Du hast ja aber ganz objektiv und mit fairen Sicht alles berichtet. Ich bin zwar Japanar, finde aber mein Heimatland immer wieder komisch und manchmal extravagant in alle Sinne. Es gibt doch noch viele stereotypischen Verstand für Japaner in Europa, die mich ab und zu mal leidet und oft ich dadurch ziemlich gefesseltes Gefühl haben sollte. Nett, höflich, pünktlich, fleißig, schüchtern, zurückhaltend usw. usf.. Ich stimme zu, dass wir "tendenziel" so sind, Sind es aber nur sogenannte "Oberfläche" der Japanern. Gibts heufig vor-und-rückseite was Japaner sagen oder Ihre Benehmen, die Euch tieferen, echten Verständnis sowohl Menschen als auch Kultur oder Gesellschaft schwierig macht (du kennst, Honne und Tatemae). Knapp 20 Jahre wohne in DE (davor 7 J. in Ö), bin 13 J. mit einer Berlinerin verheiratet. Duchrschnittlich fliege ich 1 Mal pro Jahr nach Japan zurück. Freue mich jedesmal auf die Rückreise, Essen sind toll, Freunde treffen immer schön, trotzdem fühle ich mich immer wohler, wenn ich nach DE, nach Hause komme. Wo mann das Heimatgefühl behalten kann, wird sein Heimat werden. Wünsche dir "trotsdem" viel Spaß und Glück in "meiner" Heimat!
Wow das ist ja cool :) also ich bin fast 14 und in 2 jahren fliege ich mit meiner mutter nach Japan weil es das Land ist wofür ich mich am meisten interessiere, ich habe auch angefangen japanisch in meiner Freizeit zu lernen. Ich liebe auch die Kultur und bin an auch sehr an Animes interessiert, dort wirt ja auch in vielen die japanische Kultur dargestellt. Ich finde es cool das du es in Deutschland magst :)
@@Yukik88 Klingt ja prima, toll, dass ihr das lange im Voraus plant. Ich möchte auch gern mal einen längeren Urlaub in Japan machen, weil mich die Kultur auch total interessiert. Leben möchte ich in Japan aber nicht, dafür wäre mir die Kultur zu verschieden.
Ich wohne und arbeite schon seit 8 Jahren in Japan! Ich will hier nicht mehr weg, habe viele japanische Freunde 🙂 Es kommt immer darauf an, wo man wohnt. Wenn man in der Stadt wohnt, ist alles sehr distanziert, als auf dem Land. Aber es ist egal, wo man auf der Welt wohnt. Stadt kommt für mich nicht in Frage… Grüße von einem Bäcker aus Ehime 😊
Oha, ich bin auch schon seit über 17 Jahren Bäcker und hatte immer den Traum nach Japan zu ziehen :D Jetzt bin ich berufsunfähig und schule zum Erzieher um xD Hoffentlich schaffe ich es, irgendwann mal wenigstens Urlaub in Japan zu machen :)
Es kommt doch sehr stark auf die individuelle Situation an. Was mir jedoch mehrfach aufgefallen ist: Viele bereiten sich nicht sorgfältig genug vor. Das fängt bei Qualifikationen an, und geht über die Vorstellung von der Gesellschaft bis hin zu der eigenen Persönlichkeit. Jemand, der sehr stark extrovertiert ist, hat in Japan keine Probleme, wohingegen ich jedem, der introvertiert ist, massiv davon abraten würde, dahin zu gehen, es sei denn, man kennt gewisse Gesellschaften bzw. Leute vor Ort. Beruflich sieht das Ganze auch wieder anders aus. Das mit japanischen Firmen kenne ich selbst und ist bekannt, aber auch hier sollte man stark differenzieren. Faktisch gehen viele Ausländer mit "irgendwas" nach Japan und landen dann in der Eikwaiwa-Sensei-Schiene, und beginnen dann nach ihrem Working Holidays in irgendeiner Firma als irgendwas-nicht-notwendiges, was auch den Wert wiederum drastisch schmälert. Schlechte Arbeitskonditionen in Japan und niedriger Qualifikationsgrad hängen sehr eng miteinander zusammen. Direkt nach dem Studium zu gehen ist übrigens auch so eine Sache, weil du nach dem Studium nur das bist, was so ziemlich jeder andere Japaner auch ist, meistens minus Kenntnisse der Landessprache. Dabei ist es völlig egal, was du studiert hast (das sagt in Japan auch nichts aus, weil du eine wesentlich höhere Auswahl als in DE hast, womit du vielleicht Informatik studiert haben magst, aber nie programmiert hast, zumindest so die Aussage einiger japanischer HR-Leute, die ich aus dem berufl. Umfeld kenne) , was auch dazu führt, dass du zumindest im Entry-Level-Bereich deutlich schlechtere Konditionen z.b. im IT-Bereich hast als in EU/USA, das ist richtig, aber: Ab Intermediate - und Senior-Level sieht das Ganze dann deutlich anders aus. Vor allem, weil gesuchte Fachkräfte in Japan sehr stark hofiert werden. Viele Firmen kümmern sich nicht nur um die Visumsangelegenheiten, sondern stellen meistens noch zusätzliche Leistungen bereit, wie firmeneigene Wohnungen, extrem starke Zuschüsse für Familienbildung, wie auch Altersvorsorge, womit viele der hier genannten Nachteile so nicht ins Gewicht fallen. Auch ist der zwischenmenschliche Umgang mit qualifizierten Leuten deutlich anders als einfach mit jemanden, der irgendwie-in-Japan leben will. Diesen ganzen Senpai-Kohai-Quatsch machen meistens alteingesessene japanische Firmen, die irgendwo im Business-Bereich tätig sind. In der IT wird man sowas eher nicht antreffen, das kann sich dort nämlich keiner leisten, die Mitarbeiter zu vergraulen. 10 Tage Urlaub sind der gesetzliche Anspruch (das ist richtig), allerdings hast du einerseits 15 Feiertage (im Gegensatz zu etwa 10-14 in DE, andererseits sagt das wieder nichts darüber aus, wie das in einigen Branchen üblich ist. Hier spielt wieder mal die individuelle Verhandlungsmacht die wesentliche Rolle. Die Shugyo Kisoku ist da nur bedingt aussagekräftig, und zwar insoweit, als dass Dienstverträge nicht schlechter sein dürfen als diese. Das führt mich zum nächsten Punkt, nämlich den Lebenshaltungskosten. Sofern man nicht gerade mitten in Tokyo wohnt, lebt man in Japan verhältnismäßig günstiger, am Teuersten fallen jedoch öffentlicher Verkehr über JR etc. und Bildung an, aber wie gesagt, hat man hier mit Qualifikationen auch mehr Auswahl. Das soll nicht heißen, dass es damit keine negativen Seiten geben würde - gesellschaftlich ist es ein sehr schwieriges Umfeld, und völlig egal, wie gut du bist, wie gut du Japanisch sprichst, du wirst immer der "Ausländer" bleiben, einfach weil du nicht Japanisch bist. Ich kenne auch Leute, die über 40 Jahre in Japan gelebt haben, dort Enkelkinder haben, einen Japanischen Namen und Pass besitzen, und trotzdem diese Erfahrung machen. Die Frage ist aber, wie man selbst damit zurecht kommt. Jetzt habe ich wohl sehr viel geschrieben, aber ich denke einfach, dass Vieles auch davon abhängig ist, in welcher Phase des Lebens man nach Japan geht. Viele gehen im bzw. nach dem Studium hin, und das führt dann oft zu Verdruss, weil elementare Bestandteile fehlen, um ein eigenständiges und selbstverantwortliches Leben in Japan führen zu können, was sich dann auch oft in starker Skepsis von Seiten der dort lebenden Leute wiederspiegelt. Ich würde sagen, viele machen sich das Leben deutlich schwerer, als es eigentlich ist.
Kann allem nur zustimmen, außer dem Teil über extro- und introvertierte. Also ich habe da genau die gegenteilige Erfahrung gemacht. Bin selber introvertiert und bin damit immer gut gefahren. All die extrovertierten Amerikaner die jedem die Hand schütteln möchten, im Zug laut reden und auf der Arbeit mit jedem befreundet sein möchten, konnten sich nicht der japanischen Gesellschaft anpassen und sind schnell zurück in die USA. Introvertierte Menschen wie ich, die nicht viel reden und nicht den persönlichen Bereich anderer stören, was in Japan sehr wichtig ist, haben da bessere Erfahrungen gemacht. Aber gut, ist alles sowieso extrem individuell. Ich kenne viele Ausländer die über 20 Jahre in Japan leben und super happy sind und nie wieder gehen möchten. Kenne auch Leute die nach ein paar Monaten abgehauen sind und gesagt haben "nie wieder". Man kann da echt pauschal fast keine Aussagen darüber machen ob jemand in Japan glücklich oder erfolgreich sein wird, oder nicht. Ist ja auch in Deutschland so. Gibt viele Migranten dies geschafft haben und viele andere die es nicht geschafft haben. Fakt ist jedenfalls dass die Zahl der Immigranten in Japan stätig wächst und laut einer Regierungsstudie werden 10% der Einwohner in Japan Ausländer sein. Wird interessant zu sehen ob Japan es schaffen wird diese Leute zu überzeugen zu bleiben und langfristig dort zu leben und zu arbeiten. Mal gucken was da noch so passiert :)
noch nie so einen perfekten Ratgeber zu einem Japan Video gesehen viele Leute haben mir Angst bereitet mit ihren Ansichten dein Video konnte sie mir wieder nehmen du hast es nicht aus der Rosa roten Brille beschrieben und auch nicht Pessimistisch sondern genau wie es sein soll und die Brot Metapher hat mit dann Gänsehaut bereitet danke für das Video
Lieber Tobi, danke für Deine Gedanken hierzu. Ich selbst habe zwei Mal in Japan gelebt mit (japanischer) Familie. Das erste Mal 1987 - 2002, und seit 2017 wieder. Ich kann Deine Phasen vor allem für meine ersten 15 Jahre gut nachvollziehen, zumal ich 1987 auch in Deinem Alter war. Danach kommen jedoch noch weitere Aspekte hinzu. Im Grunde haben sie mit Deiner Persönlichkeit, Deinen Zukunftsvorstellungen, usw. zu tun. Ich finde "die rosarote Brille", wie von Dir beschrieben besonders erwähnenswert. Denn, die "rosarote Brille" kommt ja oftmals zustande aus Frust über das Land, aus dem man herkommt und vernebelt den Blick auf die Gegenwart. 2002 habe ich Deutschland mit einer "rosaroten Brille" gesehen. Die wich dann schnell großer Enttäuschung und Verbitterung. Ich persönlich fand (und finde) das gesellschaftliche Klima in Deutschland, die offen ausgetragenen Aggressionen auf Deutschlands Straßen, Supermärkten, Parkplätzen, in Bus und Bahn, das gegenseitige Beharken von "rechts" und "links", die "Genderei", die "Klimaterroristen", die ganze Ideologie, das "Freund/Feind Denken", das "Nicht Akzeptieren anderer Meinungen", sowas von abstoßend, dass ich sogar damals Moskau (!!) angenehmer fand 🙂... Die Abwesenheit der "Boxerhandschuhe" in Japan hat erstmal zu einer drastischen Verbesserung meiner Gesundheit beigetragen, sprich, ich fühle mich wohler. Ich wurde ruhiger und gelassener. Freilich kam ich 2017 bereits mit den negativen Erfahrungen hier wieder an, die ich in den ersten 15 Jahren in Japan gesammelt habe, d.h. illusionslos. Und das ist ein enormer Unterschied ! In 7-8 Jahren komme ich in Rente, und habe entsprechend vorgesorgt, Tochter ist groß, aus der Uni raus und ich träume von einem Häusschen in der Pampa, mitten in der Natur. Das nenne ich das "Mallorca-Syndrom", Rentner genießen das Klima und ihre (kleine) Rente auf dem sonnigen Mallorca, ohne sich täglich zum Dienst quälen zu müssen. Raus aus den toxischen Arbeitsbeziehungen, die nun mal das Geschäftsleben in Japan bestimmen, ständig Druck ausgesetzt zu sein, schnell Feuer zu löschen, sich beschimpfen lassen zu müssen und selbst das zu Ende eines 35 jährigen Berufslebens. Ich freue mich also auf meine Zukunft in Japan. Und das bestimmt meinen zweiten Teil meines Japan-Lebens. Persönlich dann gerne mal ausführlicher. Viele Grüße aus Yokohama Daniel
@@delightfulsquirtle316 Nun, es sind meine persönlichen Erfahrungen und ich informiere mich nicht aus dem Fernsehen noch Internet. Vielleicht ist ja nicht alles falsch im Fernsehen ?
Der Punkt "Anfängliche Romantik vs. Realität" ist ja so ein typisches Phänomen, bei Japan finde ich besonders aufgrund der ganzen Pop-Kultur. Was ich aber besonders gut aufgegriffen und schön formuliert fand ist das, was du gegen Ende eingebracht hast! Dass Japan deine Probleme nicht löst und dass die internen Faktoren entscheidend sind ob du dort glücklich sein kannst oder nicht. Das ist etwas, was ich bisher noch nicht so in anderen Videos gefunden habe, top! :) Ich verfolge dich schon ne Weile (ich glaub da warst du noch in Waseda :D) und ich mein klar, deine Videos sind immer unterhaltsam, aber das hier hat mir wieder besonders gut gefallen😄👍danke für die tollen Einblicke, besonders wie es dir so ergeht als Halb-Japaner!
Daß Japan deine Probs nicht löst haben auch andere schon mitgeteilt. Senpai, Kevin und noch ein paar die ich abonniert habe. Man sollte nicht zu blauäugig in ein anderes Land Stiefeln und dann erwarten, daß dann alles gut wird.
Das ist aber Überall so. Ich wohne ländlich in Deutschland. Städter sind fasziniert von der Landschaft. Es geht aber schon beim Wocheneinkauf los. Da reden wir von einer Fahrt von 15 km mit dem PKW. Ein Facharzt hat seine Praxis schon mal 50 km weit entfernt. Internet ist zwar "besser " geworden. Aber in Vergleich zu den Ballungsräumen lachhaft. Von ehemals 5 Kneipen existiert noch eine mit 3 Öffnungstagen in der Woche. Kein Friseur, keine Bank,keine Post. Hunger auf Döner? Den musst du vor Ort essen. Bis du damit zu Hause bist, ist das Fleisch kalt.... Du benötigst einen Kochtopf? Den bestellst du am besten im Internet. Das nächste Geschäft ist 100 km entfernt (wenn nicht zufällig ein Discounter einen in der Werbung hat). ÖPNV: Von Samstag 14:30 bis Montag 5:30 Fehlanzeige. Wer am Wochenende wohin will oder muß benötigt einen PKW oder ein teueres Taxi.
@@c.m.5781 Kann ich bestätigen ich habe 6 Wochen in einer ländlichen Region verbracht und der Bus kahm 1 Mal am Tag. Hab auch schon gehört wie einige Städter die aus Faszination aufs Land gezogen sind und nach 6 Jahren wieder in die Stadt sind mit den Worten "irgendwann ist gut mit Landleben".
@@c.m.5781 sehr guter Beitrag. So isses. Wenn man online arbeitet und mit Auto 1x pro Woche einkauft, mag es gehen. Single oder Familie ist auch ein Unterschied.
Ein sehr wichtiges Video wie ich finde mit toller Message. Ich war mehrmals in Japan um dort zur Sprachschule zu gehen...die Lebenseinstellung, der menschliche höfliche Umgang und die japanische Sprache...wenn man das wirklich liebt, ist man dort glücklich. 🥰
Du bereicherst uns mit deiner Arbeit als Brückenbauer der Kulturen auf jeden Fall, egal ob in Japan oder in Deutschland. Weiter so und danke für deine Arbeit. Dank Menschen wie Dich, kann man zumindest etwas seinen Horizont erweitern ohne selbst Geld, Zeit und viele andere Mühen auf sich nehmen zumüßen für den ersten realistischen Eindruck.
Sehr starkes video, mit starker message. Man merkt auf jeden fall, wie viel glücklicher du selbst mit deinem Content geworden bist, weil du auch endlich das machst was dir von Herzen kommt. Top Video, weiter so! Grüße aus Frankfurt am Main
Hi tolles Video. Dein Kanal ist der beste im deutschsprachigen Raum wenn es um Japan geht. Mich würde grade nach diesem Video mal interressieren wie so dein wirkliches alltägliches leben ist oder ein zusammenschnitt einer woche. Also mit arbeiten, einkaufen, essen gehen ect pp. Gehst du abends zb alleine iwo essen oder wie ist es wenn man mal alleine zu hause ist und man Langeweile hat. Das wäre ein super video👌.so ne tages/wochendoku😂 Mach weiter so
Desweiteren bekommt man kein gehalt wenn man krank ist. Die meisten Japaner benutzen ihre Urlaubstage wenn sie krank sind um kein Loch im Gehalt zu haben.
