Gerade aus einer Poly-Beziehung zurückgezogen und am Wunden lecken. Vielen Dank! Ihre Worte sind so wohltuend für mein zerrüttetes Bauch- und Herzgefühl.
Ich habe genau das gleiche gespürt! Ich bin gerade auf R. Bonelli gestossen und könnte ihn die ganze Zeit zuhören! Es ist einfach ein Anker in dieser Zeit mit allen Möglichkeiten !
Danke für Ihre klaren Worte! Die Gehirnwäsche greift in vielen Bereichen sehr tief...Es tut gut, aus Ihrer Praxis zu hören und wie es dann im echten Leben bei Betroffenen so läuft!
Vielen Dank für diesen tollen Beitrag. Ich hatte einen Partner der eine polyamouröse Beziehung wollte - in Wirklichkeit war es eher eine offene Freundschaft + Geschichte. Obwohl ich nicht eingewilligt habe hat er parallel zu mir etwas mit einer dritten Person angefangen. Als moralisches Argument kam der Satz:" Ich betrüge dich nicht, da ich ja ehrlich zu dir bin." Eine sehr schmerzhafte Erfahrung die einen mit einem Gefühl des emotionalen Missbrauchs zurück läßt. Ich hoffe dieser Trend findet schnell einen Gegentrend. Man kann Dinge kompliziert machen, die so einfach sind...
Fand vor 27 Jahren die wahre Liebe ist ein tiefes warmes Gefühl unbeschreiblich haben viel durchgemacht und stehen zu uns egal wie das Band der wahren liebe ist unzerstörbar und bleibt bin so dankbar dass Mann so ein Geschenk haben darf
Liebe ist ein Biochemischer Prozess und Zustand, dieser ist auch im Blut nachweisbar und verändert sich nachhaltig mit der Zeit ca. 6-24 Monate deutlich ! Liebe entspringt der Romantik und hat mit der Wirklichkeit wenig zu tun... Letztlich ist/wird aus zwei Personen im Idealfall, eine produktive Mehrwert Co-Existenz "kann man Liebe nenne, oder auch anders völlig unerheblich"
Eine Beziehung ist eine Entscheidung. Ich finde es vermessen, jemandem abzusprechen, dass er liebt, wenn dies seiner ehrlichen Überzeugung entspricht. Ich bin vielmehr der Ansicht, dass (das Gefühl) Liebe jemanden nicht automatisch zu einem gut handelnden Menschen macht und daher Liebe als Basis für eine Beziehung nicht ausreicht, sondern es darüber hinaus ein solides Fundament benötigt. Nur wegen Liebe wird nicht automatisch alles gut.
@@0Rayback0 Ich stimme Ihnen in keiner Weise zu. Phasen der "Verliebtheit" können hormonell nachgewiesen werden. Aber LIEBE eben nicht. Wie Lena schon schrieb, ist die partnerschaftliche Liebe eine Entscheidung - etwas, das nur die betreffende Person tief in sich auf vielen Ebenen erfährt, die unter anderem Vertrauen, Annehmen und Angenommensein, Loyalität, tief empfundenen Respekt und Aufrichtigkeit umfassen. Nichts davon können Sie im Blut messen. Liebe ist etwas viel größeres als ein Hormonstatus - und wie gesagt NUR dem Subjekt aus der Innenperspektive zugänglich. Es ist etwas, was die empirische Naturwissenschaft niemals messen, quantifizieren oder in Röhrchen füllen wird können.
@@CGArvay Nun... Verliebtheit ist wohl im Blut nachweisbar und diese ist letztlich abhängig von "Anziehung" und diese ist nicht verhandelbar, sie ist entweder vorhanden oder eben nicht und wenn sie nicht vorhanden ist, natürlich kann man sich dafür entscheiden, aber dann ist es eine strategische Entscheidung, somit an Bedingungen gebunden, dass Liebe zu nennen ist eher unpassend. Liebe ist wenn diese besagte Anziehung über "immer" intrinsisch vorhanden ist, halte ich für sehr selten wenn es sie überhaupt wirklich gibt und von den Paarbindungen von heute wohl gänzlich auszuschließen... Da der Mann in den Augen der Frau immer im Prinzip der Leistungslast steht, diese über die Jahre zunimmt während die Fähigkeiten abnehmen, wird man den maximierten Ansprüchen der "heutigen" Frau nicht mehr gerecht... ergänzend die feministische Verstrahlung der Frauen, ist der Großteil der Männer nur eine strategische Wahl bis die Hypergamie zuschlägt... und das ist mehr ein Deal, als Liebe im romantischen Sinne... wie Frauen wirklich ticken kann man auch hier bei YT sich anschauen, von Männern aus der Praxis -- Peter Frahm -- Klaus Thiele -- Coach Burak -- Maximilian Pütz Und in dem Kontext, fallen mir viele Begrifflichkeiten ein, aber romantische Liebe am wenigsten... !
Vielleicht hilft es den Mann zu kastrieren ^^. Ob man jetzt pro oder contra offene Beziehungen hat... Dieser vergleich/ diese Analogie ist schon bedenklich find ich. Katzen leben diese Punkte im uebrigen auch sehr gerne aus. Jeder der eine Katze hat die nicht kastriert ist wird das bestaetigen koennen.
Das höre ich mir gleich noch einmal an. Da muss ich viel nachdenken. Hier könnte sich einiges in meinem Denken vereinfachen. Das tut gut. Vielen Dank für wieder einmal eine gelungene Cooperation!
"Das ist normale Ehe, das ist normale Liebe" Es tut gut, jemanden so klare Worte sagen zu hören, in einer Zeit, in der es kein richtig oder falsch geben darf, in der Beliebigkeit vielen als Ideal vorkommt.
@@KajeTana Na, heute wird das "nicht der Norm entsprechende" als das weitaus erstrebenswertere und Bessere dargestellt und das der Norm entsprechende als reaktionär und engstirnig. Und so ist es nicht. Wenn aber jemand einen anderen Weg gehen will, kann er das doch tun. Nicht der Norm entsprechende Leute und Wege sind ebenfalls eine Realität wie das Normale.
@@brigittemiller2425 Von Wehm wird was dargestellt? wenn das so wäre würde es ja keine Norm geben. Ich habe hier auch nicht kritisiert sondern ausschließlich darauf hindeuten wollen, dass es kein Modell gibt das man über jede Beziehung stülpen kann, sondern das jede Beziehung ganz individuell ist und auch deswegen ganz individuell funktionieren kann...der Individualismus ist in der Renaissance zu ansehen gelangt und ist kein Produkt von der heutigen Gesellschaft. Wenn Individualismus also der Norm entspricht...sollte man sich Gedanken darüber machen von was wir hier sprechen. Was soll das also sein eine ganz Normale Ehe, eine ganz "Normale Liebe"..und wieso suggeriert es das alles andere abnormal ist obwohl wir im Zeitalter des Individualismus Leben?
Kollektivismus ist hier doch eher das was heute nicht der Norm entspricht.Mutter, Vater, Kind , Eigenheim ..mehr passt in das Gefühl von Familie, Liebe und Gemeinschaft wohl nicht mehr rein... Und im Bezug auf Beziehungen bedeutet der Kollektivismus auch, wir sind alle gleich viel wert, also beschränkt sich Liebe und Sex nicht auf eine bzw. zwei Personen. Zu glauben seine Sexualiät wäre vom außen getrennt nur weil ich meinen Intimen- Raum nur mit einer Person teile wirkt irgendwie Illosorisch. Sich nicht vor Außen zu verschließen udn dadurch menschen auszugrenzen ohne seine Intimiät zu gefährden ist allerdings harte Arbeit und ein weiter Weg und die meisten habe einfach keine Lust Energie oder Zeit dorthinein zu legen...so wie sie ihren Nachbar nicht kennen wollen oder ihren Ex.
@@KajeTana "Zu glauben seine Sexualiät wäre vom außen getrennt " Wer glaubt denn das? Auch treue Eheleute kennen wohl die Anziehungskraft von anderen Menschen, evt. besonders in Krisenzeiten. Das hat nichts mit glauben zu tun, sondern ist eine bewusste Entscheidung und Herr Bonelli führt das ja aus, warum man das tut. Was meinen Sie mit diesem satz: "Sich nicht vor Außen zu verschließen udn dadurch menschen auszugrenzen ohne seine Intimiät zu gefährden ist allerdings harte Arbeit und ein weiter Weg und die meisten habe einfach keine Lust Energie oder Zeit dorthinein zu legen"?
Wer Körperliches von Gefühlen trennen kann, hat eine gespaltene Persönlichkeit und somit ist ein Fall für Psychiater. Nicht wahr Herr Doktor? Ihre Beiträge sind sehr Hilfreich für Menschen die eine Gesunde Verstand besitzen, Selbstachtung und Moral Werten hoch schätzen. Ich höre sie sehr gerne und schätze ihre Professionalität gepaart mit Humor und Menschen Achtung. L.G und Gottes Segen für sie und ihre Liebsten. 👍🌹
Sehr interessantes Thema! Immer wenn es zu solchen Diskussionen kommt, schnappe ich nach Argumenten, da ich ja auch nichts falsches sagen möchte, da ich absolut nichts von einer offenen Beziehung halte, aber jetzt habe ich auf jeden Fall einige Gedankenanstöße bekommen 💭 lieben Dank.
Ein ganz wunderbares Video zum Thema Liebe! In Zeiten wo man sich als Monogamer Mensch schon teilweise verurteilt fühlt beruhigt es mich das es eigentlich eine gesunde und aufrichtige Entscheidung von Liebe ist. Er hat sehr schöne Worte gewählt. Vielen Dank dafür.
die meisten Männer sind so. Wird aber von Frauen nicht gesehen, da sie auf die Top 10 fixiert sind, die es nicht nötig haben sich an eine einzelne Frau zu binden.
@@MrScholle1989 hm🤔 ok. gut, dass du meinst, die meisten wären so🙂. Aber warum haben es die Top10 nicht "nötig" sich an eine einzelne Frau zu binden? Das würde die doch ebensowenig glücklich machen? Oder sind das dann alle Narzissten? Das klingt auch merkwürdig, als würde mann sich nur binden, wenn er es nötig hat.😏
@@katrinklatschmohn1270 Gelegenheit macht Diebe. Und Männer die sich komplett auf eine Frau fixieren werden für die Frau uninteressant. Selbst oft genug erlebt.
Ich bin hoch erfreut Herr Bonelli daß Sie endlich einmal mit diesem kranken Mythos der "offenen Beziehung" aufräumen. Ich sehe so viele Menschen die darin verstrickt sind und sehr leiden......Fühle mich gerade sehr darin unterstützt meiner Wahrheit wirklich treu zu bleiben......auch wenn dies bedeutet "Alleine" zu bleiben.......:-) Herzlichen Dank!
Genauso wie in einer unglücklichen Beziehung, dann lieber alleine. Nirgendwo steht geschrieben, dass man mit einer festen Beziehung glücklicher wird, kenne zu viele Beziehungen, die nur noch aus Gewohnheit, oder wegen Kinder zusammen sind.
Vielen Dank Herr Bonelli. Genau diese Männer, die ihnen diese Einforderungen an das Leben gesendet haben, verleiden einem den Spaß an eheähnliche Beziehungen. Solche Herrn habe ich leider kennen lernen dürfen und sie werfen ein sehr schlechtes Bild auf die gesamte Mannheit. Genau wie sie es in diesem Video gesagt haben, kommen diese Männer nie über ihre Ichhaftigkeit, sprich Egoismus, heraus und bleiben deswegen selbstgewählt unglücklich.
Das betrifft nur die Männer, die nicht authentisch und wahrheitsgemäß so lieben. D.h. Männer, die viele mit Frauen schlafen, doch lieber in einer Monogamen Beziehung leben wollen. Doch der Illusion verfallen sind sie müssten erstmal tausende andere Frauen im Bett gehabt haben, um dann gut genug zu sein für die Eine.
@Ich das ist schon ein Mann, nur nicht so einer, die der Prinzessin Mentalität angenehm ist. Wenn das stört oder Wut hervorruft, der hat nur deshalb Wut, weil es teil seiner inneren Seelenwelt entspricht, die die Person verabscheut und an sich selber ablehnt.
@Norwave999. Das "selbstgewählte Unglück" ist die Anspruchshaltung sich über andere stellen zu können. Das geht meist zusammen mit Hochmut und Abwertung anderer. Das nennt sich auch Narzissmus. Diese Leute stellen irgendwann fest dass sie keine Zufuhr, sprich Liebe oder Anerkennung bekommen. Wer selbst nicht lieben kann, also sich zugunsten anderer zurück nehmen kann, ist ein leerer Mensch der sehr bald sehr unglücklich werden wird
@Norwave999 das liegt ja nur daran, das die ein Seite nicht zuhören will oder sich falsche Illusionen macht. Ist ja schon fast eine Tugend geworden. Die Menschen wollen eben nur das hören was sie hören wollen.
Lieber Herr Bonelli, ein Video zum Augen verdrehen, Kopf schütteln und amüsieren zugleich. Vielen Dank, höre all Ihre Videos, Sie sind einfach großartig. Leider bin ich auch an so einen "Herrn Deutschmann" geraten, der meinte "der Sex mit den anderen Frauen und Paaren hat nichts mit Liebe zu tun und ist völlig bedeutungslos"🙄 ich bin gegangen 🏃♀️, meine Grenzen wurden massiv überschritten
Vielen Dank für diese klaren Worte! Seltsamerweise gab sogar viele Zeitungsartikel, die behaupten, das sei die Beziehungsform der Zukunft... eine Dokumentation darüber hab ich mir dann aus Neugierde angeschaut. Eine Schweizer Psychologin sagte darin, man bräuchte enorm große soziale Fähigkeiten, und die hätten nur sehr wenige wirklich... ich finde es gut, dass die Menschen sich frei entscheiden können. Aber verherrlichen muss man das nicht. Und sowas wär ziemlich schnell doch kompliziert, wenn dann Kinder im Spiel sind. Letztendlich haben wir alle nur 24 Stunden pro Tag und müssen Prioritäten setzen.
In dem Zusammenhang ist auch Slavoy Zizeks Video auf UA-cam "Our fear of falling in love" interessant. Denn hinter der Vorstellung von offenen Beziehungen verstecken sich sowohl Beziehungsangst als auch Konsumhaltung. Der Blick durch die Kommentare einiger NutzEr lässt das ebenso vermuten. Wie immer ein super Video obwohl ein wenig zu lang durch die vielen "Argumente" auf die einzeln eingegangen wird.
Der Mensch ist unglaublich vielseitig, flexibel und anpassungsfähig ist. Es gibt unter den Naturvölkern nichts, was es nicht gibt. Wie wäre es denn, wenn wir moderne Menschen einfach wieder lernen würden, auf unsere wirklichen Wünsche und Bedürfnisse zu hören - und gleichzeitig die Wünsche und Bedürfnisse anderer Menschen als gleichwertig zu akzeptieren? Dann bräuchten wir gar keine theoretischen Überlegungen, vorgeblichen Beweise und Tatsachenbehauptungen mehr. Keiner müsste sich ein Video anschauen, um seine eigene Lebensweise bestätigt zu finden. Weil jeder wüsste: Das ist mein Leben und nur ich selbst weiß, was gut und richtig ist. Niemand sonst.
Liebe ist, wenn Treue Spaß macht! Sex innerhalb der Beziehung ist für meinen Mann und mich was ganz Besonderes, das nur wir miteinander teilen. Daher hat es einen hohen Stellenwert. Wer sich gedankenlos herumstreut, macht diesen Wert inflationär/wertlos („NUR“ Sex). Wer sich sexuell in der Beziehung langweilt, leidet unter Fantasielosigkeit und/oder Faulheit.
Britze Lakritze ... aber Sex mal mit Anderen mit auch oder noch viel mehr Spaß u gibt der „alten Beziehung“ einen großen Kick, wenn man das ehrlich u offiziell zulässt. Deshalb gibts so viele Swingerclubs.
Dr.Chris Oltz : Ja, wer es nötig hat, braucht sowas wohl... Was lebendig ist, muss nicht wiederbelebt werden. Es gibt wohl viele solcher Clubs, und viele brauchen es wohl, weil sie es nicht schaffen, selber die Erotik ihrer Beziehung zu beleben, wenn diese am Sterben ist. Aber zum Glück gibt es auch andere, die Engagement und Fantasie und Spaß in ihrer Beziehung haben und leben. Was sollen andere Sexpartner toppen, wenn man den besten Spaß mit seinem Partner hat? Ohne psychologische Verletzungen, Eifersucht, Verunsicherung, Drama, Schmerz. Ja, manche spüren sich sonst wohl nicht. Traurig. Ich merke gerade mal wieder, was für einen tollen Mann ich habe (dank deines Kommentars)! 🏆🥇👑
@@dr.chrisketo7193 tut mir leid für Sie, dass Sie so langweilig im Bett sind für Ihre Frau. Ich hoffe sie kommt auf ihre Kosten wenn sie in Swinger Clubs gehen.
Für mich ist Arbeit etwas ganz Besonderes, das ich nur mit meinem Ex-Arbeitgeber geteilt habe. Daher hat es einen hohen Stellenwert. Wer sich einen neuen Job sucht, der macht seine Arbeit inflationär/wertlos. Da ich meine Arbeit nicht entwerten möchte, habe ich beschlossen, erstmal 10 Jahre Arbeitslosengeld zu beziehen.
