"Die bäuerliche Struktur stirbt" - Die stille Katastrophe | Familie Hofmann | Interview 1 | 2023
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- Опубліковано 13 чер 2024
- Es ist ein leises Sterben, aber womöglich eine der größten Katastrophen unserer Zeit: in nur wenigen Jahrzehnten sind mittlerweile ein Großteil der kleinen Handwerksbetriebe und der bäuerlichen Betriebe in unseren Breiten verloren gegangen. Unwiederbringlich verloren. Und damit das gesamte (Erfahrungs-)Wissen und die dazugehörige Infrastruktur für ein vielfältiges, kleinstrukturiertes und vor allem unabhängiges Wirtschaften.
Familie Hofmann im Landkreis Tirschenreuth hat diese fatale Entwicklung erkannt und gemeinsam beschlossen, ihren traditionell konventionellen Milchviehbetrieb neu auszurichten. Gemeinsam mit der Nachfolgegeneration hat man den Betrieb auf regenerative Landwirtschaft umgestellt und produziert mittlerweile nicht mehr nur für den anonymen Markt der Industrie, sondern wieder für die Menschen in der Region. Ein absolutes Vorzeigebeispiel für Familienbetriebe, die wieder echte Landwirte und nicht mehr Knechte sein wollen.
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#regenerativelandwirtschaft #landwirtschaft #milchviehbetrieb - Фільми й анімація
Schön, dass es euch gibt.
Mutig sein wird oft belohnt!
Ich habe mit 25 Jahren meine zweite Lehre zum Landwirt begonnen. Da denke ich natürlich anders über die uns Vermittelten Praktiken und die schulischen Lösungsvorschläge von unserem bayerischen Bildungssystem. Im Gegensatz zu meinen sehr jungen Klassenkameraden hinterfrage ich diese Lehre im Berufsschulunterricht sehr oft. Zudem habe ich mich bewusst für einen ökologisch/biologisch wirtschaftenden Ausbildungsbetrieb entschieden, da ich meine, dass mir hier am ehesten die bäuerlichen Strukturen vermittelt werden können, worum es mir bei dieser Lehre geht. Meinen tiefsten Respekt an die Familie Hofmann, die es aus jahrelanger "guter alter" konventioneller Praxis von selbst auf einen anderen Weg verschlagen hat und daran voller Überzeugung festhalten möchte. vü`ll Griaß aus Rengschburg.
Die gute Nachricht ist: Der Boden hat unglaubliches schlafendes Potenzial. Genau wie die Menschen, die ihn mit Intelligenz und Leidenschaft bewirtschaften. Interessant ist der Zugang über einen erfahrenen Kollegen, dem man persönlich vertraut.
Der Kleinsthof- von Oswald Hitschfeld ist meine Bibel. So sollte man leben. Eigentlich alternativlos.
Ich freue mich über jeden Viehbauern, der aufhört...genauso freue ich mich über jeden Schlachthof und jede Metzgerei, die für immer schließt. Unsere Politik macht da viel richtig.
Na super!
Soviel Entfremdung verzweifelt mich regelmäßig. Artensterben hängt ganz wesentlich mit dem Verschwinden giftfreier kleinbäuerlicher Strukturen zusammen. Dem gegenüber blökt der Natur idealisierende Peta und-Konsorten-Harmonismus, eigentlich auch nur ein anderes Schauspiel der gleichen fehlenden Kulturleistung wie der naturverachtenden Industriebauer
Systeme erhalten sich durch ihre "funktionale Äquivalenz" liest man beim Verwaltungsbeamten Luhmann.
Wir brauchen das Getier - nicht E-Autos, veganen Urbanismus,Einfamiliensiedlungen und Ausgleichmaßnahmen, wir brauchen Vielfalt und kluge Wege sie zurückzuholen um sie Teil eines vernünftigen Schaffens werden zu lassen.
@@nikolaibecker5128 Wie viele Kleinbauern sind denn giftfrei?
Was hast du gegen Veganer, sind dir die Tiere wirklich egal?
Les dich mal über regenerative agriculture ein und denk nochmal nach, ob du wirklich eine tierlose Landwirtschaft möchtest ... Massentierhaltung ist ein Unding, da geb ich dir Recht. Aber in Kleinbetrieben können Tiere sehr hilfreich für die Ökosysteme sein.
@@hwm2047 Hast du noch nie von biozyklisch-veganer Landwirtschaft gehört?
Wir brauchen keine versklavten Tiere.
Was ist denn für dich Massentierhaltung? Macht es für ein einzelnes Tier einen Unterschied, wenn es am Schlachthof steht, ob es vom "netten Bauern von Nebenan" oder aus der "Massentierhaltung" kommt? Möglicherweise hatte das Tier im großen Betrieb sogar ein etwas besseres Leben, aber beide möchten nicht sterben.