Schubsen als Übung im Inneren Wing Chun: 4 Details, die du kennen solltest
Вставка
- Опубліковано 11 вер 2024
- Großmeister Kernspecht sieht man dieser Tage in so einigen UA-camvideos diese Übung ausführen, wo beide die Handflächen aneinanderlegen und dann versuchen, sich gegenseitig wegzudrücken. Und jedes Mal gewinnt er und drückt seinen Schüler ohne viel Kraftaufwand weg. Doch wie macht er das?
Unser Blog: kampfkunstblog...
Unser Mitgliederbereich für Wing Chun: kampfkunstblog...
Hier das Video zur Siu Nim Tao: • Siu Nim Tao: Machst du...
Hochdrücken ist für mich am wichtigsten und die Kraft aus dem Boden (durch die hintere Ferse) hoch bringen. Eine gute Struktur und es läuft hervorragend.
Diese Übung gibt es in vielen Kung Fu Stilen und man lernt diese Übung meistens am Anfang, Kraft Erzeugen Kraft nehmen und Stabilität. Und Kernspecht macht natürlich das dicke Geschäft daraus. Trotzdem finde ich es gut das Sie es in diesem Video gezeigt habe, dafür Daumen hoch.
Super erklärt 👍
Sehr gutes Video. Hab einiges gelernt.
Kernspecht wäre nicht Kernspecht wenn er zusätzlich zu seinem Wissen und Können nicht mit mindestens einem Trick zusätzlich arbeiten würde. Wenn der zu Schubsende einigermaßen stabil steht verändert er ganz leicht die Hebelverhältnisse der Arme. Genauer: Er verändert die Druckrichtung der Handflächen leicht nach oben und hebt die Arme des Gegners am Berührungspunkt bzw. an der Berührungsfläche ganz leicht an weil der Gegner weiterhin auf die Berührung der Handflächen fixiert ist wird sein Masseschwerpunkt unterlaufen. Selber aber drückt Kernspecht weiterhin mit seinen Armen als ganzes zum Schwerpunkt des Gegners und kann so ganz leicht gewinnen.......
Kernspecht ist schon ein anderes Kaliber als die selbsternannten "Großmeister"
Sehr schön erklärt 👍
Hallo Sifu, vielen Dank👍
Super! Danke, sehr interessant. Bin gespannt, wie es bei mir klappt.
Super erklärt. Danke dafür..
Was würde Emin Boztepe über dieses Seminar sagen? Würde er diese Art des Unterrichten befürworten?
Naja, so ganz grob richtig.
Aber da sind ganz viele Punkte mehr, die die Leichtigkeit oder Mühelosigkeit im Endeffekt ermöglicht.
Wie Du schon schön gesagt hast:
Ein Besuch eines Seminars bei GM Kernspecht lohnt sich sehr...
Dort erfährst Du ganz genau, wie es geht!
Das tolle daran ist, Du musst nicht unbedingt Mitglied in der EWTO sein. Einfach direkt fragen und mitmachen.
der kernspecht hat auch von hinten gedrückt. er hat die Hände auch von hinten gestoßen. Also klappte es doch bei ihm.
Ich übe das seit einiger Zeit nach DK yoo mit Stehübungen und mit gymball gegen die Wand,der Ball drückt einen immer weg und man lernt sich zu positionieren, balancieren... meine Frage ist,spielt es eine Rolle,ob man noch hin
zu und und wieder Spannungen im Körper hat,oder kann man das ausgleichen?
Zu Beginn werden sich Spannungen und Krafteinsatz nicht vermeiden lassen. Das Ziel ist es, die Übung mit der Zeit mit immer größerer Lockerheit auszuführen. Irgendwann sollte es mühelos werden, den anderen wegzustoßen.
Die Variante mit dem Gymnastikball kannte ich noch nicht.
@@wingchunlernen Gymnastikball mit den Fingerspitzen gegen die Wand ganz sanft drücken, der Druck kommt genau von unten über den Körper, wie Du es beschrieben hast, Füsse 45 Grad nach aussen drehen, pro Seite 2,5 min insgesamt 5...geht übrigends auch an der Hüfte, den Unterschenkeln vorn seitlich, Schulter etc und sitzen auf dem Ball, knieend...mit Spannungen meinte ich, dass ich allgemein noch Spannungen hier und da habe,nicht von den Übungen...lG
Ihr steht einfach falsch, ich würde euch sowas von umreißen,eure Beine stehen einfach falsch,in keinem Kampf steht man so
meinst Du den WT Stand der hier kurz gezeigt wurde oder den Stand beim Push?
Brawo :))))
KRK hat damit nach seiner Kooperation mit Jan Silberstorff begonnen. Nur so als Hinweis für Interessierte.
