Liebe Community, was haltet ihr von Luxus-Brands? Ein stylisches Must-Have oder total unnötig? ________________ Hier geht es zum Q&A: ua-cam.com/video/qpTt-tQVfEs/v-deo.html
Absolut peinlich mit diesen übertriebenen Logos. Sofern man nicht das Geld dazu hat, noch unnötiger. Die einzigen Markenklamotten die ich trage sind allerlei Airmax und tns.
Man ist schön doof, wenn man nur für den Markennamen hart arbeiten muss und die eigentlichen Material- und Produktionskosten nur einen Bruchteil ausmachen.
Ich finde diese Markenklamotten so schlimm. Nichts ist daran schön. Ich werde nie verstehen, dass man anstatt für wirklich wertvolle Dinge (Technik usw.) für sowas Geld ausgeben kann. Das Geld ausgeben ist ja an sich irgendwie eine Art Sucht mittlerweile, aber dann tu es doch bitte für nützliche Sachen...
Fühlt sich teilweise an als würden Menschen die teuren Klamotten für genau diese Momente tragen wo du von nem random UA-camr gefragt wirst wie teuer dein scheiß ist
So ein bisschen führt mich das ja schon in Versuchung, in einem kompletten 2nd-Hand-Outfit nach Hamburg zu fahren und zu gucken ob ich es ins Video schaffe 😂
Ich hätte da Lust zu erzählen, wie günstig ich meine Kleidung bekommen habe. Mein Erfolg im Leben definiert sich garantiert nicht dadurch, wie viel Geld ich für den Markennamen aus dem Fenster werfe.
Ich nähe meine Kleidung selbst und würde es mir so wünschen dass mich jemand anspricht und fragt damit ich flexen kann dass ich das selbst gemacht hab. Selbst genähte Kleidung ist das non plus ultra an Individualität, mit sicherheit hat niemand auf der welt die gleiche Kleidung wie ich dann. Und das finde ich geil
Haha, saaame! Kenne ich überhaupt nicht. Finde die meisten mainstream-Markensachen ziemlich hässlich, und sind nicht mal fair produziert. Wieso so viel Geld ausgeben?
@@jutjub3297 Naja, jemanden das Thema übernehmen zu lassen, der Antikonsum ist und sich mit dem Thema nicht identifizieren kann, wäre auch nicht passend. Lieber jemand, der Bock drauf hat, auch über sein eigenes Konsumverhalten zu reflektieren.
@@u.b.5366 aber so geht Journalismus nun mal. Das ganze soll ja ein Bericht über ein THEMA sein und nicht die Journalisten in den Mittelpunkt stellen. Wie sagte der berühmte Hanns Joachim Friedrichs schon: "Einen guten Journalisten erkennt man daran, […] dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, [...] dass er überall dabei ist, aber nie dazugehört." Das ist beim gebührenfinanzierten Y-Kollektiv leider überhaupt nicht der Fall. Also ist das Ganze IMHO wohl eher als Unterhaltungsformat einzuordnen.
Es ist viel beeindruckender, sein Gehalt effizient zu verwenden, als über den Kauf überteuerter Produkte zu beweisen, was für ein braver Konsument man ist.
Leben =/= Effizienz. Ebenso sieht es jeder anders, was als lebenswert und gut investiert gilt. Der eine legt sein Geld an, in der Hoffnung, dann mehr daraus zu machen. Andere kaufen sich teure Sachen. Wieder andere hauen alles für Erlebnisse raus. An keiner der Umgänge mit Geld ist etwas prinzipiell schlechtes. Ich gebe mein Geld gerne für meine Familie, Erlebnisse mit meiner Familie und mein Hobby aus. Wäre das Geld woanders "besser" investiert? Wenn man damit meint, dass sich Geld vermehren muss, dann sicherlich. Aber da macht Geld eben auch nur das: Sich vermehren. In der Zwischenzeit konnte ich mit meinem Geld tolle Momente mit meiner Familie und meinen Freunden erleben. Am Ende ist Zeit die einzig wichtige und relevante Währung, und davon können wir uns nicht mehr kaufen... Was ist also die bessere Investition? Das kann man schlicht nicht pauschalisieren. Zumindest dann nicht, wenn man sich differenziert mit dem Leben auseinandersetzt und auch andere Sichtweisen zulässt.
Das ist so eine komplett andere Bubble (vllt sogar Schicht) - dass es tatsächlich noch Leute gibt, die sich über Marken profilieren, kann ich kaum glauben xD
Ich glaube da liegst du echt falsch mit, es gibt nämlich nicht "tatsächlich noch Leute" sondern es werden denke ich immer mehr und vor allem unter Jugendlichen ist das weitverbreitet. Eigentlich erschreckend. Für mich ist das auch eine komplett andere Welt sich nen Kleidungsstück für mehrere 100€ zu holen. Das man nicht immer das billigste beim Kik/ H&M usw. kauft sondern auch etwas mehr für Qualität ausgibt versteh ich noch, aber das hier gezeigte übersteigt diesen Rahmen halt auch. Wie Leon schon gesagt hat: Irgendwann gehts mitt der Qualität auch nicht mehr weiter hoch.
Dann geh mal in die Schulen gucken, diese Bubble wird tatsächlich immer größer. Ich will das auch gar nicjt verurteilen, das darf doch jeder so machen, wie er will.
@@luzifer1145 Naja es darf zwar jeder machen wie er will, aber kritisch wird es dann wenn es zum Gesellschaftlichen Zwang wird. Klar kann man sagen da steht man drüber, aber dann hat man es unter Umständen nicht leicht auf dem Schulhof. Ich sag nicht dass solche Leute die nur aufs materielle achten tolle Freunde wären, aber alleine sein kann in dieser Zeit auch sehr schädlich sein. Es braucht halt einfach mehr Aufklärung in dem Feld.
@@christoph2862 arte macht einen Haufen Reportagen. Gerade vor zwei Tagen kam eine gute namens _"Neue Straßen für's Westjordanland"_ in Israel. Die Dokumentationen sind oft eingekauft. arte produziert mehr eigene Reportagen als Dokumentationen!
@@summersendband hihi. Stimmt. Und gibt damit zu, das *sie* offenbar nicht in der Lage ist, in ihrem Beitrag viel Wissen zu vermitteln. Insgesamt finde ich die neue Form der Beiträge (Funk, Y-Kollektiv, etc.) manchmal ein bisschen merkwürdig. Geht es doch häufig mehr um den Journalisten, als ums Thema.
Ich denke ich zähle selbst zu den Rick Leuten man kann durchaus sehr viel darüber reden. Rick Owens hat unter anderem Inspirationen von Joseph Beuys, Eileen Gray, brutalistischer Architektur, Fetisch/BDSM, Hollywood der 70er Jahre etc. Sich darüber zu unterhalten führt meist zu Themen die auch damit zu tun haben, also Kunst, Architektur, Kultur, Sex usw
@@vargsieber Rick ist halt nicht nur Rick sondern das wofür er steht, es ist nicht anders als mit jeden anderen Künstler. Aber wenn leute viel über ihre gemälde reden redet ja auch keiner von einer sekte. Also lieber informieren anstatt sowas unnötiges rauszuhauen
"ich glaube eine Wohnung hätte mich nicht glücklicher gemacht, als die Mode"- bro wir sprechen uns in 30 Jahren nochmal haha. Das denen keiner sagt wie dumm das ist...
Ja aber wenn er so fühlt dann ist es völlig okay. Ist schlussendlich sein Geld und wenn ihn Mode mehr erfüllt als eine Investition in eine Wohnung, dann finde ich das auch völlig legitim. Jeder Mensch ist anders
Oh man echt schlimm was man hier für Kommentare ließt... wie kann man so engstirnig sein und keine Empathie zeigen, die meisten verstehen hier nicht das Mode mehr ist als Konsum und ,,Geldverschwendung" die Reportage beleutet das sehr schlecht und oberflächlich, z.B. wo sie Leon bei der Rick pants fragt wie viel die kostet, anstatt zu fragen was hat der designer dabei gedacht oder was ist die Kunst dahinter... Mode findet auf verschiedenen Metaebenen statt, vom ,,Mode Influencer'' bis hin zu Mode Enthusiasten wie Leon und Mika wo sich mit der Materie auseinandersetzen... In Deutschland ist immer nur dieser ,,eine Weg" richtig, Geld sparen Hauskauf etc... wenn Leon sagt Mode macht ihn glücklicher als ein Haus oder Ähnliches ist das so. Ich bin auch sehr Mode enthusiastisch und verbringe mehrere Stunden am Tag mit Mode, was bringt es was aufzugeben, was man mit Leidenschaft macht nur um in der Gesellschaft besser anzukommen?!
Mag sein dass es euch jetzt spas macht. Und wegen mir Steck all dein Geld in Designerkleidung. Aber ihr werdet in 30 Jahren höchstwahrscheinlich dasitzen und euch denken:“mein Gott war ich dumm…“ - aber klar, macht was ihr meint 🤷🏻♂️
Luxus muss für mich Qualität, Design und Handwerk vereinen. Ein 250€ T-Shirt (oder teurer) wo nur der Markenname draufsteht, kaufen für mich nur Leute, die komplett verstrahlt sind oder angeben wollen.
Sehe ich ganz genau so! In der Modewelt gibt es ja auch kleinere Labels mit einer Hand voll Mitarbeitern, die Kleidung z.b. ausschließlich in Italien herstellen mit besonderem Fokus auf die Handwerkskunst dahinter, wo man zwar schnell mal mehrere Tausend für eine Jacke bezahlt, die aber auch ein Leben lang halten kann wenn man gut damit umgeht. Lohnt sich 100 mal mehr als so ein Gucci Shirt das von der Qualität her vermutlich eher den Fast Fashion Marken ähnelt und nach 10 mal waschen nicht mehr tragbar ist
@@voodoodude22 nicht nur vermutlich. Es ist ja bewiesen, dass Gucci, Boss & Co. in den selben Bumsländer und Fabriken produzieren wie Kik und Konsorten. Nur dass bei Gucci eine Naht halt zwei mal genäht wird.
Jetzt mal no joke: Wenn ich ne hose für 1000€ gekauft hätte und mich jmd fragen würde wieviel die gekostet hat, würde ich halt hart lügen und sagen die hab ich für 80€ gekauft, weil es mega peinlich ist soviel geld für klamotten auszugeben.
fühl was du sagst ich kaufe ab und zu auch teure sachen, möchte aber nicht allen immer erzählen wieviel sie kosten, weil ich nicht so rüberkommen möchte als würde ich angeben
Same mich widern diese eingebildeten Menschen, die denken die wären was besseres nur weil gucci aufm Pulli steht, so an… Einfach nur sad wenn man denkt man könnte sich Ansehen und Respekt mit überteuerter Markenkleidung kaufen
@@KrayGraphicsTM ja isso wenns komfortabel ist und man das geld dafür hat sagt ja keiner was. Aber sich das aus statusgründen zu holen is irgendwie bööös peinlich. Mich regt das nichtmal auf ich muss halt realtalk lachen.
Jeder hat halt seine Schätze für die er Geld ausgibt. Genau genommen ist das Meiste was man in der westlichen Gesellschaft so hat und kauft unnötig und nur Luxus deshalb gibt es keinen Grund Jemanden zu verachten allein nur weil er gerne Luxuskleider trägt
Fremd und Sinnfrei. Wenn es dich kleidet, wärmt und/oder gefällt ist doch komplett egal was es kostet und wer es herstellt. Hab das niemals verstanden und es gibt mehr als genug Mode fürn schmalen Taler.
Naja aber das ist doch das gleiche in Grün. Du kaufst die Jacke, weil da ne durchgestrichene 199 drauf steht, andere kaufen sich ihren Kram, weil da irgendein Logo drauf ist. Was ist der Unterschied?
@@jochen_schueller ich weiß nicht mal wie ich dir erklären soll wie falsch du mit dieser Aussage liegst, da ich nicht davon ausgehe, dass du die Erklärung verstehst... Dass geringere monetäre Belastung und unnötig teure "Lifestyle"-Produkte nicht das selbe sind, sollte offensichtlich sein. Wenn jemand eine Jacke benötigt und noch 500€ auf dem Konto hat, wird man sicherlich nicht zu Tom Tailor greifen. Das eine ist ein Kauf aus der Notwendigkeit heraus. Das andere ist ein Kauf von Unnötigkeiten eines Fans des Herstellers. Was daran bitte das selbe sein? Nur weil dabei Geld über eine Ladentheke geht macht es das noch nicht zum selben. Das ist als würdest du 2 Operationen vergleichen und sagen beides sei das selbe, weil man aufgeschnitten wird, wobei die eine eine Lebenswichtige OP zur Bekämpfung von Krebs ist und die zweite eine Nasenkorrektur beim Schönheitschirurg..
Diese Reportage war für meinen Geschmack zu oberflächlich und die Reporterin der Thematik gegenüber zu positiv und unkritisch eingestellt. Die psychologischen Aspekte und das Hinterfragen, warum Menschen sich von teurer Markenkleidung so vereinnahmen lassen, kam m.E. zu kurz. Der Aspekt, dass es sich für Leon bspw. um Selbstverwirklichung handelt, kann ich grundsätzlich (im Bezug auf Mode generell) nachvollziehen. Zu einem gewissen Grad ist er sicher auch reflektiert, aber dennoch befindet er sich im Konstrukt des "Fashionables Seins" und braucht seine Umwelt (Angehörige dieser Bubble), um die Wirkung zu erzielen, die ihm das gewünschte Wohlbefinden vermittelt. Außerdem kann teilweise hinterfragen, ob es nicht auch ein gefährliches Suchtverhalten darstellt, so regelmäßig nach neuen Pieces zu suchen und dann auch das starke Verlangen zu haben, das für so einen "unschlagbaren" Preis kaufen zu müssen. Die Schlussfrage finde ich absolut unpassend, da sie eine Lebensphilosophie, welche sich extra kritisch mit Konsum auseinandersetzt und versucht, das, was andere mit ihrem Überkonsum anrichten, auszugleichen und eben einen nachhaltigen Lifestyle anstreben (klar gibt es auch sogenannte "Lifestyle Linke" o.ä., die damit auch soziales Prestige in ihrer Bubble erreichen wollen, kann man also auch näher analysieren). Find's echt schade und hätte mir da eine besseren Beitrag gewünscht. Insbesondere, weil dieser markenbewusste Trend immer größer wird, die Zielgruppe gefühlt keine Altersgrenze kennt und Individualisierung sowie persönliche Entfaltung immer mehr Raum einnehmen und so kollektive Werte in den Hintergrund gedrückt werden.
Wenn man so argumentiert ist jede soziale Gruppe eine Bubble. Find ich jetzt auch nicht so zielführend mit neuem Vokabular Hobbies von anderen Menschen negativ framen zu wollen. Jeder strebt doch am Ende in seinem Umfeld nach Anerkennung. Wie genau diese erreicht wird, ist absolut austauschbar, aber sehr oft konsumorientiert. Dachte eigentlich, dass wir in einer toleranten Gesellschaft leben wollen. Leute in Konstrukten einordnen zu wollen klingt für mich einfach nur nach Vorurteilen in anderen Worten und versucht ihn zwanghaft sein Dasein als eigenständiges individuum abzusprechen.
@@slayerofjack2276 Leute die erst selbstbewusst werden wenn sie designerzeugs tragen haben definitiv ein (mindestens kleines) psychisches problem. Selbstbewusst sein hat nichts mit dem eigenen Erscheiningsbild zu tun.
@@Emil-cj6ey Aber Leute die erst selbstbewusst sind wenn sie Summe X im Monat verdienen, es sich leisten können jedes Jahr in den Urlaub zu fliegen und in einem Einkommensstarken Viertel zu wohnen haben keins? Natürlich ist so ein Konsumverhalten nicht gerade ein Zeichen dafür das man im Reinen mit sich selbst ist aber ich sehe nicht so recht den unterschied zu materiellen Dingen durch welche andere Anerkennung suchen. Ich glaube viel eher das Leute von außen ein Problem damit haben, dass die Klamotten für tausende Euro keinen praktischen Mehrwert bieten. Darin finden sie den Unterschied zu ihrem eigenen Konsumverhalten welches dagegen "rational" und "vernünftig" wirkt, nach dem Motto - der Fernseher für 1000€ ist aber auch größer und hat ein besseres Bild als der für 250€ aber das Gucci T-Shirt ist auch nur aus Baumwolle. Das am ende des Tages beide Arten von Konsum jenseits von tatsächlichen Bedürfnissen sind wird dabei dann außer Acht gelassen aber man selbst fühlt sich besser weil man nicht auf so dumm ist und sein Geld für Designermode aus dem Fenster wirft...
@@slayerofjack2276 es geht nicht darum Leute oder Gruppen negativ zu framen sondern ein Verhaltensmuster welches ziemlich sicher problematisch ist zu thematisieren. Wer den eigenen Wert aus überteuerten und dazu für die Umwelt schlechten Klamotten zieht, sollte sich und sein Verhalten hinterfragen. Ein Mensch sollte aufgrund von seinen Taten Anerkennung bekommen und nicht weil er sich was gekauft hat. Und ja der Unterschied zu einem beruflich erfolgreichen Menschen der sich problemlos Luxus leisten kann ist enorm! Mit deiner Scheinargumentation kann man literally jedes noch so dumme Verhalten verteidigen und die Kritik als das böse darstellen. Du verharmlost Dinge welche du nicht zu begreifen scheinst. Eine tolerante Gesellschaft muss nicht blind sein und darf auch unangenehme Themen ansprechen. Und Offensichtlich wird das Verhalten toleriert sonst würde es diese Personen ja nicht an jeder Straßenecke geben und die Personen müssen sich wegen ihrem Hobby offensichtlich nicht verstecken oder? Eine tolerante Gesellschaft sollte auch die Meinung anderer tolerieren ohne direkt moralisches Fehlverhalten vorzuwerfen. Und letzteres hast du gemacht. Eine einfachen und dazu extrem sachlichen Kommentar als moralisch verwerflich dargestellt mit der Aussage das wir ja in einer toleranten Gesellschaft leben wollen. Will der Verfasser des Kommentars das etwa nicht? Wie du das aus dem Kommentar schließen konntest bleibt mir ein Rätsel...
