Ich weiß nicht was es ist, aber ich hab das Gefühl jedes einzelne Wort, das er spricht, zu verstehen und zu fühlen. Das empfand ich in so einer Tiefe bisher nur bei Lars Eidinger. Er hat diese Fähigkeit in sich selbst so hinein zu fühlen und zu reflektieren und zu hinterfragen und all das in menschlichen Worten auszudrücken, die mir beispielsweise ganz ganz oft fehlen. Ich denke ähnlich wie er über viele Dinge, doch ich hab nie die Worte dafür auszudrücken, was ich wirklich denke und fühle. Er hat sie ganz oft genau exakt - und das bewundere ich sehr an ihm.
vor allem schätze ich seine innovative Art zu denken. Es ist kein durchgekautes Kalenderspruchblabla, sondern ganz originelle Sichtweisen, die er sehr bedacht teilt. Schonungslos ehrlich, keine falsche Bescheidenheit. Gibt es selten.
Lars Eidinger ist einer der Wenigen die sich ausfragen und hinter die Fassade schauen lassen🧜🏻♂️💦💙er hat sich mal im Theater während der Vorstellung vor mich gesetzt und mich länger angeschaut. :) Trotz seiner Offenheit ein mysteriöser und tiefgründiger Typ.🌿Sehr schönes Interview ✨
niemand kann Lars Eidinger, wenn er Lars Eidinger spielt, so gut spielen wie Lars Eidinger in diesen Situationen, wenn es scheint Lars Eidinger könnte wenn er von Lars Eidinger gespielt wird, der reale Lars Eidinger sein
Ich bin eine Frau und habe die Debatte über Diversität so satt! Gerade wenn es um den Beruf des Schauspielers geht. Schauspieler heißt, man spielt nur eine Figur. Und jeder kann jeden spielen, da darf es keine Grenzen geben! Ein Weißer darf auch einen Schwarzen spielen oder umgekehrt. Natürlich kann Lars Eidinger Othello spielen, sowie Laurence Olivier vor vielen Jahren. Wenn eines Tages nur noch ein Schwarzer einen Schwarzen spielt, ein Indianer einen Indianer( das Wort darf man ja auch nicht mehr benutzen😅)... , dann werden die Menschen entscheiden, ob sie sich soetwas noch antun wollen. Ich glaube nicht, wie die Beispiele bei Disney zeigen. Für mich als Frau, bedeutet Gleichberechtigung, wenn ich den gleichen Lohn, wie Männer bekomme. Ich bin aber total gehen Frauenquoten! Der Beste bekommt den Job und nicht eine Frau, weil sie eine Frau ist. Das ist doch furchtbar
Hey Gabriela! Danke für dein Kommentar. Quote wird, wie von dir beschrieben, oft als Massnahme gesehen die Qualität verhindert. Wenn man sich damit mehr beschäftigt, merkt man aber dass Quote eigtl Qualität überhaupt erst ermöglicht. Es macht Sinn dass das so ist: weil eben Menschen aus marginalisierten Backgrounds einfach nicht die gleiche Sichtbarkeit haben. Wir kennen diese Menschen nicht, und deshalb können wir uns weiter einreden, dass sie schon sichtbar würden, wenn sie doch gut wären. Es ist ein sehr klassischer Aspekt von Privilege: dass man (im Privileg sitzend) glaubt Dinge zu wissen, die einen eigtl nicht berührt haben. (Christian)
Pfui, dein Kommentar ist von Anfang bis Ende nur widerlich und menschenfeindlich. Interessante Paradoxie auch, wenn man Identitätspolitik mit identitätspolitischen Argumenten zu kritisieren versucht ("Ich bin eine Frau...") Aber das ist wahrscheinlich nur ein Zeichen von Ignoranz. Sich freuen, weiterhin diskriminierende Sprache zu verwenden, ist, Achtung, RASSISTISCH. Und deine Ansicht darüber, was Schauspieler*in sein heisst, sind belanglos, weil du einfach nichts (!) darüber weisst. Sage ich, eine Schauspielerin.
@@kunstundklischee,da bin ich skeptisch, das sich das weltweit durchsetzt,weil ein evolutionärer Drang sich durchzusetzen im Menschen steckt und wir sind hoffentlich der Meinung, das wir das Menschsein erhalten wollen. Zum anderen möchte ich das Argument der Gabriela nicht totalitär ablehnen. Das sich die Qualität einschränkt ist als Gedanke schon mit einzubeziehen.
