Simulation von Anfahrtszeiten ist das Eine... Wie der Kollege aber korrekt angemerkt hat ist das in den Navis nicht hinterlegt und somit fährt man mit dem RTW vor die Poller, wenn man es nicht weiß und der Kollege auch nicht.
@@mosch1811 die jeweilige Hilfsorganisation muss aber ggf. die Updates dann selber (!) manuell aufspielen. Das kostet nicht nur Zeit, sondern ist bei der Fülle von Änderungen der Verkehrswege auch kaum zu überschauen wann was wo umgesetzt wird und wann dies dann auch im Kartenmaterial des Providers im Update ist. Kurzum: es kann lange noch im Navi eines Einsatzfahrzeuges veraltet hinterlegt sein
Die Feuerwehr ist aber an der Stelle zuständig. Die HiOrgs fahren in deren Auftrag Rettungsdienst und das THW hat mit der örtlichen Verkehrssituation nichts zu tun.
Es gibt auch motorisierte Poller, die man ferngesteuert aus dem Rettungswagen runterfahren kann. In heutiger Zeit ginge das sogar automatisch vorzeitig, so dass die Zeit gespart würde.
Gibt es schon, sind aber bei so einem temporären Verkehrsversuch eher schwierig umsetzen. Zumal es keine wichtige Durchgangsstraße für die Rettungskräfte ist, die verlaufen nebenan.
Die Anfahrtszeiten der Rettungskräfte liegt in Frankfurt selbst mit Pollern bei unter den städtisch vorgegebenen 5 Minuten, wo ist das Problem? Die wichtigen Hauptachsen sind weiterhin befahrbar (deswegen gibt es am Oeder Weg einen überfahrbaren Modalfilter).
da bin ich teils schon froh wenn ich mit einem kleinen kompakten Einsatzfahrzeug auch mal Poller umfahren (drann vorbei, nicht oben drüber) kann ohne diese absenken, umlegen oder entfernen zu müssen. Je größer desto eher muss man entweder den Poller entfernen oder sich, nach Möglichkeit, einen anderen Weg suchen. Gut find ich diesen Ansatz hier ... überhaupt nicht.
Die Antwort der Feuerwehr ist Beamtendeutsch für: Wir waren dagegen, man hat uns gesagt das wir es trotzdem machen müssen und wir haben keine Gesetzesgrundlage, mit der wir uns durchsetzen konnten.
@@andreasgerdes1429in solchen Fällen bieten sich Schranken an, die man elektrisch per Bodenschleife ansteuern kann. Oder man nutzt wiederholt Bodenwellen, ähnlich niederländischem Vorbild, also nicht kurze Schwellen, sondern erhobene Flächen, damit auch die Patienten nicht so durchgeschüttelt werden. Dadurch wird die Strecke weniger attraktiv, man kann sie aber weiter nutzen. 3 Option wäre die Verjüngung mit seitlichen Verkehrsinseln, bei denen sich der Begegnungsverkehr jeweils erstmal vorbei lassen müsste. Alles ist besser als Poller.🤷♂️
@@Christoph-Wilhelm_Rieckmann Ich kenne die Örtlichkeit sehr gut und die Poller verursachen keinen zusätzlichen Umweg oder höhere Anfahrtszeiten für Rettungskräfte. Sie tun genau das was sie sollen. Sie halten Raser davon ab, auf einer 600 Meter langen Geraden auf 100 Km/h zu beschleunigen oder abzukürzen. Die Begründung das Rettungskräfte blockiert werden, ist von den gut situierten Anwohnern des Holzhausenviertel an den Haaren herbeigezogen. Die rasen nämlich selbst gerne mit ihren hochmotorisierten Luxuswagen durch das Wohngebiet. Man muss ja allen Nachbarn zeigen was man hat. Daher noch mal, dem asozialen Pack gehören diese Poller um die Ohren gehauen.
@@Christoph-Wilhelm_Rieckmann Geht schon, sind aber bei so einem temporären Verkehrsversuch eher schwierig umsetzen. Zumal es keine wichtige Durchgangsstraße für die Rettungskräfte ist, die verlaufen nebenan. Nur das mit der Verkehrsinsel würde nichts bringen, weil die Leute dann wie gewohnt ihren Navis folgen und es dort dann Staus gibt. Auch da würden die Anwohner dann wieder ausflippen...