Ich hab mir von der Reportage erhofft, dass ich verstehen lerne, was welche Menschen an Designer Kleidung anziehend finden und dass das auch kritisch reflektiert wird. Der kritische Blick darauf fehlt mir hier
@@simil-kung5610 das ist doch nicht hochwertig, ab einem Gewissen Preis wird die Qualität eines Kleidungsstücks nicht mehr besser, dann zahlt man nur mehr für den Namen
@@lorenzil1450 Ah ja, das hast du jetzt wie ermittelt? Ich glaube, das sind eher eine uninformierte Pauschalisierung. Es gibt Kleidung, die alleine schon deswegen vier- oder gar fünfstellig kosten kann, weil z.B. bestimmte, seltene Stoffe verwendet werden (z.B. Vicuña-Wolle, Sea-Island-Baumwolle, etc.). Wenn Kleidung nicht in Bangladesch, sondern in Europa genäht wird, kann das den Preis auch extrem in die Höhe treiben. Wenn Leute am Werk sind, die extrem gut ausgebildet sind, um Kleidung sehr gut verarbeiten zu können, ist das auch ein Preistreiber. Es ist wie bei allen Produktarten: die Preisskala ist nach oben offen, für noch mehr Leistung muss man aber immer überproportional viel mehr zahlen. Heißt nicht, dass es nicht solche Marken wie du sie im Sinn hast auch gibt, die einfach nur teuer sind und keinen entsprechenden qualitativen Mehrwert bieten - es ist nur völliger Schwachsinn, dass Qualität eine derart fixe und niedrige Grenze hat.
"Entschuldigt mein Denglisch, ich studiere in London." Mit dem Satz qualifizierst du dich als perfekte Moderatorin für diesen Jahrmarkt der Eitelkeiten.
Mein Vater hat mir immer gesagt, "stell etwas dar, durch einen starken und außergewöhnliche Charakter und Fähigkeiten, nicht durch materielle Dinge". Und so ist es doch auch, Dinge die man mit Geld nicht kaufen kann, sind wahrer Reichtum. Stell dir vor, du verballerst einen Monatsgehalt für ein Kleidungsstück und für irgendjemanden, ist es nicht mal 1/4 von seinem Gehalt. Mich faszinieren Dinge, die man mit keinem Geld der Welt kaufen kann - Skills wie Turnen, Kampfsport, Sprachen und Wissen was man sich aneignen kann. Welchen Kleingeist juckt denn, von welcher Marke deine Kleidung ist. Die Frage sollte immer sein - was stellst du dar und was bleibt, wenn man dir alles materielle wegnehmen würde....
Besser hätte man es nicht ausdrücken können. Genau so sehe ich das auch. Unsere Gesellschaft ist leider sehr oberflächlich und es zählt für viele nur wie gut man aussieht und was man hat und leider nicht was für ein Mensch man ist. Das ist etwas,womit ich schon immer große Probleme hatte und einfach nicht gut klar komme. Finde auch das das durch social media immer schlimmer wird.
@x @Castiel Winchester Soll in keiner Hinsicht ein Front sein, aber ihr beweist durch eure Kommentare eigentlich auch euere Oberflächlichkeit. Ich bin auch in der Kampfsportmaterie z.B nicht drin, und von außen, wenn man sich nicht mit einer Materie auseinander setzt, könnte man auch behaupten. dass sich da einfach zwei aggressive Typen aufs Maul hauen( natürlich steckt mehr dahinter). So hab ich z.B durch Mode ein tieferen Einblick in Kunst, Kultur und auch die Stoffe und ihre Eigenschaften bekommen. Natürlich sind in dem Video viele negativ Beispiele, die aber leider in jeder Gruppierung zu finden sind
Its always the same: Die Menschen kaufen Dinge die sie nicht brauchen, von Geld was sie nicht haben, um Menschen zu beeindrucken, die sie nicht mögen. Ich denke die Herausforderung besteht darin, dass die Menschen selten warten können oder wollen und die Dinge immer sofort haben wollen anstatt zu warten. Ich hatte das Glück vor fast 10 Jahren mit Anfang 20 in Immobilien zu investieren und so heute ein niedriges 7 stelliges Vermögen aufgebaut zu haben. Das interessante ist, dass ich zumindest dennoch weder das Geld für solche Klamotten oder gar Autos usw. ausgebe, sondern es versuche zusammenzuhalten. Ich selbst stelle immer wieder fest, dass die Menschen die wirklich Geld haben, im Prinzip kaum bis gar keine Markensachen bewusst kaufen, sondern eher unauffällig unterwegs sind.
Ich finde die ganze Reportage sch**ße! Eine vierundzwanzigjährige, Verzeihung, Trulla die von Gebührengeldern in 400€ (für sie im "unteren Preissegment") Outfits durch Hamburg stolziert und von _"color coordinated couples"_ faselt. Also FUNK und das Y-Kollektiv waren noch nie die Krone des Journalismus aber das hier ist echt die unterste Schublade. Mir tut meine krasse Wortwahl leid aber ich bin echt sauer über diese Produktion!
@@brentschmgbert3578 in jüngerer Zeit nicht mehr ungewöhnlich für y kollektiv. Die haben ihre anfänglich sehr tollen reportagen gegen Meinungsmache und Ideologievorantreibung eingetauscht.
Fand den letzten Satz SEHR schwierig. Wenn ich in einem unverpackt-Laden kaufe, dann tue ich das aus Gründen des Umweltschutzes. Die Aussage impliziert, dass man dies nur tut, weil es einem selbst gut tut. Das ist ein valider Punkt, allerdings unterschätzt es auch den positiven Effekt der Zero-Waste Bewegung.
Ich verstehe deinen Punkt, was ich aber daran problematisch finde, ist das Gesellschaftliche Probleme auf einzelne "ausgelagert" werden. Was auch dazu kommt, ist das es mitlerweile ein Luxus ist vermeintlich Sozial-bzw. Umwelverträglich zu konsumieren. Dabei ist es aber primär das Gefühl "was gut gemacht zu haben" was verkauft wird anstatt rellen positiven Auswirkungen. Menschen mit weniger finanziellen Mitteln, für die primär der Preis ausschlaggebend ist, haben oft nicht die möglichkeit Unverpackt/Bio/Vegan/Naturkosmetik/etc zu kaufen. Interesannterweiße ist der ökologische Fußabdruck aber zum großen Teil nur vom Einkommen abhängig, nicht ob mensch unverpackt/etc konsumiert oder nicht (1). Sorry für die Lange Antwort, was ich Aussagen wollte, war: Trotz der persönlichen Verantwortung und den vielen Vorteilen von bewussten Konsum, wird damit nicht die "Welt besser" gekauft. Natürlich haben verkaufende Firmen wirtschaftlich daran Intresse, dass den Verbrauchenden einzureden und leider ist dies sehr erfolgreich. --- (1): www.umweltbundesamt.de/presse/pressemitteilungen/wer-mehr-verdient-lebt-meist-umweltschaedlicher
eigentlich gebe ich dir mit der Aussage recht, jedoch muss man schon sagen, dass es vielen mittlerweile nicht mehr um Umweltschutz geht, sondern der Öko-Trend auch zum Ausdruck des eigenen Lifestyle geworden ist. Ich kenne doch so einige, die sich vegan ernähren, im Biomarkt kaufen, die Eier beim Bauern abholen, weil eben auch diese Aspekte in der Influencer-Szene verbreitet werden.
Naja eine gute, hochwertige jacke oder schuhe können schon mehr kosten (aber halten dann oft länger als billige Sachen und lohnen sich länger gesehen sogar mehr) ansonsten geb ich dir recht
Ich mag Mode auch sehr gerne, aber mittlerweile kaufe ich fast nur noch Second Hand 😅 Günstiger, Nachhaltiger und es sind einfach besondere Teile, die nicht jeder hat 🤗
Ich bin mir zu 98% sicher, dass der große Großteil von den Rick-Sachen bei dem einen Typen nicht neu gekauft wurde. Das ist bei Leuten, die sich für Archive-Mode interessieren fast schon zwangsweise notwendig, dass second-hand gekauft wird.
Ich trage keine Markenklamotten und lebe auch weiter. Wenn ich mehr Geld für Kleidung ausgeben will, hol ich mir lieber was nachhaltiges anstatt so einen überteuerten Kram.
Das geht mir genauso und das Ding ist, man muss ja um nachhaltig Mode zu konsumieren noch nicht mal neue Kleidung kaufen, man kann auch erstmal gucken, was man gebraucht kaufen kann. Wobei natürlich dort auch das Problem ist, dass in den letzten Jahren die Preise für gebrauchte Kleidung global sehr gestiegen sind.... Komplexes Thema 😫 aber Luxusmarken sind auf jeden Fall keine Antreiber für nachhaltige Mode, also warum die unterstützen?
Da passt ein Zitat aus Fight Club: „Von dem Geld, das wir nicht haben, kaufen wir Dinge, die wir nicht brauchen, um Leuten zu imponieren, die wir nicht mögen.“
Siehe Kommentar von Polytasking. Irgendwie ignorant der Kommentar von dir goeerki. Sportsmänner verhalten sich anders... Schade. Was glaubst du wie viele Menschen auf Bodybuilder schauen und die Hände über den Kopf zusammenschlagen wegen der selbstkasteiung. Lass uns doch freundlicher miteinander umgehen. Wenigstens versuchen.
Diese Leute die ganz normale Angestellte mit einem "normalen" Gehalt sind aber trotzdem sich trotzdem jeden Monat für 1000€ Klamotten kaufen sind irgendwie das äquivalent zu den Typen die sich mit 6 Mann einen Mercedes leasen, dann auf hart tun aber Reparaturen im Hinterhof durchführen müssen weil sogar ein Reifenwechsel nicht im Budget ist
@@NoliteLacrimare Aber auch nur kurz bevor das Auto an cousin 4 übergeben wird damit er zur nächsten tanke kommt. Die Paar tage wo cousin 3 es hat reicht es ja wenn der Wagen vor der "sparsam" eingerichteten 38qm Wohnung im Sozialen Brennpunkt steht..die Instagram Story sieht schließlich nur den Mercedesstern ^^
Fand auch den Kommentar "für dieses Video habe ich echt viel recherchiert" irgendwie komisch. Ich meine, das ist eine Reportage, das erklärt sich doch von selbst und ergibt sich auch aus ihrem Inhalt. Klingt für mich so, wie wenn ein Dirigent sich vor dem Konzert zum Publikum dreht und erklärt: "Für diesen Auftritt haben wir echt viel geübt!"
@@Regisseur95Sie weiß halt, dass der Zuschauer eh kein Vertrauen in die journalistische Arbeit des Ard und ZDF hat, deswegen hält sie es für notwendig nochmal explizit zu erklären "Ich hab mir voll doll mühe gegeben" :D
Der Typ mit der Gucci Jacke 😂 „Ich mach ne Ausbildung bei der Bahn und handel mit Mode“. Die Wahrheit ist „Ich mach ne Ausbildung bei der Bahn und hab mal ne Hose bei eBay Kleinanzeigen verkauft“ 😂
Aus meiner Erfahrung heraus: Menschen die sich durch ihr Aussehen definieren haben halt sonst nichts zu bieten und versuchen das zu kompensieren. Frau mit fake Lippen und/oder Brüsten, in teuren Designer-Klamotten und schicki micki Attitüde = Sex-Appeal, aber sonst nichts zu bieten. Bei Männern natürlich genauso. Wenn man sich durch sein Aussehen definiert ist es auch kein Wunder wenn man nur fake Freunde hat. Wie soll man auch mit jemandem connecten der keine echte Persönlichkeit hat? Natürlich gilt das nicht für alle und das ist nicht die einzige Begründung, aber es ist einfach ein Großteil.
@@7reever Finde da liegst du nicht richtig. Egal was du trägst, es ist immer ein Statement. Mit deiner Aussage verurteilst du jeden, der sich einfach für Mode interessiert oder Fashion, Design usw. studiert. "Kleider machen Leute". Was hinter der Fassade steckt ist unabhängig von den Kleidern. Die besten Banker von den besten Unternehmen tragen auch die teuersten Anzüge...
Zum Schlusssatz: Nein ich finde im unverpackt Laden einzukaufen ist etwas völlig anderes. Wer dort einkauft, kauft nicht nur für sich selbst und den eigenen Status ein, sondern unterstützt mit seinem/ihrem Geld oft kleine Geschäfte, die versuchen bewussten und nachhaltigen Konsum zu fördern. Finde den Vergleich echt unpassend.
Ich versteh was du meinst, aber theoretisch ist das bei Mode auch möglich, es gibt auch in Deutschland kleine Designer die noch alles per Hand machen. Die meisten Leute in diesem Video kaufen aber eher von Konzernen deshalb geb ich dir recht.
@@arthurwess3329 in dem Video ging es aber nicht um klamotten von Hessnatur, sneaker von Veja oder Kleidung von unabhängigen Menschen auf Etsy, sondern um gucci, balenciaga etc. Nix nachhaltigkeit, nur protz
Ich kaufe bei uns im unverpackt Laden ein weil einiges sogar günstiger ist. Gerade Gewürze. Und spart mir einiges an Verpackungsmüll. Es gibt auch einige Sachen die es in normalen Supermärkten eher nicht gibt (zb besondere Bohnen, Linsen etc). Außerdem ist der direkt ums Eck und somit viel praktischer zum Vorratskauf (Nudeln, Reis etc) als ein Lidl 😁 Wäre er nicht so nah bei mir würde ich dort wahrscheinlich nur mal ab und zu einkaufen.
Mal ehrlich, es ist deutlich nachhaltiger, im Discounter einzukaufen und am Ende des Jahres das gesparte Geld an einen Windkraft-Anlagen Betreiber zu überweisen. Fühlt sich halt nur irgendwie bisschen ungeil an - vergleichbar mit ner Shoppingtour in Butzbach statt in Hamburg xD
Was kosten die Schuhe? In echt Schlange, 2,5. Is aber echt Wasserschlange, wahrscheinlich ne? Nein Python! Python, ja ok! Das beste Interview seit langem!
Stimmt wohl! Ich war gerade längere Zeit in Süditalien, wo wirklich viel Arbeitslosigkeit herrscht und die meisten Leute in heruntergekommenen Mietskasernen wohnen... dennoch sehr viel Gucci, Prada und Ralph Lauren auf den Straßen, um wenigstens den Schein zu wahren.
Eure Reportage ist sehr interessant , aber mit dem Fazit kann ich so gar nichts anfangen. Menschen, die sich über teure Markenklamotten definieren, mögen ihre Gründe haben; letztlich sind sie aber Opfer von Werbung und Konsum. Sie brauchen das Geld schon, vielleicht nicht jetzt, aber für später. Und diese Kultur zu vergleichen mit Menschen, die im Unverpackt-Laden kaufen, ist mehr als schief. Wenn man bewusst einkauft macht man das nicht (nur) aus dem Grund, weil man sich selbst definieren, irgendwo dazugehören will - sondern aus ethischen Aspekten. Und ganz nebenbei ... kreativ ist es in meinen Augen überhaupt nicht, sich ausschließlich in Markenklamotten, oder am besten noch: nur in den Klamotten einer Marke zu kleiden. Ein gut kombinierter Second-Hand-/Vintage-Look ist sooo viel kreativer und spannender. Macht doch vielleicht mal darüber eine Reportage :)
Gibt so einen schönen Spruch zu dem Thema - Teure Marken werden nicht von Leuten getragen, die Geld haben, sondern von Leuten die so aussehen wollen als ob sie Geld haben... 😘
Ich erinnere mich an eine Zeit, da hatte jemand in der Oberstufe bei einem Nebenverdienst von 250 Euro sich regelmäßig 200 Euro Schuhe geholt. Die Begründung: Ich will nicht rumlaufen wie ein penner. Super dämlich meiner Meinung nach :D
23:35 „man kann nicht alles haben“ Finde die Aussage einfach nur falsch…wenn man weiß wie man Geld verdient, spielt Geld nach 2-3 Jahren keine große Rolle mehr…und da ist es egal woher man kommt
Beim Thema Mode bin ich völlig raus. Ich geh vielleicht einmal pro Jahr in ein Klamotten-Geschäft (und dann nur für ne Hose, Socken oder Unterhosen) und bin froh, so schnell wie möglich wieder raus zu sein. Oberteile, sofern Bedarf ist, kann man sich wunderbar aus zweiter Hand bei Vinted holen. Der Einfluss von Rappern und UA-camrn auf die jungen Leute hätte in dieser Doku meiner Meinung nach viel mehr beleuchtet werden müssen.
Ich dachte erst, ich höre nicht richtig, aber sie scheint das ernst zu meinen. Sie wirkte während des gesamten Films schon sehr unreflektiert auf mich. Dieser letzte Spruch hat meinen Eindruck dann bestätigt.
@@Emmy0610 dein Kommentar hat mich gerettet, habe das Video bis zur 30. Minute geguckt und mich gefragt wo sie das gesagt hat, aber durch deinen Kommentar habe ich die letzten paar Sekunden geguckt und es mitbekommen hahaha
Es ist echt spannend, das Leben aus der Perspektive der aktuellen Modewelt zu erleben. Ich habe mit diesem ganzen Kram überhaupt gar nichts am Hut und bin froh drüber, das würde mich nur fertig machen, unter welchen Druck sich die Leute nur wegen Klamotten (und dadurch Status) setzen. ^^
Die Reporterin hat eine tolle und mega angenehme Stimme, ich höre ihr gerne zu. Die Reportage an sich ist für mich aber leider total substanzlos, es fehlt Kritik und mehr Reflexion. Es wäre viel interessanter gewesen, was für Maschen die großen Labels für die Vermarktung aufziehen und wie die Designerklamotten produziert werden, ihre Qualität und wie fair sie sind
sorry für die störung aber ich will das mobbing weltweit für immer beenden. ich stotter heftig und mache trotzdem videos. hoffentlich bewirkt das was. schöne grüße meine liebe koo
@@meke993 Der größte Teil trägt doch eh nur die Fälschungen vom Asia Markt in CZ. Die Fake Rolex/Hublot/Tag Heuer wird aber immerhin im Pauschalurlaub gekauft :D
Die Rick-Sekte trifft es schon ganz gut :D man trifft sich mit Ricks, spricht über Rick und kleidet sich natürlich wie Rick, andere die nicht so Rick sind können das nicht versehen
Finde ich auch! Wenn ich über solche Dokus oder ähnliche stolpere, dann finde ich 99% der Sachen total peinlich. Die gezeigten von Rick Owens (oder wie der heißt) nicht, die sahen fand ich noch gut aus, aber die von Gucci und Co.? Ich frage mich immer, ob die Menschen keinen Spiegel haben, wenn sie so rumlaufen. Ich verstehe da echt nicht was daran schön aussehen soll. Am schlimmsten finde ich meistens Schuhe und Jacken. Schuhe total klobig und Jacken sehen oft total schief geschnitten aus. Ich weiß echt nicht wieso Menschen für sowas Hunderte bis Tausende Euros ausgeben.
@@davidmiller3560 ja, und dann werden sie auch noch miteinander angezogen. Da passen nichtmal mehr die Farben zusammen. Es werden eher die Preise zusammen angezogen
Schade, dass überhaupt nicht auf die Gefahren solcher Trends für junge unsichere Menschen eingegangen wird. Das Thema Schulden habt ihr bewusst rausgelassen. Keiner in der Reportage gehört tatsächlich zur Oberschicht. Das Geld wird diesen Menschen an anderer Stelle fehlen. Sehr unkritische Reportage!
ganz deiner Meinung ich hab das Gefühl bei manchen Menschen handelt es sich im Kaufverhalten bereits um eine Sucht wie z.b. Spielsucht, welche nicht verharlost werden darf und schon gar nicht verhärlicht, wie auf dem youtubekanal vom Herrn Leon hier.
