Leben in winzigen Pariser Wohnungen | Vor- und Nachteile
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- Опубліковано 4 лип 2024
- Wer in Paris lebt, hat in der Regel sehr wenig Platz. Das Leben auf kleinem Raum bringt dabei einige Nachteile aber auch Vorteile mit sich.
Mein Name ist Jasmin, ich lebe als Deutsche seit 2017 in Frankreich und berichte euch auf "Une Vie Frallemande" von meinen Erfahrungen mit der französischen und deutschen Kultur.
#Paris #auswandernfrankreich #Frankreich
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Sehr interessant! Ich habe während der Ausbildung auch auf winzigem Raum gelebt. Momentan wohne ich allein zur Miete auf großzügigen 55 qm. Da hatte ich wirklich Glück, denn das ist in meiner Gegend schwer in meinem Budget zu finden.
Da ich mir irgendwann Wohneigentum leisten möchte und das hier im Raum Innsbruck in Österreich schrecklich teuer ist, überlege ich auch, wie sehr ich mich theoretisch verkleinern könnte. Derzeit habe ich eine Wohnung von 25 qm im Auge, die ich mit Ach und Krach finanzieren könnte. Wieder im gleichen Raum zu kochen und zu schlafen und das auf ewig ist jedoch nicht meine Idealvorstellung. Brummende Kühlschränke im Sommer sind der Horror, wenn man daneben schläft.
Wohne mit über 50 Jahren trotz Studium und sog. Mittelschichtseinkommen immer noch auf 30qm ohne Keller bzw. Abstellmöglichkeiten, Einbauschrank o.ä. Das wird sich auch nicht mehr ändern .. (München). Gehe auch nicht wirklich viel aus, weil das sehr teuer ist … hier wird man eher schräg angesehen, wenn man im Café lange sitzen bleibt und nur wenig bestellt. Auch die berühmte Münchner Kultur ist meist teuer, mal abgesehen von staatlichen Museen und Parkbänken ;-) Schade ist auch, dass Geburtstagsfeiern etc. Immer im Restaurant stattfinden müssen, weil die Leute nicht in die Wohnung passen. Mir geht auch ein separates Schlafzimmer sehr ab. Vor allem, seit ja auch noch ein Teil des Arbeitslebens im Homeoffice stattfindet. Dazu kommt natürlich auch die finanzielle Benachteiligung von Singles, was Nebenkosten aller Art und die Packungsgrößen bei Lebensmitteln betrifft. Liebe Grüße !
Uff ja, München ist auch sooo teuer!
Liebe Grüße und alles Gute für dich!
Ich wohne in Berlin ähnlich: 38qm seit 7 Jahren. Bin 54 Jahre. Allerdings habe ich 2 separte Zimmer, die auch keine Durchgangszimmer sind, plus separte Küche mit kleiner Sitzgelegengeit und sogar Flur mit Sitzgelegenheit zum Chillen! Außerdem wenigster kleiner 4eckiger Balkon und zusätzlich noch eigener Privatgarten. Ich zahle auch 750qm warm!!
Im Sommer draußen im Park treffen.💡
In München leben auch sehr viele Leute in sehr kleinen 1-Zimmer-Apartments und deswegen verbringen die Leute auch sehr viel Zeit draußen.
Das sieht in Tschechien übrigens ganz ähnlich aus, speziell auch in der Hauptstadt Prag, dort leben sehr viele in 1 Zimmer Studios oder in WG's, selbst wenn sie berufstätig sind.
Danke!
Oh vielen lieben Dank 😊😊😊
Das erinnert mich an das studentenwohnheim! Weil man sich keine eigene Wohnung leisten konnte
Die Tendenz, stundenlang bis hin zum Grossteil des Tages in Cafés zu sitzen, um dort zu arbeiten, ist für die Cafébetreiber inzwischen zu einem echten Problem geworden, und viele versuchen, das zu unterbinden.
Ansonsten gibt es inzwischen auch ‘Work-Cafés’, die dazu gemacht sind, wo man für die Zeit, die man einen Platz dort besetzt, aber natürlich auch mehr zahlen muss …
Büroplatz ist in Paris genauso ein Problem wie bezahlbaren Wohnraum - 24/7 in der winzigen Bude zu Hause zu sitzen und da auch noch zu arbeiten, ist keine Option und macht auf Dauer krank. Ein klassisches Büro zu mieten, kostet irrsinnig viel, und auch Coworkingpreise sind deftig.
