GVC Talkshow Vinyl HiFi Talk Xerxes Vertere Moghaddam Plattenspieler - Platten Nass abspielen?

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  • Опубліковано 13 жов 2024
  • Ein neuer Montag. Ein neuer Talk. Eine neue Show. Und was hat eine gammelige Badewanne mit Schallplatten zu tun? Findet es raus…‪@Michael45RPM‬ ‪@planetaufplatte‬ ‪@Souldisco‬ ‪@snakeoilaudio‬

КОМЕНТАРІ • 50

  • @rolfixtmx2032
    @rolfixtmx2032 8 місяців тому +3

    Badewasser, OMG ich kann nicht mehr, ich habe Bauchschmerzen vor Lachen 🙂, macht weiter so

  • @markkohler8304
    @markkohler8304 8 місяців тому +2

    Beste Unterhaltung mit soviel Sachverstand . Bitte weiter so !

  • @I.am.KubKab
    @I.am.KubKab 8 місяців тому +2

    Ich habe es noch gar nicht geschafft mir das ganze Video anzuschauen
    Heute Abend gibt’s den zweiten Anlauf
    🎉🎉🎉🎉

  • @MaxMustermann-ir3ui
    @MaxMustermann-ir3ui 8 місяців тому +2

    Zu MBL : in Japan wird gemeinsam mit Freunden Musik gehört. Es werden verschiedene Interpretationen klassischer Werke an einem Abend über mehrere Stunden mit Essen und Gesprächen über die Aufnahmen angehört. Das geschieht auch mit MBL Rundstahlern. Die haben den Vorteil dass diese den Raum ausgewogen beschallen.

  • @lr2475
    @lr2475 8 місяців тому +3

    Plexiglas bzw plastikkomponenten wurden glaube ich ursprünglich benutzt um zusätzliche einflüsse von metallischen bauteilen, gehäusen oder anderen komponenten zu minimieren. Es wurden auch verstärker mit plastikgehäusen gebaut, um entgegen von elektromagnetischen interferenzen zu wirken. Kann mir deshalb schon auch vorstellen, dass solche überlegungen gemacht wurden. Dennoch ist da die frage, ob ein gutes design und verwenden vom gehäuse bzw verwenden von metallen mit niedrigem elekromagnetischem verhalt wie Kupfer, Berylium, Aluminium oder Messing doch besser wären bzw. Ein ähnliches resultat liefern aber einfach auch besser fürs auge sind. Interessante thematik im stream aber vielleicht teilweise etwas mehr fachwissen für die elektrotechnischen hintergründe wäre interessant. Beste grüsse, LR

    • @UserTX808
      @UserTX808 8 місяців тому +1

      Als Materialienmix ist PMMA (Plexiglas) durchaus eine Option. Das ist auch die Trägersubstanz von dem Material, was Wilson für seine Lautsprecher nimmt, bzw genommen hat. Als Additiv ist da soweit ich weiß, Steinmehl drin. Aber das reine Plexiglas als Gehäuse / Tonarm / Plattenteller oder sonstigem ist eher ein Designgimmig. Man kann dem Material Gravit oder sonstige Metalle beimengen, dann ist es sicherlich in gewissem Maße elektromagnetisch zuträglich. Aber ansonsten hat es krasse Nachteile: Steilflankige Eigenresonanzen, ist hygroskopisch, vergilbt (nicht UV-Beständig), und läd sich gerne elektrostatisch auf und obendrein ist es noch relativ teuer (gegossenes Halbzeug ist noch teurer / dichter als extrudiertes). Warum man daraus Plattenspieler oder Elektronik-Gehäuse macht und dies als resonanzarm verkauft, ist mir ein Rätsel. Tatsächlich ist es aber mit dem nötigen Know How gut zu verarbeiten.

    • @lr2475
      @lr2475 8 місяців тому +1

      @@UserTX808 wow sehr tolle ausführung, vielen dank!

