Dazu kann ich tatsächlich etwas sagen, hatte nämlich erst letzte Woche einen Unfall mit einem Reh, mein erster und einziger Unfall in den letzten 20 Jahren übrigens... Landstraße, 22 Uhr, ca 70 kmh, das kleine Ding ist mir so schnell vors Auto gesprungen das ich kaum reagieren konnte. Das Gestrüpp am Straßenrand war etwa Brust hoch, hab aus den Augenwinkeln eine schwache Bewegung wahrgenommen und als es sprang hab ich zwar gebremst aber zu spät. Was mich an dieser ganzen Prozedur geärgert hat, ja richtig wütend gemacht hat war das ich das Reh nicht erlösen durfte! Es lag im Graben, war tödlich getroffen, hat gelitten, Blut kam aus Nase, Mund und Ohren aber kurz abstechen ist in Deutschland wohl nicht erlaubt sonst Anzeige. Polizei kam wenig später, hat auch nichts gemacht, hat auf den Bereichs Jäger gewartet, der durfte dann 🙄 bin mit dem Schlachten groß geworden, hab selbst genug Erfahrung und kein Problem damit, Messer hab ich eh immer dabei. Hab kurz mit dem Gedanken gespielt ihm das Genick zu brechen hatte aber kein Wasser dabei und hätte das Blut an den Händen nicht erklären können. Ich werd schon wieder sauer wenn ich nur davon schreibe. 😤 Tierschutz wird in Deutschland angeblich groß geschrieben aber ne halbe Stunde Todeskampf bei Wildunfall das stößt anscheinend keinem sauer auf. Soweit meine 5ct zum Thema.
Ich war Beifahrer als uns im August gegen 16 Uhr bei Tempo, knapp, 70 km/h ein Reh direkt vors Auto sprang. Das Reh ist nun Hundefutter. Die Landstraße ist an dieser Stelle breit und stark frequentiert. Auffällig an dieser (Wald)Landstraße ist das dort das Springkraut (ca 1,80m hoch, absolut Blickdicht) bis direkt an den Randstreifen wächst. Wieso die Strassenmeisterei dies nicht mäht wie an anderen Stellen ist mir unverständlich.
Moin Mathias! Ich bin oben in deiner Gegend lange als Polizist Streife gefahren und bin auch Jäger.. ich hab nach den ersten Monaten aufgehört zu zählen, wie viele Wildunfälle ich dort aufgenommen habe. Es war alles dabei von Fasan bis Sauen… Abgefangen habe ich in der Zeit ca. 10 Rehe und einen Keiler (zum Glück hat unsere 9mm gewirkt 🙈😅) Ich kann deine Eindrücke bestätigen, insbesondere weil viele Leute auf die Wache kamen, um ihre Unfälle nachträglich anzuzeigen! Die fuhren Rehe an, das Reh war flüchtig, also konnte man dann ja weiter fahren! Beim Einreichen des Schadens wollte die Versicherung eine Mitteilung der Polizei sehen, also fuhr man eine Woche später zur Wache, um das mal zu melden! Wenn man die Leute dann mal mit der Frage nach dem Wild und dem verursachten Leid konfrontiert hat, wurden die Augen erstmal groß, weil das natürlich das Letzte war, an das sie gedacht hatten!! Viele Grüße! :)
@@JackknifeBuschSchuleSurvival im Landkreis Cuxhaven, in Hemmoor! Hab im Kreis Verden befreundete Kollegen und die sagen Ähnliches! Ich bin sehr froh, dass meine Kollegen an der alten Wache und auch bei Dir sich nicht zu schade sind, Tieren den Fangschuss anzutragen, grade Nachts geht das einfach schneller und minimiert das Leid :-/
Mal ein "kurzer" Erfahrungsbericht als Jäger mit dem ersten Stück Fallwild was ich vor 1-2 Jahren erlösen musste: Ich war auf dem Weg nach Hause von einer Drückjagd, als ich nach einer Kurve vor mir zwei Fahrzeuge bemerkte, die den Warnblinker anhatten. Zwei Frauen, mitte 20 standen ziemlich aufgelöst am Straßenrand. Ich hatte gefragt ob sie Hilfe benötigten und was vorgefallen sei. Eine Ricke wurde von der Fahrerin eines Polos angefahren und lag im Straßengraben und lebte noch. Also erstmal Unfallstelle gesichert - das hatten die Damen nämlich vergessen, Weste angezogen und nochmal die Polizei angerufen, weil es nicht mein Revier war und um mich abzusichern, ob ich selbst einen Fangschuss abgeben soll oder nicht. Der Polizist am anderen Ende der Leitung war mäßig begeistert das nochmal jemand sich zu dem Unfall meldet. Ich wollte mich ja nur erkundigen wann die Kollegen vor Ort seien, bzw. ob ich das Stück selbst schon erlösen sollte ... als er realisierte das ich selber Jäger bin, hat er mich einfach nur angeschnautzt, warum ich denn nicht sofort das Tier erlöse, ob ich das Tierschutzgesetz nicht kenne, etc. und das ich der Polizei viel Papierkram ersparen würde, wenn ich es erlösen würde. Nach kurzer hitziger Diskussion, dass ich mich nur absichern wollte, dass ich nicht einfach in einem fremden Revier einen Schuss abgebe, ging ich zu den beiden Frauen und bat sie sich einige Meter zu entfernen und sich die Ohren zuzuhalten. In der Situation war ich selbst recht aufgeregt, weil dies wie gesagt das erste Stück Wild was ich erlösen musste. Als ich zum Kofferraum ging und die Büchse fertig machte - an die Kurzwaffe dachte ich in dem Moment gar nicht mehr - merkte das ich ein Postauto einige Meter hinter mir stand und die Szenerie beobachte. Er hätte auch weiter fahren können ... Ich nahm die Büchse, legte das Magazin ein, lad durch und legte an ... In dem Moment war es gefühlt ringsrum auf einmal sehr still und das Reh schaute mich aus gut 10m Entfernung an und bekam direkt Panik, als ob es wüsste was auf es gleich zukommt und es wurde dann auf einmal auch noch sehr mobil. Wohlgemerkt, passierte dies alles innerhalb von wenigen Sekunden. Es versuchte auf einmal sich aufzurappeln und wollte sicherlich flüchten, aber dazu hab ich es nicht mehr kommen lassen. Eigtl wollte ich auf die Kammer schießen, hab dann aber direkt auf die Wirbelsäule gehalten. Das Reh war sofort tot. Kurz darauf kam die Polizei und hat sich um das Reh auch gar nicht weiter gekümmert, sondern nur den Schaden aufgenommen. Auf der Heimfahrt musste ich die ganze Zeit darüber nachdenken, das ich durchaus das richtige getan habe, aber mir das Reh trotzdem sehr leid tut und es ging mir wirklich schlecht dabei. Das klingt für viele Nichtjäger wahrscheinlich paradox, aber wir Jäger mögen die Natur und die Tiere. Es ist aber ein Unterschied, ob ich ein Tier erlege, weil ich es essen will, oder um den Bestand anderer Tierarten zu sichern (Fasan, Rebhuhn, etc.), oder ob ich einem Tier das Leben nehmen muss, damit es nicht weiter leidet. Für die meisten Leute sind Wildtiere auf der Straße einfach nur lästig und gehören ihrer Meinung nach dort auch nicht hin. Dabei sind wir es die die Straßen durch deren "Wohnzimmer" verlegen. Kein Wunder also das über eine Viertel Million Tiere pro Jahr sterben. Die Dunkelziffer ist sicherlichen deutlich höher. Man müsste eigtl eine Gesamtstatistik aufbauen, in dem auch die Tiere gezählt werden die durch Landmaschinen mit zu Tode kommen. Aber das interessiert die breite Bevölkerung nicht, da ja das Feindbild jeder Autofahrer wäre. Es ist doch viel bequemer immer nur über den Jäger zu schimpfen der in sein Revier fährt und ein Reh schießt, die dann angeblich unter langen Qualen dann sterben müssen. Anschließend daran natürlich immer die Diskussion ob man Jagd überhaupt noch benötigt. Reguliert sich doch alles von selbst und viel besser ... Aber wenn ein Tier auf der Straße liegt, gibt es gefühlt nur zwei Extreme bei den Unfallverursachern: die mitfühlenden, die am liebsten den Tierarzt rufen würden, damit er es rettet - was aufgrund innerer Blutung unmöglich ist, oder Leute die es einfach einen scheiß interessiert --> siehe Beispiel mit dem Taxifahrer. Für mich ist dies - wie vieles andere Deutschland, mittlerweile nur noch Heuchelei! Ich hoffe der Text regt zum nachdenken an.
