@@zentrum9042 wenn es um die Entscheidung zu etwas geht, sollte man sich aber in erster Linie die anhören, die davon betroffen sind und das sind nun Mal Frauen und nicht Männer außerhalb des zeugungsfähigen Alters.
@@Paul-su7sbdas ist das was mir an der Diskussion immer vollkommen verloren geht, und ich bin der Meinung Frauen sollen entscheiden, aber: die Hauptbetroffenen sind die Babys. Und wer als Frau mal selber schwanger war, weiß, dass ein Kind in der 12 Woche alles andere als ein Zellhaufen ist. Natürlich kann das Kind nicht für sich sprechen, trotzdem fällt es immer hinten runter.
@@zentrum9042 Das ist doch nichts neues. Schau dir Pakistan an. Ein 53 Iman heiratet seine 11 jährige Nichte… Mit Vergewaltigungen will ich dort nicht anfangen. Dann dich lieber die Katholische Kirche die bspw. im D.R Kongo die Aufgabe des Staates übernimmt und die Leute unterstützt. Ja, das vergessen die Leute bei der Kirche immer…
@LucyKaede35 Deswegen gibt es ja auch die Geburt. Alles andere ist nichts weiter als nicht lebensfähiges Zellwachstum. Ansonsten müsste man Totgeburten ja auch bestrafen den es könnte ja die Schuld der Frau sein.
00:00 - 00:28 Aufnahmen einer Demonstration zum Thema Abtreibung. Es sind sowohl Plakate für als auch gegen Abtreibung zu sehen. Viele Polizeibeamte sind vor Ort und diskutieren mit verschiedenen Menschen. Kardinal Woelki steht an einem Redepult auf dem „maternushaus“ steht. Verschiedene Zusammenschnitte aus dem Film: Plakate, Gesetzestexte, die beiden Protagonistinnen, Gynäkologiepraxen, medizinische Gerätschaften. 00:29 - 00:34 Einblendung Die-andere-Frage-Logo und die Einblendung der Filmfrage „Werden Abtreibungen zu einfach?“ 00:35 - 00:54 Aufnahmen einer Gegendemonstration vor dem Maternushaus. Die Gegendemonstranten halten Schilder hoch, die Abtreibung unterstützen. Viele Polizeibeamte sind vor Ort, die sich zwischen Gegendemo und Veranstaltung stellen. 00:55 - 01:00 Innenaufnahmen der Veranstaltung. Auf einer Projektion an der Wand steht: „Fachtagung zur Woche für das Leben. In Kooperation mit: Katholisches Bildungswerk Köln. Grenzbereiche des Lebens - zwischen Anspruch und Wirklichkeit“. Viele Menschen sitzen vor einer Bühne und hören dem Vortrag zu. 01:01 - 01:06 Interview mit Luzie Stift, Pressesprecherin Bündnis Pro Choice Köln. Sie hat hellbraune lange Locken und braune Augen. 01:07 - 01:12 Aufnahmen des Gegendemonstration. Es regnet, weswegen die meisten Anwesenden eine Kapuze oder Mütze tragen. 01:13 - 01:21 Interview mit Jens Krause, Aktivist, er trägt eine schwarze Jacke mit Kapuze. 01:22 - 01:30 Einblendung Grafik. In der Überschrift steht „§218 StGB: Schwangerschaftsabbruch“. Darunter steht „Wer eine Schwangerschaft abbricht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.“ Unten rechts wird ein Bündel Geldscheine eingeblendet, unten links eine Frau hinter Gittern. 01:31 - 02:06 Einblendung Grafik „Ausnahmen“. Links steht in pinker Schrift „Bis zur 12. Woche“, von dort zeigt eine Hand nach rechts, wo zwei Figuren an einem runden Tisch gegenüber voneinander sitzen. Dann springt die Hand weiter und zeigt von den Figuren aus auf eine Figur mit medizinischen Symbolen unter der Überschrift „3 Tage später“. Alles wird ausgeblendet und Handschellen erscheinen in der Mitte des Bildes. Sie verschwinden und links wird ein rotes Herz eingeblendet und rechts ein lilafarbenes Gehirn. Dazwischen erscheint ein lilafarbenes Ausrufezeichen. 02:06 - 02:32 Einblendung Grafik „Empfehlung für Änderung von §218“. Ein Bild des Paragrafen wird eingeblendet, darüber erscheint die Zahl 1993. Beides wird ausgeblendet und drei schwarze Figuren an einem Tisch werden mit der Unterschrift „Expertenkommission“ eingeblendet. Darüber erscheint das Logo der Bundesregierung. Danach erscheint über ihnen der Satz „In der Frühphase der Schwangerschaft […] sollte der Gesetzgeber den Schwangerschaftsabbruch mit Einwilligung der Frau erlauben“. 02:32 - 02:57 Innenaufnahmen der Veranstaltung „Woche fürs Leben“. Mehrere Menschen sitzen in einem großen Raum und hören den Reden vorne auf der Bühne zu. 02:58 - 03:04 Interview mit Benedikt Oyen, Vorstandsmitglied Christdemokraten für das Leben. Er trägt einen grauen Pullover und hat dunkle Haare. 03:04 - 03:25 Interview mit Mechthild Löhr, Bundesverband Lebensrecht e.V. Sie trägt einen bunten Schal und eine bunte Jacke. 03:25 - 03:47 Einblendung Grafik „Zahl der Abtreibungen 1996 - 2022“. Auf der y-Achse stehen die Zahlen von 90.000 bis 140.000. Auf der x-Achse stehen die Zahlen 1996 bis 2020. Der Graf ist fallend. Für das Jahr 2001 wird als Wert 135.000 angegeben. Für 2021 der Wert 95.000 und für 2022 104.000. Der Wert für 2022 wird nach links geschoben und rechts erscheint der Schriftzug „740.000 Kinder lebend geboren 2022“, untermalt wird das ganz von einem Baby-Symbol. 03:48 - 04:04 Interview Benedikt Oyen. 04:05 - 05:19 Interview mit Gabrielle Stöcker, Beraterin pro familia e.V. Sie hat kurze dunkelblonde Haare und trägt einen dunkelblauen Pullover. 05:20 - 05:38 Interview mit Ingrid Weinmann, Beraterin donum vitae e.V. Sie trägt ein gelbes Oberteil, einen grünen Blazer und hat dunkles schulterlanges Haar. 05:39 - 06:20 Einblendung Bundestag, dann Einblendung Grafik „Das sagt die Politik zu der Empfehlung“. Einblendung Reichstag und das Logo der Bundesregierung. Links erscheint der Schriftzug „WAHL 2025“. Dann erscheinen über dem Reichstag drei Fragezeichen. Das Logo der SPD und von Bündnis 90/Die Grünen wird eingeblendet. Dann erscheint ein Daumen, der nach oben zeigt. Alles wird ausgeblendet. Einblendung Logo CDU/CSU mit einem Daumen nach unten. Einblendung Logo der AfD und Daumen nach unten. Einblendung Foto von Marco Buschmann, FDP, Justizminister und dem Zitat „Denn was wir nicht gebrauchen können, das sind die Debatten, die die Gesellschaft in Flammen setzen oder gar spalten.“ 06:20 - 06:40 Einblendungen Demonstration gegen Abtreibung, direkt daneben eine Demonstration für Abtreibung. 06:40 - 07:15 Einblendung March for Life Demonstration in den USA. Schnitt zur ARD-Korrespondentin in Washington, Kerstin Klein. Sie trägt einen dunklen Blazer und steht an einer Kreuzung. 07:16 - 08:30 Interview mit Leonie. Der Reporter besucht sie zu Hause. Die beiden sitzen auf einem grauen Sofa. Sie hat lange dunkelblonde Haare und trägt ein grünes Oberteil. 08:30 - 09:11 Einblendung Grafik „Wann beginnt Leben und muss geschützt werden?“. Links wird in rot eine Kirche eingeblendet. Links erfolgt eine Einblendung von Spermien, die eine Eizelle befruchten. Alles wird ausgeblendet. Ein Buch mit der Aufschrift Verfassungsrecht wird eingeblendet. Rechts wird in lila eine befruchtete Eizelle eingeblendet. Rechts davon der Schriftzug „14 Tage nach der Befruchtung“. Neue Einblendung von Strafgesetz und einem Embryo mit der Schrift „12 Wochen nach der Befruchtung“. Der Embryo und der Schriftzug „14 Wochen nach der Befruchtung“ werden nach links geschoben, rechts unten wird ein Foto von Claudia Wiesemann, Medizinethikerin, eingeblendet und die Schrift springt auf „22 Wochen nach der Befruchtung“. Einblendung des Zitats „Erst mit dem Moment, in dem der Fötus außerhalb des Uterus lebensfähig wäre, sollten Abbrüche rechtswidrig bleiben“. 09:11 - 10:13 Interview mit Leonie. 10:13 - 12:57 Interview mit Laura bei ihr zu Hause. Sie hat kurze braune Haare und ein schwarzes T-Shirt. 12:58 - 13:17 Einblendungen von Demonstrationen für Abtreibungen und gegen Abtreibungen.
