Naja, Wolfgang hat manchmal sehr hohe Anforderungen. Die Indifilme sind reine Unterhaltungsfilme und zumindest die ersten drei Teilen haben auch viele Menschen unterhalten.
Nach jahrelangem "Schmitts Kritiken und Meinungen eine Chance zu geben" bin ich nun fest überzeugt dass die Welt keinen Wolfgang M.Schmitt braucht. Die Filmkritik nicht und erst recht nicht die politische Welt. Das ist nur meine Meinung und soll niemanden beleidigen.
@@heinzentertainments4661 Das sehe ich ganz und gar nicht so - im Bereich Filmkritik auf UA-cam ist er der einzige, der mich interessiert, und vor allem hinsichtlich der politischen Analysen bräuchte es dringend mehr Schmitts auf allen Kanälen, sonst befinden wir uns in 50 Jahren immer noch in derselben kapitalistischen Misere, wenn nicht schlimmer.
@@Tristan-watermelon lasst uns doch einfach die Leute enteignen, den Leistung und Wohlstand haben keinen Zusammenhang. Lieber alle gleich arm als unterschiedlich vermögend- ist das nicht euer Traum? Die Kapitalistische Misere ermöglicht der westlichen Welt seit Generationen einb Lebensstandard, den WIR ALLE und wahrscheinlich besonders IHR Linken nach Stunden des Verschwindens bitterlich vermissen werden. Ist ja auch klar, wir sinds gewohnt. Umso absurder, dass Linke Meinungen plötzlich wieder populär werden. Liegt wahrscheinlich auch am Wohlstand. Träumen kann man schließloch immer ;)
@@Tristan-watermelon Er bringt mitunter sehr gute Impulse ein. Dass immer mehr Leute ganz begeistert an seinen Lippen hängen spricht nur bedingt für seine Fans und damit auch nicht immer für ihn.
Ich habe konstantes Indy 5 "Bashing" erwartet... Aber jetzt dreht sich mein Kopf um Sex Allegorien, Nazis und der menschlichen Sehnsucht *Forever Young* zu bleiben... Danke Wolfgang!
1:49 Man darf die Filme nicht als (realistische) Actionfilme missdeuten. Sie sind im Grunde fantastische Filme, fast Märchen: Sie erzählen in sich abgeschlossene Geschichten. Figuren und Orte werden nur soweit entwickelt, wie es für das Erzählen des Plots nötig ist. Die Handlung entsteht aus der Verbindung von filmischen Stilmitteln und kulturgeschichtlichen Elementen, auch Magie ist Teil der Welt. Dass man daraus nicht gut den Zeitgeist ablesen kann (wie bei James Bond), ist aber nicht verwunderlich.
Schade, dass hier einer meiner liebsten Filmreihen regelmäßig zerstört wird. 😂 Obwohl die Reihe unübersehbare Schwächen hat, werde ich die Filme 1-3 immer lieben.
Na, und mit dem Dahinreiten von Harrison Ford und Sean Connery in den Sonnenuntergang hätte es dann auch enden können. Tat es ja nun aber nicht. Auch wenn ab Teil 2 dann alles doch etwas reichlich... "allseits bekannt" wurde, konnte man noch Spaß empfinden. Damit hätte man es sterben lassen können, ein Abschied in wohliger Erinnerung, ohne Teil 4, ohne schlechte CGI, ohne das Ideenrecycling! Die allergrößte "Überraschung" war ja nun zum Schluss wahrlich nur: Nazis-Inder-Nazis-Russen-Nazis-WelcherSchurkeDiesmal?