Sehr guter erschreckender Beitrag. Mit dem Auto hatte ich noch nichts aber in meiner Zeit als Lokführer so einiges. Aber da ist dann kaum noch was zu retten. In Groß Brütz bei Schwerin hatte ich mal ne Gruppe Wildschweine. Der Triebwagen war doll beschädigt aber Wildschweine wurden im näheren Umfeld nicht gefunden.
Diese Zahlen sind erschreckend. Ich hatte noch keinen Wildunfall und hoffe das bleibt so. Wenn ich eine Gegend nicht kenne fahre ich langsamer um genau das zu vermeiden. Auch wenn hinter mir wieder so ein PS Bolide drängeln, das juckt mich nicht. Fahre eben etwas gechillter und komme trotzdem pünktlich am Ziel an..... PS und dicker Motor ist eben nicht alles. Meine Sicht der Dinge
Moin. Ein sehr sensibles Thema von dem komischerweise keiner was wissen möchte. Um so mehr begrüße ich das du dies hier mal aufgreifst. Wohne selbst im Grenzgebiet unserer Stadt mit einer Bundesstrasse zur AB wo der Gasfuss bei vielen immer locker sitzt. Gottlob ist mir ein Wildunfall selbst noch nicht passiert trotz täglicher Pendelfahrt zur Arbeit und über 23 Jahren Fahrpraxis. Bei euch kann man nicht zufällig für die Länge des Grundstücks ne 30er Zone mit ein paar Fahrbahnschwellen aufn Beton machen. Die Raser fahren nur einmal mit Speed drüber und dann nie wieder. Danke für deine Mühen.
Das wird aber in den Fahrschulen so vermitteln wenn Wild am Strassenrand auftaucht Lenkrad festhalten Gas weg und draufhalten ! Ergebnis hängt am Haken !
Ich hatte zum Glück erst einmal einen Wildunfall. Leider hatten wir in unserem Revier in den letzten eineinhalb Wochen 8 Rehunfälle. 6 davon auf der Straße und 2 an den Bahngleisen, 7 junge Böcke und ein Schmalreh :-( Einer war dabei der meinte er müsse uns Jägern die Schuld geben das seine Karre jetzt kaputt ist, aber als dann die Polizei dazukam und ihm das Blaseröhrchen in den Rüssel steckte war er dann sehr schnell still und auch seinen Führerschein los :-) Ich bin da voll deiner Meinung, in meiner näheren Umgebung gibts Reviere wo nix geschossen wird weil da meistens die komplette Abschussplanung auf der Straße erledigt wird, die Jäger dort zahlen brav den Jagdpacht, hegen und pflegen die Reviere und zum Dank dürfen sie dann immer wieder die Tiere von der Straße kratzen. Und Wildbret gibts dort auch keines da ja KFZ Fallwild nicht vermarktet werden darf. Tolles Video und Waidmannsheil aus Österreich Lg
Ich fahre seit 25Jahren. Ich besitze Führerscheinklasse CE. Bin auch beruflich gefahren. Ich Hatte zum Glück nie ein Unfall weder Mit andren Verkehrsteilnehmer, noch mit Wild.Ein Vogel musste ich mal tod aus dem Kühlergrill vom Lkw ziehen, das wars
Sehr guter Beitrag von dir! Ja, in dem Revier in welchem ich bin, führt eine Autobahn, von der „mein“ Jagdpächter regelmäßig Wild vom Seitenstreifen „kratzen“ muss. Ich selbst hatte vor vielen Jahren mit dem Motorrad eine kleine Kollision mit einem Böckchen, welche aber auf Grund meiner niedrigen Geschwindigkeit für beide „relativ“ harmlos ausging….Aber seit dieser Zeit fahre ich in der Dämmerung über Land „angemessen“ . Aber du kannst ja gerne mal erzählen wieviel Geld ein Jagdpächter allein für „Wildwarnreflektoren“ in seinem Revier durch welches eine eine Straße führt, ausgegeben muss (Stückpreis ca. 4 Euro) … Wie du schon in deinem Video sehr gut beschrieben hast, dieses Thema kennen nur die Jäger….. LG Steffen
Du schreibst von "ausgeben muss". Gibt es eine Verordnung welche deinen Jagdpächterdazu zwingt ? In Hessen werden z.B keine neuen Wildwarnreflektoren mehr genehmigt, da bisher keine Wirkung nachgewiesen werden konnte.
Da ich abends und nachts selten auto fahren muss, bin ich zum glück noch nie in ein tier reingefahren. Egal wäre mir das tier nicht, als autofahrer bin ich verantwortlich und nehme wo ich auch kann rücksicht. Die problematik, die Du hier beschreibst, war mir als solch auch nicht bewusst. Danke sprichst Du uns darauf an! PS: Ich bin sowohl bürger wie auch autofahrer, bitte unterstelle mir nicht vorschnell, das ich nicht mit vernunft und respekt über natuschutz/jagd urteile. Feindbilder sind auf beiden seiten der diskussion nur schädlich!
Moin, bis jetzt (39 Jahre Führerschein und Landei) "nur" 2 Spatzen gegen den Wagen geflogen. Rehe und Fasane gibt es hier reichlich. Die kommen zum Teil auch weit in die Dörfer, besonders während der Erntezeit. Ab und an gibt es auch Wildschweine. Eigentlich ist hier überall Wildwechsel. Greifvögel jagen bei uns gerne an der Autobahn. Ich sehe sie besonders in Herbst und Winter auf den Zaunpfählen neben der Autobahn sitzen. Die warten anscheinend darauf, das irgend ein armes Viehzeug überfahren wird. Dann streiten die sich mit den Krähen um die Reste. Dabei kommt es immer wieder vor, das sie gegen Fahrzeuge fliegen.
In meiner Gegend ist die Landstraße, die in die Stadt führt, zum Glück an den gefährdeten Stellen umzäunt, so dass hier nicht mehr viel passiert. Es gibt aber auch Umwege, die ich auch nutzen könnte und da kommt es durchaus vor, dass da Wildwechsel stattfindet. Einmal hatte ich den Fall, dass mir die Autos auf der Gegenfahrbahn mit Lichthupe entgegen gekommen sind, die haben mir signalisiert, dass auf meiner Spur ein paar Meter weiter ein Wild liegt, dass jemand anderes schon angefahren hatte. Der Unfallort war miserabel abgesichert und der andere Autofahrer stand 40 m weiter auf einem Feldweg und hat dort auf den Jäger gewartet. Besser wäre es gewesen, wenn er am Unfallort einfach stehen geblieben und das Warnblinklicht reingemacht hätte.
