Flo - Fänger von Hameln

[Verse 1]
In einem Jahr, das längst vergangen,
In Hameln, wo die Ratten standen,
bunte Farben, an seinem Gewand,
ein Rattenfänger, als solcher bekannt.
Mit einer Pfeife, so süß und so fein,
Wollt' er die Stadt von Plagen befrein.
Die Ratten strömten, die Mäuse auch, Folgen dem Klang, dem süßen Hauch.
[Chorus]
Kommt, Ratten, folgt dem Klang,
Ein Spiel aus Licht, ein neuer Drang.
Der Fänger führt euch, entlang,
In das Wasser, der Weser dann.
[Verse 2]
als die Flöte klang, da folgte das Ratten Heer,
Die Ratten gingen blind, in die Weser, immer mehr.
Und als die Plage endlich schwand, Vergaßen die Leute schnell, was er empfand.
Das Unwissen der Menschen, kam wie ein Fluch,
Der Mann mit dem Mantel, er spürte den Bruch.
Der Lohn verweigert, ihn zu Zorn gebracht,
Ein bitteres Ende, das hat niemand bedacht.
[Chorus]
Kommt, Ratten, folgt dem Klang,
Ein Spiel aus Licht, ein neuer Drang.
Der Fänger führt euch, entlang,
In das Wasser, der Weser dann.
[Verse 3]
Er kehrte zurück, geht in die Stadt, in die Gassen,
Verkleidet als Jäger während die Bürger sich sammeln.
Die Kirche ist voll, doch er bleibt draußen,
am Tag der Heiligen Johannes und Paulus.
Und wieder, die Pfeif Melodien ertönen,
diesmal sinds die jüngsten die es erhören.
Kleine Füße, die rennen und lachen, -
Sie folgen nun dem Ruf des dunklen Schattens.
[Chorus]
Kommt, Kinder, folgt dem Klang,
Ein Spiel aus Licht, ein neuer Drang.
Der Fänger führt euch, Hand in Hand,
In die Berge, anstatt ins Zauberland.