Habe es mit Neve summing gemacht … das hört, aber kein Schwein mehr.. die meisten Leute sind gar nicht so Audio bewusst um das zu erkennen. Begrenze einfach deine Spuren und bringe nur das in den Mix, was wirklich wichtig ist. Dann kannst du es sehr hoch aus steuern und bei den heutigen Bit zahlen im Rechner 64 Bit 32 Bit 24 Bit. Ist das überhaupt gar kein Thema mehr wie früher bei 16 Bit da wurde das Summing für erfunden. Heutzutage überhaupt gar kein Thema.! Viel schlimmer noch eventuell holst du dir wieder raus rauschen dazu. Und harmonische Verzerrungen kannst du dir heute auch digital schon dazu holen, um es zu färben. Vor 20 Jahren habe ich die 16 Bit Signale auch jedes einzelne in der DAW voll ausgegesteuert und rausgeschickt zum summieren. Das hat noch was gebracht. Heutzutage ist das völlig unnötig.
Moin 🙂 Vielen Dank für den sehr interessanten Vergleich! Mein Eindruck: Die analoge Summe klingt insgesamt wärmer, offener und besser aufgelöst. Die digitale Summe knautscht nach meinem Empfinden vor allem die akustischen Signale und nimmt ihnen etwas von ihrer Lebendigkeit. Das ist gut zu hören in den Bereichen, in denen der Mix voller wird (Piano). Ein Tipp: Ich musste genau hinsehen, wann die Solo-Einstellung geändert wird. Das wäre deutlicher bei Unterstützung durch eine Texteinblendung.
Wir haben Minimum 80 Kanäle innem Song... heißt man muss eh digital mischen erstmal. In der DAW wird auf 32bit intern gerechnet. Da geht so schnell nix verloren.
Für mich erschließt sich das nicht wirklich. Auf jedem Instrumenten-Bus der DAW kann ich den "Feen-Staub" mittels Pre Amp Plugins, Tape Saturation oder sonst etwas einbringen. Ob es im analogen Bereich jetzt mehr Tiefe oder eine wirkliche klangliche Verbesserung bringt, höre ich nur marginal. Im Studio hört man das, in der Welt und den verwendeten "Abhören" spielt es keine Rolle mehr.
DAW intern wird nicht mit 16 oder 24 bit Integer sondern mit 32bit float gearbeitet... die "Auflösung" muss so ein 10cm Schiebepoti erstmal haben. Soundtuning mit analog ist okay, aber "Qualität" gewinnt man dadurch nicht - das ist Schlangenöl.
Für Studio One User .... Ihr könnte den Analogen Sound mit dem Mix FX im Mixbus aktivieren. Drive, Noise, Cross Talk, Transformer und Character können hier angesteuert werden. Wer von Softube das Tape Plugin hat, kann den im Mix FX auch ansteuern. Ein bisschen Analogfeeling in der DAW... Hier kleines Video zum MIX FX von Presonus ... ua-cam.com/video/S2o13BUbljY/v-deo.html
@@alexdyckmusik ein kleines nicht billiges Analogmischpult ist immer eine Anschaffung wert und erweitert dein Minimalstudio sehr sinnvoll wie du im video sehen konntest, es setzt allerdings ein hochwertiges audiointerface voraus, sollte also auch nicht billig sein, es richtet sonst eine menge schaden an. ich benutze meistens nur software wegen der Anschaffungspreise und weil software mittlerweile einfach hochwertig ist. ich besitze lediglich zwei analogamps. einer davon mit röhre und einen stereo eq zur raumKorrektur weil genau da wo ich meist sitze eine stehende welle rumdröhnt. bin von 5.1 umgeben und würde gewaltige Anschaffungskosten auf mich laden sollte es etwas gehobene Mittelklassequalität haben. die Amps benutze ich auch nicht immer, eher selten, nämlich dann wenn ein keybordklang zu harsch, schrill oder zu sauber klingt. mein Lieblings eq ist ohnehin software von Cubase und den geb ich für nichts her obwohl ich Ableton live user bin und bleib. wünsche euch allen viel Freude und glück im leben
Das Soundtracks Pult, welches hier verwendet wird, ist von eher bescheidener Güte und ein digitales Signal zusätzlich 2 Mal durch einen Wandler zu schicken, ist der Qualität mehr als abträglich und kontraproduktiv. Ein hochwertiges Pult und die Verwendung guter Preamps am Anfang der Aufnahmekette, bevor man in die DAW geht, macht durchaus Sinn. So eher nicht. Meine Meinung ...