Und was, wenn sich für verschiedene Menschen verschiedene Beziehungsmodelle richtig anfühlen? Fehlen den Gegnern der offenen Beziehung / Ehe dann etwa die "Ich weiß, was richtig ist"-Argumente? 😱
Danke! Es hilft auch mir als christlich lebenden Single-Mann, besser mit dem Zeitgeist und seinen Versuchungen umzugehen. Es ist heutzutage nicht einfach, wenn man versucht, enthaltsam zu leben. Ich kämpfe auch mit der Versuchung, mir wahllose oberflächliche Kontakte zu suchen, um meine Bedürfnisse auszuleben. Aber im Grunde weiß ich, dass ich das nicht wirklich will und es mich auch nicht glücklich macht. Das Video kam genau im richtigen Moment: Ich habe vorhin gegoogelt nach "Nachteile Promiskuität", wobei die meisten Suchergebnisse pro-Promiskuität waren. Als ich dann auf youtube ging, wurde mir Ihr Video vorgeschlagen. Ein Geschenk des Himmels!
Herr Dr. Bonelli, ich bewundere Sie, vor allem Ihre Geduld und Klarheit, mit der Sie jeden einzelnen dieser Punkte behandeln. Mein Gefühl dazu ist, dass es sich da um einen Mann handelt, der sich mal so richtig "austoben" will, aber dabei das "warme Nest" nicht verlassen will. Darum bemüht er alle Argumente, die Fremdgeher jemals erfunden haben. Die Frau, die sich das alles anhören muss, kann einem leid tun. Bestimmt hat sie schon einen Knoten im Gehirn, von diesen abstrusen Begründungen. - Danke Ihnen sehr für dieses Video.
@@philippkoch662 Man muss ja nicht hinschauen. Aber es ist nicht die Chefin, die sich bückt, sondern die eigene schwülstige Phantasie. Passiert alles im eigenen Kopf.
@@Bekkaye01 Vielleicht hebt sie etwas auf oder beugt sich nach vorne wenn sie ein Telefonat entgegen nimmt. Kann zwar sein das sie 2-3 Angestellte und Praktikanten um sich rumhat die ihr staendig alles aufheben was ihr alles so runter faellt, aber glaube das kommt nicht so oft vor. Zu sagen Frauen haben keinen Ausschnitt, keine Brueste, das ist alles nur in meinem Kopf ist auch sehr steile These. Glaube auch wenn mir mein Glied aus der Hose haengen wuerde das die meisten Frauen hinschauen wuerden (Viele mit Entsetzen meinetwegen). Der Punkt ist einfach viele Frauen koennen oder wollen ihre Geschlechtsreize nicht so verstecken wie Maenner ihre verstecken.... Und selbst WENN es nur eine Phantasie ist, heisst es nicht, das es nicht zu einer unkontrollierbaren Errektion fuehren kann. Kannst dir mal 40 Tage- 40 Naechte angucken. Da wird ziemlich eindrucksvoll beschrieben was mit einem Kerl passiert der sich mehr als einen Monat absolut gar nichts unten rum zugute kommen laesst. Irgendwann laeuft er durch die Stadt und ALLE Frauen sind fuer ihn vollkommen nackt.
@@philippkoch662 Soll sie etwa eine Burka tragen, weil du Phantasien auf deine Chefin hast? Da muss der arme erigierte Mann dann eben eine Weile sitzen bleiben. Aber schön, wenn noch was geht, oder?
@@Bekkaye01 Ja, da hast du Recht :). Wenn man sitzen bleiben kann ist ja alles schoen und gut. Wenn man es nicht verbergen kann ists halt ne Frage ob die Chefin es dann so toll findet. Vielleicht ergibt sich ja sogar was xD . Oder sie nimmts mit Humor. Im schlimmsten Fall haste als Mann aber heutzutage ne Anzeige wegen sexueller Belaestigung am Hals. Erinner mich grad an einen Tag in der Bib. Eines Tages sass eine junge Studentin genau am PC gegenueber. Mit Megaauschnitt. War fuer mich wie ein Autounfall. Wollte nicht hinsehen und weiter arbeiten, bin aber immer wieder dort haengen geblieben. (Von wegen man kann auch weg sehen) Irgendwann fing sie dann auch noch an ihren BH zu richten (vermutlich hat sie gemerkt das ich mich schon seit Ewigkeiten nicht mehr konzentrieren konnte und fands witzig oder sons was). Irgendwann bin ich dann aufgestanden und hab die Bib gewechselt, weil ich keinen Meter mehr vorwaerts kam. Ging mir nur darum anzumerken das es sehr wohl Vorteile haben kann als Mann, wenn man sich auf das wesentliche konzentrieren kann. Und wenn man grad in keiner Beziehung ist sind die Moeglichkeiten halt begrenzt. Geht nicht um "arm" sondern um Biologie. Und wenn Sie glauben, die Aufmerksamkeit veraendert sich nicht schlagartig, dann muss ich Ihnen nun mitteilen, das so etwas schon von der Arbeit ablenken kann. Vor allem wenn es sich um kognitiven Arbeit handelt.
Dieses Video sollte sich jeder anschauen der über eine offene Beziehung nachdenkt. Das sind so tolle, menschliche Argumente gegen die so oft erzählten "Gründe" für offene Beziehungen. Am Ende bleiben nur gebrochene Seelen zurück, die ihr wahres Glück für ein bisschen Befriedigung verkauft haben. Und ich habe persönlich nie von Frauen gehört die sich eine Familie wünschen und eine offene Beziehung. Das waren alles Frauen unter 30 die "nie Kinder wollen". Aber wenn man schwanger ist oder mit kleinen Kindern zu Hause sitzt und dann der Mann losgeht um mit einer 20 jährigen zu schlafen ist das alles nicht mehr so lustig. Aber man bleibt dann wegen der Kinder, dem Haus oder der gemeinsamen Firma. Das wäre dann keine Liebe sondern Abhängigkeit. Ist nur meine Bescheidene Meinung. Aber ist auch Schade, dass Menschen eine monogame Beziehung als "spießig oder gegen die Natur" wahrnehmen. Danke Herr Bonelli für dieses tolle Video. Weiter so, bitte 🙏❤️
Es ist auch traurig, dass die sogenannte "Opposition" es nicht verstehen will, dass nicht jeder eine feste Beziehung will, Kinder kriegen und heiraten, nur weil es ja jeder anstreben sollte, einfach akzeptieren, dass manche gerne frei bleiben möchten, keine Kinder wollen, nicht heiraten und trotzdem glücklich sind und das Leben genießen. Ich sehe zu viele unglückliche Beziehungen, die nur noch aus Gewohnheit oder wegen Kindern zusammen sind.
@@neteroipman4478 Das verstehe ich durchaus, dass man ein schönes Leben haben kann, wenn man frei ist, relativ ungebunden, trotzdem regelmäßig Sex hat, einen Partner zum Reden und Genießen und dabei unverbindlich bleiben darf. Ist ja nachvollziehbar. Das ist auch wirklich einfacher als Verbindlichkeit und Verantwortung beibehalten auch wenn es mal nicht so einfach läuft. Das darf ja sein. Aber in dieser Debatte muss auch ehrlich gesagt werden, dass Frauen in der offenen Variante vermutlich meist die Verlierer sind. Denn wie gesagt, mir fehlen die Beispiele von älteren Frauen oder Frauen mit kleinen Kindern schon sehr in diesem Zusammenhang. Ich kenne leider nur die negativen Fälle. Verbindlichkeit ist so wichtig für eine Beziehung. Wenn man Intimität mit vielen teilt wird sie nicht mehr, sondern man entwertet sie. Aber eben nur eine Meinung von vielen. Ich bin ja auch nur ein Mensch 😅
Also ich wünsche mir eine offene Beziehung und mich hat dieses Video nur nochmal mehr in meiner Überzeugung bestätigt. 😄 Weil die Argumente alle entweder hübsch formulierter Schwachsinn sind oder eben nur auf einen Teil der Menschen zutreffen, aber sicherlich nicht zu dem Verständnis von Liebe und einer guten Beziehung eines jeden Menschen passen. Und ob du es glaubst oder nicht: Ich bin eine Frau und solange ich denken kann, habe ich einen starken Kinderwunsch und möchte heiraten. Gerade deshalb will ich eine offene Beziehung. Weil ich denke, dass sie so viel eher die Chance hat, für immer zu halten, da man sich keine Gedanken und Handlungen verbietet und somit viel ehrlicher zu sich selbst und auch zum Partner sein kann und muss. Besitzdenken hat meiner Meinung nach nichts mit Liebe zu tun. Man will schlussendlich immer das, was man nicht haben darf. Heißt ja nicht, dass man diese Freiheit auch zwangsläufig ausnutzen MUSS. Aber sie sich zuzugestehen ist für mich viel eher ein Zeichen von echter Liebe als Besitzdenken und Eifersucht.
Ja, da hat die Männerwelt aber wohl mal so garnichts verstanden 😄 vielen Dank Herr Bonelli, super Beitrag🙋👍.Bleibt zu hoffen, das die Männer-Welt da draußen doch noch irgendwann zur Besinnung kommt.Kranke Welt 🧛🙏ich finde die gelebte Monogamie immernoch am vernünftigsten
@johann supper hart gesagt, aber viele Frauen sind in jungen knackigen Jahren sehr wählerisch, bis das Alter an der Tür klopft und die einst so hübsche Frau stark an Marktwert verloren hat, dann sind die froh, wenn sich überhaupt einer für die interessiert.
verbotener Granatapfel kommt drauf an für wen. Für Muslime und den römisch katholischen Klerus sind sie eigentlich der Normalfall und ich bin mir nach Studiums des AT offene Beziehungen für Abraham, Moses und Kollegen nicht das geringste Problem darstellten.
Methusalixchen: du verwechselst offene Beziehung mit Poligynie bzw Poligamie. Einen Partner haben, dem man aber nicht treu ist ist etwas anderes, als 3 Partner zu haben denen man treu ist. 😉 Ich übrigen kommt poligynie ziemlich schlecht weg in der Bibel und führt zu vielen extremen Familienstreitingkeiten 😉
Offene Beziehung oder gar offene Ehe ist unbiblisch! Der Mensch soll heiraten dann wird Sex gehabt (Kinder gezeugt) Was wir jetzt haben ist Sodom & Gomorra! Traurig, aber Gott wird mal eingreiffen müssen (Gerichte)
Ob jetzt Monogamie oder Polygamie, Polyamory bleibt jedem selbst überlassen, solange man wirklich offend damit umgeht. Heutzutage ist die Welt doch schon so bunt, wieso sollte man sich selbst etwas vorhalten was man sich wünscht? Ich persönlich würde mich auf keine Beziehung einlassen die offen ist. Ich kann mich darin überhaupt nicht sehen, hab aber auch schon eine Dame kennengelernt die damit gut klar kommt. Wie heißt es eben so schön: "Jeder soll nach seiner Facon selig werden."
Eine langatmig vorgetragene und bei genauem Hinsehen wenig argumentativ überzeugende Gegenrede zu den vorgebrachten Thesen. Sie setzen das Weltbild der Romantik voraus. Dieses Konzept ist jedoch nicht zwingend. Weder historisch, noch argumentativ zwingend. Letztlich hätten Sie einfach sagen können: Ich bin ein vom momentanen Zeitgeist der Romantik geprägter Psychiater und versuche nun auf verschwurbelte langatmige Weise, dieser Prägung eine wissenschaftliche Ernsthaftigkeit zu geben, die es tatsächlich aber nicht gibt. Genau das zeigt auch ihr Vortrag.
Aber die Meinung und die Argumente eines Experten... Laut Bonellis bisheriger Tätigkeiten sollte seine Meinung vlt. doch etwas stärker ins Gewicht fallen.
Bevor es in Ihren Erläuterungen ans eingemachte geht fallen mir zu diesem Thema immer wieder gerne die Sorte Männer ein, die sich in ihrer monogamen Beziehung langweilen und es dann für eine tolle Idee halten (oder hielten - schließlich ist dieser Trend auch schon etwas angestaubt) ihre Partnerinnen davon zu überzeugen, daß es ein tolles, gemeinsames, belebendes Abenteuer sei, zusammen Mitglied in einem Swinger-Club zu werden. Ein Schelm der dem Manne unterstellte er wolle sich eigentlich nur an anderen Frauen beglücken. Oft ging dieser Plan auch auf. Dummerweise leider, für den Mann nach hinten los. Denn während die Frauen, nach anfänglicher Skepsis den Spaß am WG entdeckten, stellte der Mann plötzlich fest, daß sein männliches Besitzanspruchsdenken das eigentlich überhaupt nicht so fein fand, seine Frau in den Leisten anderer Männer zu sehen XD XD dumm gelaufen für die Pharisäer die eher mit dem Skrotum statt dem präfrontalen Cortex Sachen beurteilen.
Alles sehr gut erklärt...teilweise sehr direkt👍 im Grunde genommen geht es doch immer um Respekt und dem man sich und anderen gibt. Und um die Entscheidung was man für sich selbst will. Wichtig ist, soweit auch denken zu können, dass man andere auch nicht verletzt.
Das von Ihnen Gesagte spricht mich sehr an, denn es verunsichert zutiefst, wenn man ausgetauscht wird immer wieder, man hat dann das Gefühl der Totalentwertung. Da kann man eigentlich nur Askese dieser Haltung gegenüber entgegensetzen! Danke für die sensible Beleuchtung dieses Themas!
Meine Kollegin meinte es ausleben zu müssen. Hat es vorgelebt. Anschliessend musste/sollte der Ehemann nachziehen. Der ist direkt bei seinem ersten Seitensprung Beziehung geblieben. Die hatte so Gelegenheit einen guten Mann mit gutem Job zu bekommen. Am Ende war meine Kollegin allein. Neurotische Frau, die es herausfordert.
Ich verstehe Ihre Argumentation sehr gut! Ich bin auch der Meinung, dass offene Beziehungen nicht funktionieren können. Männer die offene Beziehungen bevorzugen und ihre Ansichten in dieser Hinsicht nicht reflektieren können sind für mich triebgesteuert und haben nicht den nötigen Verstand.
@@sebastianvonnebenan5260 Genau das selbe ohne jegliche Ausnahme. Besonders bei Frauen finde ich das absurd. Sie sollten sich ihren Partner sorgfältig auswählen,da sie eben schwanger werden können. Und ein Kind kann man nicht eben wieder weg zaubern. Ich finde es sollte jeder Frau und jedem Mann bewusst sein, dass keine Verhütungsmethode 100% ig sicher ist.
@@ramona9719 Das sollte es in der Tat unabhängig vom Beziehungsstatus... Ich frage deswegen, weil ich tendenziell mehr Frauen als Männer kenne, die soetwas wie einer offenen Beziehung eher offen gegenüber stehen und wiederum Männer in meiner Wahrnehmung ein wesentlich größeres Problem damit haben, unfallfrei mit dem Thema umzugehen. Ausnahmen ausgenommen. Mir geht diese Männer (vögeln, was nicht bei drei auf dem Baum ist) vs. Frauen (Partner gezielt aussuchen und 'treu' sein) Geschichte, die dabei immer rasant schnell Formen annimmt, etwas auf den Senkel, weil damit ganz viele Zwischentöne ausgeblendet werden. Zum Beispiel Bisexualität, die in meiner Beziehung (die seit 16 Jahren andauert) beispielsweise ein Thema ist. Da kommt man ja, wenn man denn dem anderen einer Paarbeziehung zum Trotz, zugestehen möchte, seine sexuelle Identität in Gänze ausleben zu können, um eine offene Beziehung nicht herum. Zumindest nicht um eine Diskussion darüber.
Hallo Herr Dr Bonelli, ich bin heute auf das Video gestoßen nachdem ich in der letzten Zeit ihre Serie „Lust ein Video“ zu drehen folge. Sie bringen mir Ihren äußerst interessanten Beruf näher, worunter ich nichts wusste, wen man als Psychiater als Patienten therapiert. Ich bin echt erstaunt.
It is of great importance to remember that to have many partners is to exclude the experience and possibility of having but one. Whatever one may "gain" from an "open" relationship represents also a loss. A person cannot have it both ways.
Sehr geehrter Herr Professor Bonelli, herzlichen Dank für dieses Video. Ich bin sehr froh, dass endlich einmal ein Mann dieses Thema so auf den Punkt bringt und klare Worte dafür findet. Obwohl die Worte an der ein oder anderen Stelle nicht schön waren, so waren sie doch sehr gut und sehr wahr :-) Ich merke aber für mich, dass es wichtig ist, mich daran zu erinnern, dass nicht alle Männer wie der E-Mail-Schreiber denken und / oder handeln. Noch einmal herzlichen Dank, und bitte machen Sie weiter mit Ihren Videos.
Der Email Schreiber denkt und handelt anscheinend nicht so - er war auf der Suche nach Antworten, die er Gleichaltrigen, deren Lebenskonzept offene Beziehungen sind, in Diskussionen erwidern kann.
