Schaue dein Video im Rahmen meiner Abschlussprüfung zum Erzieher. Dieses Video ist ein super Imput zu diesem schwierigen Thema. Btw eine sehr entspannte und beruhigende Stimme. Vielen Dank für das Video. :)
Ich arbeite in einer evangelischen Kita in Frankfurt. Demnächst gestalte ich ein Elterncafe" Trauerkoffer und Friedhofsspaziergänge" Das Thema Tod begleitet mich schon mein ganzes Leben. Als Kinder waren wir oft auf dem Friedhof . Ich habe immer ausgerechnet wie alt die Menschen wurden. Später in meiner Ausbildung zur Erzieherin gestaltete ich einen Elternabend zu diesem Thema und nun das Elterncafe ca 35 Jahre später. Dazwischen liegt der Tod meiner Tochter. Mein Sohn war zu diesem Zeitpunkt erst zwei Jahre alt. Ich habe ihn nie angelogen, versucht auf kindgerechte Weise auf ihn einzugehen. Nicht alles habe ich gut und richtig gemacht, versucht habe ich es. Nun der Trauerkoffer, mein Arbeitsmittel. Er enthält alles oder vieles was man an Materialien benötigt, um mit Kindern am Thema Tod, Trauer und Abschied zu arbeiten. In unserer Kita werden zur Zeit tote Bienen beerdigt und lebende gerettet. Das, was ich soeben von dir gehört habe, bestätigt mich in meiner Arbeit. Wäre an einem weiteren Austausch interessiert.
Wie seid ihr mit dem Thema Tod bisher umgegangen? Meine Buchempfehlungen zum Thema Tod: Und was kommt dann?: Das Kinderbuch vom Tod amzn.to/3tMskYN Die besten Beerdigungen der Welt amzn.to/3uG7b3F Der Besuch vom kleinen Tod amzn.to/3bfJCqr
Ich nutze disebücher ach und noch viel mehr, die Eltern können die Bücher bei mir ausleihen. Ich gebe immer die Empfehlung, erst die Bücher alleine anzuschauen, bevor sie sie mit ihren Kindern lesen. Nicht jedes Buch passt zu jedem Kind
Mein Sohn hat schon mit zwei Jahren erfahren müssen, dass ein Mensch nicht wiederkommt. Er hat den Tod schneller begriffen als andere. Meine Tochter ist mit dreieinhalb Jahren gestorben, aber auch mit ihr hatte ich schöne Gespräche über den Tod.
Meine Grundschullehrerin hat mich "besonders" behandelt, und da zu Hause niemand wirklich da war, hat mich das psychologisch aufblühen lassen und aus meiner tiefen Trauer gerettet. Im Kindergarten gab es niemanden der sich irgendwie gekümmert hätte. Es gibt nur individuelle Wege. Trotzdem finde ich es unterm Strich ein gutes Video, deine mitfühlende Art allein wird dem Kind schon helfen, Dein Wissen zn die Traurigkeit des Kindes und die Offenheit, die Trauer zuzulassen. Ich denke, du kannst im Gespräch auch den individuellen Weg führendes jedes Kind finden. Es muss neben allen Gesprächen immer jemand gefunden werden, der in liebevoller Weise die verstorbene Mutter entgegentritt, ansonsten entsteht ein fürchterlicher Mangel und Leere.
Ein super Video. Ich war mir unsicher ob ich alles so richtig gemacht habe. Mein Kind ist 9 und sehr kommunikativ. Wir mussten gestern unseren Kater einschläfern lassen nachdem er von einem Auto angefahren wurde. Er war ihr Begleiter und bester Freund. Wir haben viel geweint. Dann haben wir ein fotobuch gemacht zur Erinnerung. Heute werden wir in feierlich im Garten beerdigen. Für mein Kind ist das sehr schwer. Sie trauert. Für mich gehört der Tod zum Leben dazu. Und trauern um ein Familienmitglied ist wichtig für die Verarbeitung. Ich frage sie immer ob das ok für sie ist was und wie wir was gestalten und was sie möchte. Es ist schwer sowas zu verarbeiten aber ich bin mir sicher das sie gestärkt daraus hervorgeht. Der schule habe ich einen Brief geschrieben damit sie damit umgehen können. Und ich habe explizit darauf geschrieben das es nicht thematisiert werden soll außer wenn es mein Kind möchte. Danke für die Bestätigung im Video das ich alles so richtig gemacht habe.
