Von einem anderen UA-cam Kanal, ich weiß leider nicht mehr welchen, kam der coole hilfreiche psychologische Tipp, dass man zum Beispiel bei der Abendaufräumrunde nicht denken soll, 'uff, jetzt muss ich das Zeug von heute wegräumen', sondern: 'Ich bereite die Wohnung für morgen vor, damit ich in einer super aufgeräumten Wohnung aufwache und mein Tag gut starten kann.' Das ist dann Selbstfürsorge und Psychohygiene zusammen.
Vielen Dank für die Anmerkung, ja, das stimmt! Man spricht auch gern vom Zukunfts-Ich, das heißt zum Beispiel: "Wenn ich jetzt aufräume, wird die Zukunfts-Angela morgen sehr dankbar sein." :-)
"... und nein, die Sofalehne ist nicht der Platz für Deine Jacke" 🤣 Du hast soooo Recht, Danke Dir ich hab Dich heute neu entdeckt und Du bist wirklich eine tolle Motivation.
Ich hatte ja immer die Ausrede, dass ich alleinerziehend und berufstätig bin und deshalb einfach keine Zeit zum Aufräumen habe, aber in Wahrheit bin ich damit einfach überfordert , denn andere schaffen es ja auch😅 Immerhin habe ich letzte Woche schon zwei Ecken geschafft und muss jetzt aufpassen, dass das nicht wieder alles zugestellt wird, haha! Das wird insgesamt Monate dauern, aber egal, und danke für das coole Video❤
Vielen Dank für deinen persönlichen Kommentar! Das machst du richtig, aber mit dem "andere schaffen das ja auch" darfst du vorsichtig sein. Viele schaffen es nämlich nicht, und das darf man auch mal laut sagen. Das ist einfach so. Viele holen sich Hilfe oder sind einfach sehr gut organisatorisch aufgestellt. TROTZDEM ist das natürlich keine Ausrede, gar nichts zu machen :-) Kleine Schritte, das ist immer das Beste! Und dann die Disziplin, die ordentlichen Stellen eben auch so beizubehalten. Das schafft man auch alleinerziehend und berufstätig, da hast du völlig recht :-) LG Angela
Ich habe schon einige Male angefangen, tatsächlich auch mit der selben Strategie. Doch sobald ich krank bin und mein Mann mit Kind und Hund allein auf sich gestellt ist, fange ich wieder bei 0 an 😫 Nach dem Wochenbett fange ich also wieder bei 0 an und wieder von Ecke zu Ecke zu Ecke und Räume Kind und Mann wieder alles hinterher 🙄
Vielen lieben Dank für deine Rückmeldung, das freut mich! Es werde Licht :-) Wenn du Fragen hast, dann schreib es immer gern in die Kommentare und herzlich Willkommen in diesem Sinne :-)
Liebe Angela, ich möchte mich gerne bei dir bedanken für dieses Video! Du hast es so gut erklärt, dass ich endlich angefangen habe aufzuräumen! Und ich hab tatsächlich vielleicht sowas wie ein leichtes Messie-Syndrom. Ich hatte mit emotionalen Schwierigkeiten beim Aussortieren und Aufräumen zu kämpfen nach meinem Burnout seit Jahren nun schon. Aber jetzt habe ich das Gefühl, ich bekomme das wirklich hin und hab auch schon angefangen! Danke!!
Sehr gern, das freut mich! Nun ja, viele Menschen _fühlen_ sich oft als Messie, obwohl sie es gar nicht sind. Das kann man erst nach einem Hausbesuch und/oder eingehendem Gespräch besser beurteilen. Liebe Grüße und weiterhin viel Erfolg!
Ich fühle mich immer total herrlich, wenn ich zum Beispiel die vielen Blumen-Übertöpfe, die seit 10 Jahren im Kellerabteil lagern, zum Sozialmarkt bringe und mir vorstelle, daß jemand Bedürftiger Freude dran hat....Grüße aus Österreich!
Danke! Bin eine ziemliche Chaotin, aber Dein Video hat mich heute schon mal motiviert, meine Taschen aus- und aufzuräumen. Unglaublich, was da an Feuerzeugen, alten Kaugummis/Bonbons, kaputten Kulis etc. zusammen gekommen ist😮 😂
Sehr gerne doch, das freut mich! :-) Und wenn die Taschen geklappt haben, dann funktioniert auch der Rest. Du siehst ja, du kannst das :-) Kleine Schritte ist das Zauberwort!
Du hältst Deinen Putzvortrag so souverän, kompetent und motivierend zugleich, ich schlichte da nebenbei, während ich Dir zuhören und möchte Dir von Herzen danken, denn Du hast es mir heute wieder näher gebracht, neues erkennen und annehmen lassen und Du! Es macht Spaß! Vielen Dank, Bravo und viel Erfolg, vor allem steckst Du damit an, ein tolles Virus 👍👍👍👍👍🍀🍀🍀🍀🍀🙏🙏🙏🙏🙏
Vielen lieben Dank für deine Rückmeldung, das klingt irgendwie lustig, aber auch beängstigend, ich will ja kein Virus sein 🙈😅 Aber ich verstehe natürlich, was gemeint ist und ich fürchte, gegen den Virus gibt's kein Gegenmittel, wenn es einen ein Mal damit erwischt hat. Aber man ist dann sozusagen lebenslänglich immun gegen Unordnung 😁
Liebe Angela, habe dich heute neu entdeckt - passenderweise genau zu einem Zeitpunkt, an dem ich tatsächlich motiviert bin, endlich mal Ordnung in mein Chaos zu bringen! Ein riesengroßes DANKE für dieses Video - ich habe heute endlich erkannt, wo mein Problem lag: Ich wusste nicht, wie man richtig anfängt. Denn bestehende Ordnung kann ich tatsächlich gut einhalten - aber dass es notwendig ist, in kleinen Häppchen zu arbeiten - und nicht wie die unseligen "gut gemeinten" Ratschläge älterer Familienmitglieder lauten: "Ja dann stell dich doch endlich mal einen Tag hin und dann ist doch die Wohnung eh komplett in Schuss! Ich weiß ja wirklich nicht, wo dein Problem liegt?!?" Das wusste ich nicht, und das hat mir auch keiner meiner "Gutmeiner" gesagt... Und nun werde ich mit einem Fach in meinem geliebten Hobbyraum beginnen, denn ich weiß sogar schon, wo die Sachen aus diesem Fach hin umziehen dürfen! Ganz liebe Grüße aus Österreich ❤
Mir haben deine Videos sehr geholfen. Vor allem der Tipp mit den kleinen Schritten und so habe ich dann angefangen. Ich habe dann fast jeden Tag etwas gemacht ( wenn es auch nur eine kleine Schublade war ). Ich bin immer noch nicht fertig aber auf den richtigen Weg. Danke dir und mach weiter so. Deine Videos sind sehr sehr gut.
Danke schön für deine so hilfreiche Tipps Die kleinen Schritte sind so wichtig. Ich habe für mich festgestellt dass Umzugskartons die ich seit drei Jahren nicht geschafft habe zum ausräumen weil ,keine Zeit, war und immer andere Projekte wichtiger waren Nun nehme ich mir vor immer wieder eine Kiste zu nehmen und aussortieren und nach Kategorien zu sortieren Es gibt Kartons die für heftige emotionale Momente sorgen und die ich dann gleich wieder zu mache.🙈 Deine Videos haben mich sehr motiviert um in kleinen Schritten jeden Schnippsel jeden Karton also praktisch jedes Teil dreimal umdrehen und die Vergangenheit auch in real loszulassen. Das kostet so viel Kraft und Emotionen das kennt ihr bestimmt auch. Und es ist ein Prozess - das habe ich auch von dir gelernt. Ich weiß nun dass es lange dauern kann bis ich alles seinen platz gefunden hat. Und das beruhigt ungemein weil mich das alles sehr belastet und ich endlich einen plan hab dass es eben lange dauert. Danke schön dafür 😍
Tipp Anstatt Zettelchen ausschneiden, Tesafilm....viel zu chaotisch u.bremst . Nehme ein glattes breites Abklebeband, (hellgelb. Was man auch z.malern braucht) Mit Filzstift Mittel u. Permanent schreiben - u. Wegziehen - drauf kleben.
Danke für so ein tolles Thema und ihre tollen Tipps. Lenkt manchmal mit gut neu, jedem hoffentlich ein guten Freund dazu für gespräche ohne Angst.. ganz viel Erfolg weiterhin.
Vielen lieben Dank und herzlich Willkommen in unserer Community! Bei Fragen: immer einfach stellen, ich versuche immer noch, alles zu beantworten :-) Mitglieder haben da Vorrang, aber bis jetzt geht es noch so.... :-)
Ich (69!!) erkenne mich in deinem Video ganz oft. Mein Problem ist tatsächlich, dass ich mich kaum von etwas trennen kann - altes Erbstück, Geschenk, kann ich bestimmt irgendwann gebrauchen. Leider habe ich schon öfter festgestellt, dass ich diese Dinge TATSÄCHLICH auf einmal brauche.... Dazu kommt eine Portion Faulheit: ich arbeite immer noch viel am Laptop, wo ich für verschiedene Projekte diverse Utensilien benötige. Ich male z.B. viele Karten sehe es irgendwie nicht ein, alle Materialien abends wegzuräumen, um sie am nächsten Morgen wieder auszupacken. Also bleibt einfach alles auf meinem Tisch. Das Schlimme daran ist, dass es mich persönlich gar nicht stört, aber, wie du sagst, es mir peinlich ist, wenn auf einmal jemand zu Besuch kommt. Ich habe eine "Rumpelkammer", die ok aussieht, aber wahrscheinlich voll mit Dingen ist, die ich gar nicht wirklich gebrauche. Wollte sie schon zigmal entrümpeln, aber bei 80% war ich mir sicher, dass ich die Dinge irgendwann gut gebrauchen könnte. Bei mir ist es nicht richtig unordentlich, aber die Schränke sind komplett voll. Ich habe neulich meinen Kleiderschrank ausgeräumt: Mit viel Herzblut habe ich tatsächlich 1!!!!! Müllsack in die Kleiderspende gegeben. Ich glaube, das Problem liegt tatsächlich darin, dass man sich nicht trennen kann. Meine Schwiegertochter ist darin super. Am besten wäre es, ich würde sie für 5 Std in meine Wohnung lassen, spazieren gehen, und ihr freie Hand lassen, alles zu entrümpeln. Wahrscheinlich würde ich bei den meisten Dingen gar nicht merken, dass sie weg sind - nur ICH kann sie nicht wegschmeißen. Aber ich werde deinen Kanal gerne weiter anschauen - vielleicht macht es sogar bei mir irgendwann "klick"
Liebe Sabine, ganz wichtig: aussortieren immer nur dann, wenn es belastet! Wenn du vor deinem Kleiderschrank stehst und denkst "Genial, ich lebe in einer Boutique!" oder statt "Rumpel"kammer eine "Schatz"kammer besitzt... dann ist alles gut! Man muss sich nur trennen, wenn es belastet und zu viel ist. Und ich würde nicht empfehlen, jemand anderen aussortieren zu lassen, weil dann logischerweise die Dinge weg sind, die man wirklich selbst noch braucht. Und zum anderen: es ist die eigene Verantwortung, sich um seine Sachen zu kümmern, die sollte man auch nicht abgeben ;) Dabei helfen können tatsächlich kurze Termine mit einem Ordnungscoach. Empfehle ich selten, aber in dem Fall schon.
Leute mit genug Geld dazu empfehlen natürlich gern: “Sortier einfach aus und kauf es neu, falls du es doch mal brauchst.” Kann man natürlich machen 😉 Ich persönlich kann mir das nicht leisten und nicht alles bekommt man auch jederzeit wieder, gerade persönliche Sachen von den Großeltern oder Kleidung, die aus der Mode ist. Es gibt auch ein Gegenstück zum Minimalismus - Maximalismus - und viele hilfreiche Videos dazu, die ich nur empfehlen kann 👍
Du sprichst mir aus dem❤en... wenn ich zb Kleidung die noch sehr gut erhalten ist, meiner Schwiegertochter geben kann( die mittlerweile genug hat😢), dann fällt es mir leicht- alles andere aber fällt mir suuperschwer... ich denke dann bei jedem Teil, das war doch teuer, das ist doch noch neu , das kann ich doch nicht einfach raus schmeißen ... das Problem ist, ich kaufe ständig neue Klamotten und ab und zu auch neue Deko, werfe das alte aber nicht weg- Ergebnis:vollgestopfte Schränke, Keller, Dachboden... ein Teufelskreislauf😶😮
Vielen Dank Angela! Dein Video gibt mir den richtigen Kick! Ich plante aufzuräumen und stieß auf Dein Video. Denn ich räume auf und dann hält es nicht lange vor.... Im Gegensatz zu meiner Nachbarin, da ist es so aufgeräumt, dass es schon steril wirkt. Ich habe jetzt richtig Lust bekommen und lege gleich los. 😊
Danke für deine Motivation. 🙏🥰😇 In nur zwei Tagen habe ich mehr geschafft als in den letzten Jahren... Jetzt ist Punkt 5 dran. Disziplin... 😇🥰🙏 Vielen herzlichen Dank. Kerila
@@sabine5438 Naja, perfekt ist es noch lange nicht. Aber es herrscht eine einigermassen Ordnung, Tisch frei und Böden frei und wieder sauber. Die grosse Arbeit mit Kästen ausmisten steht noch an. Aber ich kann wieder atmen... 😅😇🥰🙏
Lieben Dank für deinen Kommentar und weiterhin viel Erfolg! Ja, für die Selbstdisziplin habe ich extra das Buch "JETZT - vom Beginnen und Durchhalten" geschrieben, Link ist unten in der Beschreibung, genau dafür ist es da :-D Falls dich das interessiert. Gibt's auch als E-Book. Liebe Grüße!
@@angelaludwig danke für den Tip. Habe mir deine Bücher bestellt. 👌🥰😇 Ich kann deine Tips ja für alle Bereiche meines Lebens anwenden. Thema Fitness und Bauchwegtraining... 😅 Mal schauen, wie ich das weiter in mein Leben integrieren kann. 🙏😇🥰❤️🙋🥳💜
Danke für die tolle Zusammenfassung 😊 Ich beherzigen und setze alle Schritte schon gut um, der einzige wo es noch am meisten hapert, ist das Aussortieren. Aber das bekommen ich auch noch hin, da bin ich mir sehr sicher. Zum Glück bin ich geduldig und mit kleinen Schritten auch zufrieden 🥰
"Nein, der Sofaplatz ist NICHT der Platz für eine Jacke." 🤣 ich mußte so lachen!! Hast mich voll erwischt!!! Großartiges Video! Danke, es ist sehr hilfreich! Ich habe gerade seit ein paar Tagen angfangen unser Chaos-Haus aufzuräumen. Diesmal echt! Woher ich das weiß? Eben mit Spaß an der Freude, mit der Vision wie es werden wird, anstatt mich über den IST-Zustand bis zur Weißglut aufzuregen. Vielen lieben Dank, Du bist für mich gerade eine Quelle der Inspiration!!☀
Angela, du hast es auf den Punkt gebracht. Ich höre oft, bei uns ist es so ordentlich oder es sieht so aufgeräumt aus. Die anderen sagen dann immer, sie haben keine Zeit oder auch keine Lust. Das ist bei mir nicht anders, aber 1. sortiere ich regelmäßig aus, sprich, es sammelt sich dadurch nicht übermäßig viel an 2. Feste Plätze für Dinge schaffen = Grundordnung 3. Dann hat man nicht täglich das totale Chaos und hat eben genau für schönere Dinge im Leben Zeit 😊 das ist eigentlich das ganze Geheimnis. Steht diese Grundordnung mal, konsumiert man weniger und sortiert regelmäßig aus (gerade bei Familien mit Kindern wichtig), bleibt mehr Zeit für Unternehmungen... Ich kenne soviele Familien, da wurde das frühe Aussortieren versäumt und es stapelt sich im Keller. Das führt langfristig dazu, dass man es gar nicht mehr anpackt, weil es natürlich überfordert. Deshalb kann ich Jedem nur empfehlen, frühzeitig zu beginnen. Und die Kinder profitieren davon. Denn sie lernen früh spielerisch, sich von Dingen zu trennen und dass es schön ist, anderen Kindern z. B., die weniger haben, eine Freude zu machen. Oder sie verkaufen ihr altes Spielzeug selbst auf einem Flohmarkt. Lernen mit Geld umzugehen und der Erlös geht in die Spardose.
Ein supertoller Kanal!!! Danke für deine wertvolle Tipps 🌹❤ Das große Problem mit dem loslassen.. In der materiellen Welt klammert man sich und hortet tonnenweise unnützes Zeug, weil man in den Dingen Geldwerte sieht. Die meisten Dinge will keiner haben, vieles auch umsonst nicht, trotzdem zu schade wegzuschmeißen 😂
So geht's mir auch. Dachte immer, ich bin wenigstens kein Messie, da es bei mir trotz Chaos sauber ist. Inzwischen habe ich erfahren, dass diese Form sich "pathologisches Horten" nennt und eine Messie-Unterform ist. Also doch Messie...
Das freut mich! Danke für die Rückmeldung und liebe Grüße zurück! War ich letzte Woche erst! Vom Lotharpfad zum Schliffkopf und zurück :) LG aus Stuttgart!