Cool, da muss man sich das ja gar nicht anschauen 😀 Medizinethikerin sagt 22. Woche? Puh. Aber die Ethiker sind schon etwas seltsam. Wenn ich so an die Frau Buyx denke 😞 Vielleicht kann der Ethikrat ja die Abtreibung durchdrücken 😏
Das lässt das Gesetz ja auch völlig berechtigt zu bis zur 12. Woche. Finde ich auch gut so! Danach ist es ab der 12.Woche definitiv ein Lebewesen was ich schützenwert finde und einfach nur abtreiben weil man zu unfähig zum Verhüten war geht für mich absolut garnicht und ist nicht vereinbar für mich außer wie es das Gesetz aktuell anbietet wenn die Frau Körperliche Probleme hat durch die Schwangerschaft. Wenn es ein Paar ist finde ich es such extrem wichtig das der Mann mit eingebunden wird in die Entscheidung. Es ist auch sein Kind und man sollte diese Rolle definitiv mehr mit einbinden in den Entscheidungsprozess. Das letzt Wort muss das Frau haben das ist logisch aber auch für Männer ist eine solche Entscheidung sehr tief gehend und schmerzhaft.
@@meli9x99 Es geht auch um "mentale Belastung". Und das ist auch jetzt schon eine Quasi-Legalisierung. Man muss sich halt nur die Beratung geben und mit der ganzen Geschichte mal auseinandersetzen. Das ist ok.
Mein Körper - meine Entscheidung ... und die ist ganz sicher keine leichte. Wirklicher Respekt vor dem Leben heißt Respekt vor der körperlichen Selbstbestimmung und vor dem Leben der Frau, welches nämlich sehr, sehr real existiert. Pro Choice heißt nicht immer Abtreibung, es heißt, dass die Entscheidung frei ist und das sollte sie auch sein, weil niemand anderes hat über meinen Körper und mein weiteres Leben zu bestimmen. Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen setzt Frauenleben aufs Spiel, denn es wird sie immer geben. Die Frage ist nur wie sicher sie für die Frauen sind.
@@ArnoDübelMaxProja man kann verantwortungsvoll mit seiner Sexualität umgehen, allerdings wirkt kein Verhütungsmittel zu 100% - Pearl-Index. Vielleicht sollte man sich vor dem Sex als Paar nochmal fragen: Nehmen wir das Risiko einer Schwangerschaft in Kauf und wären wir bereit, die Verantwortung für das neue Leben zu übernehmen, dass wir dann gezeugt haben?
@@ArnoDübelMaxPronein, sie setzen sich für alle ungeplant Schwangeren ein, egal ob sie trotz Verhütung schwanger geworden sind oder es ein Verhütungsfehler war oder sie sogar vergessen wurde. Jeder macht mal Fehler und das ungeborene Kind kann auch nichts für die Unachtsamkeit seiner Eltern.
Was denken die Gegner denn was passiert, wenn alle ungewollten Kinder geboren werden ? Es landen schon genug Kinder im Heim oder schlimmer noch in der Mülltonne, ebenfalls schlimm in einer Familie aufzuwachsen die das Kind nicht wollen und es missbrauchen. Dagegen sollte man zu aller erst was tun.
@@Die_andere_Frage deren Energie und Proteste in Kinderschutz einsetzen. Statt vor Kliniken rumzumotzen in Kinderheimen ehrenamtliche Arbeit leisten, wenn sie unbedingt wollen dass Frauen die Kinder zur Adoption freigeben selbst mal eins adoptieren, Geld spenden, etc
Positiv finde ich, dass zum Schluss beide Seiten etwas längere Redezeit haben, dass vermisse ich an vielen Beitragen. Auch wenn hier teilweise negativ im Beitrag geframt wurde. Die Medizinstudentin würde ich gerne fragen, weshalb sie im Grundlagenmedizinstudium einen gynäkologischen Eingriff lernen will. Das gehört in die Facharztausbildung. Medizinstudenten führen auch keine Blinddarm-OP durch, sondern lernen das erst wenn sie sich für die chirurgische Richtung entscheiden. Ja, teilweise muss man weitere Wege und Termine in Kauf nehmen, dass tun aber auch andere Patienten, deren Facharzt nicht um die Ecke wohnt. Es werden auch immer mehr Geburtskliniken abgebaut. Von einer Frau die abtreiben möchte, kann man schon eher eine weitere Anfahrt erwarten, als von einer Frau in den Wehen.
@@Die_andere_Frage damit meinte ich vor allem, dass in Min 6:26 stille Beter als fundamentalistische Abtreibungsgegner geframt werden. Wobei auch nicht definiert wird, was ihr damit meint. Was genau macht jemanden zu einem Fundamentalisten? Wenn man still vor einem Gebäude betet? Während die andere Seite, die laut brüllt und teilweise bedenklich Plakate (wie Fundis abtreiben) hochhält, einfach die ProChoice-Seite ist. Ist das dann eine akzeptable und angesehene Art und Weise seine Meinung kund zu tun?
@lavendel286 Ihre Haltung zu diesem Thema macht sie zu Fundamentalisten. Es ist auch nicht so, dass sie ausschließlich da ruhig stehen und für sich alleine beten. Vor Beratungsstellen belagern sie teilweise Frauen, die dort zwingend hin müssen. Sie halten starr an ihren religiösen Grundsätzen fest und wollen diese dann anderen Menschen aufzwingen. Sie fordern mitunter das totale Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen, die Bestrafung von ärztlichem Personal, das solche Eingriffe tätigt und eben auch Konsequenzen für Schwangere, die sich für diesen Schritt entscheiden. Man kann die andere Seite natürlich auch kritisieren. Die Stimmung ist so natürlich aufgeheizter und lauter. Die Pro-Choice-Aktivisten wären aber auch gar nicht vor Kliniken, wenn dort nicht schon die Gegner auf Frauen warten würden, die ein sehr intimes Gespräch vor sich haben.