Letzte Woche hatte genau diese Situation in der Betreuung. Zwei Kinder beide etwa 6/7 haben sich über den Tod unterhalten.... vor drei Jahren kam ich in die Situation, dass mein Vater gestorben ist... Meine Schwester war damals 7 und ich wusste nicht wie ich mit ihr darüber reden sollte. Ich habe sie gefragt, welche Vorstellung sie da hat und was sie denkt, wo er jetzt ist... Ich bin mir jetzt aber unsicher, ob ich warten soll, bis sie mich auf das Thema wieder anspricht oder ob ich sie da ansprechen soll...
Habt ihr seitdem nie wieder darüber gesprochen? Ich würde sie vielleicht gar nicht dirakt ansprechen, sondern nochmal aus deiner Perspektive schildern, wie du heute darüber denkst. Dann kommt ihr relativ natürlich auf das Thema. Die Verarbeitung läuft bei jedem Menschen unterschiedliche ab. Es gibt Menschen die reden nie wieder über Verstorbene und packen dieses Thema in die allerletzte Schublade ihres Gedächtnisses. Vielen Dank für deine Gedanken!
Wir hatten denn Fall in der Kita das ein Kind verstorben ist (bei sich zu Hause und es hatte von Geburt an einige Erkrankungen und Einschränkungen) . Wir haben die Eltern informiert und es mit denn Kindern in Klein Gruppen zusammen besprochenen. In dem eine Kerze Bilder und die Sachen des Kindes und die mit dennen es sich gerne in der Kita beschäftigt hat. Wir haben erst mit denn Kindern über ihre Erinnerungen über das Kind gesprochen und dann das es gestorben ist und nicht mehr wieder kommen kann und so weiter. Die Kinder nannten schöne Erinnerungen, das es traurig ist und erwähnten ihre eigene Persönliche Erfahrung mit Tieren und Angehörigen die bereits verstorben sind. Wir haben die Kinder ihr wünsche und schöne Erinnerungen Symbolisch in die Kerze sagen lassen und sie gemeinsam aus gepustet, wobei wir das Fenster geöffnet haben mit die wünsche und schönen Gedanken zu dem verstorben Kind kommen. Danach haben wir die Kinder erst mal in der Turnhalle spielen lassen, was ihnen viel Spaß gemacht hat und um sie von denn Kindern die es noch nicht wissen Räumliche zu trenne bis es dann alle Kinder wussten. Am nächsten Tag haben wir im Morgenkreis dann mit der größeren Gruppe zu sammen besprochen, da einige Kinder wohl nicht verstanden haben das die Kinder dachten, dass nur die Kinder die mit ihnen in denn klein Gruppen waren es wissen. So konnten wir gemeinsam noch mal drüber sprechen und mir scheint das die Kinder es soweit verstanden haben und das sie wissen das sie bei Fragen auch im nachhinein immer zu uns kommen können, wie auch bei allen anderen Themen.
Ich befinde mich zur Zeit in Ausbildung zum Erzieher und schreibe momentan an meiner Facharbeit zum Thema Tod und Trauer im Kindergarten. Woher hast du dein Wissen bezogen? Quellen?
Hey! Ich habe mein Wissen zu diesem Thema auf unterschiedlichen Wegen erarbeitet. Zum einen hatte ich dieses Thema in einer Fortbildung, habe das Thema im Kindergarten behandelt und kenne gute Fachliteratur: Schau dir gerne mal die Bücher unter den Links an. Möglicherweise können sie dir helfen. Tabuthema Trauerarbeit - Neuausgabe: Kinder begleiten bei Abschied, Verlust und Tod. amzn.to/3fXgIgJ Trauerarbeit mit Kindern. Themenkarten amzn.to/3G1zdeU Kinder bei Tod und Trauer begleiten amzn.to/35lMX7D Ich hoffe, ich konnte dir helfen! Beste Grüße
@AJ Natürlich ist eine zusätzliche Ausbildung immer fundierter, als ausschließlich pädagogisches Material zu nutzen. Es ist jedoch ein Anfang und hilft dabei einen guten ersten Ansatz entstehen zu lassen. Je nach schwere Trauerursache, würde ich die Trauerbegleitung auch nicht alleine begleiten. Eine Unterstützung durch eine Fachberatung ist dann ebenso zu empfehlen.
Hallo, auch ich schreibe meine Facharbeit zum Thema Tod und Trauer und würde mich freuen, wenn ich dich etwas fragen dürfte? Welche Methode hast du angewendet? Experteninterview oder Fragebogen?