Nicht nur unkritisch, sondern diesen Unsinn auch noch befürwortend. Da wird ein sog. "Modepsychologe" rangezogen um zu rechtfertigen, dass ein junger Mann seinen Sinn des Lebens darin gefunden hat sein gesamtes Vermögen (und wahrscheinlich das seiner Eltern) für komplett schwarze Klamotten rauszuwerfen. Bravo Y-Kollektiv!
@erdokahn.maehmett Naja, damit man verantwortlich handeln kann, braucht es gute Bildung. Und ich persönlich möchte nicht in einer Welt voller Idioten leben Diese Reportage wurde übrigens von unseren GEZ Gebühren finanziert.
Eure Dokus sind seit einer ganzen Weile extrem oberflächlich: -Bereits zu Anfang des Beitrags sagt eure Moderatorin, dass sich "in Reportagen nicht extrem viel Wissen transportieren lässt", da frage ich mich schon wozu dieser Beitrag dann gemacht wurde und mit welchem Anspruch die Moderatorin an die Arbeit herangegangen ist? -Welche psychologischen Hintergründe motivieren Menschen dazu diese teure Designermode zu kaufen? Was sagen Wissenschaftler dazu? Es werden ein paar Ideen/Hypothesen aufgestellt, aber es wird damit nichts gemacht oder dazu groß recherchiert. Es wird mal eine Psychologin erwähnt, aber mehr in einem Nebensatz... -Eure Moderatorin schafft es kaum einen objektiven Blick auf das Thema zu erarbeiten und hat glaube ich viel mit ihrer eigenen Selbstdarstellung zu tun ("Sorry für mein Denglisch, ich studiere ja in London") -Das Thema Schulden wird komplett rausgelassen, gerade weil die Moderatorin es leider nicht schafft objektiv zu arbeiten. -Zum Ende hin erscheint es so als würde eure Moderatorin das Ganze noch irgendwie retten/rechtfertigen wollen und zieht das wichtige Thema Nachhaltigkeit ein wenig durch den Dreck, sie bricht es nur auf eine Art Statussymbol herunter. Klar gibt es Leute, die sich auch über Nachhaltigkeit definieren und irgendwo kann auch das eine Art Fashion sein, aber... uffff... zumindest teure, nachhaltige Ware zu kaufen unterscheidet sich dann doch etwas von teuren Marken, die man nur aus Prestigegründen trägt... Wo lernen eure Moderatoren Journalismus? Es ist nett und locker anzuschauen, aber dass das hier irgendwie Bildung ist, kann wohl niemand behaupten...
Diese Doku ist pure Zeitverschwendung... da wird krampfhaft versucht, eine Lebensphilosophie in einen suchthaften Konsum von Luxusmarken reinzulegen. Was für ein Blödsinn.
23:35 „man kann nicht alles haben“ Finde die Aussage einfach nur falsch…wenn man weiß wie man Geld verdient, spielt Geld nach 2-3 Jahren keine große Rolle mehr…und da ist es egal woher man kommt
Sehe auch echt keinen Unterschied zwischen 'ner 1.700€ Jacke und einem plastik- und verpackungsfreien Einkauf. Wie Kranführer Ronny es sagen würde, wie kann man so am Leben vorbeilaufen
"Wir feiern, dass wir Sachen haben die andere sich nicht leisten können" "Bei uns flexen wir nicht, wie teuer das Outfit wahr sondern wie viel man gespart hat" Keine weiteren Fragen
sehe da keinen direkten Widerspruch, man kann ja "feiern das man Sachen hat die sich andere nicht leisten können" und trotzdem selber versuchen immer den günstigsten Preis zu zahlen. Es geht in dem Fall nicht um den Preis den man für die Klamotten zahlt sondern viel mehr um den Wert den sie haben. Man ist in der Community dann eben der coolste wenn man die Schuhe irgendwo für den halben Preis ergattert weil man sich in der Szene gut auskennt anstatt sich dadurch zu profilieren wie viel man ausgegeben hat.
23:35 „man kann nicht alles haben“ Finde die Aussage einfach nur falsch…wenn man weiß wie man Geld verdient, spielt Geld nach 2-3 Jahren keine große Rolle mehr…und da ist es egal woher man kommt
Schade, dass das Thema „Schulden“ einfach abgeschmettert wurde, weil „es wohl nicht so ist“. Ich kann euch versichern, dass da viel über den Dispo, Kleinkredit, Klarna & Paypal Ratenzahlung etc. gekauft wird. 😐
Naja die Beratungsstelle kennt sich doch auch damit aus. Und die sagen eben dass in Summe Schulden durch Mode eher die Ausnahme sind. Ich kenn auch jemanden der sich für ein Pferd hoch verschuldet hat. Trotzdem behaupte ich jetzt mal dass er da die Ausnahme ist :D
Es wäre doch dann gerade deshalb interessant eine Dokumentation darüber zu machen um das mal aufzuarbeiten. Sind die Deutschen verschuldet oder nicht. Gerade in Verbindung mit der Altersarmut mit einer Prognose für junge Generationen wäre das sehr interessant.
Man verschuldet sich eher an sachen, bei dem man den überblick verliert. Bei Luxus Kleidung ist so teuer, dass dies nicht im Blinden Konsum gekauft wird. Wenn ich jeden tag 100er hier und da dort hinterlasse, verliere ich eher den überblick als wenn ich mir mal ab und an was für 1000 bis 20000 oder mehr kaufe.
Also ich hab mir mal einen Anzug maßschneidern lassen. Da hab ich lange für gespart und bezahlte dann 3000 Euro. Aber der wird auch recht oft getragen und ist wirklich gute Handarbeit, keine Kinderarbeit und heimische Fertigung. Aber diese Marken da oben, das ist einfach nur eine seltsam entrückte und ganz verkehrte Welt. 1000 Euro für ne Hose, 800 für hässliche Sneaker....für beides geb ich nicht mehr als jeweils 100 Euro aus und da muss es schon top sein. Nicht so etwas Seltsames wie bei 22:15. Die Reporterin war top vorbereitet! Wie viele Quellen sie hier zitiert hat mich beeindruckt!
Wenn ich mir Luxus gönne, was selten vorkommt, kauf ich die XXL Packung Marken-Cornflakes für 4,99 Euro statt die von Penny für 0,99 Cent. Leben diese Menschen tatsächlich auf dem selben Planet wie ich?
@@randyrandleman2112 Diese Menschen sind einfach extrem Unsicher, wollen aber nach außen etwas oder jemanden vermitteln, der sie gar nicht sind. Bzw sie wissen selbst nicht wer sie sind.
23:35 „man kann nicht alles haben“ Finde die Aussage einfach nur falsch…wenn man weiß wie man Geld verdient, spielt Geld nach 2-3 Jahren keine große Rolle mehr…und da ist es egal woher man kommt
Loool hab ich auch gedacht. 1. kaufe Luxusmode wenn es mir schlecht geht 2. Sorry Denglish Unsympathisch. Was geht bei den Menschen? Ganz schön versnobt oder? Lieber ein Video darüber machen warum unsere Gesellschaft so wenig klar kommt und was Social Media damit zu tun hat 🕵️♀️
Es ist schon Zeitverschwendung sich überhaupt mit diesem Thema zu beschäftigen, aber der psychologische Aspekt wieso Menschen sowas (denken zu) brauchen ist doch sehr spannend.
Mode ist eigt so ein absurd lächerliches Konzept. Leute definieren sich darüber welche Klamotten sie tragen und verschwenden auch noch einen Großteil ihrer Lebenszeit mit so Fragen wie "mit welchem Oberteil kriege ich wohl etwas mehr Anerkennung und Aufmerksamkeit von unnötigen Menschen auf der Straße?"
@@maximilianvs8430 Ist halt einfach bullshit 😂 wenn du Klamotten mit Markennamen drauf kaufst ist das sicherlich richtig aber für Leute wie Leon zählt er der Künstlerrische Aspekt...
Er verbindet was mit diesen Klamotten und hat das als eigene Richtung und Hobby für sich entdeckt, er trägt die Sachen sicherlich nicht damit leute auf der Straße sagen "woahhh das Teil kostet Summe xy". Wenn das der fall wäre würde er wohl kaum Rick Owens tragen sondern ehr Gucci.
@@deathfromaboveop2705 Was für ein künstlerischer Aspekt? Die Farbe der Schuhe mit denen des Oberteils zu matchen? Was hat das mit Kunst zu tun? Jeder Alkoholiker der in irgendwelchen Kneipen besoffen Gitarre spielt bezeichnet sich als Künstler. Das ist einfach für viele eine Rationalisierung um sich die Realität schön zu reden
Luxusklamotten üben auf mich irgendwie keine Anziehung aus. Ich möchte etwas was nice aussieht, und nicht etwas was teuer ist. Luxusklamotten sehen meiner Meinung nach oft sogar nicht gut aus, und es geht halt dann vor allem drum, teueres Zeug zu tragen. Kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Aber jedem das seine.
Langsam ergibt es Sinn, warum sich so viele Leute in meiner Generation grundlegende Dinge wie Wohnraum, Auto oder finanzielle Absicherung "nicht mehr leisten können"....
Man kann sich natürlich auch mal eine Graphik der Preisentwicklung von Wohnraum über die letzten 20 Jahre anschauen und sein Hirn einschalten aber who knows, vielleicht sinds ja tatsächlich die bösen Designerklamotten. Wobei aber 50k aufwärts für ein Auto auszugeben bei uns im Land der Motoren zum guten Ton gehört. 🤦♂
Ich frage mich, ob diese Leute auch Mal darüber nachgedacht haben, sich einen Maßanzug oder Maßschuhe anfertigen zu lassen. Sowas hat doch wirklich Stil!
@@Foxhunter_DE Guter Punkt, ein Maßanzug ist wirklich das Gegenteil davon was die Leute wollen. Damit würde man ja noch weniger auffallen als mit einem schlecht sitzenden, und ums Auffallen geht es hier ja offensichtlich.
@@nixwissen6564 Der Dienstanzug/Ausgehuniform wird ja auch gestellt und ist in dem Preis mit drin aber macht vielleicht 120€ aus. Und zumindest aus meiner Sicht ist es sehr gut investiertes Geld.
Ich finds ja schon einfach faszinierend, dass die alle immer beantworten können, wie viel die einzelnen Kleidungsstücke wert sind. Würde ich bei keinem einzigen Outfit aus meinem Kleiderschrank können 😅
Definitiv sind das nette Menschen, sie wünschen sich ja nur die Aufmerksamkeit. Schade nur das sie damit keine ernsthafte Aufmerksamkeit bekommen und warscheinlich nur die falschen Menschen anziehen...
Ist denn jedes Wochenende 100€ für saufen, alle 3 Monate Malle Urlaub, 500€/Monat für fast fashion, mehrer 100€ für Angelzeug eine bessere Investition? Jeder hat halt andere Hobbys. Und ein Beispiel noch: kaufe ein Top von Zara für 20€ und will es nach 2x tragen verkaufen, die Leute wollen es mir für höchstens 3€ abkaufen. Kaufe mir eine Rick Owens Schuh im Sale für 500€, Schuh ist überall ausverkauft, jemand anderss will ihn unbedingt haben und kauft ihn mir für 800€ ab. Also super Investition. Kommt nur darauf an, was man an Designer Kleidung kauft
Und was stellst du mit deinem Geld an? Da Klamotten, Autos, überteuertes Essen, Luxusreisen und Partys nur überflüssiger Konsum sind, bleibt euch ja nichts anderes übrig, außer euer ganzes Leben lang zu investieren. Dann kauft ihr euch ein Haus, bekommt Kinder, werdet depressiv und einsam sterben im belanglosen Leben, wo ihr bis zum Ende eures Lebens investiert, um Geld zu bekommen, es aber für nichts auszugeben.
Bis auf Basic T-Shirts von Fruit of the Loom o.ä. hat man doch immer Werbung der Firma drauf. Egal ob Adidas, Nike, Moncler oder Valentino. Selbiges bei Autos usw.
Naja, du reißt den Satz ja grade komplett aus dem Zusammenhang! Sie meinte, dass man mit beidem seine zugehörigkeit zu einer Gruppe zeigen und sichern kann. Nur halt nicht zu der selben Gruppe 🤷
@@aveskaa4736 Im Gegensatz zum Outfit tragen kauft aber nicht unverpackt um zu zeigen wer man ist sondern weil unnötige Verpackung halt unnötig und umweltschädlich ist.
@@kurgan2568 das is mir schon bewusst, aber es ist ja auf mehr als eine Art möglich sozialen Status zum Ausdruck zu bringen und die "Währungen" in unterschiedlichen sozialen Gruppen sind halt so unterschiedlich, wie diese Gruppen selbst
@@aveskaa4736 da gehts um essen (hauptsächlich) kaufen, wem zeigt man damit bitte wer man ist? das konsumiert man und es ist lebensnotwendig. finde unverpackt und luxuskleidung nicht vergleichbar, weil unverpackt gar nicht dasselbe potential zum protzen hat. außer man rennt rum und erklärt jedem auf der straße, dass man nur da kauft und das macht (fast?) keiner ^^
Ich finde es spannend wie unterschiedlich die Prioritäten gesetzt werden. Mir persönlich ist Reisen viel wichtiger oder z.B. eine Sportart. Klar nicht jeder Sport/ nicht jede Reise ist teuer. Auch will ich irgendwann eine Wohnung oder ein Haus haben. Aber wenn sie glücklich damit sind, passt das ja auch. :)
Also für meinen Geschmack bleiben hier viel zu viele kritische Statements wenig bis gar nicht reflektiert und werden erst recht nicht kritisch hinterfragt. Und das Schlussresümee lässt mich echt fassungslos zurück. Absolut nicht das, was ich sonst vom Y Kollektiv gewohnt bin.
War schon echt flach. Die Mode-Opfer wurden ja geradezu bestätigt, dass es total in Ordnung ist Kleidung im Wert von mehreren Monatsgehältern zu tragen. Und das Fazit, aua aua. Einen Camper Van ausbauen ist wenigstens eine Eigenleistung, etwas kreatives und handwerkliches, in welchem Universum ist das vergleichbar damit sich überteuerten Scheiß zu kaufen?
Vom Umfeld abheben und Individualität darstellen kann man viel eher mit einzigartigen vintage/ second hand oder handgemachten Teilen! Habe noch nie wen Gucci tragen gesehen und mir gedacht: „Wow, so außergewöhnlich! So ein kreatives Outfit!“
ich finde den Satz am Ende ein bisschen unpassend, denn Menschen, die z.B. im Unverpaktladen einkaufen, machen dies i.d.R. weil sie nachhaltig leben müssen (klar muss man sich das leisten können, wenn ich könnte, würde ich alles im Unverpacktladen kaufen..) Diesen Markenhype finde ich mega unnötig und unverständlich, klar, über Geschmack lässt sich streiten (mir gefallen große Labels egal welcher Marke nicht), doch ich finde, dass überhaupt nicht die Nachhaltigkeit bzw. die Produktion eine Rolle spielen. Es wäre schön, wenn die Menschen sich informieren, woher ihre Mode kommt und wie sie ihr Geld ggfs. sinnvoller und nachhaltiger investieren können. Nichts spricht dagegen sich 'mal' etwas Teures zu gönnen, doch jedem neuen Trend von Gucci, Prada und Co hinterher zu rennen und dann Unmengen an Geld zu investieren finde ich super unnötig und eher fraglich bezogen auf den eigenen Charakter und die eigene Wertvorstellung sowie Prioritätensetzung.
Hi, Techno_corn! Danke für dein Feedback! Ich kann die Kritik am Vergleich gut nachvollziehen, aber wie du auch sagst - man muss sich Nachhaltigkeit in Form von Einkäufen in speziellen Läden auch leisten können, es ist eine Art Investment in die eigenen Prinzipien. Und längst nicht alle, die es sich leisten können, kaufen dann auch im Unverpacktladen ein, um mal bei dem Beispiel zu bleiben. Daher denke ich schon, dass es (noch) auch eine Frage davon ist, wie im eigenen Umfeld damit umgegangen wird und auch davon, auf welchen Prioritäten man das eigene Selbstbild aufbaut. Und da sehe ich schon Ähnlichkeiten. Der Umweltschutzaspekt bleibt ja unabhängig von allem anderen bestehen. Liebe Grüße Hanna
@@ykollektiv Ich behänge mich auch immer mit meinen Food-Pieces aus dem Unverpacktladen und flaniere damit durch die Innenstadt. Nicht selten passiert es mir dabei, dass ich auf Gleichgesinnte treffe, die den gleichen Geschmack beim Thema Trendfood haben. Neulich hat mich sogar ein UA-camr angesprochen und wollte wissen wieviel mein Einkauf wert ist, dabei ist mir doch glatt die unverpackte Biopapaya aus der Hand gefallen. Nach der Aufregung musste ich dann zur Beruhigung erstmal ein paar Instagrampics von meinen Einkäufen machen. Ich liebe es, wenn ich mit meinem teuer gekauften Food meinen Hunger und meine Geltungssucht befriedigen kann. Tut mir Leid für die Polemik. Ich finde diesen relativierenden Vergleich am Ende dieser sehr guten Doku nicht gut gewählt. Liebe Grüße Samuel
@@ykollektiv Natürlich ist es abhängig von persönlichen Prioritäten/Identität. Sie suggerieren aber mMn mit diesem Vergleich, dass die Prioritäten "Nachhaltigkeit" und "Markenklamotten" gleichwertig sind und man das eine nicht kritischer sehen sollte als das andere. Und dafür gibt es einfach keinerlei Grundlage. So ein Vergleich muss evtl. noch ein wenig qualifiziert/differenziert werden um nicht falsch verstanden zu werden.
@@TheRealSamUu naja, ich verstehe schon was der Gedanke hinter dem Vergleich war, auch wenn er sehr offensiv war. Du versuchst durch deinen Kauf von unverpackten Dingen auch etwas zu erreichen. Natürlich ist das dann in deinem Fall nachhaltiger und moralisch deutlich besser, aber du versuchst auch etwas zu erreichen. Diese Menschen in der Doku versuchen durch das Kaufen von Markenklotten auch etwas zu erreichen. Sei es sozialer Status oder sei es einfach der Spaß daran, 'schöne' Klamotten zu tragen. Es gibt durchaus auch Leute, die ihren Einkauf von ihren veganen oder unverpackten Dingen auf Instagram zeigen. Ob da jetzt ausschließlich der nachhaltige Aspekt im Vordergrund steht oder nicht vielleicht doch der Wille oder Wunsch, einer Gruppe zugehörig zu sein, kann ich nicht sagen. Aber ein Geschmack ist auf jeden Fall dabei. Wie gesagt, der Vergleich ist sehr offensiv und natürlich kann man darüber streiten. Aber irgendwo hinter diesem Vergleich steckt durchaus auch ein Stückchen Wahrheit
Meine Uroma, Sofia Weifert, war die reicheste Frau des Königreich Serbiens ( aber no need to robb me - unsere Familie wurde von den Nazis und dann den Russen komplett enteignet ), auf jeden Fall meinte sie immer zu mir „Geld zeigen nur die Armen“. Und ich hab es nie so sehr gefühlt wie jetzt mit den Hypebeast Menschen 😂
Wow! Luxusmode mit Einkäufen im Unverpacktladen als Form des Selbstausdrucks gleichzusetzen finde ich ziemlich schwierig. Ich kann mir vorstellen was damit gemeint ist, trotzdem ist es in meinen Augen nicht miteinander auf eine Stufe zu stellen!