@@Die_andere_Frage habt ihr denn Belege dafür, dass konkret die Menschen oder Vereine und Gruppe Frauen belagern? Ich sehe immer nur Bilder in denen wird still gebetet und Plakate hoch gehalten. Wo sind die Quellen dafür oder die Anzeigen und juristischen Verhandlungen? Wenn man Menschen z.B am reingehen in ein Gebäude hindert, ist das ein Straftat und fällt unter Nötigung. Gibt es dort Menschen, die deswegen angeklagt oder verurteilt wurden? Ansonsten unterstellt ihr einfach einer Gruppe Menschen, dass sie genau dieses fordern und angeblich Straftaten begehen! Religiöse Überzeugungen darf ja jeder erstmal haben, daran ist ja nichts verwerfliches. Wie genau wollen sie die anderen aufzwingen? Erstmal können sie diese ja in einer Demokratie als ihre Meinung einbringen, damit sie dann angenommen werden, müsste es sowieso eine Mehrheit geben. Falls sie ein Verbot von Abtreibungen fordern, ist das auch wieder Meinungsfreiheit. Auf der anderen Seite fordern auch einige Abtreibung bis zur Geburt. Sind diese dann auch fundamental oder extrem? Leider wird die ProChoice Seite viel zu wenig kritisiert oder darüber berichtet, dass sie Kirchen oder andere Gebäude blockieren, wenn dort ProLife Veranstaltungen sind. Oder einige die Gebäude beschmieren. Beim Marsch für das Leben in Köln wurden von den Gegendemonstranten Ständen umgeschmissen. D.h die Gegendemonstrationen sind ja auch bei einfachen Veranstaltungen und Tagungen bei denen sich Lebensschützer friedlich treffen (wie man im Beitrag gesehen hat oder war das ein und dieselbe Demo?) und über bestimmte Themen sprechen oder bei friedlichen Demonstrationen, wie dem Marsch für das Leben. Und bisher haben ich in den Videos, die ich gesehen haben oder von anderen persönlich mitgeteilt bekommen, dass hauptsächlich die ProChoice Seite laut und aggressiv ist, teilweise sehr fragwürdige Plakate hat und Sprüche ruft. Warum wird darüber so wenig berichtet oder einige aus der Gruppe nicht als extrem oder radikal bezeichnet. Als Zuschauer und GEZ Zahler erwartet ich ein möglichst objektives Bild, damit ich mir selber eine Meinung bilden kann. Ansonsten tragen die Medien eher noch dazu bei, dass die Gräben tiefer werden zwischen den Lagern und ein Dialog oder eine Diskussion kaum noch möglich ist!
Hi @lavendel286! Es gibt diverse Berichte von verschiedenen Medien wie zum Beispiel dem WDR, die über diese Belästigungen wie vor den Pro Familia Beratungsstellen oder Arztpraxen berichten. Bisher gab es Gerichtsurteile, die befanden, dass die betroffenen Frauen, das aushalten müssten, weil - so die Argumentation der Gerichte - das Recht auf Versammlungs- und Meinungsfreiheit höher zu bewerten sei als das Recht der Frauen, unbelästigt zur Beratungsstelle zu gelangen. Die Bundesregierung will aber schwangere Frauen vor diesen Belästigungen in Zukunft schützen. Die Familienministerin Lisa Paus hat dazu bereits einen Gesetzesentwurf beschlossen. Die Grünen-Politikerin hofft, dass das Gesetz noch im Sommer durch den Bundestag geht. Danach sollen diese Demos innerhalb eines gewissen Radius in Zukunft untersagt sein.
Legalisierung in der frühen Phase finde ich nach Beratung (durch den Arzt/die Arztin) absolut okay. Wenn ein Großteil der Bevölkerung dafür ist, sollte eine Änderung ernsthaft in Erwägung gezogen werden, spiegelt ja das gesellschaftliche Verständnis dafür wieder. Man wird die Gegenseite so oder so nicht davon überzeugen, aber in einer Demokratie muss man das halt manchmal so hinnehmen. Niemand findet alle Gesetze sinnvoll und toll.
"Das gesellschaftliche Verständnis..." ist das Verständnis der Geborenen, die heil durch die kritische Phase gekommen sind. M.E. sollte man aber auch nach der Perspektive der Ungeborenen fragen.
Aber ist das nicht quasi das, was aktuell die Rechtslage ist? Ja, okay, es ist nicht „legalisiert“, sondern straffrei, das Endergebnis ist doch aber das selbe. Oder verstehe ich dich irgendwie falsch?
@@m.muller4353 Es steht im Strafgesetzbuch und damit wird die Frau kriminalisiert. Dazu gibt es eine Bevormundung der Frau in Form einer Zwangsberatung. Es gibt immer weniger Möglichkeiten für Frauen eine Abtreibung durchführen zu lassen. Morddrohungen, Aufmärsche und so weiter vor den Praxen! In der DDR war es legal und kein Thema. Die Geburtenrate war in der DDR höher als am Westen.
@@h.b.1323auch alte Männer können Kinder haben und Enkel. Mein Vater konnte auch wickeln, so schwer ist das nicht;) Außerdem habe ich auch Frauen gesehen
Ich bin weder Christ noch einer bestimmten Religion zugehörig, aber ich möchte eine kritische Sichtweise zu diesem Thema äußern. Es mag eine unpopuläre Meinung sein, doch ich finde, dass das Thema Abtreibung nicht leichtfertig behandelt werden sollte. Ich verstehe die Argumente der Pro-Choice-Bewegung durchaus. Es ist nicht so, dass ich mich damit nicht auseinandergesetzt hätte - im Gegenteil. Ich habe Ethik studiert und zahlreiche philosophische Texte gelesen. Mir ist bewusst, dass das ungeborene Leben von der Mutter abhängt und dass das Leben der Mutter Vorrang hat. Konzepte wie „My body, my choice“ sind nachvollziehbar und logisch. Allerdings bin ich der Ansicht, dass dies nicht bedeutet, dass Abtreibungen ohne jegliche Hürden und Beratung mal eben beim Arzt um die Ecke erfolgen sollten. Wenn ich die Aussagen in dem Video höre, habe ich den Eindruck, dass erwartet wird, dass man Abtreibungen quasi ohne jegliche Beratung, am besten sofort und ohne lange Anfahrtswege, durchführen können sollte - und das Ganze soll dann auch noch gesellschaftlich komplett akzeptiert werden. Angesichts der Tatsache, dass auch ein ungeborenes Leben, obwohl es von der Mutter abhängig ist, menschliches Leben darstellt, finde ich diese Erwartungshaltung problematisch. Ein Kind ist in der zwölften Woche schon erheblich entwickelt. Die Vorstellung, dass Abtreibungen leichtfertig und ohne gründliche Überlegungen durchgeführt werden können, finde ich problematisch. Abtreibungen sind bereits legal, und nun soll auch noch die Beratungspflicht entfallen. Diese Beratungsgespräche sind ergebnisoffen und bieten die Möglichkeit, verschiedene Perspektiven zu beleuchten und informierte Entscheidungen zu treffen. Es besteht die Gefahr, dass ohne Beratungspflicht Abtreibungen missbräuchlich genutzt werden. Es gibt Berichte von Frauen, die wiederholt Abtreibungen vornehmen und dies auf die leichte Schulter nehmen. Dies muss vermieden werden. Es darf nicht vergessen werden, dass ein ungeborenes Kind ein menschliches Leben darstellt. In dem Moment, in dem ein Kind geboren ist, genießen Kinder die höchsten Rechte und werden von uns geliebt und geschützt. Es ist schwer zu akzeptieren, dass wenige Wochen oder Monate vorher eine Abtreibung ohne umfangreiche Reflexion und ohne Berücksichtigung aller Möglichkeiten durchgeführt werden darf. Ich vermute sogar, dass ein Teil der Pro-Choice-Bewegung aus Frauen besteht, die mit Gewissensbissen zu kämpfen haben und die sich durch solche Gesetze entlastet fühlen. Es scheint einfacher, mit der Situation umzugehen, wenn keine Beratungspflicht besteht und der Vorgang als weniger bedeutsam wahrgenommen wird.