Ich war vor kurzen in Meckpomm zum Angelurlaub bei Neu Canow - ist echt viel Wild da unterwegs.Da hilft nur langsam fahren und selbst das ist keine Garantie. Mir ist kurz vorm Waldhaus nen Reh reingelaufen, da hatte ich noch ca 15kmh drauf weil es das zweite war und ich schon gebremst hatte.Grade als ich dachte - ging nochmal gut - rennt mir das junge von der Seite gegen das Rad....Glück für Reh und Auto.Es ist etwas schwankend in den Wald aber dürfte außer Kopfschmerzen nichts haben ( habe es noch gesucht aber war nichts zu finden )
Mir is in 13 Jahren Führerschein schon das ein oder andere Reh vor das Auto gelaufen konnte aber immer rechtzeitig bremsen. Zur Arbeit habe ich 35 km Überland aber ich kenne die Stellen wo Wechsel ist und fahre rechtzeitig los damit ich nicht hetzen muss, die läute sollten sich mehr Zeit nehmen nicht überall schnell schnell gasgeben damit wir nicht zu spät sind. Ich genieße die Autofahrt höre ein Hörbuch und bin 30 Minuten vor schichtbeginn in der Firma und falls mal ein tracktor vor mir fährt oder etwas gesperrt ist habe ich genug Zeit und komm nur 5 min vor schichtbeginn an muss aber nicht rasen und kann auch auf die Felder und Wälder gucken damit ich nichts überfahre. Nehmt euch Zeit rast nicht!
Cool von dir das du das Thema aufgreifst. Ein Jäger muss ein Waffenschein machen ein Autofahrer nicht. Obwohl viele ein Waffe haben und zusätzlich was an der Waffel haben. Echt jetzt manchesmal setzt der Verstsnd bei vielen Autofahrern aus. Und auch die Rücksichtslose verhaltensweise nimmt immer mehr zu. So empfinde ich es jedenfalls. Ich bin mal vor einem hergefahren dem ist ein Reh reingelaufen. Der hat nichteinmal angehlten. Ich hab dann den Jagdpächter angerufen weil ich ihn zufällig kannte. Das Nummernschild des BMW boliden konnte ich nicht erkennen weil ich noch zu weit weg war. Sonst hätte es eine Anzeige gegeben. Schön von dir das du mal darauf aufmerksam nachst.
Hallo großer Jäger, zum Thema Jagen scheine ich auch eine Meinung zu haben. Also grundsätzlich habe ich nichts gegen das Jagen, kenne mich mit den Gesetzen und dem eigentlichen Jagen nicht aus. Fleisch esse ich und weiß auch wo es herkommt, eben nicht vom "Würstchenbaum" ;) Ich habe mich gefragt welche Gründe gibt es, das Wild im Winter anzufüttern. Im Frühjahr/Sommer steht man ja dann vor dem Problem, das es dann doch zu viele davon gibt und man dann schießen muss. Und bei der Statistik würde mich mal interessieren, weiß man denn in welcher Jahreszeit die meisten Wildunfälle passieren? (Dämmerung/Wildwechsel logisch) Werden denn vermehrt kranke Tiere geschossen? Wie sucht der Jäger das denn aus? (Eher weibliche oder männliche Tiere?) Wird auch eine bestimmte Wildart geschossen (hier vermute ich ja regionale Unterschiede)? Beste Grüße und weiterhin viel Erfolg
Bin da scheinbar feinfühlig, denn jedes mal wenn ich Nachts durch den Hochwald gefahren bin und mir der Gedanke an wild kam ist auch tatsächlich irgendwer über die Straße gelaufen 😅👍🏻
Bin auf das Futter deiner Hunde neidisch 😂 Bis jetzt hatte ich immer ziemlich Glück, konnte immer schnell genug abbremsen da der Abstand groß genug war. Allerdings ist das oft nur Glückssache, wenn einem das Wild direkt vors Auto rennt dann reagiert man mit keiner Geschwindigkeit schnell genug. Moralisch ist das aber schon ein Unterschied ob man gezielt wie der Jäger oder nur versehentlich das Wild tötet. Na gut, für das Wild macht es kein Unterschied, tot ist tot. Ich gebs ja zu. Viele Grüße 🙋♂️ Michael
Stimmt moralisch ist es schon ein Unterschied, der Jäger nimmt gezielt Wild aus dem Bestand, der Autofahrer tötet wahllos auch mal trächtiges Wild... 🤔
@@Crosswalker. Habe ja nicht gesagt das der Jäger wahllos durch die Gegend schießt, sein Ziel ist es aber Wild zu töten. Der Autofahrer will kein Wild vor der Haube haben, es sei denn er plant vielleicht ein Versicherungsbetrug 🤔 Ansonsten hat der Jäger ja seine Daseinsberechtigung, ich esse nähmlich gerne Wild 😅 Aber wenns um Moral geht zieht der Jäger gegenüber dem Autofahter Meinermeinung den kürzeren.
Bei mir wurde an der Hauptstraße wo 70 ist ein Biber überfahren. Kann ich null nachvollziehen. Mega breit das Sichtfeld und schnell sind die Biber ja mal gar nicht. Klarer Fall von Handy am Steuer oder sowas. Stimm ich dir auf jedenfall zu 👍
@Sev S. Okay 😂😅. Die die ich bisher gesehen habe, hatten es nie eilig. Trotz allem, ist des ne übersichtliche ecke, wo man eigentlich Keine Probleme der Art kriegen sollte, WENN man sich an die 70 hält. Keine 50m da hinter ist nämlich wie bei seinem Haus sofort auch Landstraße und 100. Wobei die meisten hier eh 120 fahren immer.
Ich bin echt umgefallen wo du die Zahlen genannt hast ! Hätte ich im Traum nicht gedacht das durch Autos so viele Tiere getötet werden ! Werde ich weiter erzählen denn ich glaube das ist wichtig !!!
Nachts nicht vom Gas!!! ! Abends mit dem Hund stellte ich fest Autofahrer erkannten mich sehr spät und waren erschreckt. Nun geh ich mit Warnweste werde rechtzeitig erkannt und die Autofahrer weichen großzügig aus.
Die Zahlen sind schon der Wahnsinn, das war mir garnicht klar! Jetzt stellt sich die Frage, haben wir zuviel Wild oder zuviele Autos? Bei den Autos bin ich mir sicher, dass es zuviele sind. Mich würde interessieren was es für Lösungsansätze für die Unfallproblematik gibt? Es gibt ja vereinzelt Wildbrücken über Autobahnen, aber so viele davon kann man ja bestimmt nicht bauen, dass sich das in der Statistik bemerkbar machen würde. Wenn Tierschützer und Jagdkritiker die Wildunfälle ausser Acht lassen, finde ich das auch unreflektiert, da stimme ich dir zu.
Ob Kröte, Igel, Dachs oder Schwarzkittel Fuchs und Reh, das sind Lebewesen die haben Rücksichtnahme verdient und da wird "Hände ans Lenkrad, Augen auf die Strasse" gefahren. Mir ist das noch nie passiert und das auf 50 TKM im Jahr seit Jahrzehnten.
ich hab in 20 Jahren, 2 rehe erwischt. leider selbst hab ich sie nicht gefunden. und konnte nur der Polizei bescheid sagen. und ja es tut mir leid um jedes Tier was qualvoll verendet. egal ob kuh, hund, dammwild... . und ich nehme sowas nicht auf die leichte schulter.
Hatte selbst bis Dato fiehl Glück und keinen Wieldunfall. Liegt woll auch an meiner " Rentner-fahr-weise 😅doch der Melonen fache Toht auf unseren Straßen ist zu fiehl. Ich wohne nicht weit von der A5 und dort schützen Wildzeune sehr viel Leben ! Und das ist gut so 😉es geht in meinem Nachbar Land Frankreich gibt es kaum noch eine vielbefahrene Straße ohne Kreisverker am Orts-ende-anfang . Das bremst ungemein .