@@xxTurgon ich würde sagen es stehen sich hier gegenüber: die allgemeine Einstellung Nachhaltigkeit fördern zu wollen vs. sehr viel Geld für funktionale Sachen auszugeben, wo einfach nur ein "Name" draufsteht. Sind beides Lebenseinstellungen, klar. Unter dem Aspekt kann man sie als solche Vergleichen. Aber die Grundideen sind so weit auseinander, wie sie nur sein können.
Das mit den Air Max oder Air Force ist bei mir auch, aber eher weil Materialen heutzutage billiger sind. Kunstleder statt Leder🤮. Diese ganzen 🤡-Tretet für 800€ never ever🤣
Wenn ich mir Schuhe von >100€ kaufen würde, könnte ich mich nie entspannen. Immer drauf zu achten das sie ja nicht schmutzig werden usw. wäre mir zu stressig. Da kauf ich mir lieber Schuhe für 40€ die ich dann ein Jahr komplett aufarbeiten kann und dann für Festivals oder Gartenarbeiten zweiverwenden kann.
Wäre ich Millionär, würde ich mir passgenaue Winterschuhe anfertigen lassen. Aufgrund einer Operationsnarbe am rechten Fuss ist es für mich jedes einzelne mal eine Odyssee ein neues Paar zu finden, das mir beim Eintragen keine Schmerzen verursacht.
@@henning14 selbst wenn sie aus Leder sind, die Teile haben so einen niedrigen Materialwert, dass die Preise eigentlich utopisch sind (für den Anbieter 😉)
Das ist eher das fehlende Selbstbewusstsein….dieses „wenn ich keine geilen, teuren klamotten habe, werd ich vielleicht ausgelacht und gehöre nicht dazu“ denken ! 🤷🏼♂️ dazu noch die ständige reizüberflutung durch sozial media !
Können wir mal wieder von diesem Trend runterkommen irgendwelche Teile mit fettem Logo drauf für 1-2 k zu kaufen und uns gleichzeitig Klamotten von Zara oder H&M als Ausgleich zu kaufen, welche aber von irgendwelchen Kindern in Asien hergestellt wurden? Ich meine klar, ich mache niemandem einen Vorwurf, der diese Marken trägt, weil er es sich sonst nicht anderes leisten kann, aber wir könnten vllt auch alle mal ein bisschen mehr auf unsere Natur/ Mitmenschen achten und uns von den 4k die für Jacke, Schuhe und Rucksack drauf gehen mehrere Outfits kaufen, die Klimaneutral und fair produziert und gehandelt sind, oder?
Ich kaufe deswegen die Billigmode nur nach der Saison, die werden ja sonst geschreddert. Ich habe dafür ein paar Teile von Trigema da. Die sollen ja recht fair sein und hier auch die Leute fair bezahlen. Leider produzieren die aber keine normalen Hosen. Das finde ich sehr schade. T-Shirts habe ich aber einige von denen. :)
Die Sachen sind auch in Asien hergestellt und Klimaneutraler eh nicht das ist genau der gleiche Scheiß und denk nicht nur weil das teurer ist bekommt der näher mehr geld
@@7reever Es sieht halt ab einer bestimmten Größe oder wenn es komplett bedruckt ist sehr lächerlich aus. Ich habe natürlich auch T-Shirts von Calvin Klein oder Nike drauf steht aber doch nicht in so einem Ausmaß...
Der letzte Satz war ein wenig befremdlich. Markenklamotten und Einkaufen im Unverpacktladen sind zwar beide identitätsstiftend für bestimmte Personengruppen aber von einer Nachhaltigkeitsperspektive gar nicht zu vergleichen.
@@TheAltair236 Weil Luxusklamotten nichts mit Nachhaltigkeit zutun haben und du sie kaufst, weil es ein Statussymbol ist. Du kaufst ja nicht Gucci weil die so fair produziert wurden, sondern um zu "flexen". Im Unverpacktladen kauft man ein weil man Nachhaltig einkaufen möchte. Zwei komplett unterschiedliche Intentionen, der Vergleich hinkt.
@@Kugelschrei Schatzi Luxus ist weit mehr als Logos. Wie sieht das mit einem Kaschmir Pullover von Brunello Cucinelli oder Loro Piana aus? Oder handgefertigte Schuhe? Die halten mit der richtigen Pflege ein Leben lang. Unverpackt kaufen und es jedem auf die Nase binden ist genauso ein Livestyle wie mit Gucci Klamotten zu flexen. Seht her wie umweltfreundlich ich bin. Witzig ist nur dass die Leute die (zumindest bei mir) dort einkaufen mit den dicken SUVs vorfahren.
@@TheAltair236 Schatzi, du bist anscheinend auch ein Fashion-Victim und musst nun deinen Lifestyle verteidigen. 1-2 Tausend Euro für eine Jacke auszugeben bedeutet doch nicht Qualität, man zahlt für die Marke. Man kann ebenso gute Qualität (Teils sogar bessere) für weitaus weniger Geld bekommen. Natürlich ist ein Unverpacktladen teurer, da sich die Produkte oft nicht so lange halten. Ein bisschen Status spielt da natürlich auch rein, man fühlt sich gut wenn man das Gefühl hat, nachhaltig einzukaufen. Allerdings ist der Aufpreis den man für ein Modelabel zahlt ein ganz anderer und die Intention bleibt eine andere. Man geht nicht in einen Unverpacktladen um danach in der Innenstadt mit seinen fairtrade-Bananen gesehen zu werden... Der Vergleich hinkt nunmal einfach
@@Kugelschrei Ach und wo genau bekommt man diese Qualität? Bin gespannt. Du hast schlicht keine Ahnung von Luxusmode. Bei den von mir genannten Marken erkennt ohnehin keiner von welcher Marke die sind. Damit anzugeben wird also eher schwierig. Das gute Gefühl wenn man mit dem SUV zum Fairtrade Laden fährt. 3 mal im Jahr mit dem Flieger in den Urlaub aber keine Sorge meine Bananen sind fairtrade. Und P.s. vorschnell über Leute zu urteilen zeugt von ganz üblem Charakter.
Ich finde sowohl Leon als auch die Reporterin unreflektiert. Dieser Dude findet es inspirational, dass er 17kg abgenommen hat, um in eine Hose reinzupassen. Die Reporterin ist bei jeder ihrer Aussagen unreflektiert
@@xIPsychox sehe ich ähnlich. Ich finde es schon fast traurig für Leon, dass er sich so an einer Marke festhalten muss, um irgendwie seinen Sinn des Lebens spüren zu können.
Sry aber Leon ist für mich Paradebeispiel für heuchlerisch. Nennt andere die sich Luxus-Mode wegen dem Hype und dem Label holen "Poser" und gibt selbst hunderte von Euro für schwarze Klamotten aus, die er auch günstig (aber unnachhaltig - wie auch Rick Owens übrigens) vom Fast Fashion Shop oder sogar günstig und nachhaltig vom Second Hand Shop bekommen könnte - nur halt ohne den Namen "Rick Owens" am Schild. Ja Mode ist Kunst und kann das Innere ausdrücken, als auch wer man sein möchte - aber das an überteurerte, global argierende High Fashion Labels zu knüpfen statt an alle Mode (vor allem kleinere Schneider:innen-Labels) ist elitär und offen ehrlich bescheuert.
Liebe Community, was haltet ihr von Luxus-Brands? Ein stylisches Must-Have oder total unnötig?
________________
Hier geht es zum Q&A: ua-cam.com/video/qpTt-tQVfEs/v-deo.html
Peinlich. Anderen Menschen gefallen zu wollen, weil man die oder die Marke trägt, ist lächerlich.
Absolut peinlich mit diesen übertriebenen Logos. Sofern man nicht das Geld dazu hat, noch unnötiger.
Die einzigen Markenklamotten die ich trage sind allerlei Airmax und tns.
Man ist schön doof, wenn man nur für den Markennamen hart arbeiten muss und die eigentlichen Material- und Produktionskosten nur einen Bruchteil ausmachen.
Manche Outfits die hier gezeigt wurden sind echt zum weglaufen.
Ich finde diese Markenklamotten so schlimm. Nichts ist daran schön. Ich werde nie verstehen, dass man anstatt für wirklich wertvolle Dinge (Technik usw.) für sowas Geld ausgeben kann. Das Geld ausgeben ist ja an sich irgendwie eine Art Sucht mittlerweile, aber dann tu es doch bitte für nützliche Sachen...
Keine Gucci Jacke ist so geil wie das Gefühl, sie nicht zu brauchen.
- Rainer Winkler
Ein wahrer Poet
Das ist etzala richtig. Mett ist das, was wir brauchen
Das ist "A" richtig und "B" falsch.
Lieber ein ganzer Schrank voll zu kleiner T-Shörder als eine Guccijacke!
😂
Fühlt sich teilweise an als würden Menschen die teuren Klamotten für genau diese Momente tragen wo du von nem random UA-camr gefragt wirst wie teuer dein scheiß ist
So ein bisschen führt mich das ja schon in Versuchung, in einem kompletten 2nd-Hand-Outfit nach Hamburg zu fahren und zu gucken ob ich es ins Video schaffe 😂
Ich hätte da Lust zu erzählen, wie günstig ich meine Kleidung bekommen habe. Mein Erfolg im Leben definiert sich garantiert nicht dadurch, wie viel Geld ich für den Markennamen aus dem Fenster werfe.
Wortwörtlicher Scheiß
Ich nähe meine Kleidung selbst und würde es mir so wünschen dass mich jemand anspricht und fragt damit ich flexen kann dass ich das selbst gemacht hab. Selbst genähte Kleidung ist das non plus ultra an Individualität, mit sicherheit hat niemand auf der welt die gleiche Kleidung wie ich dann. Und das finde ich geil
habe noch nie verstand warum so viel Geld für den shit ausgibt nicht Mall wenn ich 5mio haben wurde würde ich in so nem laden rein gehen
"kennt ihr das? Da gibts dieses eine Designerteil..." nee, kenne ich nicht. Finde ich auch ganz gut so :)
Genau das hab ich mir auch gedacht! :D
...wenn die Reportage einen schon im Intro verliert.
Haha, saaame! Kenne ich überhaupt nicht. Finde die meisten mainstream-Markensachen ziemlich hässlich, und sind nicht mal fair produziert. Wieso so viel Geld ausgeben?
@@Jessica_Kayl ja, leider muss man sagen typisch Y-Kollektiv. Die haben einfach keine journalistische Distanz zu ihrem Thema.
@@jutjub3297 Naja, jemanden das Thema übernehmen zu lassen, der Antikonsum ist und sich mit dem Thema nicht identifizieren kann, wäre auch nicht passend.
Lieber jemand, der Bock drauf hat, auch über sein eigenes Konsumverhalten zu reflektieren.
@@u.b.5366 aber so geht Journalismus nun mal. Das ganze soll ja ein Bericht über ein THEMA sein und nicht die Journalisten in den Mittelpunkt stellen. Wie sagte der berühmte Hanns Joachim Friedrichs schon: "Einen guten Journalisten erkennt man daran, […] dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, [...] dass er überall dabei ist, aber nie dazugehört." Das ist beim gebührenfinanzierten Y-Kollektiv leider überhaupt nicht der Fall. Also ist das Ganze IMHO wohl eher als Unterhaltungsformat einzuordnen.
Eines der wenigen Videos, das so ziemlich alle meine Vorurteile bestätigt hat :P
Die da wären?
Es ist viel beeindruckender, sein Gehalt effizient zu verwenden, als über den Kauf überteuerter Produkte zu beweisen, was für ein braver Konsument man ist.
Wenn man sich als Kunstobjekt betrachtet, ist man mehr als nur ein braver Konsument.
amen.
@@00meden18 Dann hat man sich erfolgreich objektifiziert. Möchte nicht ein Objekt sein.
Leben =/= Effizienz.
Ebenso sieht es jeder anders, was als lebenswert und gut investiert gilt.
Der eine legt sein Geld an, in der Hoffnung, dann mehr daraus zu machen.
Andere kaufen sich teure Sachen.
Wieder andere hauen alles für Erlebnisse raus.
An keiner der Umgänge mit Geld ist etwas prinzipiell schlechtes.
Ich gebe mein Geld gerne für meine Familie, Erlebnisse mit meiner Familie und mein Hobby aus.
Wäre das Geld woanders "besser" investiert? Wenn man damit meint, dass sich Geld vermehren muss, dann sicherlich. Aber da macht Geld eben auch nur das: Sich vermehren. In der Zwischenzeit konnte ich mit meinem Geld tolle Momente mit meiner Familie und meinen Freunden erleben. Am Ende ist Zeit die einzig wichtige und relevante Währung, und davon können wir uns nicht mehr kaufen...
Was ist also die bessere Investition? Das kann man schlicht nicht pauschalisieren. Zumindest dann nicht, wenn man sich differenziert mit dem Leben auseinandersetzt und auch andere Sichtweisen zulässt.
Leben und leben lassen. Verstehe Menschen wie dich nicht, die sich darüber Gedanken machen.
Das ist so eine komplett andere Bubble (vllt sogar Schicht) - dass es tatsächlich noch Leute gibt, die sich über Marken profilieren, kann ich kaum glauben xD
Jo und leider ist diese Bubble riesig.
Ich glaube da liegst du echt falsch mit, es gibt nämlich nicht "tatsächlich noch Leute" sondern es werden denke ich immer mehr und vor allem unter Jugendlichen ist das weitverbreitet. Eigentlich erschreckend. Für mich ist das auch eine komplett andere Welt sich nen Kleidungsstück für mehrere 100€ zu holen. Das man nicht immer das billigste beim Kik/ H&M usw. kauft sondern auch etwas mehr für Qualität ausgibt versteh ich noch, aber das hier gezeigte übersteigt diesen Rahmen halt auch. Wie Leon schon gesagt hat: Irgendwann gehts mitt der Qualität auch nicht mehr weiter hoch.
Dann geh mal in die Schulen gucken, diese Bubble wird tatsächlich immer größer. Ich will das auch gar nicjt verurteilen, das darf doch jeder so machen, wie er will.
@@luzifer1145 Naja es darf zwar jeder machen wie er will, aber kritisch wird es dann wenn es zum Gesellschaftlichen Zwang wird. Klar kann man sagen da steht man drüber, aber dann hat man es unter Umständen nicht leicht auf dem Schulhof.
Ich sag nicht dass solche Leute die nur aufs materielle achten tolle Freunde wären, aber alleine sein kann in dieser Zeit auch sehr schädlich sein.
Es braucht halt einfach mehr Aufklärung in dem Feld.
@@luzifer1145 qqql
"In Reportagen lässt sich nicht extrem viel Wissen transportieren."
Arte: "Hold my beer!"
Reportage ≠ Dokumentation
@@christoph2862 Gummibärchen.
@@christoph2862 arte macht einen Haufen Reportagen. Gerade vor zwei Tagen kam eine gute namens _"Neue Straßen für's Westjordanland"_ in Israel. Die Dokumentationen sind oft eingekauft. arte produziert mehr eigene Reportagen als Dokumentationen!
Wirklich, so ein dummer Satz - die Reporterin will damit wohl sagen, dass sie klüger ist als ihr Format. Wtf
@@summersendband hihi. Stimmt. Und gibt damit zu, das *sie* offenbar nicht in der Lage ist, in ihrem Beitrag viel Wissen zu vermitteln. Insgesamt finde ich die neue Form der Beiträge (Funk, Y-Kollektiv, etc.) manchmal ein bisschen merkwürdig. Geht es doch häufig mehr um den Journalisten, als ums Thema.
"Da trifft man sich mit Rick-Leuten, die auch nur Rick tragen und redet den ganzen Tag über Rick." 🤣🤣
Na wenn man sonst keine Themen hat
Also wenn die über rick & morty reden würden, wär's ja irgendwie noch witzig, aber so klingt das eher nach Sekte.
ه
Ok
Ich denke ich zähle selbst zu den Rick Leuten
man kann durchaus sehr viel darüber reden. Rick Owens hat unter anderem Inspirationen von Joseph Beuys, Eileen Gray, brutalistischer Architektur, Fetisch/BDSM, Hollywood der 70er Jahre etc.
Sich darüber zu unterhalten führt meist zu Themen die auch damit zu tun haben, also Kunst, Architektur, Kultur, Sex usw
@@vargsieber Rick ist halt nicht nur Rick sondern das wofür er steht, es ist nicht anders als mit jeden anderen Künstler. Aber wenn leute viel über ihre gemälde reden redet ja auch keiner von einer sekte. Also lieber informieren anstatt sowas unnötiges rauszuhauen
"ich glaube eine Wohnung hätte mich nicht glücklicher gemacht, als die Mode"- bro wir sprechen uns in 30 Jahren nochmal haha. Das denen keiner sagt wie dumm das ist...
*dass
@@lmolina9480 jo danke 🙏😅
Ja aber wenn er so fühlt dann ist es völlig okay. Ist schlussendlich sein Geld und wenn ihn Mode mehr erfüllt als eine Investition in eine Wohnung, dann finde ich das auch völlig legitim. Jeder Mensch ist anders
Oh man echt schlimm was man hier für Kommentare ließt... wie kann man so engstirnig sein und keine Empathie zeigen, die meisten verstehen hier nicht das Mode mehr ist als Konsum und ,,Geldverschwendung" die Reportage beleutet das sehr schlecht und oberflächlich, z.B. wo sie Leon bei der Rick pants fragt wie viel die kostet, anstatt zu fragen was hat der designer dabei gedacht oder was ist die Kunst dahinter... Mode findet auf verschiedenen Metaebenen statt, vom ,,Mode Influencer'' bis hin zu Mode Enthusiasten wie Leon und Mika wo sich mit der Materie auseinandersetzen...
In Deutschland ist immer nur dieser ,,eine Weg" richtig, Geld sparen Hauskauf etc... wenn Leon sagt Mode macht ihn glücklicher als ein Haus oder Ähnliches ist das so. Ich bin auch sehr Mode enthusiastisch und verbringe mehrere Stunden am Tag mit Mode, was bringt es was aufzugeben, was man mit Leidenschaft macht nur um in der Gesellschaft besser anzukommen?!