Hey, @Moe_Lester__! Danke für den ausführlichen Kommentar zu dem Thema. Gabrielle Stöcker, die als Beraterin bei pro familia tätig ist, hat eine interessante Perspektive zur Pflicht aufgezeigt: "Vielleicht haben sie schon eine Entscheidung für sich getroffen und werden dann quasi per Gesetz dazu genötigt, mit einer wildfremden Person über ein sehr intimes Thema zu sprechen." Du bist ja auch der Meinung, dass eine umfangreiche Reflexion stattfinden muss. Findest du die aktuellen Rahmenbedingungen dafür gut oder wünschst du dir dahingehend Anpassungen?
@@Die_andere_Frage Mal ernsthaft, es ist unfassbar, ihr schießt wie die Pilze aus dem Boden. Sitzen bei euch wenigstens dieselben Social-Media-Agenten wie z.B. bei "Die Frage"? Wo ist trennscharf der Unterschied zwischen euren Kanälen? Kommt noch "Die seltsame Frage" und "Die schlaue Frage" und ..... Mein Kommtentar fällt dann vielleicht in die Kategorie "Die bescheuerte Frage" und der von Sven entweder in "Die provakante Frage" oder "Die gemeine Frage". Fragen über Fragen 😀
@@masterinofdesasterin1642 Der Vergleich hinkt. Es soll ja keine Frau zur Abtreibung gezwungen werden. Und Abtreibung betrifft eben nicht nur den eigenen Körper.
@@felixl.6564 Nope eine Coronaimpfung und damit verbundener Schutz betraf nicht nur den eigenen und bereits allein überlebensfähigen Körper, sondern eine gesamte Gemeinschaft die besseren Schutz gehabt hätte. (Das ist im übrigen kein Aluhutdebattenauftakt) Bei Abtreibungen wäre viel mehr das Problem, sich hierfür eben nicht mehr selbstständig entscheiden zu können. Zur Debatte zu stellen, was 9 Monate mit einem Körper geschehen soll und was nicht, ist ein absurder Diskurs für den selbst das finstere Mittelalter nicht weit genug weg scheint.
Schlimm. Da müssen sich die werdenden Eltern gar nicht mehr damit auseinandersetzen. "Sexuelle Selbstbestimmung" dafür als Legitimation zu nennen, ist schon echt widerlich.
Ja, auch wenn Sie das nicht verstehen, es gibt eine sexuelle Selbstbestimmung. Man selbst entscheidet (im gesetzlichen Rahmen), wann, mit wem, wie oft und wo man Sex hat und nicht Sie!
@@h.b.1323 Es lässt sich nun mal nicht wegwischen, dass damit eine Verantwortung einhergeht. Die Dinge lassen sich auch jetzt schon über Verhütung oder eben auch Pille danach/Abtreibung regeln. Und sexuelle Selbstbestimmung schließt ganz sicher auch mit ein, mal "Nein" zu sagen, wenn der Kopulationspartner nicht verhüten will.
@@felixl.6564 Pearl Index bekannt? Wirkung der Pille danach bekannt Wahrscheinlich nicht, aber einfach mal einen raus hauen Der Partner will nicht verhüten😂. Welche Verhütungsmethoden stehen denn dem Partner zur Verfügung? Mir fällt da nur ein Kondom ein. Der Pearl Index beim Kondom ist welcher?
@@h.b.1323 Ja, aber es geht halt um eine mögliche Schwangerschaft. Ich hatte oben schon von Verantwortung geschrieben, und das diese einfach fortbestehen wird, da können sich alle Menschen auf den Kopf stellen: Bei ungeschützem Sex riskiert man eine Schwangerschaft. Zumindest zwischen Bio-Männern und -Frauen. Und die Optionen sind lange bekannt, präventiv kann man vorgehen oder auch in einer frühen Phase die Schwangerschaft beenden. Nun sollen Abtreibungen legalisiert werden, da die anderen Optionen (v.a. Verhütung) offenbar nicht mehr zeitgemäß sind. Quasi eine neue Verhütungsmethode. Find ich schon schräg. Und was meinst du mit "Wirkung der Pille danach"? Was ist mit der Wirkung eines Abbruchs, im Zweifelsfall in der 22. SSW und das regelmäßig? Ist das die "bessere" Variante?
@@felixl.6564 Ein Schwangerschaftsabbruch ist keine neue Verhütungsmethode! Das ist nämlich kein Kinobesuch. Wie ich ihnen bereits an anderer Stelle geschrieben habe, sind über 60 Prozent bereits Mutter und tragen Verantwortung, mehr als Sie es im Leben je können. Und die höchste Quote liegt bei den 30-35jährigen! Die Pille danach wirkt nur, wenn es noch nicht zum Eisprung kam. Ansonsten ist diese nutzlos. Sollte man wissen. Und ich hatte ihnen bereits mehrfach den Pearl Index nahe gelegt. Offenbar ignorieren Sie kategorisch die Fakten, um ihre Quere Meinung Haus hauen zu können. Und wir sind nicht per Du!
Wie seht ihr die Vorschläge der Experten-Kommission?
Die Gegenseite einfach alles alte Männer, genau die Ziel- bzw. Betroffenengruppe für das Thema.
Recht und Unrecht haben weder mit Alter noch Geschlecht zutun.
@@zentrum9042
Alte Männer die nie Kinder bekommen oder groß gezogen haben, aber anderen was vorschreiben wollen? Abartig!
@@zentrum9042 wenn es um die Entscheidung zu etwas geht, sollte man sich aber in erster Linie die anhören, die davon betroffen sind und das sind nun Mal Frauen und nicht Männer außerhalb des zeugungsfähigen Alters.
@@Paul-su7sbdas ist das was mir an der Diskussion immer vollkommen verloren geht, und ich bin der Meinung Frauen sollen entscheiden, aber: die Hauptbetroffenen sind die Babys. Und wer als Frau mal selber schwanger war, weiß, dass ein Kind in der 12 Woche alles andere als ein Zellhaufen ist. Natürlich kann das Kind nicht für sich sprechen, trotzdem fällt es immer hinten runter.
Oder Schwule Politiker wie der Spahn😂
Der Kardinal sollte lieber mal über die Vergewaltigungen in den Kirchen berichten, und was er dagegen tun möchte.
Das gleiche passiert in Moscheen auch, darüber solltet ihr auch reden.
@@zentrum9042 Dem ist nichts hinzuzufügen!
@@zentrum9042 Das ist doch nichts neues. Schau dir Pakistan an. Ein 53 Iman heiratet seine 11 jährige Nichte… Mit Vergewaltigungen will ich dort nicht anfangen.
Dann dich lieber die Katholische Kirche die bspw. im D.R Kongo die Aufgabe des Staates übernimmt und die Leute unterstützt. Ja, das vergessen die Leute bei der Kirche immer…
Jeder Mensch hat das Recht über seinen Körper zu entscheiden.
@LucyKaede35
Nur ist der Fötus oder Embryo genauso wenig ein Kind, wie ein befruchtetes Frühstücksei ein Kücken ist.
Wir gehen in dem Film ab Minute 8:28 näher darauf ein, wann Leben beginnt und geschützt werden muss.