Ich habe das Video grade bis zu Minute 52 geschafft und muss jetzt aber Unterbrechen und Kommentieren weil mich Bonellis verurteilende Haltung zu dem Thema wirklich stutzig macht. Zwei Punkte die ich dringend ansprechen will. 1. Die Ausssage:Tiere würden nur Sex haben um sich fort zu Pflanzen, ist kein evolutionspsychologischer Fakt. Es gibt eine menge Tiere die sehr wohl Sex haben aus anderen Anlässen. Homosexualität gibt es zB. unter Tieren. Es gibt Affen (Bonobos) die durch Sex ihre Konflike lösen und spannungen abbauen. Genauso wie es eine Menge Tiere gibt (vor allem bei Säugetieren und Menschen nahen Arten wie den Affen) die Sex aus reinem Vergnügen haben, andere zu Dominieren, sprich um Stärke zu demonstrieren oder scheinbar auch einfach nur Sex haben weil sie einen Artgenossen Lieben (dieser muss nicht Fortpflanzungsfähig sein, wie zB. in homosexuellen Kombinationen) 2.. Ich kenne persönlich 3 intakte langjährige offene Beziehungen die funktionieren, wovon bei zweien der wunsch nach Offenheit von den Frauen ausging. Ich sehe hier eher klare Abwehrmechanismen bei Bonelli selbst, weil es seine eigene Beziehung und deren Werte auf die sie gebaut wurde bedrohen beziehungsweise in Frage stellen würde, was eine ganz natürliche Reaktion ist. Entschuldigen sie Herr Bonelli aber monogame Beziehungen scheitern mindestens genauso häufig wie offene Beziehungen in unserer kontroll, sicherheits und leistungsorientieren schnelllebrigen heutigen Gesellschaft. Hier wird jede undeutliche und unpräzise Formulierung des Fragenstellers genutzt um ein offenes Beziehungsmodell kategorisch schlecht zureden. Auch ist jawohl klar, das zu einem Psychiater eher Menschen gehen bei denen Beziehungen nicht funktionieren, egal welcher art. Das hier die gemachte Erfahrung den Eindruck erweckt das offene Beziehungen meistens nicht funktionieren ist ja Wahrscheinlichkeitsbedingt schon logisch. Die bei denen alles glatt läuft die brauchen auch keinen Therapeut oder Hilfe, ob offen oder nicht offen,richtig?! Es gibt viele Punkte in denen ich persönlich Herrn B. zustimme, es gibt aber genauso viele wo ich es nicht kann. Am ende sollte doch jeder Wissen, dass wir alle verschieden sind und es deswegen wahrschelich auch verschiedene Bezihungsmodelle gibt die für uns geeignet sind. Der eine brauchs zu der andere offen. Ausprobieren hilft. Wer allerdings ständig mit seinen Beziehungen vor die Wand fährt, sollte besser sich selber erst einmal in Frage stellen bevor er Beziehungsmodelle für seine Situation verantwortlich macht! Liebe Grüße Katzetana
Perfekt formuliert...gratuliere, auf den Punkt gebracht...ich bin 4 mal mit verschieden Frauen zusammengezogen, längste Zeit 10j...spätestens nach 3-4 jahren tendieren die meisten Beziehungen in Richtung "Bruder und Schwester WG"...soll doch jeder so Leben wie er es liebt zu leben, ich lebe gern in einer Beziehung, nur das "Auswärtsspielen", das Aufregende bereitet mir viel Freude....und nein, das kann man nicht mit seiner Frau/Freundin haben wenn man erst mal x Jahre zusammengelebt hat...der Teil der Beziehung ist halt nicht mehr aufregend. Wer natürlich ein pastorales Kirchenleben bevorzugt, bitte...jeden das seine...
23:15 Zu Ihnen in Behandlung kommen nur die Leute mit großen Problemen. Wenn Leute, bei denen eine offene Beziehung nicht funktioniert, bei Ihnen in Behandlung sind, können Sie daraus nicht folgern, dass offene Beziehungen generell nicht funktionieren. Sonst müssten Sie auch dann, wenn Leute, bei denen eine monogame Beziehung nicht funktioniert, in Ihre Behandlung kommen, daraus folgern, dass monogame Beziehungen generell nicht funktionieren. Stattdessen sehen Sie bei monogamen Beziehungen entweder auf funktionierende Beispiele oder auf Ideologien, um zu Ihrem Urteil zu kommen. Genauso müssten Sie bei offenen Beziehungen verfahren, falls Sie zu einem fairen Urteil kommen wollen.
Vorab: Ich schätze die Analysen von Herrn Bonelli zu manchen Themen durchaus. Ich habe versucht, mir eine möglichst neutrale Meinung zu bilden, muss aber sagen, ich finde die "Argumente" in diesem Video wirklich schwach und enttäuschend. Die gesamte Argumentation erweckt überhaupt nicht den Eindruck, dass ein faires Urteil überhaupt gewünscht wird. - Herr Bonelli argumentiert mit "Erfahrungswissen", fragwürdigen Analogieschlüssen, Biologismen, "natürlichen" Gefühlen etc. ohne irgendwelche handfesten Belege. - Er trifft mehrmals definitive Aussagen, die der Komplexität menschlichen Verhaltens nicht gerecht werden ("wird in zwei Jahren keine Beziehung mehr sein" u.ä.). - Er negiert durchaus existente alternative Beziehungsmodelle (sowohl traditionelle ("natürliche") als auch moderne). - Er suggeriert, Frauen seien offenbar "pervers"/Borderlinerin oder die Opfer einer solchen Beziehung und demnach ihrer narzistischen Männer (ich bestreite nicht, dass Frauen insgesamt weniger Interesse an mehreren intimen Beziehungen haben, aber ihnen fast abzusprechen, dass sie so etwas wollen können, ist vermessen in meinen Augen). - Männer, die sich ihren Trieb hingegen, seien quasi Säue und schwanzgesteuert, hingegen ist Eifersucht, Scham und der Wunsch nach Exklusivität ja soooo "natürlich" und daher vollkommen legitim (ohne zu werten, ist da einfach die Argumentation inkonsistent, entweder man beruft sich auf "natürliche" Emotionen und Bedürfnisse oder man sagt, man solle das durch seinen Geist kontrollieren). - Weiters schwingt bei "Liebe" hier ständig so etwas Erhabenes, Reines mit, als ob Liebe nicht genauso ein biologischer Prozess zur Sicherung der Fortpflanzung wäre. Wenn man das nämlich berücksichtigt, ist das Bedürfnis der Männer "viele Frauen flachzulegen" genauso natürlich wie das Bedürfnis der Frauen nach Exklusivität und Treue. Nicht, dass es so einfach wäre, aber um das Argument konsequent fortzusetzen, muss man beiden biologisch verankerten Prinzipien gleichermaßen die Berechtigung zugestehen. Für Herrn Bonelli ist allerdings das "männliche" Prinzip offenbar schweinisch und das weibliche die einzige Wahrheit (was halt der konservativen Sexualmoral und dem klassischen Geschlechterbild wunderbar entspricht). - Überdies schwach finde ich die von viele so sympathisch gefundenen, abschätzigen (oder sollte ich sagen hinterfotzigen) Bemerkungen à la "das is ja noch tiafa". So was hat in einer sachlichen Analyse nichts zu suchen und zeigt m.E. recht deutlich, dass Herr Bonelli überaus ideologisch und wertend an das Thema herangeht.
Meiner Meinung nach entsprechen beide Beziehungsmuster „Monogamie und offene Beziehungen NICHT dem Menschen, da jeder Mensch sein individuelles Wesen besitzt. Was dem einen schmeckt, mag dem anderen absolut nicht schmecken. Das wir monogame Beziehungen anstreben ist sicher unserer Prägung geschuldet. Viele beugen sich den Sachzwängen, leben wie andere leben, denn sie wollen ja keine Außenseiter sein. Wäre es nicht in der Verantwortung der Eltern ihren Kindern zu sagen, prüft unser Leben, doch lebt euer eigenes individuelles Leben? Wäre es nicht Aufgabe unserer Gesellschaft durch Bildung Kinder zu lehren, Verantwortung zu übernehmen, in erster Linie für sich selbst. Ist die Ursache des Menschen Unglücklich sein unsere eigene Entscheidungsschwäche, da wir durch sog. Sprachfloskeln „ich muss jetzt leider aufhören“, unsere eigene Verantwortung verschleiern wollen, also ein entschiedenes „Vielleicht“ nur zum Ausdruck bringen, und kein „Ich will“? Die Individualität eines jeweiligen Menschen wird früher oder später in dessen Leben aufkommen müssen, denn die Kraft, seine eigene Individualität zu unterdrücken, braucht sich auf. Was wäre, wenn beispielsweise nach 42 Ehejahren sich für den einen Partner die Frage stellt, „soll das Alles gewesen sein in meinem Leben“, die Lust, das Gefühl, die/das plötzlich aufkommt „ich will weiteres oder anderes Erleben in meinem Leben“. Ist dieses angeführte Beispiel eine destruktive Auswirkung der Monogamie oder ist es nur ein individuelles Problem? Es bleibt zu hoffen, dass in solchen Beziehungssituationen beide miteinander in die Auseinandersetzung mit dem Unausgesprochenen kommen. Doch hier habe ich meine Zweifel, denn es müsste eine offene und ehrliche Kommunikation stattfinden. (Ein neues Unterrichtsfach?) Spätestens hier taucht sie wieder auf, unsere „Entscheidungsschwäche“.
Ich frage mich die ganze Zeit, warum dieser Mensch überhaupt eine Beziehung haben möchte. Wenn er seine sexuelle Freiheit ausleben will, kann er das doch tun, ohne eine Beziehung zu haben. Dann müsste er nicht die ganze Zeit nach Argumenten suchen, warum er eine offene Beziehung leben sollte bzw „muss“, und alles wäre gut.
Die Erklärung über den freiem Willen und den Unterschied zwischen Mensch und Tier, war sehr interessant. Gibt es dazu bereits ein Video? Wo mehr darüber erklärt und beispielhaft erzählt wird? Danke
Das lustigste ist das der man der viele freundinnen hat ist neidisch wenn die frauen andere männer treffen! Also die wollen das nicht was sie selber machen!
20:00 Regeln sind eher sowas wie „wir erzählen uns gegenseitig von den Erfahrungen/ wir erzählen uns nichts davon und halten es so gut es geht geheim“ oder „wir fangen nichts mit Menschen an, die der jeweils andere kennt/ die zum Bekanntenkreis gehören“
Offene Beziehung bedeutet für mich "wir gucken mal weiter und haben gleichzeitig wat zum Knallen und für den Haushalt/Kochen/Handwerkerarbeiten/zum Auskotzen. Wenn Geschäftsbeziehungen nach dem Prinzip "offene Beziehung" laufen würden, hätten wir schon längst den gesellschaftlichen Zusammenbruch sprich Anarchie. Warum mag sich heut niemand mehr festlegen und warum ist für viele Konstant in etwas zu sein nicht mehr erstrebenswert? Und warum geben so viele nach den ersten auftretenden Problemen bei diversen Dingen im Leben auf, oder sagen ...der Klassiker...."mein Team hält mich zurück" sprich alle anderen sind doof nur ich bin toll? Vielleicht hab ich ja nur ne komische Erziehung genossen, aber ich fühle mich bei sowas immer wie nen Alien :(
Das wurde durch die installierte 68er Bewegung angestoßen, wie Herr Bonelli es auch anspricht. Seitdem findet eine klar erkennbare verdrehung von "Gut und böse" "Richtig und falsch", nicht zuletzt mit massiver medialer Unterstützung, statt. Dahinter steht eine politische Agenda (Neue Weltordnung und Agenda 2030). Es entsteht eine Gesellschaft von zusammenhaltlosen Singles. Diese sind einfacher zu regieren/unterdrücken.
Das tat mir gut! Vielen Dank für diese psychiatrisch erfahrene Sicht. Vieles was an mir normal ist, ist offenbar gesund, natürlich und konstruktiv. Es ist auch ein (indirektes) Plädoyer für das (in Wirklichkeit durchaus sinnige und oft sehr wohl funktionierende) Ideal der exklusiven Liebe zwischen Frau und Mann.
...und ich kann verschiedene Männer lieben, weil sie eben verschieden sind, genau, wie ich auch an verschiedenen Berufen interessiert bin und auch ausübe. Dennoch entscheide ich mich bewusst dazu, nur mit einem Partner Sexualität zu leben, um diese besondere Nähe und Vertrauen zu haben.
Ja diesen Satz hört man öfters. Ich hab mich innerlich dagegen gewehrt ihn zu verstehen. Bis ich es verstanden hab. Aber das macht die Liebe dann so trist.
@@Shanghai510 Alles ist Schwachsinn. Kommt nur darauf an, wen man fragt. Meine Dozentin für gewaltfreie Kommunikation stellt gerne die steile These zur Diskussion 'Sex ist kein Bedürfnis, Liebe kein Gefühl.' allein das Aus einer anderen Perspektive zumindest mal zu diskutieren fand ich recht spannend. 'Einen Menschen zu lieben heißt einzuwilligen, mit ihm alt zu werden.' Albert Camus
Gefällt mir sehr gut! Mich beschäftigt etwas ganz anderes. Es gibt auch eine andere Seite. Wie kann ein Mensch einen Weg finden, überhaupt Sexualität zu leben, wenn dies durch übergriffige Erfahrungen zerstört worden ist? Sich aber danach sehnt, es aber nicht leben kann, weil Berührungen schon ein Problem sind.. Sexualität gehört zum Menschen. Was, wenn ein Mensch sehr darunter leidet, sie nicht leben zu können? Sexualität ist so etwas intimes, wie funktioniert es, da jemanden einfach mal so rein zu lassen? Da muss man wahrscheinlich auch sehr offen, Menschen gegenüber sein.. Wo ist die Wertschätzung, in einer offenen Beziehung? Wie kann man da noch vertrauen? Gibt man seinem Partner damit nicht das Gefühl, nicht genug zu sein? Nicht wirklich geliebt zu sein?
Ist ja immer die Frage, wie man 'wirkliche Liebe' so für sich definiert und wie man diese ominöse 'offene' Beziehung denn dann gestaltet. Deinen Aspekt mit den Berührungen finde ich in dem Zusammenhang sehr spannend. 'Genug' wofür? Mir geht dieses Mangel-Denken dabei immer auf den Keks. Ich kann eine erfüllte Partnerschaft leben und gleichzeitig eine gemeinsame Freundin in den Arm nehmen. Dadurch wird die Beziehung nicht unerfüllter und der/die Partner/in nicht weniger 'genug'. Und das auf eine Art und Weise, das außenstehende vielleicht auch mal verwirrt sind... So what? Das ist dann ja deren Verwirrung, die man auch wieder auflösen kann. Man kann das eine tun, ohne das andere zu lassen. Wichtig ist für mich vorher zu reden, reden, reden... Und zwar offen. Und diese Offenheit ist für mich das 'offen' in der offenen Beziehung. Was man hinterher daraus macht, ob man mit jemandem ins Bett geht oder vielleicht mit jemandem ein Wochenende wegfährt, im selben Bett schläft und doch keinen Sex hat, weil Sex vielleicht doch garnicht so wichtig ist, wie immer alle zu glauben scheinen, das kann man ja für sich rausfinden.
Danke, Herr Bonelli, für diesen Beitrag. Was für mich genau zur rechten Zeit kam, war eher die Bemerkung im Nebensatz, über die jungen Frauen mit Borderline. Dass sie Sex aus absurden Gründen, z.B. zur Selbstbestrafung haben können. Ich glaube, ich war so eine junge Frau. Hilft mir in der Aufarbeitung einer Situation von damals (über 30 Jahre her). Information bringt die Dinge in Form :) Nochmals vielen Dank!
Sehr spannend, danke. Nur der Vollständigkeit wegen: Mir ist es tatsächlich als Mann passiert, dass die Frau eine offene Beziehung wollte, und mich dazu überreden konnte. Funktioniert hat es natürlich genauso nicht, nur sie hatte es ausgenutzt. Aber es passiert auch so herum. Ich denke Männer wollen dann aber noch weniger darüber reden, da man nicht dem allgemeinen Tenor "Ist doch toll" widersprechen möchte.
Danke für ihre sehr schön Art die Dinge auf den Punkt zu bringen. Gefühle sind manchmal auch sehr unecht. Ich habe mich mit 42 wie eine Idiotin gefühlt als meine Tochter 16 mir ihren Freund vorstellte und ich mich in ihn verliebte. Ich bin fast durchgedreht ich wollte das Gefühl nicht und schämte mich schrecklich. Er war 16 das ist so absurd ich bekam einen roten Kopf wenn ich ihn sah Kribbeln im Bauch und wusste das darf nicht sein durch diese Situation steigerte ich mich so hinein und ich wollte und konnte mit nimandem darüber reden weil ich mich so schämte ich fühlte mich auch meinem Mann gegenüber so schlecht. Das brachte mich soweit das ich dachte ich habe so verrückt keinen Platz mehr hier und in meiner Verzweiflung setzte ich alles auf eine Karte und ich sprach mit meinem Mann und Vater unserer Kinder. Er nahm mich ruhig in den Arm und ich heulte Roz und Wasser und es fühlte sich an wie ein Riesen Luftballon aus dem die Luft rausgelassen wird. Ich war so dankbar dass er nicht schimpfte oder mich verteufelte. Und plötzlich ist der Freund meiner Tochter wieder der Freund meiner Tochter und nichts weiter ich finde ihn nett aber kein rotes Gesicht mehr kein Kribbeln mehr diese Verliebtheit war wie weggeblasen. Und ich bin wieder ich. Was war das ... im Rückblick wie aus Shakespeare ich liebe einen Esel und als ich aufwache ist der Spuk vorbei... Kann Fremdgehen auch so etwas sein dass man plötzlich sich wie ein Teenager verliebt und dem nachgiebt und eigentlich sind es nur irgendwelche Hormone die uns irre machen und die Bedingungslose Umarmung meines Mannes hat alles wieder sortiert?