Mag sein dass es euch jetzt spas macht. Und wegen mir Steck all dein Geld in Designerkleidung. Aber ihr werdet in 30 Jahren höchstwahrscheinlich dasitzen und euch denken:“mein Gott war ich dumm…“ - aber klar, macht was ihr meint 🤷🏻♂️
Luxus muss für mich Qualität, Design und Handwerk vereinen. Ein 250€ T-Shirt (oder teurer) wo nur der Markenname draufsteht, kaufen für mich nur Leute, die komplett verstrahlt sind oder angeben wollen.
Sehe ich auch so.
Sehe ich ganz genau so! In der Modewelt gibt es ja auch kleinere Labels mit einer Hand voll Mitarbeitern, die Kleidung z.b. ausschließlich in Italien herstellen mit besonderem Fokus auf die Handwerkskunst dahinter, wo man zwar schnell mal mehrere Tausend für eine Jacke bezahlt, die aber auch ein Leben lang halten kann wenn man gut damit umgeht. Lohnt sich 100 mal mehr als so ein Gucci Shirt das von der Qualität her vermutlich eher den Fast Fashion Marken ähnelt und nach 10 mal waschen nicht mehr tragbar ist
@@voodoodude22 Wie heissen die Labels?
@@voodoodude22 nicht nur vermutlich. Es ist ja bewiesen, dass Gucci, Boss & Co. in den selben Bumsländer und Fabriken produzieren wie Kik und Konsorten. Nur dass bei Gucci eine Naht halt zwei mal genäht wird.
@@gorillajoe9572 noch nie von der Marke gehört 😅
Jetzt mal no joke: Wenn ich ne hose für 1000€ gekauft hätte und mich jmd fragen würde wieviel die gekostet hat, würde ich halt hart lügen und sagen die hab ich für 80€ gekauft, weil es mega peinlich ist soviel geld für klamotten auszugeben.
Absolut. Mir wärs auch peinlicher eine echte Gucci-Jacke zu tragen als einen Fake.
fühl was du sagst ich kaufe ab und zu auch teure sachen, möchte aber nicht allen immer erzählen wieviel sie kosten, weil ich nicht so rüberkommen möchte als würde ich angeben
Same mich widern diese eingebildeten Menschen, die denken die wären was besseres nur weil gucci aufm Pulli steht, so an… Einfach nur sad wenn man denkt man könnte sich Ansehen und Respekt mit überteuerter Markenkleidung kaufen
@@KrayGraphicsTM ja isso wenns komfortabel ist und man das geld dafür hat sagt ja keiner was. Aber sich das aus statusgründen zu holen is irgendwie bööös peinlich. Mich regt das nichtmal auf ich muss halt realtalk lachen.
Jeder hat halt seine Schätze für die er Geld ausgibt. Genau genommen ist das Meiste was man in der westlichen Gesellschaft so hat und kauft unnötig und nur Luxus deshalb gibt es keinen Grund Jemanden zu verachten allein nur weil er gerne Luxuskleider trägt
„In einer Reportage lässt sich nicht viel Wissen transportieren“ Ja, wenn man sie schlecht macht dann nicht.
Ich freue mich wenn ich eine 199,- Euro Winterjacke, reduziert für 80 Euro abgreifen kann. 😅 Das sind Dimensionen die mir sehr fern sind.
Ne qualitative Jacke kann schon dreistellig sein, ist ja auch 10x mehr Stoff und Entwicklung als n Shirt
Fremd und Sinnfrei. Wenn es dich kleidet, wärmt und/oder gefällt ist doch komplett egal was es kostet und wer es herstellt. Hab das niemals verstanden und es gibt mehr als genug Mode fürn schmalen Taler.
@@Gochsener hä, wieso tshirt? Er schreibt doch auch von einer Jacke?
Naja aber das ist doch das gleiche in Grün. Du kaufst die Jacke, weil da ne durchgestrichene 199 drauf steht, andere kaufen sich ihren Kram, weil da irgendein Logo drauf ist. Was ist der Unterschied?
@@jochen_schueller ich weiß nicht mal wie ich dir erklären soll wie falsch du mit dieser Aussage liegst, da ich nicht davon ausgehe, dass du die Erklärung verstehst...
Dass geringere monetäre Belastung und unnötig teure "Lifestyle"-Produkte nicht das selbe sind, sollte offensichtlich sein. Wenn jemand eine Jacke benötigt und noch 500€ auf dem Konto hat, wird man sicherlich nicht zu Tom Tailor greifen.
Das eine ist ein Kauf aus der Notwendigkeit heraus. Das andere ist ein Kauf von Unnötigkeiten eines Fans des Herstellers. Was daran bitte das selbe sein? Nur weil dabei Geld über eine Ladentheke geht macht es das noch nicht zum selben.
Das ist als würdest du 2 Operationen vergleichen und sagen beides sei das selbe, weil man aufgeschnitten wird, wobei die eine eine Lebenswichtige OP zur Bekämpfung von Krebs ist und die zweite eine Nasenkorrektur beim Schönheitschirurg..
Diese Reportage war für meinen Geschmack zu oberflächlich und die Reporterin der Thematik gegenüber zu positiv und unkritisch eingestellt. Die psychologischen Aspekte und das Hinterfragen, warum Menschen sich von teurer Markenkleidung so vereinnahmen lassen, kam m.E. zu kurz. Der Aspekt, dass es sich für Leon bspw. um Selbstverwirklichung handelt, kann ich grundsätzlich (im Bezug auf Mode generell) nachvollziehen. Zu einem gewissen Grad ist er sicher auch reflektiert, aber dennoch befindet er sich im Konstrukt des "Fashionables Seins" und braucht seine Umwelt (Angehörige dieser Bubble), um die Wirkung zu erzielen, die ihm das gewünschte Wohlbefinden vermittelt. Außerdem kann teilweise hinterfragen, ob es nicht auch ein gefährliches Suchtverhalten darstellt, so regelmäßig nach neuen Pieces zu suchen und dann auch das starke Verlangen zu haben, das für so einen "unschlagbaren" Preis kaufen zu müssen.
Die Schlussfrage finde ich absolut unpassend, da sie eine Lebensphilosophie, welche sich extra kritisch mit Konsum auseinandersetzt und versucht, das, was andere mit ihrem Überkonsum anrichten, auszugleichen und eben einen nachhaltigen Lifestyle anstreben (klar gibt es auch sogenannte "Lifestyle Linke" o.ä., die damit auch soziales Prestige in ihrer Bubble erreichen wollen, kann man also auch näher analysieren).
Find's echt schade und hätte mir da eine besseren Beitrag gewünscht. Insbesondere, weil dieser markenbewusste Trend immer größer wird, die Zielgruppe gefühlt keine Altersgrenze kennt und Individualisierung sowie persönliche Entfaltung immer mehr Raum einnehmen und so kollektive Werte in den Hintergrund gedrückt werden.
Wenn man so argumentiert ist jede soziale Gruppe eine Bubble. Find ich jetzt auch nicht so zielführend mit neuem Vokabular Hobbies von anderen Menschen negativ framen zu wollen. Jeder strebt doch am Ende in seinem Umfeld nach Anerkennung. Wie genau diese erreicht wird, ist absolut austauschbar, aber sehr oft konsumorientiert. Dachte eigentlich, dass wir in einer toleranten Gesellschaft leben wollen. Leute in Konstrukten einordnen zu wollen klingt für mich einfach nur nach Vorurteilen in anderen Worten und versucht ihn zwanghaft sein Dasein als eigenständiges individuum abzusprechen.
@@slayerofjack2276 Leute die erst selbstbewusst werden wenn sie designerzeugs tragen haben definitiv ein (mindestens kleines) psychisches problem. Selbstbewusst sein hat nichts mit dem eigenen Erscheiningsbild zu tun.
@@Emil-cj6ey Aber Leute die erst selbstbewusst sind wenn sie Summe X im Monat verdienen, es sich leisten können jedes Jahr in den Urlaub zu fliegen und in einem Einkommensstarken Viertel zu wohnen haben keins? Natürlich ist so ein Konsumverhalten nicht gerade ein Zeichen dafür das man im Reinen mit sich selbst ist aber ich sehe nicht so recht den unterschied zu materiellen Dingen durch welche andere Anerkennung suchen. Ich glaube viel eher das Leute von außen ein Problem damit haben, dass die Klamotten für tausende Euro keinen praktischen Mehrwert bieten. Darin finden sie den Unterschied zu ihrem eigenen Konsumverhalten welches dagegen "rational" und "vernünftig" wirkt, nach dem Motto - der Fernseher für 1000€ ist aber auch größer und hat ein besseres Bild als der für 250€ aber das Gucci T-Shirt ist auch nur aus Baumwolle. Das am ende des Tages beide Arten von Konsum jenseits von tatsächlichen Bedürfnissen sind wird dabei dann außer Acht gelassen aber man selbst fühlt sich besser weil man nicht auf so dumm ist und sein Geld für Designermode aus dem Fenster wirft...
@@erster7892 klar, wenn man nur Extreme miteinander vergleicht hat man immer ein Gegenargument.
@@slayerofjack2276 es geht nicht darum Leute oder Gruppen negativ zu framen sondern ein Verhaltensmuster welches ziemlich sicher problematisch ist zu thematisieren. Wer den eigenen Wert aus überteuerten und dazu für die Umwelt schlechten Klamotten zieht, sollte sich und sein Verhalten hinterfragen. Ein Mensch sollte aufgrund von seinen Taten Anerkennung bekommen und nicht weil er sich was gekauft hat. Und ja der Unterschied zu einem beruflich erfolgreichen Menschen der sich problemlos Luxus leisten kann ist enorm! Mit deiner Scheinargumentation kann man literally jedes noch so dumme Verhalten verteidigen und die Kritik als das böse darstellen. Du verharmlost Dinge welche du nicht zu begreifen scheinst.
Eine tolerante Gesellschaft muss nicht blind sein und darf auch unangenehme Themen ansprechen. Und Offensichtlich wird das Verhalten toleriert sonst würde es diese Personen ja nicht an jeder Straßenecke geben und die Personen müssen sich wegen ihrem Hobby offensichtlich nicht verstecken oder? Eine tolerante Gesellschaft sollte auch die Meinung anderer tolerieren ohne direkt moralisches Fehlverhalten vorzuwerfen. Und letzteres hast du gemacht. Eine einfachen und dazu extrem sachlichen Kommentar als moralisch verwerflich dargestellt mit der Aussage das wir ja in einer toleranten Gesellschaft leben wollen. Will der Verfasser des Kommentars das etwa nicht? Wie du das aus dem Kommentar schließen konntest bleibt mir ein Rätsel...
Ich hab mir von der Reportage erhofft, dass ich verstehen lerne, was welche Menschen an Designer Kleidung anziehend finden und dass das auch kritisch reflektiert wird. Der kritische Blick darauf fehlt mir hier
Herzlich willkommen im ÖR
ja ich auch. ich fühle mich so schlau wie vorher
Wieso? Ich mag hochwertige Kleidung. Ich kaufe mir hochwertige Kleidung. Wo ist das Problem? Was geht dich das an?
@@simil-kung5610 das ist doch nicht hochwertig, ab einem Gewissen Preis wird die Qualität eines Kleidungsstücks nicht mehr besser, dann zahlt man nur mehr für den Namen
@@lorenzil1450 Ah ja, das hast du jetzt wie ermittelt? Ich glaube, das sind eher eine uninformierte Pauschalisierung. Es gibt Kleidung, die alleine schon deswegen vier- oder gar fünfstellig kosten kann, weil z.B. bestimmte, seltene Stoffe verwendet werden (z.B. Vicuña-Wolle, Sea-Island-Baumwolle, etc.). Wenn Kleidung nicht in Bangladesch, sondern in Europa genäht wird, kann das den Preis auch extrem in die Höhe treiben. Wenn Leute am Werk sind, die extrem gut ausgebildet sind, um Kleidung sehr gut verarbeiten zu können, ist das auch ein Preistreiber. Es ist wie bei allen Produktarten: die Preisskala ist nach oben offen, für noch mehr Leistung muss man aber immer überproportional viel mehr zahlen. Heißt nicht, dass es nicht solche Marken wie du sie im Sinn hast auch gibt, die einfach nur teuer sind und keinen entsprechenden qualitativen Mehrwert bieten - es ist nur völliger Schwachsinn, dass Qualität eine derart fixe und niedrige Grenze hat.
„Ich beschäftige mich viel mit Mode“
Sie hat einfach die Jedi Robe von Obi-Wan aus teil 4 an.
💀
😂
Wo kommt der Hass her?
Abgesehen davon, dass die Klamotten überteuert sind, sehen die ganz schön beschissen aus. :D
Wie gipsy kings oder die einheimischen in indien, fehlt nur noch der turban und ein vollbart und bereit sind sie für den circus 😂😂😂
Das sieht echt richtig scheiße aus 😂
Der typ mit seiner 400 Euro Handtasche 😂😂😂
@@jamescallagher5876 Meinst du mich?
@@kaanontrip warst du in dem Video?
So sehr schön recherchierte Dokus habe ich noch nie gesehen.
NICHT!
Danke GEZ
@@generalflix Er hat aber Recht. Heutzutage ist eh alles und jeder Rechts
@@generalflix das machen die doch eh
@@generalflix Hass kann doch im Einklang mit Kritik kommen, einfach Respektvoll bleiben und das tut er.
@@BridePat Als ich den Kommentar geschrieben habe, war es noch etwas anders formuliert. Deswegen danke an ihn, dass es jetzt sachlicher ist.
@@generalflix Welch Lügenwerk.
Jeder sollte sich eine Frage stellen: Was stellt man dar, wenn alles Materielle weg wäre..
Tattoo`s und Pircing`s inklusive. Naja seelig sind die Geistig armen.
*MERO KANN NICHTS! ICH RAPPE KRASSER! SCHAUT SELBER*
.
.
'
@@nixwissen6564 öl, dreck und hornaut bleibt aber, oder?
Dann bin ich immer noch die selbe Person. Nur eben ohne Kleidung 🖤
Das willst du bei den meisten nicht sehen 🤣
Ich finde das Klasse. Meine Aktien von LVMH entwickeln sich prächtig
Ehrenmann 🤝
Gute Besserung
Hoffe ihr werdet alle bald gesund!
😄👌
Dem schliesse ich mich an
Perfekter Kommentar!😁
Hast du meine Klobürste gesehen?
Ich verstehe das alles auch nicht..
"Entschuldigt mein Denglisch, ich studiere in London." Mit dem Satz qualifizierst du dich als perfekte Moderatorin für diesen Jahrmarkt der Eitelkeiten.
Mega, genau da hab ich das Video aus gemacht. So schlecht...
@@thatismartin4021 ja, ich auch. Toll nicht die Einzige zu sein
Musst ich auch innerlich kotzen.
Hängt ihr euch nicht eher an einer Kleinigkeit auf ? Manche Menschen...
@@MN-fl8my Ich kann das verstehen, es wirkt schon ungewollt komisch wie es in dem Beitrag eingefügt wurde.
Mein Vater hat mir immer gesagt, "stell etwas dar, durch einen starken und außergewöhnliche Charakter und Fähigkeiten, nicht durch materielle Dinge".
Und so ist es doch auch, Dinge die man mit Geld nicht kaufen kann, sind wahrer Reichtum.
Stell dir vor, du verballerst einen Monatsgehalt für ein Kleidungsstück und für irgendjemanden, ist es nicht mal 1/4 von seinem Gehalt.
Mich faszinieren Dinge, die man mit keinem Geld der Welt kaufen kann - Skills wie Turnen, Kampfsport, Sprachen und Wissen was man sich aneignen kann.
Welchen Kleingeist juckt denn, von welcher Marke deine Kleidung ist.
Die Frage sollte immer sein - was stellst du dar und was bleibt, wenn man dir alles materielle wegnehmen würde....
❤️❤️❤️
Amen
Besser hätte man es nicht ausdrücken können. Genau so sehe ich das auch.
Unsere Gesellschaft ist leider sehr oberflächlich und es zählt für viele nur wie gut man aussieht und was man hat und leider nicht was für ein Mensch man ist. Das ist etwas,womit ich schon immer große Probleme hatte und einfach nicht gut klar komme. Finde auch das das durch social media immer schlimmer wird.
Deine Papa ist ein schlauer Mann
@x @Castiel Winchester Soll in keiner Hinsicht ein Front sein, aber ihr beweist durch eure Kommentare eigentlich auch euere Oberflächlichkeit. Ich bin auch in der Kampfsportmaterie z.B nicht drin, und von außen, wenn man sich nicht mit einer Materie auseinander setzt, könnte man auch behaupten. dass sich da einfach zwei aggressive Typen aufs Maul hauen( natürlich steckt mehr dahinter). So hab ich z.B durch Mode ein tieferen Einblick in Kunst, Kultur und auch die Stoffe und ihre Eigenschaften bekommen. Natürlich sind in dem Video viele negativ Beispiele, die aber leider in jeder Gruppierung zu finden sind
Its always the same: Die Menschen kaufen Dinge die sie nicht brauchen, von Geld was sie nicht haben, um Menschen zu beeindrucken, die sie nicht mögen.
Ich denke die Herausforderung besteht darin, dass die Menschen selten warten können oder wollen und die Dinge immer sofort haben wollen anstatt zu warten. Ich hatte das Glück vor fast 10 Jahren mit Anfang 20 in Immobilien zu investieren und so heute ein niedriges 7 stelliges Vermögen aufgebaut zu haben. Das interessante ist, dass ich zumindest dennoch weder das Geld für solche Klamotten oder gar Autos usw. ausgebe, sondern es versuche zusammenzuhalten.
Ich selbst stelle immer wieder fest, dass die Menschen die wirklich Geld haben, im Prinzip kaum bis gar keine Markensachen bewusst kaufen, sondern eher unauffällig unterwegs sind.
"... aber in Reportagen lässt sich nicht extrem viel Wissen transportieren"
joa, 30 Minuten hätte man halt Zeit gehabt, ne
Dachte ich mir auch so. Was ist das denn für eine Aussage?!
Ich finde die ganze Reportage sch**ße!
Eine vierundzwanzigjährige, Verzeihung, Trulla die von Gebührengeldern in 400€ (für sie im "unteren Preissegment") Outfits durch Hamburg stolziert und von _"color coordinated couples"_ faselt.
Also FUNK und das Y-Kollektiv waren noch nie die Krone des Journalismus aber das hier ist echt die unterste Schublade.
Mir tut meine krasse Wortwahl leid aber ich bin echt sauer über diese Produktion!
@@yannick245 stimmt so
Fand das ganze auch ungewöhnlich platt für Y Kollektiv. Schade
@@brentschmgbert3578 in jüngerer Zeit nicht mehr ungewöhnlich für y kollektiv. Die haben ihre anfänglich sehr tollen reportagen gegen Meinungsmache und Ideologievorantreibung eingetauscht.