@LucyKaede35 Deswegen gibt es ja auch die Geburt. Alles andere ist nichts weiter als nicht lebensfähiges Zellwachstum. Ansonsten müsste man Totgeburten ja auch bestrafen den es könnte ja die Schuld der Frau sein.
@@SA-rt4gq Meinst, man sollte bis zum Geburtstermin abtreiben dürfen?
@@h.b.1323Ist ein 3 Monate alter Embryo kein Kind? Ein 6 Monate alter ebenfalls nicht?
00:00 - 00:28 Aufnahmen einer Demonstration zum Thema Abtreibung. Es sind sowohl Plakate für als auch gegen Abtreibung zu sehen. Viele Polizeibeamte sind vor Ort und diskutieren mit verschiedenen Menschen. Kardinal Woelki steht an einem Redepult auf dem „maternushaus“ steht. Verschiedene Zusammenschnitte aus dem Film: Plakate, Gesetzestexte, die beiden Protagonistinnen, Gynäkologiepraxen, medizinische Gerätschaften.
00:29 - 00:34 Einblendung Die-andere-Frage-Logo und die Einblendung der Filmfrage „Werden Abtreibungen zu einfach?“
00:35 - 00:54 Aufnahmen einer Gegendemonstration vor dem Maternushaus. Die Gegendemonstranten halten Schilder hoch, die Abtreibung unterstützen. Viele Polizeibeamte sind vor Ort, die sich zwischen Gegendemo und Veranstaltung stellen.
00:55 - 01:00 Innenaufnahmen der Veranstaltung. Auf einer Projektion an der Wand steht: „Fachtagung zur Woche für das Leben. In Kooperation mit: Katholisches Bildungswerk Köln. Grenzbereiche des Lebens - zwischen Anspruch und Wirklichkeit“. Viele Menschen sitzen vor einer Bühne und hören dem Vortrag zu.
01:01 - 01:06 Interview mit Luzie Stift, Pressesprecherin Bündnis Pro Choice Köln. Sie hat hellbraune lange Locken und braune Augen.
01:07 - 01:12 Aufnahmen des Gegendemonstration. Es regnet, weswegen die meisten Anwesenden eine Kapuze oder Mütze tragen.
01:13 - 01:21 Interview mit Jens Krause, Aktivist, er trägt eine schwarze Jacke mit Kapuze.
01:22 - 01:30 Einblendung Grafik. In der Überschrift steht „§218 StGB: Schwangerschaftsabbruch“. Darunter steht „Wer eine Schwangerschaft abbricht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.“ Unten rechts wird ein Bündel Geldscheine eingeblendet, unten links eine Frau hinter Gittern.
01:31 - 02:06 Einblendung Grafik „Ausnahmen“. Links steht in pinker Schrift „Bis zur 12. Woche“, von dort zeigt eine Hand nach rechts, wo zwei Figuren an einem runden Tisch gegenüber voneinander sitzen. Dann springt die Hand weiter und zeigt von den Figuren aus auf eine Figur mit medizinischen Symbolen unter der Überschrift „3 Tage später“. Alles wird ausgeblendet und Handschellen erscheinen in der Mitte des Bildes. Sie verschwinden und links wird ein rotes Herz eingeblendet und rechts ein lilafarbenes Gehirn. Dazwischen erscheint ein lilafarbenes Ausrufezeichen.
02:06 - 02:32 Einblendung Grafik „Empfehlung für Änderung von §218“. Ein Bild des Paragrafen wird eingeblendet, darüber erscheint die Zahl 1993. Beides wird ausgeblendet und drei schwarze Figuren an einem Tisch werden mit der Unterschrift „Expertenkommission“ eingeblendet. Darüber erscheint das Logo der Bundesregierung. Danach erscheint über ihnen der Satz „In der Frühphase der Schwangerschaft […] sollte der Gesetzgeber den Schwangerschaftsabbruch mit Einwilligung der Frau erlauben“.
02:32 - 02:57 Innenaufnahmen der Veranstaltung „Woche fürs Leben“. Mehrere Menschen sitzen in einem großen Raum und hören den Reden vorne auf der Bühne zu.
02:58 - 03:04 Interview mit Benedikt Oyen, Vorstandsmitglied Christdemokraten für das Leben. Er trägt einen grauen Pullover und hat dunkle Haare.
03:04 - 03:25 Interview mit Mechthild Löhr, Bundesverband Lebensrecht e.V. Sie trägt einen bunten Schal und eine bunte Jacke.
03:25 - 03:47 Einblendung Grafik „Zahl der Abtreibungen 1996 - 2022“. Auf der y-Achse stehen die Zahlen von 90.000 bis 140.000. Auf der x-Achse stehen die Zahlen 1996 bis 2020. Der Graf ist fallend. Für das Jahr 2001 wird als Wert 135.000 angegeben. Für 2021 der Wert 95.000 und für 2022 104.000. Der Wert für 2022 wird nach links geschoben und rechts erscheint der Schriftzug „740.000 Kinder lebend geboren 2022“, untermalt wird das ganz von einem Baby-Symbol.
03:48 - 04:04 Interview Benedikt Oyen.
04:05 - 05:19 Interview mit Gabrielle Stöcker, Beraterin pro familia e.V. Sie hat kurze dunkelblonde Haare und trägt einen dunkelblauen Pullover.
05:20 - 05:38 Interview mit Ingrid Weinmann, Beraterin donum vitae e.V. Sie trägt ein gelbes Oberteil, einen grünen Blazer und hat dunkles schulterlanges Haar.
05:39 - 06:20 Einblendung Bundestag, dann Einblendung Grafik „Das sagt die Politik zu der Empfehlung“. Einblendung Reichstag und das Logo der Bundesregierung. Links erscheint der Schriftzug „WAHL 2025“. Dann erscheinen über dem Reichstag drei Fragezeichen. Das Logo der SPD und von Bündnis 90/Die Grünen wird eingeblendet. Dann erscheint ein Daumen, der nach oben zeigt. Alles wird ausgeblendet. Einblendung Logo CDU/CSU mit einem Daumen nach unten. Einblendung Logo der AfD und Daumen nach unten. Einblendung Foto von Marco Buschmann, FDP, Justizminister und dem Zitat „Denn was wir nicht gebrauchen können, das sind die Debatten, die die Gesellschaft in Flammen setzen oder gar spalten.“
06:20 - 06:40 Einblendungen Demonstration gegen Abtreibung, direkt daneben eine Demonstration für Abtreibung.
06:40 - 07:15 Einblendung March for Life Demonstration in den USA. Schnitt zur ARD-Korrespondentin in Washington, Kerstin Klein. Sie trägt einen dunklen Blazer und steht an einer Kreuzung.
07:16 - 08:30 Interview mit Leonie. Der Reporter besucht sie zu Hause. Die beiden sitzen auf einem grauen Sofa. Sie hat lange dunkelblonde Haare und trägt ein grünes Oberteil.
08:30 - 09:11 Einblendung Grafik „Wann beginnt Leben und muss geschützt werden?“. Links wird in rot eine Kirche eingeblendet. Links erfolgt eine Einblendung von Spermien, die eine Eizelle befruchten. Alles wird ausgeblendet. Ein Buch mit der Aufschrift Verfassungsrecht wird eingeblendet. Rechts wird in lila eine befruchtete Eizelle eingeblendet. Rechts davon der Schriftzug „14 Tage nach der Befruchtung“. Neue Einblendung von Strafgesetz und einem Embryo mit der Schrift „12 Wochen nach der Befruchtung“. Der Embryo und der Schriftzug „14 Wochen nach der Befruchtung“ werden nach links geschoben, rechts unten wird ein Foto von Claudia Wiesemann, Medizinethikerin, eingeblendet und die Schrift springt auf „22 Wochen nach der Befruchtung“. Einblendung des Zitats „Erst mit dem Moment, in dem der Fötus außerhalb des Uterus lebensfähig wäre, sollten Abbrüche rechtswidrig bleiben“.