Schwan im Kampf Danke für Deine Offenheit. Aber vielleicht solltest Du Dich nicht vorschnell verurteilen. Gefühle sind ja nicht auf einen Körper beschränkt. Vielleicht hast Du die Emotionen der beiden gespürt und sie fälschlicherweise für Deine eigenen gehalten. Wenn Du sehr empathisch bist, kann das passieren.
vielleicht findet der junge Mann auf seiner Suche auch hier einige Momente, die ihm Klarheit schenken könnten: "Der Weg des wahren Mannes" von David Deida ...; mein Mann und ich (30 Jahre verheiratet) - wir lieben seine Bücher und sie helfen, dass der Mann sich als Mann verstanden fühlt und die Frau erkennt, wie wundervoll sie Frau sein darf ... und das alles in Treue, die im Herzen lebt; alles Gute für den jungen Mann ...
Menschen, die sich nicht auf einen Menschen konzentrieren oder nicht nur einen Menschen lieben können, werden niemals ein glückliches Leben haben. Bedauerliche Wirre die durch die Welt und ihr Leben hasten.
Regeln sind super sinnvoll, das hat was mit Agreement zu tun. Man stellt regeln auf, beispielsweise, wie oft man sich treffen kann, ob Bekannte erwünscht oder unerwünscht sind, wie die Verhütung aussehen soll, wo treffen stattfinden durfen etc. Dafur sind Regeln da ind ja, das gibt einem ein kleines Maß an Kontrolle aber letztendlich geht es nur mit bedingungslosem Vertrauen.
"Schimpansen haben kein Herz... " Das wage ich nun sehr zu bezweifeln. Dachte eigentlich auch, die Affenforschung hätte längst belegt, dass diese Aussage falsch ist.
Solange es genug Frauen gibt, die mitmachen, wird es immer Männer geben, die offene Beziehungen wollen. Die Frauenbewegung führt an den wirklichen Bedürfnissen von Frauen vorbei.
Hallo Herr Bonelli, Vielen Dank für den wertvollen Content von Ihnen! Ich schätze Ihre Meinung aufgrund Ihres Erfahrungsschatzes sehr! Können Sie zu dem Thema ggf. Literatur oder aktuelle Studien empfehlen bzw. gibt es dazu aktuelle wissenschaftliche Untersuchungen? Des Weiteren können Sie sich vorstellen ein Video zu den grundsätzlichen Auswirkung von Promiskuität auf die eigene Person und partnerschaftliche Beziehungen zu machen? Würde mich sehr interessieren und meine eigene Recherche hat bisher leider zu wenig Erkenntnis geführt. Ehrlich gesagt finde ich das auch verwunderlich, da dieses Thema im heutigen gesellschaftlichen Wandel aktueller sein sollte denn je. Noch einmal vielen Dank und viele Grüße!
Herr Bonelli, genau soetwas habe ich als Frau auch rausgefunden. Ja, ich habe selbst versucht als Frau eine Beziehung Plus zu führen, habe aber gemerkt das dies nur geht wenn man als Frau unbewusst lebt und das leid welches dadurch entsteht irgendwie kompensiert und sich nicht eingesteht was man sich damit antut als Frau. Ich denke es geht einfach darum in einem Irrtum zu leben weil man denkt das es egal ist welche Form der Aufmerksamkeit man bekommt, hauptsache man bekommt sie. Ich habe lange versucht den Argumenten der Männer und Frauen zu glauben die es befürworten... eher hab ich davon gelesen. Aber die Frauen die ich kenne die waren meist EMotional unnahbar und man hat gemerkt das ihr Leben im Irrtum schon fortgeschritten war.... Entweder Alkoholkonsum erhöht, oder erhöhte Position im Beruf indem sie männlich dominant waren und dabei ihr Frau sein opferten oder eben diese typschen Borderline Dinge bzw großer Hang zu Feminismus der nicht Gesund ist. Auch Männer machen sich etwas vor bzw lassen sich etwas vor machen und werden mit der zeit Emotionale Kasperl. Im Endeffekt ist es sehr wichtig in sich hineinzuspüren, ehrlich mit sich selbst zu sein und sich tatsächlich treu zu sein. Ich bin nicht immer ihre Meinung was das betrifft was sie in der Ausbildung gelernt haben .... geht es wahrscheinlich rein um Begrifflichkeiten die von der Ausbildung kommen die man als Psychotherapeut gelehrt bekommt.. Sie sind ja nebst Psychiater auch Psychotherapeut . Nicht wahr ? Aber ich denke im Herzen bzw in der Tiefe kommt etwas dasselbe raus. Wir sind verbunden..... Menschlich.... mit vielen welche mit dem Herzen denken Herr Bonelli. Bin froh sie zu kennen.
Ich mag es, das Sie in diesem Zusammenhang solch ein "altmodisches" Wort, wie: "verdorben", benutzen. :) P.S.: Ob dieser "21jährige", in Wirklichkeit eher 13 oder 15 Jahre ist? So, ich lese jetzt Frage 16, das i s t ein 13jähriger! ;) P.P.S.: ...Damit sage ich n i c h t s, gegen wirklich 13jährige... :)
weil sie diese kommentare wohl am ehesten lesen: haben sie auch geplant mal videos zu angst/zwangsstörung bzw. ptbs zu machen? das wäre für mich sehr interessant aus so reflektiertem munde 👍
Die Paare vereinbaren ja meist, dass sie den Partner immer informieren, wenn sie sich mit jemandem Anderen treffen. Außerdem versprechen sie sich, dass sie denjenigen nicht mehr treffen, wenn die Gefahr besteht, dass sie sich verlieben - Grau ist alle Theorie. Der Mensch ist keine Maschine und ich bezweifel, dass das in der Realität funktioniert
Es ist nicht schlimm, sich zu verlieben. Verliebheit ist ja auch nur eine Art Hormonstörung, die auch wieder vorbei geht... ;) Die Gefahr, sich zu verlieben... Verlustangst? Verlieben kannst du dich auch an der Käsetheke im Supermarkt oder beim Elternabend in der Kita. Die spannende Frage ist doch, wie 'erwachsen' bin ich in der Lage, mit meinen Gefühlen und Emotionen umzugehen. Und Menschen sind keine Maschinen. Gott, oder wer auch immer, sei Dank.
danke das sie diesen ganzen Unsinn aufgeklärt haben. Ich hätte längst die Nerven verloren bzw ich werde mich in gedult üben wenn ich sehe das sie diesen Stuss in der Tat Satz für Satz aufklären. Aber ja, das sind ja noch junge Menschen zum Glück . Manchmal habe ich etwas die Befürchtung wenn ich so merke wie die Menschen da draussen so ticken bzw ich habe meist nicht die Zeit dafür ausführlich darauf einzugehen bzw verzettel ich mich zwecks Zeitmangel und es bleibt beim Augenüberdrehen(innerlich) weil ich es schade finde das so viel Unsinn gestreut wird Heutzutage und so viel Unkenntnis herrscht über das Banalste. Es wird einfach so in unserer Gesellschaft gestreut ..... Würde gern manchmal die Füsse in die Hand nehmen und weit rennen. Umso mehr freut es mich das sie hier im großen Rahmen Videos machen und daher viele Menschen erreichen. Ich wünschte ich würde das in meiner Blase im Umfeld mehr mitbekommen das die Menschen reflektiert sind, und nicht nur in dem Milieu in dem ich mit im Internet aufhalte. Wünsche ihnen einen schönen Tag und nochmals Danke für ihre Gedult. Ich glaube damit sind sie am richigen Weg.. und wir als Gesellschaft. Ich bin b.t.w nicht Religiös sondern eher Spirituell. Das sollte nicht spalten finde ich. Habe auch nie bemerkt das sie spaltendes an den Tag legen. Jedoch glaube ich schon das sie das wahre das gute und das schöne im Zusammenhang mit Religion sehen.... oder besser gesagt dies gern in Verbindung sehen... ist eine Vermutung oder ein Gespür. Ich glaube sie lieben den GEdanken das Menschen die in Ordnung sind Religiös sind, aber akzeptieren auch das es nicht immer so ist. Es tut ihnen aber vll auch ein bisschen weh, ein klein bisschen das diese Gemeinschaft der katholischen Relgion nicht eine ist die auf der Welt überhand nimmt . Damit meine ich im speziellen das sie in ihrem nahen Umfeld vermutlich gerne religiöse Menschen an sich weit heran lassen. Das versteht sich... weil das wahre, gute und schöne muss behütet werden. Es ist uns das liebste. Vermutlich lesen sie nciht persönlich diese nachrichten hier.... aber dennoch fühle ich mich ihnen sehr verbunden. liebe Grüße Marcella
schon öfter haben mir Männer gesagt, dass sie gerne ein Bonobo wären. ... alles begatten. Und ich wünsche mir heimlich still und leise, ich wär ein Sittich, der sein Leben lang mit EINEM Partner zusammen bleibt. ... aber das will ja kein Mann hören.
Die Bonobos begatten sich nicht triebgesteuert, die regeln über Sex die soziale Struktur innerhalb ihrer Gruppe. Da haben nicht alle einfach durcheinander Sex. Und wer wann mit wem Sex hat oder eben nicht... regeln die Weibchen. Matriachalisch organisiert, die Männchen haben verhältnismäßig wenig zu melden. Aber das steht auch alles in dem Buch, über das sich Herr Dr. Bonelli etwas... despektierlich äussert und was zumindest ich etwas vielschichtiger wahrgenommen habe, als es hier in dem Video wegkommt. Und nein, da geht's nicht ausschließlich um Sex bei Affen (aber auch)... ;)
ist mir doch egal, was Affen damit bezwecken. Wenn mir ein Mann sagt, dass er das toll findet, überall sein Ding rein zu stecken, dann ist er nicht mein Fall und dann soll er mich in Ruhe lassen.
Soll jeder Mann in einer festen Beziehung sein, Kinder bekommen und heiraten? Nichts für mich, feste Beziehungen haben zu meiner Einstellung geführt mittlerweile alles zu genießen, ich kann es nicht nur mit einer Frau, zudem empfinde ich bei Beziehung nur das Gefühl eines Gefängnisses, kaum Zeit und komplett eingeschränkt zu sein.
@@neteroipman4478 Solange du vollkommen ehrlich bist und nicht am Anfang Dinge versprichst oder Frauen anlügst, habe ich damit kein Problem, wenn du Frauen findest, die genauso polyamor leben wie du. Wenn es nur darum geht, monogame Frauen, die sich auch eine Zweierbeziehung wünschen und vom Betrügen total verletzt sind, mit falschen Hoffnungen ausharren zu lassen, dann hat das ausschließlich mit egoistischem Handeln auf Kosten anderer zu tun. Eine monogame Beziehung heißt nicht automatisch Gefängnis. Wenn man jemanden wirklich liebt, akzeptiert man entweder dessen/deren Schmerzgrenzen oder lässt sie oder ihn aus ehrlicher Liebe frei, wenn man das nicht kann. Es geht ja darum, dass man dem anderen vor allem quält und wehtut mit Affären und jegliches Vertrauen zerstört. Echte Liebe braucht Freiheit und Nähe zugleich.
@@KristinaSchippling darum sagte ich ja bereits, klare Ansagen am Anfang, dann gibt es keine Probleme, weil keine Versprechungen gemacht wurden. Beziehungen waren bisher nur für mich der Horror, Eifersucht, nach spionieren, 0 vertrauen, einen nicht mehr raus lassen wollen, hatte nie gelogen, aber die Wahrheit schmerzt oft, nicht mal fremd gegangen bin ich, darum spricht für mich keine Beziehung mehr, meine Freiheit ohne Stress ist mir eindeutig wichtiger.
@@neteroipman4478 Ja, das kann ich vollkommen nachvollziehen. Es hängt von den Menschen ab, wie viel Reife sie mitbringen, ob sie freilassen oder kleinhalten. Jemand, der einfach nicht allein sein kann mit sich, weil dann alle Ängste und Dramen sofort hochploppen, der kann auch keine gesunde Beziehung führen. Ich glaube, es gibt nur sehr wenige, die wirklich sich gesund binden können, dem Partner Freiraum zum Entfalten geben können usw. Ich habe mich schon in unterschiedlichen Konstellationen erlebt, was ich hier nicht näher ausführen möchte und kann nur sagen, dass man sich sehr, sehr genau überlegen sollte, wen man ins Leben lässt, ob sich daraus etwas wirklich Gesundes, Nährendes auf Dauer ergibt, wo bei beiden die Bedürfnisse und Erwartungen zumindest besser erfüllt werden, als alleinstehend. Wenn das nicht der Fall ist, wozu sollte man sich dann mit einer Beziehung unglücklicher machen, die nicht qualitativ genug ist? Diese eine Beziehung sollte das Leben dann auch verbessern, nicht verschlechtern. Solange alles ehrlich ist, finde ich, kann man alles leben und ähnlich Gesinnte finden. Nur Lügen, leere Versprechen finde ich furchtbar.
Ich bin auch sehr, sehr vorsichtig geworden, habe mich beim letzten Daten eher als Psychologin, denn als potentielle Partnerin gefühlt. Und sowas soll es doch nicht sein. Es muss einfach sehr viel stimmen. Ich kann verstehen, dass man da sehr lange sucht und teils die Hoffnung aufgibt.
Mich würde interessieren... was für Auswirkungen hat es, wenn es nur äußerlich passiert... also ohne dass die komplette Vereinigung vollzogen wird... also äußerlich
22:00 hier kann ich nur sagen: viel Erfahrung birgt viele Probleme, weil es sein kann, dass der Partner einem nicht alles geben kann was man erlebt hat und gerne immer hätte. Im Extrem: Fetisch.
Gerade aus einer Poly-Beziehung zurückgezogen und am Wunden lecken. Vielen Dank! Ihre Worte sind so wohltuend für mein zerrüttetes Bauch- und Herzgefühl.
Alle Argumente die ich je für Polygamie gehört haben
sind entweder schlicht albern oder gradezu Ausgedacht... Herrje...
Sie sprechen mir in diesem Video sehr oft aus der Seele. Das tut total gut, danke!
Das freut uns!
Super. Die Welt braucht mehr Menschen, die so unmissverständlich Klartext reden.
Ich habe genau das gleiche gespürt! Ich bin gerade auf R. Bonelli gestossen und könnte ihn die ganze Zeit zuhören! Es ist einfach ein Anker in dieser Zeit mit allen Möglichkeiten !
Alle Argumente die ich je für Polygamie gehört haben
sind entweder schlicht albern oder gradezu Ausgedacht... Herrje...
Danke für Ihre klaren Worte! Die Gehirnwäsche greift in vielen Bereichen sehr tief...Es tut gut, aus Ihrer Praxis zu hören und wie es dann im echten Leben bei Betroffenen so läuft!
Mein Gedanke, vor allem als Frau in dem Fall, dazu:
"Wer nach allen Seiten offen ist - kann nicht ganz dicht sein."
Was für alles offen ist, ist ebenfalls nicht ganz dicht. Das ist echt ein gutes Argument gegen offene Beziehungen.
😁
Hihi 😅
warum denn "vor allem Frau" ? bei Männern sieht so was auch nicht so toll aus :)
😂😂👌
Vielen Dank für diesen tollen Beitrag. Ich hatte einen Partner der eine polyamouröse Beziehung wollte - in Wirklichkeit war es eher eine offene Freundschaft + Geschichte. Obwohl ich nicht eingewilligt habe hat er parallel zu mir etwas mit einer dritten Person angefangen. Als moralisches Argument kam der Satz:" Ich betrüge dich nicht, da ich ja ehrlich zu dir bin." Eine sehr schmerzhafte Erfahrung die einen mit einem Gefühl des emotionalen Missbrauchs zurück läßt. Ich hoffe dieser Trend findet schnell einen Gegentrend. Man kann Dinge kompliziert machen, die so einfach sind...
Fand vor 27 Jahren die wahre Liebe ist ein tiefes warmes Gefühl unbeschreiblich haben viel durchgemacht und stehen zu uns egal wie das Band der wahren liebe ist unzerstörbar und bleibt bin so dankbar dass Mann so ein Geschenk haben darf
Minute 11:02 „Die Liebe ist kein Gefühl, sondern eine Entscheidung“, ich finde es sehr schade dass dieser Fakt den wenigsten Menschen bewusst ist!
Liebe ist ein Biochemischer Prozess und Zustand, dieser ist auch im Blut nachweisbar und verändert sich nachhaltig mit der Zeit ca. 6-24 Monate deutlich !
Liebe entspringt der Romantik und hat mit der Wirklichkeit wenig zu tun... Letztlich ist/wird aus zwei Personen im Idealfall, eine produktive Mehrwert Co-Existenz
"kann man Liebe nenne, oder auch anders völlig unerheblich"
0Rayback0 das wovon du schreibst kenne ich unter der Bezeichnung „Verliebtheit“.
Eine Beziehung ist eine Entscheidung. Ich finde es vermessen, jemandem abzusprechen, dass er liebt, wenn dies seiner ehrlichen Überzeugung entspricht. Ich bin vielmehr der Ansicht, dass (das Gefühl) Liebe jemanden nicht automatisch zu einem gut handelnden Menschen macht und daher Liebe als Basis für eine Beziehung nicht ausreicht, sondern es darüber hinaus ein solides Fundament benötigt. Nur wegen Liebe wird nicht automatisch alles gut.
@@0Rayback0 Ich stimme Ihnen in keiner Weise zu. Phasen der "Verliebtheit" können hormonell nachgewiesen werden. Aber LIEBE eben nicht. Wie Lena schon schrieb, ist die partnerschaftliche Liebe eine Entscheidung - etwas, das nur die betreffende Person tief in sich auf vielen Ebenen erfährt, die unter anderem Vertrauen, Annehmen und Angenommensein, Loyalität, tief empfundenen Respekt und Aufrichtigkeit umfassen. Nichts davon können Sie im Blut messen. Liebe ist etwas viel größeres als ein Hormonstatus - und wie gesagt NUR dem Subjekt aus der Innenperspektive zugänglich. Es ist etwas, was die empirische Naturwissenschaft niemals messen, quantifizieren oder in Röhrchen füllen wird können.