Fand den letzten Satz SEHR schwierig. Wenn ich in einem unverpackt-Laden kaufe, dann tue ich das aus Gründen des Umweltschutzes. Die Aussage impliziert, dass man dies nur tut, weil es einem selbst gut tut. Das ist ein valider Punkt, allerdings unterschätzt es auch den positiven Effekt der Zero-Waste Bewegung.
💯
Ich verstehe deinen Punkt, was ich aber daran problematisch finde, ist das Gesellschaftliche Probleme auf einzelne "ausgelagert" werden. Was auch dazu kommt, ist das es mitlerweile ein Luxus ist vermeintlich Sozial-bzw. Umwelverträglich zu konsumieren. Dabei ist es aber primär das Gefühl "was gut gemacht zu haben" was verkauft wird anstatt rellen positiven Auswirkungen.
Menschen mit weniger finanziellen Mitteln, für die primär der Preis ausschlaggebend ist, haben oft nicht die möglichkeit Unverpackt/Bio/Vegan/Naturkosmetik/etc zu kaufen.
Interesannterweiße ist der ökologische Fußabdruck aber zum großen Teil nur vom Einkommen abhängig, nicht ob mensch unverpackt/etc konsumiert oder nicht (1).
Sorry für die Lange Antwort, was ich Aussagen wollte, war: Trotz der persönlichen Verantwortung und den vielen Vorteilen von bewussten Konsum, wird damit nicht die "Welt besser" gekauft. Natürlich haben verkaufende Firmen wirtschaftlich daran Intresse, dass den Verbrauchenden einzureden und leider ist dies sehr erfolgreich.
---
(1): www.umweltbundesamt.de/presse/pressemitteilungen/wer-mehr-verdient-lebt-meist-umweltschaedlicher
@@jennyrostock Wenn man nur auf den Grund schaut dann ist es letztenendes eben so, dass mans nur tut um sich besser zu fühlen.
Sehe ich genauso, fand den Vergleich super unangebracht..
eigentlich gebe ich dir mit der Aussage recht, jedoch muss man schon sagen, dass es vielen mittlerweile nicht mehr um Umweltschutz geht, sondern der Öko-Trend auch zum Ausdruck des eigenen Lifestyle geworden ist. Ich kenne doch so einige, die sich vegan ernähren, im Biomarkt kaufen, die Eier beim Bauern abholen, weil eben auch diese Aspekte in der Influencer-Szene verbreitet werden.
Für mich is jedes Kleidungsstück was über 50€ kostet schon Luxusmode😂
Aber echt,😂😂😂
Ja same😂
Amen
🤣 fühle ich
Naja eine gute, hochwertige jacke oder schuhe können schon mehr kosten (aber halten dann oft länger als billige Sachen und lohnen sich länger gesehen sogar mehr) ansonsten geb ich dir recht
Ich mag Mode auch sehr gerne, aber mittlerweile kaufe ich fast nur noch Second Hand 😅 Günstiger, Nachhaltiger und es sind einfach besondere Teile, die nicht jeder hat 🤗
Ich bin mir zu 98% sicher, dass der große Großteil von den Rick-Sachen bei dem einen Typen nicht neu gekauft wurde. Das ist bei Leuten, die sich für Archive-Mode interessieren fast schon zwangsweise notwendig, dass second-hand gekauft wird.
Ich mache das genauso. Vor allem macht mich auch der Nachhaltigkeitsgedanke glücklich. Und manchmal finde ich richtig schöne retro Sachen.
Ich trage keine Markenklamotten und lebe auch weiter. Wenn ich mehr Geld für Kleidung ausgeben will, hol ich mir lieber was nachhaltiges anstatt so einen überteuerten Kram.
Standardklamotten reichen. Alles andere ist lächerlich
Cool story
Das geht mir genauso und das Ding ist, man muss ja um nachhaltig Mode zu konsumieren noch nicht mal neue Kleidung kaufen, man kann auch erstmal gucken, was man gebraucht kaufen kann. Wobei natürlich dort auch das Problem ist, dass in den letzten Jahren die Preise für gebrauchte Kleidung global sehr gestiegen sind.... Komplexes Thema 😫 aber Luxusmarken sind auf jeden Fall keine Antreiber für nachhaltige Mode, also warum die unterstützen?
oder halt was qualitativ auch wirklich hochwertigeres
same
Da passt ein Zitat aus Fight Club:
„Von dem Geld, das wir nicht haben, kaufen wir Dinge, die wir nicht brauchen, um Leuten zu imponieren, die wir nicht mögen.“
Ich kauf meine Äpfel immer von Gutschi und meine Bananen von Addidas.
Diese Menschen machen sich lächerlich.
Wir sind der singende, tanzende Abschaum. Liegen alle im gleichen Kompost.
„Kleider machen Leute, doch die Leute, die die Kleider machen, leisten sich bis heute leider weniger Designermarken“ - Alligatoah
Hatte den gleichen Gedanken - und Ohrwurm ^^
Daran musste ich auch denken :D
So deep 🚬
*Designerjacken :)
Hab diesen Kommentar gesucht
Über 4000 Euro für ein Outfit ausgeben um auszusehen wie ein Frankfurter Bahnhofsdealer 😂😂 die Kleidungsstücke der bildungsfernen Schicht...
Schon leicht verstörend, worauf Menschen ihr Leben fokussieren😬
Sagte er und verschwand für 15 Stunden im Pumperraum.
Siehe Kommentar von Polytasking. Irgendwie ignorant der Kommentar von dir goeerki. Sportsmänner verhalten sich anders... Schade. Was glaubst du wie viele Menschen auf Bodybuilder schauen und die Hände über den Kopf zusammenschlagen wegen der selbstkasteiung. Lass uns doch freundlicher miteinander umgehen. Wenigstens versuchen.
Dachte ich auch so 🥲
Das geht dich doch nix an.
100% Richtig!
Diese Leute die ganz normale Angestellte mit einem "normalen" Gehalt sind aber trotzdem sich trotzdem jeden Monat für 1000€ Klamotten kaufen sind irgendwie das äquivalent zu den Typen die sich mit 6 Mann einen Mercedes leasen, dann auf hart tun aber Reparaturen im Hinterhof durchführen müssen weil sogar ein Reifenwechsel nicht im Budget ist
😂😂😂 is so
tanken max. für nen Zwanni
@@NoliteLacrimare Aber auch nur kurz bevor das Auto an cousin 4 übergeben wird damit er zur nächsten tanke kommt. Die Paar tage wo cousin 3 es hat reicht es ja wenn der Wagen vor der "sparsam" eingerichteten 38qm Wohnung im Sozialen Brennpunkt steht..die Instagram Story sieht schließlich nur den Mercedesstern ^^
Die Klamotten sind bestimmt nicht echt
Bester Kommentar und leider so wahr 🤣
9:39
"Bevor ihr euch über mein Denglisch aufregt: Ich studiere in England. Passiert mir manchmal. Sorry."
Lisa, 18, war ein Jahr in Australien.
Purer cringe, dieser Moment
Fand auch den Kommentar "für dieses Video habe ich echt viel recherchiert" irgendwie komisch. Ich meine, das ist eine Reportage, das erklärt sich doch von selbst und ergibt sich auch aus ihrem Inhalt. Klingt für mich so, wie wenn ein Dirigent sich vor dem Konzert zum Publikum dreht und erklärt: "Für diesen Auftritt haben wir echt viel geübt!"
@@Regisseur95 und dann klatschen alle 😂
The cringe of it all
@@Regisseur95Sie weiß halt, dass der Zuschauer eh kein Vertrauen in die journalistische Arbeit des Ard und ZDF hat, deswegen hält sie es für notwendig nochmal explizit zu erklären "Ich hab mir voll doll mühe gegeben" :D
Der Typ mit der Gucci Jacke 😂
„Ich mach ne Ausbildung bei der Bahn und handel mit Mode“. Die Wahrheit ist „Ich mach ne Ausbildung bei der Bahn und hab mal ne Hose bei eBay Kleinanzeigen verkauft“ 😂
Markenklamotten tragen hat nichts mit sich für Mode zu interessieren zu tun. „Ich trage Designer doch Stil hab ich nicht“
oh ich hab geld oh ich hab klicks ich trag designer doch stil hab ich nicht da kennt jemand genetikk :)
@@ahuu9025 nur Liebe für Genetikk
so true 👍
Aus meiner Erfahrung heraus:
Menschen die sich durch ihr Aussehen definieren haben halt sonst nichts zu bieten und versuchen das zu kompensieren.
Frau mit fake Lippen und/oder Brüsten, in teuren Designer-Klamotten und schicki micki Attitüde = Sex-Appeal, aber sonst nichts zu bieten.
Bei Männern natürlich genauso. Wenn man sich durch sein Aussehen definiert ist es auch kein Wunder wenn man nur fake Freunde hat.
Wie soll man auch mit jemandem connecten der keine echte Persönlichkeit hat?
Natürlich gilt das nicht für alle und das ist nicht die einzige Begründung, aber es ist einfach ein Großteil.
@@7reever Finde da liegst du nicht richtig. Egal was du trägst, es ist immer ein Statement. Mit deiner Aussage verurteilst du jeden, der sich einfach für Mode interessiert oder Fashion, Design usw. studiert. "Kleider machen Leute". Was hinter der Fassade steckt ist unabhängig von den Kleidern. Die besten Banker von den besten Unternehmen tragen auch die teuersten Anzüge...
Zum Schlusssatz: Nein ich finde im unverpackt Laden einzukaufen ist etwas völlig anderes. Wer dort einkauft, kauft nicht nur für sich selbst und den eigenen Status ein, sondern unterstützt mit seinem/ihrem Geld oft kleine Geschäfte, die versuchen bewussten und nachhaltigen Konsum zu fördern. Finde den Vergleich echt unpassend.
Ich versteh was du meinst, aber theoretisch ist das bei Mode auch möglich, es gibt auch in Deutschland kleine Designer die noch alles per Hand machen. Die meisten Leute in diesem Video kaufen aber eher von Konzernen deshalb geb ich dir recht.
Ich befürchte aber, die Reporterin sieht wirklich keinen Unterschied.
@@arthurwess3329 in dem Video ging es aber nicht um klamotten von Hessnatur, sneaker von Veja oder Kleidung von unabhängigen Menschen auf Etsy, sondern um gucci, balenciaga etc. Nix nachhaltigkeit, nur protz
Ich kaufe bei uns im unverpackt Laden ein weil einiges sogar günstiger ist. Gerade Gewürze. Und spart mir einiges an Verpackungsmüll. Es gibt auch einige Sachen die es in normalen Supermärkten eher nicht gibt (zb besondere Bohnen, Linsen etc). Außerdem ist der direkt ums Eck und somit viel praktischer zum Vorratskauf (Nudeln, Reis etc) als ein Lidl 😁 Wäre er nicht so nah bei mir würde ich dort wahrscheinlich nur mal ab und zu einkaufen.
Mal ehrlich, es ist deutlich nachhaltiger, im Discounter einzukaufen und am Ende des Jahres das gesparte Geld an einen Windkraft-Anlagen Betreiber zu überweisen. Fühlt sich halt nur irgendwie bisschen ungeil an - vergleichbar mit ner Shoppingtour in Butzbach statt in Hamburg xD
Was kosten die Schuhe?
In echt Schlange, 2,5.
Is aber echt Wasserschlange, wahrscheinlich ne?
Nein Python!
Python, ja ok!
Das beste Interview seit langem!
Meine Schoes sind nur Blindschleiche 😓
@@-Medici ist ja noch nicht mal echte Schlange...eher vergleichbar mit türkischen adidas
@@ernsthaft6584 ich *wusste* dass der Kommentar kommt 😆 ja, ist ne Eidechse eher :)
Hey, türkische Adidas sind doch auch schon was!
@@ernsthaft6584 uff das tut weh
@@marty4781 mimimi
Ich glaub, je ärmer eine Gesellschaft wird, desto wichtiger wird Luxus!
Stimmt wohl! Ich war gerade längere Zeit in Süditalien, wo wirklich viel Arbeitslosigkeit herrscht und die meisten Leute in heruntergekommenen Mietskasernen wohnen... dennoch sehr viel Gucci, Prada und Ralph Lauren auf den Straßen, um wenigstens den Schein zu wahren.
Eure Reportage ist sehr interessant , aber mit dem Fazit kann ich so gar nichts anfangen. Menschen, die sich über teure Markenklamotten definieren, mögen ihre Gründe haben; letztlich sind sie aber Opfer von Werbung und Konsum. Sie brauchen das Geld schon, vielleicht nicht jetzt, aber für später. Und diese Kultur zu vergleichen mit Menschen, die im Unverpackt-Laden kaufen, ist mehr als schief. Wenn man bewusst einkauft macht man das nicht (nur) aus dem Grund, weil man sich selbst definieren, irgendwo dazugehören will - sondern aus ethischen Aspekten. Und ganz nebenbei ... kreativ ist es in meinen Augen überhaupt nicht, sich ausschließlich in Markenklamotten, oder am besten noch: nur in den Klamotten einer Marke zu kleiden. Ein gut kombinierter Second-Hand-/Vintage-Look ist sooo viel kreativer und spannender. Macht doch vielleicht mal darüber eine Reportage :)
Sehe ich genauso :-)
Danke für den Kommentar. Sehe ich auch so.
Guter und wichtiger Kommentar. Bin etwas geschockt davon wie unreflektiert die Reporterin war
Absolut vintage - True vintage oder selbstgemacht ist doch viel individueller als diese Massenmode !
Egozentrismus at it’s best. (Edit: dein Kommentar ist hier gemeint.)
Gibt so einen schönen Spruch zu dem Thema - Teure Marken werden nicht von Leuten getragen, die Geld haben, sondern von Leuten die so aussehen wollen als ob sie Geld haben... 😘
Bloß kein Neid🙃.
Da ist teilweise was Wahres dran
In meiner WG hatte der Ärmste, dem am Ende des Monats oft Geld für Essen gefehlt hat, die teuersten Schuhe :)
Ich erinnere mich an eine Zeit, da hatte jemand in der Oberstufe bei einem Nebenverdienst von 250 Euro sich regelmäßig 200 Euro Schuhe geholt.
Die Begründung: Ich will nicht rumlaufen wie ein penner. Super dämlich meiner Meinung nach :D
Lass sie doch
Ich finde es toll dass ihr der Journalistin ermöglicht habt hier ihre Meinung zu sagen. Und das fast ausschließlich
Beim Y Kollektiv Standart. Manche Beträge sind dadurch absolut nicht anschaubar.
Hat für mich nichts mehr mit Journalismus zu tun.
@@uvw4249 Bei den meisten Kanälen die zu Funk gehören, kann man auf eine Objektive und Intelligente Berichterstattung nicht Setzen.
@@RamRam-wm5sd bin froh, dass du meisten und nicht allen gesagt hast. Gibt auch Channels wie Mai, kurzgesagt, Simplicissimus, mrw2go etc
23:35 „man kann nicht alles haben“
Finde die Aussage einfach nur falsch…wenn man weiß wie man Geld verdient, spielt Geld nach 2-3 Jahren keine große Rolle mehr…und da ist es egal woher man kommt
Beim Thema Mode bin ich völlig raus. Ich geh vielleicht einmal pro Jahr in ein Klamotten-Geschäft (und dann nur für ne Hose, Socken oder Unterhosen) und bin froh, so schnell wie möglich wieder raus zu sein. Oberteile, sofern Bedarf ist, kann man sich wunderbar aus zweiter Hand bei Vinted holen. Der Einfluss von Rappern und UA-camrn auf die jungen Leute hätte in dieser Doku meiner Meinung nach viel mehr beleuchtet werden müssen.
Luxus für viele Millionen Menschen :
Ein Voller Kühlschrank und ein warmer sicherer Ort zum Wohnen .
Und auch nicht zu unterschätzen.
Keine asozialen Steuerhinterzieher in der Nachbarschaft die diesen Gucci Dreck kaaaaauuufffffffäääääään.
*Milliarden
Ne für Milliarden
+ ein eigenes Zimmer für Privatsphäre
Naja aber die Sandler sind da halt selber dran schuld.
Überall Blender 👌 macht weiter so Jungs wir sehen uns beim Sozialamt
🤮🤮🤮
Du bezahlst sie ja dann.
Viele zahlem das Zeug per Finanzierung
*"Wir"* 😂😂😂
Bist schonmal vorgegangen?
Den Einkauf von unverpackten Waren im Supermarkt mit Designermode zu vergleichen, ist schon sehr gewagt.
Das ist vor allem super ignorant und zeigt den Horizont der Reporterin.
Ich dachte erst, ich höre nicht richtig, aber sie scheint das ernst zu meinen. Sie wirkte während des gesamten Films schon sehr unreflektiert auf mich. Dieser letzte Spruch hat meinen Eindruck dann bestätigt.
Das is nicht gewagt sondern einfach nur dämlich ^^
Diesen Satz am Ende zu bringen, lässt mich am ganzen Inhalt dieser reportage zweifeln. Das hätte sie sich wirklich sparen sollen.. 😅
@@Emmy0610 dein Kommentar hat mich gerettet, habe das Video bis zur 30. Minute geguckt und mich gefragt wo sie das gesagt hat, aber durch deinen Kommentar habe ich die letzten paar Sekunden geguckt und es mitbekommen hahaha
Es ist echt spannend, das Leben aus der Perspektive der aktuellen Modewelt zu erleben. Ich habe mit diesem ganzen Kram überhaupt gar nichts am Hut und bin froh drüber, das würde mich nur fertig machen, unter welchen Druck sich die Leute nur wegen Klamotten (und dadurch Status) setzen. ^^
Die Reporterin hat eine tolle und mega angenehme Stimme, ich höre ihr gerne zu. Die Reportage an sich ist für mich aber leider total substanzlos, es fehlt Kritik und mehr Reflexion.
Es wäre viel interessanter gewesen, was für Maschen die großen Labels für die Vermarktung aufziehen und wie die Designerklamotten produziert werden, ihre Qualität und wie fair sie sind
Teure Marken ≠ Style
sorry für die störung aber ich will das mobbing weltweit für immer beenden. ich stotter heftig und mache trotzdem videos. hoffentlich bewirkt das was. schöne grüße meine liebe koo
@@OGLordCool fuck net ab ya
Erklär das mal den ganzen Hinterherläufern
@@meke993 wollen es anscheinend leider nicht verstehen 🤷♀️
@@meke993 Der größte Teil trägt doch eh nur die Fälschungen vom Asia Markt in CZ. Die Fake Rolex/Hublot/Tag Heuer wird aber immerhin im Pauschalurlaub gekauft :D
Profilierung: „Da hätte ich mir die ein oder andere Wohnung kaufen können“
Realität: „zwischen 1,5-2k netto“
Was für Wohnungen Diggi :D
München 5qm, Keller, feucht, keine Fenster, 1.500€ kalt.