@@matshw3503 Gesellschaftlich akzeptierte moderne Sklaverei, ein absoluter Wahnsinn. Der nicht herrschende Mensch ist das einzige Lebewesen, das ohne Geld und Leistung verhungern muss, das ist Menschenverachtung pur.
Ich bin in Japan aufgewachsen und auch Student aus Hannover. Dieses Video macht total Sinn, weil das Land auch viele Probleme hat. Mein Vater kommt aus Südkorea und wohne seit fast 30 Jahren in Japan. Als ich in der Schule war, wurde ich manchmal wegen meines koreanischen Nachnamens gemobbt. Das heißt, es gibt die Diskriminierung gegen Koreaner und Chinese und dieses Problem ist oft nicht gesprochen. Obwohl ich hier in Deutschland seit fast vier Jahren zum Studium wohne, fällt mir immer noch schwer, in die Gesellschaft gut zu integrieren. Meine Freunde sind fast alle Internationals. Ich glaube, dass die Situation in Japan noch schwieriger ist und hoffe, dass mehr von uns sehen die dunkele Seiten von Japan, anstatt so zu tun, als gäbe es das Problem nicht.
@Niklas Förster dich sollte man mal diskriminieren, du heulst nach 5 Sekunden nach deiner Mama.. das beweist bereits dein Kommentar ohne zu reflektieren was der erste Kommentar meint. Kleinkind halt..
Super Video! Ich mag diese Art von Video tatsächlich am Liebsten. Du erklärst irgendwas und läufst du die Stadt, quasi back to the roots. Kein großer Aufwand für ein Video und es gibt was interessantes zu lernen :) Weiter so!
Ich danke dir, dass du dir die Zeit für dieses Video genommen hast! Ich überlege schon länger mal Urlaub in Japan zu machen, um es besser kennenzulernen und zu sehen, ob es Potenzial zum auswandern hat. Dein Video hat mir sehr geholfen und ich hoffe dir im Japan Urlaub mal über den Weg zu laufen. Weiterhin einen schönen Tag/Abend. Mach weiter so!
Super Video. Hat mir echt gut gefallen, auch dein mindset find ich klasse. Ich muss zugeben, deine Aussagen über Selbstakzeptanz und darüber neue Dinge ausprobieren, haben mir sehr gut gefallen, mich dazu gebracht selbst zu hinterfragen wer ich sein möchte und ob ich nicht einfach akzeptieren könnte dass ich niemals wirklich dazugehören werde, aber auch dass genau das ok ist. (Eltern kommen von Polen, geboren bin ich in Österreich, vom Herzen her bin ich ein Wikinger (direkt, geradeaus, kräftig) der Japan liebt haha^^)
Hallo Mr Nippon. Vielen Dank für Dein Video, ich denke Du hast sehr vielen Menschen einen guten Rat mit auf den Weg gegeben und die Dinge richtig beschrieben. Ich selbst habe Japan über 8mal besucht, vorwiegend zu Urlaubszwecken, und zuletzt 2016 - nachdem ich ein Jahr zuvor eine Japanerin geheiratet hatte und zu ihr ziehen wollte. Dieses Vorhaben zerschlug sich leider sehr schnell, man lernt einen Menschen eben doch nicht nur durch mehrwöchige Urlaubsbesuche kennen. Als Ausländer ohne Studienabschluss und mit nur geringfügigen Japanischkenntnissen, bleiben einem nur die bekannten Teilzeitjobs als Konversationslehrer, nach einer Scheidung nur der Rückflug. Ich sehe es inzwischen so, dass ich in Deutschland arbeiten und gutes Geld verdienen kann, aber wirklich glücklich oder Lust auf Familie habe ich hier nicht. Könnte man einfacher reisen und arbeiten, wäre vieles leichter, jedoch haben sich die Dinge in den letzten Jahren eher noch ins Gegenteil verkehrt. Zudem sehe ich sowohl für Japan als auf für Deutschland enorme politische Schwierigkeiten, welche beiden Ländern an die Existenz gehen können. Ich spreche dabei von den USA, welche ich mittlerweile als rücksichtslose Besatzungsmacht empfinde und welche die Regierungen beider Länder auf einen extremen Konfrontationskurs mit ihren wichtigen Nachbarn schickt. Deutschland wird gegen Russland ausgespielt, Japan gegen China - dabei spielen die Regierungen Scholz und Kishida in beiden Fällen mit, entscheiden sich gegen die Interessen ihrer Völker und verwenden die Steuergelder um amerikanische Waffen zu kaufen, an Stelle dass sie dringende Probleme zu Hause lösen. Ich weiß nicht wie es in Japan ist, aber der Hass welcher in den deutschen Medien erzeugt wird, die Einseitigkeit und die Selbstüberhöhung finde ich nur noch abstoßend und widerlich. Es ist das genaue Gegenteil von dem, was man sich als Mensch wünscht, der sich verschiedenen Kulturen zugehörig fühlt oder zumindestens zu schätzen weiß.
Dem kann ich nur zustimmen: Politik, Sprachen und Grenzen trennen Menschen! Vieles wäre friedlicher, bunter, fortschrittlicher, wenn Machtgier und politische Interessen keinen Strich durch die Rechnung machen würden!
Hey Tobi und Community! =) Ich schreibe jetzt auch mal ein längeres Kommentar. Ich fande das Video ebenfalls wie meine Vorredner sehr informativ und spannend. Die wichtigste Message die du gesagt hast in dem Video, ist es, innerlichen Frieden mit sich zu finden, denn eine neue Umgebung, gar ein neues Land kann dir helfen deine Probleme zu lösen, sollte aber niemals das Hauptargument darstellen oder von Grundauf der Problemlöser sein. Ist man aktuell nicht zufrieden oder leidet sogar unter Depression, kann ein kultureller Schock alles andere als positiv auf einen wirken. Wie einige bereits erwähnten ist Urlaub und Leben/Wohnen zwei verschiedene paar Schuhe. Man darf nicht außer Acht lassen das Tobi einen relativ erfolgreichen UA-camchannel zu dem Land in dem er lebt betreibt (hoffe natürlich das mehr Konstanz und großer Erfolg auf ihn am Ende des Tunnels warten) - Thema Selbstständigkeit. Als ich vor ein paar Jahren mit dem Gedanken gespielt habe, nach Kolumbien zu ziehen, habe ich in meinem Urlaub ein deutsches Ehepaar in Pereira besucht, die ebenfalls selbstständig sind, da auch dort die Arbeitsbedingungen nicht die besten sind. Mit der Selbstständigkeit hat man es wesentlich einfacher dann in einem fremden Land als wenn man sich anstellen lässt. Wenn man mit dem Gedanken wirklich spielt, in ein anderes Land zu ziehen, vielleicht ein komplett anderer Kontinent, muss man sich mit dem Land auch beschäftigen. Die Sprache sollte man lernen um sich besser verständigen zu können (natürlich auch aus Respekt). Ich denke als Aussenseiter/Ausländer gesehen zu werden stellt gar nicht mal so ein großes Problem da. Integration oder sich einen Freundeskreis aufzubauen bedarf Zeit. Und die muss man sich dafür nehmen und das Leben genießen. Hoffe der Kommentar war nicht zu lang =)
Sehr interessanter Kommentar. Wichtig ist aber auch, sich den Menschen anzupassen, deren Kultur zu erlernen, deren Umgang zu übernehmen. Interesse an der Sprache (ganz arg wichtig). Weiß, wovon ich spreche: bin im Prozess😉 Gruß aus Lateinamerika 🙋🏼♀️
Deine Erklärung zu dem inneren Glück, egal wo man sich befindet,fand ich besonders wichtig, das den Leuten mitzugeben Das hast du mega gut gesagt. Und sonst war das Video auch klasse,mach weiter so, man merkt du bist ein guter Junge und das schätze ich sehr! LG aus Berlin
Danke das du ehrlich und offen gesprochen hast, denn genau diesen Punkt meine ich auch, ohne die Sprache ist es absolut schwierig ansatzweise etwas in Bewegung zu bringen, denn wenn man immerhin die Sprache einigermaßen flüssig (B2-C1) (JLPT-Level N5-N1) beherrschen tut, ist es auch etwas einfacher sich dort zu verständigen. Ich wünsche dir dennoch alles alles gute für die Zukunft und danke für diese tollen Videos, ohne dich würde ich nicht so viel über Japan wissen, es hilft mir tag für tag ein kleinen Schritt weiter zu kommen.
Es liegt leider viel ungewollte Ironie in deinem Kommentar, weil du Sprachkenntnis bedauernd als Vorraussetzung formulierst, und dabei in der eigenen Sprache einen ganz grundlegenden Fehler auf recht niedrigem Niveau machst. Es hilft auch sehr beim Lernen anderer Sprachen, wenn man die eigene Sprache "beherrschen tut"... Es heißt "beherrscht", ohne "tut"! Und das ist nicht der einzige Fehler. Hier ein gut gemeinter Rat: Ich empfehle dir weniger zu gamen und mehr Bücher zu lesen.
Hi Tobi, ich habe zwei Jahre in Japan gelebt, bin mit einer Japanerin verheiratet und wir haben zwei Töchter und leben in D. Vielen Dank erstmal für deinen sehr interessanten Bericht, den ich im großen und ganzem absolut zustimme. Nur eine kleine Berichtigung. Eine unserer Töchter ist in Japan zur Schule gegangen und soweit ich weiß, ist die Schule in Japan, wie in D, bis zur 6. Klasse vom Staat bezahlt, also umsonst. Danach aber muss man selber zahlen. Das ist ziemlich teuer. Da sich das japanische Schulsystem an das Englische anlehnt, geht das also bei der Highschool los, mit dem Bezahlen. Auch einer der Gründe, warum wir nach D gezogen sind und natürlich, wie du in deinem Video schon sagst, auch die Arbeitswelt in Japan. Meine Frau meinte damals, ich würde das im japanischen Arbeitssystem nicht schaffen und ich denke, sie hatte recht. Ein Hinweis noch, es gibt eine deutsche Schule in Yokohama, die auch ein Abitur nach deutschem Standard anbietet. Aber die kostet auch nicht gerade wenig. Liebe Grüße nach Japan 😀
Deine Info ist sehr interessant. Ich war selber schon sehr oft in Japan und habe über meine Deutsche Firma an Projekten mit Japanischen Firmen gearbeitet ( Autoindustrie als Zulieferer). Ich war bei 2 verschiedenen Unternehmen und habe krasse Unterschiede kennengelernt. Ich war auch 3 mal privat in Japan um die Kultur und die verschiedensten Orte kennenzulernen. Das hat am meisten Spass gemacht. Mttlerweile bin ich in Rente. Ob ich noch mal nach Japan komme, steht noch in den Sternen. Für Dich weiterhin alles Gute in Japan.
Haste du super gut dargestellt. Ich lebe seit 8 Jahren in Taiwan und kann das was du beschreibst 1 zu 1 übertragen. Super fand ich vor allem den Punkt mit der inneren Zufriedenheit.
Ich habe jede Sekunde von diesem Video genossen. Wirklich sehr toll beschrieben! Was mich in diesem Zuge aber jetzt noch mehr interessiert ist, wie deine persönliche Geschichte mehr im Detail aussieht. Du erwähnst ja kurz, du bist halb Japaner. Das wusste ich bisher auch nicht. Wie hast du eigentlich japanisch gelernt bzw. wie kam es dazu? Was waren dabei so die Schwierigkeiten? Ein Video, wo du deine Herkunft, deine Heimat Deutschland, deine Familie (was machen deine Eltern, hast du Geschwister, was denken die von deinem Leben dort usw.) und deinen Lebenslauf beschreibst und wie du schließlich nach Japan gekommen bist wäre sehr interessant. Natürlich ohne dir zu Nahe treten zu wollen, aber ich denke das würde hier wirklich viele aus deiner Community interessieren. Mach weiter so wirklich! Liebe jedes Video von dir!
Hi Tobi, deine Videos sind einfach immer gut. Ich ziehe jetzt Ende Januar nach Tokyo. Ich war bisher auch nur für den Urlaub dort, aber hoffe das ich an die ganze Sache nüchtern genug rangehe :) Gerade was Sprache und Arbeit angeht sind das noch meine größten Sorgen. Ich freu mich aber trotzdem drauf, allein schon weil meine Freundin dort schon auf mich wartet. Wie du schon mit deiner Brot-Message meintest. Ausprobieren und für sich selbst auch sehen was am Ende überwiegt. Vielleicht trifft man sich da ja mal :)
Ich fand das Video richtig gut! Du hast persönlich eine interessante Weiterentwicklung durchgemacht, die mir auffällt. Ich denke, deine Ansätze sind hilfreich für jemanden, der sich für ein Leben in Japan interessiert und ich fand es unterhaltsam:)
Hui Tobi, Das Video war durchaus Interessant und Erfrischend, deine Sicht zu hören in Japan zu leben. Ich hatte wie viele auch lange den Traum gehabt, nach Japan auszuwandern und zu leben, weil ich halt die Kultur, die Sprache usw halt liebe. Man sagt ja, man soll ja nie den Traum aufgeben, aber irgendwo muss man realistisch sein. Ich werde niemals die Sprache so gut können, mich in das System zu intergieren, um als Ausländer akzeptiert zu werden. Aber nur weil ein Traum erlischt, heißt es nicht, das man keine neue haben kann. :-) Mein Ziel im Leben ist es zumindest, einmal in meinen Leben in Japan zu sein, auch wenns nur eine kurze Zeit ist, hauptsache ich konnte in mein Leben etwas Japan mit aufnehmen. Vlt Klingt das was Deep, aber das wäre etwas, was mir erstmal schon Reichen würde. Ich finde es auf jeden fall auch gut, das du viele Menschen das ausführlich erklärst und auf den Boden der Tatsachen holst. Ich weiß nicht ob du es warst oder jemand anderes (Kevin?) das es ja auch zwei Ansichten von Japan gibt, einmal wie sie sich von außen geben, Bahn Pünktlich, Modern und Technisch und halt wie es wirklich hinter der Fassade ist. Falls du das warst, kannste das Video ja noch Verlinken oder noch ein dazu machen. :-) Aber ich will hier jetzt von niemanden den Traum zerstören, es gibt einige die es Geschaft haben und auch Glücklich sind, aber dazu gehört ein Eisener Wille, Lernen und auch eine Prise Glück. Ich wünsche dir und allen anderen weiterhin viel Erfolg und alles gute für die Zunkunft.
Wirklich nützliche und interessante Infos. Und sympathisch rüber gebracht! Japan fasziniert mich schon lange, obwohl ich noch nie da war. Habe mir aber fest vorgenommen das Land zumindest erstmal als Tourist zu besuchen!
Mega schön und differenziert dargelegt. Danke vielmals für den Einblick und die Infos. :) Gibt einem ein schönes Bild von Herausforderungen und Realität in diesem zweifelsohne wunderschönend Land zu leben. 🫶🏽
Vergiss nicht, es gibt Menschen auf dieser Welt, die täglich/regelmäßig für jeden Menschen auf der Erde beten. Alles Gute! Und echt tolles Video! Ich danke dir vielmals für all die tollen Informationen, die du mit uns teilst. ❤️🍀
Mega gutes Video und richtig schön gesagt. Viele verwechseln auch Urlaub mit Leben. Der Zeitraum macht es aus. Im Urlaub ist eh alles leichter da man die Sorgen zuhause lassen kann :-)
Danke für die gute und ehrliche Zusammenfassung…v.a. deine Beschreibung der Phasen und der vielleicht falschen Motivation auszuwandern hat mir gefallen
Ich bin auch durch Animes auf Japan getroffen und war von Anfang an verliebt in das Land. Umso besser finde ich deine Video, da sie mir zu vielen Themen und Problemen des Landen die Augen geöffnet haben. Nachdem ich jetzt mehr über Japan in Erfahrung gebracht habe wär ich sehr glücklich das Land mal persönlich kennenlernen zu dürfen aber bin mir auch dessen bewusst geworden, dass ich wahrscheinlich nicht permanent in Japan leben kann oder vielleicht auch nicht unbedingt will. Mach weiter so. Durch deine Video hilfst du sehr vielen Menschen Japan besser kennen zu lernen.