09:11 - 10:13 Interview mit Leonie.
10:13 - 12:57 Interview mit Laura bei ihr zu Hause. Sie hat kurze braune Haare und ein schwarzes T-Shirt.
12:58 - 13:17 Einblendungen von Demonstrationen für Abtreibungen und gegen Abtreibungen.
Cool, da muss man sich das ja gar nicht anschauen 😀 Medizinethikerin sagt 22. Woche? Puh. Aber die Ethiker sind schon etwas seltsam. Wenn ich so an die Frau Buyx denke 😞 Vielleicht kann der Ethikrat ja die Abtreibung durchdrücken 😏
Sache der Frau. Ende.
Ja genau, Sache der Frau im Bauch...
Das Selbstbestimmungsrecht einer Frau über ihren Körper steht über dem Leben eines ungewollten Kindes. Ja zu Abtreibungen ✔️
Das lässt das Gesetz ja auch völlig berechtigt zu bis zur 12. Woche. Finde ich auch gut so! Danach ist es ab der 12.Woche definitiv ein Lebewesen was ich schützenwert finde und einfach nur abtreiben weil man zu unfähig zum Verhüten war geht für mich absolut garnicht und ist nicht vereinbar für mich außer wie es das Gesetz aktuell anbietet wenn die Frau Körperliche Probleme hat durch die Schwangerschaft. Wenn es ein Paar ist finde ich es such extrem wichtig das der Mann mit eingebunden wird in die Entscheidung. Es ist auch sein Kind und man sollte diese Rolle definitiv mehr mit einbinden in den Entscheidungsprozess. Das letzt Wort muss das Frau haben das ist logisch aber auch für Männer ist eine solche Entscheidung sehr tief gehend und schmerzhaft.
@@meli9x99 Es geht auch um "mentale Belastung". Und das ist auch jetzt schon eine Quasi-Legalisierung. Man muss sich halt nur die Beratung geben und mit der ganzen Geschichte mal auseinandersetzen. Das ist ok.
Gezwungene Beratung bringt psychologisch eher wenig.
@LucyKaede35 Könnte dir auch nicht schaden.
@LucyKaede35
Es gibt keinerlei Mordmerkmale und ein Embryo ist genauso wenig ein Kind, wie ein befruchtetes Frühstücksei ein Kücken ist.
Wölki... 🥴
Mein Körper - meine Entscheidung ... und die ist ganz sicher keine leichte.
Wirklicher Respekt vor dem Leben heißt
Respekt vor der körperlichen
Selbstbestimmung und vor dem Leben der Frau, welches nämlich sehr, sehr real existiert.
Pro Choice heißt nicht immer Abtreibung, es heißt, dass die Entscheidung frei ist und das sollte sie auch sein, weil niemand anderes hat über meinen Körper und mein weiteres Leben zu bestimmen.
Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen setzt Frauenleben aufs Spiel, denn es wird sie immer geben. Die Frage ist nur wie sicher sie für die Frauen sind.
Ohne Lebensrecht keine Selbstbestimmung. Und ja, die Entscheidung ist alles andere als leicht, hat aber auch niemand im Beitrag behauptet
Aber die Entscheidung zur Verhütung kann man zuvor nicht treffen?😂
@@ArnoDübelMaxProja man kann verantwortungsvoll mit seiner Sexualität umgehen, allerdings wirkt kein Verhütungsmittel zu 100% - Pearl-Index. Vielleicht sollte man sich vor dem Sex als Paar nochmal fragen: Nehmen wir das Risiko einer Schwangerschaft in Kauf und wären wir bereit, die Verantwortung für das neue Leben zu übernehmen, dass wir dann gezeugt haben?
@@lavendel286 ach komm, also setzen sich die Damen und Herren also für die 2% der Personen ein, die trotz Verhütung schwanger werden?
@@ArnoDübelMaxPronein, sie setzen sich für alle ungeplant Schwangeren ein, egal ob sie trotz Verhütung schwanger geworden sind oder es ein Verhütungsfehler war oder sie sogar vergessen wurde.
Jeder macht mal Fehler und das ungeborene Kind kann auch nichts für die Unachtsamkeit seiner Eltern.
Was denken die Gegner denn was passiert, wenn alle ungewollten Kinder geboren werden ?
Es landen schon genug Kinder im Heim oder schlimmer noch in der Mülltonne, ebenfalls schlimm in einer Familie aufzuwachsen die das Kind nicht wollen und es missbrauchen. Dagegen sollte man zu aller erst was tun.
Indem man es direkt tötet? Wäre es nicht besser etwas gegen die Umstände zu tun? Das machen wir bei geborenen Kindern schließlich auch so
Hey, @xjushja5767! Was wäre deiner Meinung nach denn eine geeignete erste Maßnahme, um dieses Problem besser in den Griff zu bekommen?
@@Die_andere_Frage deren Energie und Proteste in Kinderschutz einsetzen. Statt vor Kliniken rumzumotzen in Kinderheimen ehrenamtliche Arbeit leisten, wenn sie unbedingt wollen dass Frauen die Kinder zur Adoption freigeben selbst mal eins adoptieren, Geld spenden, etc
@@xjushja5767ProLife - Organisationen bieten doch konkrete und praktische Hilfen an, z.B Beratung, Patin für 9 Monate und Babypatenschaften
. ....traurig das Frau nicht über ihr Rechte bescheid weiss !!!
Positiv finde ich, dass zum Schluss beide Seiten etwas längere Redezeit haben, dass vermisse ich an vielen Beitragen. Auch wenn hier teilweise negativ im Beitrag geframt wurde.
Die Medizinstudentin würde ich gerne fragen, weshalb sie im Grundlagenmedizinstudium einen gynäkologischen Eingriff lernen will. Das gehört in die Facharztausbildung. Medizinstudenten führen auch keine Blinddarm-OP durch, sondern lernen das erst wenn sie sich für die chirurgische Richtung entscheiden.
Ja, teilweise muss man weitere Wege und Termine in Kauf nehmen, dass tun aber auch andere Patienten, deren Facharzt nicht um die Ecke wohnt. Es werden auch immer mehr Geburtskliniken abgebaut. Von einer Frau die abtreiben möchte, kann man schon eher eine weitere Anfahrt erwarten, als von einer Frau in den Wehen.
@lavendel286 Vielen Dank für das Feedback! Wo lag denn in dem Film deiner Meinung nach Framing vor?
@@Die_andere_Frage damit meinte ich vor allem, dass in Min 6:26 stille Beter als fundamentalistische Abtreibungsgegner geframt werden. Wobei auch nicht definiert wird, was ihr damit meint. Was genau macht jemanden zu einem Fundamentalisten? Wenn man still vor einem Gebäude betet?
Während die andere Seite, die laut brüllt und teilweise bedenklich Plakate (wie Fundis abtreiben) hochhält, einfach die ProChoice-Seite ist.
Ist das dann eine akzeptable und angesehene Art und Weise seine Meinung kund zu tun?
