Minute 6:00 Ich vermute mal folgendes warum der ehemalige Besitzer das Klavierband entfernte und Zapfenbänder einsetzte. Bei den Pressspan aus den 60ern sind die kleinen Schlitzschrauben relativ leicht zu lösen. Bei alten Echtholz sitzen diese fest wie Hölle. Diese zu lösen ist eine irre Aufgabe.
Das stimmt, so war der Schrank einfach leichter ab- und aufzubauen. Könnte aber auch sein, dass man den Schrank als Antiquität verkaufen wollte und man wusste, dass Klavierband relativ modern ist - also hat man es abgenommen und die nächst altmodischere Form angebracht, damit dem Käufer nicht auffällt, dass der Schrank in neuerer Zeit (vielleicht nach dem Zweiten Weltkrieg, als es noch keine neuen Möbel zu kaufen gab?) mal verändert wurde. Dafür würden auch die eigentlich nicht passenden, aber eben "altertümlichen" Gründerzeit-Schlüsselschilder sprechen.
Was den Restaurator so bewegt... Vielleicht das gleiche wie mich. Ich arbeite an einer 50er- 60er- Jahre Küchenzeile aus Eiche aber eben nicht mit dem Ziel der Restauration sondern der Modernisierung. Er bekommt eine Leinöl-Metallic-Politur, Licht, vernünftige Auszüge, Zwischenwände mit Lochreihen, neue Unterböden und Topfbänder. Vielleicht hat der "Erste" auch so gedacht. Aus seiner Sicht war das ja noch keine Antiquität sondern nur ein etwas altmodisches Stück von vor 30 Jahren.
hallo, ich würde gerne die topfscharniere an der küchenfront ändern, welche möglichkeit gibt es, damit man die scharbiere später von außen sieht, es soll aussehen wie eine landhausküche grüße christian
Die Erklärung zum Zapfenband hat mir sehr in der Berufsschule weitergeholfen danke
Danke für die Übersicht
Sehr schöner Überblick, danke!
danke danke danke :-) Sie habe haben mir sehr geholfen SEHR GUT ERKLÄRT
Minute 6:00 Ich vermute mal folgendes warum der ehemalige Besitzer das Klavierband entfernte und Zapfenbänder einsetzte.
Bei den Pressspan aus den 60ern sind die kleinen Schlitzschrauben relativ leicht zu lösen. Bei alten Echtholz sitzen diese fest wie Hölle. Diese zu lösen ist eine irre Aufgabe.
Das stimmt, so war der Schrank einfach leichter ab- und aufzubauen.
Könnte aber auch sein, dass man den Schrank als Antiquität verkaufen wollte und man wusste, dass Klavierband relativ modern ist - also hat man es abgenommen und die nächst altmodischere Form angebracht, damit dem Käufer nicht auffällt, dass der Schrank in neuerer Zeit (vielleicht nach dem Zweiten Weltkrieg, als es noch keine neuen Möbel zu kaufen gab?) mal verändert wurde. Dafür würden auch die eigentlich nicht passenden, aber eben "altertümlichen" Gründerzeit-Schlüsselschilder sprechen.
Was den Restaurator so bewegt... Vielleicht das gleiche wie mich. Ich arbeite an einer 50er- 60er- Jahre Küchenzeile aus Eiche aber eben nicht mit dem Ziel der Restauration sondern der Modernisierung. Er bekommt eine Leinöl-Metallic-Politur, Licht, vernünftige Auszüge, Zwischenwände mit Lochreihen, neue Unterböden und Topfbänder. Vielleicht hat der "Erste" auch so gedacht. Aus seiner Sicht war das ja noch keine Antiquität sondern nur ein etwas altmodisches Stück von vor 30 Jahren.
viel information über bänder, ich wüsste gerne welche lappenbänder man braucht bei einer einschlagenden tür und einem größeren öffnungswinkel als 90°
hallo, ich würde gerne die topfscharniere an der küchenfront ändern, welche möglichkeit gibt es, damit man die scharbiere später von außen sieht, es soll aussehen wie eine landhausküche
grüße
christian