Geiles Thema, Da habe ich auch was In Lüdenscheid Naturschutzgebiet Stileking, die zufahrt Straße bis zur Schranke vollgeparkt meisten von Leuten mit Hunden die nicht so gerne weit laufen möchten. Links und Rechts Wald und Feuchtgebiet was ich da an totgefahren Ringelnattern finde auf der Straße von oben bis unten die kann man oft nicht mehr zählen, da machen sich die Naturschützer und Besucher keine Gedanken darüber, die gehen daher und scheiß egal. Hier sollte man die Straße sperren und bereit dazu sein mit sein Hund die Straße hoch zu laufen aber das machen die Leute nicht lieber von Naturschutz reden aber selber nicht bereit dazu sein die Nattern von der Straße zu nehmen oder zu Fuß zu laufen Bis dann
Kontaktiere doch mal die örtlichen Naturschutzgruppen wie z.b. LBV dir haben da meistens schon Interesse daran nur wissen oft nicht darüber Bescheid. Die könnten dann vielleicht einen Zaun ähnlich wie für Krötenwanderungen aufbauen und dann die Tiere umsetzen. Ist aber auch gut möglich dass die Schlangen das umgehen um auf den warmen Teer zu kommen...
@@sev.sch.4230 Man muss nicht überall ein Zaun hinstellen, die Straße die zum Naturschutz gebiet führt könnte man ganz schließen und wo anders Parken oder ab Frühjahr bis Anfang Herbst zufahrt sperren dann wider öffnen. Ich sehe nur das gerade so Tierschützer oder die die es behaupten sich keine Gedanken machen über ihr eigenes tuen und zeigen dann mit dem Finger auf andere. Na ja mal schauen was noch so kommt Bis dann
@@MegaBoomer666 ein amphibienzaun ist ca. 30cm hoch... nicht immer mit dem Finger auf andere zeigen und schon gar nicht mit der Einstellung "das machen die ja auch so"
Die Zahlen zu dem Fallwild haben mich ziemlich geschockt, sie werden auch nicht gerne publiziert denke ich! Vielen Autofahrern ist auch nicht bewusst, welche Masse sie mit welcher Geschwindigkeit bewegen, sodass sie in Gefahrensituationen -trotz ABS und sonstigen Assistentenkram- total überfordert sind. Dass Gefahrenschilder oder Geschwindigkeitsbeschränkungen nicht beachtet werden, liegt teilweise auch daran, dass die Verwarn.- bzw Bußgelder für einen entsprechenden Verstoß eher lächerlich sind...Klar ist aber auch, dass viele Wildunfälle nicht zu vermeiden sind, selbst wenn man sich an die Regeln hält.
Weil bei Fallwild die sogenannte Lebendbeschau entfällt. Heißt der Jäger kann das Tier nicht wie normal möglich im lebenden Zustand beobachten und auf atypisches Verhalten prüfen. Atypisches Verhalten ist meistens auf Krankheiten zurückzuführen.
Mir ist auch schon mal eins vors Auto gesprungen da war alles zu spät. Ich bin auch oft An der Mecklenburgischen Seenplatte da ist echt was los da gab es schon mal Fahrten von 10km mit 3-5 Rehen ansonsten auch viele Dachse, Hasen, Füchse, Igel, Frösche und einmal Hätte ich beinahe einen Wolf totgefahren konnte aber zum glück noch Bremsen sonst wäre ich jetzt im Knast ;-)
Boh...... sehr schweres Thema... ich bin echt hin- und hergerissen! 1. Habe Gott sei Dank noch nie einen Wild Unfall gehabt. 2. Wusste aber das 100Th Tiere im Jahr den Autos zum Opfer fallen (als Bushcrafter hat mich das Interessiert auch grade wegen den Jägern) 3. Ich Verurteile Jägern nicht für das was sie tun... kenne selbst einige 4. aber... es fällt mir sehr schwer Jägern nicht voreingenommen gegenüberzustehen... aus allerlei Geschichten, ob nun wahr oder nicht, das Jäger einfach so deinen Hund abschießen wenn dieser ohne Leine im dem Jäger seinen Revier rumläuft (mein Hund ist immer beim Bushcraften dabei), selbst wenn ich die Jäger Frage die ich kenne, kommt oft "nööö ich mach das nicht, aber ich kenne ein paar die das machen, die alten halt, also pass auf deinen Hund auf...." Nun, in der Öffentlichkeit haben Jäger ein Negativen Eindruck, für viele Naturschützer sind sie "Mörder" am Wild... für viele Hundebesitzer sind sie Potenzielle "Hundemörder"... und dann Wundern die Jäger sich das sie so negativ in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden!? Wie gesagt für mich Persönlich sehr schwer, sehr schwer.... Wir brauchen die Jäger ohne zweifle, aber die Jäger sollten mal mehr o. bessere Öffentlichkeitsarbeit machen, ggf. sollten sie auch mal Aufklären das eigentlich kein Jäger irgendeinen Hund schießen darf, wenn er ohne Leine im Wald rumläuft.... Mein Schwiegervater erzählt auch oft von Jägern die einen Hund aus einem Grundstück gelockt haben und diese dann erschossen haben, nur weil das Grundstück an einer Jagdpacht war und der Hund öfter mal gebellt hat. Das sind die „Gruselgeschichten“, die man sich so über Jäger erzählt... Bin mir sicher das ganz viele Leute hier so Geschichten kennen, ob nun wahr oder nicht! Und nicht zu vergessen, Jäger sind "Unfreundliche" Leute die dich aus dem Wald werfen und Anzeigen... auch nur Geschichten?! ;-) Gruß Olaf
Die Realität wär den meisten wohl zu komplex, deswegen flüchten sich die meisten in ihre kleine einfache Fantasiewelt. In dieser Welt sind dann auf einmal Jäger schuld oder sonstwer, hauptsache die Anderen warens... Dieses Problem besteht leider nicht nur bei dieser Thematik. Aber mal zu erfreulicheren Themen, was steht denn da für ne hübsche KTM im Hintergrund, zu Anfang des Videos?
ich verstehe was du sagen willst....bin auch tolerant.....aber ich sehe auch wieder diese Doppelmoral...oh die bösen Autofahrer...wo sich keiner Gedanken drüber macht....um die eigene Jagt zu rechtfertigen....
Dazu kann ich tatsächlich etwas sagen, hatte nämlich erst letzte Woche einen Unfall mit einem Reh, mein erster und einziger Unfall in den letzten 20 Jahren übrigens... Landstraße, 22 Uhr, ca 70 kmh, das kleine Ding ist mir so schnell vors Auto gesprungen das ich kaum reagieren konnte. Das Gestrüpp am Straßenrand war etwa Brust hoch, hab aus den Augenwinkeln eine schwache Bewegung wahrgenommen und als es sprang hab ich zwar gebremst aber zu spät. Was mich an dieser ganzen Prozedur geärgert hat, ja richtig wütend gemacht hat war das ich das Reh nicht erlösen durfte! Es lag im Graben, war tödlich getroffen, hat gelitten, Blut kam aus Nase, Mund und Ohren aber kurz abstechen ist in Deutschland wohl nicht erlaubt sonst Anzeige. Polizei kam wenig später, hat auch nichts gemacht, hat auf den Bereichs Jäger gewartet, der durfte dann 🙄 bin mit dem Schlachten groß geworden, hab selbst genug Erfahrung und kein Problem damit, Messer hab ich eh immer dabei. Hab kurz mit dem Gedanken gespielt ihm das Genick zu brechen hatte aber kein Wasser dabei und hätte das Blut an den Händen nicht erklären können. Ich werd schon wieder sauer wenn ich nur davon schreibe. 😤 Tierschutz wird in Deutschland angeblich groß geschrieben aber ne halbe Stunde Todeskampf bei Wildunfall das stößt anscheinend keinem sauer auf. Soweit meine 5ct zum Thema.