  • @robinguenther92
    @robinguenther92 8 місяців тому +1

    Ein, wie immer, schöner und kurzweiliger Stream. 💯

  • @Stephan60
    @Stephan60 8 місяців тому +2

    Der stream war einfach nur spitze 😂😂😂

  • @lr2475
    @lr2475 8 місяців тому +1

    Anstelle von Ozon ist einfach ein leicht feuchtes Tuch mit wenig Geschirrspühlmittel - auch für Plattenreinigung ganz ok mit einem Mikrofasertuch und Wasser und Isopropanol.

  • @HelmutWFanck
    @HelmutWFanck 8 місяців тому +1

    Moin, grosse Klasse! Herrlich 👍 Vielen Dank!

  • @Pflege_Fall
    @Pflege_Fall 5 місяців тому +1

    Wurde Thorsten eigentlich schonmal für den Comedypreis vorgeschlagen?

  • @horbus01
    @horbus01 8 місяців тому +4

    Sorry wenn ich mal wieder kritisiere, aber die Anmerkungen zum Vertere Plattenspieler sind mir nun doch zu oberflächlich. Zum einen wird nicht nur dort Acryl beim Plattenspieler eingesetzt, sondern vielfach auch bei anderen Firmen aufgrund der Materialeigenschaften. Das hat zunächst mal nichts mit dem Verkaufspreis zu tun! Beim Vertere kommt zudem hinzu, dass es sich, anders wie z.B. bei Transrotor, alte Thorens oder anderen Firmen, um eine Sandwichbauweise, also Materialmix handelt. Natürlich kann man über den Preis diskutieren, mir wäre er auch viel zu teuer, aber eine "LmaA" Intention des Herstellers dahinter zu vermuten ist nun wirklich weit hergeholt.

    • @snakeoilaudio
      @snakeoilaudio 8 місяців тому

      ne der große ist kompl aus Plexiglas. Das ist eine 1:1 Kopie von Roksan TMS nur wo vorher Holz war ist jetzt Plexi, beim kleineren hast du recht.

    • @horbus01
      @horbus01 8 місяців тому

      @@snakeoilaudio Ich meinte auch den kleinen. Dann ist das bei mir falsch angekommen.

  • @Joe.Jones1960
    @Joe.Jones1960 8 місяців тому +3

    Bitte zum Thema Masterband - warum unterscheidet ihr nicht ,zwischen dem " Mixdown" Master von den Mehrspur-Studioaufnahmen , den " Sicherheitskopien " von diesen Masterbaendern und den " Production Masterbändern , die zur Fertigung von Vinyl Lathe ( früher 50, 60 und 70 er Jahre ) weltweit an die Produktionsstandorte verschickt wurden ?
    Natürlich sind diese " Masterband" - Kopien früher immer analog gewesen , doch qualitativ nicht identisch !

    • @snakeoilaudio
      @snakeoilaudio 8 місяців тому +1

      Hallo Joe, genau darum ging es mir ja, es gibt nur ein einziges echtes Master Tape und davon werden dann Generationen gezogen, die dann um die Welt gehen. Genau das war ja der Kern unserer Diskussion und angeblich war das wohl in vielen Fällen nicht so. Michael kann sich ja nur auf die Aussagen beziehen, was ihm die Master Engineers gesagt haben, er hat ja keinen Grund uns Unsinn zu erzählen.