@@CGArvay Nun... Verliebtheit ist wohl im Blut nachweisbar und diese ist letztlich abhängig von "Anziehung" und diese ist nicht verhandelbar, sie ist entweder vorhanden oder eben nicht und wenn sie nicht vorhanden ist, natürlich kann man sich dafür entscheiden, aber dann ist es eine strategische Entscheidung, somit an Bedingungen gebunden, dass Liebe zu nennen ist eher unpassend.
Liebe ist wenn diese besagte Anziehung über "immer" intrinsisch vorhanden ist, halte ich für sehr selten wenn es sie überhaupt wirklich gibt und von den Paarbindungen von heute wohl gänzlich auszuschließen...
Da der Mann in den Augen der Frau immer im Prinzip der Leistungslast steht, diese über die Jahre zunimmt während die Fähigkeiten abnehmen, wird man den maximierten Ansprüchen der "heutigen" Frau nicht mehr gerecht... ergänzend die feministische Verstrahlung der Frauen, ist der Großteil der Männer nur eine strategische Wahl bis die Hypergamie zuschlägt... und das ist mehr ein Deal, als Liebe im romantischen Sinne...
wie Frauen wirklich ticken kann man auch hier bei YT sich anschauen, von Männern aus der Praxis
-- Peter Frahm
-- Klaus Thiele
-- Coach Burak
-- Maximilian Pütz
Und in dem Kontext, fallen mir viele Begrifflichkeiten ein, aber romantische Liebe am wenigsten... !
Als Kind hatte ich mal einen Kater der all diese Punkte ausgelebt hat bis die Bauern im Dorf seine Kastration verlangt haben. Danach war Ruhe 😂
😂😂😂
🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
😂😂😂👍🐱
Vielleicht hilft es den Mann zu kastrieren ^^. Ob man jetzt pro oder contra offene Beziehungen hat... Dieser vergleich/ diese Analogie ist schon bedenklich find ich.
Katzen leben diese Punkte im uebrigen auch sehr gerne aus. Jeder der eine Katze hat die nicht kastriert ist wird das bestaetigen koennen.
Hahahahaha omg 😂😂😂
Das höre ich mir gleich noch einmal an. Da muss ich viel nachdenken. Hier könnte sich einiges in meinem Denken vereinfachen. Das tut gut. Vielen Dank für wieder einmal eine gelungene Cooperation!
Super!!
"Das ist normale Ehe, das ist normale Liebe"
Es tut gut, jemanden so klare Worte sagen zu hören, in einer Zeit, in der es kein richtig oder falsch geben darf, in der Beliebigkeit vielen als Ideal vorkommt.
ja normativ ist dieser Gedanke allerdings... Wie gut das es auch menschen gibt die nicht der Norm entsprechen
@@KajeTana Na, heute wird das "nicht der Norm entsprechende" als das weitaus erstrebenswertere und Bessere dargestellt und das der Norm entsprechende als reaktionär und engstirnig. Und so ist es nicht. Wenn aber jemand einen anderen Weg gehen will, kann er das doch tun. Nicht der Norm entsprechende Leute und Wege sind ebenfalls eine Realität wie das Normale.
@@brigittemiller2425 Von Wehm wird was dargestellt? wenn das so wäre würde es ja keine Norm geben. Ich habe hier auch nicht kritisiert sondern ausschließlich darauf hindeuten wollen, dass es kein Modell gibt das man über jede Beziehung stülpen kann, sondern das jede Beziehung ganz individuell ist und auch deswegen ganz individuell funktionieren kann...der Individualismus ist in der Renaissance zu ansehen gelangt und ist kein Produkt von der heutigen Gesellschaft. Wenn Individualismus also der Norm entspricht...sollte man sich Gedanken darüber machen von was wir hier sprechen. Was soll das also sein eine ganz Normale Ehe, eine ganz "Normale Liebe"..und wieso suggeriert es das alles andere abnormal ist obwohl wir im Zeitalter des Individualismus Leben?
Kollektivismus ist hier doch eher das was heute nicht der Norm entspricht.Mutter, Vater, Kind , Eigenheim ..mehr passt in das Gefühl von Familie, Liebe und Gemeinschaft wohl nicht mehr rein... Und im Bezug auf Beziehungen bedeutet der Kollektivismus auch, wir sind alle gleich viel wert, also beschränkt sich Liebe und Sex nicht auf eine bzw. zwei Personen. Zu glauben seine Sexualiät wäre vom außen getrennt nur weil ich meinen Intimen- Raum nur mit einer Person teile wirkt irgendwie Illosorisch. Sich nicht vor Außen zu verschließen udn dadurch menschen auszugrenzen ohne seine Intimiät zu gefährden ist allerdings harte Arbeit und ein weiter Weg und die meisten habe einfach keine Lust Energie oder Zeit dorthinein zu legen...so wie sie ihren Nachbar nicht kennen wollen oder ihren Ex.
@@KajeTana "Zu glauben seine Sexualiät wäre vom außen getrennt " Wer glaubt denn das? Auch treue Eheleute kennen wohl die Anziehungskraft von anderen Menschen, evt. besonders in Krisenzeiten.
Das hat nichts mit glauben zu tun, sondern ist eine bewusste Entscheidung und Herr Bonelli führt das ja aus, warum man das tut.
Was meinen Sie mit diesem satz:
"Sich nicht vor Außen zu verschließen udn dadurch menschen auszugrenzen ohne seine Intimiät zu gefährden ist allerdings harte Arbeit und ein weiter Weg und die meisten habe einfach keine Lust Energie oder Zeit dorthinein zu legen"?
Wer Körperliches von Gefühlen trennen kann, hat eine gespaltene Persönlichkeit und somit ist ein Fall für Psychiater. Nicht wahr Herr Doktor? Ihre Beiträge sind sehr Hilfreich für Menschen die eine Gesunde Verstand besitzen, Selbstachtung und Moral Werten hoch schätzen. Ich höre sie sehr gerne und schätze ihre Professionalität gepaart mit Humor und Menschen Achtung. L.G und Gottes Segen für sie und ihre Liebsten. 👍🌹
ONS und Menschen die immer wider solche machen. Sind mir suspekt. Da kann was nicht stimmen.
Dem stimme ich zu!
Sehr interessantes Thema! Immer wenn es zu solchen Diskussionen kommt, schnappe ich nach Argumenten, da ich ja auch nichts falsches sagen möchte, da ich absolut nichts von einer offenen Beziehung halte, aber jetzt habe ich auf jeden Fall einige Gedankenanstöße bekommen 💭 lieben Dank.
Ein ganz wunderbares Video zum Thema Liebe! In Zeiten wo man sich als Monogamer Mensch schon teilweise verurteilt fühlt beruhigt es mich das es eigentlich eine gesunde und aufrichtige Entscheidung von Liebe ist. Er hat sehr schöne Worte gewählt. Vielen Dank dafür.
Danke😊 Ich bin froh, dass es auch Männer wie Sie gibt 😊 Sehr beruhigend 😊😊
Jede Menge 😉
@@rppinstitut 🤗🤗🤗
die meisten Männer sind so. Wird aber von Frauen nicht gesehen, da sie auf die Top 10 fixiert sind, die es nicht nötig haben sich an eine einzelne Frau zu binden.
@@MrScholle1989 hm🤔 ok. gut, dass du meinst, die meisten wären so🙂. Aber warum haben es die Top10 nicht "nötig" sich an eine einzelne Frau zu binden? Das würde die doch ebensowenig glücklich machen? Oder sind das dann alle Narzissten? Das klingt auch merkwürdig, als würde mann sich nur binden, wenn er es nötig hat.😏
@@katrinklatschmohn1270 Gelegenheit macht Diebe. Und Männer die sich komplett auf eine Frau fixieren werden für die Frau uninteressant. Selbst oft genug erlebt.
Ich bin hoch erfreut Herr Bonelli daß Sie endlich einmal mit diesem kranken Mythos der "offenen Beziehung" aufräumen. Ich sehe so viele Menschen die darin verstrickt sind und sehr leiden......Fühle mich gerade sehr darin unterstützt meiner Wahrheit wirklich treu zu bleiben......auch wenn dies bedeutet "Alleine" zu bleiben.......:-) Herzlichen Dank!
Sich selbst (gut) genug sein schließt die offene Beziehung aus. Wer will sich denn sowas aufhalsen? Da bin ich alleine glücklicher.
Genauso wie in einer unglücklichen Beziehung, dann lieber alleine. Nirgendwo steht geschrieben, dass man mit einer festen Beziehung glücklicher wird, kenne zu viele Beziehungen, die nur noch aus Gewohnheit, oder wegen Kinder zusammen sind.
Vielen Dank Herr Bonelli. Genau diese Männer, die ihnen diese Einforderungen an das Leben gesendet haben, verleiden einem den Spaß an eheähnliche Beziehungen. Solche Herrn habe ich leider kennen lernen dürfen und sie werfen ein sehr schlechtes Bild auf die gesamte Mannheit. Genau wie sie es in diesem Video gesagt haben, kommen diese Männer nie über ihre Ichhaftigkeit, sprich Egoismus, heraus und bleiben deswegen selbstgewählt unglücklich.
Solche Frauen gibt es auch. Mit der Ex erlebt.
Das betrifft nur die Männer, die nicht authentisch und wahrheitsgemäß so lieben. D.h. Männer, die viele mit Frauen schlafen, doch lieber in einer Monogamen Beziehung leben wollen. Doch der Illusion verfallen sind sie müssten erstmal tausende andere Frauen im Bett gehabt haben, um dann gut genug zu sein für die Eine.
@Ich das ist schon ein Mann, nur nicht so einer, die der Prinzessin Mentalität angenehm ist. Wenn das stört oder Wut hervorruft, der hat nur deshalb Wut, weil es teil seiner inneren Seelenwelt entspricht, die die Person verabscheut und an sich selber ablehnt.
@Norwave999. Das "selbstgewählte Unglück" ist die Anspruchshaltung sich über andere stellen zu können. Das geht meist zusammen mit Hochmut und Abwertung anderer. Das nennt sich auch Narzissmus. Diese Leute stellen irgendwann fest dass sie keine Zufuhr, sprich Liebe oder Anerkennung bekommen. Wer selbst nicht lieben kann, also sich zugunsten anderer zurück nehmen kann, ist ein leerer Mensch der sehr bald sehr unglücklich werden wird
@Norwave999 das liegt ja nur daran, das die ein Seite nicht zuhören will oder sich falsche Illusionen macht. Ist ja schon fast eine Tugend geworden.
Die Menschen wollen eben nur das hören was sie hören wollen.
Lieber Herr Bonelli, ein Video zum Augen verdrehen, Kopf schütteln und amüsieren zugleich. Vielen Dank, höre all Ihre Videos, Sie sind einfach großartig. Leider bin ich auch an so einen "Herrn Deutschmann" geraten, der meinte "der Sex mit den anderen Frauen und Paaren hat nichts mit Liebe zu tun und ist völlig bedeutungslos"🙄 ich bin gegangen 🏃♀️, meine Grenzen wurden massiv überschritten
Bravo!
Vielen Dank für diese klaren Worte!
Seltsamerweise gab sogar viele Zeitungsartikel, die behaupten, das sei die Beziehungsform der Zukunft... eine Dokumentation darüber hab ich mir dann aus Neugierde angeschaut. Eine Schweizer Psychologin sagte darin, man bräuchte enorm große soziale Fähigkeiten, und die hätten nur sehr wenige wirklich... ich finde es gut, dass die Menschen sich frei entscheiden können. Aber verherrlichen muss man das nicht. Und sowas wär ziemlich schnell doch kompliziert, wenn dann Kinder im Spiel sind. Letztendlich haben wir alle nur 24 Stunden pro Tag und müssen Prioritäten setzen.
Es verträgt sich halt nicht damit, Kinder aufzuziehen . Kinder wollen beide Eltern - und in einer offenen Beziehung ist das ganze ständig bedroht.
Der Narzist sagt " ich will ein Kind von mir" hahaha
Danke für das Video Herr Bonelli! Bleiben Sie weiterhin ein Profet!
👍😄
Diana Zene Danke sehr!!
Wenn er erkennt, dass der Partner gut ist...
Prophet
In dem Zusammenhang ist auch Slavoy Zizeks Video auf UA-cam "Our fear of falling in love" interessant. Denn hinter der Vorstellung von offenen Beziehungen verstecken sich sowohl Beziehungsangst als auch Konsumhaltung. Der Blick durch die Kommentare einiger NutzEr lässt das ebenso vermuten. Wie immer ein super Video obwohl ein wenig zu lang durch die vielen "Argumente" auf die einzeln eingegangen wird.
Sehr hilfreich, vielen Dank. Es befreit mein Herz, ich war immer richtig.
"Es platzt auch nicht das Genital..." 😂😂😂 Made my day!
Ich bin muslimisch... Aber Ihre Argumente passen perfekt auf meine Lebensweise. Da merkt man mal wieder wie nah der Christentum uns ist.
Amin!
ja..... das ist genau der Teil den ich an Muslimen liebe obwohl ich selbst keiner bIn. Es ist eine Sprache des Herzens die uns verbindet.
Ich bin auch Muslima, elhamdullah und folge den Ausführungen von Prof. Bonelli sehr gerne ❤ Er ist einfach großartig 🎉🎉🎉
Danke für die ausführliche Klarstellung 👍😊
Gerne!
Der Mensch ist unglaublich vielseitig, flexibel und anpassungsfähig ist.
Es gibt unter den Naturvölkern nichts, was es nicht gibt.
Wie wäre es denn, wenn wir moderne Menschen einfach wieder lernen würden,
auf unsere wirklichen Wünsche und Bedürfnisse zu hören - und gleichzeitig
die Wünsche und Bedürfnisse anderer Menschen als gleichwertig zu akzeptieren?
Dann bräuchten wir gar keine theoretischen Überlegungen, vorgeblichen Beweise und Tatsachenbehauptungen mehr.
Keiner müsste sich ein Video anschauen, um seine eigene Lebensweise bestätigt zu finden.
Weil jeder wüsste: Das ist mein Leben und nur ich selbst weiß, was gut und richtig ist. Niemand sonst.
❤Wunderschön
Liebe ist, wenn Treue Spaß macht!
Sex innerhalb der Beziehung ist für meinen Mann und mich was ganz Besonderes, das nur wir miteinander teilen.
Daher hat es einen hohen Stellenwert.
Wer sich gedankenlos herumstreut, macht diesen Wert inflationär/wertlos („NUR“ Sex).
Wer sich sexuell in der Beziehung langweilt, leidet unter Fantasielosigkeit und/oder Faulheit.
Britze Lakritze ... aber Sex mal mit Anderen mit auch oder noch viel mehr Spaß u gibt der „alten Beziehung“ einen großen Kick, wenn man das ehrlich u offiziell zulässt. Deshalb gibts so viele Swingerclubs.
Dr.Chris Oltz :
Ja, wer es nötig hat, braucht sowas wohl...
Was lebendig ist, muss nicht wiederbelebt werden.
Es gibt wohl viele solcher Clubs, und viele brauchen es wohl, weil sie es nicht schaffen, selber die Erotik ihrer Beziehung zu beleben, wenn diese am Sterben ist.
Aber zum Glück gibt es auch andere, die Engagement und Fantasie und Spaß in ihrer Beziehung haben und leben.
Was sollen andere Sexpartner toppen, wenn man den besten Spaß mit seinem Partner hat?
Ohne psychologische Verletzungen, Eifersucht, Verunsicherung, Drama, Schmerz.
Ja, manche spüren sich sonst wohl nicht. Traurig.
Ich merke gerade mal wieder, was für einen tollen Mann ich habe (dank deines Kommentars)!
🏆🥇👑
@@dr.chrisketo7193 tut mir leid für Sie, dass Sie so langweilig im Bett sind für Ihre Frau. Ich hoffe sie kommt auf ihre Kosten wenn sie in Swinger Clubs gehen.
Für mich ist Arbeit etwas ganz Besonderes, das ich nur mit meinem Ex-Arbeitgeber geteilt habe. Daher hat es einen hohen Stellenwert. Wer sich einen neuen Job sucht, der macht seine Arbeit inflationär/wertlos. Da ich meine Arbeit nicht entwerten möchte, habe ich beschlossen, erstmal 10 Jahre Arbeitslosengeld zu beziehen.
Und was, wenn sich für verschiedene Menschen verschiedene Beziehungsmodelle richtig anfühlen?
Fehlen den Gegnern der offenen Beziehung / Ehe dann etwa die "Ich weiß, was richtig ist"-Argumente? 😱
Danke! Es hilft auch mir als christlich lebenden Single-Mann, besser mit dem Zeitgeist und seinen Versuchungen umzugehen. Es ist heutzutage nicht einfach, wenn man versucht, enthaltsam zu leben. Ich kämpfe auch mit der Versuchung, mir wahllose oberflächliche Kontakte zu suchen, um meine Bedürfnisse auszuleben. Aber im Grunde weiß ich, dass ich das nicht wirklich will und es mich auch nicht glücklich macht. Das Video kam genau im richtigen Moment: Ich habe vorhin gegoogelt nach "Nachteile Promiskuität", wobei die meisten Suchergebnisse pro-Promiskuität waren. Als ich dann auf youtube ging, wurde mir Ihr Video vorgeschlagen. Ein Geschenk des Himmels!
Oh, das freut uns sehr!
Das wäre ja auch nichtmehr christlich.