Führt alles zur Ursache des Problems, die schlicht in der extremen Konzentration von zu vielen Menschen auf zu kleinem Raum, und in der zu starken Zentralisierung in Frankreich (Paris als zu dominantes Zentrum des wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Lebens in Frankreich) liegt.
Lebensqualität ist definitiv was anderes.
Ja das ist seit Corona zum großen Problem geworden. Früher haben sich die Firmen vehement gegen Homeoffice gewehrt, plötzlich wurde es allen angeboten und viele leben dann gleich in einem anderen Land.
Die Cafes in Palma überlegen Eine maximale Aufenthaltsdauer einzuführen. Verstehe ich total. Jede muss schauen wo er bleibt.
Für mich wäre Eine Miniwohnung nix. Minimalismus ja, aber wenig Sachen auf viel Raum. denn der Abstand zu den anderen menschen ist definitiv der einzig wahre Luxus.
Wenn ich draussen war flüchte ich immer wieder zur Erholung in die eigenen 4 Wände.
Dass es als single viel teurer ist als als Paar ist IMMER UND ÜBERALL oder glaubst Du in Niederbayern zahlst du für WLAN, Miete GEZ etc. Weniger nur weil Du alleine bist?????
@@ricardaseifert427 wem antwortest Du ?
So toll zu sehen! Mein Mann und ich sind erst kürzlich nach Japan gezogen und kennen kleine Wohnungen daher :D Mega interessant, was es in anderen Ländern für Vor und Nachteile gibt!
Haha ja, in Japan ist es sicher noch heftiger!
@@uneviefrallemande Haha ja, es kommt drauf an, wo man lebt, aber in Tokyo ist es wirklich extrem :D Wir leben woanders, vermutlich zählt das schon als recht große Wohnung; aber aus Deutschland ist man wirklich verwöhnt, was den Platz angeht!
Sehr interessante Schilderung!
Danke für das Video 😊👍 jetzt frage ich mich 🤔 Gibt es eigentlich "Tipps und Tricks" wenn man sich auf wenigen m2 in Paris Zuhause mit Freunden trifft?
Hi! Also, das mit der Wohnung ist in Berlin nicht anders. Ich habe inzwischen weder Freunde, noch Sozialleben, weil es finanziell nicht geht und in kleinster Wohnung schon gar nicht. Größere Familien leben hier hauptsächlich auf Staatskosten in Sozialwohnungen. Aber auch in Bundesländern, wie bsp. Baden-Württemberg sind viele junge Frauen gezwungen, entweder bei den Eltern wohnen zu bleiben, oder in WG´s zu ziehen, oder so schnell wie möglich einen "Versorger" zu finden, bei dem sie unterschlüpfen können. Auch in Berlin erzählen mir junge Kollegen immer wieder, dass man es alleine nicht schaffen kann, die sind dann ziemlich neidisch darauf, dass ich eben doch alleine lebe, weil sie sich gezwungen sahen, frühe Bindungen einzugehen, um sich was leisten zu können. Und diese Bindungen sind dann zweckdienlich, aber oft nicht glücklich. --- Schon erstaunlich, als ich jung war, konnte ich mir ohne Probleme eine 140 qm Wohnung leisten, heute hocke ich auf 30 qm und habe Angst vor jeder Mieterhöhung.
Das muss beim Lockdown schrecklich gewesen sein.
@@rosedewittbukater4203 War es. Zudem es il ersten auch noch extrem heiss war, und die Polizei draussen eifrig Strafzettel à 135 € verteilt und Jogger gejagt hat. Wer vorher nicht krank war, wurde es so.
Hallo Jasmin, mir wurde heute dein Kanal zum ersten Mal vorgeschlagen und ich hab neugierig zugeguckt. Du wirkst sehr symphatisch.
Was mich interessiert ist, auf wieviel Quadratmeter leben dein Freund und du denn aktuell? Ich habe deine Videos durchforstet und fand leider keine Roomtour. LG aus Berlin ♥♥♥
Hey, ich rede nicht so gerne über meine Wohnungen, solange ich noch darin lebe. Das fühlt sich zu intim an. Wenn ich das nächste Mal umziehe, werde ich aber berichten. Es ist auf jeden Fall eine eher kleine Zweizimmerwohnung ;)
Wieder ein neues Video :))
Ich finde, dass in Frankreich die Mieten überall teuer sind, selbst in kleineren Städten. Ich bin froh, im Ruhrgebiet zu wohnen, wo es kaum Wohnungsnot gibt. Wir bezahlen 500 Euro warm für 60 m2. Viel Grün überall, trotzdem zentral.