Sehr interessantes Video welches da auf meiner Startseite aufgetaucht ist! Japan finde ich interessant hab aber selbst nicht das Ziel jemals auszuwandern, trotzdem war es sehr schön dir bei deinen Erfahrungen zuzuhören! Deine Art wie du die Dinge erzählst find ich sehr sympathisch, von daher gibts ein Abo :)
Ich bin ein realist. Ich bin ein großer Japan Fan. Aber ich weiss auch das ich dort nicht leben kann, aufgrund der Sprache und meiner nicht so guten Schulbildung. Mit langt es einfach nur mal das Land kennen zu lernen. Wenigstens Tokyo fürne Woche oder so. Wenigstens 1 mal im Leben.🤞😔
@@syrocoo1 Ist das realistisch, als Büroangestellter, glaube kaum dass Deutsche da als Handwerker/vielleicht im Hotol als Zimmerreiniger oder so arbeiten-oder doch?
Sehr schönes Video. Und ich denke das gilt fast für alle Länder, wenn man sich entschließt dort zu Leben und zu Arbeiten. Die Sprache zu lernen ist sehr wichtig und der erste Schritt das Leben dort zu verstehen. Nicht nur in Japan, auch anderswo in der Welt. 😀 In dem Sinne ein guter Ratgeber. Danke dafür.
Wunderschön erklärt! Ich bin auch halb Asiatin und finde mich in einigen Punkten wieder die du erwähnt hast. Dieses Gefühl nicht ganz zugehörig zu sein habe ich auf beiden Seiten. Wobei ich damit mittlerweile gut umgehen kann. Ich mag deinen Optimismus und deine ruhige Art. Sehr inspirierend. Danke! :)
Ich kenne zwei halbe und eine ganze Asiatin. Alle drei haben Wurzeln in Vietnam. Sie fühlen sich in Deutschland sehr wohl und akzeptiert. Es sind andere Völker, die hier Probleme haben.
Großartiges Video, vor allem am Ende. Wenn ich es nicht probiere, weis ich nicht ob es mir schmeckt. Die Welt so zusehen und die Welt auch so auszuprobieren finde ich sehr weitsichtig und intelligent. Ich werde diesen Satz für mich aus diesem Video mitnehmen. 💪
Ein sehr starkes Video von dir. Finde ich super, vorallem der Teil mit deiner eigenen Perspektive. Super reflektiert und einfach wahr und ehrlich!! Hatte auf nächste Woche zum Ende des Jahres was ähnliches geplant, was Auswandern bedeutet 😅 aber eine so starke Botschaft hätte ich nicht vermitteln können
Bestätigt so ziemlich, was ich mir immer dachte. Unter jedem Video aus Japan (nicht nur von Dir) sieht man zig Kommentare, wie perfekt Japan doch ist, wie höflich dort jeder mit einem umgeht usw.., aber kaum jemand denkt mal wirklich darüber nach, ob dieses extrem höfliche wirklich "ich bin nett" bedeutet, oder einfach nur eine angelernte "Tradition" in Japan ist und nicht wirklich etwas über die Person, deren Charakter und wie sie wirklich ist aussagt. Wenn alles so perfekt wäre, hätte man ja auch nicht die bekannten Probleme der Abschottung, hohe Selbstmordraten usw.. Als Urlaubsziel ist Japan sicher eines der besten Länder der Welt. Um dort wirklich zu leben, muss schon einiges stimmen, damit man sich dort wirklich wohler fühlt als z.B. in Deutschland.
ja. ich sehe das Szenario nicht, wo ein Arbeitsleben in Japan einen ausgeglichen Lebensstil ermöglicht, mit Ausgleich durch Freizeit. Von Familie mal ganz zu schweigen.
Ich mag Japan. Oft ist es ja so, dass wenn man es sowieso nicht mag wo man lebt ist es automatisch überall besser da man sich auf die für sich positiveren Unterschiede konzentriert.
danke! als halbjapanerin bekomme ich immer zu hören: „möchte unbedingt nach japan die kultur ist so toll da“ von leuten die einfach nur eine verherrlichte version des landes aus sozialen medien etc. kennen
Wenn du dort Urlaub machst, wirst du oft gefragt, wie lange du in Japan bleiben wirst. Das hört sich höflich an bedeutet aber: wann gehst du endlich wieder nach Hause
Das Video gefällt mir :) da du sehr echt rüber kommst, anfänglich wirktest du auf mich zu Kindisch und gestellt, das hier iss aber echt gut geworden :) Danke dafür.
Ich war 2016 für einige Monate in Japan, in Fukuoka. Ich vermisse es noch immer sehr. Ich weiß noch, als ich abreisen musste, ich bin öfters im Schlaf heulend aufgewacht, weil ich wieder nachhause fliegen musste. Ich war in einer Schule um Japanisch zu lernen, aber es kostet natürlich extrem viel Geld und wenn das Geld alle ist, muss man halt wieder zurück. Seitdem möchte ich unbedingt wieder zurück. Das einzige was ich an Japan nicht so toll fand, sind die Wände, die ja schon fast wie Papier sind. Furzt dein Nachbar, hört man das. Und, wenn man in Japan bleiben möchte, arbeitslos als Ausländer kann man dort nicht wirklich sein, außer man ist reich oder besucht eine Schule. Visa verländern musste ich auch mal, das ist ziemlich nervig, da man alle 3 Monate Visa verlängern muss. Das heißt, entweder man fährt nach Südkorea mit dem Schiff und kommt wieder zurück, oder man geht zum Visa-Büro am Flughafen und beantragt ein neues Visum.
Hi, Mr. Nippon, ich finde Deine offene und juvenile Art zu berichten sehr objektiv und immens förderlich. Mit 57 macht mache ich mir schon Gedanken, an welchem Ort es sich zu leben lohnen würde - klar. Japan, wäre sicherlich eine längere Reise von 3-5 Wochen wert, aber dort zu leben? Eher nicht. Hoffentlich schaffe ich es mal nach Japan um mich an den schönen Eindrücken des Landes zu erfreuen. Dir weiterhin viel Erfolg mit Deinem Vlog. Grüße von Adrian
Sehr ehrlich authentisches Video, mega gut. Denke auch wie du sagtest, dass viele von der Euphorie geblendet sind. Man kann Urlaub und Leben in einem fremden Land nicht gleichsetzen. Bei einem Urlaubsaufenthalt verbringt man ja nur einen ganz kleinen Bruchteil seiner Zeit dort und unternimmt/sieht überwiegend die schönen Dinge und übersieht die negativen Aspekte oder blendet sie sogar komplett aus.
Wie er einfach ein Lümmel ist in Sache Kinder "Nichts wo von ich wüsste", dennoch machst du echt gute Arbeit und ich gönn dir das vom Herzen Tobi, wenn du durch UA-cam in Japan dein Leben finanzieren kannst, dann freut mich das . ;)
Ich habe zwanzig Jahre in Hongkong gelebt und habe beruflich und nicht-beruflich Japan recht oft besucht, nicht nur die großen Städte, sondern auch die Provinz. Es ist ein faszinierendes Land und ich würde jungen Leuten raten jede Chance zu nutzen, um dort zu studieren oder zu arbeiten. Wie lange man bleibt ergibt sich dann schon und es wird auf jeden Fall eine Bereicherung, ob man nun ein halbes Jahr oder Jahrzehnte dort bleibt. Die erste Zeit, während man die rosa-rote Brille auf hat, ist aufregend, aber die Zeit danach bringt auch ein Lern- oder vielleicht besser gesagt ein Bewusstseinseffekt, nicht nur über die neue Wahlheimat sondern auch über das Land in dem man aufgewachsen ist. Man kann Sachen mit einem gewissen Abstand beurteilen allein weil man erlebt hat, dass es auch anders geht. Nicht unbedingt besser oder schlechter, aber mit anderen Prioritäten.
Ich komme gerade aus Hongkong und bin extrem fasziniert, wie sauber die Toiletten und toll z.B. die Metro dort funktioniert. Alles richtig super durchdacht. Dort sollten wir deutsche Politiker und Beamte in die Lehre schicken, damit die mal wissen, wie es gut funktionieren kann. Ich bin mir im klaren, dass in Hongkong vieles sehr teuer ist. Scheinbar ist aber auch der Lebensstandard sehr viel höher. Jedes 3. Auto ein Tesla, wow. Einkommensteuer bei 10%, Gewerbesteuer bei 17% haben mich nachhaltig beeindruckt. Alles nur ein erster Eindruck. Shenzen dagegen hat mich sehr abgeschreckt, da möchte ich nicht leben. Kommunismus als Fundament, merkt man überall.
@Michibz57 der kommentar zu shenzhen ergibt keinen sinn. dort sind gigantische börsenorientierte unternehmen angesiedelt, die stadt ist voller wolkenkratzer und ist auf konsum ausgerichtet. das hat nichts mit kommunismus zutun. zumal hongkong und shenzhen beide chinesisch sind und die städteplanung nicht großartig anders ist. hong kong ist halt eine sonderwirtschaftszone und offiziell noch nicht komplett integriert. (inoffiziell quasi schon)
Echt cooles Video, gerade der Aspekt mit dem Bildungssystem wäre für mich so ein Punkt wo ich mich fragen würde ob ich das für meine Kinder will. Denke es ist wie mit vielen Dingen, zuerst schwärmt man voll und nach ner Weile kommt die Dissonanz 🤔
Danke für die informativen information und die Werte die uns mitteilen wolltest!! Ich wusste direkt was du uns sagen wolltest! ( Man sollte erst Mal selbst mit sich im reinen sein, bevor man so ein großen Schritt machen oder villt neues wagt ) 😌 Oft denken viele ,wenn für einen die Welt zus bricht, ist das beste was man tun kann direkt was neues da liegen die meisten falsch! Erst Mal auf sich schauen , dann nach weiteren Schritten im Leben schauen! Ich finde jeder der vor nach Japan auswandern, sollte sich dein Video anschauen!!! 😉
Ich verfolge dich als stiller Zuschauer schon lange aber ich muss ehrlich zugeben das dieses Video einer der besten bzw schönsten Videos ist was du bisher gemacht hast. Gerade das am Ende mit dem Brot war deutlich genug. ありがとう❤️
Genau das Gleiche gilt für die deutsche Gesellschaft. Als Asiate war es sehr schwierig, sich in die deutsche Gesellschaft zu integrieren.Ich habe zahlreiche Diskriminierungen erfahren. Ich habe doch viele liebe Deutsche kennengelernt aber als Ausländer in einem anderen Land zu wohnen, ist jedenfalls stressig.
Not always. Come to America and you won't have any issues because it is so diverse. There are tons of successful, happy Asian Americans, in fact they are the most successful ethnic group in the US.
Ob Japan und Deutschland deswegen schon vor hundert Jahren miteinander verbündet waren? "gleiches zu gleichem" oder "gleich zu gleich gesellt sich gern" Es kommt wohl nur noch darauf an, ob das wirtschaftlich und / oder auch sozial gilt.
Woher kommst du denn? Jeder Auslaender, der nach Polen fuer kurze Zeit kommt, bleibt dort fuers Leben. Polen ist das auslaenderfreundlichste Land von allen, die ich kenne. ua-cam.com/video/ZDpsY4HXtBs/v-deo.html
トビさん、こんにちは!Danke für dein schönes Video! Nachdem ich dieses gesehen hatte, habe ich dir ja zugestimmt. Es ist ganz anders, dass man in einem Ausland nur als Tourist dort ist und als ein Einwohner dort lebt. Ich glaube, Jedes Land hat Licht und Schattenseiten Ich lerne schon etwa 6,5 Jahre Deutsch, das auch dafür bekannt sein kann, dass es für uns Japaner ziemlich schwer ist. Trotzdem habe ich Angst davor sehr, irgendwo in den deutschsprachigen Ländern "als ein Einwohner mit meiner Arbeit" zu leben.(mein Deutsch ist so lala..) ABER trotzdem würde ich gerne bei Gelegenheit einmal für einige Monate oder vielleicht für ein paar Jahre in Deutschland leben. 長文、失礼いたしました。
Dein Deutsch ist sehr gut. In Düsseldorf gibt es sehr viele Japaner. Vielleicht wäre das ein guter Einstieg für dich, denn auch die Deutschen dort schätzen die Japaner durchaus.
@miru Tani schreiben tust du top, wirklich sehr gut.👍 Aber: ich würde Dir von D abraten im Moment. Kein Traumland mehr. 😭 Vlt um einige Jahre verschieben. Wäre besser. 😉
Hey Tobi, sehr gutes und Interessantes Thema. Danke, Kuss geht raus 🤙 Also ich würde schon wegen dem Essen/Landschaft dort bleiben^^ 🤤🤤 Wünsch dir ne gute und entspannte Woche, bleibt Gesund. Eren
Vielen Dank für Dein Video. Ich war selber 1991/92 2 Jahre als Praktikant in Tokyo und habe alle Deine Themen durchlebt. Besonders treffend finde ich Deine Beschreibung der 3 Phasen. Ich wollte nach meinem Studium in D wieder nach J, allerdings mit Expat Ticket. Scheiterte leider an der J Krise, die damals gerade begann. LG nach Tokyo und noch viel Spaß, Henrik
Ich bin nach Japan gekommen und für mich hat es sich voll normal angefühlt. So wie als wäre ich zu Hause. Und so sehr ich Japan mag, könnte ich mir nicht vorstellen dort zu leben. Ich hatte den Eindruck, dass alles sehr gut durchstrukturiert war, alles hatte seine regeln und es war auch ruhiger als hier und das war für mich sehr erholsam.
ich bin jetzt seit Oktober hier und man spürt nach und nach, dass es nicht so einfach sein wird, auf Dauer hier zu leben :) ich versuche die Zeit so gut es geht zu genießen
Ich bin dieses Jahr nach Japan gezogen und kann die Kritik zur Arbeitsbedingung und Schwierigkeiten mit dem Visum, bzw. der extremen Bürokratie, klar unterschreiben. Da ich mit einer Japanerin verheiratet bin, habe ich zwar japanische Kontakte und Familie, aber Freundschaften sind schon alleine aufgrund meiner bisher noch überschaubaren Japanischkenntnissen schwer zu schließen, wenn auch nicht unmöglich. Die Sprache zu lernen ist das Wichtigste - und es dauert lange. Ich bin eigentlich ohne große Japanromantik hierher gekommen (Japanische Popkultur ist echt nicht meins) und bisher genieße ich die Zeit trotzdem fast durchweg. Sich an jemanden wenden zu können, wenn man etwas nicht versteht, sowohl sprachlich als auch kulturell, ist wichtig und hilft ungemein! Wenn ich alleine hier wäre, wären meine Gefühle vielleicht andere. Kommt vielleicht auch darauf an, wo man in Japan landet... . Kinder und Schule/Uni sind auch ein guter Punkt. Zudem: Videos wie die deinen haben mir während des Corona Lockdowns die Wartezeit auf das Visum etwas verkürzen können, schönen Dank! Nebenbei habe ich auch mit Videos über Japan angefangen - den Abstand zu seine "alten Leben" haben ist gleichzeitig schwierig, aber auch befreiend und inspirierend. Es gibt einem viel Motivation, mal schauen wie lange sie hält :) Grüße aus Kurashiki
@@TheWiLLsn Grundsätzlich ganz gut, vielleicht auch weil das Umfeld etwas internationaler ist, als sonst hier üblich und ich mache auch nicht die extremen Überstunden einiger meiner Kollegen. Allerdings hat das Ausfüllen eines Urlaubsantrags mit mehrfachen Verbesserungswünschen der Administration alleine wohl über 2 Arbeitsstunden gedauert. Und es lag nicht an fehlendem Sprachverständnis. Alles was mit Verwaltung zu tun hat sehr unflexibel und frustrierend. Wo Deutschland häufig ein Probleme mit mangelndem Personal hat, gibt es hier stattdessen für jede Regel 10 Unterkategorien...
