Es sollte eigentlich ja eine Selbstverständlichkeit sein. Aber es ist eine große Freude ein Video zu schauen, bei dem das Mindestanforderungen an Rhetorik, Grammatik und Redefluss stimmen. Danke !
Ich sehe es zwiespältig, es ist schon sowas zu sehen aber wir sind hier im Netz und nicht bei nwr Diplomarbeit deshalb sehe ich es nicht eng wenn jemand fehler in der Sprache hat außer er ist extrem.
Danke Christoph für das Video und die cleanen Bilder, ich bin mit meinen 50 Jahren bisschen älter , klettertechnisch leider nicht so fit wie Du, aber fühle mich mit 180 cm und 65 kg ganz wohl. Jedoch schaffe ich das Gewicht nur mit einem ketogenen Lifestyle dauerhaft - jetzt seid gut einem Jahr - so niedrig zu halten und trotzdem für mich gut zu klettern... Grüße Matthias
Sehr interessant^^ Ich war dieses Jahr das erste Mal wirklich regelmäßig Bouldern und bin von Natur aus eher jemand der bei der Ernährung ein Defizit erreicht (ich bin oft einfach zu faul um nachzulegen :D). Gepaart mit der regelmäßigen Bewegung und Workouts habe ich auch gut 4 Kg verloren und merke wie sich das positiv auf meine Leistung beim Bouldern auswirkt. Bin schon sehr gespannt auf weitere Videos^^
Spannendes Thema in dem ich mich selber schon verloren habe mit gleichem Ergebnis, Kraft zu Gewicht ist elementar solange alles im gesunden Rahmen ist... Ich bevorzuge eine gesunde Ernährung ohne kcal Defizit und nur 4 Wochen vor dem eigentlichen Event halte ich Diät um von 12% KFA unter 10 zu gelangen somit gibt's beim Kraftzuwachs über das ganze Jahr keine Einschränkungen und es hilft in Wettkampfstimmung zu kommen
Worüber leider kein Wort verloren wurde, ist der Fakt, dass man bei längeren Diäten starke Leistungseinbrüche erfährt. Bei kürzeren Diäten (~ 1 Monat) ist die geringere Energie noch sehr gut durch einen größeren Fokus zu ersetzen. Bei längerer dauer wird der Fokus alleine allerdings nicht mehr ausreichen. Des Weiteren würde mich interessieren ob du bereits mit einer High Carb Low Fat Diät Erfahrungen gesammelt hast? Ich weiß das Fett sehr wichtig ist, dennoch ist es möglich für einen kürzeren Zeitraum die Fettzufuhr einzuschränken, ohne negative Auswirkungen erleiden. Der große Vorteil dabei wäre eben die schnell verfügbare Energie, welche durch die Kohlenhydrate bereit gestellt wird. Des Weiteren würde mich interessieren ob du direkt vor den Wettkämpfen geladen hast. Also nochmal kurzkettige Kohlenhydrate zu dir genommen hast, um den Energieschub für dich zu nutzen oder ob du aufgrund der Wasser Einlagerungen darauf verzichtet hast.
Zunächst mal ging es in dem Video um meine persönliche Erfahrungen und nicht was alles beim Diäten passieren kann, wenn man aufgrund der Genetik ungünstig reagiert oder die Sache einfach falsch macht. Evtl. wird das Teil anderer Videos... Nein, mit High Carb Low Fat habe ich keine Erfahrung gesammelt. Aber auch das Thema "verschiedene Diäten" will ich noch in anderen Videos ansprechen. Wettkämpfe habe ich weder im Klettern noch im Bodybuilding gemacht. Nur vor langer Zeit in der Leichathletik. Damals habe ich aber keine Diäten gemacht. Beim Klettern würde ich aber moderat Carbs vor den Rotpunkt- oder Wettkampftagen zu mir nehmen. Habe ich auch damals gemacht. Wobei es am Tag davor gerne eher komplexe Carbs sein dürfen. Aber wenn es weitere Fragen zu dem Thema gibt, gerne her damit - evtl. kann ich die ja mal in einem Video Q&As beantworten! Beste Grüße Christoph
Mein lieber Mann. Du siehst auf den Bildern aus wie ein Bodybuilder. Ich bin kleiner als du, genauso dünn und auch 71Kg schwer. Aber ich sehe bei weitem nicht so muskulös aus. Und 10er kletter ich schon lange nicht. Respekt.