    • @Joe.Jones1960
      @Joe.Jones1960 8 місяців тому +2

      Hi Thorsten , ich bin da deiner Auffassung.. Die Mixdown Master sind für die Rechte Inhaber heute von unschätzbarem Wert. Ähnlich vermutlich wie bei der Film-Industrie hoch versichert und unter Verschluss. ( bei kommerziell attraktiven Titeln ). Von der Band-Generation der " produktion master" wurden dann in allen Ländern die Vinyl Schnitte für die LP Fertigung realisiert. Überwiegend auf Neumann Schneidemaschinen ( VMS 60 , 70 , 80 ) , oder in den USA auf Vinyl Lathe von Scully. Das 1\2 oder 1/4 Zoll Magnetband musste von eingemessenen Tonbandgeräten mit Priview Tonkopf ( Studer , Ampex ) zu gespielt werden. Ein Lesekopf für Aussteuerung der Musiksignale und der Kopf zur Steuerung des Vorschubs des Schneidekopfes. Und ziemlich unwahrscheinlich erscheint mir das irgend ein amerikanisches Label ein originales Mixdown Master nach Japan verschickt hätte.
      Natürlich gab es auch andere Vorgehensweisen der Musik-Industrie. Letztendlich geht es immer ums Geld. Ich erinnere mich , daß der manchmal bescheidene Klang von CD s der frühen 80 er Jahre gerechtfertigt wurde , mit der Überspielen von Bandkopien ( späterer Generationen ).
      Ich schätze die Arbeit von Bernie Grundman , Eric Bellman , Ryan K Smith und Kevin Gray sehr , aber von Seiten der Musikindustrie ( Universal , Sony , Warner) sollte man nicht zuviel Transparenz erwarten. Aufklärung sollten vielleicht Tonleute aus den professionellen Aufnahme und Mastering-Studios leisten können. Viele Grüße!

    • @Popk1ller
      @Popk1ller 8 місяців тому +1

      ​@@Joe.Jones1960 So sehe ich das auch das Master ist hoch und heilig und wird das Studio bzw den Tresor kaum physikalisch verlassen, wenn was die Studios verlassen hat sind das Back-up Kopien ersten Grades vom Master die verschickt wurden... Heute Werden die wahrscheinlich digital gerippt 1 bit DSD oder gar noch besser und werden digital an die Studios geschickt, ähnlich wie Kinofilme die ja mittlerweile auch digital in Kinos verteilt werden.

  • @Dodo_Bequem
    @Dodo_Bequem 8 місяців тому +1

    Unterhaltsamer Stream mal wieder.
    Der Vertere Plattenspieler ist leider ein absoluter Augengraus für mich und hat auch keine Möglichkeit eines zweiten Tonarms. Objekt der Begierde bleibt für mich der Plattenspieler von StSt, die auch Max im Livechat erwähnt hat.
    Bitte gerne Lothar Hoffmann einladen. Das wird eine sehr spannende Diskussion werden. 😊

  • @arnoldtolker3505
    @arnoldtolker3505 8 місяців тому +1

    Spitzenunterhaltung!

  • @stephanloper5740
    @stephanloper5740 8 місяців тому +6

    Wann kommt denn der Papp-Aufsteller vom Michael in den Laden 😂

    • @basementfortyfive
      @basementfortyfive  8 місяців тому

      Den brauch ich unbedingt..;-)

    • @RillenReiner
      @RillenReiner 8 місяців тому

      Was für eine geniale Idee. Den möchte ich auch 😂

  • @thomasdaum4746
    @thomasdaum4746 8 місяців тому +2

    Ich hab keine Ahnung, wer dieser Lothar Hofmann nun ist... aber wenn er ein Fan der Quad Endstufen ist, ist er mir schon sympatisch.

  • @Mephisto-71
    @Mephisto-71 8 місяців тому

    Das von SnakeOil ab Minute 7:10 geäußerte Bashing von Acryl entstammt wohl eher des persönlichen modischen Geschmacks unseres Tele-Fuchses. Die guten Klangeigenschaften von Acryl sind eigentlich unstrittig, weswegen der Stoff sowohl beim Musik-Instrumentenbau als auch im Zusammenhang mit Plattenspielern seit Jahren immer wieder Berücksichtigung findet....egal ob das Zeug jetzt optisch gefällt oder nicht.

