Wüppels(Wangerland), evangelische Dorfkirche, Vollgeläut.

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  • Опубліковано 4 жов 2024
  • Wüppels gilt als die kirchenpolitisch kleinste Gemeinde im Wangerland.
    Bei dem spätromanischen Wüppelser Gotteshaus handelt es sich um eine rechteckige Saalkirche mit einer nach Osten ausgerichteten, deutlich abgesetzten halbrunden Apsis. Sie steht auf einer eigenen Kirchwarft, die sich von Westen her an den mittleren Teil der Wüppelser Langwarft anlehnt, diese aber um einige Meter überragt. Auf der Kirchwarft befinden sich auch der Glockenturm und der Dorffriedhof.
    Kirchenäußeres Bearbeiten
    Die Wände des Kirchengebäudes, die in zweischaliger Ziegelbauweise ausgeführt sind und einen Kern aus Gussmauerwerk besitzen, ruhen auf einem Fundament von Findlingen. Das sichtbare Mauerwerk besteht aus Ziegelsteinen im sogenannten Klosterformat.
    Die Apsis lässt drei kleine Fenster erkennen, von denen allerdings zwei, das nördliche und das südliche, zugemauert sind. Sie besitzt ein eigenes, ihrer Rundform entsprechendes polygones Dachwerk, das sich an den Giebel der Saalkirche anlehnt.
    Die Südseite der Kirche weist drei Fensteröffnungen späteren Datums auf. Sie sind größer als die ursprünglich romanischen Fenster. Das vordere und das mittlere Fenster sind von ihrer Größe her identisch. Die hintere Fensteröffnung besteht aus zwei Fenstern, die übereinander angeordnet sind. Das obere Fenster sowie die im vorderen Mauerwerk sichtbaren Umrisse eines früheren Fensters lassen die ursprüngliche Größe der ehemaligen Fensteröffnungen deutlich erkennen. Im hinteren Drittel der südlichen Wand befindet sich das schlichte zweiflügelige Eingangsportal. Die Fensteröffnungen der Nordwand entsprechen in etwa denen der Südwand. Das Nordportal, dessen Umrisse im Mauerwerk noch deutlich zu erkennen sind, wurde zugemauert. Im mittleren Bereich der Nordwand ist das Findlingsfundament in Teilen erkennbar. Der schmucklose Westgiebel besitzt in der vertikalen Mittelachse zwei übereinander liegende Fenster. Die kleinere Fensteröffnung befindet sich im oberen, die größere im mittleren Bereich des Giebels.
    Glocke 1 fis.
    Gießer Rincker 1962.
    Inschrift: Eine feste Burg ist unser Gott.
    Das Reich muss doch bleiben.
    Gewicht 657 Kg.
    Durchmesser 105 cm.
    Glocke 2 a.
    Gießer Gottfried Baulard 1657.
    Keine Inschrift.
    Gewicht 400 Kg.
    Durchmesser 96 cm.
    Es gab auch mal eine dritte Glocke, welche im zweiten Weltkrieg wohl der Rüstungsindustrie übergeben werden musste.

КОМЕНТАРІ • 8

  • @DennisWubs
    @DennisWubs 2 роки тому

    Auch ein Bekannten für mich.

    • @glockenfanwilhelmshaven-fr5559
      @glockenfanwilhelmshaven-fr5559  2 роки тому

      Na sieh an sieh an wenn du nicht da wärst, würde ich nicht auf diese Kirchen aufmerksam werden.
      Ich habe für die nächste Zeit einige der Kirchen im Wangerland, die du bereits besucht hast aufm Kieker.

    • @DennisWubs
      @DennisWubs 2 роки тому

      @@glockenfanwilhelmshaven-fr5559 oke

  • @GlockenlandschaftNiedersachsen
    @GlockenlandschaftNiedersachsen 2 роки тому

    Klingt sehr harmonisch! Ich mag diese Glockentürme einfach. Man könnte doch rechts auch noch eine passende Glocke mit integrieren. Gibt es Planungen dazu?

    • @glockenfanwilhelmshaven-fr5559
      @glockenfanwilhelmshaven-fr5559  2 роки тому

      Planungen dazu liegen nicht vor.
      Schade, dass Rincker nach dem zweiten Weltkrieg nur eine Glocke dazu gegossen hat.

    • @GlockenlandschaftNiedersachsen
      @GlockenlandschaftNiedersachsen 2 роки тому

      @@glockenfanwilhelmshaven-fr5559 das stimmt allerdings. Ich finde aber hier hätte man früher auch Schilling arbeiten lassen können

    • @glockenfanwilhelmshaven-fr5559
      @glockenfanwilhelmshaven-fr5559  2 роки тому

      @Glockenlandschaft Niedersachsen
      Du glaubst es kaum, aber FW Schilling hat in Ostfriesland viele Geläute gegossen(siehe Aurich-Oldendorf oder Victorbur).

    • @GlockenlandschaftNiedersachsen
      @GlockenlandschaftNiedersachsen 2 роки тому

      @@glockenfanwilhelmshaven-fr5559 Das stimmt, aber hier wäre es durchaus eine Möglichkeit gewesen 🙂