Hallo Buntbär :) Wenn du ein ähnliches Körpergwicht auf weniger Körpergröße hast muss das nicht unbedingt bedeuten, dass ihr die gleiche Körperform habt. Viel wichtiger ist das Verhältnis von Körperfett zu Muskelmasse. Bei Christoph würd ich schätzen von den Bildern her, war er damals im Bereich von
Hallo Christian, ich habe kein Körperfett. XD Ne im ernst, man sieht bei mir jede Ader und jede Muskelfaser. Aber Im Vergleich zu Christoph bin ich ein Hungerhaken. Wenn ich so drüber nachdenke, hat er auch nicht gesagt daß die Bilder auß dieser Zeit sind. :)
Hallo Buntbär! Die Bilder sind schon alle aus dem Zeitraum. Die 3 Kletterbilder waren aber noch vor oder Anfang der Diät. Allerdings trage ich auch zu viel Muskelmasse fürs Klettern mit mir rum. Auch damals. Die kommt aber nicht vom Athletik- und Körperspannungstraining - die kommt vom Training im Fitnessstudio und hat mit Klettertraining wenig zu tun. Aber ich mach halt auch das gerne, bzw. aus zeitlichen Gründen geht das bei mir zeitweise gar nicht anders. Ich will aber in diesem Aspekt keinesfalls ein Vorbild für Kletterer/Boulderer sein...
Hallo Christoph, dazu hätte ich mal eine Frage. Wie bekommst du Klettern und Fitness-studio unter einen Hut? Ich trainiere aktuell so nen typischen Oberkörper/Unterkörper split im Fitnessstudio also 4x die Woche. Nur habe ich dazu echt probleme das ganze mit Bouldern sinnvoll zu verknüpfen ohne ständig überlastungserscheinungen zu riskieren. Machst du nen 1er Split oder hängst du das Workout ans Klettern dran? Oder wie holst du dir die Regeneration? :)
Interessantes Thema! Meiner Meinung nach ist Klettern und Fitnessstudio sehr schwer unter einem Hut zu bringen, Das beißt sich einfach. Vor allem der Muskelkater, wenn man dann Klettern/Bouldern geht. Es gibt verschiedende Ansätze: 1. Wenn man auf Klettern/Bouldern mehr Wert legt, dann kann man vielleicht 2x im Jahr eine Aufbauphase machen, in der man auch Hanteltraining macht, mit dem Ziel den Körper ausgeglichen und rund um athletisch zu halten. In dieser Pahse sollte man dann natürlich dennoch viel Klettern/Bouldern. 2. Wenn man mehr Wert aufs Fitnessstudio und Aussehen legt, dann sollte man optimalerweise 1x die Woche mindestens alle 2 Wochen einmal Klettern/Bouldern gehen, damit das Feeling und die Technik erhalten bleiben. Das funktioniert natürlich nur, wenn die Technik auch schon gut erlernt wurde. Dann kann man sich aber auch wieder ein, zwei Pahsen im Jahr gönnen, in der man nur Klettern geht für ca. 2 bis 3 Wochen und das Fitnessstudion komplett außen vor lässt und dafür explosive Calisthenics Übungen macht. In dieser Zeit kann man dann auch wieder ganz gute Leistungen beim Klettern/Bouldern bringen. Vor allem wenns nach einer Diät war! Wobei ich immer alle 4 bis 6 Tage auch eine Griffbretteinheit daheim mache und mich regelmäßig dehne. Der 2. Ansatz ist also der, den ich im Moment fahre. Ich gehe derzeit 4 bis 5 mal ins Studio für ziemlich genau 60 Minuten Training. Ich fahre dabei einen 4er oder 5er Split, je nachdem ob ich Beine komplett mache oder auch auf Vorder- und Rückseite aufsplitte. Regeneration klappt so super! Fürs Klettern aber natürlich alles andere als optimal. Wenn es dich interessiert, auf Instagram kannst du verfolgen, wie ich das versuche alles ein wenig unter einem Hut zu bringen: instagram.com/christophvoelker/ Das wäre eigentlich ein eigenes Video wert! 😃
werden beim Sportklettern eigentlich auch Steroide oder Glucocorticoide benutzt? Ist in anderen Sportarten und beim Bodybuilding ja kein Geheimnis, sein Leistungsgewicht medikamentös zu optimieren. Ohne Dir persönlich zu Nahe treten zu wollen: diesen extremen "shredded" look wie bei 6:00 erzielen viele in der Fitnessszene nur mit "Unterstützung". Gibt es bei den Wettkämpfen eigentlich Dopingtests?