  • @1Verwoert
    @1Verwoert 8 місяців тому +1

    Hallo allen! Grussen aus Holland

  • @horbus01
    @horbus01 8 місяців тому +1

    Nun noch meine 5 Cent zum Naßabspielen:
    Ich habe, wie viele andere HiFi Begeisterte und Musikliebhaber in den 1970/80ern natürlich auch naß abgespielt um den Verschleiß von Schallplatten und Abtastnadel zu reduzieren. Das waren häufig Leute, die pfleglich mit den Platten umgegangen sind. Dass zusätzlich Störgeräusche minimiert wurden kam dem Musikgenuss auch entgegen. Und ja, einmal naß abgespielt, immer nass abspielen. Das war damals bekannt, es gab aber nicht die Plattenwaschmaschinen wie sie heute am Markt sind, weshalb diese Aussage mittlerweile relativiert werden muss. Ebenso Gerüchte wonach Vinyl an- oder gar aufgelöst wird oder Tonabnehmer schaden nehmen sind vollkommener Quatsch. Das gleiche gilt auch für die Verwendung alkoholischer Lösungen in einer Plattenwaschmaschine, vollkommen unproblematisch. Ich hatte dahingehend einen Langzeitversuch über mehrere Jahre durchgeführt, in dem ich Bruchstücke von Vinyl Schallplatten und auch Schellackplatten in Gläschen in verschiedenen alkoholischen Lösungen aufbewahrte. Keine erkennbaren Veränderungen oder Auflösungen! Kleine Anekdote zum Naßabspielen: Nachdem ich meine Plattensammlung Anfang der 2000er verkauft hatte, blieb noch mein Lenco Naßabspieler mit 2 original verpackten Ersatzbürstchen übrig, die ich dann auf ebay einstellte, in der Hoffnung 10 - 20€ (Neupreis damals ca. 25 DM) zu bekommen. Fazit: 150€!!

    • @Delius1958
      @Delius1958 28 днів тому +1

      Genau so ist es! Das Rumgealbere zum Nassabspielen ist unangebracht. Besser kann man Platten nicht hören. Ich mach‘s seit 1977, niemals ein Problem gehabt.

  • @danielkluppel7138
    @danielkluppel7138 8 місяців тому +1

    Sehr unterhaltsamer Stream.😂

  • @paulrichter2332
    @paulrichter2332 8 місяців тому

    Eigentlich ein interessanter Stream; sogar unterhaltsam und zeitweise auch ganz lustig. Ich fände es aber gut, wenn es zukünftig etwas weniger albern sein möge - auch wenn der Chat sich wie Kindergarten aufführt. Zudem fände ich es besser, wenn nicht allzu oft der Shop von Michael Thema ist - soll ja keine Verkaufsveranstaltung werden, oder? 😊

    • @basementfortyfive
      @basementfortyfive  8 місяців тому

      Wir sind eigentlich ganz gerne albern. :-) so macht das auch uns Spaß. Das Thema um Michael45 Shop ist allgegenwärtig, durch die derzeitigen reissues etc. Das wird immer wieder aufkommen. Ist auch nicht schlimm. LG

  • @morenocazzin9638
    @morenocazzin9638 3 місяці тому

    Schon mal von Origin Live was gehört ?

  • @manfredblau5916
    @manfredblau5916 8 місяців тому

    Frage an Thorsten. Was hält er von einem Fine Arts A 9009 und Lautsprecher TMR 1mit Subwoofer oder nicht.

  • @bjorn-wy8xc
    @bjorn-wy8xc 8 місяців тому +1

    Grüße aus Dubai!!

  • @TTVEaGMXde
    @TTVEaGMXde 8 місяців тому

    AMPEX 456 und vergleichbarer Schrott kam hier etwas zu kurz. Es hoerte sich hier so an, als ob analoge Masterbaender immer die beste Qualitaet haben. Dabei gibt es mindesten 2 Probleme. 1. Die Energie die ueber den Tonkopf zum Vorvertstaerker geleitet wird kommt VOM Band (weg). 2. Die Baender verwesen auf der Oberflaeche wo die hohen Toene sind am schnellsten. Schmierbaender haette man also als 96 KHz Sampligfrequenz moeglich wurde mit 24 Bit digitalisieren sollen. Die AD-Wandler haben ueblicherweise maximal 19 Bit Quantisierungsrauschabstand (entspricht 114 dB)