@lavendel286 Ihre Haltung zu diesem Thema macht sie zu Fundamentalisten. Es ist auch nicht so, dass sie ausschließlich da ruhig stehen und für sich alleine beten. Vor Beratungsstellen belagern sie teilweise Frauen, die dort zwingend hin müssen. Sie halten starr an ihren religiösen Grundsätzen fest und wollen diese dann anderen Menschen aufzwingen. Sie fordern mitunter das totale Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen, die Bestrafung von ärztlichem Personal, das solche Eingriffe tätigt und eben auch Konsequenzen für Schwangere, die sich für diesen Schritt entscheiden.
Man kann die andere Seite natürlich auch kritisieren. Die Stimmung ist so natürlich aufgeheizter und lauter. Die Pro-Choice-Aktivisten wären aber auch gar nicht vor Kliniken, wenn dort nicht schon die Gegner auf Frauen warten würden, die ein sehr intimes Gespräch vor sich haben.
@@Die_andere_Frage habt ihr denn Belege dafür, dass konkret die Menschen oder Vereine und Gruppe Frauen belagern? Ich sehe immer nur Bilder in denen wird still gebetet und Plakate hoch gehalten. Wo sind die Quellen dafür oder die Anzeigen und juristischen Verhandlungen? Wenn man Menschen z.B am reingehen in ein Gebäude hindert, ist das ein Straftat und fällt unter Nötigung. Gibt es dort Menschen, die deswegen angeklagt oder verurteilt wurden?
Ansonsten unterstellt ihr einfach einer Gruppe Menschen, dass sie genau dieses fordern und angeblich Straftaten begehen!
Religiöse Überzeugungen darf ja jeder erstmal haben, daran ist ja nichts verwerfliches. Wie genau wollen sie die anderen aufzwingen? Erstmal können sie diese ja in einer Demokratie als ihre Meinung einbringen, damit sie dann angenommen werden, müsste es sowieso eine Mehrheit geben.
Falls sie ein Verbot von Abtreibungen fordern, ist das auch wieder Meinungsfreiheit. Auf der anderen Seite fordern auch einige Abtreibung bis zur Geburt. Sind diese dann auch fundamental oder extrem?
Leider wird die ProChoice Seite viel zu wenig kritisiert oder darüber berichtet, dass sie Kirchen oder andere Gebäude blockieren, wenn dort ProLife Veranstaltungen sind. Oder einige die Gebäude beschmieren. Beim Marsch für das Leben in Köln wurden von den Gegendemonstranten Ständen umgeschmissen.
D.h die Gegendemonstrationen sind ja auch bei einfachen Veranstaltungen und Tagungen bei denen sich Lebensschützer friedlich treffen (wie man im Beitrag gesehen hat oder war das ein und dieselbe Demo?)
und über bestimmte Themen sprechen oder bei friedlichen Demonstrationen, wie dem Marsch für das Leben.
Und bisher haben ich in den Videos, die ich gesehen haben oder von anderen persönlich mitgeteilt bekommen, dass hauptsächlich die ProChoice Seite laut und aggressiv ist, teilweise sehr fragwürdige Plakate hat und Sprüche ruft.
Warum wird darüber so wenig berichtet oder einige aus der Gruppe nicht als extrem oder radikal bezeichnet.
Als Zuschauer und GEZ Zahler erwartet ich ein möglichst objektives Bild, damit ich mir selber eine Meinung bilden kann. Ansonsten tragen die Medien eher noch dazu bei, dass die Gräben tiefer werden zwischen den Lagern und ein Dialog oder eine Diskussion kaum noch möglich ist!
Hi @lavendel286! Es gibt diverse Berichte von verschiedenen Medien wie zum Beispiel dem WDR, die über diese Belästigungen wie vor den Pro Familia Beratungsstellen oder Arztpraxen berichten. Bisher gab es Gerichtsurteile, die befanden, dass die betroffenen Frauen, das aushalten müssten, weil - so die Argumentation der Gerichte - das Recht auf Versammlungs- und Meinungsfreiheit höher zu bewerten sei als das Recht der Frauen, unbelästigt zur Beratungsstelle zu gelangen. Die Bundesregierung will aber schwangere Frauen vor diesen Belästigungen in Zukunft schützen. Die Familienministerin Lisa Paus hat dazu bereits einen Gesetzesentwurf beschlossen. Die Grünen-Politikerin hofft, dass das Gesetz noch im Sommer durch den Bundestag geht. Danach sollen diese Demos innerhalb eines gewissen Radius in Zukunft untersagt sein.
Legalisierung in der frühen Phase finde ich nach Beratung (durch den Arzt/die Arztin) absolut okay.
Wenn ein Großteil der Bevölkerung dafür ist, sollte eine Änderung ernsthaft in Erwägung gezogen werden, spiegelt ja das gesellschaftliche Verständnis dafür wieder.
Man wird die Gegenseite so oder so nicht davon überzeugen, aber in einer Demokratie muss man das halt manchmal so hinnehmen. Niemand findet alle Gesetze sinnvoll und toll.
"Das gesellschaftliche Verständnis..." ist das Verständnis der Geborenen, die heil durch die kritische Phase gekommen sind. M.E. sollte man aber auch nach der Perspektive der Ungeborenen fragen.
Warum muss sich eine Frau zwangsberaten lassen? Sind Frauen zu bevormunden?
Aber ist das nicht quasi das, was aktuell die Rechtslage ist?
Ja, okay, es ist nicht „legalisiert“, sondern straffrei, das Endergebnis ist doch aber das selbe.
Oder verstehe ich dich irgendwie falsch?
@@m.muller4353
Es steht im Strafgesetzbuch und damit wird die Frau kriminalisiert.
Dazu gibt es eine Bevormundung der Frau in Form einer Zwangsberatung.
Es gibt immer weniger Möglichkeiten für Frauen eine Abtreibung durchführen zu lassen. Morddrohungen, Aufmärsche und so weiter vor den Praxen!
In der DDR war es legal und kein Thema. Die Geburtenrate war in der DDR höher als am Westen.
@@m.muller4353 Das Pflichtgespräch mit einer offiziellen Beratungsstelle würde wegfallen.
Danke @profamilia für die tolle und wichtige Arbeit!!!
Sagt viel aus, die einen schreien rum, die anderen beten im stillen
Ja, alte Männer mit Schilder um den Hals. Nie ein Kind bekommen und nie ein Säuglingsarsch geputzt.
@@h.b.1323auch alte Männer können Kinder haben und Enkel. Mein Vater konnte auch wickeln, so schwer ist das nicht;)
Außerdem habe ich auch Frauen gesehen
Ich bin weder Christ noch einer bestimmten Religion zugehörig, aber ich möchte eine kritische Sichtweise zu diesem Thema äußern. Es mag eine unpopuläre Meinung sein, doch ich finde, dass das Thema Abtreibung nicht leichtfertig behandelt werden sollte. Ich verstehe die Argumente der Pro-Choice-Bewegung durchaus. Es ist nicht so, dass ich mich damit nicht auseinandergesetzt hätte - im Gegenteil. Ich habe Ethik studiert und zahlreiche philosophische Texte gelesen. Mir ist bewusst, dass das ungeborene Leben von der Mutter abhängt und dass das Leben der Mutter Vorrang hat. Konzepte wie „My body, my choice“ sind nachvollziehbar und logisch.
Allerdings bin ich der Ansicht, dass dies nicht bedeutet, dass Abtreibungen ohne jegliche Hürden und Beratung mal eben beim Arzt um die Ecke erfolgen sollten. Wenn ich die Aussagen in dem Video höre, habe ich den Eindruck, dass erwartet wird, dass man Abtreibungen quasi ohne jegliche Beratung, am besten sofort und ohne lange Anfahrtswege, durchführen können sollte - und das Ganze soll dann auch noch gesellschaftlich komplett akzeptiert werden. Angesichts der Tatsache, dass auch ein ungeborenes Leben, obwohl es von der Mutter abhängig ist, menschliches Leben darstellt, finde ich diese Erwartungshaltung problematisch.