Gute Frage! Was das Bodybuilding in der offenen Klasse auf Profi-Niveau betrifft, hast du Recht! Da gibt es niemanden der ohne Medikamente bestehen kann. Dieser "shredded" Look von mir ist durchaus ohne Medakamente zu erreichen, da ja die Muskelmasse insgesammt sehr gerin ist. Damals ja insgesamt nur 71Kg Körpergewicht. Im extremen Bodybuilding sind die Leute ja durchaus sogar in Wettkampfform bis zu 120 Kg schwer und meist noch etwas kleiner als ich. Auch wenn ich für meinen Teil nicht mit Steroiden arbeiten würde - ich habe verdammt großen Respekt von den Bodybuildern auf Top-Niveau die diesen Weg einschlagen. Aber dennoch nicht zum nachahmen zu empfehlen... Was das Klettern anbegeht weiß ich es nicht. Es gibt zwar durchaus Medikamente, die für die Anforderungen beim Klettern geeignet sind (z.B. kaum Massezuwachs dafür starke Kraftsteigerung), aber ich keine Anhaltspunkte oder Informationen ob und wie breit das im Klettern gemacht wird.
meines wissens nicht. auch starker kraftzuwachs ohne massenzuwachs (intra muskuläre korrdination) ist ohne medikamente ohne weiteres möglich. aber da spielt auch die genetik eine rolle. was man aber nehmen kann und das wir auch gerne und viel gemacht ist: kaffe trinken! kein witz! koffein ist mittlerweile auch auf der doping liste. koffein ist ein psychoaktive substanz. allerdings muss man da extrem viel kaffe trinken damit man an diese grenze kommt.
Hallo Peter! Ja, Kraftzuwachs ist teilweise auch ohne Massezuwachs möglich. Das heißt aber nicht das mit Medikamenten noch deutlich mehr möglich wäre bzw. werden Substanzen teilweise auch verwendet, wenn jemand persönlich nur den Verdacht hat, sie könnten etwas helfen. Zum Koffein: Seit 2004 ist Koffein nicht mehr auf der Liste der WADA und NADA: www.nada.de/fileadmin/user_upload/nada/Downloads/Listen/161216_Verbotsliste_2017_-_informatorische_UEbersetzung.pdf Koffein wird schon seit Güllich (und evtl. noch länger) im Klettern eingesetzt. Ich persönlich trinke sogar nahezu täglich von morgens bis Mittag einen Liter Kaffee. Und das seit meiner Bundeswehrzeit seit nun gneau 20 Jahren. Meiner Erfahrung nach hat Kaffee durchaus seine starke und positive Wirkung, was Stoffwechsel und Wachsamkeit betrifft. Außerdem habe ich in dieser Zeit keinen Hunger, was heißt ich kann die erste Mahlzeit locker erst Mittag zu mir nehmen! Aber leistungssteigernd für den Sport selbst kann ich kaum bestätigen. Im Gegenteil: Vor Rotpunktversuchen habe ich den Kaffeekonsum reduziert um im Kopf abgeklärter zu ein. Bei normalem Training kann er bei schlechten (vom Kopf her müden) Tagen helfen etwas wacher und aufgedrehter zu sein - mehr aber nicht. Viele Grüße Christoph
auf keinen Fall. Steroide nimmt man ja mit dem Ziel in kürzerer Zeit mehr Muskeln durch kürzere Regenerationszeit zuzulegen. Also mehr Muskelmasse aufzubauen --> mehr Gewicht. Das wäre fürs Klettern eher kontraproduktiv, so auch im Klettern die Muskeldichte entscheidender ist, als das Muskelvolumen und die absolute Muskelmasse. Sieh dir mal einen Adam Ondra an, der ist super muskulös natürlich, von der allgemeinen Statur aber eher drahtig und zäh, dafür braucht man keine Steroide, sondern einfach nur jahrelanges Training.