Ich empfehle das Buch " Kinder im Verlustschmerz begleiten" von Kachler. Hier gibt es viele Antworten auf Fragen und Hilfestellungen. Ich empfehle das dringend, weil einfach die Hilflosigkeit im Allgemeinen so groß ist selbst bei einigen der Trauergruppen und auch in Videos von Leuten die dazu beraten
Schaue dein Video im Rahmen meiner Abschlussprüfung zum Erzieher. Dieses Video ist ein super Imput zu diesem schwierigen Thema. Btw eine sehr entspannte und beruhigende Stimme. Vielen Dank für das Video. :)
Ich arbeite in einer evangelischen Kita in Frankfurt. Demnächst gestalte ich ein Elterncafe" Trauerkoffer und Friedhofsspaziergänge"
Das Thema Tod begleitet mich schon mein ganzes Leben. Als Kinder waren wir oft auf dem Friedhof . Ich habe immer ausgerechnet wie alt die Menschen wurden. Später in meiner Ausbildung zur Erzieherin gestaltete ich einen Elternabend zu diesem Thema und nun das Elterncafe ca 35 Jahre später. Dazwischen liegt der Tod meiner Tochter. Mein Sohn war zu diesem Zeitpunkt erst zwei Jahre alt. Ich habe ihn nie angelogen, versucht auf kindgerechte Weise auf ihn einzugehen. Nicht alles habe ich gut und richtig gemacht, versucht habe ich es.
Nun der Trauerkoffer, mein Arbeitsmittel. Er enthält alles oder vieles was man an Materialien benötigt, um mit Kindern am Thema Tod, Trauer und Abschied zu arbeiten.
In unserer Kita werden zur Zeit tote Bienen beerdigt und lebende gerettet. Das, was ich soeben von dir gehört habe, bestätigt mich in meiner Arbeit. Wäre an einem weiteren Austausch interessiert.
Wie seid ihr mit dem Thema Tod bisher umgegangen?
Meine Buchempfehlungen zum Thema Tod:
Und was kommt dann?: Das Kinderbuch vom Tod
amzn.to/3tMskYN
Die besten Beerdigungen der Welt
amzn.to/3uG7b3F
Der Besuch vom kleinen Tod
amzn.to/3bfJCqr
Ich nutze disebücher ach und noch viel mehr, die Eltern können die Bücher bei mir ausleihen. Ich gebe immer die Empfehlung, erst die Bücher alleine anzuschauen, bevor sie sie mit ihren Kindern lesen.
Nicht jedes Buch passt zu jedem Kind
Mein Sohn hat schon mit zwei Jahren erfahren müssen, dass ein Mensch nicht wiederkommt. Er hat den Tod schneller begriffen als andere. Meine Tochter ist mit dreieinhalb Jahren gestorben, aber auch mit ihr hatte ich schöne Gespräche über den Tod.
Meine Grundschullehrerin hat mich "besonders" behandelt, und da zu Hause niemand wirklich da war, hat mich das psychologisch aufblühen lassen und aus meiner tiefen Trauer gerettet. Im Kindergarten gab es niemanden der sich irgendwie gekümmert hätte.
Es gibt nur individuelle Wege.
Trotzdem finde ich es unterm Strich ein gutes Video, deine mitfühlende Art allein wird dem Kind schon helfen, Dein Wissen zn die Traurigkeit des Kindes und die Offenheit, die Trauer zuzulassen. Ich denke, du kannst im Gespräch auch den individuellen Weg führendes jedes Kind finden.
Es muss neben allen Gesprächen immer jemand gefunden werden, der in liebevoller Weise die verstorbene Mutter entgegentritt, ansonsten entsteht ein fürchterlicher Mangel und Leere.
Ein super Video. Ich war mir unsicher ob ich alles so richtig gemacht habe. Mein Kind ist 9 und sehr kommunikativ. Wir mussten gestern unseren Kater einschläfern lassen nachdem er von einem Auto angefahren wurde. Er war ihr Begleiter und bester Freund. Wir haben viel geweint. Dann haben wir ein fotobuch gemacht zur Erinnerung. Heute werden wir in feierlich im Garten beerdigen. Für mein Kind ist das sehr schwer. Sie trauert. Für mich gehört der Tod zum Leben dazu. Und trauern um ein Familienmitglied ist wichtig für die Verarbeitung. Ich frage sie immer ob das ok für sie ist was und wie wir was gestalten und was sie möchte. Es ist schwer sowas zu verarbeiten aber ich bin mir sicher das sie gestärkt daraus hervorgeht. Der schule habe ich einen Brief geschrieben damit sie damit umgehen können. Und ich habe explizit darauf geschrieben das es nicht thematisiert werden soll außer wenn es mein Kind möchte. Danke für die Bestätigung im Video das ich alles so richtig gemacht habe.
Letzte Woche hatte genau diese Situation in der Betreuung. Zwei Kinder beide etwa 6/7 haben sich über den Tod unterhalten.... vor drei Jahren kam ich in die Situation, dass mein Vater gestorben ist... Meine Schwester war damals 7 und ich wusste nicht wie ich mit ihr darüber reden sollte. Ich habe sie gefragt, welche Vorstellung sie da hat und was sie denkt, wo er jetzt ist... Ich bin mir jetzt aber unsicher, ob ich warten soll, bis sie mich auf das Thema wieder anspricht oder ob ich sie da ansprechen soll...