Lars Eidinger ist wirklich das menschgewordene „Sich-wichtig-nehmen“.... mein Gott ist der mühsam. War mir sehr sehr sehr unsympathisch nach der Doku! Für mich gerade deshalb die perfekte Besetzung als Psychopath oder Serienkiller. haha
Sind wir uns da nicht recht ähnlich im Wichtignehmen, wenn wir dem Bedürfniss nachgehen sowas zu posten? Der Unterschied ist natürlich die individuelle Reichweite. Diese (und mögliche moralische Auswirkungen) wird im Gespräch ausführlich besprochen. Enjoy! (Christian)
@@kunstundklischee hmmm, ich sehe da schon noch mehr Unterschiede als nur die Reichweite :-) meine persönliche Meinung ist ja völlig irrelevant, ich finde ihn einfach total mühsam und er wirkt einfach unehrlich auf mich. Gibt mir ähnliche Vibes wie diese Lisa Eckhart. So aufgesetzt. Da gab’s eine Szene in der Doku wo er sich bei den Festspielen wie ein kleines Kind aufgeführt hat weil ihm der Regisseur mal nicht 100% Aufmerksamkeit geschenkt hat. Das war sehr bezeichnend finde ich. Aber auch total unecht und gespielt. Er kommt einfach nie aus seiner Rolle raus, so habe ich zumindest den Eindruck :-) Ich fand generell das ganze Interview super unangenehm, aber es ist einfach Geschmackssache und gar nicht böse gemeint - er ist einfach kein einfacher Gesprächspartner, da braucht es schon irrsinnige Moderatoren-Skills um das irgendwie in eine gute Richtung zu lenken.
Das Gespräch war auch eine Herausforderung, tru dat; ich muss sagen dass es für mich persönlich aber auch eine ziemliche Bereicherung war. Unecht hat auf mich nichts gewirkt -- eher radikal ungeschönt, und entgegen den gesellschaftlichen Normen und Erwartungen handelnd/sprechend. Es gab nach der Fragerunde (wird im Sommer am Podcast als eigene Episode veröffentlicht) ja noch viele Gespräche der Zuhörenden, und die Diskussionen gingen auch in Richtung "Ist jemand zu kritisieren, wenn er* individuell etwas sichtbar macht, das doch ein gesellschaftliches Phänomen ist?". Hmm. Food for thought. Ich mochte die Andersartigkeit, und fand krass wie viel Abneigung das dann auch kreiert. (Christian)
@@kunstundklischee Ja interessant ist er allemal, aber ich brauch wirklich die richtige Stimmung, damit mich das nicht eher nervt. Und irgendwie gibt er mir einfach gruselige Vibes, kann aber vielleicht auch wirklich an den Rollen liegen die er normalerweise spielt... Bin gespannt ob es in einigen Jahren vlt. mal eine Doku oder ein interview gibt „Wie war Lars Eidinger wirklich“ - mit seiner Tochter als Protagonistin :D
@@u.m.9339 ich empfinde ihn sehr reflektiert. Ich muss nicht immer einer Meinung sein mit jemanden um ihn sympathisch zu finden und ich bin selbst Schauspielerin und weiß, dass es da auch noch andere Versionen privat gibt, als im Interview etc. Ich urteile nicht über Menschen, mit denen ich nicht selbst viel Zeit verbracht habe - zumindest nicht auf persönlicher Ebene. Er sagt viele schlüssige, intelligente Sachen. Er erkennt seine Privilegien und ist dahingehend ehrlich und reflektiert. Dass das nicht jeden schmeckt ist klar.
Ich weiß nicht was es ist, aber ich hab das Gefühl jedes einzelne Wort, das er spricht, zu verstehen und zu fühlen. Das empfand ich in so einer Tiefe bisher nur bei Lars Eidinger. Er hat diese Fähigkeit in sich selbst so hinein zu fühlen und zu reflektieren und zu hinterfragen und all das in menschlichen Worten auszudrücken, die mir beispielsweise ganz ganz oft fehlen. Ich denke ähnlich wie er über viele Dinge, doch ich hab nie die Worte dafür auszudrücken, was ich wirklich denke und fühle. Er hat sie ganz oft genau exakt - und das bewundere ich sehr an ihm.
vor allem schätze ich seine innovative Art zu denken. Es ist kein durchgekautes Kalenderspruchblabla, sondern ganz originelle Sichtweisen, die er sehr bedacht teilt. Schonungslos ehrlich, keine falsche Bescheidenheit. Gibt es selten.