Das kann ich dir leider nicht ganz zustimmen: Es gibt die unterschiedlichsten Steroide für den unterschiedlichsten Andwendungszweck (meist medizinisch). Steroide haben im diesem Zusammenhang einen anabolen und einen androgenen Wirkungsfaktor. Es gibt Steroide, die sehr wohl nur die Kraft steigern, aber keinen Muskelmasse Anstieg zur Folge haben. Diese wurden auch schon in Sportarten eingesetzt, wo durchaus eine Steigerung des Körpergewichts auch ungünstig ist. Zum Beispiel beim Einhalten von Gewichtsklassen beim Gewichtheben oder in der Leichtathletik beim Hochsprung oder im Eiskunstlauf. Es gibt sogar Steroide, die weder Kraft noch Masse bringen - auch für diese gibt es in der Medizin Einsatzgebiete...
Mindestens 2g pro Kg Körpergewicht. Ich glaube es waren aber eher 2,5 bis 3,0 Gramm pro Kg Körpergewicht, da sehr wenige Kohlenhydrate und auch nicht ganz so viel Fett damals dabei waren. Wichtig ist aber einzig und allein das Kaloriendefizit und meiner Meinung nach wenigstens 2g Protein pro Kg Körpergewicht! Wenn man das einhält kann man auch mit mehr Kohlenhydrate abnehmen. Ist dann halt eine Frage, wie man am besten so persönlich zurecht kommt! Viele Grüße Christoph
Wenn ich das so sehe werde ich neidisch. Ich bin 173 cm groß und wiege so 78 Kilogramm. Bin nicht dick, keine Wampe, aber ich kriege die Kilos einfach nicht runter. Kletterer so eine 9- und würde gerne weiterkommen aber ich glaube es scheitert am Gewicht und das kriege ich ja nicht runter. Egal was ich mache, und ich habe eigentlich immer Kaloriendefizit....
Nahezu keine Kohlenhydrate ist NICHT automatisch ketogen!!! Ketogen bedeutet, man bezieht seine Energie aus mind. 86-90% Fett (je nach Ratio 3:1 oder 4:1), nur so kommt man in die Ketose. Man kann sich auch z.B. mit 60% Fett, 35% Eiweiß und 5% KH ernähren, würde so aber nie in die Ketose kommen, aufgrund des Eiweißes. Nur als Zusatz :)
Nur bei der Epilepsiebehandlung nimmt man 90% Fett zu sich. Um in die Ketose zu kommen, müssen zuerst die Glükosespeicher fast ganz geleert werden. Dazu reicht der Verzicht auf Kohlenhydrate. Das dauert 1-2 Tage.
Es sollte eigentlich ja eine Selbstverständlichkeit sein. Aber es ist eine große Freude ein Video zu schauen, bei dem das Mindestanforderungen an Rhetorik, Grammatik und Redefluss stimmen. Danke !
Ich sehe es zwiespältig, es ist schon sowas zu sehen aber wir sind hier im Netz und nicht bei nwr Diplomarbeit deshalb sehe ich es nicht eng wenn jemand fehler in der Sprache hat außer er ist extrem.