Liebe Angela, Deine Videos sind klasse! Praktikabel und gut umsetzbar. Ich bin 73 Jahre und erinnere mich noch heute, wie meine (sehr ordentliche!) Mutter uns Kindern oft "gepredigt" hat: "Ein jedes Ding an seinen Ort - und einen Ort für jedes Ding." Dankeschön und mach weiter so. 😊❤
Und immer wieder... Zwei Baustellen versuche ich heute - Medikamente und Tierfutter. Das ist jeweils sehr viel. Aber notwendig. Bitte immer wieder solche Videos!!!!! ❤❤❤❤❤❤
Tolles Video🤗... Mir hat früher eine Aufstellung geholfen, ein paar Dinge die ich am nächsten Tag erledigen wollte und auch schaffe, nur nicht zuviel aufschreiben! Dann am besagten Tag erledigte Aufgaben abhaken oder durchstreichen... Das ist sehr befreiend😊
Also das mit den kerzen hat mir den spiegel vorgehalten. Ich hab SOFORT nachgeschaut und sie tatsächlich an 4! verschiedenen stellen gefunden in schränken, du meine güte, so geht es nicht. Hab ich gleich geordnet und später noch optimiert, danke❤
Danke du hast ja soo Recht. Eigentlich eh alles ganz logo. Übrigens lustig ist das Video obendrein " du beschriftest was das Zeug hält " 😂....einfach genial und danke dir ❤
Benutztes Geschirr ... oder man teilt sich diese Arbeit ganz gezielt. Bei uns räumt Jeder (auch Kind) das dreckige Geschirr auf die Spüle. Mir ist wichtig, dass der Tisch wieder frei ist. Ich räume das benutzte Geschirr ein (kann ich am besten, passt am meisten rein) und ich finde es schön, wenn dann die Spüle leer ist. Männe räumt sauberes immer aus und in die Schränke, weil er das lieber macht. Seitdem muss ich mich nicht mehr ärgern, wie eingeräumt wurde und dass nix in die Maschine passt. 😅 Kind räumt auch manchmal einen Teil ein. Manchmal muss man einfach gucken, wer hat welche Stärken und danach sich die Arbeit aufteilen. Wenn jemand anders tickt, hilft ihm u. U. nicht deine eigene Odnung. Dann muss man einen Weg finden, der für Beide funktioniert. Bei uns hat das Beschriften schon viel geholfen. Klare Empfehlung! Und wie Angela schon sagte, da reichen am Anfang auch olle Kartons, vor allem, wenn die eh in einem geschlossenen Schrank stehen. Die später ggf. auszutauschen gg. was Dekorativeres kann man immer noch. Ist aber erstmal nicht relevant. Im Flur hat z. B. Jeder von uns in einer Kommode eine Schublade für seine Mützen, Handschuhe, Tücher. Das Gleiche im Bad, wo wir wenig Platz haben. 3 Schubladen, jeder eine für sich, für die Dinge, die er täglich braucht. Dann gibt's einen kleinen Flurschrank, da sind z. B. alle Brillen, Sonnenbrillen und Taschenlampen. Also Dinge, auf die man schnell Zugriff haben sollte. Was mir noch zur Ordnung mit Kindern einfällt ist. Kinder sollten gut an ihre eigenen Sachen rankommen. Dann werden sie auch eher bereit sein, die Dinge selbst wieder dahin zurückzuräumen, also kindgerechte Einrichtung wählen.
Danke für dieses Video, das mit den Hausaufgaben finde ich richtig gut! Und die realistische Einschätzung, dass es länger dauert auch! Ich habe ein altes Bauernhaus mit 10 Zimmern plus Keller, Diele und x Nebenräume! Ich glaube, da ist die Auflistung und die ersten 3 Projekte ein guter Anfang! Ich hoffe, ich halte durch! Ich bin seit 5 Jahren in Rente und mein Leben lang eine Chaotin! Gruß Sabine
Deine Stimme und Intonation klingt gebau wie die einer meiner Professoren, die ich damals an der Uni hatte! Irgendwie motiviert mich das noch mehr, endlich mal anzufangen 😂
Machst du die Grundordnung denn beim Ausmisten? Oder überlegst du die vorher? Oder überlegst du die nach dem Ausmisten? Hast du dazu auch schon ein Video gemacht, zur Grundordnung? Wie man sich da hindenken kann? Da geht es ja auch um die Einrichtung der Wohnung, Möbel-Art und so... Das wäre super!
also die Grundordnung ist super individuell. Das ist ja dieses "für jedes Ding seinen Platz finden". Die einen lagern Kerzen im Wohnzimmer, die anderen in der Küche, die nächsten im Keller, wieder andere in der Diele. Das ist unheimlich unterschiedlich. Daher gibt es so an sich da noch kein Video dazu, denn da ist jeder Haushalt tatsächlich anders. Bei manchen stehen Porzellan und Geschirr in einer Vitrine im Wohnzimmer, wieder andere haben eine offene Küche und noch mal andere haben nicht mal ein Esszimmer sondern essen in der Küche. Das ist dann die Herausforderung :-)
Mein Mann hat grad einige Jacken von der Reinigung abgeholt und sie mir über die Sessellehne geworfen, zehn Sekunden später sagt Angela: "Nein, die Sofalehne ist nicht der Platz für eine Jacke...!" 😂hab kurz zurückgespult und laut gestellt.... Die Reaktion war verblüffend: Er hat alles weggeräumt.
Interessantes Video. Von einer Esslinger Ordnungshelferin habe ich mal einen Vortrag gehört, dass vielfach vergessen wird, dass nicht Aufräumen der erste Schritt ist. Vorher sollte man sich überlegen welche Art der Organisation für einen sinnvoll ist (vier Organisationstypen). Das hat sehr viel Sinn ergeben und mir auch einiges über mich selbst erklärt (Typ Chirurg).
Vielen Dank für die Anregung! Ja, ich frage auch gern, welchen Zweck das Aufräumen denn haben soll. Da fängt es ja schon an, _warum_ man überhaupt meint, Aufräumen zu müssen... das Thema ist sehr vielfältig!
Folgendes Problem: Viele von uns kaufen sich ja bestimmt hier und da mal Elektronik- dann hat man eine Verpackung, Zubehör ( das man oft schon xmal von anderen Geräten hat), Bedienungsanleitung. Preisfrage: alles einzeln wegräumen ( wenn ja wie, wohin, beschriften oder nicht), oder das ganze Zeug in der ( kleinen) Verpackung aufbewahren? Machen Sie dazu evt mal ein Video? 🙃🙂 Sitze hier mit gefühlt hundert Zubehörteilen aus x Jahren, nicht beschriftet, alles in mehrfacher Ausfertigung vorhanden🤪 Danke!😊
Ich habe selten benutzte Kabel u. ä. Jeweils einzeln in einer durchsichtigen Tüte mit Beschriftung bzw Zettel. Diese Tüten sind in einem kleinen hübschen Karton im Schrank… klappt prima. Bedienungsanleitungen sind alle in einer anderen Schublade…
Hallo, meine Methode für Bedienungsanleitungen: wenn sie auf Papier aufbewahrt werden soll erstmal alle nicht benötigten 30+ Sprachen vom Handbuch abreißen. dass spart enorm Platz, Ansonsten die Anleitungen einscannen und als PDF aufbewahren oder bei Bedarf vom Hersteller herunterladen.Anleitungen von Geräten die man nicht mehr besitzt wegschmeissen. Oft ist Gerät schon weg/kaputt aber die Anleitung noch da.
Kabel klein aufwickeln und in eine leere Klopapierrolle stecken. Rolle beschriften. Kurze Kabel passen komplett rein, und dann lege ich alle in eine Schublade. Ähem, die müsste ich dann auch mal wieder aussortieren...
Ich bin mir sicher das deine Tipps mir bei meiner Lösungsuche helfen können. Ich habe nie gelernt Ordnung zu machen und zu halten. Lange Geschichte. Ich hatte Zeiten da war mein Zimmer penibel genau geordnet und alles hatte seinen festen Platz, doch dass war nur in einem Zimmer der Fall. Durch Umzüge hatte ich verschiedene Zimmer. Ich wusste nie wo mein Problem lag. Warum ich obwohl ich es doch eigentlich konnte es meistens nicht schaffte. Ich habe sogar eine Ausbildung in Hauswirtschaft gemacht, um es zu lernen. Außerhalb meiner vier Wände bin ich ordentlich und habe kein Problem mit aufräumen und sauber halten. 😅 Erst mit 38 entdeckte ich mein eigentliches Problem und bekam auch noch von Ärzten die Bestätigung. Ich habe ADHS. Vieles ergab jetzt Sinn. Wenn ich ein Schub habe, kann ich innerhalb von wenigen Stunden das gesamte Haus aufräumen plus schränke, ausmisten und so weiter. Wenn aber der Schub irgendwann mittendrin aufhört oder mich irgendjemand daraus nimmt. Fällt es mir schwer, da weiterzumachen, wo ich aufgehört habe. Problem ist auch wenn ich anfange zu ordnen und dann denke ach jetzt bräuchte ich Behälter halt für die ganzen Kleinkram. je welche einkaufen vergesse dabei was zu Hause auf mich wartet komme nach Hause und kann dann nicht weitermachen. Ich muss mich dann wirklich zwingen die Sachen, die ich ausgeräumt habe, zumindest wieder in den Schrank rein zu stopfen. Die Tabletten, die ich bekommen, soll mir helfen, fokussierter zu arbeiten. Doch in 38 Jahren hat man sich vieles falsches ein trainiert. Schlechte Gewohnheiten, die man erst mal sich end gewöhnen und neue Gewohnheiten antrainieren muss. Der Tipp mit den kleinen Schritten ist Goldwert für alle die AHDS haben. Diesen schnell gemacht die Gefahr, dass man dazwischen halt abgelenkt sind, ist geringer. Erfolgserlebnis dadurch halt größer. Man ist auch dann trainierter und es läuft dann einfacher und schneller, wenn man weiß, wo sind die Gefahren und was brauche ich alles für den Schrank, um auszumisten? Ein Müllsack und ein Papiertüte für alte Papiere und sonstiges Zeug was man nicht mehr braucht und entsorgen muss. Behälter für das was nicht in den Schrank kommt aber auch behalten möchte und man gerade kein Platz hat. Wenn man wider Zeit hat kommt der mäste Schrank oder Schublade und die dafür gebrauchten Gegenstände. Wenn man alles was man braucht Griff bereit hat ist das Risiko geringer abgelenkt zu werden. Selbst ich hol mir was zu trinken kann schon mich vom Vorhaben bringen. Also alles muss bereit stehen. Auch Lappen Eimer Wasser trockenen Tuch Flasche Mineralwasser etwas zu knabbern Tüte Papiertüte oder Karton. Ein Wäschekorb für das ganze Zeug, was kein Platz gefunden hat. 😅 als Kind habe ich alles was in den Regalen war rausgeschmissen auf dem Boden geschmissen. Die Regale sauber gemacht, dann alles eingeräumt auf dem Boden geguckt. Was ist übrig geblieben dafür auch noch einen Platz gesucht. Den Rest mit einem Feger aus meinem Zimmer raus gefickt mich dann mit Mülltüten hingesetzt und alles aussortiert und halt weggeschmissen. Dann den Boden noch in meinem Zimmer sauber gewischt, weil die Regale hab ich auch vorher sauber gemacht und fertig. Wehe jemand hat mich da auch nur für 1 Minute rausgeholt. Dann konnte ich schon das Chaos auf dem Boden nicht mehr bewältigen.
Bei uns im haus hat auch alles seinen platz, Aber dadurch das wir 5 kleine kinder haben, bleibt hin und wieder etwas liegen. Dann tricks ich die kinder aus und rufe: ihr dürft euch jeder ein eis nehmen/wir fahren ne rufe mit dem Rad/oder sonst was, aber vorher soll bittr jeder soviele sachen auf den Platz räumen wie alt er ist 😂 das machen die wirklich so gerne und vorallem in welchem tempo
Liebe Angela, dein Video ist wirklich spitze. Es ist nur so, dass ich extrem viel Wert auf Ordnung und angenehmes Ambiente lege, mein Mann hingegen ist 180° das Gegenteil. Das macht mich manchmal sehr wütend, nervös und unzufrieden, weil ich die Sachen von meinem Mann natürlich nicht aussortieren darf. So oft ich ihm Ordnungsvideos zeigen möchte, so oft ignoriert er selbige mit der Bemerkung, dass er immer alles wieder findet. Naja, Pustekuchen. Ich weiss gar nicht wie ich das ändern kann, da kämpfe ich gegen Windmühlen. Ach so, wir sind beide 60+ - Ich kämpfe weiter und sende liebe Grüssle ebenfalls aus dem Schwabenländle südlich von TÜ. LG Sonja W.
Liebe Sonja, vielen Dank für deinen Kommentar - naja... da hilft nur das Akzeptieren und klare Grenzen schaffen. Also: seine Garage ist seine Garage, da kann er machen, was er will. Da darfst du dich raushalten. Im Wohnzimmer gibt es Kompromisszonen. Man sollte sein Zeug nicht ohne Rücksicht auf andere einfach herumliegen lassen. Das ist dann wie bei Kindern: es helfen nur Konsequenzen. Ändern wird sich ein solcher Mensch nicht mehr. Wenn du damit nicht leben magst, dann darfst du auch gehen. Ist natürlich eine sehr, sehr weitreichende Entscheidung, aber auch zumindest 5 Sekunden des Nachdenkens wert. Würde ich aber glaube ich nicht empfehlen, wie sagt man so schön: redet miteinander, sprecht über die Wünsche und Bedürfnisse von euch beiden und manchmal stellt man fest, dass der andere viele Dinge gar nicht wusste. Alles Liebe :-) Angela
@@angelaludwig Liebe Angela, danke für deine schnelle Antwort, über die ich mich sehr freue. Es stimmt, ohne Kompromisse geht es gar nicht. Verlassen werde ich meinen Mann deshalb bestimmt nicht, denn er ist wirklich ein "lieber Kerl". Vielleicht bin ich auch zu empfindlich, das kann ich natürlich nicht ausschliessen. Jedenfalls läuft es bei mir auch so wie bei dir: gleiche Dinge, wie Kerzen, Blumenvasen etc. haben nur einen Ort in der Wohnung, und die Kisten werden alle beschriftet, manchmal drucke ich sogar noch ein passendes Bildchen dazu. Was mich halt ärgert sind seine Werkzeuge. Selbige liegen in einem ungenutzten Zimmer verstreut über den Fussboden. Ich rate meinem Mann doch mal ein Regal zu kaufen, wo er die Werkzeuge schön nach Gruppe (alle Hammer zusammen, alle Schraubendreher auch) einsortieren kann. Manchmal benötige auch ich ein Werkzeug, und dann kommt eben mein Frust doch ein bissle hoch. Jetzt habe ich Jahrzehnte damit leben können, dann wird es auch weiterhin irgendwie klappen. Liebe Grüssle aus dem Schwabenländle ins Schwabenländle sendet dir Sonja.
@@amazing_soni-t8i Liebe Sonja, "nicht deine Affen, nicht dein Zirkus". Ich würde das Zimmer so lassen wie es ist und für dich in der Küche eine Schublade für Werkzeug einrichten. Da machst du einen Grundbausatz rein: Hammer, Zange, Schraubendreher, Meterstab, Teppichmesser. Damit ist schon das meiste abgedeckt und du musst nicht bei den Sachen deines Mannes danach suchen. Dann habt ihr beide Ruhe und eure eigenen Sachen. Vielleicht würde das helfen 🙂Liebe Grüße!
Mein Genickbruch ist immer das frische Kochen und die Küche danach und auch die Wäsche! Waschen Trocknen geht ja noch, aber das Zusammenlegen/Bügeln verursacht immer total Chaos.
Bügeln kann man bei der Auswahl der Kleidung schon viel beeinflussen... bügelfreie Textilien etc. Und nun ja... zum Kochen gehört das Abwaschen einfach dazu :-)
Ich habe bei mir festgestellt dass ich immer die gleichen Töpfe und Pfannen zum Kochen verwende. Daraufhin habe ich in die nicht oft verwendeten Post Its mit Datum geklebt und was soll ich sagen: ein kleiner Teil wir 3-4x im Jahr verwendet, das meiste davon habe ich seit drei Jahren nicht mehr angerührt. Fazit: kann also weg🎉...
Es gibt Leute, die können es einfach nicht anders! Wenn bei mir nicht aufgeräumt ist, fühle ich mich unwohl und nervös. Das habe ich einfach in den Genen, keiner hat es mir beigebracht!
Ja, das kann sein,. deshalb hatte ich kürzlich erst ein entsprechendes Video dazu veröffentlicht. "Warum du ein unordentlicher Mensch bleiben wirst" war der Titel..
Ja, den kenne ich. Den drehte meine Tante so um: "Was Du morgen kannst besorgen: tut´s nicht heute, liebe Leute! Neuen Rat lasst Euch erteilen: Sachte, sachte, nur nicht übereilen!" Ich lebe ne Mischung aus beidem.😉
@@tanjatanji1495 Ja, das klingt lustig. Meine Mutti drehte den Spruch auch ins Umgekehrte "Was du heute kannst besorgen, das verschieb' getrost auf morgen."
Ich bin sehr gespannt auf deine Anregungen. Als hochsensible, ruhebedürftige Person, habe ich eine Bedürfnis nach Ordnung. Als phlegmatische Alleinerziehende mit geringerem Energielevel als die Kinder komme ich jedoch nicht hinterher. Um 16 Uhr ist mein Akku leer. Aufräumen ist danach nicht mehr. Dann will ich nur noch bei mir sein und muss mich echt zusammenreißen, die Abendroutine für den Nachwuchs zu gestalten. Vor den Kindern habe ich minimalistisch und pragmatisch gelebt. Ein wenig Deko für die Ästhetik ja, jedoch nichts überladendes. So viel wie möglich hoch lagern, damit schnell sauber gemacht werden kann. Ich habe jeden Tag die Wohnung gesaugt und durchgewischt, die Toilette sowie die Armaturen in Bad und Küche geputzt. Das Ganze hat dank meines Konzepts 30 Minuten gedauert. Heute kapitulierte ich vor den einfachsten Aufgaben. Ist ein Teil weg geräumt, fliegen 3 wieder durch die Gegend. Dabei haben wir schon Pflichten verteilt und auch die Regel, dass ins Wohnzimmer nur Bücher und keine Spielsachen kommen. ... Trotzdem ist es vor allem der letzte Aspekt, den du genannt hast, der mich zermürbt: Ich bin ein unheimlich geselliger Mensch, traue mich aber nicht, Besuch einzuladen. Vielleicht kannst du mir ja helfen.