@@HouseDuke hahaha du hast mich getötet :D :D :D
@@HouseDuke ja gemietet
Den Kommentar habe ich gesucht ;)
Das dachte ich auch 😂😂😂
Ich find's toll, dass ihr das Zeug kauft. Meine Aktien steigen und steigen. Bitte weitermachen!
15:15 "Dann trifft man sich mit rick leuten, die alle nur rick tragen, und redet den ganzen tag über rick."
was ein zitat
Council of Ricks?
Nach Pickle-Rick kommt jetzt Fashion-Rick
ricky rickson
Die Rick-Sekte trifft es schon ganz gut :D man trifft sich mit Ricks, spricht über Rick und kleidet sich natürlich wie Rick, andere die nicht so Rick sind können das nicht versehen
Die sind total verrickt!
Ich werde das nie verstehen. Sieht dazu auch meistens noch doof aus.
Wie Hampelmänner^^
Finde ich auch! Wenn ich über solche Dokus oder ähnliche stolpere, dann finde ich 99% der Sachen total peinlich. Die gezeigten von Rick Owens (oder wie der heißt) nicht, die sahen fand ich noch gut aus, aber die von Gucci und Co.? Ich frage mich immer, ob die Menschen keinen Spiegel haben, wenn sie so rumlaufen. Ich verstehe da echt nicht was daran schön aussehen soll. Am schlimmsten finde ich meistens Schuhe und Jacken. Schuhe total klobig und Jacken sehen oft total schief geschnitten aus. Ich weiß echt nicht wieso Menschen für sowas Hunderte bis Tausende Euros ausgeben.
@@davidmiller3560 true story würde mich nichtmals trauen eine Runde durch mein block zu gehen selbst wenn man mir dafür 100 euro gibt haha
@@davidmiller3560 ja, und dann werden sie auch noch miteinander angezogen. Da passen nichtmal mehr die Farben zusammen. Es werden eher die Preise zusammen angezogen
Werde es auch nie verstehen. Dennoch ist Mode auch immer Geschmacksache
Schade, dass überhaupt nicht auf die Gefahren solcher Trends für junge unsichere Menschen eingegangen wird. Das Thema Schulden habt ihr bewusst rausgelassen. Keiner in der Reportage gehört tatsächlich zur Oberschicht. Das Geld wird diesen Menschen an anderer Stelle fehlen. Sehr unkritische Reportage!
ganz deiner Meinung ich hab das Gefühl bei manchen Menschen handelt es sich im Kaufverhalten bereits um eine Sucht wie z.b. Spielsucht, welche nicht verharlost werden darf und schon gar nicht verhärlicht, wie auf dem youtubekanal vom Herrn Leon hier.
Nicht nur unkritisch, sondern diesen Unsinn auch noch befürwortend.
Da wird ein sog. "Modepsychologe" rangezogen um zu rechtfertigen, dass ein junger Mann seinen Sinn des Lebens darin gefunden hat sein gesamtes Vermögen (und wahrscheinlich das seiner Eltern) für komplett schwarze Klamotten rauszuwerfen. Bravo Y-Kollektiv!
@erdokahn.maehmett Naja, damit man verantwortlich handeln kann, braucht es gute Bildung. Und ich persönlich möchte nicht in einer Welt voller Idioten leben Diese Reportage wurde übrigens von unseren GEZ Gebühren finanziert.
Ganz genau.
Diese Reportage ist fukcin Hirnwäsche. So wie vieles von funk.
Dieses Video hat mir mehr über GEZ-Gebühren beigebracht als über irgendwelche Modeerscheinung.
Ich werde monatlich um 18,36€ beraubt.
Eure Dokus sind seit einer ganzen Weile extrem oberflächlich:
-Bereits zu Anfang des Beitrags sagt eure Moderatorin, dass sich "in Reportagen nicht extrem viel Wissen transportieren lässt", da frage ich mich schon wozu dieser Beitrag dann gemacht wurde und mit welchem Anspruch die Moderatorin an die Arbeit herangegangen ist?
-Welche psychologischen Hintergründe motivieren Menschen dazu diese teure Designermode zu kaufen? Was sagen Wissenschaftler dazu? Es werden ein paar Ideen/Hypothesen aufgestellt, aber es wird damit nichts gemacht oder dazu groß recherchiert. Es wird mal eine Psychologin erwähnt, aber mehr in einem Nebensatz...
-Eure Moderatorin schafft es kaum einen objektiven Blick auf das Thema zu erarbeiten und hat glaube ich viel mit ihrer eigenen Selbstdarstellung zu tun ("Sorry für mein Denglisch, ich studiere ja in London")
-Das Thema Schulden wird komplett rausgelassen, gerade weil die Moderatorin es leider nicht schafft objektiv zu arbeiten.
-Zum Ende hin erscheint es so als würde eure Moderatorin das Ganze noch irgendwie retten/rechtfertigen wollen und zieht das wichtige Thema Nachhaltigkeit ein wenig durch den Dreck, sie bricht es nur auf eine Art Statussymbol herunter. Klar gibt es Leute, die sich auch über Nachhaltigkeit definieren und irgendwo kann auch das eine Art Fashion sein, aber... uffff... zumindest teure, nachhaltige Ware zu kaufen unterscheidet sich dann doch etwas von teuren Marken, die man nur aus Prestigegründen trägt...
Wo lernen eure Moderatoren Journalismus? Es ist nett und locker anzuschauen, aber dass das hier irgendwie Bildung ist, kann wohl niemand behaupten...
Wieso schreiben eigentlich alle "London"? Sie hat doch "England" gesagt.
Uff, du schreibst sachen die aber auch 0 anhalt haben...
Diese Doku ist pure Zeitverschwendung... da wird krampfhaft versucht, eine Lebensphilosophie in einen suchthaften Konsum von Luxusmarken reinzulegen. Was für ein Blödsinn.
So wahr!
Danke
Soll das Journalismus sein oder ist das Vice für Arme?
Vice ist auch für arme.
Die brauchen ihr Geld für Crack
Bei den meisten Kanälen die zu Funk gehören, kann man auf eine Objektive und Intelligente Berichterstattung nicht Setzen.
Hey, sie hat in England studiert1!
23:35 „man kann nicht alles haben“
Finde die Aussage einfach nur falsch…wenn man weiß wie man Geld verdient, spielt Geld nach 2-3 Jahren keine große Rolle mehr…und da ist es egal woher man kommt
Sehe auch echt keinen Unterschied zwischen 'ner 1.700€ Jacke und einem plastik- und verpackungsfreien Einkauf.
Wie Kranführer Ronny es sagen würde, wie kann man so am Leben vorbeilaufen
"Wir feiern, dass wir Sachen haben die andere sich nicht leisten können"
"Bei uns flexen wir nicht, wie teuer das Outfit wahr sondern wie viel man gespart hat"
Keine weiteren Fragen
sehe da keinen direkten Widerspruch, man kann ja "feiern das man Sachen hat die sich andere nicht leisten können" und trotzdem selber versuchen immer den günstigsten Preis zu zahlen. Es geht in dem Fall nicht um den Preis den man für die Klamotten zahlt sondern viel mehr um den Wert den sie haben. Man ist in der Community dann eben der coolste wenn man die Schuhe irgendwo für den halben Preis ergattert weil man sich in der Szene gut auskennt anstatt sich dadurch zu profilieren wie viel man ausgegeben hat.
Also wie bei allen Hartzern
23:35 „man kann nicht alles haben“
Finde die Aussage einfach nur falsch…wenn man weiß wie man Geld verdient, spielt Geld nach 2-3 Jahren keine große Rolle mehr…und da ist es egal woher man kommt
Eure ganzen hippen "Moderatoren", sind so real, wie die Python-Schuhe des in die Midlifecrisis gekommen Herren.
😂
Aber ist schon ne süße die Moderatorin
@@yaristaki4146 bro, die war auf meiner schule, leider.
@@d3TMa Ich dachte mir auch: WARTE.... Die kenn ich doch 😂
@@d3TMa Die ist was ganz besonderes...deshalb war sie auch auf der Sonderschule :)
Schade, dass das Thema „Schulden“ einfach abgeschmettert wurde, weil „es wohl nicht so ist“. Ich kann euch versichern, dass da viel über den Dispo, Kleinkredit, Klarna & Paypal Ratenzahlung etc. gekauft wird. 😐
Naja die Beratungsstelle kennt sich doch auch damit aus. Und die sagen eben dass in Summe Schulden durch Mode eher die Ausnahme sind. Ich kenn auch jemanden der sich für ein Pferd hoch verschuldet hat. Trotzdem behaupte ich jetzt mal dass er da die Ausnahme ist :D
Ich denke ja, wenn man die Beratungsstellen in zwei, drei Jahren nochmal befragt, wird die Sache schon ganz anderes aussehen.
Es wäre doch dann gerade deshalb interessant eine Dokumentation darüber zu machen um das mal aufzuarbeiten. Sind die Deutschen verschuldet oder nicht. Gerade in Verbindung mit der Altersarmut mit einer Prognose für junge Generationen wäre das sehr interessant.
Bei LV direkt kann man keine Ratenzahlung oder per Klara zahlen.
Man verschuldet sich eher an sachen, bei dem man den überblick verliert. Bei Luxus Kleidung ist so teuer, dass dies nicht im Blinden Konsum gekauft wird. Wenn ich jeden tag 100er hier und da dort hinterlasse, verliere ich eher den überblick als wenn ich mir mal ab und an was für 1000 bis 20000 oder mehr kaufe.
Also ich hab mir mal einen Anzug maßschneidern lassen. Da hab ich lange für gespart und bezahlte dann 3000 Euro. Aber der wird auch recht oft getragen und ist wirklich gute Handarbeit, keine Kinderarbeit und heimische Fertigung. Aber diese Marken da oben, das ist einfach nur eine seltsam entrückte und ganz verkehrte Welt. 1000 Euro für ne Hose, 800 für hässliche Sneaker....für beides geb ich nicht mehr als jeweils 100 Euro aus und da muss es schon top sein. Nicht so etwas Seltsames wie bei 22:15.
Die Reporterin war top vorbereitet! Wie viele Quellen sie hier zitiert hat mich beeindruckt!
Wenn ich mir Luxus gönne, was selten vorkommt, kauf ich die XXL Packung Marken-Cornflakes für 4,99 Euro statt die von Penny für 0,99 Cent. Leben diese Menschen tatsächlich auf dem selben Planet wie ich?
Wenn sie zumindest ein Stück Hirn haben dann wissen sie wie armselig sie in Wirklichkeit sind.
@@randyrandleman2112 Diese Menschen sind einfach extrem Unsicher, wollen aber nach außen etwas oder jemanden vermitteln, der sie gar nicht sind. Bzw sie wissen selbst nicht wer sie sind.
Die Kornflakes von Penny sind aber leckerer 🙂
Ich als Studentin verstehe Sie xD
23:35 „man kann nicht alles haben“
Finde die Aussage einfach nur falsch…wenn man weiß wie man Geld verdient, spielt Geld nach 2-3 Jahren keine große Rolle mehr…und da ist es egal woher man kommt
Ach du Schande, was für eine unkritische, substanzlose Reportage. Hätte ich vom Y-Kollektiv nicht erwartet.
Und ich erwarte von ihnen genau das lol
Vielleicht bin ich von Arte Reportagen zu verwöhnt.
@@MisterPyOne französische arte Produktionen: Ja!
Deutsche Arte Produktionen: LOL nein!!!
Da gibts einen riesen Unterschied…
Bei den meisten Kanälen die zu Funk gehören, kann man auf eine Objektive und Intelligente Berichterstattung nicht Setzen.
Ich mag Zwiebeln
„Entschuldigt mein Denglish, ich studiere ja übrigens auch in England hihi“
Ok Lisa.
Die sind alle am weird flexen im Video
Loool hab ich auch gedacht.
1. kaufe Luxusmode wenn es mir schlecht geht
2. Sorry Denglish
Unsympathisch. Was geht bei den Menschen?
Ganz schön versnobt oder?
Lieber ein Video darüber machen warum unsere Gesellschaft so wenig klar kommt und was Social Media damit zu tun hat 🕵️♀️
@@Sleeping_Moon_ flexen mit nem Journalismus Studium lol
@@MHWGamer Kann man schon machen, wenn es eine 6 stellige Summe kostet
@@himmelsbisonq7214 ich finde dieses übertriebene "Denglisch" auch immer zum kotzen. Ich lebe seit vielen Jahren in Kanada und rede so nicht 😆
Als LVMH und Kering Aktionär möchte ich mich bei den Auszubildenden Bedanken, dass sie fleißig einkaufen. Möge diese Bubble weiter wachsen.
😎
Es ist schon Zeitverschwendung sich überhaupt mit diesem Thema zu beschäftigen, aber der psychologische Aspekt wieso Menschen sowas (denken zu) brauchen ist doch sehr spannend.
Mode ist eigt so ein absurd lächerliches Konzept. Leute definieren sich darüber welche Klamotten sie tragen und verschwenden auch noch einen Großteil ihrer Lebenszeit mit so Fragen wie "mit welchem Oberteil kriege ich wohl etwas mehr Anerkennung und Aufmerksamkeit von unnötigen Menschen auf der Straße?"
@@maximilianvs8430 Ist halt einfach bullshit 😂 wenn du Klamotten mit Markennamen drauf kaufst ist das sicherlich richtig aber für Leute wie Leon zählt er der Künstlerrische Aspekt...
Er verbindet was mit diesen Klamotten und hat das als eigene Richtung und Hobby für sich entdeckt, er trägt die Sachen sicherlich nicht damit leute auf der Straße sagen "woahhh das Teil kostet Summe xy". Wenn das der fall wäre würde er wohl kaum Rick Owens tragen sondern ehr Gucci.
@@deathfromaboveop2705 Was für ein künstlerischer Aspekt? Die Farbe der Schuhe mit denen des Oberteils zu matchen? Was hat das mit Kunst zu tun?
Jeder Alkoholiker der in irgendwelchen Kneipen besoffen Gitarre spielt bezeichnet sich als Künstler. Das ist einfach für viele eine Rationalisierung um sich die Realität schön zu reden
@@maximilianvs8430 das Geile ist ja auch, dass die „Modetrends“ in einem Zyklus von 15-20 Jahren immer die selben sind
"Ich studiere in England" ist wie die Klischee Lisa, die in Australien war 🙃😅
Luxusklamotten üben auf mich irgendwie keine Anziehung aus. Ich möchte etwas was nice aussieht, und nicht etwas was teuer ist. Luxusklamotten sehen meiner Meinung nach oft sogar nicht gut aus, und es geht halt dann vor allem drum, teueres Zeug zu tragen. Kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Aber jedem das seine.
Same 💯
Es ist oft einfach nicht alltagstauglich, aber wer auf Zwang auffallen will, kauft das Zeug eben, egal wie affig es aussieht
Langsam ergibt es Sinn, warum sich so viele Leute in meiner Generation grundlegende Dinge wie Wohnraum, Auto oder finanzielle Absicherung "nicht mehr leisten können"....
Man kann sich natürlich auch mal eine Graphik der Preisentwicklung von Wohnraum über die letzten 20 Jahre anschauen und sein Hirn einschalten aber who knows, vielleicht sinds ja tatsächlich die bösen Designerklamotten. Wobei aber 50k aufwärts für ein Auto auszugeben bei uns im Land der Motoren zum guten Ton gehört. 🤦♂
Ich frage mich, ob diese Leute auch Mal darüber nachgedacht haben, sich einen Maßanzug oder Maßschuhe anfertigen zu lassen. Sowas hat doch wirklich Stil!
@@Foxhunter_DE Guter Punkt, ein Maßanzug ist wirklich das Gegenteil davon was die Leute wollen. Damit würde man ja noch weniger auffallen als mit einem schlecht sitzenden, und ums Auffallen geht es hier ja offensichtlich.
Mein teuerstes Outfit: 2k Neuwert; Wer hat bezahlt? Die Stadt!; Warum? Ist die Uniform von der Feuerwehr; gehört also genau genommen nicht mal mir.
Ist auch Funktions und keine Prestigekleidung^^
@@nixwissen6564 Der Dienstanzug/Ausgehuniform wird ja auch gestellt und ist in dem Preis mit drin aber macht vielleicht 120€ aus. Und zumindest aus meiner Sicht ist es sehr gut investiertes Geld.
Danke für Ihren Einsatz!
Nicer flex diggi
„Wenn ich mich schlecht fühle gehe ich Luxusmode einkaufen“.
Ziemlich unkreativer Ansatz zur Selbstreflektion.
Eher eine Vermeidungsstrategie, um sich erst gar nicht mit sich selbst auseinandersetzen zu müssen 😂
Ich finds ja schon einfach faszinierend, dass die alle immer beantworten können, wie viel die einzelnen Kleidungsstücke wert sind. Würde ich bei keinem einzigen Outfit aus meinem Kleiderschrank können 😅
"Kids kaufen sich Designerklamotten, aber Swag kann man leider nicht coppen."
Sebastian Meisinger
Wer den boy nicht mag liegt bald im Grab sheesh
„Meine Unterhose regiert Dänemark.“
- Der wilde Unterhosenbär mit ohne Unterhose
Der Boi der G aka the Pineapple Fruit dude aka Mr MoneyBoy
Einfach 187 likes auf dem Kommi am haben
Ich sehe nur peinliche Wannabes, die sich über teure Kleidung Aufmerksamkeit erhoffen🤔
Leben und leben lassen. Können trotzdem nette Menschen sein.
Definitiv sind das nette Menschen, sie wünschen sich ja nur die Aufmerksamkeit. Schade nur das sie damit keine ernsthafte Aufmerksamkeit bekommen und warscheinlich nur die falschen Menschen anziehen...
Ich als Aktionär möchte mich recht herzlich bei allen Käufern in dem Video bedanken. Ich verdiene an eurem sinnlosen Konsum
Ist denn jedes Wochenende 100€ für saufen, alle 3 Monate Malle Urlaub, 500€/Monat für fast fashion, mehrer 100€ für Angelzeug eine bessere Investition? Jeder hat halt andere Hobbys. Und ein Beispiel noch: kaufe ein Top von Zara für 20€ und will es nach 2x tragen verkaufen, die Leute wollen es mir für höchstens 3€ abkaufen. Kaufe mir eine Rick Owens Schuh im Sale für 500€, Schuh ist überall ausverkauft, jemand anderss will ihn unbedingt haben und kauft ihn mir für 800€ ab. Also super Investition. Kommt nur darauf an, was man an Designer Kleidung kauft
Und was stellst du mit deinem Geld an? Da Klamotten, Autos, überteuertes Essen, Luxusreisen und Partys nur überflüssiger Konsum sind, bleibt euch ja nichts anderes übrig, außer euer ganzes Leben lang zu investieren. Dann kauft ihr euch ein Haus, bekommt Kinder, werdet depressiv und einsam sterben im belanglosen Leben, wo ihr bis zum Ende eures Lebens investiert, um Geld zu bekommen, es aber für nichts auszugeben.