Herr Dr. Bonelli, ich bewundere Sie, vor allem Ihre Geduld und Klarheit, mit der Sie jeden einzelnen dieser Punkte behandeln. Mein Gefühl dazu ist, dass es sich da um einen Mann handelt, der sich mal so richtig "austoben" will, aber dabei das "warme Nest" nicht verlassen will. Darum bemüht er alle Argumente, die Fremdgeher jemals erfunden haben. Die Frau, die sich das alles anhören muss, kann einem leid tun. Bestimmt hat sie schon einen Knoten im Gehirn, von diesen abstrusen Begründungen. - Danke Ihnen sehr für dieses Video.
"Es platzt auch nicht das Genital"...😅😂😂 wie Recht sie haben😂👍
Nee aber es gibt unkontrollierte Errektionen. Muss man ja auch nicht wollen das man ne Errektion bekommt wenn die Chefin sich vor einem bueckt ^^
@@philippkoch662 Man muss ja nicht hinschauen. Aber es ist nicht die Chefin, die sich bückt, sondern die eigene schwülstige Phantasie. Passiert alles im eigenen Kopf.
@@Bekkaye01 Vielleicht hebt sie etwas auf oder beugt sich nach vorne wenn sie ein Telefonat entgegen nimmt.
Kann zwar sein das sie 2-3 Angestellte und Praktikanten um sich rumhat die ihr staendig alles aufheben was ihr alles so runter faellt, aber glaube das kommt nicht so oft vor.
Zu sagen Frauen haben keinen Ausschnitt, keine Brueste, das ist alles nur in meinem Kopf ist auch sehr steile These.
Glaube auch wenn mir mein Glied aus der Hose haengen wuerde das die meisten Frauen hinschauen wuerden (Viele mit Entsetzen meinetwegen). Der Punkt ist einfach viele Frauen koennen oder wollen ihre Geschlechtsreize nicht so verstecken wie Maenner ihre verstecken....
Und selbst WENN es nur eine Phantasie ist, heisst es nicht, das es nicht zu einer unkontrollierbaren Errektion fuehren kann.
Kannst dir mal 40 Tage- 40 Naechte angucken. Da wird ziemlich eindrucksvoll beschrieben was mit einem Kerl passiert der sich mehr als einen Monat absolut gar nichts unten rum zugute kommen laesst.
Irgendwann laeuft er durch die Stadt und ALLE Frauen sind fuer ihn vollkommen nackt.
@@philippkoch662 Soll sie etwa eine Burka tragen, weil du Phantasien auf deine Chefin hast? Da muss der arme erigierte Mann dann eben eine Weile sitzen bleiben. Aber schön, wenn noch was geht, oder?
@@Bekkaye01 Ja, da hast du Recht :).
Wenn man sitzen bleiben kann ist ja alles schoen und gut. Wenn man es nicht verbergen kann ists halt ne Frage ob die Chefin es dann so toll findet. Vielleicht ergibt sich ja sogar was xD . Oder sie nimmts mit Humor. Im schlimmsten Fall haste als Mann aber heutzutage ne Anzeige wegen sexueller Belaestigung am Hals.
Erinner mich grad an einen Tag in der Bib. Eines Tages sass eine junge Studentin genau am PC gegenueber. Mit Megaauschnitt. War fuer mich wie ein Autounfall. Wollte nicht hinsehen und weiter arbeiten, bin aber immer wieder dort haengen geblieben. (Von wegen man kann auch weg sehen)
Irgendwann fing sie dann auch noch an ihren BH zu richten (vermutlich hat sie gemerkt das ich mich schon seit Ewigkeiten nicht mehr konzentrieren konnte und fands witzig oder sons was).
Irgendwann bin ich dann aufgestanden und hab die Bib gewechselt, weil ich keinen Meter mehr vorwaerts kam.
Ging mir nur darum anzumerken das es sehr wohl Vorteile haben kann als Mann, wenn man sich auf das wesentliche konzentrieren kann. Und wenn man grad in keiner Beziehung ist sind die Moeglichkeiten halt begrenzt.
Geht nicht um "arm" sondern um Biologie. Und wenn Sie glauben, die Aufmerksamkeit veraendert sich nicht schlagartig, dann muss ich Ihnen nun mitteilen, das so etwas schon von der Arbeit ablenken kann. Vor allem wenn es sich um kognitiven Arbeit handelt.
Dieses Video sollte sich jeder anschauen der über eine offene Beziehung nachdenkt.
Das sind so tolle, menschliche Argumente gegen die so oft erzählten "Gründe" für offene Beziehungen.
Am Ende bleiben nur gebrochene Seelen zurück, die ihr wahres Glück für ein bisschen Befriedigung verkauft haben.
Und ich habe persönlich nie von Frauen gehört die sich eine Familie wünschen und eine offene Beziehung. Das waren alles Frauen unter 30 die "nie Kinder wollen".
Aber wenn man schwanger ist oder mit kleinen Kindern zu Hause sitzt und dann der Mann losgeht um mit einer 20 jährigen zu schlafen ist das alles nicht mehr so lustig.
Aber man bleibt dann wegen der Kinder, dem Haus oder der gemeinsamen Firma. Das wäre dann keine Liebe sondern Abhängigkeit.
Ist nur meine Bescheidene Meinung. Aber ist auch Schade, dass Menschen eine monogame Beziehung als "spießig oder gegen die Natur" wahrnehmen.
Danke Herr Bonelli für dieses tolle Video. Weiter so, bitte 🙏❤️
Es ist auch traurig, dass die sogenannte "Opposition" es nicht verstehen will, dass nicht jeder eine feste Beziehung will, Kinder kriegen und heiraten, nur weil es ja jeder anstreben sollte, einfach akzeptieren, dass manche gerne frei bleiben möchten, keine Kinder wollen, nicht heiraten und trotzdem glücklich sind und das Leben genießen. Ich sehe zu viele unglückliche Beziehungen, die nur noch aus Gewohnheit oder wegen Kindern zusammen sind.
@@neteroipman4478 Das verstehe ich durchaus, dass man ein schönes Leben haben kann, wenn man frei ist, relativ ungebunden, trotzdem regelmäßig Sex hat, einen Partner zum Reden und Genießen und dabei unverbindlich bleiben darf. Ist ja nachvollziehbar. Das ist auch wirklich einfacher als Verbindlichkeit und Verantwortung beibehalten auch wenn es mal nicht so einfach läuft. Das darf ja sein.
Aber in dieser Debatte muss auch ehrlich gesagt werden, dass Frauen in der offenen Variante vermutlich meist die Verlierer sind. Denn wie gesagt, mir fehlen die Beispiele von älteren Frauen oder Frauen mit kleinen Kindern schon sehr in diesem Zusammenhang. Ich kenne leider nur die negativen Fälle. Verbindlichkeit ist so wichtig für eine Beziehung. Wenn man Intimität mit vielen teilt wird sie nicht mehr, sondern man entwertet sie. Aber eben nur eine Meinung von vielen. Ich bin ja auch nur ein Mensch 😅
Also ich wünsche mir eine offene Beziehung und mich hat dieses Video nur nochmal mehr in meiner Überzeugung bestätigt. 😄 Weil die Argumente alle entweder hübsch formulierter Schwachsinn sind oder eben nur auf einen Teil der Menschen zutreffen, aber sicherlich nicht zu dem Verständnis von Liebe und einer guten Beziehung eines jeden Menschen passen.
Und ob du es glaubst oder nicht: Ich bin eine Frau und solange ich denken kann, habe ich einen starken Kinderwunsch und möchte heiraten.
Gerade deshalb will ich eine offene Beziehung. Weil ich denke, dass sie so viel eher die Chance hat, für immer zu halten, da man sich keine Gedanken und Handlungen verbietet und somit viel ehrlicher zu sich selbst und auch zum Partner sein kann und muss. Besitzdenken hat meiner Meinung nach nichts mit Liebe zu tun. Man will schlussendlich immer das, was man nicht haben darf. Heißt ja nicht, dass man diese Freiheit auch zwangsläufig ausnutzen MUSS. Aber sie sich zuzugestehen ist für mich viel eher ein Zeichen von echter Liebe als Besitzdenken und Eifersucht.
Ja, da hat die Männerwelt aber wohl mal so garnichts verstanden 😄 vielen Dank Herr Bonelli, super Beitrag🙋👍.Bleibt zu hoffen, das die Männer-Welt da draußen doch noch irgendwann zur Besinnung kommt.Kranke Welt 🧛🙏ich finde die gelebte Monogamie immernoch am vernünftigsten
Nicht alle Männer sind so
@@franzespresso stimmt allerdings... Ausnahmen bestätigen die Regel
@johann supper hart gesagt, aber viele Frauen sind in jungen knackigen Jahren sehr wählerisch, bis das Alter an der Tür klopft und die einst so hübsche Frau stark an Marktwert verloren hat, dann sind die froh, wenn sich überhaupt einer für die interessiert.
offene Beziehungen sind der größte Schmarrn
verbotener Granatapfel kommt drauf an für wen. Für Muslime und den römisch katholischen Klerus sind sie eigentlich der Normalfall und ich bin mir nach Studiums des AT offene Beziehungen für Abraham, Moses und Kollegen nicht das geringste Problem darstellten.
Methusalixchen: du verwechselst offene Beziehung mit Poligynie bzw Poligamie. Einen Partner haben, dem man aber nicht treu ist ist etwas anderes, als 3 Partner zu haben denen man treu ist. 😉
Ich übrigen kommt poligynie ziemlich schlecht weg in der Bibel und führt zu vielen extremen Familienstreitingkeiten 😉
Offene Beziehung oder gar offene Ehe ist unbiblisch! Der Mensch soll heiraten dann wird Sex gehabt (Kinder gezeugt) Was wir jetzt haben ist Sodom & Gomorra! Traurig, aber Gott wird mal eingreiffen müssen (Gerichte)
@@methusalixchen WAS?!?! So ein Unfug! Gerade in Bezug auf Abraham. Stichwort Hagar...
Ob jetzt Monogamie oder Polygamie, Polyamory bleibt jedem selbst überlassen, solange man wirklich offend damit umgeht. Heutzutage ist die Welt doch schon so bunt, wieso sollte man sich selbst etwas vorhalten was man sich wünscht?
Ich persönlich würde mich auf keine Beziehung einlassen die offen ist. Ich kann mich darin überhaupt nicht sehen, hab aber auch schon eine Dame kennengelernt die damit gut klar kommt. Wie heißt es eben so schön: "Jeder soll nach seiner Facon selig werden."
Eine langatmig vorgetragene und bei genauem Hinsehen wenig argumentativ überzeugende Gegenrede zu den vorgebrachten Thesen. Sie setzen das Weltbild der Romantik voraus. Dieses Konzept ist jedoch nicht zwingend. Weder historisch, noch argumentativ zwingend. Letztlich hätten Sie einfach sagen können: Ich bin ein vom momentanen Zeitgeist der Romantik geprägter Psychiater und versuche nun auf verschwurbelte langatmige Weise, dieser Prägung eine wissenschaftliche Ernsthaftigkeit zu geben, die es tatsächlich aber nicht gibt. Genau das zeigt auch ihr Vortrag.
Aber die Meinung und die Argumente eines Experten... Laut Bonellis bisheriger Tätigkeiten sollte seine Meinung vlt. doch etwas stärker ins Gewicht fallen.
Denke ein offene Beziehung ist oft eine Flucht um sich nicht mit den echten Problemen in der Beziehung befassen zu müssen.
Bevor es in Ihren Erläuterungen ans eingemachte geht fallen mir zu diesem Thema immer wieder gerne die Sorte Männer ein, die sich in ihrer monogamen Beziehung langweilen und es dann für eine tolle Idee halten (oder hielten - schließlich ist dieser Trend auch schon etwas angestaubt) ihre Partnerinnen davon zu überzeugen, daß es ein tolles, gemeinsames, belebendes Abenteuer sei, zusammen Mitglied in einem Swinger-Club zu werden. Ein Schelm der dem Manne unterstellte er wolle sich eigentlich nur an anderen Frauen beglücken. Oft ging dieser Plan auch auf. Dummerweise leider, für den Mann nach hinten los. Denn während die Frauen, nach anfänglicher Skepsis den Spaß am WG entdeckten, stellte der Mann plötzlich fest, daß sein männliches Besitzanspruchsdenken das eigentlich überhaupt nicht so fein fand, seine Frau in den Leisten anderer Männer zu sehen XD XD dumm gelaufen für die Pharisäer die eher mit dem Skrotum statt dem präfrontalen Cortex Sachen beurteilen.
Alles sehr gut erklärt...teilweise sehr direkt👍 im Grunde genommen geht es doch immer um Respekt und dem man sich und anderen gibt. Und um die Entscheidung was man für sich selbst will. Wichtig ist, soweit auch denken zu können, dass man andere auch nicht verletzt.
Das von Ihnen Gesagte spricht mich sehr an, denn es verunsichert zutiefst, wenn man ausgetauscht wird immer wieder, man hat dann das Gefühl der Totalentwertung. Da kann man eigentlich nur Askese dieser Haltung gegenüber entgegensetzen! Danke für die sensible Beleuchtung dieses Themas!
Meine Kollegin meinte es ausleben zu müssen. Hat es vorgelebt. Anschliessend musste/sollte der Ehemann nachziehen. Der ist direkt bei seinem ersten Seitensprung Beziehung geblieben. Die hatte so Gelegenheit einen guten Mann mit gutem Job zu bekommen.
Am Ende war meine Kollegin allein. Neurotische Frau, die es herausfordert.
Dann war er schlau. Denn diese Frau war es nicht wert.
Ich verstehe Ihre Argumentation sehr gut! Ich bin auch der Meinung, dass offene Beziehungen nicht funktionieren können. Männer die offene Beziehungen bevorzugen und ihre Ansichten in dieser Hinsicht nicht reflektieren können sind für mich triebgesteuert und haben nicht den nötigen Verstand.
Und was ist mit Frauen, die offene Beziehungen bevorzugen?
@@sebastianvonnebenan5260
Genau das selbe ohne jegliche Ausnahme. Besonders bei Frauen finde ich das absurd. Sie sollten sich ihren Partner sorgfältig auswählen,da sie eben schwanger werden können. Und ein Kind kann man nicht eben wieder weg zaubern. Ich finde es sollte jeder Frau und jedem Mann bewusst sein, dass keine Verhütungsmethode 100% ig sicher ist.
@@ramona9719
Das sollte es in der Tat unabhängig vom Beziehungsstatus...
Ich frage deswegen, weil ich tendenziell mehr Frauen als Männer kenne, die soetwas wie einer offenen Beziehung eher offen gegenüber stehen und wiederum Männer in meiner Wahrnehmung ein wesentlich größeres Problem damit haben, unfallfrei mit dem Thema umzugehen. Ausnahmen ausgenommen. Mir geht diese Männer (vögeln, was nicht bei drei auf dem Baum ist) vs. Frauen (Partner gezielt aussuchen und 'treu' sein) Geschichte, die dabei immer rasant schnell Formen annimmt, etwas auf den Senkel, weil damit ganz viele Zwischentöne ausgeblendet werden. Zum Beispiel Bisexualität, die in meiner Beziehung (die seit 16 Jahren andauert) beispielsweise ein Thema ist. Da kommt man ja, wenn man denn dem anderen einer Paarbeziehung zum Trotz, zugestehen möchte, seine sexuelle Identität in Gänze ausleben zu können, um eine offene Beziehung nicht herum. Zumindest nicht um eine Diskussion darüber.
@@ramona9719 doch Sterilisation bei beiden Geschlechtern. 👍
Hallo Herr Dr Bonelli, ich bin heute auf das Video gestoßen nachdem ich in der letzten Zeit ihre Serie „Lust ein Video“ zu drehen folge. Sie bringen mir Ihren äußerst interessanten Beruf näher, worunter ich nichts wusste, wen man als Psychiater als Patienten therapiert. Ich bin echt erstaunt.
It is of great importance to remember that to have many partners is to exclude the experience and possibility of having but one. Whatever one may "gain" from an "open" relationship represents also a loss. A person cannot have it both ways.
Sehr geehrter Herr Professor Bonelli,
herzlichen Dank für dieses Video. Ich bin sehr froh, dass endlich einmal ein Mann dieses Thema so auf den Punkt bringt und klare Worte dafür findet. Obwohl die Worte an der ein oder anderen Stelle nicht schön waren, so waren sie doch sehr gut und sehr wahr :-)
Ich merke aber für mich, dass es wichtig ist, mich daran zu erinnern, dass nicht alle Männer wie der E-Mail-Schreiber denken und / oder handeln.
Noch einmal herzlichen Dank, und bitte machen Sie weiter mit Ihren Videos.
Der Email Schreiber denkt und handelt anscheinend nicht so - er war auf der Suche nach Antworten, die er Gleichaltrigen, deren Lebenskonzept offene Beziehungen sind, in Diskussionen erwidern kann.
Ein richtig guter Mensch mit einer wünschenswerten Einstellung für dir Männerwelt👍
Ich habe das Video grade bis zu Minute 52 geschafft und muss jetzt aber Unterbrechen und Kommentieren weil mich Bonellis verurteilende Haltung zu dem Thema wirklich stutzig macht.
Zwei Punkte die ich dringend ansprechen will.
1. Die Ausssage:Tiere würden nur Sex haben um sich fort zu Pflanzen, ist kein evolutionspsychologischer Fakt.
Es gibt eine menge Tiere die sehr wohl Sex haben aus anderen Anlässen. Homosexualität gibt es zB. unter Tieren.