Vielen Dank für deinen persönlichen Kommentar! Ich würde glaube ich, woanders ansetzen: frag dich einfach mal, warum du früher jeden Tag geputzt hast (das macht kaum eine Mutter mit Familie...). Was steckt da eigentlich dahinter? Warum musste das Putzen dank Konzept so schnell gehen? Da steckt was Anderes dahinter... Und ja, ich kann das teilweise nachvollziehen, ich habe selbst sehr gute Ohren und ja, es gab Phasen im Kleinkindalter der Kinder, da bin ich mit Ohrenschützern zu Hause gewesen, weil die Lautstärke einfach zu viel war. Das geht aber vorbei und das gehört zum Muttersein dazu. Also vielleicht einfach mal überlegen, woher das Ruhebedürfnis kommen kann, was war in deiner eigenen Kindheit los, warum hattest du vor den Kindern so pragmatisch und minimalistisch gelebt, welches Bedürfnis wolltest du dir damit erfüllen? Wenn du das weißt, dann fällt es leichter, zu überlegen, wie du dieses Bedürfnis als Mutter mit Kindern stillen kannst. Liebe Grüße!
Schritt 5 ist für mich, als ADHSler schwierig. Denn: Aus den Augen aus dem Sinn! Ich renn den ganzen Tag meinem eigenen Kopf und meinen Ideen hinterher und muss meinem Hummel-Hintern ständig sagen: “du bleibst jetzt stehen und fokussierst dich auf das, was Du gerade getan hast.“ abgeschlossen ist eine Aufgabe erst dann, wenn man direkt hinterher die genutzten Dinge aufräumt…. Das erfordert höchste Anstrengung und Disziplin und Chaos ist trotzdem überall 🫣 trotz Grundordnung und Ausmisten und und und….. aber mein Kopf ist unordentlich und damit muss ich leider leben und immer weiter machen 😢
Ja, das ist ein eigenes Thema, aber es ist ja nicht unlösbar. Die meisten der Videos beziehen sich explizit auch nicht auf ADHSler, denn da muss man manche Dinge anders anpacken. Oder kann. Aber da gibt es dann auch verschiedene Lösungsmöglichkeiten dafür. Ich bin da definitiv nicht Expertin genug :-) Aber gerade die Disziplin kann man lernen und möglicherweise als "Coping-Strategie" anwenden. So hat eben jeder sein Päckchen zu tragen :) Viel Erfolg auf jeden Fall weiterhin! Das klingt doch im Kern schon mal gut :-)
Kommt mir so bekannt vor! Deshalb leere ich den Auffangssack vom Rasenmäher (der mitten in der Garage stehen blieb), stelle den Staubsauger weg (der vor dem Abstellraum stehen blieb), packe das Brot in den Brotkasten (das davor abgelegt wurde), werfe die Schmutzwäsche in den Korb (wenn sie es denn bis vor den Korb geschafft hat) usw. usf. - ich laufe meinem ADHSler tagein tagaus hinterher und erledige den letzten Schritt. Es treibt mich zeitweise wirklich zur Verzweiflung aber ich weiss, er meint es nicht böse und will mich damit auch nicht provozieren.
Ich bin da genau so, aber ich sehe es nicht als ADHS, sondern einfach als,, Leichtablenkbarer Mensch ohne Struktur,, mit mangelnder Disziplin und keinen guten Routinen. Da hilft z.B für die Struktur -> Fly Lady System gut. Dann pendelt sich alles nach und nach ein und wegen den 15 Minuten lernt man sich auf eine konkrete Sache zu konzentrieren/zu fokussieren. Wegen Routine, die man dadurch nach und nach aufbaut, macht man automatische Schritte und Chaos schwindet/alles kommt in seinen Kreislauf. Durch kleine Schritte lernt man Disziplin (da man den Prozess /Veränderung sieht und weiter dran bleiben möchte /gelernt hat). Wichtig sind wie im Video schon erwähnt, kleine Schritte... Nicht alles auf einmal! Geduld und nicht aufgeben, wenn s mal nicht so läuft (und das wird oft sein). Es gibt einfach zu viele unterschiedliche Menschen (der Mensch an sich ist schon ein Rätsel.. So komplex). Und hinzu kommen noch Lasten, Ballast, Umstände und Krankheiten oder oder... Mir hilft da der Glaube an Jesus und die Beziehung zu ihm! Er hilft mir, wenn ich s so richtig schwer habe oder nicht weiter komme im Leben❤
@malwenesmith1350: Hier ebenfalls, ADS, hab die Ordnung tatsächlich für mich entdeckt. Vielleicht auch ne Form von Kompensation. Würde schon fast sagen, überordentlich. ABER: Auch ich habe natürlich eine Baustelle, Papierkram 😂 Das bleibt bei mir länger liegen. Habe das Beschriften für mich entdeckt, hilft nicht nur mir, auch meiner Familie. Sonst landen die Dinge nicht wieder an ihrem Ort. Hilft ungemein. Früher ständig Dinge gesucht, gerade morgens vor der Arbeit, wenn man eh keine Zeit hat. Stresste mich enorm. Zeitmanagement ist überhaupt nicht meine Stärke. Das ist seitdem besser. Packe abends die Tasche, muss ich morgens nichts mehr suchen. Es ist nicht leicht, aber es ist möglich. Wenn du es schaffst, zur Routine zu machen, merkst du, wie hilfreich es sein kann im Alltag. Gerade wir ADHSler sind eh noch gestresster als die Anderen. Aber wie im Video schon gesagt wurde, vorher kommt das Aussortieren. Es braucht ja erst den Platz für die Dinge, die wir wirklich brauchen. Wir ADHSler haben ja eine ausgeprägte Hilfsbereitschaft. Vielleicht ist das ein Gedanke, der dir helfen kann, erstmal mit dem Aussortieren zu beginnen. Mir macht es viel Spaß, Dinge noch zu verschenken, wenn ich weiß, darüber freut sich Jemand, der sich vielleicht nicht alles Neu leisten kann. Und es ist ja auch ein Nachhaltigkeitsaspekt. Wegwerfen ist nur die allerletzte Option, wenn es wirklich kaputt und nicht mehr reparabel ist. Vielleicht erstmal mit einer Schublade starten, Stichwort "Kleine Schritte". Angela sagte es schon, ganz wichtig! Vielleicht hilft da ein Timer? Du machst nur so lange, bis das Ding piepst. Du wirst staunen, was man in ner halben Stunde oder Viertelstunde schaffen kann. Soweit ich weiß darf man max. 24 h eine "Verschenke-Kiste" draußen deponieren, so lange man nicht den Gehweg blockiert. Danach bitte aber wieder reinräumen. Das funktioniert erstaunlich gut. Man wundert sich, was noch so alles gebraucht wird. Das wäre der schnellste und einfachste Weg, Dinge auszusortieren. Ansonsten kann ich dir auch die anderen Videos von Angela empfehlen. Vielleicht magst du dabei auch Musik hören. Alles, was dir hilft als ADHSler, sei dabei erlaubt! Als ich gemerkt habe, wie sehr mir die Ordnung im Alltag hilft, war es teilweise so, dass ich sogar in einen Hyperfokus kam. Das habe ich dann für mich genutzt. Das ist unsere Stärke!
Tatsächlich, so ist es bei mir auch. Wenn ich mir vornehme, heute die Fenster zu putzen (ja, nach einem Jahr lohnt es sich wirklich und der Effekt ist wirklich "Wow"! Aber auf dem Weg in die Kammer, wo die Putzmittel stehen, fällt mir eine Packung Tee runter. Also, in den Keller, Kartons für den Tee suchen. Auf dem Weg runter entdecke ich auf halbem Weg den Wäschezuber. Sitimmt, es ist noch Wäsche in der Maschine. Auf dem Weg tatsächlich den Eimer aus dem Keller mitgenommen. Dann in der Küche Wasser eingefüllt. Ach, der Kefir muss noch gefüttert werden... Und wenn ich mich heute schon so überordendlich fühle, dann putze ich noch das Waschbecken. Ich komme mir ganz toll vor und hab dabei die Fenster total vergessen... Mist. Ach, und die Wäsche ist auch noch nicht aufgehängt. Komm mir doch eher blöd vor. Auf den Wegen werde ich dauernd abgelenkt...
Echt gutes Video, liebe Angela. Habe selbst einmal im Schwabenland gelebt.😊 Ich würde dich liebend gern einmal zu mir einladen, aber es ist zu weit, und leisten könnte ich mir deine Hilfe wohl auch nicht, aber ich werde demnächst tatsächlich in einer Ecke anfangen...ich hätte so gern wieder Ordnung um mich, bin im Chaos versunken seitdem Tod meiner Mutter vor 7 Jahren...hatte früher mal öfter eine schöne aufgeräumte Wohnung, aber ich scheitere am Aussortieren, weil die Vergangenheit für mich oftmals schmerzhaft ist und ich sie lieber ausblende, aber einfach unbesehen wegwerfen kann ich sie auch nicht (wie es manchmal empfohlen wird), außerdem mangelt es an freiem Platz fürs Aussortieren....ist nicht so ganz einfach. Aber womit du unbedingt recht hast, ist das Suchen und das doppelt kaufen. Ist oft ärgerlich, wenn man genau weiss, dass man etwas hat, weiss aber nicht, wo es ist... Auf die Art habe ich letztens festgestellt, dass ich tatsächlich 7 Wasserpumpenzangen besitze🤦, was jedoch auch dadurch zustande gekommen ist, dass ich von allen möglichen verblichenen Familienmitgliedern die Dinge übernommen habe....ich glaube, wenn du herkämst, würdest du kurz danach wieder gehen....😔 Aber ich lege schonmal das Kopierpapier bereit - das mit der Beschriftung sehe ich nämlich ebenfalls als sehr praktisch....😊
Vielen Dank für deine Rückmeldung, viel Erfolg und wenn gar nichts geht, dann helfe ich auch telefonisch und / oder online weiter ;-) So ist fast jedem geholfen. Also einfach Bescheid sagen :-)
So geht's mir auch gerade. Ich hab meine Mutti 4 Jahre gepflegt. Letztes Jahr ist sie verstorben und ich versinke gerade im Chaos. Ich bin vollzeit berufstätig und wenn ich abends nach Hause komme, bin ich total müde. Dann kommt noch mein Garten dazu, der auch sehr gelitten hat. Ich bin gesundheitlich, durch die Pflege, ziemlich angeschlagen und weiß mir aktuell nicht zu helfen 😢😢 mit meiner Trauer und den damit verbundenen Depressionen möchte sich auch niemand im Bekanntenkreis beschäftigen. Ich werde, kurz gesagt, einfach gemieden 😢😢 der Klassenclown hat ausgedient 😢😢
@@Moonshadow6361 Hallo, fühl dich gedrückt! Die Zeit heilt langsam, aber sie heilt - dein Garten ist doch eine prima Sache - Gartenarbeit lenkt ab und powert aus...vielleicht solltest du ein paar Veränderungen da einbauen? Ein Kräutergewächshäuschen, in dem du auch mal gemütlich bei Regen mit einem Kaffee sitzen kannst vielleicht? Und geh' ein bisschen unter Leute - ein VHS-Kurs oder einfach nur irgendeine Sportart mit ein paar anderen Leuten - es gibt da Foren, wo inseriert wird. Ein Tanzkurs wäre auch nicht schlecht. Wenn du eine Ablenkung hast und deine Wohn- und Gartensituation etwas optisch veränderst, damit die traurigen Erinnerungen weniger werden, wirst du weniger oft depressiv sein. Gute Musik hilft auch schon oft. Ich wünsche dir, dass du bald wieder Freude hast - und dann mit Menschen, die sich auch mal kümmern, wenn es einem nicht so gut geht. Wir sind nicht nur die Kollateralschäden unserer Eltern, die wir gepflegt haben, wir haben selbst ein Recht, unser Leben glücklich zu leben👍🏼
@@Moonshadow6361Man darf sich Zeit nehmen um zu trauern. Dann wirst Du eben in einem Jahr wieder ordentlich leben. Nach Besuch wird Dir wohl zur Zeit nicht zumute sein. Mach nur das Nötigste, um die hygienischen Standards zu erfüllen
Vielen Dank. Ich möchte auch reduzieren und die Schränke, den Keller, den Schuppen, den Dachboden ordentlich haben. ABER ich mache immer nur die wöchentliche Routine, putzen, waschen, kochen und täglich arbeiten gehen. Danach habe ich keine Kraft 💪/Lust mehr. Wie kann ich das durchbrechen/ändern?
Lieben Dank für deinen Kommentar - ich würde sagen, das erste ist, das zu erkennen. Und dann zu überlegen, ob du das ändern willst oder nicht. "Keine Lust" ist oft ein großer Punkt und da kann dir leider niemand helfen. Du kannst versuchen, dich selbst zu motivieren, aber auch das muss man wollen :) Manchmal reicht es, das zu akzeptieren. Wenn du's nicht machst, machts keiner. Allen anderen ist es aber auch egal, es liegt an dir selbst :) Liebe Grüße!
Danke, gelernt habe ich es nicht. Ich bin mit der Methode "Sammler und Jäger" und "rein wo Platz ist" aufgewachsen. Das ist der Schwachpunkt von der Marie Kondo. Da rennt man durch ganze Wohnung und sammelt die Kategorien ein. Das sind viel zu viele Schritte einmal. Ich kann auch den Platz abändern, das ist nicht in Stein gemeißelt. Ich kann für mich schauen, wie es besser ist. Das Beschriften ist nicht dumm. Die Küche der VHS ist alles beschriftet, wo die Messer, Bretter oder Töpfe hingehören. Man hat seine Ordnung, aber wieviele Räume teilt man sich, oder muss jemanden etwas mitbringen. Wichtig ist, daß ein Dritter weiß wo wichtige Unterlagen sind. - Man braucht Zeit und Muse für Ordnung. Einfach mal überlegen welche Funktion, planen und tun. - Ich hab meine Urlaubslektüre im Hotel zurückgelassen. Wieder weniger Krust :-)
Eigentlich braucht Ordnung eben nicht viel Zeit... das Suchen und ständige Aufräumen braucht Zeit. Wer Ordnung hält, räumt aber tendenziell nicht spürbar immer wieder in Sekundenhäppchen zwischendurch auf, bzw. die Dinge eben gleich wieder da hin, wo sie hin gehören. Also nicht "auf"räumen, sondern eher "zurück"räumen. ..
Gerade entdeckt, toll danke. Frage ich bin kreativ. Malen , schreiben oder häkeln usw.dann fange ich was an und werde nicht fertig und habe vor morgen oder übermorgen weiter zu machen. dann lass ich das liegen. dementsprechend sieht der tisch aus😂. Soll ich das wirklich jeden abend in eine box legen? Wenns mal weg ist vergess ichs oder ne keine lust auf das hervorholen und wegräumen.... irgend ein tipp? Dankeschön
Danke für deinen Kommentar! Ganz ehrlich: ich würde die Sachen liegen lassen, weil sie in einer Box garantiert vergessen (und dann nicht fertig gemacht) werden. ALLERDINGS kann man das ja auch "schön" hinlegen und vor allem: wirklich in den nächsten Tagen beenden. Möglicherweise auch schauen, dass nicht _immer_ dort was liegt, sondern auch mal Tage dazwischen sind, an denen der Tisch frei ist.
Wenn aber 3 von 4 Personen alles liegen lassen und nur eine Person es an den vorgesehenen Platz räumt, wird es problematisch. Wie kann man das umerziehen?
"Umerziehen" geht meistens nicht gut. Man sollte die Menschen so akzeptieren, wie sie sind. In dem Fall helfen aber die zwei klassischen Methoden: 1. Vorleben, also mit den eigenen Dingen so umgehen und sie aufgeräumt halten, und 2. Konsequent sein. Was passiert denn, wenn die eine Person aufhört, die Dinge der Anderen wegzuräumen? "Nicht meine Affen, nicht mein Zirkus." - Immer dran denken, was einem selbst gehört und wofür man selbst verantwortlich ist und wofür nicht. Nur so geht es :-)
Des sodd i mol mit meim Baschtel- und Dekoschrank macha 🤣👌 An den trau ich mich nie so recht ran. Und auch an den Badschrank. Man kriegt auch immer so viel geschenkt und denkt dann man darf es nicht wegwerfen weils ja "zu schade" ist.😜
Man darf Geschenke weiterschenken... das ist so ein alter Glaubenssatz. Was dazu führt, dass man irgendwann da steht und denkt "Juhu, nur noch ein halbes Jahr, dann ist das Geschenk auch wirklich abgelaufen und ich darf es endlich wegwerfen"... das macht ja keinen Sinn :-) Bastelmaterialien werden gern von Kindergärten angenommen, wenn man zu viel hat! :-) Und wer mag keine glücklichen Kinder beschenken? ;-) ... vielleicht hilft das als Antrieb...
@@angelaludwig hach wie heilsam doch manchmal externe Validierung ist ;-) dann verschenke ich tatsächlich mal ein paar Dinge weiter. Da gibt es nämlich welche die wirklich noch super schön und unbenutzt sind. Das mit den Bastelmaterialien ist prinzipiell ne schöne Idee, nur sind das eher lauter Dinge die ich schon noch benutze haha. Aber da ist so viel Kleinkram dabei und ich kriege das immer schwer sortiert. Ich muss den Schrank mal komplett ausräumen glaube ich. Meinen Kleiderschrank habe ich jedenfalls wunderbar ausgemistet. Das beruhigt innerlich total :-) Kannst du mal ein Video machen über das ordentlich machen und halten von Bürotischen? Mein Mann ist so krass chaotisch, aber ich weiß nicht wie ich ihm erklären soll, wie er das einfach ändern kann. Danke schon mal 💞 Liebe Grüße aus Niederbayern in die alte Heimat!👋, Ramona
"Das fahre ich zur Caritas..." Habe kein Auto... Und ich habe echt ein Problem damit, Dinge die noch brauchbar sind (Bücher/Bekleidung) zu verschenken oder in die Kleiderbox zu werfen. Ich habe immer wenig Geld gehabt, niemand hat mir was geschenkt. Der Versuch, z. B. einen unbenutzten Winnie-Pooh Teppich für 10€ in einem Nachbarschaftsportal zu verkaufen, schlug fehl. Kein Interesse.. Eine Tüte mit Vorschulbüchern mit Tauschangebot 1 l Bio Milch wollte jemand haben.. 3 Tage später.. Ja sorry, habe mir den Fuß verstaucht.. Ich melde mich, wenn besser geht. Kein Platz zum. Umräumen/aussortieren. Wo soll ich das aussortierte Zeug lassen?