Richtig cooles Video, gerade die Endszene mit dem Brot, war richtig gut. Dem kann ich eigentlich auch nur 100% zustimmen. Zu meinen Japanerfahrungen: Lebe jetzt seit über einem Jahr in Japan, zusammen mit meiner japanischen Frau und unserer einjährigen Tochter. Ich arbeite in einem Supermarkt in einem Teilzeitkraftverhältnis 4 Tage die Woche 7 Stunden + eine Stunde Pause am Tag. Meine Frau arbeitet 3 Tage die Woche. Wir haben jetzt nicht sehr viel Geld zur Verfügung, aber es reicht locker zum überleben. Ich habe so gut wie keine Überstunden, die Arbeitskollegen sind auch alle super respektvoll und ich fühl mich sehr gut integriert. Muss allerdings dazu sagen, dass ich 8-9 Jahren Japanisch gelernt habe. Ich kann eigentlich nichts negatives über Japan sagen. Finde das Gesundheitssystem besser (bin allerdings auch gesund), Essen und Trinken sind besser, man kann auch mal Auswärts Essen gehen, da Preise nicht zu teuer, selbst hier in Tokyo nicht, die Menschen sind freundlicher, die Straßen sauberer, es ist deutlicher sicherer, die Bahn kommt nicht nur, sondern ist sogar pünktlich, und noch vieles vieles mehr. Mit Rassismus habe ich hier noch gar keine Erfahrungen gemacht. Es gibt hier glaube auch recht viele Ausländer im Stadtteil, in dem ich hier lebe. Heimweh habe ich auch null. Mit meinen Freunden schreibe ich regelmäßig, ich telefonier jede Woche einmal mit meiner Mutter, lese jeden Tag deutsche Nachrichten(Tagesschau und Regionalzeitung, von meiner ehemaligen Heimat). Eigentlich bin ich sehr sehr froh, das Privileg zu haben, hier leben zu dürfen. Dafür bin ich jeden Tag sehr dankbar. In Deutschland würde es mir deutlich schlechter gehen, bzw. es ging mir dort auch deutlich schlechter.
Dem kann ich nur zustimmen. Ich bin Austauschschüler in Japan an einer japanischen Schule für ein Jahr und wohne in einer Gastfamilie. Meine Gastfamilie und ich passen charakterlich gut zueinander, weil meine Gastmutter gerne verreisen mag und sich gerne über Gott und die Welt unterhält, so wie ich. Habe vorher so viel Japanisch gelernt, dass ich grundlegende Gespräche führen kann. In Deutschland habe ich mich in der Schule immer ein wenig außen vor gefühlt, da ich nicht gerne Alkohol trinke und Party mag. In Japan habe ich festgestellt, dass ich Karaoke total toll finde, vielen deutschen Schülern (in meiner Klasse) ist es peinlich zu singen. Weil ich Japanisch gelernt habe, freuen sich meine Klassenkameraden sich mit mir zu unterhalten. Man kann auch ganz toll Small Talk mit gleichaltrigen in Japan führen und dann bekommt man Anerkennung, weil man als Ausländer nach Japan gekommen ist, das Land kennenlernen möchte und sich die Mühe macht sich die Sprache anzueignen. Ich bin ebenfalls dankbar, dass ich hier in Japan sein kann
Ich sehe mir auch immer wieder deine Videos gerne an, da ich dabei mich auch an meine 2 Besuche in japan errinnere. leider habe ich seit dem Tsunami meine Kontakte zu meiner japanischen Familie verlohren, die damals da in Fukushima pref. wohnten und da ich hier ihre Addresse verloren habe wegen Typhoon. Ich lebe seit 25 Jahren auf den Philippinen und weiss desshalb auch dass es nicht einfach ist sich in ein anderes Land zu gehen und sich da vollstaendig zu immigrieren.
Tolles Video. Ich habe auch nicht erwartet, dass ich am Ende des Videos weinen muss.🥺🥹 Ehrlich du machst super Videos und es macht mich auch glücklich dass du glücklich bist. Bleib glücklich und gesund Tobi😁👑
Das mit dem inneren Glücklichsein hast Du sehr gut beschrieben. Egal, wo ich lebe - ich muss erst mit mir selbst im Reinen sein. 🙏 Vielen Dank für die gut dargestellten Informationen. 🫶
Ein gute Kumpel hatte ein Gastspiel in Japan über fast zehn Jahre. Er hatte sich schon in der Schulzeit mit der Sprache und Kultur intensiv beschäftigt und jede Gelegenheit genutzt die Sprache so gut wie möglich zu lernen, bevor er das Land das erste mal besuchte. Der Anfang seines Studiums fand in Deutschland statt, aber der Master wurde dann in Japan gemacht. Er fand Anstellung in einem großen japanischen Konzern und integrierte sich wohl ziemlich gut. Er wurde von seinen japanischen Freunden als japanischer als ein Japaner bezeichnet. Was ihn und seine letzlich aus Japan (zu mindestens vorrübergehend) vertrieb war die Karriere: Er hatte sich problemfrei an das japanische Berufsleben gewöhnt, da er es nicht wirklich anders kannte (Kellnerjobs in Deutschland zu den Semesterferien sind auch extrem stressig) und hatte keine Probleme mit dem wenigen Urlaub und langen Arbeitszeiten. Was aber Japan zum Verhängnis wurde, war deren Umgang mit Frauen, dem absoluten Karrierewillen, den er tief verinnerlichte und die Wichtigkeit der Seniorität älterer Mitarbeiter. Nach ein paar Jahren im Konzern befand er sich auf einer Position, wo klar war, mit seiner Karriere würde es frühstens in zehn Jahren weiter hinauf gehen. Dazu wurde seiner Ehefrau und ehemaligen direkten Kollegin dringend nahe gelegt, ihren Job zu gunsten von Kindern aufzugeben. Er hatte bereits begonnen sich anders wo umzusehen, als ihm sein Konzern empfahl, doch in Deutschland für diesen Konzern zu arbeiten und so den nächsten Sprung auf der Karriereleiter zu machen. Es ist gut möglich, das die beiden nach ein paar Jahren wieder zurück nach Japan gehen werden, aber für seine Karriere war dieser Schritt einfach nötig. Ähnliches hatte er auch von anderen Ausländern gehört, das Karrieretechnisch irgendwann einfach für eine kleine Ewigkeit Schluß ist.
@Cid Dax Wer in unserer Welt, wie diese sich momentan darstellt, als wichtigen Punkt Karriere benennt, ist mir absolut schleierhaft. Wo lebst Du? Der Rest der Welt kämpft ums Überleben, ob gesundheitlich oder finanziell.... Karriere ist ein Wort, dass spätestens vor 6 Jahren seinen Ausklang gefunden hat..... Sorry, lasse mich gerne von Besserem überzeugen.... 🤷🏼♀️
Ich finde es wichtig ein gesundes Bild über Japan zu haben. Dieses gesunde Bild bekommt man aber denke ich wirklich nur, wenn man eine längere Zeit lang in Japan lebt.
Sehr guter Beitrag, man muss etwas ausprobieren um zu wissen ob es einem gefaellt. Ich lebe seit 30 Jahren in Japan und kann etwas dazufuegen. Japanische firmen staffeln Urlaubstage, 10 im ersten Jahr, bis zu zwanzig nach 5 Jahren. Japan hat auch viel mehr Feiertage als z.B. Deutschland. Wenn man einmal fest angestellt ist, macht sich das Management viel Muehe die Arbeitskraft auszubilden und zu behalten. Das Gehalt ist schlechter als in Deutschland, die Lebenskosten aber auch deutlich niedriger (Nur Strom und Gas sind hier auch 2022 doppelt so teuer geworden). Man kann in Tokyo fuer 30 Euro prima abends Essen gehen. Das mit dem Schulsystem stimmt, nun sind Schulsysteme in Amerika oder Deutschland auch problematisch. Ich habe drei Kinder die in Japan geboren sind und die meiner Meinung nach wesentlich besser integriert sind als Kinder von Auslaendern in Deutschland (soweit ich das in meinem Bekanntenkreis erlebe). Visum ist einfach zu bekommen wenn man qualifiziert oder verheiratet ist, eine Aufenthaltsgenemigung als Japaner in Deutschland zu bekommen ist vielleicht sogar schwieriger. Das mit dem kulturellen Honeymoon ist fuer jedes Land dasselbe. Jedes Land had seine guten und schlechten Seiten. Positiv in Japan ist Sicherheit, freundliche und hilfsbereite Leute, Arbeitsmoral und einfach die Bereitschaft und Liebe der Leute eine angenehme, funktionierende Umgebung zu schaffen. Negativ ist dass Politik und Buerorkratie nicht genug auf Auslaender eingestellt sind (Ich habe einen zweiten und dritten Vornamen, das raffen die nie). Als Inselvolk faellt es Japanern schwer auf Auslaender zuzugehen, wenn sie mich dann kennenlernen veraendert sich ihre Ansicht aber dramatisch. Auch die dichte Besiedelung mit den engen Strassen macht Autofahren und Radfahren schwer und gefaerlich, Autos halten z.B. nur selten an Zebrastreifen. Von der "Japanischen" Seite gesehen habe ich aenliche Probleme in Deutschland. Wenn ich mit meiner Japanischen Frau und den Kindern nach Deutschland reise und mit Vandalismus, Unmut und abfaelligen Bemerkungen gegenueber meiner Familie konfrontiert werde, finde ich es eher schwer meine Heimat in guter Erinnerung zu behalten. Und die Buerokratie ist ineffizient und unfreundlich, einen Tag im Auslandsamt zu verbringen ist mit Japan verglichen einfach demuetigend. In ein neues Land ziehen und sich integrieren ist immer ein Abenteuer. Es kommt darauf an ob man den Willen und die Bereitschaft hat sich an neue Werte anzupassen. Ein Deutscher wird in Deutschland ja nicht als Auslaender behandelt, das erlebt man erst wenn man in ein anderes Land zieht :)
Sehr gutes und interessantes Video! :) Ich wurde auch schon öfter gefragt warum ich nicht nach Japan auswandere, da es mir dort so gut gefällt. Einmal die Sprachbarriere(keine Lust Japanisch zu lernen) und auch einige gesellschaftliche Dinge gefallen mir Null. Als Tourist super, aber dort leben wäre für mich persönlich eher nichts. ^^
Interessantes Video. Ich bin deutsch mit Migrationshintergrund. Auch in Deutschland ist es sehr schwer deutsche Freunde zu haben. Ich lebe seit 30 Jahren in Deutschland und habe nur Freunde mit Migrationshintergrund(aus verschiedenen Ländern). Meine Deutschkenntnisse sind gut, fast akzentfrei. Deutsche sind auch gerne unter sich. Man wird akzeptiert, toleriert aber für Freundschaft reicht es nicht. Trotzdem fühle ich mich sehr wohl. Ich fühle mich willkommen und angekommen obwohl Freundschaft schwierig zu sein scheint.
Ich glaube es hängt sehr davon ab, wo Du in Deutschland lebst. Ich bin als Deutscher viel umgezogen. In Freiburg und Frankfurt war es sehr einfach schnell sehr gute Freunde zu finden. Da sind die Menschen einfach offen. In Tübingen (Schwabenland) und Hamburg ist es sehr schwer. Übrigens kommt ein Teil meiner besten Freunde aus Eritra und Somalia. Aber sehr gute Freundschaften brauchen Zeit, egal ob es Deutsche oder Ausländer sind.
Deutsche brauchen generell recht lange, um mit anderen Leuten warm zu werden. Es ist eine eher distanzierte Kultur. Und da zum "Freund" vorzudringen, das ist teilweise echt sehr schwer. Bekannter, ja, Kumpel, okay, aber Freund.... Das dauert. Momentan habe ich in Deutschland auch eine Menge Bekannte, aber vielleicht so ein bis zwei Freunde.
Gut erklärt. Das Bildungssystem finde ich auch sehr fraglich. Könntest du dazu mal ein komplettes Video machen, gerne mit einem Japaner/in, der/die das System selbst durchjlaufen hat. Deren Eindrücke mal zu hören wäre cool.
Schönes Video! Vielen Dank! Ich finde Dich sympathisch. Am meisten würden mir an Japan die Obrigkeitshörigkeit, der blinde Gehorsam und die Angst davor, was könnte der andere von mir denken und die Behandlung von den Hunden (werden als Spielzeuge betrachtet und nicht als echte Tiere) stören. Gut gefallen mir die Höflichkeit, Gelassenheit, die Zurückhaltung, traditionelle Musik, die Kunst und Kalligraphie, der Wohnungseinrichtungsstil, Teezeremonie, die Gärten und alten Häuser, die Landschaften.
Ich weiß das es schwierig ist aber ich werde es trotzdem machen ich denke jeder mensch auf der welt wenn er ein ziel hat und genug intresse kann man alles schaffen die leute die es nicht schaffen haben zu wenig intresse oder sie haben einfach kein bock ich werde es durchziehen und werde es schaffen weil ich die Motivation dafür habe und die nötige Geduld. Viele Menschen lassen sich ihre ziele zerstören weil ihnen gesagt wird das es schwer wird, natürlich wird es schwer aber genau dann wenn es am schwierigsten ist sollte man erst recht weitermachen. Wichtig ist das jeder mensch sich dessen bewusst ist was man macht und natürlich auch die intresse daran hat.
Du hast ja aber ganz objektiv und mit fairen Sicht alles berichtet.
Ich bin zwar Japanar, finde aber mein Heimatland immer wieder komisch und manchmal extravagant in alle Sinne.
Es gibt doch noch viele stereotypischen Verstand für Japaner in Europa, die mich ab und zu mal leidet und oft ich dadurch ziemlich gefesseltes Gefühl haben sollte. Nett, höflich, pünktlich, fleißig, schüchtern, zurückhaltend usw. usf..
Ich stimme zu, dass wir "tendenziel" so sind, Sind es aber nur sogenannte "Oberfläche" der Japanern. Gibts heufig vor-und-rückseite was Japaner sagen oder Ihre Benehmen, die Euch tieferen, echten Verständnis sowohl Menschen als auch Kultur oder Gesellschaft schwierig macht (du kennst, Honne und Tatemae).
Knapp 20 Jahre wohne in DE (davor 7 J. in Ö), bin 13 J. mit einer Berlinerin verheiratet. Duchrschnittlich fliege ich 1 Mal pro Jahr nach Japan zurück. Freue mich jedesmal auf die Rückreise, Essen sind toll, Freunde treffen immer schön, trotzdem fühle ich mich immer wohler, wenn ich nach DE, nach Hause komme.
Wo mann das Heimatgefühl behalten kann, wird sein Heimat werden.
Wünsche dir "trotsdem" viel Spaß und Glück in "meiner" Heimat!
Zuhause ist wo das Herz ist.
Ich finde es schön zu hören, dass du dich in Deutschland wohlfühlst.
Danke fürs Teilen deiner Erfahrung ❤
Wow das ist ja cool :) also ich bin fast 14 und in 2 jahren fliege ich mit meiner mutter nach Japan weil es das Land ist wofür ich mich am meisten interessiere, ich habe auch angefangen japanisch in meiner Freizeit zu lernen. Ich liebe auch die Kultur und bin an auch sehr an Animes interessiert, dort wirt ja auch in vielen die japanische Kultur dargestellt. Ich finde es cool das du es in Deutschland magst :)
@@Yukik88 Klingt ja prima, toll, dass ihr das lange im Voraus plant. Ich möchte auch gern mal einen längeren Urlaub in Japan machen, weil mich die Kultur auch total interessiert. Leben möchte ich in Japan aber nicht, dafür wäre mir die Kultur zu verschieden.
Ich wohne und arbeite schon seit 8 Jahren in Japan! Ich will hier nicht mehr weg, habe viele japanische Freunde 🙂
Es kommt immer darauf an, wo man wohnt. Wenn man in der Stadt wohnt, ist alles sehr distanziert, als auf dem Land. Aber es ist egal, wo man auf der Welt wohnt. Stadt kommt für mich nicht in Frage…
Grüße von einem Bäcker aus Ehime 😊
Wie viel kostet so ein Haus ? Wie viele Std arbeitest du ?
Oha, ich bin auch schon seit über 17 Jahren Bäcker und hatte immer den Traum nach Japan zu ziehen :D Jetzt bin ich berufsunfähig und schule zum Erzieher um xD Hoffentlich schaffe ich es, irgendwann mal wenigstens Urlaub in Japan zu machen :)
hol mich ma dahin broooo
@@DrAgOOnFly-pw3nb weiß er nicht mehr
Es kommt doch sehr stark auf die individuelle Situation an.
Was mir jedoch mehrfach aufgefallen ist: Viele bereiten sich nicht sorgfältig genug vor. Das fängt bei Qualifikationen an, und geht über die Vorstellung von der Gesellschaft bis hin zu der eigenen Persönlichkeit. Jemand, der sehr stark extrovertiert ist, hat in Japan keine Probleme, wohingegen ich jedem, der introvertiert ist, massiv davon abraten würde, dahin zu gehen, es sei denn, man kennt gewisse Gesellschaften bzw. Leute vor Ort.