In Deutschland sieht man nicht gerne, wenn du zu lange im Café sitzt und nichts bestellt. Ich war letzte Woche mit einer Freundin, wo wir 4 Stunden geblieben sind und 2 x etwas bestellt haben. Trotzdem kam die Kellnerin 6 x vorbei, um zu wissen, ob wir noch eine Bestellung hätten. Das hat mich total genervt.
Oh super nervig sowas! Da komme ich dann nie wieder hin 😅
Das könnte ich mir alles absolut nicht vorstellen. Habe Deinen Kanal eben erst entdeckt und nach diesem einen Video frage ich mich natürlich was es ist, dass Dich dann trotzdem in Paris hält wenn die Umstände dort so sind wie sie sind?
Freunde, Arbeit, mein Partner und die Schönheit und das Kulturangebot der Stadt
Einspruch: je kleiner die Wohnung desto aufgeräumter musst du sein!
Deswegen ist der Arbeitsaufwand nicht weniger.
Genau so ist es, kleine Wohnung bedeutet wenig Stauraum... Und man muss alles sofort wegräumen, sonst sieht's unordentlich aus
Wenn ich in Paris wäre würde ich spazieren gehen war nur 4 Tage auf Urlaub dort war zu wenig 🥹🥹
Wie ist das mit dem Asbest in älteren Häusern? Ist das gefährlich für die Lunge? Günstige Immos sind oft mit Asbest in Balkonplatten oder Lüftungsschächten belastet. Kann man so etwas kaufen oder wird sowas abgerissen? Kennt sich jemand aus? Danke.
@@ineskrueger9205 bei Kauf ist eine entsprechende Diagnose erforderlich.
Ich wünschte, das die Wohnungssuche in Deutschland viel leichter wäre, eine bezahlbare Wohnung zu finden.
Gerade ich als Sozialempfänger als einzel Person der arbeiten geht, ist es gar nicht mehr möglich in Deutschland weit eine passende bezahlbare Mietwohnung zu bekommen, weil Sozialamt die Grenze für die Miete inkl Betriebskosten bei 280€ liegen sollten!
Für manche anderen teuren Städten kosten Mietwohnungen als 1 Raum am Anfang schon 350€.
Und wenn ich Richtung Südliche Ecken schauen würde, so kostet es noch viel mehr als das hier!
Eigentlich wollte ich in Bayern leben weil die Menschen durch die musikalische Traditionen sehr lockerer und freundlicher drauf sind!
Aber gerade in südlichen Teilen von Deutschland kostet die kleinste günstigste 1 Raum Mietwohnung der Welt an die 600€!
Okay die kleinste Wohnungen brauche ich nicht!
Es sollte schon ungefähr bei 40 oder 50 Quadratmeter groß sein.
Leider finde finde es nur schade, dass die meisten Deutschen nicht aufstehen und für unses Land, gegen unsere Regierung kämpfen!
Stattdessen hört man nur auf andere Parteien, die uns in voller glauben sagen, das sich alles zum guten wendet!
Wie kann man felsenfest daran glauben, was die AFD, Sahra Wagenknecht und wie die alle heißen uns was versprechen wollen?
Die nehmen alle nichts und ich weiß, es wird sich bis die nächsten 100 Jahren in Deutschland nie was ändern! Weil die meisten Deutschen immer nur auf das hören und die auch wählen gehen, was gesagt wird!
Es ist leider kein Zusammenhalt hier, viel mehr Ellenbogen Gesellschaft, wo auf anderem Menschen mehr gehasst wird.
Die Franzosen oder egal im welchem Land wären längst aufgewacht und hätten diese Scheisse ,,was wir in Deutschland haben" nicht gewählt!
Die Ausländische Bevölkerung hätte mit Massen an Menschen gründlich in das Land aufgeräumt!
Weil ganz ehrlich!
Was nützen die ganzen Demonstration in Deutschland?
Nichts!
Die Menschen müssten die Türe dort eintreten wo die Regierung alle Sitzen und egal wie viele Polizisten kommen und uns fesseln wollen! Bitte Türen eintreten! Damit die Regierung, die dort sitzen, von uns den größten Schock bekommen.