Habt ihr seitdem nie wieder darüber gesprochen?
Ich würde sie vielleicht gar nicht dirakt ansprechen, sondern nochmal aus deiner Perspektive schildern, wie du heute darüber denkst. Dann kommt ihr relativ natürlich auf das Thema.
Die Verarbeitung läuft bei jedem Menschen unterschiedliche ab. Es gibt Menschen die reden nie wieder über Verstorbene und packen dieses Thema in die allerletzte Schublade ihres Gedächtnisses.
Vielen Dank für deine Gedanken!
Wir hatten denn Fall in der Kita das ein Kind verstorben ist (bei sich zu Hause und es hatte von Geburt an einige Erkrankungen und Einschränkungen) .
Wir haben die Eltern informiert und es mit denn Kindern in Klein Gruppen zusammen besprochenen. In dem eine Kerze Bilder und die Sachen des Kindes und die mit dennen es sich gerne in der Kita beschäftigt hat. Wir haben erst mit denn Kindern über ihre Erinnerungen über das Kind gesprochen und dann das es gestorben ist und nicht mehr wieder kommen kann und so weiter. Die Kinder nannten schöne Erinnerungen, das es traurig ist und erwähnten ihre eigene Persönliche Erfahrung mit Tieren und Angehörigen die bereits verstorben sind.
Wir haben die Kinder ihr wünsche und schöne Erinnerungen Symbolisch in die Kerze sagen lassen und sie gemeinsam aus gepustet, wobei wir das Fenster geöffnet haben mit die wünsche und schönen Gedanken zu dem verstorben Kind kommen. Danach haben wir die Kinder erst mal in der Turnhalle spielen lassen, was ihnen viel Spaß gemacht hat und um sie von denn Kindern die es noch nicht wissen Räumliche zu trenne bis es dann alle Kinder wussten.
Am nächsten Tag haben wir im Morgenkreis dann mit der größeren Gruppe zu sammen besprochen, da einige Kinder wohl nicht verstanden haben das die Kinder dachten, dass nur die Kinder die mit ihnen in denn klein Gruppen waren es wissen. So konnten wir gemeinsam noch mal drüber sprechen und mir scheint das die Kinder es soweit verstanden haben und das sie wissen das sie bei Fragen auch im nachhinein immer zu uns kommen können, wie auch bei allen anderen Themen.
Ich befinde mich zur Zeit in Ausbildung zum Erzieher und schreibe momentan an meiner Facharbeit zum Thema Tod und Trauer im Kindergarten. Woher hast du dein Wissen bezogen? Quellen?
Hey! Ich habe mein Wissen zu diesem Thema auf unterschiedlichen Wegen erarbeitet. Zum einen hatte ich dieses Thema in einer Fortbildung, habe das Thema im Kindergarten behandelt und kenne gute Fachliteratur: Schau dir gerne mal die Bücher unter den Links an. Möglicherweise können sie dir helfen.
Tabuthema Trauerarbeit - Neuausgabe: Kinder begleiten bei Abschied, Verlust und Tod.
amzn.to/3fXgIgJ
Trauerarbeit mit Kindern. Themenkarten
amzn.to/3G1zdeU
Kinder bei Tod und Trauer begleiten
amzn.to/35lMX7D
Ich hoffe, ich konnte dir helfen! Beste Grüße
@AJ Natürlich ist eine zusätzliche Ausbildung immer fundierter, als ausschließlich pädagogisches Material zu nutzen. Es ist jedoch ein Anfang und hilft dabei einen guten ersten Ansatz entstehen zu lassen. Je nach schwere Trauerursache, würde ich die Trauerbegleitung auch nicht alleine begleiten. Eine Unterstützung durch eine Fachberatung ist dann ebenso zu empfehlen.
Hallo, auch ich schreibe meine Facharbeit zum Thema Tod und Trauer und würde mich freuen, wenn ich dich etwas fragen dürfte? Welche Methode hast du angewendet? Experteninterview oder Fragebogen?
Ich empfehle das Buch " Kinder im Verlustschmerz begleiten" von Kachler.
Hier gibt es viele Antworten auf Fragen und Hilfestellungen.
Ich empfehle das dringend, weil einfach die Hilflosigkeit im Allgemeinen so groß ist selbst bei einigen der Trauergruppen und auch in Videos von Leuten die dazu beraten
Alter du redest nur Unsinn aber erzählst nicht was man dem Kind das erklären soll
Was meinst du genau?