Hey, ich habs geschafft Intellekt und kindlich-emotionale Alianzen konsequent von einander zu entknüpfen. Wenn ich einen der drei Filme gucke, schaue ich durch die enthusiastischen Fantasie-Abenteurer-Augen eines 10-jährigen. Ich kann, wenn ich mag, die Intellekt-Brille zwischendurch aufsetzen, hab aber gelernt es meist zu unterlassen. Eine Frage der Sub-persönlichkeits - Prioritätensetzung. :)
Ich liebe die Filme trotz ihrer Schwächen, ja vielleicht sogar gerade für ihre Schwächen und dass sie zu ihren Schwächen stehen und nicht versuchen, etwas anderes zu sein. Genauso wie bei anderen Filmen, Büchern, Medien im allgemeinen. Künstlerisch weniger erhabene Unterhaltung braucht es genauso wie Avangarde. Aber unterhaltend sollte es dann schon sein, und viele moderne Unterhaltungsfilme sind nicht einmal das, sondern einfach nur langweilig, trotz ihrer technischen Opulenz, obwohl ständig der ganze Bildschirm explodiert und ungeachtet der permanenten Überreizung aller Sinne und Emotionen des Zuschauers.
@olmaBLN: Natürlich hast Du fast uneingeschränkt Recht, aber ehrlich gesagt, fand ich den dritten Teil am stärksten. Auch wegen Sean Connery, aber vor allem, weil der Film sich selbst nicht so ernst nimmt. Dies verleiht ihn eine unbeschwerte Leichtigkeit. Wolfgang M. Schmidt darf nicht von jedem Film erwarten, dass er ein filmisches Meisterwerk wird. Das ist wie in der Literatur und Malerei, auch leichte Literatur und Landschaftsbilder haben mitunter ihre Berechtigung zur Kunst zu gehören, wenn, ja wenn, sie gut gemacht sind. So gehören Indie Jones 4 und 5 nicht zur Kunst, sondern in den Mülleimer!
Lieber Herr Schmitt, am 16.05.23 haben sie in ihrem Unboxing-Video dem Publikum gedankt, dem sie „manchmal viel zumuten.“ Diese „Filmanalyse“ war im Kontext mit der vorherigen zu „Raiders…“ allerdings eine Zumutung zu viel für meine Person. Ich verabschiede mich daher aus diesem Format, welches ich in der Vergangenheit durchaus geschätzt habe. So long
Etwas theatralisch deine Analyse.Über den 4. und 5. Teil kann man sich ja streiten aber auf die original Trilogie lasse ich Nichts kommen.Aber Jeder hat seine Meinung.Alles Gute.
Also, wenn der Abstieg in die Höhlen in Indy 2 ein "gigantischer Sexakt" und "Reise durch den Unterleib der Frau" darstellen soll dann würde ich dir dringend raten ein bisschen weniger zu sehen und dafür etwas mehr zu schauen.
Da der Gedanke zu amüsant ist, hier des Teufels Advokat: Wie bereits von Wolfgang beschrieben beginnt der Akt mit dem Betouchen der nackten Frauenstatue, welche den Weg in die Höhlen freigibt. Dort wird dann erstmal weiter mit dem Konzept von Verführung gespielt indem Jones für eine kurze Zeit in den Kult zwangsrekrutiert wird. Danach entkommt die Troupé auf einer wilden Lorenachterbahnfahrt (der Emotionen) und die Höhlenreise endet schließlich, als das umgestoßene Wasser des unterirdischen Wasserturms aus dem Tunnelendstück herausgepresst wird. Achja, und aus der Abenteuerhöhle entsteigen neben den geschundenen Hauptprotagonisten natürlich auch die befreiten Kinder.
Ich gehe auch nicht bei allen Theorien von Freud mit, aber wenn man bedenkt, dass die Höhlen geöffnet werden, indem Indy einer Frauenstatue an die riesigen Brüste tatscht ... Nun, dann finde ich das nicht mehr ganz so weit hergeholt ...