Beruflich sieht das Ganze auch wieder anders aus. Das mit japanischen Firmen kenne ich selbst und ist bekannt, aber auch hier sollte man stark differenzieren.
Faktisch gehen viele Ausländer mit "irgendwas" nach Japan und landen dann in der Eikwaiwa-Sensei-Schiene, und beginnen dann nach ihrem Working Holidays in irgendeiner Firma als irgendwas-nicht-notwendiges, was auch den Wert wiederum drastisch schmälert. Schlechte Arbeitskonditionen in Japan und niedriger Qualifikationsgrad hängen sehr eng miteinander zusammen. Direkt nach dem Studium zu gehen ist übrigens auch so eine Sache, weil du nach dem Studium nur das bist, was so ziemlich jeder andere Japaner auch ist, meistens minus Kenntnisse der Landessprache. Dabei ist es völlig egal, was du studiert hast (das sagt in Japan auch nichts aus, weil du eine wesentlich höhere Auswahl als in DE hast, womit du vielleicht Informatik studiert haben magst, aber nie programmiert hast, zumindest so die Aussage einiger japanischer HR-Leute, die ich aus dem berufl. Umfeld kenne) , was auch dazu führt, dass du zumindest im Entry-Level-Bereich deutlich schlechtere Konditionen z.b. im IT-Bereich hast als in EU/USA, das ist richtig, aber:
Ab Intermediate - und Senior-Level sieht das Ganze dann deutlich anders aus. Vor allem, weil gesuchte Fachkräfte in Japan sehr stark hofiert werden. Viele Firmen kümmern sich nicht nur um die Visumsangelegenheiten, sondern stellen meistens noch zusätzliche Leistungen bereit, wie firmeneigene Wohnungen, extrem starke Zuschüsse für Familienbildung, wie auch Altersvorsorge, womit viele der hier genannten Nachteile so nicht ins Gewicht fallen. Auch ist der zwischenmenschliche Umgang mit qualifizierten Leuten deutlich anders als einfach mit jemanden, der irgendwie-in-Japan leben will. Diesen ganzen Senpai-Kohai-Quatsch machen meistens alteingesessene japanische Firmen, die irgendwo im Business-Bereich tätig sind. In der IT wird man sowas eher nicht antreffen, das kann sich dort nämlich keiner leisten, die Mitarbeiter zu vergraulen. 10 Tage Urlaub sind der gesetzliche Anspruch (das ist richtig), allerdings hast du einerseits 15 Feiertage (im Gegensatz zu etwa 10-14 in DE, andererseits sagt das wieder nichts darüber aus, wie das in einigen Branchen üblich ist. Hier spielt wieder mal die individuelle Verhandlungsmacht die wesentliche Rolle. Die Shugyo Kisoku ist da nur bedingt aussagekräftig, und zwar insoweit, als dass Dienstverträge nicht schlechter sein dürfen als diese.
Das führt mich zum nächsten Punkt, nämlich den Lebenshaltungskosten. Sofern man nicht gerade mitten in Tokyo wohnt, lebt man in Japan verhältnismäßig günstiger, am Teuersten fallen jedoch öffentlicher Verkehr über JR etc. und Bildung an, aber wie gesagt, hat man hier mit Qualifikationen auch mehr Auswahl.
Das soll nicht heißen, dass es damit keine negativen Seiten geben würde - gesellschaftlich ist es ein sehr schwieriges Umfeld, und völlig egal, wie gut du bist, wie gut du Japanisch sprichst, du wirst immer der "Ausländer" bleiben, einfach weil du nicht Japanisch bist. Ich kenne auch Leute, die über 40 Jahre in Japan gelebt haben, dort Enkelkinder haben, einen Japanischen Namen und Pass besitzen, und trotzdem diese Erfahrung machen. Die Frage ist aber, wie man selbst damit zurecht kommt.
Jetzt habe ich wohl sehr viel geschrieben, aber ich denke einfach, dass Vieles auch davon abhängig ist, in welcher Phase des Lebens man nach Japan geht.
Viele gehen im bzw. nach dem Studium hin, und das führt dann oft zu Verdruss, weil elementare Bestandteile fehlen, um ein eigenständiges und selbstverantwortliches Leben in Japan führen zu können, was sich dann auch oft in starker Skepsis von Seiten der dort lebenden Leute wiederspiegelt. Ich würde sagen, viele machen sich das Leben deutlich schwerer, als es eigentlich ist.
Kann allem nur zustimmen, außer dem Teil über extro- und introvertierte. Also ich habe da genau die gegenteilige Erfahrung gemacht. Bin selber introvertiert und bin damit immer gut gefahren. All die extrovertierten Amerikaner die jedem die Hand schütteln möchten, im Zug laut reden und auf der Arbeit mit jedem befreundet sein möchten, konnten sich nicht der japanischen Gesellschaft anpassen und sind schnell zurück in die USA. Introvertierte Menschen wie ich, die nicht viel reden und nicht den persönlichen Bereich anderer stören, was in Japan sehr wichtig ist, haben da bessere Erfahrungen gemacht.
Aber gut, ist alles sowieso extrem individuell. Ich kenne viele Ausländer die über 20 Jahre in Japan leben und super happy sind und nie wieder gehen möchten. Kenne auch Leute die nach ein paar Monaten abgehauen sind und gesagt haben "nie wieder". Man kann da echt pauschal fast keine Aussagen darüber machen ob jemand in Japan glücklich oder erfolgreich sein wird, oder nicht. Ist ja auch in Deutschland so. Gibt viele Migranten dies geschafft haben und viele andere die es nicht geschafft haben.
Fakt ist jedenfalls dass die Zahl der Immigranten in Japan stätig wächst und laut einer Regierungsstudie werden 10% der Einwohner in Japan Ausländer sein. Wird interessant zu sehen ob Japan es schaffen wird diese Leute zu überzeugen zu bleiben und langfristig dort zu leben und zu arbeiten. Mal gucken was da noch so passiert :)
noch nie so einen perfekten Ratgeber zu einem Japan Video gesehen viele Leute haben mir Angst bereitet mit ihren Ansichten dein Video konnte sie mir wieder nehmen du hast es nicht aus der Rosa roten Brille beschrieben und auch nicht Pessimistisch sondern genau wie es sein soll und die Brot Metapher hat mit dann Gänsehaut bereitet danke für das Video
Lieber Tobi, danke für Deine Gedanken hierzu.
Ich selbst habe zwei Mal in Japan gelebt mit (japanischer) Familie. Das erste Mal 1987 - 2002, und seit 2017 wieder.
Ich kann Deine Phasen vor allem für meine ersten 15 Jahre gut nachvollziehen, zumal ich 1987 auch in Deinem Alter war. Danach kommen jedoch noch weitere Aspekte hinzu.
Im Grunde haben sie mit Deiner Persönlichkeit, Deinen Zukunftsvorstellungen, usw. zu tun. Ich finde "die rosarote Brille", wie von Dir beschrieben besonders erwähnenswert.
Denn, die "rosarote Brille" kommt ja oftmals zustande aus Frust über das Land, aus dem man herkommt und vernebelt den Blick auf die Gegenwart. 2002 habe ich Deutschland mit einer "rosaroten Brille" gesehen. Die wich dann schnell großer Enttäuschung und Verbitterung. Ich persönlich fand (und finde) das gesellschaftliche Klima in Deutschland, die offen ausgetragenen Aggressionen auf Deutschlands Straßen, Supermärkten, Parkplätzen, in Bus und Bahn, das gegenseitige Beharken von "rechts" und "links", die "Genderei", die "Klimaterroristen", die ganze Ideologie, das "Freund/Feind Denken", das "Nicht Akzeptieren anderer Meinungen", sowas von abstoßend, dass ich sogar damals Moskau (!!) angenehmer fand 🙂...
Die Abwesenheit der "Boxerhandschuhe" in Japan hat erstmal zu einer drastischen Verbesserung meiner Gesundheit beigetragen, sprich, ich fühle mich wohler.
Ich wurde ruhiger und gelassener. Freilich kam ich 2017 bereits mit den negativen Erfahrungen hier wieder an, die ich in den ersten 15 Jahren in Japan gesammelt habe, d.h. illusionslos.
Und das ist ein enormer Unterschied ! In 7-8 Jahren komme ich in Rente, und habe entsprechend vorgesorgt, Tochter ist groß, aus der Uni raus und ich träume von einem Häusschen in der Pampa, mitten in der Natur. Das nenne ich das "Mallorca-Syndrom", Rentner genießen das Klima und ihre (kleine) Rente auf dem sonnigen Mallorca, ohne sich täglich zum Dienst quälen zu müssen. Raus aus den toxischen Arbeitsbeziehungen, die nun mal das Geschäftsleben in Japan bestimmen, ständig Druck ausgesetzt zu sein, schnell Feuer zu löschen, sich beschimpfen lassen zu müssen und selbst das zu Ende eines 35 jährigen Berufslebens. Ich freue mich also auf meine Zukunft in Japan.
Und das bestimmt meinen zweiten Teil meines Japan-Lebens. Persönlich dann gerne mal ausführlicher.
Viele Grüße aus Yokohama
Daniel
Kann man als Rentner so einfach nach Japan ziehen?
Sorry, aber viele dieser Sachen hören sich einfach an als würden diese Erfahrungen hauptsächlich aus dem Fernsehen und Internet stammen.
@@KuroiToshiya Als reiner Ausländer wirst Du ohne Referenzen kein Aufenthaltsvisum bekommen.
@@delightfulsquirtle316 Nun, es sind meine persönlichen Erfahrungen und ich informiere mich nicht aus dem Fernsehen noch Internet. Vielleicht ist ja nicht alles falsch im Fernsehen ?
Der Punkt "Anfängliche Romantik vs. Realität" ist ja so ein typisches Phänomen, bei Japan finde ich besonders aufgrund der ganzen Pop-Kultur. Was ich aber besonders gut aufgegriffen und schön formuliert fand ist das, was du gegen Ende eingebracht hast! Dass Japan deine Probleme nicht löst und dass die internen Faktoren entscheidend sind ob du dort glücklich sein kannst oder nicht. Das ist etwas, was ich bisher noch nicht so in anderen Videos gefunden habe, top! :)
Ich verfolge dich schon ne Weile (ich glaub da warst du noch in Waseda :D) und ich mein klar, deine Videos sind immer unterhaltsam, aber das hier hat mir wieder besonders gut gefallen😄👍danke für die tollen Einblicke, besonders wie es dir so ergeht als Halb-Japaner!
Daß Japan deine Probs nicht löst haben auch andere schon mitgeteilt.
Senpai, Kevin und noch ein paar die ich abonniert habe.
Man sollte nicht zu blauäugig in ein anderes Land Stiefeln und dann erwarten, daß dann alles gut wird.
Das ist aber Überall so. Ich wohne ländlich in Deutschland. Städter sind fasziniert von der Landschaft. Es geht aber schon beim Wocheneinkauf los. Da reden wir von einer Fahrt von 15 km mit dem PKW. Ein Facharzt hat seine Praxis schon mal 50 km weit entfernt. Internet ist zwar "besser " geworden. Aber in Vergleich zu den Ballungsräumen lachhaft. Von ehemals 5 Kneipen existiert noch eine mit 3 Öffnungstagen in der Woche. Kein Friseur, keine Bank,keine Post. Hunger auf Döner? Den musst du vor Ort essen. Bis du damit zu Hause bist, ist das Fleisch kalt.... Du benötigst einen Kochtopf? Den bestellst du am besten im Internet. Das nächste Geschäft ist 100 km entfernt (wenn nicht zufällig ein Discounter einen in der Werbung hat). ÖPNV: Von Samstag 14:30 bis Montag 5:30 Fehlanzeige. Wer am Wochenende wohin will oder muß benötigt einen PKW oder ein teueres Taxi.
@@c.m.5781 Kann ich bestätigen ich habe 6 Wochen in einer ländlichen Region verbracht und der Bus kahm 1 Mal am Tag. Hab auch schon gehört wie einige Städter die aus Faszination aufs Land gezogen sind und nach 6 Jahren wieder in die Stadt sind mit den Worten "irgendwann ist gut mit Landleben".
@@c.m.5781 sehr guter Beitrag. So isses. Wenn man online arbeitet und mit Auto 1x pro Woche einkauft, mag es gehen. Single oder Familie ist auch ein Unterschied.
Auf dem Land muss man eben auch Mal ohne Matrix System klarkommen. Ist übrigens wunderschön und mE das, was das Mensch-Sein ausmacht ♥️🙏
Ein sehr wichtiges Video wie ich finde mit toller Message. Ich war mehrmals in Japan um dort zur Sprachschule zu gehen...die Lebenseinstellung, der menschliche höfliche Umgang und die japanische Sprache...wenn man das wirklich liebt, ist man dort glücklich. 🥰
Du bereicherst uns mit deiner Arbeit als Brückenbauer der Kulturen auf jeden Fall, egal ob in Japan oder in Deutschland. Weiter so und danke für deine Arbeit. Dank Menschen wie Dich, kann man zumindest etwas seinen Horizont erweitern ohne selbst Geld, Zeit und viele andere Mühen auf sich nehmen zumüßen für den ersten realistischen Eindruck.
Sehr starkes video, mit starker message.
Man merkt auf jeden fall, wie viel glücklicher du selbst mit deinem Content geworden bist, weil du auch endlich das machst was dir von Herzen kommt. Top Video, weiter so!
Grüße aus Frankfurt am Main
Hi tolles Video. Dein Kanal ist der beste im deutschsprachigen Raum wenn es um Japan geht. Mich würde grade nach diesem Video mal interressieren wie so dein wirkliches alltägliches leben ist oder ein zusammenschnitt einer woche. Also mit arbeiten, einkaufen, essen gehen ect pp. Gehst du abends zb alleine iwo essen oder wie ist es wenn man mal alleine zu hause ist und man Langeweile hat. Das wäre ein super video👌.so ne tages/wochendoku😂 Mach weiter so
Gute Idee👍 Vielleicht ein extra vlog Kanal, machen viele UA-camer so
Ja top idee
10 Tage Urlaub ist für mich schon ein KO Kriterium 😅 30 sind schon knapp 😆
Auf jedenfall 10 Tage dad geht mal gar nicht 30 Tage ist ein Muss 🙂
Ich kriege 28 Tage und bin in Deutschland -_- egal Home Office regelt
Desweiteren bekommt man kein gehalt wenn man krank ist. Die meisten Japaner benutzen ihre Urlaubstage wenn sie krank sind um kein Loch im Gehalt zu haben.
@@matshw3503 da wundert es einem nicht das es ein extra Wort für Tod durch Überarbeitung gibt: Karōshi.
@@matshw3503 Gesellschaftlich akzeptierte moderne Sklaverei, ein absoluter Wahnsinn.
Der nicht herrschende Mensch ist das einzige Lebewesen, das ohne Geld und Leistung verhungern muss, das ist Menschenverachtung pur.
Ich liebe deinen Content. Wirklich eine Bereicherung.
Ich bin in Japan aufgewachsen und auch Student aus Hannover. Dieses Video macht total Sinn, weil das Land auch viele Probleme hat. Mein Vater kommt aus Südkorea und wohne seit fast 30 Jahren in Japan. Als ich in der Schule war, wurde ich manchmal wegen meines koreanischen Nachnamens gemobbt. Das heißt, es gibt die Diskriminierung gegen Koreaner und Chinese und dieses Problem ist oft nicht gesprochen. Obwohl ich hier in Deutschland seit fast vier Jahren zum Studium wohne, fällt mir immer noch schwer, in die Gesellschaft gut zu integrieren. Meine Freunde sind fast alle Internationals. Ich glaube, dass die Situation in Japan noch schwieriger ist und hoffe, dass mehr von uns sehen die dunkele Seiten von Japan, anstatt so zu tun, als gäbe es das Problem nicht.
@Niklas Förster dich sollte man mal diskriminieren, du heulst nach 5 Sekunden nach deiner Mama.. das beweist bereits dein Kommentar ohne zu reflektieren was der erste Kommentar meint. Kleinkind halt..
Das ist wahr, oft wird gar nicht differenziert wahrgenommen.
@Niklas Förster was'n blöder Kommentar
Ist halb so bin vietnamese und er schreibt so ein hurensohn monkey kommentar
@Niklas Förster troll
Super Video! Ich mag diese Art von Video tatsächlich am Liebsten. Du erklärst irgendwas und läufst du die Stadt, quasi back to the roots. Kein großer Aufwand für ein Video und es gibt was interessantes zu lernen :) Weiter so!
