Hallo, es hat mir sehr gut gefallen , ich habe meine frau vor 2 jahren an einem bösen Krebs verloren , gute fragen und gute antworten , wenn ich Euch zuhören habe ich nicht viel falsch gemacht, danke Euch ❤ liche Grüsse
Vielen Dank für den Beitrag. Suizid ist die vornehme Bezeichnung für das schwere Wort Selbsttötung oder gar Selbstmord. "Suizidieren" hört sich wohl weniger "schlimm" an... Auch ich hatte ein solches Erlebnis in der Familie, das mein Leben aber dann doch noch massiv zum Guten verändert hat, weil ich mich danach erst mit dem Sinn des Lebens überhaupt beschäftigen musste. Die jeweiligen Teilergebnisse haben mich danach zu einem mittlerweile sensiblen Menschen gemacht, der seit Jahren im Hospizdienst Sterbebegleitung anbietet... Dazu habe ich bereits einige Hinterbliebene in Fällen von Selbsttötung betreuen dürfen. Das Problem bei Selbsttötung in den Fällen, die mir im Moment einfallen, waren "Mal" persönliche Probleme in der Partnerschaft, vermutlich todbringende Erkrankungen und Versagensangst bei einem Studenten und Depressionen nach sorgenvollen Lebens-Situationen. Für Menschen, die sich mit der Frage des eigenen Suizids beschäftigen, gebe ich zu bedenken: Als Mensch, der sich nach der Sinnsuche mit der Situation NACH diesem Leben befasst hat, gehe ich davon aus, dass dieses Leben ein Geschenk Gottes ist, in dem wir uns für eine Rückkehr in den Himmel qualifizieren können. Oder auch nicht. DAS gilt auch fur Atheisten, wie sie ja auch Gottes Schöpfung SIND - nur ohne dass sie dass anerkennen wollen. Wer seine Lebens-Aufgabe in seinem Erdenleben erfüllt, sich also bewährt, darf zurück zum Himmel. Wer sein Leben voll bewusst selbst beendet, könnte seine Chance nicht genutzt haben, seine Bewährung nachzuweisen. Das "verantwortliche Handeln" könnte also dazu führen, dass bei der Beurteilung der jeweiligen Situation "VON HÖHERER WARTE AUS" die Aufgabe des Menschen als "nicht bestanden" bewertet wird. Welche Folgen DAS für den durch eigene Hand Verstorbenen hat, darüber gibt es unterschiedliche "Schulmeinungen". Die Einen gehen von unrettbarer Verlorenheit aus. Ich "sehe" danach allerdings das Erfordernis, die abgebrochene "Bewährungszeit" dann irgendwann und irgendwo und irgendwie "nachzuarbeiten" - plus der Bewältigung der Ursache - sofern möglich und erforderlich. Meine Ansicht hierzu begründe ich damit, dass Gott ein zwar gnädiger Gott ist - dem man jedoch nicht aufdrücken kann, "was ich für besser halte" , als ER für mich vorgesehen hat... Daher könnte nachgearbeitet werden müssen, was man in diesem Leben abzuarbeiten ablehnt. Daher mein Rat: Bitte professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Oft hilft auch Gebet, wie z. B. "Lieber Gott, bitte hilf mir!", wenn einem "Alles zu viel wird...." - und man meint, Ruhe finden zu wollen... Aber man sollte zur Kenntnis nehmen um zu wissen, dass das Leben des Menschen zwar auf der Erde endet, dass der menschliche Geist jedoch sehr wohl im so genannten "Jenseits" oder dem "Totenreich" in einem speziellen Bereich weiter lebt... Vielleicht ist es da besser, sein Leben doch durchzuhalten... Denn wie sagt man: "Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern das Durchhalten!" Gott hikft DENEN, die ihn suchen und sich helfen lassen wollen. Vielleicht hilft schin ein Video von Werner Gitt, der war Prof und Direktor an einem Institut in Braunschweig, in dem die Atomuhr steht, wo also die Zeit gemessen wird... Vielleicht hilft ein Vortrag von Herrn Gitt ein anderes Verhältnis zu der Ihnen zur Verfügung stehenden Lebenszeit zu bekommen. Mir fällt der Vortrag ein "Jesus, Herr über Zeit und Raum"... Alles Gute Ihnen
Hallo, es hat mir sehr gut gefallen , ich habe meine frau vor 2 jahren an einem bösen Krebs verloren , gute fragen und gute antworten , wenn ich Euch zuhören habe ich nicht viel falsch gemacht, danke Euch ❤ liche Grüsse
Vielen Dank für den Beitrag.
