Ludwig van Beethoven: Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre

Поділитися
Вставка
  • Опубліковано 21 сер 2024
  • Ludwig van Beethoven: Die Ehre Gottes aus der Natur op. 48/4
    (Text: Christian Fürchtegott Gellert)
    Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre,
    Ihr Schall pflanzt seinen Namen fort.
    Ihn rühmt der Erdkreis, ihn preisen die Meere,
    Vernimm, o Mensch, ihr göttlich Wort.
    Wer trägt der Himmel unzählbare Sterne?
    Wer führt die Sonn’ aus ihrem Zelt?
    Sie kommt und leuchtet und lacht uns von ferne,
    Und läuft den Weg gleich als ein Held.
    Vernimm’s, und siehe die Wunder der Werke.
    Die die Natur dir aufgestellt!
    Verkündet Weisheit und Ordnung und Stärke
    Dir nicht den Herrn, den Herrn der Welt?
    Kannst du der Wesen unzählbare Heere,
    Den kleinsten Staub fühllos beschaun?
    Durch wen ist alles? Den Ewigen Ehre!
    Zu mir, ruft Gott, sollst du vertraun.
    Emilie Rutschka, Alt
    Prof. Henriette Ribarz-Hemola, Klavier
    Der Domchor zu St. Stephan, Wien
    Dirigent: Domkapellmeister Prof. Ferdinand Habel
    Christschall (Tri Ergon-Matrize 4489)
    Wien, 03/1931
    Die Wiener Altistin Emilie Rutschka (* 21.11.1882, † 11.12.1958) erlangte in ihrer Heimatstadt als Konzert- und Oratoriensängerin große Popularität, sang bei Radio Wien und hatte 1919-35 über 40 Auftritte im Wiener Konzerthaus. 1927 Altpartie bei den Salzburger Festspielen unter J. Messner in W. A. Mozarts Requiem. Bei der Beethoven-Zentenarfeier 1928 wirkte sie ebenfalls mit. Im Jänner 1936 sang sie auch unter W. Furtwängler im Großen Wiener Musikvereinssaal. Danach sind keine Auftritte mehr belegt, Sie war aber zumindest bis 1940 noch als Gesangspädagogin in Wien VII tätig.

КОМЕНТАРІ •