Fotografie Geld verdient, der kauft eh weniger gebrauchte Bodies, hat vielleicht einen oder zwei als Backup in der Tasche.
Kurz zum Thema "Verschlussbruch". Der Verschlussvorhang einer DSLR kann immer (auch wenn die Kamera gerade ausgepackt und noch neu ist) brechen. Es ist nunmal ein normales Verschleissteil. Wer professionell und beruflich fotografiert, der sollte immer auf einen solchen "Gau" vorbereitet sein, zuvor schauen, ob und wo es in seiner Nähe Fachwerkstätten gibt. Und man sollte wissen wie man bei einem Bruch richtig reagiert, sonst wird aus dem Bruch ganz schnell der Totalschaden.
Bei der R-Reihe von Canon macht das Auslesen auch wenig Sinn, denn hier müssten dann ja alle drei Verschlusstypen / -arten erfasst und intern protokolliert werden. Wozu?
Bei mir kommt hinzu: Ich liebe meine Kamerabodies der 6D und auch R5 und würde diese niemals verkaufen.
Gerade die etwas älteren und kleineren Bodies sind doch auch als Neuware erschwinglich, da würde ich eher weniger "Gebrauchtware" kaufen. Gleiches gilt für eigentlich "unzerstörbare" L-Linsen, die Kamerabodies ganz einfach sehr lang überleben. Hier kann ich auch nicht wissen, ob dem Verkäufer des 70-200mm 2.8 sein Glas schon aus der Hand gerutscht ist. 😮
Das Thema ist aber trotzdem für alle Interessierten sehr interessant 👍🏼
In meinem Falle komme ich im Jahr wohl so auf die 50.000 Auslösungen, habe aber auch in einer Saison das einst in die Ausrüstung Investierte wieder eingespielt und kann neu investieren.
da bin ich voll bei dir, leider sehen das nicht allso und fragen generell beim kauf nach der auslöseanzahl :/ auch wenn sie vielleicht garnicht wissen was sie dann mit der antwort anfangen sollen 🙄
ausrüstung gebraucht zu kaufen finde ich auch echt super, teilweise werden objektive oder bodies neu gekauft ausprobiert und sind dann für den fotografen doch nix und solche teile bekommt man dann auch teilweise sehr günstig obwohl der zustand noch neu ist 😎
und wenn man es genau betrachtet muss es auch nicht immer die neuste ausrüstung sein, theoretisch reicht ja schon eine alte einsteigerkamera um top fotos zu machen. wir wissen ja alle das es in erster linie nicht auf die ausrüstung ankommt 😊
@@MarcusFlorschuetz Ich rate vor einer Neuanschaffung (vor allem wenn weit über 4.000 € netto) immer: Leiht euch doch die Kamera oder entsprechende Linse ganz einfach für ein paar Tage und teste diese von A bis Z. Das kostet nur einen Bruchteil, man kann hochprofessionelle Ausrüstungen mal nutzen. 👍🏻
Ich würde auch immer (hinter)fragen, warum denn verkauft wird. Nicht selten wird auch Diebesgut so umgeschlagen, wobei ich dies keinem Menschen unterstellen möchte.
Ich - aber vielleicht sehe auch ich das nur so - würde meine Kameras, ganz gleich ob nun schon alt oder gar defekt, niemals verkaufen. Ein solches, mich über viele tausende Fotos und schöne Fotoeinsätze begleitendes Gerät, würde ich niemals aus der Hand geben. 😍
Und wie beschrieben: Die Lamellen des Verschlussvorhangs können auch bei einem fast noch jungfräulichen Gerät brechen, so wie der gerade neu erworbene und frisch aufgezogene Sommerreifen auch zu jeder Zeit platzen kann. C'est la vie. 😉
@@MarcusFlorschuetz Deinem letzten Absatz stimme ich zu 1000% zu. Ob nun Hobby- oder Berufsfotograf, es zählt immer nur das Ergebnis und begeisternde Ziel, NICHT der Weg. Im Zweifelsfalle lernt man über den Weg aber viel Neues hinzu. Wenn alles Alte automatisch schlecht ist und keine guten Ergebnisse mehr erzielen sollte... dann gehe ich (als Jahrgang 77) mal ganz schnell in den Garten und grabe mir ein Loch 🤭
Ganz im Gegenteil. Der Markt ist - nur erkennt das kaum ein Konsument - absolut gesättigt und übersättigt. 99% der Geräte bräuchten wir nicht. Sie erleichtern zwar das Handwerk, sind aber nicht wirklich nötig auf dem Weg zum Ziel. An meiner R5 habe ich viele Funktionen gleich mal deaktiviert, weil nicht benötigt.
Früher, dieses stelle ich einfach mal in den Raum, wurden viele Geräte auf Langlebigkeit hin produziert, hat man sich noch an den Grundsatz "Keep it simple" gehalten. Heute? Ja heute kann ich zu jeder Bilddatei eine Tonspur mit Infos aufzeichnen. Nötig? Naja, vielleicht "nice to have", aber auf jeden Fall kein "must have". 😉
gut geschrieben jedoch finde ich auch gerade das bei den portraitshootings on location auch der weg das ziel ist... also jetzt um einen schritt zur seite zu gehen und das ganze nicht so technisch zu betrachten... ich kann mich an viele fotoshootings erinnern bei welchen die stimmung, location, wetter, jause, uvm echt super war und das ist auch schon viel wert, natürlich sollen die fotos auch gut werden. aber mir persönlich gehts nicht nur ums foto sonder auch um die erfahrung eines shootings, die ganze zeit zu genießen und danach schöne erinnerungen zu haben 😉, dass ist natürlich bei firmenshootings nicht ganz soo leicht aber auch machbar..
jap früher konntest du mit autos auch gegen eine wand fahren und statt dem auto war dann die wand kaputt xD aber die technik entwickelt sich hald auch weiter und heute fahren auch alle mit servolenkung und klimaanlage.. es bringt hald schon auch einige sinnhafte vorteile mit sich...
hatte erst gestern ein ähnliches gespräch über handyfotografie ;) aber davon fange ich jetzt lieber nicht an
@@MarcusFlorschuetz Lieber nicht, Smartphone ist gut für Social Media und "Behind the Scenes"... mehr nicht (zumindest für mich) 😁. Immerhin hab ich noch in der Dunkelkammer gestanden und hab Filmpatronen aufschlagen müssen 😜 ... und gleichmäßig schütteln, sonst Blasen 😁.
Aus dem Nähkästchen: Für mich ist das Zusammentreffen und die Gespräche bei Fototerminen inzwischen fast noch wichtiger als die Fotos. Die Kamera ist vor Ort nur ein Werkzeug, welches man blind kennen und bedienen können sollte. Das gute Miteinander ist fast noch wichtiger, denn das die Qualität stimmt ist eh die Grundvoraussetzung (auch für das Honorar).
Aber nicht falsch verstehen, ich bin kein Fotograf (wenn dann Autodidakt und freier Fotograf), sondern Dipl.-Des. (FH). Als Fotograf dürfte ich auch nicht von der KSK geführt werden. 👍🏼