@@Tonstudiozeug Hi, sehr gerne. Ich verwende ein recht altes SSL Mini Pult zum Monitoring und RME Fireface Wandler. Trotzdem versuche ich jedes unnötiges Wandeln zu vermeiden. Es ist zwar keine absolute "Katastrophe" mehrmals zu wandeln und es hört ausser uns wahrscheinlich eh kein Mensch aber wozu, wenn es nicht notwendig ist. :-) Das jahrelange Arbeiten mit analogen Mehrspur- und Masteringmaschinen, verglichen mit Mix-in-a-box (ProTools), hat mich letztlich zum Schluss gebracht, dass man sämtliche positiven Eigenschaften des analogen Aufnehmens, Mischens und Masterns, bestens mit Plugins bewerkstelligen kann und das schneller, wesentlich billiger, einfacher und auch umkehrbar. ;-) Bandsättigung, harmonische Verzerrungen und der von allen geschätzte "Wärmefaktor" der analogen Technologie, lassen sich alle wunderbar mit Plugins simulieren. Einfach gutes Zeug am Anfang der Kette, bevor man in die DAW geht. Gutes Mikro, guter MicPre, fertig. Der Rest erfolgt in der DAW. Meine Meinung aber zu diesem Thema wird es tausende geben. ;-) LG ...
Viel hat sich vom einen auf den anderen nicht getan. Ist ein wenig dumpfer. Den hörbaren Unterschied wird man schnell fixen können, indem man bei der digitalen Summierung ein wenig mit EQ nachhilft. Das sind aber echt minimale Anpassungen. Viel darf man da nicht rumreißen am Kopf.
@@Tonstudiozeug dieser "analoge Zugewinn" mittels Pre's, EQ, Übertrager durch Harmonics, Drive etc. würde entsprechende qualitative Hardware voraussetzen oder kurz: alles durch ein SSL 4000 + Studer Bandmaschine zurück in die DAW: Ja. Alles durch das gezeigte Pult und zurück in die DAW: Nein. Dann einfach potente Hardwareemulationen via Plugin zum veredeln einsetzen...
UA-cam ist auch nicht die beste Vergleichsquelle, eher eine Anleitung zum Selbermachen/üben aber dieses Ergebnis und dein Gefühl zu dieser Sache ist dann wirklich wichtig. mein Ergebnis zum Beispiel war keines der drei spuren sondern alle drei gemeinsam, kann an meinem Geschmack liegen und/oder an meinen Werkzeugen. wünsche viel Freude am ausprobieren.
@@Tonstudiozeug Mehr ist es ,wie mache ich Musik und was erfüllt mich selber. Ich will mir auch ein Model One DJ Mixer Kaufen Analog 3.555 euro wo der Unterscheid zu bsp Pioneer maginal ist und aber fast das doppelte Kostet , Pioneer hat soger Effekte on Board wo der Model One nix hat. aber für mich ist das Gefühl von Analog und Inspiration den Mehrwert (Wert) Deshalb Finde ich die 0,3 % für mich Persöhnlich ausreichend. Auch wenn kaum jemand den unterschied Hört. Denke wir sind da auf einer Wellenlänge.
Die Generation von seinem Vater so: Boah endlich kann ich diesen billigen Schrott Analogmischer wegwerfen und mit nem geilen Computer hochwertige Musik machen. Gen Z dann so: Ich. nehm einfach diesen uralten Mixer vom Schrottplatz und hebe meine Musik damit auf das nächste Level.
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Habe es mit Neve summing gemacht … das hört, aber kein Schwein mehr.. die meisten Leute sind gar nicht so Audio bewusst um das zu erkennen. Begrenze einfach deine Spuren und bringe nur das in den Mix, was wirklich wichtig ist. Dann kannst du es sehr hoch aus steuern und bei den heutigen Bit zahlen im Rechner 64 Bit 32 Bit 24 Bit. Ist das überhaupt gar kein Thema mehr wie früher bei 16 Bit da wurde das Summing für erfunden. Heutzutage überhaupt gar kein Thema.! Viel schlimmer noch eventuell holst du dir wieder raus rauschen dazu. Und harmonische Verzerrungen kannst du dir heute auch digital schon dazu holen, um es zu färben. Vor 20 Jahren habe ich die 16 Bit Signale auch jedes einzelne in der DAW voll ausgegesteuert und rausgeschickt zum summieren. Das hat noch was gebracht. Heutzutage ist das völlig unnötig.