@@FFMbyBicycle, es ist egal wie primär der Einsatzweg ist, er muss nur einmal relevant sein und das war er schon, per Videobeweis ja dokumentiert. Ab der Existenz dieser Aufnahme, ist der Drops für mich spätestens gelutscht gewesen und ohne jetzt Straftaten wie Sachbeschädigung begrüßen zu wollen, würde es mich doch nicht wütend machen, wenn die eingesetzten Steuergelder durch den Einsatz einer Säge durch Unbekannt verschwendet würden.
@@Christoph-Wilhelm_RieckmannMan kann da sowieso meistens nur langsam fahren. Gerade um den Oederweg rum gibt es nur eine rücksichtslose Gruppe von Rasern, die Fahrradfahrer. Im Übrigen bin ich diese ganzen „Erziehungsmassnahmen“ so satt. Es gibt schließlich auch Alte, Kranke, Menschen, die nicht schwer tragen können, Frauen, die alleine Angst haben, Menschen, bei denen ordentliche Bekleidung beruflich nötig ist. Und die können dann leider nicht mit dem Fahrrad fahren. Und es soll sogar Menschen geben, die w o l l en einfach nicht Fahrrad fahren.
Eigentlich sollte es ja reichen, dort "Durchfahrt verboten"-Schilder aufzustellen, statt Pollern. Aber Deutsche Autofahrer haben es ja leider nicht so mit dem Einhalten von Verkehrsregeln, die kann man in der Praxis nur mit Pollern davon abhalten irgendwo zu fahren, wo sie nicht fahren dürfen... das Problem sind also die ganzen Gewohnheitskriminellen hinterm Steuer. Wie wäre es mit höheren Strafen? Dauerhafter Führerscheinentzug und Einziehung des Tatmittels (Auto) bei Mißachtung von Durchfahrtverboten könnte man doch mal ausprobieren?!
Wissen Sie Herr Schmidt, Stellen Sie sich mal im Nordend an eine Hauptstraße und beobachten die Fahrradfahrer beim überqueren der Ampel. Da fällt einem nichts mehr ein. So viele Rotlichtverstöße in so kurzer Zeit werden Sie kaum irgendwo zu sehen bekommen. Es wird auf Fußgängerwegen gerast als gäbe es kein morgen. Wenn diese Leute Führerscheine haben sollte man Ihnen diese direkt entziehen. Während die Autofahrer in der Stadt immer vorsichtiger fahren, scheint es mir als ob die Fahrrad, Elektrofahrrad und Elektrorollerfahrer zu einem großen Prozentsatz Verkehrsregeln entweder nicht kennt oder vorsätzlich missachtet. Dies ist vor allen Dingen eine Gefahr für Kinder, ältere Personen, Schwerbehinderte und alle anderen Fußgänger. Aber Deutsche Fahrradfahrer haben es ja leider nicht so mit dem Einhalten von Verkehrsregeln, das Problem sind also die ganzen Gewohnheitskriminellen auf dem Rad. Wie wäre es mit einer anderen Gesetzgebung. Jedes Fahrrad sollte ein Nummernschild bekommen, so wie in der Schweiz. Dort kann man sehr gut sehen wie das miteinander viel besser funktioniert wenn alle Verkehrsteilnehmer auch nachträglich noch identifizierbar sind.
Würde man an solchen Stellen einfach Durchfahrt verboten schilder aufstellen mir einer freundlichen Kamera daneben, wäre das weniger hässlich, Rettungskräfte könnten passieren und Schilderignoranten würden perspektivisch andere Routen als ökonomisch sinnvoller erachten. Simple as that.
Das wäre schön, aber die Kamera würde sofort wegen "Datenschutz"-Bedenken weg geklagt werden. Beziehungsweise die Stadt würde sie gar nicht erst aufstellen, weil es bei uns erst einmal verboten ist. Die Autofahrenden haben es in den letzten Jahrzehnten geschafft, dass jede Kontrolle als "Abzocke" o.ä. gesehen wird und das hier ist dann das Ergebnis.
4:08 Genau das ist das Problem, macht man da nur eine kleine Lücke rein (auch wenn die noch so klein ist, dass da kein RTW durchfahren wird) fahren da wieder eine Menge Autos durch. Die machen auch keinen Halt vor Bürgersteigen und Grünstreifen.