@@noahmaren9864 meinst du mich?
@@saphi5944 kommt drauf an. Wenn die schuhe Dreckig sind, bekommst du keine 800€ dafür
@@derpate1287 sauber machen und gut behandeln. Wie mit seinem Auto damit umgehen
Halleluja! Ein wirtschaftlicher Segen für die Firmen, ein Jammer für die Gesellschaft.
Stell dir vor, du gibst 2700 € aus, um wie eine wandelnde Litfaßsäule auszusehen
Stell dir vor du gibst 2000€ für unnötige Markenkleidung aus, verdienst aber nur 1700€.
Bis auf Basic T-Shirts von Fruit of the Loom o.ä. hat man doch immer Werbung der Firma drauf. Egal ob Adidas, Nike, Moncler oder Valentino. Selbiges bei Autos usw.
Ich hab schon weit mehr für mein Aussehen ausgegeben und man sieht es seit der Maske nie. Aber ich bin der Lieblingspatient meines Zahnarztes...
Der Song: Wie viel ist dein Outfit wert - Kummer
Fasst es ganz gut zusammen, haha
Musste ich tatsächlich auch dran denken.
hab die ganze zeit auch auf den Song gewartet, verpasste Chance hier im Video!
"Sind Markeklamotten nicht das gleiche wie Unverpackt einkaufen?" Wer hat denn den Satz abgesegnet? lul
Habe ich mich auch gefragt:D
Weil Menschen die umweltbewusst leben, dies nur machen um auszudrücken wer sie sind.
What?
Naja, du reißt den Satz ja grade komplett aus dem Zusammenhang! Sie meinte, dass man mit beidem seine zugehörigkeit zu einer Gruppe zeigen und sichern kann. Nur halt nicht zu der selben Gruppe 🤷
@@aveskaa4736
Im Gegensatz zum Outfit tragen kauft aber nicht unverpackt um zu zeigen wer man ist sondern weil unnötige Verpackung halt unnötig und umweltschädlich ist.
@@kurgan2568 das is mir schon bewusst, aber es ist ja auf mehr als eine Art möglich sozialen Status zum Ausdruck zu bringen und die "Währungen" in unterschiedlichen sozialen Gruppen sind halt so unterschiedlich, wie diese Gruppen selbst
@@aveskaa4736 da gehts um essen (hauptsächlich) kaufen, wem zeigt man damit bitte wer man ist? das konsumiert man und es ist lebensnotwendig. finde unverpackt und luxuskleidung nicht vergleichbar, weil unverpackt gar nicht dasselbe potential zum protzen hat. außer man rennt rum und erklärt jedem auf der straße, dass man nur da kauft und das macht (fast?) keiner ^^
Ich finde es spannend wie unterschiedlich die Prioritäten gesetzt werden. Mir persönlich ist Reisen viel wichtiger oder z.B. eine Sportart. Klar nicht jeder Sport/ nicht jede Reise ist teuer. Auch will ich irgendwann eine Wohnung oder ein Haus haben. Aber wenn sie glücklich damit sind, passt das ja auch. :)
Also für meinen Geschmack bleiben hier viel zu viele kritische Statements wenig bis gar nicht reflektiert und werden erst recht nicht kritisch hinterfragt. Und das Schlussresümee lässt mich echt fassungslos zurück.
Absolut nicht das, was ich sonst vom Y Kollektiv gewohnt bin.
Bin ganz deiner Meinung. Sehr gut geschrieben 👍
War schon echt flach. Die Mode-Opfer wurden ja geradezu bestätigt, dass es total in Ordnung ist Kleidung im Wert von mehreren Monatsgehältern zu tragen. Und das Fazit, aua aua. Einen Camper Van ausbauen ist wenigstens eine Eigenleistung, etwas kreatives und handwerkliches, in welchem Universum ist das vergleichbar damit sich überteuerten Scheiß zu kaufen?
Ich gebe Dir völlig recht. Mit Abstand das schlimmste, was das Y-Kollektiv je produziert hat.
Vom Umfeld abheben und Individualität darstellen kann man viel eher mit einzigartigen vintage/ second hand oder handgemachten Teilen!
Habe noch nie wen Gucci tragen gesehen und mir gedacht: „Wow, so außergewöhnlich! So ein kreatives Outfit!“
ich finde den Satz am Ende ein bisschen unpassend, denn Menschen, die z.B. im Unverpaktladen einkaufen, machen dies i.d.R. weil sie nachhaltig leben müssen (klar muss man sich das leisten können, wenn ich könnte, würde ich alles im Unverpacktladen kaufen..) Diesen Markenhype finde ich mega unnötig und unverständlich, klar, über Geschmack lässt sich streiten (mir gefallen große Labels egal welcher Marke nicht), doch ich finde, dass überhaupt nicht die Nachhaltigkeit bzw. die Produktion eine Rolle spielen. Es wäre schön, wenn die Menschen sich informieren, woher ihre Mode kommt und wie sie ihr Geld ggfs. sinnvoller und nachhaltiger investieren können. Nichts spricht dagegen sich 'mal' etwas Teures zu gönnen, doch jedem neuen Trend von Gucci, Prada und Co hinterher zu rennen und dann Unmengen an Geld zu investieren finde ich super unnötig und eher fraglich bezogen auf den eigenen Charakter und die eigene Wertvorstellung sowie Prioritätensetzung.
Hi, Techno_corn!
Danke für dein Feedback! Ich kann die Kritik am Vergleich gut nachvollziehen, aber wie du auch sagst - man muss sich Nachhaltigkeit in Form von Einkäufen in speziellen Läden auch leisten können, es ist eine Art Investment in die eigenen Prinzipien. Und längst nicht alle, die es sich leisten können, kaufen dann auch im Unverpacktladen ein, um mal bei dem Beispiel zu bleiben. Daher denke ich schon, dass es (noch) auch eine Frage davon ist, wie im eigenen Umfeld damit umgegangen wird und auch davon, auf welchen Prioritäten man das eigene Selbstbild aufbaut. Und da sehe ich schon Ähnlichkeiten. Der Umweltschutzaspekt bleibt ja unabhängig von allem anderen bestehen.
Liebe Grüße
Hanna
@@ykollektiv Ich behänge mich auch immer mit meinen Food-Pieces aus dem Unverpacktladen und flaniere damit durch die Innenstadt. Nicht selten passiert es mir dabei, dass ich auf Gleichgesinnte treffe, die den gleichen Geschmack beim Thema Trendfood haben. Neulich hat mich sogar ein UA-camr angesprochen und wollte wissen wieviel mein Einkauf wert ist, dabei ist mir doch glatt die unverpackte Biopapaya aus der Hand gefallen. Nach der Aufregung musste ich dann zur Beruhigung erstmal ein paar Instagrampics von meinen Einkäufen machen. Ich liebe es, wenn ich mit meinem teuer gekauften Food meinen Hunger und meine Geltungssucht befriedigen kann. Tut mir Leid für die Polemik. Ich finde diesen relativierenden Vergleich am Ende dieser sehr guten Doku nicht gut gewählt.
Liebe Grüße
Samuel
@@ykollektiv Natürlich ist es abhängig von persönlichen Prioritäten/Identität. Sie suggerieren aber mMn mit diesem Vergleich, dass die Prioritäten "Nachhaltigkeit" und "Markenklamotten" gleichwertig sind und man das eine nicht kritischer sehen sollte als das andere. Und dafür gibt es einfach keinerlei Grundlage. So ein Vergleich muss evtl. noch ein wenig qualifiziert/differenziert werden um nicht falsch verstanden zu werden.
@@TheRealSamUu naja, ich verstehe schon was der Gedanke hinter dem Vergleich war, auch wenn er sehr offensiv war.
Du versuchst durch deinen Kauf von unverpackten Dingen auch etwas zu erreichen. Natürlich ist das dann in deinem Fall nachhaltiger und moralisch deutlich besser, aber du versuchst auch etwas zu erreichen.
Diese Menschen in der Doku versuchen durch das Kaufen von Markenklotten auch etwas zu erreichen. Sei es sozialer Status oder sei es einfach der Spaß daran, 'schöne' Klamotten zu tragen.
Es gibt durchaus auch Leute, die ihren Einkauf von ihren veganen oder unverpackten Dingen auf Instagram zeigen. Ob da jetzt ausschließlich der nachhaltige Aspekt im Vordergrund steht oder nicht vielleicht doch der Wille oder Wunsch, einer Gruppe zugehörig zu sein, kann ich nicht sagen. Aber ein Geschmack ist auf jeden Fall dabei.
Wie gesagt, der Vergleich ist sehr offensiv und natürlich kann man darüber streiten. Aber irgendwo hinter diesem Vergleich steckt durchaus auch ein Stückchen Wahrheit
@@TheRealSamUu das trifft es einfach 1000%ig
Meine Uroma, Sofia Weifert, war die reicheste Frau des Königreich Serbiens ( aber no need to robb me - unsere Familie wurde von den Nazis und dann den Russen komplett enteignet ), auf jeden Fall meinte sie immer zu mir „Geld zeigen nur die Armen“. Und ich hab es nie so sehr gefühlt wie jetzt mit den Hypebeast Menschen 😂
4300 Euro für ein Clownskostüm..
Naja, 100€ in China.
Wow! Luxusmode mit Einkäufen im Unverpacktladen als Form des Selbstausdrucks gleichzusetzen finde ich ziemlich schwierig. Ich kann mir vorstellen was damit gemeint ist, trotzdem ist es in meinen Augen nicht miteinander auf eine Stufe zu stellen!
@@Stefan-fl1bk nein stefan tut es nicht
Und möchtest du uns auch sagen warum nicht?
@@xxTurgon ich würde sagen es stehen sich hier gegenüber: die allgemeine Einstellung Nachhaltigkeit fördern zu wollen vs. sehr viel Geld für funktionale Sachen auszugeben, wo einfach nur ein "Name" draufsteht. Sind beides Lebenseinstellungen, klar. Unter dem Aspekt kann man sie als solche Vergleichen. Aber die Grundideen sind so weit auseinander, wie sie nur sein können.
Nur wenn man bei jedem Einkauf in seiner Story posten muss wie toll der unverpackt laden ist
Vorallem ist die Produktion der Mode genauso beschissen wie bei Zara, etc...
„Wir kaufen Dinge, die wir nicht brauchen, mit Geld das wir nicht haben, um Leute zu beeindrucken die wir nicht kennen.“
-Tyler Durden -
nicht mögen
Ich weiss fand diese eigene Version nur besser
@@Tom-en7ix Ah ja
Schöner Abschlusskommentar! Vielen Dank dafür
Finde schon die 150€ für neue Air Max brachial überteuert. Selbst als Millionär würde ich nie Schuhe für 800€ kaufen 😅
Die meisten Menschen die wirklich nicht mehr aufs Geld achten müssen, laufen auch nicht rum wie die letzten Zirkusclowns :D
Das mit den Air Max oder Air Force ist bei mir auch, aber eher weil Materialen heutzutage billiger sind. Kunstleder statt Leder🤮.
Diese ganzen 🤡-Tretet für 800€ never ever🤣
Wenn ich mir Schuhe von >100€ kaufen würde, könnte ich mich nie entspannen. Immer drauf zu achten das sie ja nicht schmutzig werden usw. wäre mir zu stressig. Da kauf ich mir lieber Schuhe für 40€ die ich dann ein Jahr komplett aufarbeiten kann und dann für Festivals oder Gartenarbeiten zweiverwenden kann.
Wäre ich Millionär, würde ich mir passgenaue Winterschuhe anfertigen lassen. Aufgrund einer Operationsnarbe am rechten Fuss ist es für mich jedes einzelne mal eine Odyssee ein neues Paar zu finden, das mir beim Eintragen keine Schmerzen verursacht.
@@henning14 selbst wenn sie aus Leder sind, die Teile haben so einen niedrigen Materialwert, dass die Preise eigentlich utopisch sind (für den Anbieter 😉)
Viele Menschen heutzutage müssen wirklich schwere Persönlichkeitsstörungen haben
Ja die Mindestlohnforderer die voller Neid auf das schauen was andere sich leisten. Ja die sind gestört.
@@ITMSDorn Tja, das nennt man soziale Marktwirtschaft. Es lebe der Mindestlohn!
Das ist eher das fehlende Selbstbewusstsein….dieses „wenn ich keine geilen, teuren klamotten habe, werd ich vielleicht ausgelacht und gehöre nicht dazu“ denken ! 🤷🏼♂️ dazu noch die ständige reizüberflutung durch sozial media !
eher keine eigene persönlichkeit
@@ITMSDorn
Troll woanders :D
Können wir mal wieder von diesem Trend runterkommen irgendwelche Teile mit fettem Logo drauf für 1-2 k zu kaufen und uns gleichzeitig Klamotten von Zara oder H&M als Ausgleich zu kaufen, welche aber von irgendwelchen Kindern in Asien hergestellt wurden?
Ich meine klar, ich mache niemandem einen Vorwurf, der diese Marken trägt, weil er es sich sonst nicht anderes leisten kann, aber wir könnten vllt auch alle mal ein bisschen mehr auf unsere Natur/ Mitmenschen achten und uns von den 4k die für Jacke, Schuhe und Rucksack drauf gehen mehrere Outfits kaufen, die Klimaneutral und fair produziert und gehandelt sind, oder?
und leider sind ja sachen - nur weil sie krass teuer sind - nicht zwangsläufig fair hergestellt..
Ich kaufe deswegen die Billigmode nur nach der Saison, die werden ja sonst geschreddert. Ich habe dafür ein paar Teile von Trigema da. Die sollen ja recht fair sein und hier auch die Leute fair bezahlen. Leider produzieren die aber keine normalen Hosen. Das finde ich sehr schade. T-Shirts habe ich aber einige von denen. :)
@@jxliahn1063 Ja, das ist leider auch so wahr, aber ich hoffe ja immer noch auf den Verstand der Firmenchefs...
Die Sachen sind auch in Asien hergestellt und Klimaneutraler eh nicht das ist genau der gleiche Scheiß und denk nicht nur weil das teurer ist bekommt der näher mehr geld
Das ist doch der Traum des Kapitalismus, kleine Leute konsumieren den Großteil deren Vermögens und bleiben damit in der gleichen Situation.
Große und viele Logos enttarnen so schnell, was einem Menschen im Leben wichtig ist. Das ist dieses typische "Was denken andere über mich?"
Ich frag mich immer warum Menschen freiwillig laufende Werbeplakate sind...
@@7reever Es sieht halt ab einer bestimmten Größe oder wenn es komplett bedruckt ist sehr lächerlich aus. Ich habe natürlich auch T-Shirts von Calvin Klein oder Nike drauf steht aber doch nicht in so einem Ausmaß...
Der letzte Satz war ein wenig befremdlich. Markenklamotten und Einkaufen im Unverpacktladen sind zwar beide identitätsstiftend für bestimmte Personengruppen aber von einer Nachhaltigkeitsperspektive gar nicht zu vergleichen.
Wieso nicht?
@@TheAltair236 Weil Luxusklamotten nichts mit Nachhaltigkeit zutun haben und du sie kaufst, weil es ein Statussymbol ist. Du kaufst ja nicht Gucci weil die so fair produziert wurden, sondern um zu "flexen".
Im Unverpacktladen kauft man ein weil man Nachhaltig einkaufen möchte. Zwei komplett unterschiedliche Intentionen, der Vergleich hinkt.
@@Kugelschrei Schatzi Luxus ist weit mehr als Logos. Wie sieht das mit einem Kaschmir Pullover von Brunello Cucinelli oder Loro Piana aus? Oder handgefertigte Schuhe? Die halten mit der richtigen Pflege ein Leben lang.
Unverpackt kaufen und es jedem auf die Nase binden ist genauso ein Livestyle wie mit Gucci Klamotten zu flexen. Seht her wie umweltfreundlich ich bin. Witzig ist nur dass die Leute die (zumindest bei mir) dort einkaufen mit den dicken SUVs vorfahren.
@@TheAltair236 Schatzi, du bist anscheinend auch ein Fashion-Victim und musst nun deinen Lifestyle verteidigen. 1-2 Tausend Euro für eine Jacke auszugeben bedeutet doch nicht Qualität, man zahlt für die Marke. Man kann ebenso gute Qualität (Teils sogar bessere) für weitaus weniger Geld bekommen.
Natürlich ist ein Unverpacktladen teurer, da sich die Produkte oft nicht so lange halten. Ein bisschen Status spielt da natürlich auch rein, man fühlt sich gut wenn man das Gefühl hat, nachhaltig einzukaufen. Allerdings ist der Aufpreis den man für ein Modelabel zahlt ein ganz anderer und die Intention bleibt eine andere. Man geht nicht in einen Unverpacktladen um danach in der Innenstadt mit seinen fairtrade-Bananen gesehen zu werden...
Der Vergleich hinkt nunmal einfach
@@Kugelschrei Ach und wo genau bekommt man diese Qualität? Bin gespannt.
Du hast schlicht keine Ahnung von Luxusmode. Bei den von mir genannten Marken erkennt ohnehin keiner von welcher Marke die sind. Damit anzugeben wird also eher schwierig.
Das gute Gefühl wenn man mit dem SUV zum Fairtrade Laden fährt. 3 mal im Jahr mit dem Flieger in den Urlaub aber keine Sorge meine Bananen sind fairtrade.
Und P.s. vorschnell über Leute zu urteilen zeugt von ganz üblem Charakter.
Bis auf Leon aus Bremen wirken die meisten Beteiligten (abseits der Reporterin) echt unreflektiert. Vor allem dieser Lion.
Leon ist auch ein Ehrenmann 🤝
Ich finde sowohl Leon als auch die Reporterin unreflektiert.
Dieser Dude findet es inspirational, dass er 17kg abgenommen hat, um in eine Hose reinzupassen.
Die Reporterin ist bei jeder ihrer Aussagen unreflektiert
@@xIPsychox sehe ich ähnlich. Ich finde es schon fast traurig für Leon, dass er sich so an einer Marke festhalten muss, um irgendwie seinen Sinn des Lebens spüren zu können.
Leon ist genauso unreflektiert wie der Rest. Er klingt wie ein Sektenmitglied
Sry aber Leon ist für mich Paradebeispiel für heuchlerisch. Nennt andere die sich Luxus-Mode wegen dem Hype und dem Label holen "Poser" und gibt selbst hunderte von Euro für schwarze Klamotten aus, die er auch günstig (aber unnachhaltig - wie auch Rick Owens übrigens) vom Fast Fashion Shop oder sogar günstig und nachhaltig vom Second Hand Shop bekommen könnte - nur halt ohne den Namen "Rick Owens" am Schild.
Ja Mode ist Kunst und kann das Innere ausdrücken, als auch wer man sein möchte - aber das an überteurerte, global argierende High Fashion Labels zu knüpfen statt an alle Mode (vor allem kleinere Schneider:innen-Labels) ist elitär und offen ehrlich bescheuert.