Ja, das ist eines der größten Probleme, die wir beim Aussortieren haben. Da gibt es auch keine Standardlösung. Das einzige, was man sofort umsetzen kann: weniger einkaufen, damit man nicht mehr so viel aussortieren muss. Denn beim einkaufen fängt das eigentliche Problem an...
@@angelaludwigSo ist es. Der Anfang beginnt mit weniger konsumieren. Ich sage immer zu unserem Kind, brauchen wir das wirklich? Und oft kommt dann vom Kind, "eigentlich nicht". Kinder können das schon früh lernen.
Hallo Angela, danke für die Anleitung! Habe den Kanal jetzt abonniert, damit ich diese immer schnell wiederfinde! Ich habe auch so eine Baustelle. Ich nähe gern und auch fast ständig. Da ich aber abends nicht im separaten Büro- und Nähstübchen sein will, sondern bei m. Mann im Wohnzimmer, mache ich die Arbeiten ohne Nähmaschine im Wohnzimmer und gehe nur für die einzelnen Nähte ins Stübchen. Dadurch liegt das Zeug überall verteilt. Wie ich das Problem gelöst kriegen soll - keine Ahnung. Haben Sie evtl. einen Tipp für mich? LG Ulrike
Liebe Ulrike, nun ja, warum verteilen sich die Sachen denn? Ich hätte gesagt, dass die Nähutensilien alle im Nähstübchen sind und nur das Material, das man benötigt, um es ins Wohnzimmer zu tragen, sollte nicht so viel sein. Vielleicht reicht ein großes "Transfer"-Tablett, um dort die Sachen abzulegen, die du zwischen den Räumen hin und her trägst? Leider hilft dann nur, die Nähutensilien aus dem Wohnzimmer nach dort getaner Arbeit wieder zurück ins Nähzimmer zu räumen, denn dort (würde ich sagen) ist der eigentliche Platz für diese Dinge. Falls nicht: Nähst du denn auch auch ohne deinen Mann im Wohnzimmer? Dann solltest du hinterfragen, ob du im Nähzimmer wirklich genug Platz hast und der Mann wirklich der einzige Grund ist, im Wohnzimmer zu arbeiten... also hinterfrage ruhig mal dein "Warum mache ich das eigentlich?"
Hallo Angela, vielen Dank für Deine Antwort! Ja, ertappt, ein bisschen ist auch der Platz das Problem. Fürs Zuschneiden habe ich im Stübchen nicht so viel Platz, aber generell einen anderen Platz fürs Nähzeug 🤔 ... kann ich mir nicht vorstellen. Die Idee mit dem Transfer-"Tablett" ist gut. Muss mal sehen, wie ich das am besten umgesetzt kriege. Da ich meist abends nähe, ist es aber wirklich auch das Anliegen, dass ich m. Mann nicht gerne alleine "sitzen lasse", um einfach mein Ding allein im separaten Raum durchzuziehen. Danke, dass Du Dich meines Anliegens angenommen hast. LG Ulrike
Tolles Video, danke dafür. Ich hab das Problem das ich keine Ordnung halten kann. Ich räume auf aber nach 2 bis 3 tagen sieht es wieder schlimm aus. Ich weis auch das ich zuviel habe. Ich habe zuviele Hobbys wo ich zuviel zubehör habe. Ich kann mich aber nicht trennen. Das ist ganz schwer für mich. Ich besitze sachen die ich gar nicht brauche, aber ich kann sie nicht weg geben weil sie so schön sind. Es ist ein Teufelskreis, zudem bin ich noch kaufsüchtig. Ich kaufe sachwn qeil sie schön sind, nicht weil ich sie brauche. Ich merke das mich das alles belastet, aber ich hab schon so oft angefangen, ich werde nie fertig, zu kleine wohnung und zuviel zeug. Ich dreh mich im Kreis, ich möchte gerne Ordnung haben, aber ich kann nichts weg schmeissen😢😢😢😢😢😢😢
Dann muss man darüber reden und vor allem jedem seinen eigenen Bereich zuteilen. "Nicht meine Affen, nicht mein Zirkus." Man sollte sich bei den Dingen der Anderen raushalten... :-)
Boahr ich habe so schreckliche Schubladen, die mega schwer sind, um Ordnung zu halten. 89,5 cm x 34 cm x 49 cm. Da muss ich irgendwann dran. Hat wer eine Idee, wie man so große Schubladen ordentlich halten bzw. Organisiert kann?
10:00 teelichter, nicht teebeutel du kannst aber auch im ordentlichen schlafzimmer die teelichter mal zwischenlagern. da wird ja dann erstmal platz. würde ich so machen.
Das war prima mit den Teebeuteln! Morgen werfe ich alle geschenkten Tees weg, die ich sowieso nicht trinken werde. Es will sie auch sonst keiner. Warum ist es so schwer, sie einfach zu entsorgen? Vielen Dank für die Erlaubnis 😂❤️Wie schön, dass ich Deinen Kanal gefunden habe!
Das Problem ist wenn man mit einem Messi zusamenwohnt und er wird sofort nervös wenn ich Sachen anfange wegzuschmeissen! Wie z.B. lehre Margarine Plastik behälter o. ä.
Dann wendet man sich an Frau Veronika Schröter vom Messie-Kompetenz-Zentrum, oder an eine ihrer Messiefachkräfte. Die sind nämlich besonders für Angehörige da. Schauen Sie mal auf ihrer Website nach, schreiben Sie ihr und richten Sie ihr gerne Grüße von mir aus! :-)
Ich habe schon einige Male angefangen, tatsächlich auch mit der selben Strategie. Doch sobald ich krank bin und mein Mann mit Kind und Hund allein auf sich gestellt ist, fange ich wieder bei 0 an 😫 Nach dem Wochenbett fange ich also wieder bei 0 an und wieder von Ecke zu Ecke zu Ecke und Räume Kind und Mann wieder alles hinterher 🙄
Vielen lieben Dank für deinen Kommentar... Also: wenn die Grundordnung wirklich mal hergestellt ist, dass sollte sie selbst bei einer Woche krankheitsbedingtem Ausfall zügig wieder hergestellt werden können :-) Zum Wochenbett möchte ich nur anmerken - das heißt Wochen_bett_ und nicht Wochen_nebendemGästeempfangenundmichumdasBabykümmernhalteichnochdieWohnungordentlich_ ... Wenn die Grundordnung stimmt, dann findet sich auch der Mann damit zurecht - wenn nicht: klar kommunzieren, wie man es anders gestalten kann/soll und Grundregeln aufstellen. Ich wünsch Dir alles Gute! 🌞
@@angelaludwig das ist leicht gesagt. Wie oft ich schon gesagt habe, das Stühle keine jacken Parkplätze sind, wie oft ich schon gesagt habe, tu das benutzte Geschirr doch bitte gleich in die spülmaschiene, oder die Hunde Sachen gehören in die Hunde Schublade und nicht überall. Und und und, in jedem Raum wird Chaos hinterlassen und leider habe ich zum zweitenmal ein Highlight need baby. Aber dann muss ich es eben schreien lassen zum aufräumen oder ins tragetuch spannen, das schaffe ich schon, aber bei meinem Mann, da ist es schlimmer als bei meiner 3 jährigen Tochter 😅
Ich verkaufe auch mal Bücher. Momox und Rebuy. Wegwerfen fällt mir auch schwer. Nur wenn das so oll aussieht, dass ich es nicht mal verschenken würde. Bibliotheken nehmen auch mal Bücher an, aber nicht zu alt. 3 Jahre zurück, zum Beispiel.
Bei uns gibt es öffentliche Bücherregale, z.B. in Form von Telefonzellen. Dort wird man Bücher gut los. Oder die gute alte Zu-verschenken-Kiste vor die Tür stellen.
Wenn meine Kinder ihr Zimmer aufräumen, schmeißen sie meistens die Dinge, die sie aussortiert haben, in das Zimmer, wo eh schon so viel Kruscht rum steht. Heißt das Problem wird von ihnen zu mir verlagert.
Gleich am nächsten Tag, Gelegenheit,IT den Kindern dieses Zimmer aussortieren. In Kisten und Müllsäcke. Und vielleicht gleich noch zur Deponie. Mit Eis oder Spielplatz hinterher, was in der Nähe halt Schönes ist. Nur eine Stunde Aktion. Was dann nicht ist, hat Glück gehabt und bleibt im Zimmer. Aber alle haben Spaß. Und was man in der kurze Zeit in Säcke kriegt 😅
Korrekt, aber man darf keinen Mitbewohner haben, den Krümel nach jedem Brotschneiden einfach ignoriert, oder im Bad jeden Tag ein neues Handtuch nutzt und liegen lässt. Meine nötigen Projekte sind meine Papiere.
Ja, da helfen nur klare Absprache und Konsequenzen. Vor allem nicht hinterherräumen. Für die Papiere hatte ich hier mal ein eigenes Video, kommt unter den Top 10, wenn man die Playlist der am meisten geklickten Videos anschaut glaube ich... :-)
Kann mich wg Depri u Diss schlecht aufraffen, ohne Freude ist es kaum möglich. Mach es jeden Tag so nach diesem Plan aber abends bin trorzdem nicht fertig. Sortier auch aus zwischendurch, entscheiden ist aber schwierig alleine. Die Küche ist am Schlimmsten wg dem Kochen, versuche schon auswerts zu essen deswg
Lieben Dank für deinen Kommentar! Depressionen sind nicht schön, da muss man viele Dinge ohne Freude machen, Hauptsache man macht sie! Ich verstehe das mit dem auswärts kochen, wobei da so was wie Hello Fresh vielleicht etwas günstiger ist. Wenn man auswärts gesund isst, okay. Zu Hause kann man aber besser seine Ernährung steuern und die - wie man weiß - wirkt sich ja wieder auf die Psyche aus. Ist ein riesen Themenkomplex. Ich würde auf jeden Fall eine Therapie und dazu Supplements empfehlen, zum Beispiel die "Mood Balance" von Sunday Natural sind echt super! LG, Angela
Wenn man vor dem Aufräumen einmal kurz durchsaugt oder kehrt, soweit es möglich ist, dann klärt sich schon etwas die Energie und man bekommt sofort mehr Power zum Aufräumen.😊
Liebe Marianne, da habe ich ein uraltes Video (nicht lachen!) gedreht... vielleicht hilft dir das weiter: ua-cam.com/video/5S-op1XtwJ0/v-deo.html Liebe Grüße Angela
@@angelaludwig danke,ich habe es schon angesehen und finde es sehr gut....du hast diese pragmatische Fähigkeit,die Dinge bis auf den Grund zu gehen und und ganz klar zu sagen,wie es ist.....diese Sache mit den Zeiten und sich mal klar machen,wie lange es dauert,bis man mal ein Buch liest,einfach genial...ich habe ca.600 Büchern,weil ich mich schon hier und da von einigen Büchern getrennt habe, Romane, die man im Urlaub so weglässt,wo nicht viel hängen bleibt....alsonochmals tausend mal danke,für alle deine schönen Videos....PS.ich finde,dass du sehr gut aussiehst,auch da macht sich Aufräumen bemerkbar, wenn man mal den ganzen Schrott von Essen weg lässt.....👍👌😀💓
Von einem anderen UA-cam Kanal, ich weiß leider nicht mehr welchen, kam der coole hilfreiche psychologische Tipp, dass man zum Beispiel bei der Abendaufräumrunde nicht denken soll, 'uff, jetzt muss ich das Zeug von heute wegräumen', sondern: 'Ich bereite die Wohnung für morgen vor, damit ich in einer super aufgeräumten Wohnung aufwache und mein Tag gut starten kann.' Das ist dann Selbstfürsorge und Psychohygiene zusammen.
Vielen Dank für die Anmerkung, ja, das stimmt! Man spricht auch gern vom Zukunfts-Ich, das heißt zum Beispiel: "Wenn ich jetzt aufräume, wird die Zukunfts-Angela morgen sehr dankbar sein." :-)
@@angelaludwig Ich sage mir immer vor: wenn ich diese Arbeit JETZT mache, werde ich mich danach selbst lieben.
Joël-Liam schau dir das an und lehre fürs Leben 😊
@@angelaludwig ich sag mir immer: komm, mach das jetzt, dafür liebe ich mich morgen
Suchen von Dingen 😅 seit einen Jahr Umgezogen auf die Hälfte der Quadratmeter und viele neue Orte mein Kopf denkt aber noch alt....
"... und nein, die Sofalehne ist nicht der Platz für Deine Jacke" 🤣 Du hast soooo Recht, Danke Dir ich hab Dich heute neu entdeckt und Du bist wirklich eine tolle Motivation.
Vielen lieben Dank Sabine und dann mal herzlich Willkommen in unserer Community :-)
Ich hatte ja immer die Ausrede, dass ich alleinerziehend und berufstätig bin und deshalb einfach keine Zeit zum Aufräumen habe, aber in Wahrheit bin ich damit einfach überfordert , denn andere schaffen es ja auch😅 Immerhin habe ich letzte Woche schon zwei Ecken geschafft und muss jetzt aufpassen, dass das nicht wieder alles zugestellt wird, haha! Das wird insgesamt Monate dauern, aber egal, und danke für das coole Video❤
Vielen Dank für deinen persönlichen Kommentar! Das machst du richtig, aber mit dem "andere schaffen das ja auch" darfst du vorsichtig sein. Viele schaffen es nämlich nicht, und das darf man auch mal laut sagen. Das ist einfach so. Viele holen sich Hilfe oder sind einfach sehr gut organisatorisch aufgestellt.
TROTZDEM ist das natürlich keine Ausrede, gar nichts zu machen :-) Kleine Schritte, das ist immer das Beste! Und dann die Disziplin, die ordentlichen Stellen eben auch so beizubehalten. Das schafft man auch alleinerziehend und berufstätig, da hast du völlig recht :-)
LG
Angela
@@angelaludwig Vielen Dank für die liebe Rückmeldung! Ich bleibe dran, die Videos helfen wirklich sehr.🥰
Ich danke auch ❤ Hat mir auch geholfen 🙏
@@angelaludwig Kann das bestätigen. Ich komme in viele Haushalte und habe auch den Eindruck, dass es kaum jemand ohne Hilfe schafft
Ich habe schon einige Male angefangen, tatsächlich auch mit der selben Strategie. Doch sobald ich krank bin und mein Mann mit Kind und Hund allein auf sich gestellt ist, fange ich wieder bei 0 an 😫
Nach dem Wochenbett fange ich also wieder bei 0 an und wieder von Ecke zu Ecke zu Ecke und Räume Kind und Mann wieder alles hinterher 🙄
Liebe Angela, ich höre dir gerade mal erst ein paar Minuten zu und weiss: DIESES VIDEO BRINGT LICHT IN MEIN DUNKEL👍
Vielen lieben Dank für deine Rückmeldung, das freut mich! Es werde Licht :-) Wenn du Fragen hast, dann schreib es immer gern in die Kommentare und herzlich Willkommen in diesem Sinne :-)
Liebe Angela, ich möchte mich gerne bei dir bedanken für dieses Video! Du hast es so gut erklärt, dass ich endlich angefangen habe aufzuräumen! Und ich hab tatsächlich vielleicht sowas wie ein leichtes Messie-Syndrom. Ich hatte mit emotionalen Schwierigkeiten beim Aussortieren und Aufräumen zu kämpfen nach meinem Burnout seit Jahren nun schon. Aber jetzt habe ich das Gefühl, ich bekomme das wirklich hin und hab auch schon angefangen! Danke!!
Sehr gern, das freut mich! Nun ja, viele Menschen _fühlen_ sich oft als Messie, obwohl sie es gar nicht sind. Das kann man erst nach einem Hausbesuch und/oder eingehendem Gespräch besser beurteilen.
Liebe Grüße und weiterhin viel Erfolg!
Ich fühle mich immer total herrlich, wenn ich zum Beispiel die vielen Blumen-Übertöpfe, die seit 10 Jahren im Kellerabteil lagern, zum Sozialmarkt bringe und mir vorstelle, daß jemand Bedürftiger Freude dran hat....Grüße aus Österreich!
Das ist auch ein tolles Gefühl! Grüße zurück! :-)
Eine Frage hätte ich dazu.
Ist das Regal nach Jahreszahlen sortiert?
Danke! Bin eine ziemliche Chaotin, aber Dein Video hat mich heute schon mal motiviert, meine Taschen aus- und aufzuräumen. Unglaublich, was da an Feuerzeugen, alten Kaugummis/Bonbons, kaputten Kulis etc. zusammen gekommen ist😮 😂
Sehr gerne doch, das freut mich! :-) Und wenn die Taschen geklappt haben, dann funktioniert auch der Rest. Du siehst ja, du kannst das :-) Kleine Schritte ist das Zauberwort!