Gerade um den Oederweg herum ist die Verkehrsführung inzwischen eine absolute Katastrophe: statt auf breiter Straße, wird man jetzt durch ein Labyrinth von superengen Einbahnstraßen gelenkt, auf denen einem auch noch Fahrradfahrer entgegenkommen, natürlich mit Höchstgeschwindigkeit. Eine großartige Idee, hier Fahradfahren entgegen der Einbahnstraße zu erlauben, denn es gibt dort tatsächlich keine Möglichkeit, um aneinander vorbeizukommen. Obendrein wird man dann auch noch von hochaggressiven Radfahrern angepöbelt, die sich bereits von der bloßen Anwesenheit eines Autofahrers gestört fühlen. Und ein Auto kann eben nicht mal kurz zwischen geparkten Autos durch über den Bürgersteig ausweichen. Insgesamt wird es in Frankfurt immer schlimmer, dank einer nicht den Anforderungen entsprechenden Verkehrsführung. Statt 2 Fahrspuren dauerhaft nur eine, dafür eine komplette Spur für Fahrräder, die allerdings praktisch nicht genutzt wird. Auf hundert Autos kommt maximal ein Radfahrer. Dafür steigt die Abgasbelastung an. Vielleicht fahren irgendwann tatsächlich weniger Leute mit dem Auto in oder nach Frankfurt. Die werden aber dann eben online kaufen und zuhause essen und sich mit Freunden treffen. Keine Autos bedeutet nämlich gerade in einer alternden Bevölkerung eben auch, dass dann in der Stadt weniger Geld ausgegeben wird. Aber Hauptsache, man hat einen Beitrag zur Verkehrsberuhigung und -sicherheit geleistet.
@@mosch1811 Ihnen ist schon klar das ein Großteil der Frankfurter pro Wohnung mindestens ein Auto vor der Tür hat und das die meisten aus guten Gründen darauf auch nicht verzichten wollen.
@@alfredhauser7870 Da ist ja nur die Durchfahrt aufgrund des Durchgangsverkehr gesperrt worden. Wenn halt keine Schilder ausreichen kommt halt solch eine Lösung. Wie seht gut zu sehen, können in dem Gebiet Autos fahren und dementsprechend gibt es auch mindestens eine Ausfahrt aus dem Wohngebiet. Auch wenn so viele Leute in Frankfurt Autos haben (Warum auch immer... bei solch ein guter Anbindung benötigen die wenigsten ein eigenes Auto), muss in den Städten mehr Grün werden und Parkplätze müssen entfernt werden. Die Alternative ist in den Städten ganz einfach der ÖPNV, Fahrrad oder Car Sharing. Das funktioniert in einer normalerweise Stadt ganz ohne Probleme.
Sie vergessen die umliegenden Baustellen und verkehrsberuhigten Bereiche. Da kennt sich wenn er dort nicht wohnt und oder auch häufig Spazieren geht keiner mehr aus und landet in der Cronstettenstraße oder irgendwo anders wo er nie hin wollte. Ich zum Beispiel muss täglich nach Usingen. Dies ist eine Strecke die für den ÖPNV lächerlich wäre. Leider bekommt der Verkehrsverbund dies seit Jahren nicht in Griff. Manchmal muss ich leider noch öffentliche für diese Strecke benutzen. Das letzte mal habe ich für eine Strecke die bei starkem Verkehr mit dem Auto höchstens 40 - 45 Minuten dauert mit der Taunusbahn zweieinhalb Stunden gebraucht(Schienenersatzverkehr). Nicht mitgerechnet der Weg zum Bahnsteig und von der Straßenbahn zur Wohnung. Dann komme ich leicht auf drei Stunden. Das ist unglaublich aber wahr.
Was denkst du über diese Poller? Schreibt es uns in die Kommentare!👇
Mehr von maintower findet ihr hier: 1.ard.de/Alle_Ausgaben_maintower?yt=k
Simulation von Anfahrtszeiten ist das Eine... Wie der Kollege aber korrekt angemerkt hat ist das in den Navis nicht hinterlegt und somit fährt man mit dem RTW vor die Poller, wenn man es nicht weiß und der Kollege auch nicht.
Ist ja auch nur eine kurze Zeit so, bis die Kartenanbieter die Änderung eingepflegt haben
@@mosch1811 die jeweilige Hilfsorganisation muss aber ggf. die Updates dann selber (!) manuell aufspielen. Das kostet nicht nur Zeit, sondern ist bei der Fülle von Änderungen der Verkehrswege auch kaum zu überschauen wann was wo umgesetzt wird und wann dies dann auch im Kartenmaterial des Providers im Update ist.