Aber leider helfen selbst meine Kommentare auch nichts und werde Deutschland wohl verlassen müssen, was auch nicht richtig wäre!
Denn einen alten Baum verpflanzt man nicht, aber dies wird die Ausnahme wohl so enden müssen.
Hallo liebe Jasmin, sehr interessantes Video. Ich (59) lebe als Single (ohne viel Geld) in Berlin und beobachte, dass die Entwicklung in eine ähnliche Richtung geht. Wie leben eigentlich Rentner in Paris, die ja auch oft alleine sind und eher weniger Geld haben...?
Oft ziehen die Leute in der Rente hier weg. Bei mir im Haus wohnen ein paar in winzigen Studios :(
Sonst gibt es auch Sozialwohnungen wenn man Glück hat
@@DerPlanet Oft sind die verbleibenden Rentner Eigentümer ihrer Wohnungen, sofern sie noch bis Anfang der 90er kaufen konnten und/oder geerbt haben. Bis ca Mitte der 90er war es in Paris noch möglich, mit einem normalen Gehalt einen Kredit für einen Wohnungskauf, auch als Paar / Familie zu stemmen. Heute ist das bei 10000 € und mehr / m2 unmöglich.
Problematisch wird es bei vielen dann, wenn sie nicht mehr mobil sind und in Wohnungen leben, die nicht rollstuhlgerecht sind (weil zu eng geschnitten, Winzbad und/oder -küche, kein Aufzug etc). Hatte neulich noch eine Diskussion mit Krankenwagenfahrern, die mir diese traurige Realität von älteren Menschen geschildert haben, die dadurch lebendig eingesperrt den Lebensmut verlieren, bis vielleicht eine Alternative gefunden wird, die aber mit dem Verlust der jahrzehntelang vertrauten Umgebung einhergeht.
Alles in allem ist Paris eine ‘harte’ Stadt. Sie lässt keinen Platz für sozial Schwache, Prekäre, Kranke, Alte …
Und die Tendenz setzt sich mit steigenden Preisen, individualistischeren Lebensstilen und eingeschränkterer Mobilität (es wird immer schwieriger, in der Mobilität eingeschränkte Menschen mit dem Auto zu transportieren, ein Taxi zu nehmen, wenn man im Rollstuhl sitzt, ist ein Abenteuer an sich … ) immer weiter fort. Es ist eine Stadt geworden, die gedacht ist für Touristen, gutverdienende Single oder ebenso gutverdienende, kinderlose Paare. Dazwischen findet man das ‘Proletariat’, das diese Herrschaften als Arbeitskräfte benötigen, und von denen ein paar in Sozialwohnungen wohnen. Viele halten ohne adäquate Mittel dennoch an einem Leben in der Stadt fest und konstruieren sich so eifrig ihre traurige Altersarmut. Die Mittelschicht wird rausgedrängt.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier :D
Ja, ich hoere zu Deutschland oft, es wirke oft "wie leergefegt". Kaum jemand waere wirklich draussen. Abgesehen von der Fahrt zu und von der Arbeit.. Das wundert schon viele. Auch im Urlaub verschwinden Deutsche ja oft aus Deutschland. Daher wirkt Deutschland, auf viele die es von ihrem Land eben anders kennen, manchmal geradezu wie tot und recht "verlassen".. :D
Ich habe uebrigens gehoert, dass das Wasser in Paris sehr hart sei..
Gibt es in Paris nicht sogenannte Working Spaces? In Berlin gibt es das. -> Das ist ein großer öffentlicher Raum, wo du Arbeitsplätze abmieten kannst. Technische Infrastruktur vorhanden. Wird von Kiezen gefördert, gegründet. Machen sehr viele Solo-Selbstständige, kleine Start-ups.
Man hat sozusagen auch "Kollegen". Das heißt ein bisschen sozialen Austausch, Kaffeerunden und so. Quasi WG für Arbeit.
Es feht die Kioskkultur mit dem Wegebier zum spazieren. 😅
Ich glaub das ist aber auch eher was aus Berlin oder? In Baden-Württemberg gibt es das so nicht
@@uneviefrallemande in Hamburg ist das ein Ding. In Berlin auch. Großstadt feeling 😄
@@anhe3409Wie sagte schon Helmut Schmidt; Hamburg ist ein Dorf und München ist es auch, man kann beide Städte nicht mit Paris vergleichen.