Ich danke dir, dass du dir die Zeit für dieses Video genommen hast! Ich überlege schon länger mal Urlaub in Japan zu machen, um es besser kennenzulernen und zu sehen, ob es Potenzial zum auswandern hat. Dein Video hat mir sehr geholfen und ich hoffe dir im Japan Urlaub mal über den Weg zu laufen. Weiterhin einen schönen Tag/Abend. Mach weiter so!
Super Video. Hat mir echt gut gefallen, auch dein mindset find ich klasse. Ich muss zugeben, deine Aussagen über Selbstakzeptanz und darüber neue Dinge ausprobieren, haben mir sehr gut gefallen, mich dazu gebracht selbst zu hinterfragen wer ich sein möchte und ob ich nicht einfach akzeptieren könnte dass ich niemals wirklich dazugehören werde, aber auch dass genau das ok ist. (Eltern kommen von Polen, geboren bin ich in Österreich, vom Herzen her bin ich ein Wikinger (direkt, geradeaus, kräftig) der Japan liebt haha^^)
Hallo Mr Nippon. Vielen Dank für Dein Video, ich denke Du hast sehr vielen Menschen einen guten Rat mit auf den Weg gegeben und die Dinge richtig beschrieben.
Ich selbst habe Japan über 8mal besucht, vorwiegend zu Urlaubszwecken, und zuletzt 2016 - nachdem ich ein Jahr zuvor eine Japanerin geheiratet hatte und zu ihr ziehen wollte. Dieses Vorhaben zerschlug sich leider sehr schnell, man lernt einen Menschen eben doch nicht nur durch mehrwöchige Urlaubsbesuche kennen. Als Ausländer ohne Studienabschluss und mit nur geringfügigen Japanischkenntnissen, bleiben einem nur die bekannten Teilzeitjobs als Konversationslehrer, nach einer Scheidung nur der Rückflug.
Ich sehe es inzwischen so, dass ich in Deutschland arbeiten und gutes Geld verdienen kann, aber wirklich glücklich oder Lust auf Familie habe ich hier nicht. Könnte man einfacher reisen und arbeiten, wäre vieles leichter, jedoch haben sich die Dinge in den letzten Jahren eher noch ins Gegenteil verkehrt.
Zudem sehe ich sowohl für Japan als auf für Deutschland enorme politische Schwierigkeiten, welche beiden Ländern an die Existenz gehen können. Ich spreche dabei von den USA, welche ich mittlerweile als rücksichtslose Besatzungsmacht empfinde und welche die Regierungen beider Länder auf einen extremen Konfrontationskurs mit ihren wichtigen Nachbarn schickt. Deutschland wird gegen Russland ausgespielt, Japan gegen China - dabei spielen die Regierungen Scholz und Kishida in beiden Fällen mit, entscheiden sich gegen die Interessen ihrer Völker und verwenden die Steuergelder um amerikanische Waffen zu kaufen, an Stelle dass sie dringende Probleme zu Hause lösen.
Ich weiß nicht wie es in Japan ist, aber der Hass welcher in den deutschen Medien erzeugt wird, die Einseitigkeit und die Selbstüberhöhung finde ich nur noch abstoßend und widerlich. Es ist das genaue Gegenteil von dem, was man sich als Mensch wünscht, der sich verschiedenen Kulturen zugehörig fühlt oder zumindestens zu schätzen weiß.
Dem kann ich nur zustimmen: Politik, Sprachen und Grenzen trennen Menschen! Vieles wäre friedlicher, bunter, fortschrittlicher, wenn Machtgier und politische Interessen keinen Strich durch die Rechnung machen würden!
Hey Tobi und Community! =) Ich schreibe jetzt auch mal ein längeres Kommentar. Ich fande das Video ebenfalls wie meine Vorredner sehr informativ und spannend. Die wichtigste Message die du gesagt hast in dem Video, ist es, innerlichen Frieden mit sich zu finden, denn eine neue Umgebung, gar ein neues Land kann dir helfen deine Probleme zu lösen, sollte aber niemals das Hauptargument darstellen oder von Grundauf der Problemlöser sein. Ist man aktuell nicht zufrieden oder leidet sogar unter Depression, kann ein kultureller Schock alles andere als positiv auf einen wirken. Wie einige bereits erwähnten ist Urlaub und Leben/Wohnen zwei verschiedene paar Schuhe. Man darf nicht außer Acht lassen das Tobi einen relativ erfolgreichen UA-camchannel zu dem Land in dem er lebt betreibt (hoffe natürlich das mehr Konstanz und großer Erfolg auf ihn am Ende des Tunnels warten) - Thema Selbstständigkeit. Als ich vor ein paar Jahren mit dem Gedanken gespielt habe, nach Kolumbien zu ziehen, habe ich in meinem Urlaub ein deutsches Ehepaar in Pereira besucht, die ebenfalls selbstständig sind, da auch dort die Arbeitsbedingungen nicht die besten sind. Mit der Selbstständigkeit hat man es wesentlich einfacher dann in einem fremden Land als wenn man sich anstellen lässt. Wenn man mit dem Gedanken wirklich spielt, in ein anderes Land zu ziehen, vielleicht ein komplett anderer Kontinent, muss man sich mit dem Land auch beschäftigen. Die Sprache sollte man lernen um sich besser verständigen zu können (natürlich auch aus Respekt). Ich denke als Aussenseiter/Ausländer gesehen zu werden stellt gar nicht mal so ein großes Problem da. Integration oder sich einen Freundeskreis aufzubauen bedarf Zeit. Und die muss man sich dafür nehmen und das Leben genießen. Hoffe der Kommentar war nicht zu lang =)
Sehr interessanter Kommentar.
Wichtig ist aber auch, sich den Menschen anzupassen, deren Kultur zu erlernen, deren Umgang zu übernehmen.
Interesse an der Sprache (ganz arg wichtig).
Weiß, wovon ich spreche: bin im Prozess😉
Gruß aus Lateinamerika 🙋🏼♀️
Finde die Struktur des Videos richtig richtig gut :) mit den ganzen verschiedenen Themenabschnitten und wie du am Ende von dir sprichst :)
Danke für das Lob🙏
Super inspirierendes Schlusswort 👍
Das hat mich emotional wirklich berührt 😭😭
Deine Erklärung zu dem inneren Glück, egal wo man sich befindet,fand ich besonders wichtig, das den Leuten mitzugeben
Das hast du mega gut gesagt. Und sonst war das Video auch klasse,mach weiter so, man merkt du bist ein guter Junge und das schätze ich sehr! LG aus Berlin
Das hast du gut gesagt. Er ist ein Netter.
eine echt tolle Message am ende :) ein sehr tolles video (wie immer)
Da stimme ich nur zu.👍
Du bist ein sehr sympathischer und intelligenter Mensch.
Danke das du ehrlich und offen gesprochen hast, denn genau diesen Punkt meine ich auch, ohne die Sprache ist es absolut schwierig ansatzweise etwas in Bewegung zu bringen, denn wenn man immerhin die Sprache einigermaßen flüssig (B2-C1) (JLPT-Level N5-N1) beherrschen tut, ist es auch etwas einfacher sich dort zu verständigen.
Ich wünsche dir dennoch alles alles gute für die Zukunft und danke für diese tollen Videos, ohne dich würde ich nicht so viel über Japan wissen, es hilft mir tag für tag ein kleinen Schritt weiter zu kommen.
Es liegt leider viel ungewollte Ironie in deinem Kommentar, weil du Sprachkenntnis bedauernd als Vorraussetzung formulierst, und dabei in der eigenen Sprache einen ganz grundlegenden Fehler auf recht niedrigem Niveau machst. Es hilft auch sehr beim Lernen anderer Sprachen, wenn man die eigene Sprache "beherrschen tut"... Es heißt "beherrscht", ohne "tut"! Und das ist nicht der einzige Fehler. Hier ein gut gemeinter Rat: Ich empfehle dir weniger zu gamen und mehr Bücher zu lesen.
Tobi, sehr guter reflektierender Realtalk. Schöne Woche! 👍🌺
Hi Tobi, ich habe zwei Jahre in Japan gelebt, bin mit einer Japanerin verheiratet und wir haben zwei Töchter und leben in D.
Vielen Dank erstmal für deinen sehr interessanten Bericht, den ich im großen und ganzem absolut zustimme. Nur eine kleine Berichtigung. Eine unserer Töchter ist in Japan zur Schule gegangen und soweit ich weiß, ist die Schule in Japan, wie in D, bis zur 6. Klasse vom Staat bezahlt, also umsonst. Danach aber muss man selber zahlen. Das ist ziemlich teuer. Da sich das japanische Schulsystem an das Englische anlehnt, geht das also bei der Highschool los, mit dem Bezahlen. Auch einer der Gründe, warum wir nach D gezogen sind und natürlich, wie du in deinem Video schon sagst, auch die Arbeitswelt in Japan. Meine Frau meinte damals, ich würde das im japanischen Arbeitssystem nicht schaffen und ich denke, sie hatte recht.
Ein Hinweis noch, es gibt eine deutsche Schule in Yokohama, die auch ein Abitur nach deutschem Standard anbietet. Aber die kostet auch nicht gerade wenig. Liebe Grüße nach Japan 😀
Hi,
mittlerweile ist es bis zur Oberschule kostenlos. Aber Eintrittsgeld, Uniform usw. muss selber bezahlt werden
@@ManachanJapan Danke für die Erklärung. In meinem Fall ist das so ca. sieben Jahre her.
Nun die deutsche Schule in Yokohama, kostet Mal hier nichts die nichts Schlappe 11.500 € im Jahr und da können noch einige Gebühren dazu kommen
@@ManachanJapan ist doch okay.
Kommt ihr aus Düsseldorf ???
Deine Info ist sehr interessant. Ich war selber schon sehr oft in Japan und habe über meine Deutsche Firma an Projekten mit Japanischen Firmen gearbeitet ( Autoindustrie als Zulieferer). Ich war bei 2 verschiedenen Unternehmen und habe krasse Unterschiede kennengelernt. Ich war auch 3 mal privat in Japan um die Kultur und die verschiedensten Orte kennenzulernen. Das hat am meisten Spass gemacht. Mttlerweile bin ich in Rente. Ob ich noch mal nach Japan komme, steht noch in den Sternen. Für Dich weiterhin alles Gute in Japan.
Kann man da als Ausländer japanische Frauen klar machen ? Lg
Haste du super gut dargestellt. Ich lebe seit 8 Jahren in Taiwan und kann das was du beschreibst 1 zu 1 übertragen. Super fand ich vor allem den Punkt mit der inneren Zufriedenheit.
Klasse Video.Ich finde Du hast das meiste gut auf den Punkt gebracht.Danke dafür
Ich habe jede Sekunde von diesem Video genossen. Wirklich sehr toll beschrieben!
Was mich in diesem Zuge aber jetzt noch mehr interessiert ist, wie deine persönliche Geschichte mehr im Detail aussieht. Du erwähnst ja kurz, du bist halb Japaner. Das wusste ich bisher auch nicht. Wie hast du eigentlich japanisch gelernt bzw. wie kam es dazu? Was waren dabei so die Schwierigkeiten?
Ein Video, wo du deine Herkunft, deine Heimat Deutschland, deine Familie (was machen deine Eltern, hast du Geschwister, was denken die von deinem Leben dort usw.) und deinen Lebenslauf beschreibst und wie du schließlich nach Japan gekommen bist wäre sehr interessant.
Natürlich ohne dir zu Nahe treten zu wollen, aber ich denke das würde hier wirklich viele aus deiner Community interessieren.
Mach weiter so wirklich! Liebe jedes Video von dir!
Schau mal im Kanal.
Hi Tobi,
deine Videos sind einfach immer gut.
Ich ziehe jetzt Ende Januar nach Tokyo. Ich war bisher auch nur für den Urlaub dort, aber hoffe das ich an die ganze Sache nüchtern genug rangehe :)
Gerade was Sprache und Arbeit angeht sind das noch meine größten Sorgen. Ich freu mich aber trotzdem drauf, allein schon weil meine Freundin dort schon auf mich wartet.
Wie du schon mit deiner Brot-Message meintest. Ausprobieren und für sich selbst auch sehen was am Ende überwiegt.
Vielleicht trifft man sich da ja mal :)
Good luck🙏🙏🙏🙋🏼♀️
Ich fand das Video richtig gut! Du hast persönlich eine interessante Weiterentwicklung durchgemacht, die mir auffällt. Ich denke, deine Ansätze sind hilfreich für jemanden, der sich für ein Leben in Japan interessiert und ich fand es unterhaltsam:)
Hui Tobi,
Das Video war durchaus Interessant und Erfrischend, deine Sicht zu hören in Japan zu leben.
Ich hatte wie viele auch lange den Traum gehabt, nach Japan auszuwandern und zu leben, weil ich halt die Kultur, die Sprache usw halt liebe. Man sagt ja, man soll ja nie den Traum aufgeben, aber irgendwo muss man realistisch sein. Ich werde niemals die Sprache so gut können, mich in das System zu intergieren, um als Ausländer akzeptiert zu werden.
Aber nur weil ein Traum erlischt, heißt es nicht, das man keine neue haben kann. :-)
Mein Ziel im Leben ist es zumindest, einmal in meinen Leben in Japan zu sein, auch wenns nur eine kurze Zeit ist, hauptsache ich konnte in mein Leben etwas Japan mit aufnehmen.
Vlt Klingt das was Deep, aber das wäre etwas, was mir erstmal schon Reichen würde.
Ich finde es auf jeden fall auch gut, das du viele Menschen das ausführlich erklärst und auf den Boden der Tatsachen holst.
Ich weiß nicht ob du es warst oder jemand anderes (Kevin?) das es ja auch zwei Ansichten von Japan gibt, einmal wie sie sich von außen geben, Bahn Pünktlich, Modern und Technisch und halt wie es wirklich hinter der Fassade ist. Falls du das warst, kannste das Video ja noch Verlinken oder noch ein dazu machen. :-)
Aber ich will hier jetzt von niemanden den Traum zerstören, es gibt einige die es Geschaft haben und auch Glücklich sind, aber dazu gehört ein Eisener Wille, Lernen und auch eine Prise Glück.
Ich wünsche dir und allen anderen weiterhin viel Erfolg und alles gute für die Zunkunft.
Wirklich nützliche und interessante Infos. Und sympathisch rüber gebracht! Japan fasziniert mich schon lange, obwohl ich noch nie da war. Habe mir aber fest vorgenommen das Land zumindest erstmal als Tourist zu besuchen!
Mega schön und differenziert dargelegt. Danke vielmals für den Einblick und die Infos. :) Gibt einem ein schönes Bild von Herausforderungen und Realität in diesem zweifelsohne wunderschönend Land zu leben. 🫶🏽
Wieder ein sehr tolles Video, so richtig mit Tiefgang ;) Hab eine tolle Woche!
Vergiss nicht, es gibt Menschen auf dieser Welt, die täglich/regelmäßig für jeden Menschen auf der Erde beten. Alles Gute! Und echt tolles Video! Ich danke dir vielmals für all die tollen Informationen, die du mit uns teilst. ❤️🍀
Deine Brot Message hat mir tatsächlich bei einer Entscheidung geholfen die mir sehr schwer gefallen ist, vielen dank dafür
Mega gutes Video und richtig schön gesagt. Viele verwechseln auch Urlaub mit Leben. Der Zeitraum macht es aus. Im Urlaub ist eh alles leichter da man die Sorgen zuhause lassen kann :-)
Danke für die gute und ehrliche Zusammenfassung…v.a. deine Beschreibung der Phasen und der vielleicht falschen Motivation auszuwandern hat mir gefallen
Ich bin auch durch Animes auf Japan getroffen und war von Anfang an verliebt in das Land.
Umso besser finde ich deine Video, da sie mir zu vielen Themen und Problemen des Landen die Augen geöffnet haben. Nachdem ich jetzt mehr über Japan in Erfahrung gebracht habe wär ich sehr glücklich das Land mal persönlich kennenlernen zu dürfen aber bin mir auch dessen bewusst geworden, dass ich wahrscheinlich nicht permanent in Japan leben kann oder vielleicht auch nicht unbedingt will.
Mach weiter so. Durch deine Video hilfst du sehr vielen Menschen Japan besser kennen zu lernen.
Sehr interessantes Video welches da auf meiner Startseite aufgetaucht ist!
Japan finde ich interessant hab aber selbst nicht das Ziel jemals auszuwandern, trotzdem war es sehr schön dir bei deinen Erfahrungen zuzuhören!