Kurzum: es kann lange noch im Navi eines Einsatzfahrzeuges veraltet hinterlegt sein
@@EnjoyFirefightingAber das ist doch egal. Menschenleben zählen eben wenig, wenn es um grüne Ideologieprojekte geht (s. Klimakleber).
@@hiwedo8716 vollkommen am Thema vorbei ...
@@EnjoyFirefighting Sehe ich nicht so. Aber Ironie muss man eben beherrschen….🤣
das nächste mal nicht nur mit der feuerwehr reden sondern auch mit den anderen hilfsoragisationen wie THW,Rettungsdienst usw.
Die Feuerwehr ist aber an der Stelle zuständig. Die HiOrgs fahren in deren Auftrag Rettungsdienst und das THW hat mit der örtlichen Verkehrssituation nichts zu tun.
Es gibt auch motorisierte Poller, die man ferngesteuert aus dem Rettungswagen runterfahren kann.
In heutiger Zeit ginge das sogar automatisch vorzeitig, so dass die Zeit gespart würde.
Psssst🤫, doch nicht in Deutschland in diesem Jahrhundert.
Zu teuer, wartungsanfällig & angesichts der Vielzahl an Fahrzeugen, die diese ansteuern können müssten eher unpraktikabel
Es würde ja eigentlich schon reichen ein Durchfahrtsverboten Schild aufzustellen. Aber das würden die Leute halt nicht einhalten
@@christophertresp7037 gibts in deutschland schon XD nur sehrwartungsintesiv wärewiedermehr arbeit für die Statwerke XD
Gibt es schon, sind aber bei so einem temporären Verkehrsversuch eher schwierig umsetzen. Zumal es keine wichtige Durchgangsstraße für die Rettungskräfte ist, die verlaufen nebenan.
Ach, egal - was machen schon die Zeitverzögerungen, nur weil es im Notfall manchmal um Minuten geht??? 🤦🏼♀️
Die Anfahrtszeiten der Rettungskräfte liegt in Frankfurt selbst mit Pollern bei unter den städtisch vorgegebenen 5 Minuten, wo ist das Problem? Die wichtigen Hauptachsen sind weiterhin befahrbar (deswegen gibt es am Oeder Weg einen überfahrbaren Modalfilter).
da bin ich teils schon froh wenn ich mit einem kleinen kompakten Einsatzfahrzeug auch mal Poller umfahren (drann vorbei, nicht oben drüber) kann ohne diese absenken, umlegen oder entfernen zu müssen. Je größer desto eher muss man entweder den Poller entfernen oder sich, nach Möglichkeit, einen anderen Weg suchen.
Gut find ich diesen Ansatz hier ... überhaupt nicht.
Die Antwort der Feuerwehr ist Beamtendeutsch für: Wir waren dagegen, man hat uns gesagt das wir es trotzdem machen müssen und wir haben keine Gesetzesgrundlage, mit der wir uns durchsetzen konnten.
Die Poller machen Umwege. Und sind eiserne dauerhafte Klimakleber.
@@andreasgerdes1429in solchen Fällen bieten sich Schranken an, die man elektrisch per Bodenschleife ansteuern kann. Oder man nutzt wiederholt Bodenwellen, ähnlich niederländischem Vorbild, also nicht kurze Schwellen, sondern erhobene Flächen, damit auch die Patienten nicht so durchgeschüttelt werden.
Dadurch wird die Strecke weniger attraktiv, man kann sie aber weiter nutzen.
3 Option wäre die Verjüngung mit seitlichen Verkehrsinseln, bei denen sich der Begegnungsverkehr jeweils erstmal vorbei lassen müsste.
Alles ist besser als Poller.🤷♂️
@@Christoph-Wilhelm_Rieckmann Ich kenne die Örtlichkeit sehr gut und die Poller verursachen keinen zusätzlichen Umweg oder höhere Anfahrtszeiten für Rettungskräfte. Sie tun genau das was sie sollen. Sie halten Raser davon ab, auf einer 600 Meter langen Geraden auf 100 Km/h zu beschleunigen oder abzukürzen. Die Begründung das Rettungskräfte blockiert werden, ist von den gut situierten Anwohnern des Holzhausenviertel an den Haaren herbeigezogen. Die rasen nämlich selbst gerne mit ihren hochmotorisierten Luxuswagen durch das Wohngebiet. Man muss ja allen Nachbarn zeigen was man hat. Daher noch mal, dem asozialen Pack gehören diese Poller um die Ohren gehauen.