Ich war Beifahrer als uns im August gegen 16 Uhr bei Tempo, knapp, 70 km/h ein Reh direkt vors Auto sprang. Das Reh ist nun Hundefutter. Die Landstraße ist an dieser Stelle breit und stark frequentiert. Auffällig an dieser (Wald)Landstraße ist das dort das Springkraut (ca 1,80m hoch, absolut Blickdicht) bis direkt an den Randstreifen wächst. Wieso die Strassenmeisterei dies nicht mäht wie an anderen Stellen ist mir unverständlich.
Moin Mathias!
Ich bin oben in deiner Gegend lange als Polizist Streife gefahren und bin auch Jäger.. ich hab nach den ersten Monaten aufgehört zu zählen, wie viele Wildunfälle ich dort aufgenommen habe. Es war alles dabei von Fasan bis Sauen… Abgefangen habe ich in der Zeit ca. 10 Rehe und einen Keiler (zum Glück hat unsere 9mm gewirkt 🙈😅)
Ich kann deine Eindrücke bestätigen, insbesondere weil viele Leute auf die Wache kamen, um ihre Unfälle nachträglich anzuzeigen! Die fuhren Rehe an, das Reh war flüchtig, also konnte man dann ja weiter fahren! Beim Einreichen des Schadens wollte die Versicherung eine Mitteilung der Polizei sehen, also fuhr man eine Woche später zur Wache, um das mal zu melden! Wenn man die Leute dann mal mit der Frage nach dem Wild und dem verursachten Leid konfrontiert hat, wurden die Augen erstmal groß, weil das natürlich das Letzte war, an das sie gedacht hatten!!
Viele Grüße! :)
danke für Deinen tollen Beitrag! Wo warst du tätig, bin hier in Achim wohnhaft. lg M
@@JackknifeBuschSchuleSurvival im Landkreis Cuxhaven, in Hemmoor! Hab im Kreis Verden befreundete Kollegen und die sagen Ähnliches! Ich bin sehr froh, dass meine Kollegen an der alten Wache und auch bei Dir sich nicht zu schade sind, Tieren den Fangschuss anzutragen, grade Nachts geht das einfach schneller und minimiert das Leid :-/
Mal ein "kurzer" Erfahrungsbericht als Jäger mit dem ersten Stück Fallwild was ich vor 1-2 Jahren erlösen musste:
Ich war auf dem Weg nach Hause von einer Drückjagd, als ich nach einer Kurve vor mir zwei Fahrzeuge bemerkte, die den Warnblinker anhatten.
Zwei Frauen, mitte 20 standen ziemlich aufgelöst am Straßenrand. Ich hatte gefragt ob sie Hilfe benötigten und was vorgefallen sei.
Eine Ricke wurde von der Fahrerin eines Polos angefahren und lag im Straßengraben und lebte noch. Also erstmal Unfallstelle gesichert - das hatten die Damen nämlich vergessen, Weste angezogen und nochmal die Polizei angerufen, weil es nicht mein Revier war und um mich abzusichern, ob ich selbst einen Fangschuss abgeben soll oder nicht.
Der Polizist am anderen Ende der Leitung war mäßig begeistert das nochmal jemand sich zu dem Unfall meldet. Ich wollte mich ja nur erkundigen wann die Kollegen vor Ort seien, bzw. ob ich das Stück selbst schon erlösen sollte ... als er realisierte das ich selber Jäger bin, hat er mich einfach nur angeschnautzt, warum ich denn nicht sofort das Tier erlöse, ob ich das Tierschutzgesetz nicht kenne, etc. und das ich der Polizei viel Papierkram ersparen würde, wenn ich es erlösen würde.
Nach kurzer hitziger Diskussion, dass ich mich nur absichern wollte, dass ich nicht einfach in einem fremden Revier einen Schuss abgebe, ging ich zu den beiden Frauen und bat sie sich einige Meter zu entfernen und sich die Ohren zuzuhalten.
In der Situation war ich selbst recht aufgeregt, weil dies wie gesagt das erste Stück Wild was ich erlösen musste. Als ich zum Kofferraum ging und die Büchse fertig machte - an die Kurzwaffe dachte ich in dem Moment gar nicht mehr - merkte das ich ein Postauto einige Meter hinter mir stand und die Szenerie beobachte. Er hätte auch weiter fahren können ...
Ich nahm die Büchse, legte das Magazin ein, lad durch und legte an ... In dem Moment war es gefühlt ringsrum auf einmal sehr still und das Reh schaute mich aus gut 10m Entfernung an und bekam direkt Panik, als ob es wüsste was auf es gleich zukommt und es wurde dann auf einmal auch noch sehr mobil.
Wohlgemerkt, passierte dies alles innerhalb von wenigen Sekunden. Es versuchte auf einmal sich aufzurappeln und wollte sicherlich flüchten, aber dazu hab ich es nicht mehr kommen lassen. Eigtl wollte ich auf die Kammer schießen, hab dann aber direkt auf die Wirbelsäule gehalten. Das Reh war sofort tot. Kurz darauf kam die Polizei und hat sich um das Reh auch gar nicht weiter gekümmert, sondern nur den Schaden aufgenommen.
Auf der Heimfahrt musste ich die ganze Zeit darüber nachdenken, das ich durchaus das richtige getan habe, aber mir das Reh trotzdem sehr leid tut und es ging mir wirklich schlecht dabei. Das klingt für viele Nichtjäger wahrscheinlich paradox, aber wir Jäger mögen die Natur und die Tiere. Es ist aber ein Unterschied, ob ich ein Tier erlege, weil ich es essen will, oder um den Bestand anderer Tierarten zu sichern (Fasan, Rebhuhn, etc.), oder ob ich einem Tier das Leben nehmen muss, damit es nicht weiter leidet.
Für die meisten Leute sind Wildtiere auf der Straße einfach nur lästig und gehören ihrer Meinung nach dort auch nicht hin. Dabei sind wir es die die Straßen durch deren "Wohnzimmer" verlegen. Kein Wunder also das über eine Viertel Million Tiere pro Jahr sterben. Die Dunkelziffer ist sicherlichen deutlich höher. Man müsste eigtl eine Gesamtstatistik aufbauen, in dem auch die Tiere gezählt werden die durch Landmaschinen mit zu Tode kommen. Aber das interessiert die breite Bevölkerung nicht, da ja das Feindbild jeder Autofahrer wäre. Es ist doch viel bequemer immer nur über den Jäger zu schimpfen der in sein Revier fährt und ein Reh schießt, die dann angeblich unter langen Qualen dann sterben müssen. Anschließend daran natürlich immer die Diskussion ob man Jagd überhaupt noch benötigt. Reguliert sich doch alles von selbst und viel besser ...
Aber wenn ein Tier auf der Straße liegt, gibt es gefühlt nur zwei Extreme bei den Unfallverursachern: die mitfühlenden, die am liebsten den Tierarzt rufen würden, damit er es rettet - was aufgrund innerer Blutung unmöglich ist, oder Leute die es einfach einen scheiß interessiert --> siehe Beispiel mit dem Taxifahrer.
Für mich ist dies - wie vieles andere Deutschland, mittlerweile nur noch Heuchelei!
Ich hoffe der Text regt zum nachdenken an.