  • @Delius1958
    @Delius1958 28 днів тому +1

    Hallo allerseits! Ich kann nicht begreifen, wieso man das Nassabspielen verteufeln kann. Ich mach das seit 1977! Ich habe keinerlei Probleme bekommen, kein Tonabnehmer hat jemals Schaden genommen - und die Platten klingen phantastisch. Verzerrungen gibt‘s praktisch keine, kein Knistern mehr. Da „frisst sich“ auch nichts ein. Und warum soll ich meine Platten nicht immer nass spielen? Und eklige Rückstände gibt‘s keine. Da könnt Ihr Euch Euer Lachen sparen. Der Badewasser-Vergleich ist einfach nur Panne. Ich kann mir ein trockenes Abspielen gar nicht mehr vorstellen. Tut wirklich weh. Vielleicht solltet Ihr mal fair denen zuhören, die das jahrzehntelang machen. Torsten sticht da ja - wie eigentlich immer - positiv heraus. Gruß aus Berlin, Harry

    • @basementfortyfive
      @basementfortyfive  28 днів тому

      Ja danke. Ich mag meine platten und meine Tonabnehmer. Ich bleib lieber trocken.

  • @saschahamm9907
    @saschahamm9907 8 місяців тому

    Kommt für euch Maxis Vinyl nicht in Frage . Gibt doch richtig gute B Seiten.

  • @Delius1958
    @Delius1958 27 днів тому

    Sorry, aber ich muss mich noch einmal äußern, da ich einfach tiefverärgert bin. Es geht um das Nassabspielen. Natürlich muss man jetzt nicht großen Wind machen, aber Ihr habt ja nicht bloß nett bei einem Bier zusammengesessen, sondern Eure Diskussion veröffentlicht. Sie hat also mehr als privaten Anspruch, etwa in dem Sinn: Hier reden Experten. - Mein letzter Post wurde freundlicherweise beantwortet, jedoch mit der Mitteilung, man möge ja seine Platten und bleibe daher lieber trocken. Mag ich vielleicht meine Platten nicht? So wurde ich mit leichter Hand zum Banausen gemacht. Ich finde in der Äußerung überhaupt kein Argument, und leider im Video auch nicht. Dort wurde das Thema lediglich (a) verekelt (Badewasser) und (b) lächerlich gemacht („Wie kann man bloß auf die Idee kommen…“). Ich will die beiden Punkte kurz ansprechen: zu (a) Wenn man - was alle Leute tun, die nass abspielen - destilliertes Wasser mit etwas Isoprop mischt, hat man die reinste Flüssigkeit überhaupt. Da entstehen definitv keine gelb-ekligen Rückstände. Und niemand muss mit Schmirgelpapier seinen Diamanten maltraitieren, da beim Nassabspielen die Nadel immer absolut sauber bleibt, auch nach Jahren. - Zu (b) Die Idee des Nassabspielens ist nicht so absurd, als wie sie hier weggelacht wurde, denn es ist nichts anderes als das, was eine Platten-Waschmaschine auch macht, lediglich der Zeitpunkt der Reinigung ist ein anderer, nämlich ein besserer: nicht vor, sondern während des Abspielens. Und die Aquadest/Isoprop-Mischung ist sicherlich reiner, als was manche Leute so in ihre Platten-Waschmaschine kippen. Die Idee ist doch in beiden Fällen, dass die Rille sauber sein soll. Beim Nassabspielen kommt noch hinzu, dass es zu deutlich weniger Reibung und Erwärmung, also weniger Verschleiß führt. Nicht nur, dass meine früheren billigen Saphire und meine heutigen teuren Grado-Tonabnehmer keinen Schaden nehmen, sondern sie halten auch viel länger. Nichts dergleichen ist bei Euch Experten auch nur ansatzweise zur Sprache gekommen. Absurd auch: da stellen sich manche mehrere Zehntausend Euro teure Anlagen hin und behaupten dann, schön sei es nur, wenn es knistert. Nein, ist es nicht, wenn wir ehrlich sind. Beim Nassabspielen klingen Platten so rein wie CDs, nur eben besser 😊. Dagegen landen alle anderen Tuning-Maßnahmen auf eher hinteren Plätzen. Ich sehe so viele Vorteile beim Nassabspielen und nur einen Nachteil: das ˋEinmal nass, immer nasś. Aber selbst das stimmt nur bedingt, da die reine Flüssigkeit kaum etwas verklebt. Meine Platten kann man auch trocken abspielen, aber mir tut es fast weh, das zu sehen - es kommt mir wie ein Kratzen vor… Kurzum: Mich hat Eure herablassende Meinungsstärke, die sich nicht die Mühe gemacht hat, eine Sekunde innezuhalten, sondern nur gekalauert hat, ziemlich angenervt. Da war sie wieder, die in deutschen Foren (im Gegensatz etwa zu angloamerikanischen) überall gegenwärtige Selbstgefälligkeit. Sorry, denn eigentlich mag ich Eure Kanäle… Gruß aus Berlin, Harry