@@Christoph-Wilhelm_Rieckmann Geht schon, sind aber bei so einem temporären Verkehrsversuch eher schwierig umsetzen. Zumal es keine wichtige Durchgangsstraße für die Rettungskräfte ist, die verlaufen nebenan. Nur das mit der Verkehrsinsel würde nichts bringen, weil die Leute dann wie gewohnt ihren Navis folgen und es dort dann Staus gibt. Auch da würden die Anwohner dann wieder ausflippen...
@@FFMbyBicycle, es ist egal wie primär der Einsatzweg ist, er muss nur einmal relevant sein und das war er schon, per Videobeweis ja dokumentiert. Ab der Existenz dieser Aufnahme, ist der Drops für mich spätestens gelutscht gewesen und ohne jetzt Straftaten wie Sachbeschädigung begrüßen zu wollen, würde es mich doch nicht wütend machen, wenn die eingesetzten Steuergelder durch den Einsatz einer Säge durch Unbekannt verschwendet würden.
@@Christoph-Wilhelm_RieckmannMan kann da sowieso meistens nur langsam fahren. Gerade um den Oederweg rum gibt es nur eine rücksichtslose Gruppe von Rasern, die Fahrradfahrer.
Im Übrigen bin ich diese ganzen „Erziehungsmassnahmen“ so satt. Es gibt schließlich auch Alte, Kranke, Menschen, die nicht schwer tragen können, Frauen, die alleine Angst haben, Menschen, bei denen ordentliche Bekleidung beruflich nötig ist. Und die können dann leider nicht mit dem Fahrrad fahren. Und es soll sogar Menschen geben, die w o l l en einfach nicht Fahrrad fahren.
Eigentlich sollte es ja reichen, dort "Durchfahrt verboten"-Schilder aufzustellen, statt Pollern. Aber Deutsche Autofahrer haben es ja leider nicht so mit dem Einhalten von Verkehrsregeln, die kann man in der Praxis nur mit Pollern davon abhalten irgendwo zu fahren, wo sie nicht fahren dürfen... das Problem sind also die ganzen Gewohnheitskriminellen hinterm Steuer. Wie wäre es mit höheren Strafen? Dauerhafter Führerscheinentzug und Einziehung des Tatmittels (Auto) bei Mißachtung von Durchfahrtverboten könnte man doch mal ausprobieren?!
Wissen Sie Herr Schmidt,
Stellen Sie sich mal im Nordend an eine Hauptstraße und beobachten die Fahrradfahrer beim überqueren der Ampel.
Da fällt einem nichts mehr ein.
So viele Rotlichtverstöße in so kurzer Zeit werden Sie kaum irgendwo zu sehen bekommen.
Es wird auf Fußgängerwegen gerast als gäbe es kein morgen.
Wenn diese Leute Führerscheine haben sollte man Ihnen diese direkt entziehen.
Während die Autofahrer in der Stadt immer vorsichtiger fahren, scheint es mir als ob die Fahrrad, Elektrofahrrad und Elektrorollerfahrer zu einem großen Prozentsatz Verkehrsregeln entweder nicht kennt oder vorsätzlich missachtet.
Dies ist vor allen Dingen eine Gefahr für Kinder, ältere Personen, Schwerbehinderte und alle anderen Fußgänger.
Aber Deutsche Fahrradfahrer haben es ja leider nicht so mit dem Einhalten von Verkehrsregeln, das Problem sind also die ganzen Gewohnheitskriminellen auf dem Rad. Wie wäre es mit einer anderen Gesetzgebung.
Jedes Fahrrad sollte ein Nummernschild bekommen, so wie in der Schweiz.
Dort kann man sehr gut sehen wie das miteinander viel besser funktioniert wenn alle Verkehrsteilnehmer auch nachträglich noch identifizierbar sind.
Würde man an solchen Stellen einfach Durchfahrt verboten schilder aufstellen mir einer freundlichen Kamera daneben, wäre das weniger hässlich, Rettungskräfte könnten passieren und Schilderignoranten würden perspektivisch andere Routen als ökonomisch sinnvoller erachten. Simple as that.
Permanente Videoüberwachung ? Da wird doch sofort wegen Datenschutz gegen vorgegangen. Irgendwas werden die Leute immer finden um sich zu beschweren.
Das wäre schön, aber die Kamera würde sofort wegen "Datenschutz"-Bedenken weg geklagt werden. Beziehungsweise die Stadt würde sie gar nicht erst aufstellen, weil es bei uns erst einmal verboten ist. Die Autofahrenden haben es in den letzten Jahrzehnten geschafft, dass jede Kontrolle als "Abzocke" o.ä. gesehen wird und das hier ist dann das Ergebnis.