Du hältst Deinen Putzvortrag so souverän, kompetent und motivierend zugleich, ich schlichte da nebenbei, während ich Dir zuhören und möchte Dir von Herzen danken, denn Du hast es mir heute wieder näher gebracht, neues erkennen und annehmen lassen und Du! Es macht Spaß! Vielen Dank, Bravo und viel Erfolg, vor allem steckst Du damit an, ein tolles Virus 👍👍👍👍👍🍀🍀🍀🍀🍀🙏🙏🙏🙏🙏
Vielen lieben Dank für deine Rückmeldung, das klingt irgendwie lustig, aber auch beängstigend, ich will ja kein Virus sein 🙈😅 Aber ich verstehe natürlich, was gemeint ist und ich fürchte, gegen den Virus gibt's kein Gegenmittel, wenn es einen ein Mal damit erwischt hat. Aber man ist dann sozusagen lebenslänglich immun gegen Unordnung 😁
Liebe Angela, habe dich heute neu entdeckt - passenderweise genau zu einem Zeitpunkt, an dem ich tatsächlich motiviert bin, endlich mal Ordnung in mein Chaos zu bringen! Ein riesengroßes DANKE für dieses Video - ich habe heute endlich erkannt, wo mein Problem lag: Ich wusste nicht, wie man richtig anfängt. Denn bestehende Ordnung kann ich tatsächlich gut einhalten - aber dass es notwendig ist, in kleinen Häppchen zu arbeiten - und nicht wie die unseligen "gut gemeinten" Ratschläge älterer Familienmitglieder lauten: "Ja dann stell dich doch endlich mal einen Tag hin und dann ist doch die Wohnung eh komplett in Schuss! Ich weiß ja wirklich nicht, wo dein Problem liegt?!?" Das wusste ich nicht, und das hat mir auch keiner meiner "Gutmeiner" gesagt...
Und nun werde ich mit einem Fach in meinem geliebten Hobbyraum beginnen, denn ich weiß sogar schon, wo die Sachen aus diesem Fach hin umziehen dürfen!
Ganz liebe Grüße aus Österreich ❤
Sehr gerne, das freut mich!
Mir haben deine Videos sehr geholfen. Vor allem der Tipp mit den kleinen Schritten und so habe ich dann angefangen.
Ich habe dann fast jeden Tag etwas gemacht ( wenn es auch nur eine kleine Schublade war ).
Ich bin immer noch nicht fertig aber auf den richtigen Weg.
Danke dir und mach weiter so.
Deine Videos sind sehr sehr gut.
Vielen lieben Dank, dann viel Spaß beim weiteren Schauen und Machen! Das wird super :-)
So klug kann man das Thema Ordnung angehen! Sehr empfehlenswertes Video!!!
Vielen Dank für die Rückmeldung!
Danke schön für deine so hilfreiche Tipps
Die kleinen Schritte sind so wichtig. Ich habe für mich festgestellt dass Umzugskartons die ich seit drei Jahren nicht geschafft habe zum ausräumen weil ,keine Zeit, war und immer andere Projekte wichtiger waren
Nun nehme ich mir vor immer wieder eine Kiste zu nehmen und aussortieren und nach Kategorien zu sortieren
Es gibt Kartons die für heftige emotionale Momente sorgen und die ich dann gleich wieder zu mache.🙈
Deine Videos haben mich sehr motiviert um in kleinen Schritten jeden Schnippsel jeden Karton also praktisch jedes Teil dreimal umdrehen und die Vergangenheit auch in real loszulassen. Das kostet so viel Kraft und Emotionen das kennt ihr bestimmt auch. Und es ist ein Prozess - das habe ich auch von dir gelernt. Ich weiß nun dass es lange dauern kann bis ich alles seinen platz gefunden hat. Und das beruhigt ungemein weil mich das alles sehr belastet und ich endlich einen plan hab dass es eben lange dauert. Danke schön dafür 😍
Vielen lieben Dank für diese persönliche Rückmeldung! Das freut mich, dann wünsche ich Dir von Herzen viel Erfolg beim Umsetzen, das wird schon!
Stück für Stück….in kleinen Schritten….das ist sehr effizient. 👍
Lieben Dank für deine Rückmeldung!
Tipp
Anstatt Zettelchen ausschneiden, Tesafilm....viel zu chaotisch u.bremst .
Nehme ein glattes breites Abklebeband, (hellgelb. Was man auch z.malern braucht)
Mit Filzstift Mittel u. Permanent schreiben - u. Wegziehen - drauf kleben.
Das ist auch eine gute Idee!
Malerkrepp und Edding, mach ich auch so! Super klasse!
Dein Video ist Spitze. Eins mit Sternchen!!! Ganz lieben Dank ❤
Vielen Dank für diese Rückmeldung!
Danke für so ein tolles Thema und ihre tollen Tipps. Lenkt manchmal mit gut neu, jedem hoffentlich ein guten Freund dazu für gespräche ohne Angst.. ganz viel Erfolg weiterhin.
Danke für die Rückmeldung!
Heute diesen sympathischen Kanal entdeckt, danke für das interessante und kurzweilige Video!
Vielen lieben Dank und herzlich Willkommen in unserer Community! Bei Fragen: immer einfach stellen, ich versuche immer noch, alles zu beantworten :-) Mitglieder haben da Vorrang, aber bis jetzt geht es noch so.... :-)
Ich (69!!) erkenne mich in deinem Video ganz oft. Mein Problem ist tatsächlich, dass ich mich kaum von etwas trennen kann - altes Erbstück, Geschenk, kann ich bestimmt irgendwann gebrauchen. Leider habe ich schon öfter festgestellt, dass ich diese Dinge TATSÄCHLICH auf einmal brauche.... Dazu kommt eine Portion Faulheit: ich arbeite immer noch viel am Laptop, wo ich für verschiedene Projekte diverse Utensilien benötige. Ich male z.B. viele Karten sehe es irgendwie nicht ein, alle Materialien abends wegzuräumen, um sie am nächsten Morgen wieder auszupacken. Also bleibt einfach alles auf meinem Tisch. Das Schlimme daran ist, dass es mich persönlich gar nicht stört, aber, wie du sagst, es mir peinlich ist, wenn auf einmal jemand zu Besuch kommt. Ich habe eine "Rumpelkammer", die ok aussieht, aber wahrscheinlich voll mit Dingen ist, die ich gar nicht wirklich gebrauche. Wollte sie schon zigmal entrümpeln, aber bei 80% war ich mir sicher, dass ich die Dinge irgendwann gut gebrauchen könnte. Bei mir ist es nicht richtig unordentlich, aber die Schränke sind komplett voll. Ich habe neulich meinen Kleiderschrank ausgeräumt: Mit viel Herzblut habe ich tatsächlich 1!!!!! Müllsack in die Kleiderspende gegeben. Ich glaube, das Problem liegt tatsächlich darin, dass man sich nicht trennen kann. Meine Schwiegertochter ist darin super. Am besten wäre es, ich würde sie für 5 Std in meine Wohnung lassen, spazieren gehen, und ihr freie Hand lassen, alles zu entrümpeln. Wahrscheinlich würde ich bei den meisten Dingen gar nicht merken, dass sie weg sind - nur ICH kann sie nicht wegschmeißen. Aber ich werde deinen Kanal gerne weiter anschauen - vielleicht macht es sogar bei mir irgendwann "klick"
Liebe Sabine,
ganz wichtig: aussortieren immer nur dann, wenn es belastet! Wenn du vor deinem Kleiderschrank stehst und denkst "Genial, ich lebe in einer Boutique!" oder statt "Rumpel"kammer eine "Schatz"kammer besitzt... dann ist alles gut! Man muss sich nur trennen, wenn es belastet und zu viel ist. Und ich würde nicht empfehlen, jemand anderen aussortieren zu lassen, weil dann logischerweise die Dinge weg sind, die man wirklich selbst noch braucht. Und zum anderen: es ist die eigene Verantwortung, sich um seine Sachen zu kümmern, die sollte man auch nicht abgeben ;) Dabei helfen können tatsächlich kurze Termine mit einem Ordnungscoach. Empfehle ich selten, aber in dem Fall schon.
Leute mit genug Geld dazu empfehlen natürlich gern: “Sortier einfach aus und kauf es neu, falls du es doch mal brauchst.” Kann man natürlich machen 😉
Ich persönlich kann mir das nicht leisten und nicht alles bekommt man auch jederzeit wieder, gerade persönliche Sachen von den Großeltern oder Kleidung, die aus der Mode ist.
Es gibt auch ein Gegenstück zum Minimalismus - Maximalismus - und viele hilfreiche Videos dazu, die ich nur empfehlen kann 👍
Das kenne die
Mir geht es ganz gleich wie dir, ich bin an Verzweiflung 😢
Du sprichst mir aus dem❤en... wenn ich zb Kleidung die noch sehr gut erhalten ist, meiner Schwiegertochter geben kann( die mittlerweile genug hat😢), dann fällt es mir leicht- alles andere aber fällt mir suuperschwer... ich denke dann bei jedem Teil, das war doch teuer, das ist doch noch neu , das kann ich doch nicht einfach raus schmeißen
... das Problem ist, ich kaufe ständig neue Klamotten und ab und zu auch neue Deko, werfe das alte aber nicht weg- Ergebnis:vollgestopfte Schränke, Keller, Dachboden... ein Teufelskreislauf😶😮
Vielen Dank Angela! Dein Video gibt mir den richtigen Kick! Ich plante aufzuräumen und stieß auf Dein Video. Denn ich räume auf und dann hält es nicht lange vor.... Im Gegensatz zu meiner Nachbarin, da ist es so aufgeräumt, dass es schon steril wirkt.
Ich habe jetzt richtig Lust bekommen und lege gleich los. 😊
Dann mal viel Erfolg dabei! Klingt gut! Und steril muss es ja nun wirklich nicht sein :-) Das ist dann auch wieder zu übertrieben finde ich...
Danke für deine Motivation. 🙏🥰😇
In nur zwei Tagen habe ich mehr geschafft als in den letzten Jahren... Jetzt ist Punkt 5 dran. Disziplin... 😇🥰🙏
Vielen herzlichen Dank.
Kerila
Wow bloß? Ich denke ich brauche dafür mind. 2 Wochen 😅
@@sabine5438
Naja, perfekt ist es noch lange nicht. Aber es herrscht eine einigermassen Ordnung, Tisch frei und Böden frei und wieder sauber.
Die grosse Arbeit mit Kästen ausmisten steht noch an. Aber ich kann wieder atmen... 😅😇🥰🙏
@@Kristallklar1 ich drück dir ganz fest die Däumchen ☺️
Bei mir geht’s heute los mit Küchenprojekt aussortieren 😊
Lieben Dank für deinen Kommentar und weiterhin viel Erfolg! Ja, für die Selbstdisziplin habe ich extra das Buch "JETZT - vom Beginnen und Durchhalten" geschrieben, Link ist unten in der Beschreibung, genau dafür ist es da :-D Falls dich das interessiert. Gibt's auch als E-Book.
Liebe Grüße!
@@angelaludwig danke für den Tip. Habe mir deine Bücher bestellt. 👌🥰😇
Ich kann deine Tips ja für alle Bereiche meines Lebens anwenden.
Thema Fitness und Bauchwegtraining... 😅
Mal schauen, wie ich das weiter in mein Leben integrieren kann. 🙏😇🥰❤️🙋🥳💜
Danke für die tolle Zusammenfassung 😊
Ich beherzigen und setze alle Schritte schon gut um, der einzige wo es noch am meisten hapert, ist das Aussortieren. Aber das bekommen ich auch noch hin, da bin ich mir sehr sicher. Zum Glück bin ich geduldig und mit kleinen Schritten auch zufrieden 🥰
Sehr gern, das morgige Video wird dir vielleicht etwas helfen! Ich sitze gerade am Schnitt... LG Angela
"Nein, der Sofaplatz ist NICHT der Platz für eine Jacke." 🤣 ich mußte so lachen!! Hast mich voll erwischt!!! Großartiges Video! Danke, es ist sehr hilfreich! Ich habe gerade seit ein paar Tagen angfangen unser Chaos-Haus aufzuräumen. Diesmal echt! Woher ich das weiß? Eben mit Spaß an der Freude, mit der Vision wie es werden wird, anstatt mich über den IST-Zustand bis zur Weißglut aufzuregen.
Vielen lieben Dank, Du bist für mich gerade eine Quelle der Inspiration!!☀
Das freut mich, dann noch viel Spaß beim weiteren Aufräumen! Das wird gut, das spürt man bis hierher :-D LG
@@angelaludwig ☺danke! Es wird das Abenteuer meines bisherigen Hausfrauenlebens! Liebe Grüße nach Stuttgart!
Super Video und toll erklärt. Ich werde versuchen, das auf den Papierkram zu übertragen. Jedenfalls vielen Dank! 😊😊😊👍👍👍
Danke für die Rückmeldung und ja, das kann man natürlich auch auf den Papierkram übertragen, viel Spaß beim Ausmisten :-)
Angela, du hast es auf den Punkt gebracht. Ich höre oft, bei uns ist es so ordentlich oder es sieht so aufgeräumt aus. Die anderen sagen dann immer, sie haben keine Zeit oder auch keine Lust.
Das ist bei mir nicht anders, aber 1. sortiere ich regelmäßig aus, sprich, es sammelt sich dadurch nicht übermäßig viel an
2. Feste Plätze für Dinge schaffen = Grundordnung
3. Dann hat man nicht täglich das totale Chaos und hat eben genau für schönere Dinge im Leben Zeit 😊 das ist eigentlich das ganze Geheimnis. Steht diese Grundordnung mal, konsumiert man weniger und sortiert regelmäßig aus (gerade bei Familien mit Kindern wichtig), bleibt mehr Zeit für Unternehmungen...
Ich kenne soviele Familien, da wurde das frühe Aussortieren versäumt und es stapelt sich im Keller. Das führt langfristig dazu, dass man es gar nicht mehr anpackt, weil es natürlich überfordert.
Deshalb kann ich Jedem nur empfehlen, frühzeitig zu beginnen. Und die Kinder profitieren davon. Denn sie lernen früh spielerisch, sich von Dingen zu trennen und dass es schön ist, anderen Kindern z. B., die weniger haben, eine Freude zu machen.
Oder sie verkaufen ihr altes Spielzeug selbst auf einem Flohmarkt. Lernen mit Geld umzugehen und der Erlös geht in die Spardose.
Lieben Dank, das ist alles so wahr, habe mich über deinen Kommentar gefreut! :-) Liebe Grüße!
Ich denke mir immer wenn ich es nicht mache muss es jemand anderes machen. Und die Person geht da ohne Emotionen ran
Ein supertoller Kanal!!! Danke für deine wertvolle Tipps 🌹❤
Das große Problem mit dem loslassen.. In der materiellen Welt klammert man sich und hortet tonnenweise unnützes Zeug, weil man in den Dingen Geldwerte sieht. Die meisten Dinge will keiner haben, vieles auch umsonst nicht, trotzdem zu schade wegzuschmeißen 😂
Vielen lieben Dank für deinen Kommentar und dann mal herzlich Willkommen in unserer Community :-)
So geht's mir auch.
Dachte immer, ich bin wenigstens kein Messie, da es bei mir trotz Chaos sauber ist.
Inzwischen habe ich erfahren, dass diese Form sich "pathologisches Horten" nennt und eine Messie-Unterform ist.
Also doch Messie...
❤Jaaa!Du sprichst genau das aus wie es ist und wie es am Besten funktioniert!
Liebe Grüsse aus FDS im SCHWARZWALD🌲🌲🌲
Das freut mich! Danke für die Rückmeldung und liebe Grüße zurück! War ich letzte Woche erst! Vom Lotharpfad zum Schliffkopf und zurück :) LG aus Stuttgart!
Liebe Angela, danke dir! Schönes Wochenende!❤
Vielen lieben Dank! Hatte ich! Ich hoffe, du auch :-)
Super, direkt abonniert.
Du machst mir echt Hoffnung!
Danke sehr! Ja, das hoffe ich :) bei Fragen immer gerne melden!
Mir auch...
Soeben entdeckt...
Danke für die Idee mit dem Korb!
Sehr gern :-)
Liebe Angela,
Deine Videos sind klasse! Praktikabel und gut umsetzbar.
Ich bin 73 Jahre und erinnere mich noch heute, wie meine (sehr ordentliche!) Mutter uns Kindern oft "gepredigt" hat:
"Ein jedes Ding an seinen Ort - und einen Ort für jedes Ding."
Dankeschön und mach weiter so. 😊❤
Vielen lieben Dank für deinen persönlichen Kommentar! Das freut mich! :-)
Und immer wieder... Zwei Baustellen versuche ich heute - Medikamente und Tierfutter. Das ist jeweils sehr viel. Aber notwendig. Bitte immer wieder solche Videos!!!!! ❤❤❤❤❤❤
Sehr gern!
Tolles Video🤗... Mir hat früher eine Aufstellung geholfen, ein paar Dinge die ich am nächsten Tag erledigen wollte und auch schaffe, nur nicht zuviel aufschreiben! Dann am besagten Tag erledigte Aufgaben abhaken oder durchstreichen... Das ist sehr befreiend😊
Danke für Video! Klasse!
Gerne! Und Danke! :-)
Also das mit den kerzen hat mir den spiegel vorgehalten. Ich hab SOFORT nachgeschaut und sie tatsächlich an 4! verschiedenen stellen gefunden in schränken, du meine güte, so geht es nicht. Hab ich gleich geordnet und später noch optimiert, danke❤
:-D Na, dann viel Spaß beim Kerzenschein genießen :-)
Danke du hast ja soo Recht. Eigentlich eh alles ganz logo.
Übrigens lustig ist das Video obendrein " du beschriftest was das Zeug hält " 😂....einfach genial und danke dir ❤
sehr gern 😊
Sehr gut zusammengefasst 😊
Danke sehr :-)
Benutztes Geschirr ... oder man teilt sich diese Arbeit ganz gezielt. Bei uns räumt Jeder (auch Kind) das dreckige Geschirr auf die Spüle. Mir ist wichtig, dass der Tisch wieder frei ist.
Ich räume das benutzte Geschirr ein (kann ich am besten, passt am meisten rein) und ich finde es schön, wenn dann die Spüle leer ist. Männe räumt sauberes immer aus und in die Schränke, weil er das lieber macht.
Seitdem muss ich mich nicht mehr ärgern, wie eingeräumt wurde und dass nix in die Maschine passt. 😅
Kind räumt auch manchmal einen Teil ein.
Manchmal muss man einfach gucken, wer hat welche Stärken und danach sich die Arbeit aufteilen. Wenn jemand anders tickt, hilft ihm u. U. nicht deine eigene Odnung. Dann muss man einen Weg finden, der für Beide funktioniert.