.. alles was er sagt ist so eine Charakterliche stärke, dafür liebe ich ihn ❤
Das stimmt ! Du hast so recht
Lars Eidinger, ist ein ehrlicher Junge, ich bin eine riesen Fan von Ihm. Mache bitte weiter so!
So super reflektiert!
Weg vom üblichen Geschwätz. Danke, Lars und Interviewpartner!
Danke dir!
Lars Eidinger ist einer der Wenigen die sich ausfragen und hinter die Fassade schauen lassen🧜🏻♂️💦💙er hat sich mal im Theater während der Vorstellung vor mich gesetzt und mich länger angeschaut.
:) Trotz seiner Offenheit ein mysteriöser und tiefgründiger Typ.🌿Sehr schönes Interview ✨
Interessante Überlegungen zur Scham und zu unseren Ego-Problemen. Vielen Dank für das Gespräch!
Er IST der beste Schauspieler der Welt, definitiv! ;)
Ich liebe ihn .Er spricht das aus ,was wir uns nicht trauen auszusprechen...er stärkt Menschen zu sich zu stehen
danke für diese minuten ... sehr bereichernd in vieler hinsicht ❤
niemand kann Lars Eidinger, wenn er Lars Eidinger spielt, so gut spielen wie Lars Eidinger in diesen Situationen, wenn es scheint Lars Eidinger könnte wenn er von Lars Eidinger gespielt wird, der reale Lars Eidinger sein
....wenn Missgunst sich hinter nem lahmen Witz versteckt
Ich erkenne ihn und ich mag ihn.
😊👍
❤
Jetzt will ich aber wissen, was da mit den Beinhaaren los ist?
Ich bin eine Frau und habe die Debatte über Diversität so satt! Gerade wenn es um den Beruf des Schauspielers geht. Schauspieler heißt, man spielt nur eine Figur. Und jeder kann jeden spielen, da darf es keine Grenzen geben! Ein Weißer darf auch einen Schwarzen spielen oder umgekehrt. Natürlich kann Lars Eidinger Othello spielen, sowie Laurence Olivier vor vielen Jahren. Wenn eines Tages nur noch ein Schwarzer einen Schwarzen spielt, ein Indianer einen Indianer( das Wort darf man ja auch nicht mehr benutzen😅)...
, dann werden die Menschen entscheiden, ob sie sich soetwas noch antun wollen. Ich glaube nicht, wie die Beispiele bei Disney zeigen. Für mich als Frau, bedeutet Gleichberechtigung, wenn ich den gleichen Lohn, wie Männer bekomme. Ich bin aber total gehen Frauenquoten! Der Beste bekommt den Job und nicht eine Frau, weil sie eine Frau ist. Das ist doch furchtbar
Hey Gabriela! Danke für dein Kommentar. Quote wird, wie von dir beschrieben, oft als Massnahme gesehen die Qualität verhindert. Wenn man sich damit mehr beschäftigt, merkt man aber dass Quote eigtl Qualität überhaupt erst ermöglicht. Es macht Sinn dass das so ist: weil eben Menschen aus marginalisierten Backgrounds einfach nicht die gleiche Sichtbarkeit haben. Wir kennen diese Menschen nicht, und deshalb können wir uns weiter einreden, dass sie schon sichtbar würden, wenn sie doch gut wären.
Es ist ein sehr klassischer Aspekt von Privilege: dass man (im Privileg sitzend) glaubt Dinge zu wissen, die einen eigtl nicht berührt haben. (Christian)
Pfui, dein Kommentar ist von Anfang bis Ende nur widerlich und menschenfeindlich. Interessante Paradoxie auch, wenn man Identitätspolitik mit identitätspolitischen Argumenten zu kritisieren versucht ("Ich bin eine Frau...") Aber das ist wahrscheinlich nur ein Zeichen von Ignoranz. Sich freuen, weiterhin diskriminierende Sprache zu verwenden, ist, Achtung, RASSISTISCH. Und deine Ansicht darüber, was Schauspieler*in sein heisst, sind belanglos, weil du einfach nichts (!) darüber weisst. Sage ich, eine Schauspielerin.
@@kunstundklischee,da bin ich skeptisch, das sich das weltweit durchsetzt,weil ein evolutionärer Drang sich durchzusetzen im Menschen steckt und wir sind hoffentlich der Meinung, das wir das Menschsein erhalten wollen. Zum anderen möchte ich das Argument der Gabriela nicht totalitär ablehnen. Das sich die Qualität einschränkt ist als Gedanke schon mit einzubeziehen.
haha, moderat und einfallreich
... das mit dem Hasenköttel habe ich echt nicht verstanden ... hhmm ...?