Sehr guter erschreckender Beitrag. Mit dem Auto hatte ich noch nichts aber in meiner Zeit als Lokführer so einiges. Aber da ist dann kaum noch was zu retten. In Groß Brütz bei Schwerin hatte ich mal ne Gruppe Wildschweine. Der Triebwagen war doll beschädigt aber Wildschweine wurden im näheren Umfeld nicht gefunden.
Alte Heimat... Grüße
Diese Zahlen sind erschreckend. Ich hatte noch keinen Wildunfall und hoffe das bleibt so. Wenn ich eine Gegend nicht kenne fahre ich langsamer um genau das zu vermeiden. Auch wenn hinter mir wieder so ein PS Bolide drängeln, das juckt mich nicht. Fahre eben etwas gechillter und komme trotzdem pünktlich am Ziel an..... PS und dicker Motor ist eben nicht alles. Meine Sicht der Dinge
Bei dem Titel dachte ich erst " da haste aber zum richtigen Zeitpunkt Gas gegeben 😂"
Moin. Ein sehr sensibles Thema von dem komischerweise keiner was wissen möchte. Um so mehr begrüße ich das du dies hier mal aufgreifst. Wohne selbst im Grenzgebiet unserer Stadt mit einer Bundesstrasse zur AB wo der Gasfuss bei vielen immer locker sitzt. Gottlob ist mir ein Wildunfall selbst noch nicht passiert trotz täglicher Pendelfahrt zur Arbeit und über 23 Jahren Fahrpraxis. Bei euch kann man nicht zufällig für die Länge des Grundstücks ne 30er Zone mit ein paar Fahrbahnschwellen aufn Beton machen. Die Raser fahren nur einmal mit Speed drüber und dann nie wieder. Danke für deine Mühen.
DANKE für dieses Aufklärendes Video!
Fallwild hörte ich zum ersten Mal.
Ein Vorschlag ein Video über den Unterschied zwischen Schlachttiere und Aas.
Der Unterschied ist schnell erklärt, Schlachttiere sind Tiere die geschlachtet werden, das Ass ist eine Karte beim Pokern 🤔😂
@@Crosswalker. stimmt! 🤣🤣🤣 Aas.
@@hans-werner1957 😅😁👍
Das wird aber in den Fahrschulen so vermitteln wenn Wild am Strassenrand auftaucht Lenkrad festhalten Gas weg und draufhalten ! Ergebnis hängt am Haken !
Ich hatte zum Glück erst einmal einen Wildunfall.
Leider hatten wir in unserem Revier in den letzten eineinhalb Wochen 8 Rehunfälle.
6 davon auf der Straße und 2 an den Bahngleisen, 7 junge Böcke und ein Schmalreh :-(
Einer war dabei der meinte er müsse uns Jägern die Schuld geben das seine Karre jetzt kaputt ist,
aber als dann die Polizei dazukam und ihm das Blaseröhrchen in den Rüssel steckte war er dann sehr schnell
still und auch seinen Führerschein los :-)
Ich bin da voll deiner Meinung, in meiner näheren Umgebung gibts Reviere wo nix geschossen wird weil da meistens
die komplette Abschussplanung auf der Straße erledigt wird, die Jäger dort zahlen brav den Jagdpacht, hegen und pflegen
die Reviere und zum Dank dürfen sie dann immer wieder die Tiere von der Straße kratzen.
Und Wildbret gibts dort auch keines da ja KFZ Fallwild nicht vermarktet werden darf.
Tolles Video und Waidmannsheil aus Österreich
Lg
Hallo...
Warum darfst du totgefahrenes Wild nicht verzehren?
Viele Grüße Andreas
Danke für den Denkanstoß ...
Ich fahre seit 25Jahren. Ich besitze Führerscheinklasse CE. Bin auch beruflich gefahren. Ich Hatte zum Glück nie ein Unfall weder Mit andren Verkehrsteilnehmer, noch mit Wild.Ein Vogel musste ich mal tod aus dem Kühlergrill vom Lkw ziehen, das wars
wünsch dir weitere 25 unfallfreie Jahre! LG m
Sehr guter Beitrag von dir! Ja, in dem Revier in welchem ich bin, führt eine Autobahn, von der „mein“ Jagdpächter regelmäßig Wild vom Seitenstreifen „kratzen“ muss. Ich selbst hatte vor vielen Jahren mit dem Motorrad eine kleine Kollision mit einem Böckchen, welche aber auf Grund meiner niedrigen Geschwindigkeit für beide „relativ“ harmlos ausging….Aber seit dieser Zeit fahre ich in der Dämmerung über Land „angemessen“ . Aber du kannst ja gerne mal erzählen wieviel Geld ein Jagdpächter allein für „Wildwarnreflektoren“ in seinem Revier durch welches eine eine Straße führt, ausgegeben muss (Stückpreis ca. 4 Euro) … Wie du schon in deinem Video sehr gut beschrieben hast, dieses Thema kennen nur die Jäger….. LG Steffen
Du schreibst von "ausgeben muss". Gibt es eine Verordnung welche deinen Jagdpächterdazu zwingt ? In Hessen werden z.B keine neuen Wildwarnreflektoren mehr genehmigt, da bisher keine Wirkung nachgewiesen werden konnte.
Da ich abends und nachts selten auto fahren muss, bin ich zum glück noch nie in ein tier reingefahren. Egal wäre mir das tier nicht, als autofahrer bin ich verantwortlich und nehme wo ich auch kann rücksicht.
Die problematik, die Du hier beschreibst, war mir als solch auch nicht bewusst. Danke sprichst Du uns darauf an!
PS: Ich bin sowohl bürger wie auch autofahrer, bitte unterstelle mir nicht vorschnell, das ich nicht mit vernunft und respekt über natuschutz/jagd urteile. Feindbilder sind auf beiden seiten der diskussion nur schädlich!
Moin, bis jetzt (39 Jahre Führerschein und Landei) "nur" 2 Spatzen gegen den Wagen geflogen. Rehe und Fasane gibt es hier reichlich. Die kommen zum Teil auch weit in die Dörfer, besonders während der Erntezeit. Ab und an gibt es auch Wildschweine. Eigentlich ist hier überall Wildwechsel. Greifvögel jagen bei uns gerne an der Autobahn. Ich sehe sie besonders in Herbst und Winter auf den Zaunpfählen neben der Autobahn sitzen. Die warten anscheinend darauf, das irgend ein armes Viehzeug überfahren wird. Dann streiten die sich mit den Krähen um die Reste. Dabei kommt es immer wieder vor, das sie gegen Fahrzeuge fliegen.
In meiner Gegend ist die Landstraße, die in die Stadt führt, zum Glück an den gefährdeten Stellen umzäunt, so dass hier nicht mehr viel passiert.
Es gibt aber auch Umwege, die ich auch nutzen könnte und da kommt es durchaus vor, dass da Wildwechsel stattfindet. Einmal hatte ich den Fall, dass mir die Autos auf der Gegenfahrbahn mit Lichthupe entgegen gekommen sind, die haben mir signalisiert, dass auf meiner Spur ein paar Meter weiter ein Wild liegt, dass jemand anderes schon angefahren hatte. Der Unfallort war miserabel abgesichert und der andere Autofahrer stand 40 m weiter auf einem Feldweg und hat dort auf den Jäger gewartet.
Besser wäre es gewesen, wenn er am Unfallort einfach stehen geblieben und das Warnblinklicht reingemacht hätte.