Bei uns hat das Beschriften schon viel geholfen. Klare Empfehlung!
Und wie Angela schon sagte, da reichen am Anfang auch olle Kartons, vor allem, wenn die eh in einem geschlossenen Schrank stehen. Die später ggf. auszutauschen gg. was Dekorativeres kann man immer noch. Ist aber erstmal nicht relevant.
Im Flur hat z. B. Jeder von uns in einer Kommode eine Schublade für seine Mützen, Handschuhe, Tücher. Das Gleiche im Bad, wo wir wenig Platz haben. 3 Schubladen, jeder eine für sich, für die Dinge, die er täglich braucht.
Dann gibt's einen kleinen Flurschrank, da sind z. B. alle Brillen, Sonnenbrillen und Taschenlampen. Also Dinge, auf die man schnell Zugriff haben sollte.
Was mir noch zur Ordnung mit Kindern einfällt ist. Kinder sollten gut an ihre eigenen Sachen rankommen. Dann werden sie auch eher bereit sein, die Dinge selbst wieder dahin zurückzuräumen, also kindgerechte Einrichtung wählen.
Vielen lieben Dank für deinen Kommentar und die vielen Tipps, ich bin sicher das ist hilfreich für den ein oder Anderen!
Danke für dieses Video, das mit den Hausaufgaben finde ich richtig gut! Und die realistische Einschätzung, dass es länger dauert auch! Ich habe ein altes Bauernhaus mit 10 Zimmern plus Keller, Diele und x Nebenräume! Ich glaube, da ist die Auflistung und die ersten 3 Projekte ein guter Anfang! Ich hoffe, ich halte durch! Ich bin seit 5 Jahren in Rente und mein Leben lang eine Chaotin!
Gruß Sabine
Klar hältst du durch! Stück für Stück und ein bissl Geduld, dann wird das schon :-) Viel Erfolg und auch Spaß dabei!
Danke für dieses aufgeräumte Video.....Bin neuer subscriber
Ganz lieben Dank und herzlich Willkommen in der Community!
Deine Stimme und Intonation klingt gebau wie die einer meiner Professoren, die ich damals an der Uni hatte! Irgendwie motiviert mich das noch mehr, endlich mal anzufangen 😂
Ja, also wenn's hilft 😄
Genial, danke!
Sehr gern!
vielen Dank, sehr hilfreich 🤗
Sehr gerne, das freut mich!
Machst du die Grundordnung denn beim Ausmisten? Oder überlegst du die vorher? Oder überlegst du die nach dem Ausmisten?
Hast du dazu auch schon ein Video gemacht, zur Grundordnung? Wie man sich da hindenken kann? Da geht es ja auch um die Einrichtung der Wohnung, Möbel-Art und so...
Das wäre super!
also die Grundordnung ist super individuell. Das ist ja dieses "für jedes Ding seinen Platz finden". Die einen lagern Kerzen im Wohnzimmer, die anderen in der Küche, die nächsten im Keller, wieder andere in der Diele. Das ist unheimlich unterschiedlich. Daher gibt es so an sich da noch kein Video dazu, denn da ist jeder Haushalt tatsächlich anders. Bei manchen stehen Porzellan und Geschirr in einer Vitrine im Wohnzimmer, wieder andere haben eine offene Küche und noch mal andere haben nicht mal ein Esszimmer sondern essen in der Küche.
Das ist dann die Herausforderung :-)
Habe mich durch den Video-Vorschlag ertappt gefühlt und noch während dem anschauen begonnen aufzuräumen 😅
It's magic 😁
Tolle Tipps wieder mit dabei ❤🖤❤️ lg und ein schönen Sonntag gewünscht 💯🫂
Vielen lieben Dank, Dir auch einen schönen Sonntag! Hier scheint die Sonne :-)
Mein Mann hat grad einige Jacken von der Reinigung abgeholt und sie mir über die Sessellehne geworfen, zehn Sekunden später sagt Angela: "Nein, die Sofalehne ist nicht der Platz für eine Jacke...!" 😂hab kurz zurückgespult und laut gestellt.... Die Reaktion war verblüffend: Er hat alles weggeräumt.
Ja, so kann's gehen 😁
Interessantes Video. Von einer Esslinger Ordnungshelferin habe ich mal einen Vortrag gehört, dass vielfach vergessen wird, dass nicht Aufräumen der erste Schritt ist. Vorher sollte man sich überlegen welche Art der Organisation für einen sinnvoll ist (vier Organisationstypen). Das hat sehr viel Sinn ergeben und mir auch einiges über mich selbst erklärt (Typ Chirurg).
Vielen Dank für die Anregung! Ja, ich frage auch gern, welchen Zweck das Aufräumen denn haben soll. Da fängt es ja schon an, _warum_ man überhaupt meint, Aufräumen zu müssen... das Thema ist sehr vielfältig!
Folgendes Problem: Viele von uns kaufen sich ja bestimmt hier und da mal Elektronik- dann hat man eine Verpackung, Zubehör ( das man oft schon xmal von anderen Geräten hat), Bedienungsanleitung.
Preisfrage: alles einzeln wegräumen ( wenn ja wie, wohin, beschriften oder nicht), oder das ganze Zeug in der ( kleinen) Verpackung aufbewahren?
Machen Sie dazu evt mal ein Video? 🙃🙂
Sitze hier mit gefühlt hundert Zubehörteilen aus x Jahren, nicht beschriftet, alles in mehrfacher Ausfertigung vorhanden🤪
Danke!😊
Das ist eine gute Frage, die nehme ich auch in das Q&A-Video auf! Die Frage ist nämlich gar nicht so leicht zu beantworten ;-)
Ich habe selten benutzte Kabel u. ä. Jeweils einzeln in einer durchsichtigen Tüte mit Beschriftung bzw Zettel. Diese Tüten sind in einem kleinen hübschen Karton im Schrank… klappt prima.
Bedienungsanleitungen sind alle in einer anderen Schublade…
Hallo, meine Methode für Bedienungsanleitungen: wenn sie auf Papier aufbewahrt werden soll erstmal alle nicht benötigten 30+ Sprachen vom Handbuch abreißen. dass spart enorm Platz, Ansonsten die Anleitungen einscannen und als PDF aufbewahren oder bei Bedarf vom Hersteller herunterladen.Anleitungen von Geräten die man nicht mehr besitzt wegschmeissen. Oft ist Gerät schon weg/kaputt aber die Anleitung noch da.
Kabel klein aufwickeln und in eine leere Klopapierrolle stecken. Rolle beschriften. Kurze Kabel passen komplett rein, und dann lege ich alle in eine Schublade. Ähem, die müsste ich dann auch mal wieder aussortieren...
für mich war dieses mal nix neues dabei, aber für den algorhythmus schreib ich gern diesen kommentar😉 glg und ein schönes wochenende😘
Oh, das freut mich, ganz lieben Dank Mel :-)
@@angelaludwig 🤗
Oh Gott. Du hast mit allem Recht. Morgen fang ich an 😅
Heute war gestern schon morgen ;-)
@@angelaludwig😂 stimmt.
Ich bin mir sicher das deine Tipps mir bei meiner Lösungsuche helfen können.
Ich habe nie gelernt Ordnung zu machen und zu halten. Lange Geschichte.
Ich hatte Zeiten da war mein Zimmer penibel genau geordnet und alles hatte seinen festen Platz, doch dass war nur in einem Zimmer der Fall. Durch Umzüge hatte ich verschiedene Zimmer.
Ich wusste nie wo mein Problem lag. Warum ich obwohl ich es doch eigentlich konnte es meistens nicht schaffte. Ich habe sogar eine Ausbildung in Hauswirtschaft gemacht, um es zu lernen. Außerhalb meiner vier Wände bin ich ordentlich und habe kein Problem mit aufräumen und sauber halten. 😅
Erst mit 38 entdeckte ich mein eigentliches Problem und bekam auch noch von Ärzten die Bestätigung. Ich habe ADHS. Vieles ergab jetzt Sinn. Wenn ich ein Schub habe, kann ich innerhalb von wenigen Stunden das gesamte Haus aufräumen plus schränke, ausmisten und so weiter. Wenn aber der Schub irgendwann mittendrin aufhört oder mich irgendjemand daraus nimmt. Fällt es mir schwer, da weiterzumachen, wo ich aufgehört habe. Problem ist auch wenn ich anfange zu ordnen und dann denke ach jetzt bräuchte ich Behälter halt für die ganzen Kleinkram. je welche einkaufen vergesse dabei was zu Hause auf mich wartet komme nach Hause und kann dann nicht weitermachen. Ich muss mich dann wirklich zwingen die Sachen, die ich ausgeräumt habe, zumindest wieder in den Schrank rein zu stopfen. Die Tabletten, die ich bekommen, soll mir helfen, fokussierter zu arbeiten. Doch in 38 Jahren hat man sich vieles falsches ein trainiert. Schlechte Gewohnheiten, die man erst mal sich end gewöhnen und neue Gewohnheiten antrainieren muss. Der Tipp mit den kleinen Schritten ist Goldwert für alle die AHDS haben. Diesen schnell gemacht die Gefahr, dass man dazwischen halt abgelenkt sind, ist geringer. Erfolgserlebnis dadurch halt größer. Man ist auch dann trainierter und es läuft dann einfacher und schneller, wenn man weiß, wo sind die Gefahren und was brauche ich alles für den Schrank, um auszumisten? Ein Müllsack und ein Papiertüte für alte Papiere und sonstiges Zeug was man nicht mehr braucht und entsorgen muss. Behälter für das was nicht in den Schrank kommt aber auch behalten möchte und man gerade kein Platz hat. Wenn man wider Zeit hat kommt der mäste Schrank oder Schublade und die dafür gebrauchten Gegenstände. Wenn man alles was man braucht Griff bereit hat ist das Risiko geringer abgelenkt zu werden. Selbst ich hol mir was zu trinken kann schon mich vom Vorhaben bringen. Also alles muss bereit stehen. Auch Lappen Eimer Wasser trockenen Tuch Flasche Mineralwasser etwas zu knabbern Tüte Papiertüte oder Karton. Ein Wäschekorb für das ganze Zeug, was kein Platz gefunden hat. 😅
als Kind habe ich alles was in den Regalen war rausgeschmissen auf dem Boden geschmissen. Die Regale sauber gemacht, dann alles eingeräumt auf dem Boden geguckt. Was ist übrig geblieben dafür auch noch einen Platz gesucht. Den Rest mit einem Feger aus meinem Zimmer raus gefickt mich dann mit Mülltüten hingesetzt und alles aussortiert und halt weggeschmissen. Dann den Boden noch in meinem Zimmer sauber gewischt, weil die Regale hab ich auch vorher sauber gemacht und fertig. Wehe jemand hat mich da auch nur für 1 Minute rausgeholt. Dann konnte ich schon das Chaos auf dem Boden nicht mehr bewältigen.
Vielen lieben Dank für deinen persönlichen Kommentar und die Anregungen!
Sehr gut, du motivierst mich sehr 👍
Das freut mich! Weiter so! :-D
Bei uns im haus hat auch alles seinen platz,
Aber dadurch das wir 5 kleine kinder haben, bleibt hin und wieder etwas liegen.
Dann tricks ich die kinder aus und rufe: ihr dürft euch jeder ein eis nehmen/wir fahren ne rufe mit dem Rad/oder sonst was, aber vorher soll bittr jeder soviele sachen auf den Platz räumen wie alt er ist
😂 das machen die wirklich so gerne und vorallem in welchem tempo
Das klingt super :-) Danke für die Idee auch!
Liebe Angela, dein Video ist wirklich spitze. Es ist nur so, dass ich extrem viel Wert auf Ordnung und angenehmes Ambiente lege, mein Mann hingegen ist 180° das Gegenteil. Das macht mich manchmal sehr wütend, nervös und unzufrieden, weil ich die Sachen von meinem Mann natürlich nicht aussortieren darf. So oft ich ihm Ordnungsvideos zeigen möchte, so oft ignoriert er selbige mit der Bemerkung, dass er immer alles wieder findet. Naja, Pustekuchen. Ich weiss gar nicht wie ich das ändern kann, da kämpfe ich gegen Windmühlen. Ach so, wir sind beide 60+ - Ich kämpfe weiter und sende liebe Grüssle ebenfalls aus dem Schwabenländle südlich von TÜ. LG Sonja W.
Liebe Sonja,
vielen Dank für deinen Kommentar - naja... da hilft nur das Akzeptieren und klare Grenzen schaffen. Also: seine Garage ist seine Garage, da kann er machen, was er will. Da darfst du dich raushalten. Im Wohnzimmer gibt es Kompromisszonen. Man sollte sein Zeug nicht ohne Rücksicht auf andere einfach herumliegen lassen. Das ist dann wie bei Kindern: es helfen nur Konsequenzen.
Ändern wird sich ein solcher Mensch nicht mehr. Wenn du damit nicht leben magst, dann darfst du auch gehen. Ist natürlich eine sehr, sehr weitreichende Entscheidung, aber auch zumindest 5 Sekunden des Nachdenkens wert. Würde ich aber glaube ich nicht empfehlen, wie sagt man so schön: redet miteinander, sprecht über die Wünsche und Bedürfnisse von euch beiden und manchmal stellt man fest, dass der andere viele Dinge gar nicht wusste.
Alles Liebe :-)
Angela
@@angelaludwig Liebe Angela, danke für deine schnelle Antwort, über die ich mich sehr freue. Es stimmt, ohne Kompromisse geht es gar nicht. Verlassen werde ich meinen Mann deshalb bestimmt nicht, denn er ist wirklich ein "lieber Kerl". Vielleicht bin ich auch zu empfindlich, das kann ich natürlich nicht ausschliessen. Jedenfalls läuft es bei mir auch so wie bei dir: gleiche Dinge, wie Kerzen, Blumenvasen etc. haben nur einen Ort in der Wohnung, und die Kisten werden alle beschriftet, manchmal drucke ich sogar noch ein passendes Bildchen dazu. Was mich halt ärgert sind seine Werkzeuge. Selbige liegen in einem ungenutzten Zimmer verstreut über den Fussboden. Ich rate meinem Mann doch mal ein Regal zu kaufen, wo er die Werkzeuge schön nach Gruppe (alle Hammer zusammen, alle Schraubendreher auch) einsortieren kann. Manchmal benötige auch ich ein Werkzeug, und dann kommt eben mein Frust doch ein bissle hoch.
Jetzt habe ich Jahrzehnte damit leben können, dann wird es auch weiterhin irgendwie klappen.
Liebe Grüssle aus dem Schwabenländle ins Schwabenländle sendet dir Sonja.
@@amazing_soni-t8i Liebe Sonja,
"nicht deine Affen, nicht dein Zirkus". Ich würde das Zimmer so lassen wie es ist und für dich in der Küche eine Schublade für Werkzeug einrichten. Da machst du einen Grundbausatz rein: Hammer, Zange, Schraubendreher, Meterstab, Teppichmesser. Damit ist schon das meiste abgedeckt und du musst nicht bei den Sachen deines Mannes danach suchen. Dann habt ihr beide Ruhe und eure eigenen Sachen. Vielleicht würde das helfen 🙂Liebe Grüße!
Mein Genickbruch ist immer das frische Kochen und die Küche danach und auch die Wäsche! Waschen Trocknen geht ja noch, aber das Zusammenlegen/Bügeln verursacht immer total Chaos.
Bügeln kann man bei der Auswahl der Kleidung schon viel beeinflussen... bügelfreie Textilien etc.
Und nun ja... zum Kochen gehört das Abwaschen einfach dazu :-)
Mega❤Danke😅
Gerne!
Danke für die schöne Nacht mit dir! 😂😂😂
Ich mach's später wenn ich wieder wach bin. 😉
Das ist ja mal ein Kommentar, dabei bin ich doch Single 😅😎 Aber immer wieder sehr gern...
Tolles Video ❤ Viele Grüsse aus der Türkei☺️
Vielen lieben Dank und Grüße zurück in die Ferne 🙋🏼♀️🌷
Ich habe bei mir festgestellt dass ich immer die gleichen Töpfe und Pfannen zum Kochen verwende. Daraufhin habe ich in die nicht oft verwendeten Post Its mit Datum geklebt und was soll ich sagen: ein kleiner Teil wir 3-4x im Jahr verwendet, das meiste davon habe ich seit drei Jahren nicht mehr angerührt. Fazit: kann also weg🎉...
Das ist eine tolle Idee!
Das Video ist super klasse hast du auch einen putzplan?
Vielen lieben Dank, nicht wirklich, aber ich nehme das mal in die Videowunschliste!
Es gibt Leute, die können es einfach nicht anders! Wenn bei mir nicht aufgeräumt ist, fühle ich mich unwohl und nervös. Das habe ich einfach in den Genen, keiner hat es mir beigebracht!
Ja, das kann sein,. deshalb hatte ich kürzlich erst ein entsprechendes Video dazu veröffentlicht. "Warum du ein unordentlicher Mensch bleiben wirst" war der Titel..
In der Kindheit gelernt: Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen!
So ist es!
Ja, den kenne ich.
Den drehte meine Tante so um: "Was Du morgen kannst besorgen: tut´s nicht heute, liebe Leute! Neuen Rat lasst Euch erteilen: Sachte, sachte, nur nicht übereilen!"
Ich lebe ne Mischung aus beidem.😉
@@tanjatanji1495 Ja, das klingt lustig. Meine Mutti drehte den Spruch auch ins Umgekehrte "Was du heute kannst besorgen, das verschieb' getrost auf morgen."
Komisch, mir dreht sich bei dem Spruch der Magen um!? Was hat das zu bedeuten? LG Sabine
@@sabine8974 Eventuell, daß du alles lieber auf die lange Bank schiebst?
Ich bin sehr gespannt auf deine Anregungen. Als hochsensible, ruhebedürftige Person, habe ich eine Bedürfnis nach Ordnung. Als phlegmatische Alleinerziehende mit geringerem Energielevel als die Kinder komme ich jedoch nicht hinterher. Um 16 Uhr ist mein Akku leer. Aufräumen ist danach nicht mehr. Dann will ich nur noch bei mir sein und muss mich echt zusammenreißen, die Abendroutine für den Nachwuchs zu gestalten.