Er hat mit Silberstorff schon viel länger Kontakt. Es begann eigentlich mit diesem Lik Yuan - oder so ähnlich (ich bin jetzt zu faul, nach dem genauen Namen zu suchen). Von ihm und dessen Sohn trennte er sich. Er begann dann in China bei anderen Meistern zu trainieren, zusammen mit Natalie. Jetzt zeigt er es auf seinen Magix Hands-Seminaren, aber eben die Lösung nicht im Video. Die erklärt er in den Seminaren ohne Videoaufnahmen. Natürlich brauchen seine Schüler länger, denn Kernspecht hat ja durch seine 2000 Privatstunden in China gehörig Vorlauf. Als Trainer durchaus akzeptabel und wichtig.
Das hat leider nichts damit zu tun, wie Sifu das heute zu Tage macht. So wie du es machst, ist es klassisch, wie ich es schon anfang der 90iger gelernt hatte, hilft aber auch und können nicht viele so ansteuern. Bei Sifu ist es allerdings etwas anders, man muss es vor Ort fühlen....
Genau, du hast es kurz auf den Punkt gebracht. Ich habe es gerade auch jemanden mit längerem Text beschrieben. Und es ist so wie du sagst, in den 90er erlernten wir sozusagen die Basis. Was er jetzt zeigt, geht bedeutend weiter.
Und wenn man von außen einfach sehen kann , das KRK genau diese Tricks und noch mehr Tricks anwendet soll man einfach so tun als benutze er diese tricks nicht ? Lustig
😂😂😂
Diese Übungen gab es schon seit Beginn des Trainigs. Was Kernspecht heute zeigt, ist etwas anderes, nicht, was du da zeigst.
Kannst Du den Unterschied genauer erläutern?
@@matzerias Ja, und zwar das, was hier von SEKA zu Beginn als Erklärung gezeigt wird. Diese Übungen haben wir schon zeitig im WT ausgeführt, um im aufrechten Stand genug Kraft nach vorn zu bringen. Man steht ja hauptsächlich in gerader Position wegen des Gleichgewichtes und des schnelleren Beineinsatzes zB. für Abwehr usw. Auch auf einem Bein konnte ich einem Bankdrücker (170kg hat er gedrückt) widerstehen, obwohl er im weiten Stand stand und geschoben hat. Die Kraft so umleiten, dass sie von Armen über den Rücken in den Boden geht. Es ist eine statische Übung. Aber das was Kernspecht macht, geht darüber hinaus. Und da kenne ich mich nicht aus. Man müsste selbst dabei sein, um zu spüren, was mit einem passiert. Vielleicht hat man dann die Chance, das zu ergründen. Und eben zeigt Kernspecht höchstwahrscheinlich nicht diese Übungen aus den früheren Jahren. Aber beide Übungen oder Wirkungsweisen sind eben kein Hokus-Pokus, sondern Physik. Und wenn man diese Standfestigkeit hat, bedeutet das auch, dass mehr Kraft gegen den Gegner ausgeführt werden kann. Es "verpufft" eben nicht so viel, zb. beim Fauststoß. Aber das Verhindern des Kraftverlustes kann auch anders gewährleistet werden. Wenn der Boxer seine Fauststöße mit vorgeschobener Schulter korrekt ausführt, trotzt nach vorn gelagertem Oberkörper. Ich bin der Meinung. dass man alles erlernen sollte, das aufrechte Kämpfen wie im Basis-WT (denn selten bleibt der WT-Praktikant immer nur gerade aufrecht) und das Nach-vorne-neigen mit dem Oberkörper. Spätestens im Kampf, im Schlagabtausch sollte man das Beherrschen. Die optimale Position hat man nämlich nicht immer - meiner Meinung und Erfahrung nach. Sogar einige neue Videos der EWTO belegen das , wo es dann auch zum Bodenkampf kommt. Übrigens: mit der Erklärung nur auf die Mitte des Körpers zu drücken und den Stand, die Beine so oder so zu stellen, reicht bei Kernspechts neuen Dingen nicht. Er demonstrierte es nämlich auch im Sitzen. Und er drückt eben nicht in die Mitte, auf den "Zentralpunkt", sondern in die Schulter. Die Vorarbeit schaffte er damals mit der sogenannten "Gestängetheorie". Und das Schubsen mit den Handflächen ist nur eine Vorstufe dessen, was dann später kam - diese Magix Hands-Geschichte. Er hat dabei seine Hände auch über den Armen des Gegners. Und da passt diese Erklärung im Video eben nicht mehr. Aber alles beiseite. Was bringt mir dieses Können, muss sich jeder fragen. Wer keine, oder eine falsche Anwendungsmöglichkeit hat, wird davon nie profitieren. Die Anwendung ist der nächste Schritt in Kernspechts Seminaren - könnte ich wetten. Ob er das dann öffentlich macht, steht auf einem anderen Blatt. Oder nur die entsprechenden qualifizierten Schulleiter machen das. Und nicht jeder Magix Hands-Experte hat den Bezug zur Realität, hat die Ideen der Umsetzung.
Sehr gut erklärt 👍