Mir geht es auch so, keine Lust auf irgendein Getränk, und Wasser trinken ist auch doof
Ich hatte zu 2. auf 64 qm gewohnt und bin sehr froh das hinter mir zu haben. Es gab häufig Spannungen wegen Ruhe und mangelnder Privatsphäre. ( Zimmer neben Zimmer und sehr dünne Wände) Wie das sein muss bei 45 qm , will ich mir gar nicht vorstellen. Dass das Leben auf der Straße stattfindet, ist hier auch in Berlin bei Migranten zu spüren. Die leben oft zu 4. oder gar noch mehr Personen auf engem Raum und sind daher tagsüber oft in arabischen Cafés , Spätis usw.
Haha! Ich habe mit meinen Eltern und meiner Schwester bis zum 20. Lebensjahr auf 59 qm gelebt, das Kinderzimmer hatte keine Heizung. Das könnt Ihr Euch gar nicht vorstellen. Das war in den 1960ern bis 80ern. Da war man nicht verwöhnt. Natürlich gab es auch Krach, als man schon Teenager war. Jetzt lebe ich allein auf 33 qm.
@@rosedewittbukater4203 Wundert mich etwas , weil ich es so kenne , dass die Mieten damals super günstig waren und sich das Wohnungsproblem erst in den letzten 10-15 Jahren drastisch zugespitzt hat. Alte Leute wohnen heute ja auch oft in riesigen Wohnungen für einen Appel und ein Ei.
@@Stardust269 Ja, aber die Löhne und Gehälter waren auch "supergünstig", und es gab nicht so viele "Akademikergehälter", weil es schlicht weniger Akademiker gab. Mit 1.500 DM (!) musste manche Familie (!) schon auskommen. Aus der Verwandtschaft habe ich ein Beispiel, da haben sie zu siebt (mit fünf Kindern) auf 86 m² gewohnt. Noch viel früher war es ja noch ärger: Da haben auch alleinstehende Berufstätige reiferen Alters oft möbliert zur Untermiete gewohnt.
Der Platzbedarf pro Kopf ist in den letzten 30 Jahren rasant angestiegen.
Die älteren Herrschaften, die heute in einer großen Wohnung leben, leben nur deswegen da, weil inzwischen der Rest der Familie ausgeflogen (oder gestorben) ist und jeder Umzug sehr viel teurer wäre, als einfach in der Wohnung zu bleiben. Oft handelt es sich um Uraltmietverträge; da sind die Mieten natürlich nicht so schnell angestiegen, als wenn man alle drei Jahre umzieht. Meine Oma hat von ihrer Hochzeit 1913 bis zu ihrem Tod 1986 in ein und derselben Wohnung gewohnt.
64 m² zu zweit finde ich aber schon üppig; das kenne ich aus meiner Herkunftsfamilie (allerdings waren wir da zu viert auf 68 m²).
@@zwiderwurzn5908 Es war einWG Verhältnis, keine Partnerschaft. Wenn sie den nächsten Morgen Frühschicht hatte, konnte ich abends nicht mal ins Discord oder telefonieren,weil sie jedes Wort gehört hatte. Von üppig kann man da nicht reden.
Cooles Video :) ganz viel Liebe aus Bayern ❤
Ps: dieses Oberteil ist ja derart Hautfarben😅
❤🙋♀️👍
In Deutschland wird nicht gerne gesehen, wenn man nur einen Kaffee ordert und 1,5h - 2h im oder vor dem Café sitzt.
Vielleicht kann man das Kinderbett ja ins Wohnzimmer stellen und es tagsüber als Wohnzimmer nutzen und abends als Kinderzimmer
Ich denke sowas machen viele, ja
@@tine9935 Kleine Kinder schlafen tagsüber aber auch. Und abends früher als die Erwachsenen. Die meisten haben dann das Kinderbett im Schlafzimmer mit.
War bei uns der Fall : Einzimmer-Wohnung mit Kind 1 (40 m2), 3ZW (60 m2) ab Kind 2 - Baby erst 2 J im Eltern-Schlafzimmer mit (weil Schreibaby), und als es nicht mehr nächtelang gebrüllt hat, geteiltes Kinderzimmer (bis heute …).
Alles nicht ideal, aber
Arbeits- und Schul-halber an Paris gebunden, und noch grösseres Budget für eine Wohnung nicht drin …