Vor den Kindern habe ich minimalistisch und pragmatisch gelebt. Ein wenig Deko für die Ästhetik ja, jedoch nichts überladendes. So viel wie möglich hoch lagern, damit schnell sauber gemacht werden kann. Ich habe jeden Tag die Wohnung gesaugt und durchgewischt, die Toilette sowie die Armaturen in Bad und Küche geputzt. Das Ganze hat dank meines Konzepts 30 Minuten gedauert. Heute kapitulierte ich vor den einfachsten Aufgaben. Ist ein Teil weg geräumt, fliegen 3 wieder durch die Gegend. Dabei haben wir schon Pflichten verteilt und auch die Regel, dass ins Wohnzimmer nur Bücher und keine Spielsachen kommen. ... Trotzdem ist es vor allem der letzte Aspekt, den du genannt hast, der mich zermürbt: Ich bin ein unheimlich geselliger Mensch, traue mich aber nicht, Besuch einzuladen.
Vielleicht kannst du mir ja helfen.
Vielen Dank für deinen persönlichen Kommentar!
Ich würde glaube ich, woanders ansetzen: frag dich einfach mal, warum du früher jeden Tag geputzt hast (das macht kaum eine Mutter mit Familie...). Was steckt da eigentlich dahinter? Warum musste das Putzen dank Konzept so schnell gehen?
Da steckt was Anderes dahinter...
Und ja, ich kann das teilweise nachvollziehen, ich habe selbst sehr gute Ohren und ja, es gab Phasen im Kleinkindalter der Kinder, da bin ich mit Ohrenschützern zu Hause gewesen, weil die Lautstärke einfach zu viel war. Das geht aber vorbei und das gehört zum Muttersein dazu.
Also vielleicht einfach mal überlegen, woher das Ruhebedürfnis kommen kann, was war in deiner eigenen Kindheit los, warum hattest du vor den Kindern so pragmatisch und minimalistisch gelebt, welches Bedürfnis wolltest du dir damit erfüllen? Wenn du das weißt, dann fällt es leichter, zu überlegen, wie du dieses Bedürfnis als Mutter mit Kindern stillen kannst.
Liebe Grüße!
Schritt 5 ist für mich, als ADHSler schwierig. Denn: Aus den Augen aus dem Sinn! Ich renn den ganzen Tag meinem eigenen Kopf und meinen Ideen hinterher und muss meinem Hummel-Hintern ständig sagen: “du bleibst jetzt stehen und fokussierst dich auf das, was Du gerade getan hast.“ abgeschlossen ist eine Aufgabe erst dann, wenn man direkt hinterher die genutzten Dinge aufräumt…. Das erfordert höchste Anstrengung und Disziplin und Chaos ist trotzdem überall 🫣 trotz Grundordnung und Ausmisten und und und….. aber mein Kopf ist unordentlich und damit muss ich leider leben und immer weiter machen 😢
Ja, das ist ein eigenes Thema, aber es ist ja nicht unlösbar. Die meisten der Videos beziehen sich explizit auch nicht auf ADHSler, denn da muss man manche Dinge anders anpacken. Oder kann. Aber da gibt es dann auch verschiedene Lösungsmöglichkeiten dafür. Ich bin da definitiv nicht Expertin genug :-) Aber gerade die Disziplin kann man lernen und möglicherweise als "Coping-Strategie" anwenden. So hat eben jeder sein Päckchen zu tragen :) Viel Erfolg auf jeden Fall weiterhin! Das klingt doch im Kern schon mal gut :-)
Kommt mir so bekannt vor!
Deshalb leere ich den Auffangssack vom Rasenmäher (der mitten in der Garage stehen blieb), stelle den Staubsauger weg (der vor dem Abstellraum stehen blieb), packe das Brot in den Brotkasten (das davor abgelegt wurde), werfe die Schmutzwäsche in den Korb (wenn sie es denn bis vor den Korb geschafft hat) usw. usf. - ich laufe meinem ADHSler tagein tagaus hinterher und erledige den letzten Schritt.
Es treibt mich zeitweise wirklich zur Verzweiflung aber ich weiss, er meint es nicht böse und will mich damit auch nicht provozieren.
Ich bin da genau so, aber ich sehe es nicht als ADHS, sondern einfach als,, Leichtablenkbarer Mensch ohne Struktur,, mit mangelnder Disziplin und keinen guten Routinen. Da hilft z.B für die Struktur -> Fly Lady System gut. Dann pendelt sich alles nach und nach ein und wegen den 15 Minuten lernt man sich auf eine konkrete Sache zu konzentrieren/zu fokussieren.
Wegen Routine, die man dadurch nach und nach aufbaut, macht man automatische Schritte und Chaos schwindet/alles kommt in seinen Kreislauf. Durch kleine Schritte lernt man Disziplin (da man den Prozess /Veränderung sieht und weiter dran bleiben möchte /gelernt hat). Wichtig sind wie im Video schon erwähnt, kleine Schritte... Nicht alles auf einmal! Geduld und nicht aufgeben, wenn s mal nicht so läuft (und das wird oft sein).
Es gibt einfach zu viele unterschiedliche Menschen (der Mensch an sich ist schon ein Rätsel.. So komplex). Und hinzu kommen noch Lasten, Ballast, Umstände und Krankheiten oder oder...
Mir hilft da der Glaube an Jesus und die Beziehung zu ihm! Er hilft mir, wenn ich s so richtig schwer habe oder nicht weiter komme im Leben❤
@malwenesmith1350: Hier ebenfalls, ADS, hab die Ordnung tatsächlich für mich entdeckt. Vielleicht auch ne Form von Kompensation. Würde schon fast sagen, überordentlich. ABER: Auch ich habe natürlich eine Baustelle, Papierkram 😂 Das bleibt bei mir länger liegen.
Habe das Beschriften für mich entdeckt, hilft nicht nur mir, auch meiner Familie. Sonst landen die Dinge nicht wieder an ihrem Ort. Hilft ungemein. Früher ständig Dinge gesucht, gerade morgens vor der Arbeit, wenn man eh keine Zeit hat. Stresste mich enorm.
Zeitmanagement ist überhaupt nicht meine Stärke. Das ist seitdem besser. Packe abends die Tasche, muss ich morgens nichts mehr suchen.
Es ist nicht leicht, aber es ist möglich. Wenn du es schaffst, zur Routine zu machen, merkst du, wie hilfreich es sein kann im Alltag. Gerade wir ADHSler sind eh noch gestresster als die Anderen.
Aber wie im Video schon gesagt wurde, vorher kommt das Aussortieren. Es braucht ja erst den Platz für die Dinge, die wir wirklich brauchen.
Wir ADHSler haben ja eine ausgeprägte Hilfsbereitschaft. Vielleicht ist das ein Gedanke, der dir helfen kann, erstmal mit dem Aussortieren zu beginnen. Mir macht es viel Spaß, Dinge noch zu verschenken, wenn ich weiß, darüber freut sich Jemand, der sich vielleicht nicht alles Neu leisten kann. Und es ist ja auch ein Nachhaltigkeitsaspekt.
Wegwerfen ist nur die allerletzte Option, wenn es wirklich kaputt und nicht mehr reparabel ist.
Vielleicht erstmal mit einer Schublade starten, Stichwort "Kleine Schritte". Angela sagte es schon, ganz wichtig! Vielleicht hilft da ein Timer? Du machst nur so lange, bis das Ding piepst. Du wirst staunen, was man in ner halben Stunde oder Viertelstunde schaffen kann.
Soweit ich weiß darf man max. 24 h eine "Verschenke-Kiste" draußen deponieren, so lange man nicht den Gehweg blockiert. Danach bitte aber wieder reinräumen.
Das funktioniert erstaunlich gut. Man wundert sich, was noch so alles gebraucht wird. Das wäre der schnellste und einfachste Weg, Dinge auszusortieren.
Ansonsten kann ich dir auch die anderen Videos von Angela empfehlen.
Vielleicht magst du dabei auch Musik hören. Alles, was dir hilft als ADHSler, sei dabei erlaubt!
Als ich gemerkt habe, wie sehr mir die Ordnung im Alltag hilft, war es teilweise so, dass ich sogar in einen Hyperfokus kam. Das habe ich dann für mich genutzt.
Das ist unsere Stärke!
Tatsächlich, so ist es bei mir auch.
Wenn ich mir vornehme, heute die Fenster zu putzen (ja, nach einem Jahr lohnt es sich wirklich und der Effekt ist wirklich "Wow"!
Aber auf dem Weg in die Kammer, wo die Putzmittel stehen, fällt mir eine Packung Tee runter. Also, in den Keller, Kartons für den Tee suchen.
Auf dem Weg runter entdecke ich auf halbem Weg den Wäschezuber. Sitimmt, es ist noch Wäsche in der Maschine.
Auf dem Weg tatsächlich den Eimer aus dem Keller mitgenommen.
Dann in der Küche Wasser eingefüllt.
Ach, der Kefir muss noch gefüttert werden...
Und wenn ich mich heute schon so überordendlich fühle, dann putze ich noch das Waschbecken.
Ich komme mir ganz toll vor und hab dabei die Fenster total vergessen...
Mist.
Ach, und die Wäsche ist auch noch nicht aufgehängt.
Komm mir doch eher blöd vor.
Auf den Wegen werde ich dauernd abgelenkt...
Super ❤
Echt gutes Video, liebe Angela. Habe selbst einmal im Schwabenland gelebt.😊 Ich würde dich liebend gern einmal zu mir einladen, aber es ist zu weit, und leisten könnte ich mir deine Hilfe wohl auch nicht, aber ich werde demnächst tatsächlich in einer Ecke anfangen...ich hätte so gern wieder Ordnung um mich, bin im Chaos versunken seitdem Tod meiner Mutter vor 7 Jahren...hatte früher mal öfter eine schöne aufgeräumte Wohnung, aber ich scheitere am Aussortieren, weil die Vergangenheit für mich oftmals schmerzhaft ist und ich sie lieber ausblende, aber einfach unbesehen wegwerfen kann ich sie auch nicht (wie es manchmal empfohlen wird), außerdem mangelt es an freiem Platz fürs Aussortieren....ist nicht so ganz einfach. Aber womit du unbedingt recht hast, ist das Suchen und das doppelt kaufen. Ist oft ärgerlich, wenn man genau weiss, dass man etwas hat, weiss aber nicht, wo es ist... Auf die Art habe ich letztens festgestellt, dass ich tatsächlich 7 Wasserpumpenzangen besitze🤦, was jedoch auch dadurch zustande gekommen ist, dass ich von allen möglichen verblichenen Familienmitgliedern die Dinge übernommen habe....ich glaube, wenn du herkämst, würdest du kurz danach wieder gehen....😔
Aber ich lege schonmal das Kopierpapier bereit - das mit der Beschriftung sehe ich nämlich ebenfalls als sehr praktisch....😊
Vielen Dank für deine Rückmeldung, viel Erfolg und wenn gar nichts geht, dann helfe ich auch telefonisch und / oder online weiter ;-) So ist fast jedem geholfen. Also einfach Bescheid sagen :-)
@@angelaludwig danke, das ist sehr lieb🫂
So geht's mir auch gerade. Ich hab meine Mutti 4 Jahre gepflegt. Letztes Jahr ist sie verstorben und ich versinke gerade im Chaos. Ich bin vollzeit berufstätig und wenn ich abends nach Hause komme, bin ich total müde. Dann kommt noch mein Garten dazu, der auch sehr gelitten hat. Ich bin gesundheitlich, durch die Pflege, ziemlich angeschlagen und weiß mir aktuell nicht zu helfen 😢😢 mit meiner Trauer und den damit verbundenen Depressionen möchte sich auch niemand im Bekanntenkreis beschäftigen. Ich werde, kurz gesagt, einfach gemieden 😢😢 der Klassenclown hat ausgedient 😢😢
@@Moonshadow6361 Hallo, fühl dich gedrückt! Die Zeit heilt langsam, aber sie heilt - dein Garten ist doch eine prima Sache - Gartenarbeit lenkt ab und powert aus...vielleicht solltest du ein paar Veränderungen da einbauen? Ein Kräutergewächshäuschen, in dem du auch mal gemütlich bei Regen mit einem Kaffee sitzen kannst vielleicht?
Und geh' ein bisschen unter Leute - ein VHS-Kurs oder einfach nur irgendeine Sportart mit ein paar anderen Leuten - es gibt da Foren, wo inseriert wird. Ein Tanzkurs wäre auch nicht schlecht. Wenn du eine Ablenkung hast und deine Wohn- und Gartensituation etwas optisch veränderst, damit die traurigen Erinnerungen weniger werden, wirst du weniger oft depressiv sein. Gute Musik hilft auch schon oft. Ich wünsche dir, dass du bald wieder Freude hast - und dann mit Menschen, die sich auch mal kümmern, wenn es einem nicht so gut geht. Wir sind nicht nur die Kollateralschäden unserer Eltern, die wir gepflegt haben, wir haben selbst ein Recht, unser Leben glücklich zu leben👍🏼
@@Moonshadow6361Man darf sich Zeit nehmen um zu trauern. Dann wirst Du eben in einem Jahr wieder ordentlich leben. Nach Besuch wird Dir wohl zur Zeit nicht zumute sein. Mach nur das Nötigste, um die hygienischen Standards zu erfüllen
Vielen Dank. Ich möchte auch reduzieren und die Schränke, den Keller, den Schuppen, den Dachboden ordentlich haben. ABER ich mache immer nur die wöchentliche Routine, putzen, waschen, kochen und täglich arbeiten gehen. Danach habe ich keine Kraft 💪/Lust mehr. Wie kann ich das durchbrechen/ändern?
Lieben Dank für deinen Kommentar - ich würde sagen, das erste ist, das zu erkennen. Und dann zu überlegen, ob du das ändern willst oder nicht.
"Keine Lust" ist oft ein großer Punkt und da kann dir leider niemand helfen. Du kannst versuchen, dich selbst zu motivieren, aber auch das muss man wollen :) Manchmal reicht es, das zu akzeptieren. Wenn du's nicht machst, machts keiner. Allen anderen ist es aber auch egal, es liegt an dir selbst :)
Liebe Grüße!
@@angelaludwig herzlichen Dank. Ich habe heute motiviert auf der Arbeit Pappkartons zerschnitten und zum Container gebracht. 1. Schritt! Dankeschön
Herzlichen Dank für die Anregungen 🙏
Wo bitte finde ich noch die Anleitung mit "Wohin mit Ausrangiertem"? Ich kann nix intaktes wegschmeißen 🙄
Sehr gerne. Anfang des Jahres ging dieses Video online: ua-cam.com/video/DGXBW5GpJLU/v-deo.html
Vielleicht ist da etwas dabei...
@@angelaludwig Danke 🙏
Danke, gelernt habe ich es nicht. Ich bin mit der Methode "Sammler und Jäger" und "rein wo Platz ist" aufgewachsen. Das ist der Schwachpunkt von der Marie Kondo. Da rennt man durch ganze Wohnung und sammelt die Kategorien ein. Das sind viel zu viele Schritte einmal. Ich kann auch den Platz abändern, das ist nicht in Stein gemeißelt. Ich kann für mich schauen, wie es besser ist. Das Beschriften ist nicht dumm. Die Küche der VHS ist alles beschriftet, wo die Messer, Bretter oder Töpfe hingehören. Man hat seine Ordnung, aber wieviele Räume teilt man sich, oder muss jemanden etwas mitbringen. Wichtig ist, daß ein Dritter weiß wo wichtige Unterlagen sind. - Man braucht Zeit und Muse für Ordnung. Einfach mal überlegen welche Funktion, planen und tun. - Ich hab meine Urlaubslektüre im Hotel zurückgelassen. Wieder weniger Krust :-)
Eigentlich braucht Ordnung eben nicht viel Zeit... das Suchen und ständige Aufräumen braucht Zeit. Wer Ordnung hält, räumt aber tendenziell nicht spürbar immer wieder in Sekundenhäppchen zwischendurch auf, bzw. die Dinge eben gleich wieder da hin, wo sie hin gehören. Also nicht "auf"räumen, sondern eher "zurück"räumen. ..
@@angelaludwig Guter Gedanke! Jedes Ding hat seinen Platz und möchte gerne da wieder zurückkehren.
Super
Vielen Dank und immer wieder gern!
Gerade entdeckt, toll danke. Frage ich bin kreativ. Malen , schreiben oder häkeln usw.dann fange ich was an und werde nicht fertig und habe vor morgen oder übermorgen weiter zu machen. dann lass ich das liegen. dementsprechend sieht der tisch aus😂. Soll ich das wirklich jeden abend in eine box legen? Wenns mal weg ist vergess ichs oder ne keine lust auf das hervorholen und wegräumen.... irgend ein tipp? Dankeschön
Danke für deinen Kommentar! Ganz ehrlich: ich würde die Sachen liegen lassen, weil sie in einer Box garantiert vergessen (und dann nicht fertig gemacht) werden. ALLERDINGS kann man das ja auch "schön" hinlegen und vor allem: wirklich in den nächsten Tagen beenden. Möglicherweise auch schauen, dass nicht _immer_ dort was liegt, sondern auch mal Tage dazwischen sind, an denen der Tisch frei ist.
Wenn aber 3 von 4 Personen alles liegen lassen und nur eine Person es an den vorgesehenen Platz räumt, wird es problematisch. Wie kann man das umerziehen?
"Umerziehen" geht meistens nicht gut. Man sollte die Menschen so akzeptieren, wie sie sind.
In dem Fall helfen aber die zwei klassischen Methoden:
1. Vorleben, also mit den eigenen Dingen so umgehen und sie aufgeräumt halten, und
2. Konsequent sein. Was passiert denn, wenn die eine Person aufhört, die Dinge der Anderen wegzuräumen?
"Nicht meine Affen, nicht mein Zirkus." - Immer dran denken, was einem selbst gehört und wofür man selbst verantwortlich ist und wofür nicht.