Ich liebs. Es gibt kein Falsch und kein Richtig. Es darf Spaß machen ❤
Moin 🙂 Vielen Dank für den sehr interessanten Vergleich! Mein Eindruck: Die analoge Summe klingt insgesamt wärmer, offener und besser aufgelöst. Die digitale Summe knautscht nach meinem Empfinden vor allem die akustischen Signale und nimmt ihnen etwas von ihrer Lebendigkeit. Das ist gut zu hören in den Bereichen, in denen der Mix voller wird (Piano). Ein Tipp: Ich musste genau hinsehen, wann die Solo-Einstellung geändert wird. Das wäre deutlicher bei Unterstützung durch eine Texteinblendung.
Wir haben Minimum 80 Kanäle innem Song... heißt man muss eh digital mischen erstmal.
In der DAW wird auf 32bit intern gerechnet. Da geht so schnell nix verloren.
Das entspricht der 65536-fachen Auflösung einer CD! Was soll da auch verloren gehen?
Für mich erschließt sich das nicht wirklich. Auf jedem Instrumenten-Bus der DAW kann ich den "Feen-Staub" mittels Pre Amp Plugins, Tape Saturation oder sonst etwas einbringen. Ob es im analogen Bereich jetzt mehr Tiefe oder eine wirkliche klangliche Verbesserung bringt, höre ich nur marginal. Im Studio hört man das, in der Welt und den verwendeten "Abhören" spielt es keine Rolle mehr.
DAW intern wird nicht mit 16 oder 24 bit Integer sondern mit 32bit float gearbeitet... die "Auflösung" muss so ein 10cm Schiebepoti erstmal haben. Soundtuning mit analog ist okay, aber "Qualität" gewinnt man dadurch nicht - das ist Schlangenöl.
Für Studio One User .... Ihr könnte den Analogen Sound mit dem Mix FX im Mixbus aktivieren. Drive, Noise, Cross Talk, Transformer und Character können hier angesteuert werden. Wer von Softube das Tape Plugin hat, kann den im Mix FX auch ansteuern. Ein bisschen Analogfeeling in der DAW... Hier kleines Video zum MIX FX von Presonus ... ua-cam.com/video/S2o13BUbljY/v-deo.html
In meinem Homestudio nutze ich höchstens zwei Kanäle zum Aufnehmen. Lohnt sich da ein so teurer Umstieg für ein neues Interface und einen Summierer?
@@Tonstudiozeug verstehe. Vielen Dank
@@alexdyckmusik ein kleines nicht billiges Analogmischpult ist immer eine Anschaffung wert und erweitert dein Minimalstudio sehr sinnvoll wie du im video sehen konntest, es setzt allerdings ein hochwertiges audiointerface voraus, sollte also auch nicht billig sein, es richtet sonst eine menge schaden an. ich benutze meistens nur software wegen der Anschaffungspreise und weil software mittlerweile einfach hochwertig ist. ich besitze lediglich zwei analogamps. einer davon mit röhre und einen stereo eq zur raumKorrektur weil genau da wo ich meist sitze eine stehende welle rumdröhnt. bin von 5.1 umgeben und würde gewaltige Anschaffungskosten auf mich laden sollte es etwas gehobene Mittelklassequalität haben. die Amps benutze ich auch nicht immer, eher selten, nämlich dann wenn ein keybordklang zu harsch, schrill oder zu sauber klingt. mein Lieblings eq ist ohnehin software von Cubase und den geb ich für nichts her obwohl ich Ableton live user bin und bleib. wünsche euch allen viel Freude und glück im leben
Warum? Was heißt "mehr Daten"? Jede DAW summiert mit 32-bit.
Das Soundtracks Pult, welches hier verwendet wird, ist von eher bescheidener Güte und ein digitales Signal zusätzlich 2 Mal durch einen Wandler zu schicken, ist der Qualität mehr als abträglich und kontraproduktiv. Ein hochwertiges Pult und die Verwendung guter Preamps am Anfang der Aufnahmekette, bevor man in die DAW geht, macht durchaus Sinn. So eher nicht. Meine Meinung ...