Es gibt Affen (Bonobos) die durch Sex ihre Konflike lösen und spannungen abbauen.
Genauso wie es eine Menge Tiere gibt (vor allem bei Säugetieren und Menschen nahen Arten wie den Affen) die Sex aus reinem Vergnügen haben, andere zu Dominieren, sprich um Stärke zu demonstrieren oder scheinbar auch einfach nur Sex haben weil sie einen Artgenossen Lieben (dieser muss nicht Fortpflanzungsfähig sein, wie zB. in homosexuellen Kombinationen)
2.. Ich kenne persönlich 3 intakte langjährige offene Beziehungen die funktionieren, wovon bei zweien der wunsch nach Offenheit von den Frauen ausging. Ich sehe hier eher klare Abwehrmechanismen bei Bonelli selbst, weil es seine eigene Beziehung und deren Werte auf die sie gebaut wurde bedrohen beziehungsweise in Frage stellen würde, was eine ganz natürliche Reaktion ist. Entschuldigen sie Herr Bonelli aber monogame Beziehungen scheitern mindestens genauso häufig wie offene Beziehungen in unserer kontroll, sicherheits und leistungsorientieren schnelllebrigen heutigen Gesellschaft.
Hier wird jede undeutliche und unpräzise Formulierung des Fragenstellers genutzt um ein offenes Beziehungsmodell kategorisch schlecht zureden. Auch ist jawohl klar, das zu einem Psychiater eher Menschen gehen bei denen Beziehungen nicht funktionieren, egal welcher art. Das hier die gemachte Erfahrung den Eindruck erweckt das offene Beziehungen meistens nicht funktionieren ist ja Wahrscheinlichkeitsbedingt schon logisch. Die bei denen alles glatt läuft die brauchen auch keinen Therapeut oder Hilfe, ob offen oder nicht offen,richtig?!
Es gibt viele Punkte in denen ich persönlich Herrn B. zustimme, es gibt aber genauso viele wo ich es nicht kann. Am ende sollte doch jeder Wissen, dass wir alle verschieden sind und es deswegen wahrschelich auch verschiedene Bezihungsmodelle gibt die für uns geeignet sind. Der eine brauchs zu der andere offen. Ausprobieren hilft.
Wer allerdings ständig mit seinen Beziehungen vor die Wand fährt, sollte besser sich selber erst einmal in Frage stellen bevor er Beziehungsmodelle für seine Situation verantwortlich macht!
Liebe Grüße
Katzetana
Perfekt formuliert...gratuliere, auf den Punkt gebracht...ich bin 4 mal mit verschieden Frauen zusammengezogen, längste Zeit 10j...spätestens nach 3-4 jahren tendieren die meisten Beziehungen in Richtung "Bruder und Schwester WG"...soll doch jeder so Leben wie er es liebt zu leben, ich lebe gern in einer Beziehung, nur das "Auswärtsspielen", das Aufregende bereitet mir viel Freude....und nein, das kann man nicht mit seiner Frau/Freundin haben wenn man erst mal x Jahre zusammengelebt hat...der Teil der Beziehung ist halt nicht mehr aufregend. Wer natürlich ein pastorales Kirchenleben bevorzugt, bitte...jeden das seine...
23:15 Zu Ihnen in Behandlung kommen nur die Leute mit großen Problemen. Wenn Leute, bei denen eine offene Beziehung nicht funktioniert, bei Ihnen in Behandlung sind, können Sie daraus nicht folgern, dass offene Beziehungen generell nicht funktionieren. Sonst müssten Sie auch dann, wenn Leute, bei denen eine monogame Beziehung nicht funktioniert, in Ihre Behandlung kommen, daraus folgern, dass monogame Beziehungen generell nicht funktionieren.
Stattdessen sehen Sie bei monogamen Beziehungen entweder auf funktionierende Beispiele oder auf Ideologien, um zu Ihrem Urteil zu kommen. Genauso müssten Sie bei offenen Beziehungen verfahren, falls Sie zu einem fairen Urteil kommen wollen.
Vorab: Ich schätze die Analysen von Herrn Bonelli zu manchen Themen durchaus. Ich habe versucht, mir eine möglichst neutrale Meinung zu bilden, muss aber sagen, ich finde die "Argumente" in diesem Video wirklich schwach und enttäuschend.
Die gesamte Argumentation erweckt überhaupt nicht den Eindruck, dass ein faires Urteil überhaupt gewünscht wird.
- Herr Bonelli argumentiert mit "Erfahrungswissen", fragwürdigen Analogieschlüssen, Biologismen, "natürlichen" Gefühlen etc. ohne irgendwelche handfesten Belege.
- Er trifft mehrmals definitive Aussagen, die der Komplexität menschlichen Verhaltens nicht gerecht werden ("wird in zwei Jahren keine Beziehung mehr sein" u.ä.).
- Er negiert durchaus existente alternative Beziehungsmodelle (sowohl traditionelle ("natürliche") als auch moderne).
- Er suggeriert, Frauen seien offenbar "pervers"/Borderlinerin oder die Opfer einer solchen Beziehung und demnach ihrer narzistischen Männer (ich bestreite nicht, dass Frauen insgesamt weniger Interesse an mehreren intimen Beziehungen haben, aber ihnen fast abzusprechen, dass sie so etwas wollen können, ist vermessen in meinen Augen).
- Männer, die sich ihren Trieb hingegen, seien quasi Säue und schwanzgesteuert, hingegen ist Eifersucht, Scham und der Wunsch nach Exklusivität ja soooo "natürlich" und daher vollkommen legitim (ohne zu werten, ist da einfach die Argumentation inkonsistent, entweder man beruft sich auf "natürliche" Emotionen und Bedürfnisse oder man sagt, man solle das durch seinen Geist kontrollieren).
- Weiters schwingt bei "Liebe" hier ständig so etwas Erhabenes, Reines mit, als ob Liebe nicht genauso ein biologischer Prozess zur Sicherung der Fortpflanzung wäre. Wenn man das nämlich berücksichtigt, ist das Bedürfnis der Männer "viele Frauen flachzulegen" genauso natürlich wie das Bedürfnis der Frauen nach Exklusivität und Treue. Nicht, dass es so einfach wäre, aber um das Argument konsequent fortzusetzen, muss man beiden biologisch verankerten Prinzipien gleichermaßen die Berechtigung zugestehen. Für Herrn Bonelli ist allerdings das "männliche" Prinzip offenbar schweinisch und das weibliche die einzige Wahrheit (was halt der konservativen Sexualmoral und dem klassischen Geschlechterbild wunderbar entspricht).
- Überdies schwach finde ich die von viele so sympathisch gefundenen, abschätzigen (oder sollte ich sagen hinterfotzigen) Bemerkungen à la "das is ja noch tiafa". So was hat in einer sachlichen Analyse nichts zu suchen und zeigt m.E. recht deutlich, dass Herr Bonelli überaus ideologisch und wertend an das Thema herangeht.
Meiner Meinung nach entsprechen beide Beziehungsmuster „Monogamie und offene Beziehungen NICHT dem Menschen, da jeder Mensch sein individuelles Wesen besitzt. Was dem einen schmeckt, mag dem anderen absolut nicht schmecken. Das wir monogame Beziehungen anstreben ist sicher unserer Prägung geschuldet. Viele beugen sich den Sachzwängen, leben wie andere leben, denn sie wollen ja keine Außenseiter sein. Wäre es nicht in der Verantwortung der Eltern ihren Kindern zu sagen, prüft unser Leben, doch lebt euer eigenes individuelles Leben? Wäre es nicht Aufgabe unserer Gesellschaft durch Bildung Kinder zu lehren, Verantwortung zu übernehmen, in erster Linie für sich selbst. Ist die Ursache des Menschen Unglücklich sein unsere eigene Entscheidungsschwäche, da wir durch sog. Sprachfloskeln „ich muss jetzt leider aufhören“, unsere eigene Verantwortung verschleiern wollen, also ein entschiedenes „Vielleicht“ nur zum Ausdruck bringen, und kein „Ich will“?
Die Individualität eines jeweiligen Menschen wird früher oder später in dessen Leben aufkommen müssen, denn die Kraft, seine eigene Individualität zu unterdrücken, braucht sich auf. Was wäre, wenn beispielsweise nach 42 Ehejahren sich für den einen Partner die Frage stellt, „soll das Alles gewesen sein in meinem Leben“, die Lust, das Gefühl, die/das plötzlich aufkommt „ich will weiteres oder anderes Erleben in meinem Leben“. Ist dieses angeführte Beispiel eine destruktive Auswirkung der Monogamie oder ist es nur ein individuelles Problem?
Es bleibt zu hoffen, dass in solchen Beziehungssituationen beide miteinander in die Auseinandersetzung mit dem Unausgesprochenen kommen. Doch hier habe ich meine Zweifel, denn es müsste eine offene und ehrliche Kommunikation stattfinden. (Ein neues Unterrichtsfach?) Spätestens hier taucht sie wieder auf, unsere „Entscheidungsschwäche“.
Danke endlich mal jemand der tiefer Gräbt als nur in kirchliche Schriften und Vorschriften 💯👌
Ich frage mich die ganze Zeit, warum dieser Mensch überhaupt eine Beziehung haben möchte.
Wenn er seine sexuelle Freiheit ausleben will,
kann er das doch tun, ohne eine Beziehung zu haben. Dann müsste er nicht die ganze Zeit nach Argumenten suchen, warum er eine offene Beziehung leben sollte bzw „muss“, und alles wäre gut.
Vielleicht wäscht seine Partnerin ihm die Socken und er möchte auf diese Dienstleistung nicht verzichten.
Das ist eine Interessengemeinschaft. Sie hat einen Freund weil sie ohne nicht kann. Er hat Sex weil er ohne nicht kann. Passt doch ..... sie lernen.
Tonka's Finest : Männer, die ihre Socken nicht selber waschen können, sind Kinder, keine Männer.
@@beambritt1 ... Liebe ist: Er wäscht die Socken selber, die ich ihm stricke 😁🌹
Die Erklärung über den freiem Willen und den Unterschied zwischen Mensch und Tier, war sehr interessant. Gibt es dazu bereits ein Video? Wo mehr darüber erklärt und beispielhaft erzählt wird? Danke
Danke für diese schöne und wertvolle Darbietung. 😃👍
Danke für die Frage, für die Antwort und für das Video 🙏
Das lustigste ist das der man der viele freundinnen hat ist neidisch wenn die frauen andere männer treffen! Also die wollen das nicht was sie selber machen!
Wieder einmal ein sehr interessantes Video. Vielen Dank
20:00 Regeln sind eher sowas wie „wir erzählen uns gegenseitig von den Erfahrungen/ wir erzählen uns nichts davon und halten es so gut es geht geheim“ oder „wir fangen nichts mit Menschen an, die der jeweils andere kennt/ die zum Bekanntenkreis gehören“
Offene Beziehung bedeutet für mich "wir gucken mal weiter und haben gleichzeitig wat zum Knallen und für den Haushalt/Kochen/Handwerkerarbeiten/zum Auskotzen. Wenn Geschäftsbeziehungen nach dem Prinzip "offene Beziehung" laufen würden, hätten wir schon längst den gesellschaftlichen Zusammenbruch sprich Anarchie. Warum mag sich heut niemand mehr festlegen und warum ist für viele Konstant in etwas zu sein nicht mehr erstrebenswert? Und warum geben so viele nach den ersten auftretenden Problemen bei diversen Dingen im Leben auf, oder sagen ...der Klassiker...."mein Team hält mich zurück" sprich alle anderen sind doof nur ich bin toll? Vielleicht hab ich ja nur ne komische Erziehung genossen, aber ich fühle mich bei sowas immer wie nen Alien :(
Du bist nicht allein mein Freund :)
Das wurde durch die installierte 68er Bewegung angestoßen, wie Herr Bonelli es auch anspricht. Seitdem findet eine klar erkennbare verdrehung von "Gut und böse" "Richtig und falsch", nicht zuletzt mit massiver medialer Unterstützung, statt. Dahinter steht eine politische Agenda (Neue Weltordnung und Agenda 2030). Es entsteht eine Gesellschaft von zusammenhaltlosen Singles. Diese sind einfacher zu regieren/unterdrücken.
Claudia Pank Aber wer sollte an einem solchen Szenario ein ernsthaftes Interesse haben?
@@AEKAskenburne das habe ich oben erwähnt. NWO und Agenda 2030.
@@claudiapank9762
Dasmal 'ne interessante Verschwörungstheorie... Wer forciert denn diese Agenda?
Ein sehr sehr intelligenter Mann!
Tolle Ausdrucksweise!
Das tat mir gut! Vielen Dank für diese psychiatrisch erfahrene Sicht. Vieles was an mir normal ist, ist offenbar gesund, natürlich und konstruktiv. Es ist auch ein (indirektes) Plädoyer für das (in Wirklichkeit durchaus sinnige und oft sehr wohl funktionierende) Ideal der exklusiven Liebe zwischen Frau und Mann.
...und ich kann verschiedene Männer lieben, weil sie eben verschieden sind, genau, wie ich auch an verschiedenen Berufen interessiert bin und auch ausübe. Dennoch entscheide ich mich bewusst dazu, nur mit einem Partner Sexualität zu leben, um diese besondere Nähe und Vertrauen zu haben.
Sie sind wirklich top! Sehr sympathisch 😊 Danke für Ihre tolle Arbeit! LG
Nr.8: Es ist der ultimative Vertrauensbeweis 🙈 ohmann ... Was für eine verdrehte Gedankenwelt.....
Mehr als verdreht 🙄... einfach irre 🤷♀️
Feuergold : Es ist eine verdeckte Erpressung, nichts Anderes.
Liebe ist eine Entscheidung. Mhm. Darüber muss ich nachdenken.
Ja diesen Satz hört man öfters. Ich hab mich innerlich dagegen gewehrt ihn zu verstehen. Bis ich es verstanden hab. Aber das macht die Liebe dann so trist.
@Die Kaprunin
Das Frage ich mich auch...
@@Shanghai510
Alles ist Schwachsinn. Kommt nur darauf an, wen man fragt.
Meine Dozentin für gewaltfreie Kommunikation stellt gerne die steile These zur Diskussion 'Sex ist kein Bedürfnis, Liebe kein Gefühl.' allein das Aus einer anderen Perspektive zumindest mal zu diskutieren fand ich recht spannend.
'Einen Menschen zu lieben heißt einzuwilligen, mit ihm alt zu werden.' Albert Camus
Mich würde es brennend interessieren zu welcher Erkenntnis der Kollege kam ?
Gefällt mir sehr gut!
Mich beschäftigt etwas ganz anderes. Es gibt auch eine andere Seite.
Wie kann ein Mensch einen Weg finden, überhaupt Sexualität zu leben, wenn dies durch übergriffige Erfahrungen zerstört worden ist?
Sich aber danach sehnt, es aber nicht leben kann, weil Berührungen schon ein Problem sind..
Sexualität gehört zum Menschen. Was, wenn ein Mensch sehr darunter leidet, sie nicht leben zu können?
Sexualität ist so etwas intimes, wie funktioniert es, da jemanden einfach mal so rein zu lassen?
Da muss man wahrscheinlich auch sehr offen, Menschen gegenüber sein..
Wo ist die Wertschätzung, in einer offenen Beziehung? Wie kann man da noch vertrauen?
Gibt man seinem Partner damit nicht das Gefühl, nicht genug zu sein? Nicht wirklich geliebt zu sein?
Ist ja immer die Frage, wie man 'wirkliche Liebe' so für sich definiert und wie man diese ominöse 'offene' Beziehung denn dann gestaltet. Deinen Aspekt mit den Berührungen finde ich in dem Zusammenhang sehr spannend. 'Genug' wofür? Mir geht dieses Mangel-Denken dabei immer auf den Keks. Ich kann eine erfüllte Partnerschaft leben und gleichzeitig eine gemeinsame Freundin in den Arm nehmen. Dadurch wird die Beziehung nicht unerfüllter und der/die Partner/in nicht weniger 'genug'. Und das auf eine Art und Weise, das außenstehende vielleicht auch mal verwirrt sind... So what? Das ist dann ja deren Verwirrung, die man auch wieder auflösen kann.
Man kann das eine tun, ohne das andere zu lassen. Wichtig ist für mich vorher zu reden, reden, reden... Und zwar offen. Und diese Offenheit ist für mich das 'offen' in der offenen Beziehung. Was man hinterher daraus macht, ob man mit jemandem ins Bett geht oder vielleicht mit jemandem ein Wochenende wegfährt, im selben Bett schläft und doch keinen Sex hat, weil Sex vielleicht doch garnicht so wichtig ist, wie immer alle zu glauben scheinen, das kann man ja für sich rausfinden.
Dann bin ich ja doch ganz normal! 👍😊
Danke, Herr Bonelli, für diesen Beitrag. Was für mich genau zur rechten Zeit kam, war eher die Bemerkung im Nebensatz, über die jungen Frauen mit Borderline. Dass sie Sex aus absurden Gründen, z.B. zur Selbstbestrafung haben können. Ich glaube, ich war so eine junge Frau. Hilft mir in der Aufarbeitung einer Situation von damals (über 30 Jahre her). Information bringt die Dinge in Form :)
Nochmals vielen Dank!
Ohne zu gucken geliked 😅
wegen des VideoTitels
😂
👍😁
Vielen Dank für den interessanten Beitrag, Herr Bonelli ❤
Ein sehr gelungenes Video! Vielen Dank:)
sie sind einfach toll herr bonelli !
Sehr spannend, danke.