Deine Art wie du die Dinge erzählst find ich sehr sympathisch, von daher gibts ein Abo :)
Ich bin ein realist. Ich bin ein großer Japan Fan. Aber ich weiss auch das ich dort nicht leben kann, aufgrund der Sprache und meiner nicht so guten Schulbildung. Mit langt es einfach nur mal das Land kennen zu lernen. Wenigstens Tokyo fürne Woche oder so. Wenigstens 1 mal im Leben.🤞😔
ohne gute schulbildung verdienst du in japan mehr als in deutschland
@@marcblum4104 is ja auch nicht schwer bei 14 Stunden und mehr pro Tag bukelln😅
Ich mag japan auch dennoch sehe ich das aber nicht so wie viele die sich durch mangas , animes etc. blenden lassen wie das angeblich sein mag.
@@syrocoo1 Ist das realistisch, als Büroangestellter, glaube kaum dass Deutsche da als Handwerker/vielleicht im Hotol als Zimmerreiniger oder so arbeiten-oder doch?
@@IronIck45 ich verstehe deine frage nicht🫣
Sehr schönes Video. Und ich denke das gilt fast für alle Länder, wenn man sich entschließt dort zu Leben und zu Arbeiten. Die Sprache zu lernen ist sehr wichtig und der erste Schritt das Leben dort zu verstehen. Nicht nur in Japan, auch anderswo in der Welt. 😀
In dem Sinne ein guter Ratgeber. Danke dafür.
Wunderschön erklärt! Ich bin auch halb Asiatin und finde mich in einigen Punkten wieder die du erwähnt hast. Dieses Gefühl nicht ganz zugehörig zu sein habe ich auf beiden Seiten. Wobei ich damit mittlerweile gut umgehen kann. Ich mag deinen Optimismus und deine ruhige Art. Sehr inspirierend. Danke! :)
Ich kenne zwei halbe und eine ganze Asiatin. Alle drei haben Wurzeln in Vietnam. Sie fühlen sich in Deutschland sehr wohl und akzeptiert. Es sind andere Völker, die hier Probleme haben.
Großartiges Video, vor allem am Ende. Wenn ich es nicht probiere, weis ich nicht ob es mir schmeckt. Die Welt so zusehen und die Welt auch so auszuprobieren finde ich sehr weitsichtig und intelligent. Ich werde diesen Satz für mich aus diesem Video mitnehmen. 💪
Ein sehr starkes Video von dir. Finde ich super, vorallem der Teil mit deiner eigenen Perspektive. Super reflektiert und einfach wahr und ehrlich!!
Hatte auf nächste Woche zum Ende des Jahres was ähnliches geplant, was Auswandern bedeutet 😅 aber eine so starke Botschaft hätte ich nicht vermitteln können
Top Infos, die ich aus dem Video erhalten habe. Merci
Bestätigt so ziemlich, was ich mir immer dachte. Unter jedem Video aus Japan (nicht nur von Dir) sieht man zig Kommentare, wie perfekt Japan doch ist, wie höflich dort jeder mit einem umgeht usw.., aber kaum jemand denkt mal wirklich darüber nach, ob dieses extrem höfliche wirklich "ich bin nett" bedeutet, oder einfach nur eine angelernte "Tradition" in Japan ist und nicht wirklich etwas über die Person, deren Charakter und wie sie wirklich ist aussagt. Wenn alles so perfekt wäre, hätte man ja auch nicht die bekannten Probleme der Abschottung, hohe Selbstmordraten usw..
Als Urlaubsziel ist Japan sicher eines der besten Länder der Welt. Um dort wirklich zu leben, muss schon einiges stimmen, damit man sich dort wirklich wohler fühlt als z.B. in Deutschland.
ja. ich sehe das Szenario nicht, wo ein Arbeitsleben in Japan einen ausgeglichen Lebensstil ermöglicht, mit Ausgleich durch Freizeit. Von Familie mal ganz zu schweigen.
Ehrlichkeit > Höflichkeit
Ich mag Japan. Oft ist es ja so, dass wenn man es sowieso nicht mag wo man lebt ist es automatisch überall besser da man sich auf die für sich positiveren Unterschiede konzentriert.
danke! als halbjapanerin bekomme ich immer zu hören: „möchte unbedingt nach japan die kultur ist so toll da“ von leuten die einfach nur eine verherrlichte version des landes aus sozialen medien etc. kennen
Wenn du dort Urlaub machst, wirst du oft gefragt, wie lange du in Japan bleiben wirst. Das hört sich höflich an bedeutet aber: wann gehst du endlich wieder nach Hause
Das Video gefällt mir :) da du sehr echt rüber kommst, anfänglich wirktest du auf mich zu Kindisch und gestellt, das hier iss aber echt gut geworden :) Danke dafür.
Ich war 2016 für einige Monate in Japan, in Fukuoka. Ich vermisse es noch immer sehr. Ich weiß noch, als ich abreisen musste, ich bin öfters im Schlaf heulend aufgewacht, weil ich wieder nachhause fliegen musste. Ich war in einer Schule um Japanisch zu lernen, aber es kostet natürlich extrem viel Geld und wenn das Geld alle ist, muss man halt wieder zurück. Seitdem möchte ich unbedingt wieder zurück. Das einzige was ich an Japan nicht so toll fand, sind die Wände, die ja schon fast wie Papier sind. Furzt dein Nachbar, hört man das. Und, wenn man in Japan bleiben möchte, arbeitslos als Ausländer kann man dort nicht wirklich sein, außer man ist reich oder besucht eine Schule. Visa verländern musste ich auch mal, das ist ziemlich nervig, da man alle 3 Monate Visa verlängern muss. Das heißt, entweder man fährt nach Südkorea mit dem Schiff und kommt wieder zurück, oder man geht zum Visa-Büro am Flughafen und beantragt ein neues Visum.
Hi, Mr. Nippon, ich finde Deine offene und juvenile Art zu berichten sehr objektiv und immens förderlich. Mit 57 macht mache ich mir schon Gedanken, an welchem Ort es sich zu leben lohnen würde - klar. Japan, wäre sicherlich eine längere Reise von 3-5 Wochen wert, aber dort zu leben? Eher nicht. Hoffentlich schaffe ich es mal nach Japan um mich an den schönen Eindrücken des Landes zu erfreuen. Dir weiterhin viel Erfolg mit Deinem Vlog. Grüße von Adrian
ドイツに住む日本人です。とても面白い視点で、勉強になりました。自分の置かれたドイツに住む日本人ということについても、考えさせられました。
Imho eines deiner besten Videos - Realtalk und bisschen deeper :)
Es gibt die sogenannte cultural adjustment bzw. culture shock curve, die in 4-5 Phasen das beschreibt, was du ebenso gerade erlebst! :)
Schön das man auch mal solche Einblicke von dir bekommt. Immer wieder klasse Videos. 👍
Sehr ehrlich authentisches Video, mega gut. Denke auch wie du sagtest, dass viele von der Euphorie geblendet sind. Man kann Urlaub und Leben in einem fremden Land nicht gleichsetzen. Bei einem Urlaubsaufenthalt verbringt man ja nur einen ganz kleinen Bruchteil seiner Zeit dort und unternimmt/sieht überwiegend die schönen Dinge und übersieht die negativen Aspekte oder blendet sie sogar komplett aus.
Wie er einfach ein Lümmel ist in Sache Kinder "Nichts wo von ich wüsste", dennoch machst du echt gute Arbeit und ich gönn dir das vom Herzen Tobi, wenn du durch UA-cam in Japan dein Leben finanzieren kannst, dann freut mich das . ;)
Ich habe zwanzig Jahre in Hongkong gelebt und habe beruflich und nicht-beruflich Japan recht oft besucht, nicht nur die großen Städte, sondern auch die Provinz. Es ist ein faszinierendes Land und ich würde jungen Leuten raten jede Chance zu nutzen, um dort zu studieren oder zu arbeiten. Wie lange man bleibt ergibt sich dann schon und es wird auf jeden Fall eine Bereicherung, ob man nun ein halbes Jahr oder Jahrzehnte dort bleibt. Die erste Zeit, während man die rosa-rote Brille auf hat, ist aufregend, aber die Zeit danach bringt auch ein Lern- oder vielleicht besser gesagt ein Bewusstseinseffekt, nicht nur über die neue Wahlheimat sondern auch über das Land in dem man aufgewachsen ist. Man kann Sachen mit einem gewissen Abstand beurteilen allein weil man erlebt hat, dass es auch anders geht. Nicht unbedingt besser oder schlechter, aber mit anderen Prioritäten.
Ich komme gerade aus Hongkong und bin extrem fasziniert, wie sauber die Toiletten und toll z.B. die Metro dort funktioniert. Alles richtig super durchdacht. Dort sollten wir deutsche Politiker und Beamte in die Lehre schicken, damit die mal wissen, wie es gut funktionieren kann. Ich bin mir im klaren, dass in Hongkong vieles sehr teuer ist. Scheinbar ist aber auch der Lebensstandard sehr viel höher. Jedes 3. Auto ein Tesla, wow. Einkommensteuer bei 10%, Gewerbesteuer bei 17% haben mich nachhaltig beeindruckt. Alles nur ein erster Eindruck. Shenzen dagegen hat mich sehr abgeschreckt, da möchte ich nicht leben. Kommunismus als Fundament, merkt man überall.
@Michibz57 der kommentar zu shenzhen ergibt keinen sinn. dort sind gigantische börsenorientierte unternehmen angesiedelt, die stadt ist voller wolkenkratzer und ist auf konsum ausgerichtet. das hat nichts mit kommunismus zutun. zumal hongkong und shenzhen beide chinesisch sind und die städteplanung nicht großartig anders ist. hong kong ist halt eine sonderwirtschaftszone und offiziell noch nicht komplett integriert. (inoffiziell quasi schon)
Wie immer ein tolles Video Tobi. Die Punkte, die Sie machen, sind klar und stimmen mit jemandem überein, der früher dort gelebt hat
💚
Echt cooles Video, gerade der Aspekt mit dem Bildungssystem wäre für mich so ein Punkt wo ich mich fragen würde ob ich das für meine Kinder will.
Denke es ist wie mit vielen Dingen, zuerst schwärmt man voll und nach ner Weile kommt die Dissonanz 🤔
Sympathischer Mensch! Danke für das Video!!! 🙂
Danke für die informativen information
und die Werte die uns mitteilen wolltest!! Ich wusste direkt was du uns sagen wolltest!
( Man sollte erst Mal selbst mit sich im reinen sein, bevor man so ein großen Schritt machen oder villt neues wagt ) 😌
Oft denken viele ,wenn für einen die Welt zus bricht, ist das beste was man tun kann direkt was neues da liegen die meisten falsch!
Erst Mal auf sich schauen , dann nach weiteren Schritten im Leben schauen!
Ich finde jeder der vor nach Japan auswandern, sollte sich dein Video anschauen!!! 😉
Ich verfolge dich als stiller Zuschauer schon lange aber ich muss ehrlich zugeben das dieses Video einer der besten bzw schönsten Videos ist was du bisher gemacht hast. Gerade das am Ende mit dem Brot war deutlich genug. ありがとう❤️
Genau das Gleiche gilt für die deutsche Gesellschaft. Als Asiate war es sehr schwierig, sich in die deutsche Gesellschaft zu integrieren.Ich habe zahlreiche Diskriminierungen erfahren. Ich habe doch viele liebe Deutsche kennengelernt aber als Ausländer in einem anderen Land zu wohnen, ist jedenfalls stressig.
Not always. Come to America and you won't have any issues because it is so diverse. There are tons of successful, happy Asian Americans, in fact they are the most successful ethnic group in the US.
@@kayflip2233 unless they are shot with one of the countless firearms or woe betide you become unemployed or suddenly find yourself without an income
Ob Japan und Deutschland deswegen schon vor hundert Jahren miteinander verbündet waren? "gleiches zu gleichem" oder "gleich zu gleich gesellt sich gern" Es kommt wohl nur noch darauf an, ob das wirtschaftlich und / oder auch sozial gilt.
Woher kommst du denn? Jeder Auslaender, der nach Polen fuer kurze Zeit kommt, bleibt dort fuers Leben. Polen ist das auslaenderfreundlichste Land von allen, die ich kenne. ua-cam.com/video/ZDpsY4HXtBs/v-deo.html
@@marcinerdmann476 "fuer kurze Zeit kommt, bleibt dort fuers Leben" lol, das ausländerfreundlichste oder kapitalfreundlichste Land?
Danke für das interessante Video alle Seiten zu beleuchten 😊
トビさん、こんにちは!Danke für dein schönes Video!
Nachdem ich dieses gesehen hatte, habe ich dir ja zugestimmt.
Es ist ganz anders, dass man in einem Ausland nur als Tourist dort ist und als ein Einwohner dort lebt.
Ich glaube, Jedes Land hat Licht und Schattenseiten
Ich lerne schon etwa 6,5 Jahre Deutsch, das auch dafür bekannt sein kann, dass es für uns Japaner ziemlich schwer ist.
Trotzdem habe ich Angst davor sehr, irgendwo in den deutschsprachigen Ländern "als ein Einwohner mit meiner Arbeit" zu leben.(mein Deutsch ist so lala..)
ABER trotzdem würde ich gerne bei Gelegenheit einmal für einige Monate oder vielleicht für ein paar Jahre in Deutschland leben.
長文、失礼いたしました。
Hallo Du schreibst sehr gutes fehlerfreies Deutsch also auf ins Abenteuer, muss ja nicht fuer immer sein...
Ohne Witz sehr gutes Deutsch!
Dein Deutsch ist sehr gut.
In Düsseldorf gibt es sehr viele Japaner. Vielleicht wäre das ein guter Einstieg für dich, denn auch die Deutschen dort schätzen die Japaner durchaus.
@miru Tani schreiben tust du top, wirklich sehr gut.👍
Aber: ich würde Dir von D abraten im Moment.
Kein Traumland mehr. 😭
Vlt um einige Jahre verschieben.
Wäre besser. 😉
Wie immer ein hochqualitatives Video ,Toll !!!
Hey Tobi,
sehr gutes und Interessantes Thema. Danke, Kuss geht raus 🤙
Also ich würde schon wegen dem Essen/Landschaft dort bleiben^^ 🤤🤤
Wünsch dir ne gute und entspannte Woche, bleibt Gesund. Eren
Vielen Dank für Dein Video. Ich war selber 1991/92 2 Jahre als Praktikant in Tokyo und habe alle Deine Themen durchlebt. Besonders treffend finde ich Deine Beschreibung der 3 Phasen. Ich wollte nach meinem Studium in D wieder nach J, allerdings mit Expat Ticket. Scheiterte leider an der J Krise, die damals gerade begann. LG nach Tokyo und noch viel Spaß, Henrik
Ich bin nach Japan gekommen und für mich hat es sich voll normal angefühlt. So wie als wäre ich zu Hause. Und so sehr ich Japan mag, könnte ich mir nicht vorstellen dort zu leben. Ich hatte den Eindruck, dass alles sehr gut durchstrukturiert war, alles hatte seine regeln und es war auch ruhiger als hier und das war für mich sehr erholsam.
Wie sind sie integriert worden wenn ich mal so fragen darf ?
Schönes Video! Sehr reflektierte Gedanken und süße Methapher zum Abschluss 😉
ich bin jetzt seit Oktober hier und man spürt nach und nach, dass es nicht so einfach sein wird, auf Dauer hier zu leben :) ich versuche die Zeit so gut es geht zu genießen
PS: probs für die Überleitung "das war lecker... was aber nicht so lecker ist..." xD
Finde deinen Dreh- und Schnittstil übel clean gerade. Weiter so. Lässt sich richtig gut schauen! :D
Ich bin dieses Jahr nach Japan gezogen und kann die Kritik zur Arbeitsbedingung und Schwierigkeiten mit dem Visum, bzw. der extremen Bürokratie, klar unterschreiben. Da ich mit einer Japanerin verheiratet bin, habe ich zwar japanische Kontakte und Familie, aber Freundschaften sind schon alleine aufgrund meiner bisher noch überschaubaren Japanischkenntnissen schwer zu schließen, wenn auch nicht unmöglich. Die Sprache zu lernen ist das Wichtigste - und es dauert lange.
Ich bin eigentlich ohne große Japanromantik hierher gekommen (Japanische Popkultur ist echt nicht meins) und bisher genieße ich die Zeit trotzdem fast durchweg. Sich an jemanden wenden zu können, wenn man etwas nicht versteht, sowohl sprachlich als auch kulturell, ist wichtig und hilft ungemein! Wenn ich alleine hier wäre, wären meine Gefühle vielleicht andere. Kommt vielleicht auch darauf an, wo man in Japan landet... . Kinder und Schule/Uni sind auch ein guter Punkt.