Es heißt die Mindestanforderungen, nicht das 😜
Danke Christoph für das Video und die cleanen Bilder, ich bin mit meinen 50 Jahren bisschen älter , klettertechnisch leider nicht so fit wie Du, aber fühle mich mit 180 cm und 65 kg ganz wohl. Jedoch schaffe ich das Gewicht nur mit einem ketogenen Lifestyle dauerhaft - jetzt seid gut einem Jahr - so niedrig zu halten und trotzdem für mich gut zu klettern... Grüße Matthias
Vielen vielen Dank für dieses TOP Video. Direkt abonniert. Bester Content👍
Sehr interessant^^ Ich war dieses Jahr das erste Mal wirklich regelmäßig Bouldern und bin von Natur aus eher jemand der bei der Ernährung ein Defizit erreicht (ich bin oft einfach zu faul um nachzulegen :D). Gepaart mit der regelmäßigen Bewegung und Workouts habe ich auch gut 4 Kg verloren und merke wie sich das positiv auf meine Leistung beim Bouldern auswirkt. Bin schon sehr gespannt auf weitere Videos^^
Spannendes Thema in dem ich mich selber schon verloren habe mit gleichem Ergebnis, Kraft zu Gewicht ist elementar solange alles im gesunden Rahmen ist...
Ich bevorzuge eine gesunde Ernährung ohne kcal Defizit und nur 4 Wochen vor dem eigentlichen Event halte ich Diät um von 12% KFA unter 10 zu gelangen somit gibt's beim Kraftzuwachs über das ganze Jahr keine Einschränkungen und es hilft in Wettkampfstimmung zu kommen
Klingt super! 👌💪
Worüber leider kein Wort verloren wurde, ist der Fakt, dass man bei längeren Diäten starke Leistungseinbrüche erfährt. Bei kürzeren Diäten (~ 1 Monat) ist die geringere Energie noch sehr gut durch einen größeren Fokus zu ersetzen. Bei längerer dauer wird der Fokus alleine allerdings nicht mehr ausreichen.
Des Weiteren würde mich interessieren ob du bereits mit einer High Carb Low Fat Diät Erfahrungen gesammelt hast? Ich weiß das Fett sehr wichtig ist, dennoch ist es möglich für einen kürzeren Zeitraum die Fettzufuhr einzuschränken, ohne negative Auswirkungen erleiden. Der große Vorteil dabei wäre eben die schnell verfügbare Energie, welche durch die Kohlenhydrate bereit gestellt wird.
Des Weiteren würde mich interessieren ob du direkt vor den Wettkämpfen geladen hast. Also nochmal kurzkettige Kohlenhydrate zu dir genommen hast, um den Energieschub für dich zu nutzen oder ob du aufgrund der Wasser Einlagerungen darauf verzichtet hast.
Zunächst mal ging es in dem Video um meine persönliche Erfahrungen und nicht was alles beim Diäten passieren kann, wenn man aufgrund der Genetik ungünstig reagiert oder die Sache einfach falsch macht. Evtl. wird das Teil anderer Videos...
Nein, mit High Carb Low Fat habe ich keine Erfahrung gesammelt. Aber auch das Thema "verschiedene Diäten" will ich noch in anderen Videos ansprechen.
Wettkämpfe habe ich weder im Klettern noch im Bodybuilding gemacht. Nur vor langer Zeit in der Leichathletik. Damals habe ich aber keine Diäten gemacht.
Beim Klettern würde ich aber moderat Carbs vor den Rotpunkt- oder Wettkampftagen zu mir nehmen. Habe ich auch damals gemacht. Wobei es am Tag davor gerne eher komplexe Carbs sein dürfen.
Aber wenn es weitere Fragen zu dem Thema gibt, gerne her damit - evtl. kann ich die ja mal in einem Video Q&As beantworten!
Beste Grüße
Christoph
This is Sparta! ;)
😂 Danke! 😃💪💪
Video zu Ketogene Diät wäre super interessant
Hi Maxi! Ich werds auf jeden Fall irgendwie mal bringen!
Heeftig wie shredded er is!!