    • @basementfortyfive
      @basementfortyfive  27 днів тому

      Hallo Harry, vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar. Es ist klar, dass du dir viele Gedanken zum Thema "Nassabspielen" gemacht hast, aber ich denke, es gibt einige Missverständnisse, die ich gern aufklären möchte.
      Zunächst einmal: Du magst den Eindruck haben, dass dein Diamant keinen Schaden nimmt - allerdings ist das schwer nachweisbar, nur weil du es möglicherweise nicht hörst. Verschleiß passiert schleichend, und oft bemerkt man die Folgen erst, wenn es zu spät ist. Auch wenn der Klang auf den ersten Blick sauberer erscheint, kann die erhöhte Feuchtigkeit langfristig die Nadel oder das Material der Platte beeinträchtigen. Die mechanischen Belastungen bleiben nämlich dieselben, ob nass oder trocken - nur werden sie beim Nassabspielen leicht verschleiert.
      Ein weiterer Punkt ist, dass die Flüssigkeit - so rein sie auch sein mag - Rückstände hinterlässt. Das liegt in der Natur von Flüssigkeiten, besonders wenn sie verdunsten. Selbst destilliertes Wasser oder Isopropanol hinterlässt feine Reste, die im Laufe der Zeit zu Ablagerungen führen können. Wie bekommst du diese Reste wirklich 100 % rückstandsfrei von der Platte? Und denk dran, dass du bei jedem Nassabspielen erneut Flüssigkeit aufträgst - das erhöht das Risiko von Verunreinigungen und letztlich die Gefahr, deine Schallplatte dauerhaft zu beschädigen.
      Es ist auch wichtig, zu verstehen, dass das "saubere" Klangbild, das du wahrnimmst, eher auf die Dämpfung von Verzerrungen durch die Flüssigkeit zurückzuführen ist. Dies gibt zwar eine subjektiv angenehmere Wiedergabe, doch das heißt nicht, dass es objektiv die bessere Methode ist. Trocken abgespielte Platten bieten eine unverfälschte Wiedergabe und belasten sowohl das Material als auch die Nadel weniger, was für die Langlebigkeit beider entscheidend ist.
      Daher bleibt festzuhalten: Nassabspielen mag kurzfristig angenehm klingen, aber es hat klare Nachteile für die Langzeiterhaltung deiner Platten und deines Equipments. Die besten Ergebnisse erzielst du mit einer gründlichen Reinigung und anschließendem trockenen Abspielen.

    • @Delius1958
      @Delius1958 27 днів тому

      @@basementfortyfive Danke für den ausführlichen Kommentar. Ich bin nicht Deiner Meinung, weil ich seit fast 50 Jahren damit keinerlei schlechte Erfahrungen gemacht habe und meine ältesten Platten wie neu klingen. Wirklich! - Aber nochmal danke für den konstruktiven Beitrag!

    • @basementfortyfive
      @basementfortyfive  27 днів тому

      @@Delius1958aber woher weißt du das? Wenn du diese nur nass hörst? Woher weißt du, dass die Platte noch gut klingt. Woher weißt du, dass die Nadel noch ok ist? Leider gehst du hier auch nicht auf meine Argumente ein.
      Hilft dem Ruf des nassabspielens nicht weiter. Also: ich bin nicht Deiner Meinung 😅

    • @Delius1958
      @Delius1958 26 днів тому

      ⁠@@basementfortyfive Ich will nicht nerven, deshalb nur kurz: wenn ich nicht mehr weiß, ob meine Platten gut klingen oder nicht, suche ich mir einen Heimplatz. Noch ist es aber nicht soweit! Cheers! 🥳