Zudem: Videos wie die deinen haben mir während des Corona Lockdowns die Wartezeit auf das Visum etwas verkürzen können, schönen Dank! Nebenbei habe ich auch mit Videos über Japan angefangen - den Abstand zu seine "alten Leben" haben ist gleichzeitig schwierig, aber auch befreiend und inspirierend. Es gibt einem viel Motivation, mal schauen wie lange sie hält :)
Grüße aus Kurashiki
Wie kommst du eigentlich mit der Arbeit dort zurecht?
@@TheWiLLsn Grundsätzlich ganz gut, vielleicht auch weil das Umfeld etwas internationaler ist, als sonst hier üblich und ich mache auch nicht die extremen Überstunden einiger meiner Kollegen. Allerdings hat das Ausfüllen eines Urlaubsantrags mit mehrfachen Verbesserungswünschen der Administration alleine wohl über 2 Arbeitsstunden gedauert. Und es lag nicht an fehlendem Sprachverständnis. Alles was mit Verwaltung zu tun hat sehr unflexibel und frustrierend. Wo Deutschland häufig ein Probleme mit mangelndem Personal hat, gibt es hier stattdessen für jede Regel 10 Unterkategorien...
Finde es gut, dass du die Dinge kritisch erklärst und Leute gleich vor falschen Erwartungen warnst. Gutes Video!
Richtig cooles Video, gerade die Endszene mit dem Brot, war richtig gut. Dem kann ich eigentlich auch nur 100% zustimmen.
Zu meinen Japanerfahrungen:
Lebe jetzt seit über einem Jahr in Japan, zusammen mit meiner japanischen Frau und unserer einjährigen Tochter.
Ich arbeite in einem Supermarkt in einem Teilzeitkraftverhältnis 4 Tage die Woche 7 Stunden + eine Stunde Pause am Tag. Meine Frau arbeitet 3 Tage die Woche. Wir haben jetzt nicht sehr viel Geld zur Verfügung, aber es reicht locker zum überleben.
Ich habe so gut wie keine Überstunden, die Arbeitskollegen sind auch alle super respektvoll und ich fühl mich sehr gut integriert. Muss allerdings dazu sagen, dass ich 8-9 Jahren Japanisch gelernt habe.
Ich kann eigentlich nichts negatives über Japan sagen. Finde das Gesundheitssystem besser (bin allerdings auch gesund), Essen und Trinken sind besser, man kann auch mal Auswärts Essen gehen, da Preise nicht zu teuer, selbst hier in Tokyo nicht, die Menschen sind freundlicher, die Straßen sauberer, es ist deutlicher sicherer, die Bahn kommt nicht nur, sondern ist sogar pünktlich, und noch vieles vieles mehr.
Mit Rassismus habe ich hier noch gar keine Erfahrungen gemacht. Es gibt hier glaube auch recht viele Ausländer im Stadtteil, in dem ich hier lebe.
Heimweh habe ich auch null. Mit meinen Freunden schreibe ich regelmäßig, ich telefonier jede Woche einmal mit meiner Mutter, lese jeden Tag deutsche Nachrichten(Tagesschau und Regionalzeitung, von meiner ehemaligen Heimat).
Eigentlich bin ich sehr sehr froh, das Privileg zu haben, hier leben zu dürfen. Dafür bin ich jeden Tag sehr dankbar. In Deutschland würde es mir deutlich schlechter gehen, bzw. es ging mir dort auch deutlich schlechter.
Dem kann ich nur zustimmen. Ich bin Austauschschüler in Japan an einer japanischen Schule für ein Jahr und wohne in einer Gastfamilie.
Meine Gastfamilie und ich passen charakterlich gut zueinander, weil meine Gastmutter gerne verreisen mag und sich gerne über Gott und die Welt unterhält, so wie ich. Habe vorher so viel Japanisch gelernt, dass ich grundlegende Gespräche führen kann.
In Deutschland habe ich mich in der Schule immer ein wenig außen vor gefühlt, da ich nicht gerne Alkohol trinke und Party mag.
In Japan habe ich festgestellt, dass ich Karaoke total toll finde, vielen deutschen Schülern (in meiner Klasse) ist es peinlich zu singen.
Weil ich Japanisch gelernt habe, freuen sich meine Klassenkameraden sich mit mir zu unterhalten.
Man kann auch ganz toll Small Talk mit gleichaltrigen in Japan führen und dann bekommt man Anerkennung, weil man als Ausländer nach Japan gekommen ist, das Land kennenlernen möchte und sich die Mühe macht sich die Sprache anzueignen.
Ich bin ebenfalls dankbar, dass ich hier in Japan sein kann
@@coaster6777 Toll! Das hört sich wirklich gut an! Es freut mich, dass Du Dich wohlfühlst! Gruß von einer Seniorin aus Bayern!
danke für das video. war wieder sehr unterhaltsam und informativ. :)
Ich sehe mir auch immer wieder deine Videos gerne an, da ich dabei mich auch an meine 2 Besuche in japan errinnere.
leider habe ich seit dem Tsunami meine Kontakte zu meiner japanischen Familie verlohren, die damals da in Fukushima pref. wohnten und da ich hier ihre Addresse verloren habe wegen Typhoon.
Ich lebe seit 25 Jahren auf den Philippinen und weiss desshalb auch dass es nicht einfach ist sich in ein anderes Land zu gehen und sich da vollstaendig zu immigrieren.
Es war mal wieder ein informatives und cooles Video
Tolles Video. Ich habe auch nicht erwartet, dass ich am Ende des Videos weinen muss.🥺🥹 Ehrlich du machst super Videos und es macht mich auch glücklich dass du glücklich bist. Bleib glücklich und gesund Tobi😁👑
Das mit dem inneren Glücklichsein hast Du sehr gut beschrieben. Egal, wo ich lebe - ich muss erst mit mir selbst im Reinen sein. 🙏 Vielen Dank für die gut dargestellten Informationen. 🫶
Ein gute Kumpel hatte ein Gastspiel in Japan über fast zehn Jahre. Er hatte sich schon in der Schulzeit mit der Sprache und Kultur intensiv beschäftigt und jede Gelegenheit genutzt die Sprache so gut wie möglich zu lernen, bevor er das Land das erste mal besuchte. Der Anfang seines Studiums fand in Deutschland statt, aber der Master wurde dann in Japan gemacht. Er fand Anstellung in einem großen japanischen Konzern und integrierte sich wohl ziemlich gut. Er wurde von seinen japanischen Freunden als japanischer als ein Japaner bezeichnet. Was ihn und seine letzlich aus Japan (zu mindestens vorrübergehend) vertrieb war die Karriere:
Er hatte sich problemfrei an das japanische Berufsleben gewöhnt, da er es nicht wirklich anders kannte (Kellnerjobs in Deutschland zu den Semesterferien sind auch extrem stressig) und hatte keine Probleme mit dem wenigen Urlaub und langen Arbeitszeiten. Was aber Japan zum Verhängnis wurde, war deren Umgang mit Frauen, dem absoluten Karrierewillen, den er tief verinnerlichte und die Wichtigkeit der Seniorität älterer Mitarbeiter. Nach ein paar Jahren im Konzern befand er sich auf einer Position, wo klar war, mit seiner Karriere würde es frühstens in zehn Jahren weiter hinauf gehen. Dazu wurde seiner Ehefrau und ehemaligen direkten Kollegin dringend nahe gelegt, ihren Job zu gunsten von Kindern aufzugeben. Er hatte bereits begonnen sich anders wo umzusehen, als ihm sein Konzern empfahl, doch in Deutschland für diesen Konzern zu arbeiten und so den nächsten Sprung auf der Karriereleiter zu machen.
Es ist gut möglich, das die beiden nach ein paar Jahren wieder zurück nach Japan gehen werden, aber für seine Karriere war dieser Schritt einfach nötig. Ähnliches hatte er auch von anderen Ausländern gehört, das Karrieretechnisch irgendwann einfach für eine kleine Ewigkeit Schluß ist.
@Cid Dax Wer in unserer Welt, wie diese sich momentan darstellt, als wichtigen Punkt Karriere benennt, ist mir absolut schleierhaft.
Wo lebst Du?
Der Rest der Welt kämpft ums Überleben, ob gesundheitlich oder finanziell....
Karriere ist ein Wort, dass spätestens vor 6 Jahren seinen Ausklang gefunden hat.....
Sorry, lasse mich gerne von Besserem überzeugen.... 🤷🏼♀️
Mr Nippon wirklich immer unterhaltsame aber auch informative Videos ohne viel unnötiges gelaber 👌 mach weiter so
Ich finde es wichtig ein gesundes Bild über Japan zu haben. Dieses gesunde Bild bekommt man aber denke ich wirklich nur, wenn man eine längere Zeit lang in Japan lebt.
Starkes und gutes Video!👍 viele Informationen und auch eigenes Wissen eingestreut, ich denke, dass das vielen helfen kann
Sehr guter Beitrag, man muss etwas ausprobieren um zu wissen ob es einem gefaellt.
Ich lebe seit 30 Jahren in Japan und kann etwas dazufuegen. Japanische firmen staffeln Urlaubstage, 10 im ersten Jahr, bis zu zwanzig nach 5 Jahren. Japan hat auch viel mehr Feiertage als z.B. Deutschland. Wenn man einmal fest angestellt ist, macht sich das Management viel Muehe die Arbeitskraft auszubilden und zu behalten. Das Gehalt ist schlechter als in Deutschland, die Lebenskosten aber auch deutlich niedriger (Nur Strom und Gas sind hier auch 2022 doppelt so teuer geworden). Man kann in Tokyo fuer 30 Euro prima abends Essen gehen. Das mit dem Schulsystem stimmt, nun sind Schulsysteme in Amerika oder Deutschland auch problematisch. Ich habe drei Kinder die in Japan geboren sind und die meiner Meinung nach wesentlich besser integriert sind als Kinder von Auslaendern in Deutschland (soweit ich das in meinem Bekanntenkreis erlebe). Visum ist einfach zu bekommen wenn man qualifiziert oder verheiratet ist, eine Aufenthaltsgenemigung als Japaner in Deutschland zu bekommen ist vielleicht sogar schwieriger. Das mit dem kulturellen Honeymoon ist fuer jedes Land dasselbe. Jedes Land had seine guten und schlechten Seiten. Positiv in Japan ist Sicherheit, freundliche und hilfsbereite Leute, Arbeitsmoral und einfach die Bereitschaft und Liebe der Leute eine angenehme, funktionierende Umgebung zu schaffen. Negativ ist dass Politik und Buerorkratie nicht genug auf Auslaender eingestellt sind (Ich habe einen zweiten und dritten Vornamen, das raffen die nie). Als Inselvolk faellt es Japanern schwer auf Auslaender zuzugehen, wenn sie mich dann kennenlernen veraendert sich ihre Ansicht aber dramatisch. Auch die dichte Besiedelung mit den engen Strassen macht Autofahren und Radfahren schwer und gefaerlich, Autos halten z.B. nur selten an Zebrastreifen.
Von der "Japanischen" Seite gesehen habe ich aenliche Probleme in Deutschland. Wenn ich mit meiner Japanischen Frau und den Kindern nach Deutschland reise und mit Vandalismus, Unmut und abfaelligen Bemerkungen gegenueber meiner Familie konfrontiert werde, finde ich es eher schwer meine Heimat in guter Erinnerung zu behalten. Und die Buerokratie ist ineffizient und unfreundlich, einen Tag im Auslandsamt zu verbringen ist mit Japan verglichen einfach demuetigend.
In ein neues Land ziehen und sich integrieren ist immer ein Abenteuer. Es kommt darauf an ob man den Willen und die Bereitschaft hat sich an neue Werte anzupassen. Ein Deutscher wird in Deutschland ja nicht als Auslaender behandelt, das erlebt man erst wenn man in ein anderes Land zieht :)
Ein sehr angenehmes Video!
Klasse gemacht!!
Sehr gutes und interessantes Video! :)
Ich wurde auch schon öfter gefragt warum ich nicht nach Japan auswandere, da es mir dort so gut gefällt. Einmal die Sprachbarriere(keine Lust Japanisch zu lernen) und auch einige gesellschaftliche Dinge gefallen mir Null. Als Tourist super, aber dort leben wäre für mich persönlich eher nichts. ^^
Danke für das Lob :)
Dein Content ist extrem hilfreich. Vielen Dank.
Interessantes Video. Ich bin deutsch mit Migrationshintergrund. Auch in Deutschland ist es sehr schwer deutsche Freunde zu haben. Ich lebe seit 30 Jahren in Deutschland und habe nur Freunde mit Migrationshintergrund(aus verschiedenen Ländern). Meine Deutschkenntnisse sind gut, fast akzentfrei. Deutsche sind auch gerne unter sich. Man wird akzeptiert, toleriert aber für Freundschaft reicht es nicht. Trotzdem fühle ich mich sehr wohl. Ich fühle mich willkommen und angekommen obwohl Freundschaft schwierig zu sein scheint.
Ich glaube es hängt sehr davon ab, wo Du in Deutschland lebst. Ich bin als Deutscher viel umgezogen. In Freiburg und Frankfurt war es sehr einfach schnell sehr gute Freunde zu finden. Da sind die Menschen einfach offen. In Tübingen (Schwabenland) und Hamburg ist es sehr schwer. Übrigens kommt ein Teil meiner besten Freunde aus Eritra und Somalia. Aber sehr gute Freundschaften brauchen Zeit, egal ob es Deutsche oder Ausländer sind.
Deutsche brauchen generell recht lange, um mit anderen Leuten warm zu werden. Es ist eine eher distanzierte Kultur. Und da zum "Freund" vorzudringen, das ist teilweise echt sehr schwer. Bekannter, ja, Kumpel, okay, aber Freund.... Das dauert. Momentan habe ich in Deutschland auch eine Menge Bekannte, aber vielleicht so ein bis zwei Freunde.
Ich habe Freunde/Bekannte unterschiedlichster Kulturen und finde es toll.
Als Berliner auch nicht schwer, wenn man für neue Dinge offen ist.
Moin, ich bin echt beeindruckt wie sich die Qualität deiner Videos im laufe der Zeit verbessert. Wirklich riesen Respekt!
Gut erklärt. Das Bildungssystem finde ich auch sehr fraglich. Könntest du dazu mal ein komplettes Video machen, gerne mit einem Japaner/in, der/die das System selbst durchjlaufen hat. Deren Eindrücke mal zu hören wäre cool.
Schönes Video! Vielen Dank! Ich finde Dich sympathisch. Am meisten würden mir an Japan die Obrigkeitshörigkeit, der blinde Gehorsam und die Angst davor, was könnte der andere von mir denken und die Behandlung von den Hunden (werden als Spielzeuge betrachtet und nicht als echte Tiere) stören. Gut gefallen mir die Höflichkeit, Gelassenheit, die Zurückhaltung, traditionelle Musik, die Kunst und Kalligraphie, der Wohnungseinrichtungsstil, Teezeremonie, die Gärten und alten Häuser, die Landschaften.
Ich weiß das es schwierig ist aber ich werde es trotzdem machen ich denke jeder mensch auf der welt wenn er ein ziel hat und genug intresse kann man alles schaffen die leute die es nicht schaffen haben zu wenig intresse oder sie haben einfach kein bock ich werde es durchziehen und werde es schaffen weil ich die Motivation dafür habe und die nötige Geduld. Viele Menschen lassen sich ihre ziele zerstören weil ihnen gesagt wird das es schwer wird, natürlich wird es schwer aber genau dann wenn es am schwierigsten ist sollte man erst recht weitermachen. Wichtig ist das jeder mensch sich dessen bewusst ist was man macht
und natürlich auch die intresse daran hat.
Viel Glück :)
Ja bruder und was ist jetzt dein ziel das du schaffen wirst?
Und wie läufts bisher? 😂
Schöner Beitrag. Ich mage deine Videos und wie du redest. Man sieht wirklich was von Japan und du hast eine ruhige und trotzdem lebendige Art.
Gutes Statement, glücklich sein kommt vor allem von innen. Man kann auch an den schönsten Orten der Welt unglücklich sein. LG
Danke für die Einsicht! Toller UA-cam Kanal!
Ich finde alle Kulturen, in die es schwer ist einzuwandern, sehr Wertvoll. Umso wertvoller ist es auch für die, die es geschafft haben.
genau auf dem punkt gebracht dankeschön :)