Shredded to the Bones! 💪🤟
@target10a
Kommst du aus dem Bamberger Raum? Der Dialekt hört sich Weng so an😆
Klar
Mein lieber Mann. Du siehst auf den Bildern aus wie ein Bodybuilder. Ich bin kleiner als du, genauso dünn und auch 71Kg schwer. Aber ich sehe bei weitem nicht so muskulös aus. Und 10er kletter ich schon lange nicht. Respekt.
Hallo Buntbär :) Wenn du ein ähnliches Körpergwicht auf weniger Körpergröße hast muss das nicht unbedingt bedeuten, dass ihr die gleiche Körperform habt. Viel wichtiger ist das Verhältnis von Körperfett zu Muskelmasse. Bei Christoph würd ich schätzen von den Bildern her, war er damals im Bereich von
Hallo Christian, ich habe kein Körperfett. XD Ne im ernst, man sieht bei mir jede Ader und jede Muskelfaser. Aber Im Vergleich zu Christoph bin ich ein Hungerhaken. Wenn ich so drüber nachdenke, hat er auch nicht gesagt daß die Bilder auß dieser Zeit sind. :)
Hallo Buntbär! Die Bilder sind schon alle aus dem Zeitraum. Die 3 Kletterbilder waren aber noch vor oder Anfang der Diät. Allerdings trage ich auch zu viel Muskelmasse fürs Klettern mit mir rum. Auch damals. Die kommt aber nicht vom Athletik- und Körperspannungstraining - die kommt vom Training im Fitnessstudio und hat mit Klettertraining wenig zu tun. Aber ich mach halt auch das gerne, bzw. aus zeitlichen Gründen geht das bei mir zeitweise gar nicht anders. Ich will aber in diesem Aspekt keinesfalls ein Vorbild für Kletterer/Boulderer sein...
Hallo Christoph, dazu hätte ich mal eine Frage. Wie bekommst du Klettern und Fitness-studio unter einen Hut? Ich trainiere aktuell so nen typischen Oberkörper/Unterkörper split im Fitnessstudio also 4x die Woche. Nur habe ich dazu echt probleme das ganze mit Bouldern sinnvoll zu verknüpfen ohne ständig überlastungserscheinungen zu riskieren. Machst du nen 1er Split oder hängst du das Workout ans Klettern dran? Oder wie holst du dir die Regeneration? :)
Interessantes Thema! Meiner Meinung nach ist Klettern und Fitnessstudio sehr schwer unter einem Hut zu bringen, Das beißt sich einfach. Vor allem der Muskelkater, wenn man dann Klettern/Bouldern geht. Es gibt verschiedende Ansätze:
1. Wenn man auf Klettern/Bouldern mehr Wert legt, dann kann man vielleicht 2x im Jahr eine Aufbauphase machen, in der man auch Hanteltraining macht, mit dem Ziel den Körper ausgeglichen und rund um athletisch zu halten. In dieser Pahse sollte man dann natürlich dennoch viel Klettern/Bouldern.
2. Wenn man mehr Wert aufs Fitnessstudio und Aussehen legt, dann sollte man optimalerweise 1x die Woche mindestens alle 2 Wochen einmal Klettern/Bouldern gehen, damit das Feeling und die Technik erhalten bleiben. Das funktioniert natürlich nur, wenn die Technik auch schon gut erlernt wurde. Dann kann man sich aber auch wieder ein, zwei Pahsen im Jahr gönnen, in der man nur Klettern geht für ca. 2 bis 3 Wochen und das Fitnessstudion komplett außen vor lässt und dafür explosive Calisthenics Übungen macht. In dieser Zeit kann man dann auch wieder ganz gute Leistungen beim Klettern/Bouldern bringen. Vor allem wenns nach einer Diät war! Wobei ich immer alle 4 bis 6 Tage auch eine Griffbretteinheit daheim mache und mich regelmäßig dehne. Der 2. Ansatz ist also der, den ich im Moment fahre.