4:08 Genau das ist das Problem, macht man da nur eine kleine Lücke rein (auch wenn die noch so klein ist, dass da kein RTW durchfahren wird) fahren da wieder eine Menge Autos durch. Die machen auch keinen Halt vor Bürgersteigen und Grünstreifen.
Gerade um den Oederweg herum ist die Verkehrsführung inzwischen eine absolute Katastrophe: statt auf breiter Straße, wird man jetzt durch ein Labyrinth von superengen Einbahnstraßen gelenkt, auf denen einem auch noch Fahrradfahrer entgegenkommen, natürlich mit Höchstgeschwindigkeit. Eine großartige Idee, hier Fahradfahren entgegen der Einbahnstraße zu erlauben, denn es gibt dort tatsächlich keine Möglichkeit, um aneinander vorbeizukommen. Obendrein wird man dann auch noch von hochaggressiven Radfahrern angepöbelt, die sich bereits von der bloßen Anwesenheit eines Autofahrers gestört fühlen. Und ein Auto kann eben nicht mal kurz zwischen geparkten Autos durch über den Bürgersteig ausweichen. Insgesamt wird es in Frankfurt immer schlimmer, dank einer nicht den Anforderungen entsprechenden Verkehrsführung. Statt 2 Fahrspuren dauerhaft nur eine, dafür eine komplette Spur für Fahrräder, die allerdings praktisch nicht genutzt wird. Auf hundert Autos kommt maximal ein Radfahrer. Dafür steigt die Abgasbelastung an. Vielleicht fahren irgendwann tatsächlich weniger Leute mit dem Auto in oder nach Frankfurt. Die werden aber dann eben online kaufen und zuhause essen und sich mit Freunden treffen. Keine Autos bedeutet nämlich gerade in einer alternden Bevölkerung eben auch, dass dann in der Stadt weniger Geld ausgegeben wird.
Aber Hauptsache, man hat einen Beitrag zur Verkehrsberuhigung und -sicherheit geleistet.
Ist der grüne Kampfbegriff "Verkehrswende" nun endlich auch in Frankfurt angekommen?
Ja echt schlimm wenn wir Städte Lebenswert für Menschen machen und nicht für nur Blech…
@@mosch1811 Ihnen ist schon klar das ein Großteil der Frankfurter pro Wohnung mindestens ein Auto vor der Tür hat und das die meisten aus guten Gründen darauf auch nicht verzichten wollen.
@@alfredhauser7870 Da ist ja nur die Durchfahrt aufgrund des Durchgangsverkehr gesperrt worden. Wenn halt keine Schilder ausreichen kommt halt solch eine Lösung.
Wie seht gut zu sehen, können in dem Gebiet Autos fahren und dementsprechend gibt es auch mindestens eine Ausfahrt aus dem Wohngebiet.
Auch wenn so viele Leute in Frankfurt Autos haben (Warum auch immer... bei solch ein guter Anbindung benötigen die wenigsten ein eigenes Auto), muss in den Städten mehr Grün werden und Parkplätze müssen entfernt werden.
Die Alternative ist in den Städten ganz einfach der ÖPNV, Fahrrad oder Car Sharing. Das funktioniert in einer normalerweise Stadt ganz ohne Probleme.
Sie vergessen die umliegenden Baustellen und verkehrsberuhigten Bereiche.
Da kennt sich wenn er dort nicht wohnt und oder auch häufig Spazieren geht keiner mehr aus und landet in der Cronstettenstraße oder irgendwo anders wo er nie hin wollte.
Ich zum Beispiel muss täglich nach Usingen.
Dies ist eine Strecke die für den ÖPNV lächerlich wäre.
Leider bekommt der Verkehrsverbund dies seit Jahren nicht in Griff.
Manchmal muss ich leider noch öffentliche für diese Strecke benutzen.
Das letzte mal habe ich für eine Strecke die bei starkem Verkehr mit dem Auto höchstens 40 - 45 Minuten dauert mit der Taunusbahn zweieinhalb Stunden gebraucht(Schienenersatzverkehr). Nicht mitgerechnet der Weg zum Bahnsteig und von der Straßenbahn zur Wohnung. Dann komme ich leicht auf drei Stunden. Das ist unglaublich aber wahr.
@@mosch1811Und wer entscheidet, was „lebenswert“ ist? Ja doch wohl immer noch jeder selber, oder?