Making Of JÉRUSALEM

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  • Опубліковано 8 вер 2024
  • Giuseppe Verdi
    Oper in vier Akten [sieben Bildern]
    auf ein Libretto von Alphonse Royer und Gustave Vaëz
    nach dem Libretto I LOMBARDI ALLA PRIMA CROCIATA von Temistocle Solera
    Szenische deutsche Erstaufführung der französischen Originalfassung
    In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
    Eine Koproduktion des Theater Bonn mit dem Theater ABAO Bilbao
    [bit.ly/1k4jXU8]
    Nachdem Verdi nach seinen frühen Erfolgen bereits international bekannt geworden war, wollte auch die Pariser Oper ein Werk des Komponisten als Grand opéra aufführen. Verdi plante darauf zunächst, seine Oper ATTILA aus dem Jahr 1846 für die französische Metropole umzuarbeiten, entschied sich dann aber für seine 1843 entstandene Oper I LOMBARDI ALLA PRIMA CROCIATA, wofür die Librettisten Alphonse Royer und Gustave Vaëz (eigentlich Jean-Nicolas-Gustave Van Nieuwenhuysen) verpflichtet wurden, Soleras Originallibretto in einer französischen Fassung zu überarbeiten. Nach allgemeiner Einschätzung machte das die handelnden Personen glaubwürdiger.
    Im Kern begegnen wir einer spannenden Kreuzritter-Geschichte aus dem 11. Jahrhundert - und dennoch: Einer Oper namens JÉRUSALEM von Giuseppe Verdi wird man in den meisten Opernführern nicht begegnen, obwohl sie im Entstehungsjahrhundert 40 Jahre lang ständig und erfolgreich aufgeführt wurde - aber tatsächlich fast nur in Frankreich. Die Handlung spielt in den Jahren 1095 - 1099 in Toulouse und Palästina mit leidenschaftlicher Romeo und Julia- und inzestuöser Onkel-Nichte-Verwicklung, orientalischem Harems- und Kriegerdrama und mitreißendem Liebes-, Reue- und Sieges-Happy-End. Verdi hat für diese Version seiner LOMBARDI-Oper teilweise vollkommen neue Musik komponiert, die große Tenorpartie des Gaston praktisch neu konzipiert und dem Geschmack des französischen Publikums angenähert. Innerhalb der Reihe mit frühen Verdi-Opern nimmt JÉRUSALEM in vielerlei Hinsicht eine Ausnahmeposition ein, zeigt aber die Bandbreite des Komponisten (und die ihm bereits hier eignenden Möglichkeiten) in großer Deutlichkeit.
    Besetzung:
    Gaston, Vicomte de Béarn - Sébastien Guèze / Felipe Rojas Velozo
    Le Comte de Toulouse - Csaba Szegedi / Giorgos Kanaris
    Roger, le frère du Comte - Franz Hawlata / Martin Tzonev
    Hélène, la fille du Comte - Anna Princeva
    Isaure, la confidante d‘Hélène - Brigitte Jung*
    Adhémar de Monteil, legat du pape - Priit Volmer
    Raymond, l’ecuyer de Gaston - Christian Georg
    L’Émir de Ramla - Giorgos Kanaris / Daniel Pannermayr
    L‘Officier de l‘émir - Christian Specht* / Josef Linnek*
    Un Hèrault - Egbert Herold* / Algis Lunskis*
    Un Soldat - Nicholas Probst*
    Chor des Theater Bonn [*Mitglieder]
    Extrachor des Theater Bonn
    Beethoven Orchester Bonn
    Musikalische Leitung: Will Humburg
    Inszenierung: Francisco Negrin
    Licht: Thomas Roscher
    Bühne: Paco Azorín
    Kostüme: Domenico Franchi
    Video: Joan Rodón, Emilio Valenzuela Alcaraz
    Choreinstudierung: Marco Medved
    Musikalische Assistenz: Stephan Zilias
    Regieassistenz: Alexander Grün
    Abendspielleitung: Katrin Bothe (ab 2. Vorstellung)
    Bühnenbildassistenz: Ansgar Baradoy
    Musikalische Einstudierung: Christopher Arpin, Christopher Sprenger, Adam Szmidt, Thomas Wise
    Inspizienz: Tilla Foljanty
    Sprachcoach: Dr. Maria Teresa Picasso-Menck
    Regiehospitanz: Patricia Knebel, Elise Gueilan Wolff
    Hospitanz musikalische Assistenz: Christian Casleanu
    Aufführungsdauer: ca. 3 Std. inkl. 1 Pause

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