Ich gehe derzeit 4 bis 5 mal ins Studio für ziemlich genau 60 Minuten Training. Ich fahre dabei einen 4er oder 5er Split, je nachdem ob ich Beine komplett mache oder auch auf Vorder- und Rückseite aufsplitte. Regeneration klappt so super! Fürs Klettern aber natürlich alles andere als optimal.
Wenn es dich interessiert, auf Instagram kannst du verfolgen, wie ich das versuche alles ein wenig unter einem Hut zu bringen: instagram.com/christophvoelker/
Das wäre eigentlich ein eigenes Video wert! 😃
Schönes Video, ich hab bis jetzt nie ne Diät gebraucht.
Maaan, respekt!!
Super Video, bitte weiter so :)
Cool hat mir weitergebarcht vor dem Diät bin ich 7+ geklettert nach der Diät schaff ich ganz locker 9+
werden beim Sportklettern eigentlich auch Steroide oder Glucocorticoide benutzt? Ist in anderen Sportarten und beim Bodybuilding ja kein Geheimnis, sein Leistungsgewicht medikamentös zu optimieren. Ohne Dir persönlich zu Nahe treten zu wollen: diesen extremen "shredded" look wie bei 6:00 erzielen viele in der Fitnessszene nur mit "Unterstützung". Gibt es bei den Wettkämpfen eigentlich Dopingtests?
Gute Frage! Was das Bodybuilding in der offenen Klasse auf Profi-Niveau betrifft, hast du Recht! Da gibt es niemanden der ohne Medikamente bestehen kann. Dieser "shredded" Look von mir ist durchaus ohne Medakamente zu erreichen, da ja die Muskelmasse insgesammt sehr gerin ist. Damals ja insgesamt nur 71Kg Körpergewicht. Im extremen Bodybuilding sind die Leute ja durchaus sogar in Wettkampfform bis zu 120 Kg schwer und meist noch etwas kleiner als ich. Auch wenn ich für meinen Teil nicht mit Steroiden arbeiten würde - ich habe verdammt großen Respekt von den Bodybuildern auf Top-Niveau die diesen Weg einschlagen. Aber dennoch nicht zum nachahmen zu empfehlen...
Was das Klettern anbegeht weiß ich es nicht. Es gibt zwar durchaus Medikamente, die für die Anforderungen beim Klettern geeignet sind (z.B. kaum Massezuwachs dafür starke Kraftsteigerung), aber ich keine Anhaltspunkte oder Informationen ob und wie breit das im Klettern gemacht wird.
meines wissens nicht. auch starker kraftzuwachs ohne massenzuwachs (intra muskuläre korrdination) ist ohne medikamente ohne weiteres möglich. aber da spielt auch die genetik eine rolle. was man aber nehmen kann und das wir auch gerne und viel gemacht ist: kaffe trinken! kein witz! koffein ist mittlerweile auch auf der doping liste. koffein ist ein psychoaktive substanz. allerdings muss man da extrem viel kaffe trinken damit man an diese grenze kommt.
Hallo Peter!
Ja, Kraftzuwachs ist teilweise auch ohne Massezuwachs möglich. Das heißt aber nicht das mit Medikamenten noch deutlich mehr möglich wäre bzw. werden Substanzen teilweise auch verwendet, wenn jemand persönlich nur den Verdacht hat, sie könnten etwas helfen.
Zum Koffein: Seit 2004 ist Koffein nicht mehr auf der Liste der WADA und NADA: www.nada.de/fileadmin/user_upload/nada/Downloads/Listen/161216_Verbotsliste_2017_-_informatorische_UEbersetzung.pdf
Koffein wird schon seit Güllich (und evtl. noch länger) im Klettern eingesetzt. Ich persönlich trinke sogar nahezu täglich von morgens bis Mittag einen Liter Kaffee. Und das seit meiner Bundeswehrzeit seit nun gneau 20 Jahren. Meiner Erfahrung nach hat Kaffee durchaus seine starke und positive Wirkung, was Stoffwechsel und Wachsamkeit betrifft. Außerdem habe ich in dieser Zeit keinen Hunger, was heißt ich kann die erste Mahlzeit locker erst Mittag zu mir nehmen! Aber leistungssteigernd für den Sport selbst kann ich kaum bestätigen. Im Gegenteil: Vor Rotpunktversuchen habe ich den Kaffeekonsum reduziert um im Kopf abgeklärter zu ein. Bei normalem Training kann er bei schlechten (vom Kopf her müden) Tagen helfen etwas wacher und aufgedrehter zu sein - mehr aber nicht.