Es ging darum dass das Theater mit Sichtbarkeit arbeitet -- aber in diesem Fall mit dem Unsichtbaren gearbeitet wurde. (Christian)
@@kunstundklischee .... dankeschön !
Geiler Shit! Was das fürn geiler Shit?
Lars Eidinger ist wirklich das menschgewordene „Sich-wichtig-nehmen“.... mein Gott ist der mühsam. War mir sehr sehr sehr unsympathisch nach der Doku! Für mich gerade deshalb die perfekte Besetzung als Psychopath oder Serienkiller. haha
Sind wir uns da nicht recht ähnlich im Wichtignehmen, wenn wir dem Bedürfniss nachgehen sowas zu posten? Der Unterschied ist natürlich die individuelle Reichweite. Diese (und mögliche moralische Auswirkungen) wird im Gespräch ausführlich besprochen. Enjoy! (Christian)
@@kunstundklischee hmmm, ich sehe da schon noch mehr Unterschiede als nur die Reichweite :-) meine persönliche Meinung ist ja völlig irrelevant, ich finde ihn einfach total mühsam und er wirkt einfach unehrlich auf mich. Gibt mir ähnliche Vibes wie diese Lisa Eckhart. So aufgesetzt. Da gab’s eine Szene in der Doku wo er sich bei den Festspielen wie ein kleines Kind aufgeführt hat weil ihm der Regisseur mal nicht 100% Aufmerksamkeit geschenkt hat. Das war sehr bezeichnend finde ich. Aber auch total unecht und gespielt. Er kommt einfach nie aus seiner Rolle raus, so habe ich zumindest den Eindruck :-) Ich fand generell das ganze Interview super unangenehm, aber es ist einfach Geschmackssache und gar nicht böse gemeint - er ist einfach kein einfacher Gesprächspartner, da braucht es schon irrsinnige Moderatoren-Skills um das irgendwie in eine gute Richtung zu lenken.
Das Gespräch war auch eine Herausforderung, tru dat; ich muss sagen dass es für mich persönlich aber auch eine ziemliche Bereicherung war. Unecht hat auf mich nichts gewirkt -- eher radikal ungeschönt, und entgegen den gesellschaftlichen Normen und Erwartungen handelnd/sprechend.
Es gab nach der Fragerunde (wird im Sommer am Podcast als eigene Episode veröffentlicht) ja noch viele Gespräche der Zuhörenden, und die Diskussionen gingen auch in Richtung "Ist jemand zu kritisieren, wenn er* individuell etwas sichtbar macht, das doch ein gesellschaftliches Phänomen ist?". Hmm. Food for thought. Ich mochte die Andersartigkeit, und fand krass wie viel Abneigung das dann auch kreiert. (Christian)
@@kunstundklischee Ja interessant ist er allemal, aber ich brauch wirklich die richtige Stimmung, damit mich das nicht eher nervt. Und irgendwie gibt er mir einfach gruselige Vibes, kann aber vielleicht auch wirklich an den Rollen liegen die er normalerweise spielt... Bin gespannt ob es in einigen Jahren vlt. mal eine Doku oder ein interview gibt „Wie war Lars Eidinger wirklich“ - mit seiner Tochter als Protagonistin :D
Warum soll man sich nicht wichtig nehmen oder was gibt es wichtigeres als einen selbst?🦹🏻
Wann stossten Sie als Bubble auf andere Bubblen, zwecks Zusammenführung?
Was meinst du genau? (Christian)
Schade dass es bei ihm nicht für eine Hose reicht.
Schade, dass es bei dir nicht für Toleranz reicht.
Auch kurze Hosen sind Hosen. War ein heißer Tag!
Es ist Sommer und er trägt eine Shorts 😅
Schade das Du nichts zu seinem Interview sagst:)🧜🏻♂️
@@u.m.9339 ich empfinde ihn sehr reflektiert. Ich muss nicht immer einer Meinung sein mit jemanden um ihn sympathisch zu finden und ich bin selbst Schauspielerin und weiß, dass es da auch noch andere Versionen privat gibt, als im Interview etc. Ich urteile nicht über Menschen, mit denen ich nicht selbst viel Zeit verbracht habe - zumindest nicht auf persönlicher Ebene. Er sagt viele schlüssige, intelligente Sachen. Er erkennt seine Privilegien und ist dahingehend ehrlich und reflektiert. Dass das nicht jeden schmeckt ist klar.
Vogel
Kontext?
(Christian)
❤