Ich war vor kurzen in Meckpomm zum Angelurlaub bei Neu Canow - ist echt viel Wild da unterwegs.Da hilft nur langsam fahren und selbst das ist keine Garantie. Mir ist kurz vorm Waldhaus nen Reh reingelaufen, da hatte ich noch ca 15kmh drauf weil es das zweite war und ich schon gebremst hatte.Grade als ich dachte - ging nochmal gut - rennt mir das junge von der Seite gegen das Rad....Glück für Reh und Auto.Es ist etwas schwankend in den Wald aber dürfte außer Kopfschmerzen nichts haben ( habe es noch gesucht aber war nichts zu finden )
Mir is in 13 Jahren Führerschein schon das ein oder andere Reh vor das Auto gelaufen konnte aber immer rechtzeitig bremsen. Zur Arbeit habe ich 35 km Überland aber ich kenne die Stellen wo Wechsel ist und fahre rechtzeitig los damit ich nicht hetzen muss, die läute sollten sich mehr Zeit nehmen nicht überall schnell schnell gasgeben damit wir nicht zu spät sind.
Ich genieße die Autofahrt höre ein Hörbuch und bin 30 Minuten vor schichtbeginn in der Firma und falls mal ein tracktor vor mir fährt oder etwas gesperrt ist habe ich genug Zeit und komm nur 5 min vor schichtbeginn an muss aber nicht rasen und kann auch auf die Felder und Wälder gucken damit ich nichts überfahre.
Nehmt euch Zeit rast nicht!
Cool von dir das du das Thema aufgreifst. Ein Jäger muss ein Waffenschein machen ein Autofahrer nicht. Obwohl viele ein Waffe haben und zusätzlich was an der Waffel haben. Echt jetzt manchesmal setzt der Verstsnd bei vielen Autofahrern aus. Und auch die Rücksichtslose verhaltensweise nimmt immer mehr zu. So empfinde ich es jedenfalls. Ich bin mal vor einem hergefahren dem ist ein Reh reingelaufen. Der hat nichteinmal angehlten. Ich hab dann den Jagdpächter angerufen weil ich ihn zufällig kannte. Das Nummernschild des BMW boliden konnte ich nicht erkennen weil ich noch zu weit weg war. Sonst hätte es eine Anzeige gegeben. Schön von dir das du mal darauf aufmerksam nachst.
Hallo großer Jäger,
zum Thema Jagen scheine ich auch eine Meinung zu haben. Also grundsätzlich habe ich nichts gegen das Jagen, kenne mich mit den Gesetzen und dem eigentlichen Jagen nicht aus. Fleisch esse ich und weiß auch wo es herkommt, eben nicht vom "Würstchenbaum" ;)
Ich habe mich gefragt welche Gründe gibt es, das Wild im Winter anzufüttern. Im Frühjahr/Sommer steht man ja dann vor dem Problem, das es dann doch zu viele davon gibt und man dann schießen muss. Und bei der Statistik würde mich mal interessieren, weiß man denn in welcher Jahreszeit die meisten Wildunfälle passieren? (Dämmerung/Wildwechsel logisch)
Werden denn vermehrt kranke Tiere geschossen?
Wie sucht der Jäger das denn aus? (Eher weibliche oder männliche Tiere?)
Wird auch eine bestimmte Wildart geschossen (hier vermute ich ja regionale Unterschiede)?
Beste Grüße und weiterhin viel Erfolg
Super Idee 👍👍👍👍
Bin da scheinbar feinfühlig, denn jedes mal wenn ich Nachts durch den Hochwald gefahren bin und mir der Gedanke an wild kam ist auch tatsächlich irgendwer über die Straße gelaufen 😅👍🏻
Bin auf das Futter deiner Hunde neidisch 😂
Bis jetzt hatte ich immer ziemlich Glück, konnte immer schnell genug abbremsen da der Abstand groß genug war. Allerdings ist das oft nur Glückssache, wenn einem das Wild direkt vors Auto rennt dann reagiert man mit keiner Geschwindigkeit schnell genug.
Moralisch ist das aber schon ein Unterschied ob man gezielt wie der Jäger oder nur versehentlich das Wild tötet. Na gut, für das Wild macht es kein Unterschied, tot ist tot. Ich gebs ja zu.
Viele Grüße 🙋♂️ Michael
Stimmt moralisch ist es schon ein Unterschied, der Jäger nimmt gezielt Wild aus dem Bestand, der Autofahrer tötet wahllos auch mal trächtiges Wild... 🤔
@@Crosswalker. Habe ja nicht gesagt das der Jäger wahllos durch die Gegend schießt, sein Ziel ist es aber Wild zu töten. Der Autofahrer will kein Wild vor der Haube haben, es sei denn er plant vielleicht ein Versicherungsbetrug 🤔
Ansonsten hat der Jäger ja seine Daseinsberechtigung, ich esse nähmlich gerne Wild 😅
Aber wenns um Moral geht zieht der Jäger gegenüber dem Autofahter Meinermeinung den kürzeren.
Bei mir wurde an der Hauptstraße wo 70 ist ein Biber überfahren. Kann ich null nachvollziehen. Mega breit das Sichtfeld und schnell sind die Biber ja mal gar nicht. Klarer Fall von Handy am Steuer oder sowas. Stimm ich dir auf jedenfall zu 👍
Bieber können durchaus flink sein
@Sev S. Okay 😂😅. Die die ich bisher gesehen habe, hatten es nie eilig.
Trotz allem, ist des ne übersichtliche ecke, wo man eigentlich Keine Probleme der Art kriegen sollte, WENN man sich an die 70 hält. Keine 50m da hinter ist nämlich wie bei seinem Haus sofort auch Landstraße und 100. Wobei die meisten hier eh 120 fahren immer.
Schon das du da mal einen denk Anstoß gibst mir ist es leider schon zweimal passiert und es ist immer doof wenn so etwas passiert
Hi. Seid ihr sicher das die Zahlen stimmen? Allein über 198000 Rehwild? Das kommt mir so furchtbar viel vor.
Pro Jahr UND Bundesland werden ca 30k Waschbären erschossen in D.
Korrektur 210.000 bundesweit. Waschbären!
Prima das da mal aufgeklärt wird....vielleicht bewirkt das bei einigen Menschen etwas....
Ich bin echt umgefallen wo du die Zahlen genannt hast ! Hätte ich im Traum nicht gedacht das durch Autos so viele Tiere getötet werden ! Werde ich weiter erzählen denn ich glaube das ist wichtig !!!
Nachts nicht vom Gas!!!
! Abends mit dem Hund stellte ich fest Autofahrer erkannten mich sehr spät und waren erschreckt. Nun geh ich mit Warnweste werde rechtzeitig erkannt und die Autofahrer weichen großzügig aus.
Die Zahlen sind schon der Wahnsinn, das war mir garnicht klar! Jetzt stellt sich die Frage, haben wir zuviel Wild oder zuviele Autos? Bei den Autos bin ich mir sicher, dass es zuviele sind.
Mich würde interessieren was es für Lösungsansätze für die Unfallproblematik gibt? Es gibt ja vereinzelt Wildbrücken über Autobahnen, aber so viele davon kann man ja bestimmt nicht bauen, dass sich das in der Statistik bemerkbar machen würde. Wenn Tierschützer und Jagdkritiker die Wildunfälle ausser Acht lassen, finde ich das auch unreflektiert, da stimme ich dir zu.
Ob Kröte, Igel, Dachs oder Schwarzkittel Fuchs und Reh, das sind Lebewesen die haben Rücksichtnahme verdient und da wird "Hände ans Lenkrad, Augen auf die Strasse" gefahren. Mir ist das noch nie passiert und das auf 50 TKM im Jahr seit Jahrzehnten.
ich hab in 20 Jahren, 2 rehe erwischt. leider selbst hab ich sie nicht gefunden. und konnte nur der Polizei bescheid sagen. und ja es tut mir leid um jedes Tier was qualvoll verendet. egal ob kuh, hund, dammwild... . und ich nehme sowas nicht auf die leichte schulter.