Viele Grüße
Christoph
auf keinen Fall. Steroide nimmt man ja mit dem Ziel in kürzerer Zeit mehr Muskeln durch kürzere Regenerationszeit zuzulegen. Also mehr Muskelmasse aufzubauen --> mehr Gewicht. Das wäre fürs Klettern eher kontraproduktiv, so auch im Klettern die Muskeldichte entscheidender ist, als das Muskelvolumen und die absolute Muskelmasse. Sieh dir mal einen Adam Ondra an, der ist super muskulös natürlich, von der allgemeinen Statur aber eher drahtig und zäh, dafür braucht man keine Steroide, sondern einfach nur jahrelanges Training.
Das kann ich dir leider nicht ganz zustimmen: Es gibt die unterschiedlichsten Steroide für den unterschiedlichsten Andwendungszweck (meist medizinisch). Steroide haben im diesem Zusammenhang einen anabolen und einen androgenen Wirkungsfaktor. Es gibt Steroide, die sehr wohl nur die Kraft steigern, aber keinen Muskelmasse Anstieg zur Folge haben. Diese wurden auch schon in Sportarten eingesetzt, wo durchaus eine Steigerung des Körpergewichts auch ungünstig ist. Zum Beispiel beim Einhalten von Gewichtsklassen beim Gewichtheben oder in der Leichtathletik beim Hochsprung oder im Eiskunstlauf.
Es gibt sogar Steroide, die weder Kraft noch Masse bringen - auch für diese gibt es in der Medizin Einsatzgebiete...
Kraftpaket 👍
Moin,
endlich spricht es mal jemand an.
Danke
Wie viel eiweiß hast du gegessen
Mindestens 2g pro Kg Körpergewicht. Ich glaube es waren aber eher 2,5 bis 3,0 Gramm pro Kg Körpergewicht, da sehr wenige Kohlenhydrate und auch nicht ganz so viel Fett damals dabei waren. Wichtig ist aber einzig und allein das Kaloriendefizit und meiner Meinung nach wenigstens 2g Protein pro Kg Körpergewicht! Wenn man das einhält kann man auch mit mehr Kohlenhydrate abnehmen. Ist dann halt eine Frage, wie man am besten so persönlich zurecht kommt!
Viele Grüße
Christoph
Wenn ich das so sehe werde ich neidisch. Ich bin 173 cm groß und wiege so 78 Kilogramm. Bin nicht dick, keine Wampe, aber ich kriege die Kilos einfach nicht runter. Kletterer so eine 9- und würde gerne weiterkommen aber ich glaube es scheitert am Gewicht und das kriege ich ja nicht runter. Egal was ich mache, und ich habe eigentlich immer Kaloriendefizit....
Wenn du kein Gewicht verlierst, dann hast du kein Kaloriendefizit:)
Wenn ich das Gefühl habe, ich sehe trainiert aus.
Nahezu keine Kohlenhydrate ist NICHT automatisch ketogen!!! Ketogen bedeutet, man bezieht seine Energie aus mind. 86-90% Fett (je nach Ratio 3:1 oder 4:1), nur so kommt man in die Ketose. Man kann sich auch z.B. mit 60% Fett, 35% Eiweiß und 5% KH ernähren, würde so aber nie in die Ketose kommen, aufgrund des Eiweißes. Nur als Zusatz :)
Nur bei der Epilepsiebehandlung nimmt man 90% Fett zu sich. Um in die Ketose zu kommen, müssen zuerst die Glükosespeicher fast ganz geleert werden. Dazu reicht der Verzicht auf Kohlenhydrate. Das dauert 1-2 Tage.