@@Tonstudiozeug Hi, sehr gerne. Ich verwende ein recht altes SSL Mini Pult zum Monitoring und RME Fireface Wandler. Trotzdem versuche ich jedes unnötiges Wandeln zu vermeiden. Es ist zwar keine absolute "Katastrophe" mehrmals zu wandeln und es hört ausser uns wahrscheinlich eh kein Mensch aber wozu, wenn es nicht notwendig ist. :-) Das jahrelange Arbeiten mit analogen Mehrspur- und Masteringmaschinen, verglichen mit Mix-in-a-box (ProTools), hat mich letztlich zum Schluss gebracht, dass man sämtliche positiven Eigenschaften des analogen Aufnehmens, Mischens und Masterns, bestens mit Plugins bewerkstelligen kann und das schneller, wesentlich billiger, einfacher und auch umkehrbar. ;-) Bandsättigung, harmonische Verzerrungen und der von allen geschätzte "Wärmefaktor" der analogen Technologie, lassen sich alle wunderbar mit Plugins simulieren. Einfach gutes Zeug am Anfang der Kette, bevor man in die DAW geht. Gutes Mikro, guter MicPre, fertig. Der Rest erfolgt in der DAW. Meine Meinung aber zu diesem Thema wird es tausende geben. ;-) LG ...
Die Summierung wird oft unterschätzt. Es ist wirklich ein klanglicher Unterschied, aber es braucht dafür hochwertige Komponenten.
Viel hat sich vom einen auf den anderen nicht getan. Ist ein wenig dumpfer. Den hörbaren Unterschied wird man schnell fixen können, indem man bei der digitalen Summierung ein wenig mit EQ nachhilft. Das sind aber echt minimale Anpassungen. Viel darf man da nicht rumreißen am Kopf.
Das würde für mich nur Sinn machen wenn ich die Summe auf ein Tonband mit Bandsattigung machen würde.
Alle Drei Gemeinsam.... Exportieren ❤
Und die Summe dann übers Mischpult zurück schicke.
BESSER würd ich nicht sagen, sondern ANDERS. Wenn das für dich besser ist, dann ist das gut
Bitte nicht! nachmachen
Die Begründung würde mich interessieren.
@@Tonstudiozeug dieser "analoge Zugewinn" mittels Pre's, EQ, Übertrager durch Harmonics, Drive etc. würde entsprechende qualitative Hardware voraussetzen oder kurz: alles durch ein SSL 4000 + Studer Bandmaschine zurück in die DAW: Ja. Alles durch das gezeigte Pult und zurück in die DAW: Nein. Dann einfach potente Hardwareemulationen via Plugin zum veredeln einsetzen...
@@MarkoSax Gibt es solche Hardware auch für unter 20.000€? Was wäre denn die Mindestanforderung um analoge Workflows nutzen zu dürfen?
@@Tonstudiozeug Naja, z.B. einen SSL Big Six.
Macht im EDM Bereich einfach null Sinn....
Ich höre keinen Unterschied.
UA-cam ist auch nicht die beste Vergleichsquelle, eher eine Anleitung zum Selbermachen/üben aber dieses Ergebnis und dein Gefühl zu dieser Sache ist dann wirklich wichtig. mein Ergebnis zum Beispiel war keines der drei spuren sondern alle drei gemeinsam, kann an meinem Geschmack liegen und/oder an meinen Werkzeugen. wünsche viel Freude am ausprobieren.
sehr minmaler unterschied 99,7% der hörer auf spotify würden den unterscheid nicht war nehmen
@@Tonstudiozeug Mehr ist es ,wie mache ich Musik und was erfüllt mich selber. Ich will mir auch ein Model One DJ Mixer Kaufen Analog 3.555 euro wo der Unterscheid zu bsp Pioneer maginal ist und aber fast das doppelte Kostet , Pioneer hat soger Effekte on Board wo der Model One nix hat. aber für mich ist das Gefühl von Analog und Inspiration den Mehrwert (Wert) Deshalb Finde ich die 0,3 % für mich Persöhnlich ausreichend. Auch wenn kaum jemand den unterschied Hört. Denke wir sind da auf einer Wellenlänge.
Die Generation von seinem Vater so: Boah endlich kann ich diesen billigen Schrott Analogmischer wegwerfen und mit nem geilen Computer hochwertige Musik machen. Gen Z dann so: Ich. nehm einfach diesen uralten Mixer vom Schrottplatz und hebe meine Musik damit auf das nächste Level.
😂 wer ist eigentlich er über den du da schreibst?
@@Tonstudiozeug Der Typ aus dem Video :-)
@@youtubevideos415 schade, dass der überhaupt nicht Gen Z ist 🤷🏻♂