Nur so geht es :-)
Kerzen !👍🏻 Mir geht ein Licht auf 😂🕯💡🕯
😁
Des sodd i mol mit meim Baschtel- und Dekoschrank macha 🤣👌
An den trau ich mich nie so recht ran. Und auch an den Badschrank. Man kriegt auch immer so viel geschenkt und denkt dann man darf es nicht wegwerfen weils ja "zu schade" ist.😜
Man darf Geschenke weiterschenken... das ist so ein alter Glaubenssatz. Was dazu führt, dass man irgendwann da steht und denkt "Juhu, nur noch ein halbes Jahr, dann ist das Geschenk auch wirklich abgelaufen und ich darf es endlich wegwerfen"... das macht ja keinen Sinn :-)
Bastelmaterialien werden gern von Kindergärten angenommen, wenn man zu viel hat! :-) Und wer mag keine glücklichen Kinder beschenken? ;-) ... vielleicht hilft das als Antrieb...
@@angelaludwig hach wie heilsam doch manchmal externe Validierung ist ;-) dann verschenke ich tatsächlich mal ein paar Dinge weiter. Da gibt es nämlich welche die wirklich noch super schön und unbenutzt sind. Das mit den Bastelmaterialien ist prinzipiell ne schöne Idee, nur sind das eher lauter Dinge die ich schon noch benutze haha. Aber da ist so viel Kleinkram dabei und ich kriege das immer schwer sortiert. Ich muss den Schrank mal komplett ausräumen glaube ich. Meinen Kleiderschrank habe ich jedenfalls wunderbar ausgemistet. Das beruhigt innerlich total :-) Kannst du mal ein Video machen über das ordentlich machen und halten von Bürotischen? Mein Mann ist so krass chaotisch, aber ich weiß nicht wie ich ihm erklären soll, wie er das einfach ändern kann. Danke schon mal 💞 Liebe Grüße aus Niederbayern in die alte Heimat!👋, Ramona
"Das fahre ich zur Caritas..." Habe kein Auto... Und ich habe echt ein Problem damit, Dinge die noch brauchbar sind (Bücher/Bekleidung) zu verschenken oder in die Kleiderbox zu werfen. Ich habe immer wenig Geld gehabt, niemand hat mir was geschenkt. Der Versuch, z. B. einen unbenutzten Winnie-Pooh Teppich für 10€ in einem Nachbarschaftsportal zu verkaufen, schlug fehl. Kein Interesse.. Eine Tüte mit Vorschulbüchern mit Tauschangebot 1 l Bio Milch wollte jemand haben.. 3 Tage später.. Ja sorry, habe mir den Fuß verstaucht.. Ich melde mich, wenn besser geht.
Kein Platz zum. Umräumen/aussortieren. Wo soll ich das aussortierte Zeug lassen?
Ja, das ist eines der größten Probleme, die wir beim Aussortieren haben. Da gibt es auch keine Standardlösung. Das einzige, was man sofort umsetzen kann: weniger einkaufen, damit man nicht mehr so viel aussortieren muss. Denn beim einkaufen fängt das eigentliche Problem an...
@@angelaludwigSo ist es. Der Anfang beginnt mit weniger konsumieren. Ich sage immer zu unserem Kind, brauchen wir das wirklich? Und oft kommt dann vom Kind, "eigentlich nicht". Kinder können das schon früh lernen.
Hallo Angela, danke für die Anleitung! Habe den Kanal jetzt abonniert, damit ich diese immer schnell wiederfinde!
Ich habe auch so eine Baustelle. Ich nähe gern und auch fast ständig. Da ich aber abends nicht im separaten Büro- und Nähstübchen sein will, sondern bei m. Mann im Wohnzimmer, mache ich die Arbeiten ohne Nähmaschine im Wohnzimmer und gehe nur für die einzelnen Nähte ins Stübchen. Dadurch liegt das Zeug überall verteilt. Wie ich das Problem gelöst kriegen soll - keine Ahnung. Haben Sie evtl. einen Tipp für mich?
LG Ulrike
Liebe Ulrike,
nun ja, warum verteilen sich die Sachen denn? Ich hätte gesagt, dass die Nähutensilien alle im Nähstübchen sind und nur das Material, das man benötigt, um es ins Wohnzimmer zu tragen, sollte nicht so viel sein. Vielleicht reicht ein großes "Transfer"-Tablett, um dort die Sachen abzulegen, die du zwischen den Räumen hin und her trägst? Leider hilft dann nur, die Nähutensilien aus dem Wohnzimmer nach dort getaner Arbeit wieder zurück ins Nähzimmer zu räumen, denn dort (würde ich sagen) ist der eigentliche Platz für diese Dinge.
Falls nicht: Nähst du denn auch auch ohne deinen Mann im Wohnzimmer? Dann solltest du hinterfragen, ob du im Nähzimmer wirklich genug Platz hast und der Mann wirklich der einzige Grund ist, im Wohnzimmer zu arbeiten... also hinterfrage ruhig mal dein "Warum mache ich das eigentlich?"
Hallo Angela, vielen Dank für Deine Antwort!
Ja, ertappt, ein bisschen ist auch der Platz das Problem. Fürs Zuschneiden habe ich im Stübchen nicht so viel Platz, aber generell einen anderen Platz fürs Nähzeug 🤔 ... kann ich mir nicht vorstellen. Die Idee mit dem Transfer-"Tablett" ist gut. Muss mal sehen, wie ich das am besten umgesetzt kriege.
Da ich meist abends nähe, ist es aber wirklich auch das Anliegen, dass ich m. Mann nicht gerne alleine "sitzen lasse", um einfach mein Ding allein im separaten Raum durchzuziehen.
Danke, dass Du Dich meines Anliegens angenommen hast.
LG Ulrike
Es ist nicht immer so im richtigem Leben . Ich bin 65 und habe es noch nie geschaft darum bin ich minimalist geworden.
Das ist doch auch eine Art und manche fangen eben erst mit 65 damit an :-)
Tolles Video, danke dafür. Ich hab das Problem das ich keine Ordnung halten kann. Ich räume auf aber nach 2 bis 3 tagen sieht es wieder schlimm aus. Ich weis auch das ich zuviel habe. Ich habe zuviele Hobbys wo ich zuviel zubehör habe. Ich kann mich aber nicht trennen. Das ist ganz schwer für mich. Ich besitze sachen die ich gar nicht brauche, aber ich kann sie nicht weg geben weil sie so schön sind. Es ist ein Teufelskreis, zudem bin ich noch kaufsüchtig. Ich kaufe sachwn qeil sie schön sind, nicht weil ich sie brauche. Ich merke das mich das alles belastet, aber ich hab schon so oft angefangen, ich werde nie fertig, zu kleine wohnung und zuviel zeug. Ich dreh mich im Kreis, ich möchte gerne Ordnung haben, aber ich kann nichts weg schmeissen😢😢😢😢😢😢😢
Ja, das liegt dann an der Grundordnung - wenn die nicht stimmt, räumt nur nur um, aber nicht auf :-)
Aufräumen und Ordnung halten muss man ständig, bei der Arbeit und zwischendurch und dabei, damit sich die Unordnung nicht anhäuft🙂🙃
Ja genau, so ist es :-)
@@angelaludwig Mit Ordnung halten und aufräumen, vertut man sein halbes Leben.
Der Schlamper hat mehr vom Leben.🤣😂🤣😂
Und wenn mehrere Personen einen Haushalt teilen und unterschiedliche Auffassung haben was aussortiert gehört?😅
Dann muss man darüber reden und vor allem jedem seinen eigenen Bereich zuteilen. "Nicht meine Affen, nicht mein Zirkus." Man sollte sich bei den Dingen der Anderen raushalten... :-)
Hab ohne Ende Platz...🎉🎉🎉
Das ist schön, dann darf man das auch genießen :-)
Boahr ich habe so schreckliche Schubladen, die mega schwer sind, um Ordnung zu halten. 89,5 cm x 34 cm x 49 cm. Da muss ich irgendwann dran. Hat wer eine Idee, wie man so große Schubladen ordentlich halten bzw. Organisiert kann?
Große Schuhkartons ohne Deckel zur Unterteilung reinstellen?
@@angelaludwigDas Problem ist halt, dass man dann nach oben hin ganz viel verschenkten Platz hat...😢
10:00 teelichter, nicht teebeutel
du kannst aber auch im ordentlichen schlafzimmer die teelichter mal zwischenlagern. da wird ja dann erstmal platz. würde ich so machen.
Ja, da habe ich mich mal versprochen, ist mir auch aufgefallen... dachte, ich schau mal, ob's jemand merkt, wenn ich's drin lass :-D
Das war prima mit den Teebeuteln! Morgen werfe ich alle geschenkten Tees weg, die ich sowieso nicht trinken werde. Es will sie auch sonst keiner. Warum ist es so schwer, sie einfach zu entsorgen? Vielen Dank für die Erlaubnis 😂❤️Wie schön, dass ich Deinen Kanal gefunden habe!
Wozu steht das Schaf da?
Das ist ziemlich medienaffin und taucht ab und zu auf, ich kann es ihm nicht verbieten... ;-)
@@angelaludwig😂
So und jetzt alle Gamer, bis Sonntag müßten wir te Gaming Zeitungen aus.. Schön trennen, CDs raus->Restmüll, Zeitschriften >Papiermüll...
😊
Ja, das ist nervig, wenn man das so trennen muss... aber so isch's halt :-D Schade, dass manche alte Spiele nicht mehr so funktionieren...
Das Problem ist wenn man mit einem Messi zusamenwohnt und er wird sofort nervös wenn ich Sachen anfange wegzuschmeissen! Wie z.B. lehre Margarine Plastik behälter o. ä.
Dann wendet man sich an Frau Veronika Schröter vom Messie-Kompetenz-Zentrum, oder an eine ihrer Messiefachkräfte. Die sind nämlich besonders für Angehörige da. Schauen Sie mal auf ihrer Website nach, schreiben Sie ihr und richten Sie ihr gerne Grüße von mir aus! :-)
Wenn zu viel Unordnung herrscht, ist putzen zu schwierig
Ja, das stimmt!
Ich habe schon einige Male angefangen, tatsächlich auch mit der selben Strategie. Doch sobald ich krank bin und mein Mann mit Kind und Hund allein auf sich gestellt ist, fange ich wieder bei 0 an 😫
Nach dem Wochenbett fange ich also wieder bei 0 an und wieder von Ecke zu Ecke zu Ecke und Räume Kind und Mann wieder alles hinterher 🙄
Vielen lieben Dank für deinen Kommentar...
Also: wenn die Grundordnung wirklich mal hergestellt ist, dass sollte sie selbst bei einer Woche krankheitsbedingtem Ausfall zügig wieder hergestellt werden können :-)
Zum Wochenbett möchte ich nur anmerken - das heißt Wochen_bett_ und nicht Wochen_nebendemGästeempfangenundmichumdasBabykümmernhalteichnochdieWohnungordentlich_ ...
Wenn die Grundordnung stimmt, dann findet sich auch der Mann damit zurecht - wenn nicht: klar kommunzieren, wie man es anders gestalten kann/soll und Grundregeln aufstellen.
Ich wünsch Dir alles Gute! 🌞
@@angelaludwig das ist leicht gesagt. Wie oft ich schon gesagt habe, das Stühle keine jacken Parkplätze sind, wie oft ich schon gesagt habe, tu das benutzte Geschirr doch bitte gleich in die spülmaschiene, oder die Hunde Sachen gehören in die Hunde Schublade und nicht überall. Und und und, in jedem Raum wird Chaos hinterlassen und leider habe ich zum zweitenmal ein Highlight need baby. Aber dann muss ich es eben schreien lassen zum aufräumen oder ins tragetuch spannen, das schaffe ich schon, aber bei meinem Mann, da ist es schlimmer als bei meiner 3 jährigen Tochter 😅
Ich verkaufe auch mal Bücher. Momox und Rebuy.
Wegwerfen fällt mir auch schwer. Nur wenn das so oll aussieht, dass ich es nicht mal verschenken würde.
Bibliotheken nehmen auch mal Bücher an, aber nicht zu alt.
3 Jahre zurück, zum Beispiel.
Ja, bei Bibliotheken fragt man vorher am besten einfach mal an, wie da so die Lage ist. Manchmal machen die auch einen Flohmarkt.
@@angelaludwig ja kenne ich. Da hab ich auch schon was für da gelassen, falls die Bibliothek es selbst nicht will.
Bei uns gibt es öffentliche Bücherregale, z.B. in Form von Telefonzellen. Dort wird man Bücher gut los. Oder die gute alte Zu-verschenken-Kiste vor die Tür stellen.
😂 Schuhkarton mit Kerzen... inzwischen ist es das Sidebord im Flur mit allen Kerzenständern .. voll
Na dann kann der Winter ja kommen 😁
Wichtiger Grund, warum man aufräumen sollte: Wie macht man sauber, wenn es unordentlich ist!?
Das ist natürlich auch ein Punkt!
Wenn meine Kinder ihr Zimmer aufräumen, schmeißen sie meistens die Dinge, die sie aussortiert haben, in das Zimmer, wo eh schon so viel Kruscht rum steht. Heißt das Problem wird von ihnen zu mir verlagert.
Nun ja... würde ich auch so machen. Die Lösung: sorgen Sie dafür, dass es kein Zimmer gibt, indem "eh schon so viel Kruscht rum steht". :-)
@@angelaludwig Ja, da haben Sie Recht. Nur ist das eine langfristige Aufgabe.
Gleich am nächsten Tag, Gelegenheit,IT den Kindern dieses Zimmer aussortieren. In Kisten und Müllsäcke. Und vielleicht gleich noch zur Deponie. Mit Eis oder Spielplatz hinterher, was in der Nähe halt Schönes ist. Nur eine Stunde Aktion. Was dann nicht ist, hat Glück gehabt und bleibt im Zimmer. Aber alle haben Spaß. Und was man in der kurze Zeit in Säcke kriegt 😅
Korrekt, aber man darf keinen Mitbewohner haben, den Krümel nach jedem Brotschneiden einfach ignoriert, oder im Bad jeden Tag ein neues Handtuch nutzt und liegen lässt. Meine nötigen Projekte sind meine Papiere.
Ja, da helfen nur klare Absprache und Konsequenzen. Vor allem nicht hinterherräumen. Für die Papiere hatte ich hier mal ein eigenes Video, kommt unter den Top 10, wenn man die Playlist der am meisten geklickten Videos anschaut glaube ich... :-)
@@angelaludwig Stimme auch zu, nur mein Mitbewohner scholzt, er sagt, das er versteht und es erledigt, aber vergisst es sofort wieder. 😅😅😅😅
Kann mich wg Depri u Diss schlecht aufraffen, ohne Freude ist es kaum möglich. Mach es jeden Tag so nach diesem Plan aber abends bin trorzdem nicht fertig. Sortier auch aus zwischendurch, entscheiden ist aber schwierig alleine. Die Küche ist am Schlimmsten wg dem Kochen, versuche schon auswerts zu essen deswg
Lieben Dank für deinen Kommentar! Depressionen sind nicht schön, da muss man viele Dinge ohne Freude machen, Hauptsache man macht sie! Ich verstehe das mit dem auswärts kochen, wobei da so was wie Hello Fresh vielleicht etwas günstiger ist. Wenn man auswärts gesund isst, okay. Zu Hause kann man aber besser seine Ernährung steuern und die - wie man weiß - wirkt sich ja wieder auf die Psyche aus. Ist ein riesen Themenkomplex. Ich würde auf jeden Fall eine Therapie und dazu Supplements empfehlen, zum Beispiel die "Mood Balance" von Sunday Natural sind echt super! LG, Angela
Wenn man vor dem Aufräumen einmal kurz durchsaugt oder kehrt, soweit es möglich ist, dann klärt sich schon etwas die Energie und man bekommt sofort mehr Power zum Aufräumen.😊
Ja, das kann auch motivieren! Lieben Dank für diesen Tipp :-)
Danke für den Tipp mit den Büchernaussortieren....ich kann mich so schwer von Büchern trennen 😢😂😊
Liebe Marianne,
da habe ich ein uraltes Video (nicht lachen!) gedreht... vielleicht hilft dir das weiter:
ua-cam.com/video/5S-op1XtwJ0/v-deo.html
Liebe Grüße
Angela
@@angelaludwig danke,ich habe es schon angesehen und finde es sehr gut....du hast diese pragmatische Fähigkeit,die Dinge bis auf den Grund zu gehen und und ganz klar zu sagen,wie es ist.....diese Sache mit den Zeiten und sich mal klar machen,wie lange es dauert,bis man mal ein Buch liest,einfach genial...ich habe ca.600 Büchern,weil ich mich schon hier und da von einigen Büchern getrennt habe, Romane, die man im Urlaub so weglässt,wo nicht viel hängen bleibt....alsonochmals tausend mal danke,für alle deine schönen Videos....PS.ich finde,dass du sehr gut aussiehst,auch da macht sich Aufräumen bemerkbar, wenn man mal den ganzen Schrott von Essen weg lässt.....👍👌😀💓
👍🏼😊
Danke Dir :-)
Danke, Angela für die tolle Anleitung. Ich glaube, ich brauche die 95 Jahre und 100 Müllcontainer, bei dem Krempel, was ich angesammelt habe 😂 LG
mindestens🤣
Sehr gerne, liebe Elisabeth! Awa, da lässt sich bestimmt einiges verschenken :-)
Jede Reise beginnt mit dem ersten
Schritt😉❤
Oh ja, fühl ich 😂
Geht mir auch so.
Beim suchen fühlt man sich hilflos, beim Aufräumen selbstbestimmt....
Das ist ein sehr schöner Satz!
So, erstmal ein Video anschauen....
aber immer gern doch :-D
Jop und dann ist da noch der Ehemann und zwei Kinder und dann wirds extrem schwierig😂
Naja... vorleben und konsequent sein und so... dann klappt auch das :-)
@@angelaludwigSchön wär's. Hab leider einen erwischt, der es nicht gelernt hat und auch kein Interesse hat es noch zu lernen...🙄