Hatte selbst bis Dato fiehl Glück und keinen Wieldunfall. Liegt woll auch an meiner " Rentner-fahr-weise 😅doch der Melonen fache Toht auf unseren Straßen ist zu fiehl. Ich wohne nicht weit von der A5 und dort schützen Wildzeune sehr viel Leben ! Und das ist gut so 😉es geht in meinem Nachbar Land Frankreich gibt es kaum noch eine vielbefahrene Straße ohne Kreisverker am Orts-ende-anfang . Das bremst ungemein .
Geiles Thema,
Da habe ich auch was
In Lüdenscheid Naturschutzgebiet Stileking, die zufahrt Straße bis zur Schranke vollgeparkt meisten von Leuten mit Hunden die nicht so gerne weit laufen möchten.
Links und Rechts Wald und Feuchtgebiet was ich da an totgefahren Ringelnattern finde auf der Straße von oben bis unten die kann man oft nicht mehr zählen, da machen sich die Naturschützer und Besucher keine Gedanken darüber, die gehen daher und scheiß egal.
Hier sollte man die Straße sperren und bereit dazu sein mit sein Hund die Straße hoch zu laufen aber das machen die Leute nicht lieber von Naturschutz reden aber selber nicht bereit dazu sein die Nattern von der Straße zu nehmen oder zu Fuß zu laufen
Bis dann
Kontaktiere doch mal die örtlichen Naturschutzgruppen wie z.b. LBV dir haben da meistens schon Interesse daran nur wissen oft nicht darüber Bescheid. Die könnten dann vielleicht einen Zaun ähnlich wie für Krötenwanderungen aufbauen und dann die Tiere umsetzen. Ist aber auch gut möglich dass die Schlangen das umgehen um auf den warmen Teer zu kommen...
@@sev.sch.4230
Man muss nicht überall ein Zaun hinstellen, die Straße die zum Naturschutz gebiet führt könnte man ganz schließen und wo anders Parken oder ab Frühjahr bis Anfang Herbst zufahrt sperren dann wider öffnen.
Ich sehe nur das gerade so Tierschützer oder die die es behaupten sich keine Gedanken machen über ihr eigenes tuen und zeigen dann mit dem Finger auf andere.
Na ja mal schauen was noch so kommt
Bis dann
@@MegaBoomer666 ein amphibienzaun ist ca. 30cm hoch... nicht immer mit dem Finger auf andere zeigen und schon gar nicht mit der Einstellung "das machen die ja auch so"
Die Zahlen zu dem Fallwild haben mich ziemlich geschockt, sie werden auch nicht gerne publiziert denke ich! Vielen Autofahrern ist auch nicht bewusst, welche Masse sie mit welcher Geschwindigkeit bewegen, sodass sie in Gefahrensituationen -trotz ABS und sonstigen Assistentenkram- total überfordert sind. Dass Gefahrenschilder oder Geschwindigkeitsbeschränkungen nicht beachtet werden, liegt teilweise auch daran, dass die Verwarn.- bzw Bußgelder für einen entsprechenden Verstoß eher lächerlich sind...Klar ist aber auch, dass viele Wildunfälle nicht zu vermeiden sind, selbst wenn man sich an die Regeln hält.
Ich zum Glück hatte noch nie einen Wildunfall mit größeren Wildtieren. Einmal Zeuge.
Warum darf Fallwild nicht für den menschlichen Verzehr genommen werden?
Weil bei Fallwild die sogenannte Lebendbeschau entfällt. Heißt der Jäger kann das Tier nicht wie normal möglich im lebenden Zustand beobachten und auf atypisches Verhalten prüfen. Atypisches Verhalten ist meistens auf Krankheiten zurückzuführen.
@@sev.sch.4230 OK. Das ergibt Sinn. Danke.
klingt so, als würde weniger rotwild auf der strecke bleiben, wenn Dein garten unzugänglich wär.
Mir ist auch schon mal eins vors Auto gesprungen da war alles zu spät. Ich bin auch oft An der Mecklenburgischen Seenplatte da ist echt was los da gab es schon mal Fahrten von 10km mit 3-5 Rehen ansonsten auch viele Dachse, Hasen, Füchse, Igel, Frösche und einmal Hätte ich beinahe einen Wolf totgefahren konnte aber zum glück noch Bremsen sonst wäre ich jetzt im Knast ;-)
Boh...... sehr schweres Thema... ich bin echt hin- und hergerissen!
1. Habe Gott sei Dank noch nie einen Wild Unfall gehabt.
2. Wusste aber das 100Th Tiere im Jahr den Autos zum Opfer fallen (als Bushcrafter hat mich das Interessiert auch grade wegen den Jägern)
3. Ich Verurteile Jägern nicht für das was sie tun... kenne selbst einige
4. aber... es fällt mir sehr schwer Jägern nicht voreingenommen gegenüberzustehen... aus allerlei Geschichten, ob nun wahr oder nicht, das Jäger einfach so deinen Hund abschießen wenn dieser ohne Leine im dem Jäger seinen Revier rumläuft (mein Hund ist immer beim Bushcraften dabei), selbst wenn ich die Jäger Frage die ich kenne, kommt oft "nööö ich mach das nicht, aber ich kenne ein paar die das machen, die alten halt, also pass auf deinen Hund auf...."
Nun, in der Öffentlichkeit haben Jäger ein Negativen Eindruck, für viele Naturschützer sind sie "Mörder" am Wild... für viele Hundebesitzer sind sie Potenzielle "Hundemörder"... und dann Wundern die Jäger sich das sie so negativ in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden!?
Wie gesagt für mich Persönlich sehr schwer, sehr schwer.... Wir brauchen die Jäger ohne zweifle, aber die Jäger sollten mal mehr o. bessere Öffentlichkeitsarbeit machen, ggf. sollten sie auch mal Aufklären das eigentlich kein Jäger irgendeinen Hund schießen darf, wenn er ohne Leine im Wald rumläuft....
Mein Schwiegervater erzählt auch oft von Jägern die einen Hund aus einem Grundstück gelockt haben und diese dann erschossen haben, nur weil das Grundstück an einer Jagdpacht war und der Hund öfter mal gebellt hat.
Das sind die „Gruselgeschichten“, die man sich so über Jäger erzählt... Bin mir sicher das ganz viele Leute hier so Geschichten kennen, ob nun wahr oder nicht!
Und nicht zu vergessen, Jäger sind "Unfreundliche" Leute die dich aus dem Wald werfen und Anzeigen... auch nur Geschichten?! ;-)
Gruß Olaf
Eine viertel Million Tiere pro Jahr ist schon gewaltig!
Die Realität wär den meisten wohl zu komplex, deswegen flüchten sich die meisten in ihre kleine einfache Fantasiewelt. In dieser Welt sind dann auf einmal Jäger schuld oder sonstwer, hauptsache die Anderen warens...
Dieses Problem besteht leider nicht nur bei dieser Thematik.
Aber mal zu erfreulicheren Themen, was steht denn da für ne hübsche KTM im Hintergrund, zu Anfang des Videos?
hi, gutes Auge, ist die Duke meiner Frau ;-) lg m
Natürlich heulen die Leute dann rum.
Aber nur,weil ihr Auto in die Werkstatt muss.🤷♂️
Und toi toi toi,ich selber hatte bis jetzt,noch keinen wildunfall.
ich verstehe was du sagen willst....bin auch tolerant.....aber ich sehe auch wieder diese Doppelmoral...oh die bösen Autofahrer...wo sich keiner Gedanken drüber macht....um die eigene Jagt zu rechtfertigen....
Dann musst Du dir wohl bald ein neues Hobby suchen. Auto oder Abknallen ist dem Reh auch egal 🤔