Ein Kind ist in der zwölften Woche schon erheblich entwickelt. Die Vorstellung, dass Abtreibungen leichtfertig und ohne gründliche Überlegungen durchgeführt werden können, finde ich problematisch. Abtreibungen sind bereits legal, und nun soll auch noch die Beratungspflicht entfallen. Diese Beratungsgespräche sind ergebnisoffen und bieten die Möglichkeit, verschiedene Perspektiven zu beleuchten und informierte Entscheidungen zu treffen. Es besteht die Gefahr, dass ohne Beratungspflicht Abtreibungen missbräuchlich genutzt werden. Es gibt Berichte von Frauen, die wiederholt Abtreibungen vornehmen und dies auf die leichte Schulter nehmen. Dies muss vermieden werden.
Es darf nicht vergessen werden, dass ein ungeborenes Kind ein menschliches Leben darstellt. In dem Moment, in dem ein Kind geboren ist, genießen Kinder die höchsten Rechte und werden von uns geliebt und geschützt. Es ist schwer zu akzeptieren, dass wenige Wochen oder Monate vorher eine Abtreibung ohne umfangreiche Reflexion und ohne Berücksichtigung aller Möglichkeiten durchgeführt werden darf.
Ich vermute sogar, dass ein Teil der Pro-Choice-Bewegung aus Frauen besteht, die mit Gewissensbissen zu kämpfen haben und die sich durch solche Gesetze entlastet fühlen. Es scheint einfacher, mit der Situation umzugehen, wenn keine Beratungspflicht besteht und der Vorgang als weniger bedeutsam wahrgenommen wird.
Hey, @Moe_Lester__! Danke für den ausführlichen Kommentar zu dem Thema. Gabrielle Stöcker, die als Beraterin bei pro familia tätig ist, hat eine interessante Perspektive zur Pflicht aufgezeigt: "Vielleicht haben sie schon eine Entscheidung für sich getroffen und werden dann quasi per Gesetz dazu genötigt, mit einer wildfremden Person über ein sehr intimes Thema zu sprechen." Du bist ja auch der Meinung, dass eine umfangreiche Reflexion stattfinden muss. Findest du die aktuellen Rahmenbedingungen dafür gut oder wünschst du dir dahingehend Anpassungen?
12:30 Laura redet ja nur von Ärztinnen, aber es gibt auch Ärzte die Männer und Gynäkologe sind.
Die sind mitgemeint.
Wie viele dieser Propaganda Kanäle will der ÖRR eigentlich noch aufmachen?
Hi @svenzimmermann3479! Was genau gefällt dir an unserer Reportage nicht? Was sollten wir deiner Meinung nach anders machen?
Alle 😂
@@Die_andere_Frage Mal ernsthaft, es ist unfassbar, ihr schießt wie die Pilze aus dem Boden. Sitzen bei euch wenigstens dieselben Social-Media-Agenten wie z.B. bei "Die Frage"? Wo ist trennscharf der Unterschied zwischen euren Kanälen? Kommt noch "Die seltsame Frage" und "Die schlaue Frage" und ..... Mein Kommtentar fällt dann vielleicht in die Kategorie "Die bescheuerte Frage" und der von Sven entweder in "Die provakante Frage" oder "Die gemeine Frage". Fragen über Fragen 😀
@@masterinofdesasterin1642 Der Vergleich hinkt. Es soll ja keine Frau zur Abtreibung gezwungen werden. Und Abtreibung betrifft eben nicht nur den eigenen Körper.
@@felixl.6564 Nope eine Coronaimpfung und damit verbundener Schutz betraf nicht nur den eigenen und bereits allein überlebensfähigen Körper, sondern eine gesamte Gemeinschaft die besseren Schutz gehabt hätte. (Das ist im übrigen kein Aluhutdebattenauftakt) Bei Abtreibungen wäre viel mehr das Problem, sich hierfür eben nicht mehr selbstständig entscheiden zu können. Zur Debatte zu stellen, was 9 Monate mit einem Körper geschehen soll und was nicht, ist ein absurder Diskurs für den selbst das finstere Mittelalter nicht weit genug weg scheint.
Vielleicht doch noch Frauenarzt werden? Start-Up Abtreibungsklinik 😀
Warum nicht, es gibt leider sehr viele ungewollte Schwangerschaften.
@@h.b.1323 Die können doch auch beendet werden.
@@felixl.6564
Ja und das ist auch gut so.
Schlimm. Da müssen sich die werdenden Eltern gar nicht mehr damit auseinandersetzen. "Sexuelle Selbstbestimmung" dafür als Legitimation zu nennen, ist schon echt widerlich.
Ja, auch wenn Sie das nicht verstehen, es gibt eine sexuelle Selbstbestimmung. Man selbst entscheidet (im gesetzlichen Rahmen), wann, mit wem, wie oft und wo man Sex hat und nicht Sie!
@@h.b.1323 Es lässt sich nun mal nicht wegwischen, dass damit eine Verantwortung einhergeht. Die Dinge lassen sich auch jetzt schon über Verhütung oder eben auch Pille danach/Abtreibung regeln. Und sexuelle Selbstbestimmung schließt ganz sicher auch mit ein, mal "Nein" zu sagen, wenn der Kopulationspartner nicht verhüten will.
@@felixl.6564
Pearl Index bekannt?
Wirkung der Pille danach bekannt
Wahrscheinlich nicht, aber einfach mal einen raus hauen
Der Partner will nicht verhüten😂. Welche Verhütungsmethoden stehen denn dem Partner zur Verfügung? Mir fällt da nur ein Kondom ein. Der Pearl Index beim Kondom ist welcher?
@@h.b.1323 Ja, aber es geht halt um eine mögliche Schwangerschaft. Ich hatte oben schon von Verantwortung geschrieben, und das diese einfach fortbestehen wird, da können sich alle Menschen auf den Kopf stellen: Bei ungeschützem Sex riskiert man eine Schwangerschaft. Zumindest zwischen Bio-Männern und -Frauen.
Und die Optionen sind lange bekannt, präventiv kann man vorgehen oder auch in einer frühen Phase die Schwangerschaft beenden.
Nun sollen Abtreibungen legalisiert werden, da die anderen Optionen (v.a. Verhütung) offenbar nicht mehr zeitgemäß sind. Quasi eine neue Verhütungsmethode. Find ich schon schräg.
Und was meinst du mit "Wirkung der Pille danach"? Was ist mit der Wirkung eines Abbruchs, im Zweifelsfall in der 22. SSW und das regelmäßig? Ist das die "bessere" Variante?
@@felixl.6564
Ein Schwangerschaftsabbruch ist keine neue Verhütungsmethode! Das ist nämlich kein Kinobesuch. Wie ich ihnen bereits an anderer Stelle geschrieben habe, sind über 60 Prozent bereits Mutter und tragen Verantwortung, mehr als Sie es im Leben je können. Und die höchste Quote liegt bei den 30-35jährigen!
Die Pille danach wirkt nur, wenn es noch nicht zum Eisprung kam. Ansonsten ist diese nutzlos. Sollte man wissen.
Und ich hatte ihnen bereits mehrfach den Pearl Index nahe gelegt. Offenbar ignorieren Sie kategorisch die Fakten, um ihre Quere Meinung Haus hauen zu können.
Und wir sind nicht per Du!
Feminismus und Antifa im Schulterschluss 😂
Und was ist daran witzig?
Wo ist der Witz?