Nur der Vollständigkeit wegen: Mir ist es tatsächlich als Mann passiert, dass die Frau eine offene Beziehung wollte, und mich dazu überreden konnte. Funktioniert hat es natürlich genauso nicht, nur sie hatte es ausgenutzt. Aber es passiert auch so herum.
Ich denke Männer wollen dann aber noch weniger darüber reden, da man nicht dem allgemeinen Tenor "Ist doch toll" widersprechen möchte.
Danke für ihre sehr schön Art die Dinge auf den Punkt zu bringen. Gefühle sind manchmal auch sehr unecht. Ich habe mich mit 42 wie eine Idiotin gefühlt als meine Tochter 16 mir ihren Freund vorstellte und ich mich in ihn verliebte. Ich bin fast durchgedreht ich wollte das Gefühl nicht und schämte mich schrecklich. Er war 16 das ist so absurd ich bekam einen roten Kopf wenn ich ihn sah Kribbeln im Bauch und wusste das darf nicht sein durch diese Situation steigerte ich mich so hinein und ich wollte und konnte mit nimandem darüber reden weil ich mich so schämte ich fühlte mich auch meinem Mann gegenüber so schlecht. Das brachte mich soweit das ich dachte ich habe so verrückt keinen Platz mehr hier und in meiner Verzweiflung setzte ich alles auf eine Karte und ich sprach mit meinem Mann und Vater unserer Kinder. Er nahm mich ruhig in den Arm und ich heulte Roz und Wasser und es fühlte sich an wie ein Riesen Luftballon aus dem die Luft rausgelassen wird. Ich war so dankbar dass er nicht schimpfte oder mich verteufelte. Und plötzlich ist der Freund meiner Tochter wieder der Freund meiner Tochter und nichts weiter ich finde ihn nett aber kein rotes Gesicht mehr kein Kribbeln mehr diese Verliebtheit war wie weggeblasen. Und ich bin wieder ich. Was war das ... im Rückblick wie aus Shakespeare ich liebe einen Esel und als ich aufwache ist der Spuk vorbei... Kann Fremdgehen auch so etwas sein dass man plötzlich sich wie ein Teenager verliebt und dem nachgiebt und eigentlich sind es nur irgendwelche Hormone die uns irre machen und die Bedingungslose Umarmung meines Mannes hat alles wieder sortiert?
Schwan im Kampf Danke für Deine Offenheit. Aber vielleicht solltest Du Dich nicht vorschnell verurteilen. Gefühle sind ja nicht auf einen Körper beschränkt. Vielleicht hast Du die Emotionen der beiden gespürt und sie fälschlicherweise für Deine eigenen gehalten. Wenn Du sehr empathisch bist, kann das passieren.
vielleicht findet der junge Mann auf seiner Suche auch hier einige Momente, die ihm Klarheit schenken könnten: "Der Weg des wahren Mannes" von David Deida ...; mein Mann und ich (30 Jahre verheiratet) - wir lieben seine Bücher und sie helfen, dass der Mann sich als Mann verstanden fühlt und die Frau erkennt, wie wundervoll sie Frau sein darf ... und das alles in Treue, die im Herzen lebt; alles Gute für den jungen Mann ...
Danke auch an Herrn Deutschmann. Es sind ja menschlich wichtige Fragen, die hier thematisiert wurden.
Menschen, die sich nicht auf einen Menschen konzentrieren oder nicht nur einen Menschen lieben können, werden niemals ein glückliches Leben haben. Bedauerliche Wirre die durch die Welt und ihr Leben hasten.
TOP! Endlich mal 26 GRÜNDE DAGEGEN ...........
Regeln sind super sinnvoll, das hat was mit Agreement zu tun. Man stellt regeln auf, beispielsweise, wie oft man sich treffen kann, ob Bekannte erwünscht oder unerwünscht sind, wie die Verhütung aussehen soll, wo treffen stattfinden durfen etc. Dafur sind Regeln da ind ja, das gibt einem ein kleines Maß an Kontrolle aber letztendlich geht es nur mit bedingungslosem Vertrauen.
"Schimpansen haben kein Herz... " Das wage ich nun sehr zu bezweifeln. Dachte eigentlich auch, die Affenforschung hätte längst belegt, dass diese Aussage falsch ist.
Solange es genug Frauen gibt, die mitmachen, wird es immer Männer geben, die offene Beziehungen wollen. Die Frauenbewegung führt an den wirklichen Bedürfnissen von Frauen vorbei.
Hallo Herr Bonelli,
Vielen Dank für den wertvollen Content von Ihnen! Ich schätze Ihre Meinung aufgrund Ihres Erfahrungsschatzes sehr!
Können Sie zu dem Thema ggf. Literatur oder aktuelle Studien empfehlen bzw. gibt es dazu aktuelle wissenschaftliche Untersuchungen?
Des Weiteren können Sie sich vorstellen ein Video zu den grundsätzlichen Auswirkung von Promiskuität auf die eigene Person und partnerschaftliche Beziehungen zu machen?
Würde mich sehr interessieren und meine eigene Recherche hat bisher leider zu wenig Erkenntnis geführt.
Ehrlich gesagt finde ich das auch verwunderlich, da dieses Thema im heutigen gesellschaftlichen Wandel aktueller sein sollte denn je.
Noch einmal vielen Dank und viele Grüße!
Herr Bonelli, genau soetwas habe ich als Frau auch rausgefunden. Ja, ich habe selbst versucht als Frau eine Beziehung Plus zu führen, habe aber gemerkt das dies nur geht wenn man als Frau unbewusst lebt und das leid welches dadurch entsteht irgendwie kompensiert und sich nicht eingesteht was man sich damit antut als Frau. Ich denke es geht einfach darum in einem Irrtum zu leben weil man denkt das es egal ist welche Form der Aufmerksamkeit man bekommt, hauptsache man bekommt sie. Ich habe lange versucht den Argumenten der Männer und Frauen zu glauben die es befürworten... eher hab ich davon gelesen. Aber die Frauen die ich kenne die waren meist EMotional unnahbar und man hat gemerkt das ihr Leben im Irrtum schon fortgeschritten war.... Entweder Alkoholkonsum erhöht, oder erhöhte Position im Beruf indem sie männlich dominant waren und dabei ihr Frau sein opferten oder eben diese typschen Borderline Dinge bzw großer Hang zu Feminismus der nicht Gesund ist. Auch Männer machen sich etwas vor bzw lassen sich etwas vor machen und werden mit der zeit Emotionale Kasperl. Im Endeffekt ist es sehr wichtig in sich hineinzuspüren, ehrlich mit sich selbst zu sein und sich tatsächlich treu zu sein. Ich bin nicht immer ihre Meinung was das betrifft was sie in der Ausbildung gelernt haben .... geht es wahrscheinlich rein um Begrifflichkeiten die von der Ausbildung kommen die man als Psychotherapeut gelehrt bekommt.. Sie sind ja nebst Psychiater auch Psychotherapeut . Nicht wahr ? Aber ich denke im Herzen bzw in der Tiefe kommt etwas dasselbe raus. Wir sind verbunden..... Menschlich.... mit vielen welche mit dem Herzen denken Herr Bonelli. Bin froh sie zu kennen.
Ich mag es, das Sie in diesem Zusammenhang solch ein "altmodisches" Wort, wie: "verdorben", benutzen. :)
P.S.: Ob dieser "21jährige", in Wirklichkeit eher 13 oder 15 Jahre ist? So, ich lese jetzt Frage 16, das i s t ein 13jähriger! ;)
P.P.S.: ...Damit sage ich n i c h t s, gegen wirklich 13jährige... :)
weil sie diese kommentare wohl am ehesten lesen: haben sie auch geplant mal videos zu angst/zwangsstörung bzw. ptbs zu machen? das wäre für mich sehr interessant aus so reflektiertem munde 👍
Ja, für mich auch, als selbst Betroffene versuche ich diese 'neuen' Gedanken und Situationen besser zu verstehen
Die Paare vereinbaren ja meist, dass sie den Partner immer informieren, wenn sie sich mit jemandem Anderen treffen. Außerdem versprechen sie sich, dass sie denjenigen nicht mehr treffen, wenn die Gefahr besteht, dass sie sich verlieben - Grau ist alle Theorie. Der Mensch ist keine Maschine und ich bezweifel, dass das in der Realität funktioniert
Es ist nicht schlimm, sich zu verlieben. Verliebheit ist ja auch nur eine Art Hormonstörung, die auch wieder vorbei geht... ;)
Die Gefahr, sich zu verlieben... Verlustangst? Verlieben kannst du dich auch an der Käsetheke im Supermarkt oder beim Elternabend in der Kita. Die spannende Frage ist doch, wie 'erwachsen' bin ich in der Lage, mit meinen Gefühlen und Emotionen umzugehen.
Und Menschen sind keine Maschinen. Gott, oder wer auch immer, sei Dank.
Das eröffnen einer offenen Beziehung. Ist meistens das Ende der bestehenden. Oftmals als Kind erlebt und gesehen dass dann die Scheidung folgt.
Däs wird jo imma tiefa😁( Zitat),danke Herr Bonelli ich schätze sie sehr und liebe ihre OÖ Ausdrücke🤗
danke das sie diesen ganzen Unsinn aufgeklärt haben. Ich hätte längst die Nerven verloren bzw ich werde mich in gedult üben wenn ich sehe das sie diesen Stuss in der Tat Satz für Satz aufklären. Aber ja, das sind ja noch junge Menschen zum Glück . Manchmal habe ich etwas die Befürchtung wenn ich so merke wie die Menschen da draussen so ticken bzw ich habe meist nicht die Zeit dafür ausführlich darauf einzugehen bzw verzettel ich mich zwecks Zeitmangel und es bleibt beim Augenüberdrehen(innerlich) weil ich es schade finde das so viel Unsinn gestreut wird Heutzutage und so viel Unkenntnis herrscht über das Banalste. Es wird einfach so in unserer Gesellschaft gestreut ..... Würde gern manchmal die Füsse in die Hand nehmen und weit rennen. Umso mehr freut es mich das sie hier im großen Rahmen Videos machen und daher viele Menschen erreichen. Ich wünschte ich würde das in meiner Blase im Umfeld mehr mitbekommen das die Menschen reflektiert sind, und nicht nur in dem Milieu in dem ich mit im Internet aufhalte. Wünsche ihnen einen schönen Tag und nochmals Danke für ihre Gedult. Ich glaube damit sind sie am richigen Weg.. und wir als Gesellschaft. Ich bin b.t.w nicht Religiös sondern eher Spirituell. Das sollte nicht spalten finde ich. Habe auch nie bemerkt das sie spaltendes an den Tag legen. Jedoch glaube ich schon das sie das wahre das gute und das schöne im Zusammenhang mit Religion sehen.... oder besser gesagt dies gern in Verbindung sehen... ist eine Vermutung oder ein Gespür. Ich glaube sie lieben den GEdanken das Menschen die in Ordnung sind Religiös sind, aber akzeptieren auch das es nicht immer so ist. Es tut ihnen aber vll auch ein bisschen weh, ein klein bisschen das diese Gemeinschaft der katholischen Relgion nicht eine ist die auf der Welt überhand nimmt . Damit meine ich im speziellen das sie in ihrem nahen Umfeld vermutlich gerne religiöse Menschen an sich weit heran lassen. Das versteht sich... weil das wahre, gute und schöne muss behütet werden. Es ist uns das liebste. Vermutlich lesen sie nciht persönlich diese nachrichten hier.... aber dennoch fühle ich mich ihnen sehr verbunden. liebe Grüße Marcella
Ich wäre schon mit einer Beziehung bzw. Ehe mehr als zufrieden.
schon öfter haben mir Männer gesagt, dass sie gerne ein Bonobo wären. ... alles begatten.
Und ich wünsche mir heimlich still und leise, ich wär ein Sittich, der sein Leben lang mit EINEM Partner zusammen bleibt. ... aber das will ja kein Mann hören.
Die Bonobos begatten sich nicht triebgesteuert, die regeln über Sex die soziale Struktur innerhalb ihrer Gruppe. Da haben nicht alle einfach durcheinander Sex. Und wer wann mit wem Sex hat oder eben nicht... regeln die Weibchen. Matriachalisch organisiert, die Männchen haben verhältnismäßig wenig zu melden. Aber das steht auch alles in dem Buch, über das sich Herr Dr. Bonelli etwas... despektierlich äussert und was zumindest ich etwas vielschichtiger wahrgenommen habe, als es hier in dem Video wegkommt. Und nein, da geht's nicht ausschließlich um Sex bei Affen (aber auch)... ;)
ist mir doch egal, was Affen damit bezwecken. Wenn mir ein Mann sagt, dass er das toll findet, überall sein Ding rein zu stecken, dann ist er nicht mein Fall und dann soll er mich in Ruhe lassen.
@@yvesvogelfrei453
OK...
Man kann jemanden insgeheim atraktiv finden, aber schwärmerisch dem Partner davon erzählen zeugt von Empathielosigkeit.
Sie stellen den Narzisst und dessen Sextrieb so klar dar, unglaublich gut ihr Video. Vielen Dank dafür, es tut einfach so gut. Danke
Alt werden alle, Danke.
Die Alternative ist, allein alt zu werden.
Toll, wenn nur noch mehr Männer so denken würden! Leider gibt es noch viele, die genau auf solche Argumente bauen.
Soll jeder Mann in einer festen Beziehung sein, Kinder bekommen und heiraten? Nichts für mich, feste Beziehungen haben zu meiner Einstellung geführt mittlerweile alles zu genießen, ich kann es nicht nur mit einer Frau, zudem empfinde ich bei Beziehung nur das Gefühl eines Gefängnisses, kaum Zeit und komplett eingeschränkt zu sein.
@@neteroipman4478 Solange du vollkommen ehrlich bist und nicht am Anfang Dinge versprichst oder Frauen anlügst, habe ich damit kein Problem, wenn du Frauen findest, die genauso polyamor leben wie du. Wenn es nur darum geht, monogame Frauen, die sich auch eine Zweierbeziehung wünschen und vom Betrügen total verletzt sind, mit falschen Hoffnungen ausharren zu lassen, dann hat das ausschließlich mit egoistischem Handeln auf Kosten anderer zu tun. Eine monogame Beziehung heißt nicht automatisch Gefängnis. Wenn man jemanden wirklich liebt, akzeptiert man entweder dessen/deren Schmerzgrenzen oder lässt sie oder ihn aus ehrlicher Liebe frei, wenn man das nicht kann. Es geht ja darum, dass man dem anderen vor allem quält und wehtut mit Affären und jegliches Vertrauen zerstört. Echte Liebe braucht Freiheit und Nähe zugleich.
@@KristinaSchippling darum sagte ich ja bereits, klare Ansagen am Anfang, dann gibt es keine Probleme, weil keine Versprechungen gemacht wurden. Beziehungen waren bisher nur für mich der Horror, Eifersucht, nach spionieren, 0 vertrauen, einen nicht mehr raus lassen wollen, hatte nie gelogen, aber die Wahrheit schmerzt oft, nicht mal fremd gegangen bin ich, darum spricht für mich keine Beziehung mehr, meine Freiheit ohne Stress ist mir eindeutig wichtiger.
@@neteroipman4478 Ja, das kann ich vollkommen nachvollziehen. Es hängt von den Menschen ab, wie viel Reife sie mitbringen, ob sie freilassen oder kleinhalten. Jemand, der einfach nicht allein sein kann mit sich, weil dann alle Ängste und Dramen sofort hochploppen, der kann auch keine gesunde Beziehung führen. Ich glaube, es gibt nur sehr wenige, die wirklich sich gesund binden können, dem Partner Freiraum zum Entfalten geben können usw. Ich habe mich schon in unterschiedlichen Konstellationen erlebt, was ich hier nicht näher ausführen möchte und kann nur sagen, dass man sich sehr, sehr genau überlegen sollte, wen man ins Leben lässt, ob sich daraus etwas wirklich Gesundes, Nährendes auf Dauer ergibt, wo bei beiden die Bedürfnisse und Erwartungen zumindest besser erfüllt werden, als alleinstehend. Wenn das nicht der Fall ist, wozu sollte man sich dann mit einer Beziehung unglücklicher machen, die nicht qualitativ genug ist? Diese eine Beziehung sollte das Leben dann auch verbessern, nicht verschlechtern. Solange alles ehrlich ist, finde ich, kann man alles leben und ähnlich Gesinnte finden. Nur Lügen, leere Versprechen finde ich furchtbar.
Ich bin auch sehr, sehr vorsichtig geworden, habe mich beim letzten Daten eher als Psychologin, denn als potentielle Partnerin gefühlt. Und sowas soll es doch nicht sein. Es muss einfach sehr viel stimmen. Ich kann verstehen, dass man da sehr lange sucht und teils die Hoffnung aufgibt.
Den Vlog habe ich noch nicht gehört, aber der Titel alleine klingt schon viel versprechend... Ich bin gespannt : )
Genial!!!
Mich würde interessieren... was für Auswirkungen hat es, wenn es nur äußerlich passiert... also ohne dass die komplette Vereinigung vollzogen wird... also äußerlich
22:00 hier kann ich nur sagen: viel Erfahrung birgt viele Probleme, weil es sein kann, dass der Partner
einem nicht alles geben kann was man erlebt hat und gerne immer hätte. Im Extrem: Fetisch.
Für mich ist und war das Schlimme: der Verrat und die Entwertung an der geteilten Intimität, welche ich für wertvoll gehalten und zugelassen habe.
Das wichtigste ist mir gegenseitigen Respekt
Mein Onkel hatte eine offene Beziehung. Dann hat Er in den Sommerferien seine Freundin mit einer anderen Betrogen . Jetzt mit 60 ist Er ganz alleine.