Suizid ist die vornehme Bezeichnung für das schwere Wort Selbsttötung oder gar Selbstmord.
"Suizidieren" hört sich wohl weniger "schlimm" an...
Auch ich hatte ein solches Erlebnis in der Familie, das mein Leben aber dann doch noch massiv zum Guten verändert hat, weil ich mich danach erst mit dem Sinn des Lebens überhaupt beschäftigen musste.
Die jeweiligen Teilergebnisse haben mich danach zu einem mittlerweile sensiblen Menschen gemacht, der seit Jahren im Hospizdienst Sterbebegleitung anbietet...
Dazu habe ich bereits einige Hinterbliebene in Fällen von Selbsttötung betreuen dürfen.
Das Problem bei Selbsttötung in den Fällen, die mir im Moment einfallen, waren "Mal" persönliche Probleme in der Partnerschaft, vermutlich todbringende Erkrankungen und Versagensangst bei einem Studenten und Depressionen nach sorgenvollen Lebens-Situationen.
Für Menschen, die sich mit der Frage des eigenen Suizids beschäftigen, gebe ich zu bedenken:
Als Mensch, der sich nach der Sinnsuche mit der Situation NACH diesem Leben befasst hat, gehe ich davon aus, dass dieses Leben ein Geschenk Gottes ist, in dem wir uns für eine Rückkehr in den Himmel qualifizieren können.
Oder auch nicht.
DAS gilt auch fur Atheisten, wie sie ja auch Gottes Schöpfung SIND - nur ohne dass sie dass anerkennen wollen.
Wer seine Lebens-Aufgabe in seinem Erdenleben erfüllt, sich also bewährt, darf zurück zum Himmel.
Wer sein Leben voll bewusst selbst beendet, könnte seine Chance nicht genutzt haben, seine Bewährung nachzuweisen.
Das "verantwortliche Handeln" könnte also dazu führen, dass bei der Beurteilung der jeweiligen Situation "VON HÖHERER WARTE AUS" die Aufgabe des Menschen als "nicht bestanden" bewertet wird.
Welche Folgen DAS für den durch eigene Hand Verstorbenen hat, darüber gibt es unterschiedliche "Schulmeinungen".
Die Einen gehen von unrettbarer Verlorenheit aus.
Ich "sehe" danach allerdings das Erfordernis, die abgebrochene "Bewährungszeit" dann irgendwann und irgendwo und
irgendwie "nachzuarbeiten" - plus der Bewältigung der Ursache - sofern möglich und erforderlich.
Meine Ansicht hierzu begründe ich damit, dass Gott ein zwar gnädiger Gott ist - dem man jedoch nicht aufdrücken kann, "was ich für besser halte" , als ER für mich vorgesehen hat...
Daher könnte nachgearbeitet werden müssen, was man in diesem Leben abzuarbeiten ablehnt.
Daher mein Rat:
Bitte professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.
Oft hilft auch Gebet, wie z. B. "Lieber Gott, bitte hilf mir!", wenn einem "Alles zu viel wird...." - und man meint, Ruhe finden zu wollen...
Aber man sollte zur Kenntnis nehmen um zu wissen, dass das Leben des Menschen zwar auf der Erde endet, dass der menschliche Geist jedoch sehr wohl im so genannten "Jenseits" oder dem "Totenreich" in einem speziellen Bereich weiter lebt...
Vielleicht ist es da besser, sein Leben doch durchzuhalten...
Denn wie sagt man:
"Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern das Durchhalten!"
Gott hikft DENEN, die ihn suchen und sich helfen lassen wollen.
Vielleicht hilft schin ein Video von Werner Gitt, der war Prof und Direktor an einem Institut in Braunschweig, in dem die Atomuhr steht, wo also die Zeit gemessen wird...
Vielleicht hilft ein Vortrag von Herrn Gitt ein anderes Verhältnis zu der Ihnen zur Verfügung stehenden Lebenszeit zu bekommen.
Mir fällt der Vortrag ein "Jesus, Herr über Zeit und Raum"...
Alles Gute Ihnen
DANKE für den wertvollen und informativen Gespräch
Vielen Dank!🙏🏼