@@Tristan-watermelon Den Symbolismus bzw die Metapher des "Eindringens in Kali" würde ich auch nie abstreiten, sondern das was er sich danach zusammenkonstruiert. Und wenn wir schon beim interpretieren sind würde ich sagen das sich der Part des Films weit mehr mit der emotionalen Aufarbeitung der Scheidungserfahrung der beiden kreativen Köpfe beschäftigt, als mit Sex;)
Ich verstehe nicht, warum man sich für so obsessiv geliebte Kultreihen nicht ein, zwei Hardcore-Fans ins Autoren-Team holt. Kreative Köpfe, die schon massiv gute "Fanfictions" über ihre Helden geschrieben haben. Dann hast du ein ausgewogenes Team. Den Schöpfer der Reihe, die Hardcore-Fans und die anderen irgendwo dazwischen. Solche Werke werden ja schließlich für Fans erschaffen, da fände ich es ein kluger Move sich solche ins Team zu holen. Ich will mir gar nicht ausmalen, was so ein brillantes Team aus dem Potenzial des 5. Teils hätte raus holen können. Aber so wirkt das Drehbuch einfach lieblos und dem Potenzial wurde, am Boden liegend, nochmal nachgetreten.
Ich liebe diesen Kanal. Genau so etwas habe ich immer im TV vermisst: eine ernsthafte Filmanalyse, etwa im Stile eines Literarischen Quartetts. Und folgerichtig imitiert Herr Schmidt dann auch in Ansätzen den grossen MRR, nicht zuletzt mit dem notwenigen Mut zum Verriss. Und wo steht eigentlich geschrieben, dass UA-camr nur komplett Belangloses oder Oberflächliches von sich geben müssen, gerne auch in einer (angeblichen) Jugendsprache mit hektischer Musik unterlegt und in kurze Schnitte für das anscheinend unter ADHS-Verdacht gestellte Publikum unterteilt. Stattdessen hat man sich hier für ein Format entschieden, wie man es noch von früher aus dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen kennt: ein analoges Studio, kein Publikum, möglich nicht mehr als 2 Kameraeinstellungen und eloquent vorgetragene Gedanken zu einem Thema. Wenn das öffentlich-rechtliche Fernsehen noch eine Zukunft haben will, sollte es solche Inhalte wie den vorliegenden nicht kampflos den sozialen Netzwerken überlassen.
Puh… Spätestens beim Vergleich mit dem feuchten Frauenschoß musste ich diesen „Beitrag“ abbrechen und den Kanal wieder ent-abonnieren. Selten so einen Quatsch gehört…
@@nonsensnonsens5093 Ich finde, das ist ziemlich offensichtlich, wenn man sich seine jährlichen Bestenlisten ansieht. Außerdem habe ich einen guten Kumpel, der schwul ist und der ist ebenfalls davon überzeugt. Und glaub mir, der hat eine Antenne dafür und irrt sich in dieser Beziehung nie.
@@fritzwalter4660 Ich weiß ja nicht, ich find's schwierig sowas an "weiblichen" Filmen (was auch immer das sein soll), die jemandem gefallen, festmachen zu wollen. Und ich glaube er hat mal in einem der Podcasts gesagt (aus Spaß), dass sich heiratswillige Frauen aus der Schweiz melden können. Aber könnte natürlich trotzdem sein
@@nonsensnonsens5093 Ich glaube natürlich auch nicht an sowas wie "männliche" und "weibliche" Filme. Aber es war doch schon in den vergangenen Jahren nicht zu übersehen, wie er bei Filmen mit "schwuler Thematik" ins Schwärmen geraten war, ohne dass der betreffende Film das qualitativ in thematischer oder filmische Hinsicht rechtfertigen würde. Okay, filmqualitative Kriterien werden auf diesem Kanal bekanntlich (wenn überhaupt) auch nur zufälligerweise zu Rate gezogen. Es geht hier ja offensichtlich nur darum, anhand von Filmen ein politisches Weltbild zu vermitteln. Das mag auf UA-cam vielleicht originell erscheinen, ist aber besonders in Deutschland ein alter Hut. In den 60er und 70er Jahren waren sogenannte "ideologiekritische Filmkritiker" ganz groß in Mode, sodass sich sogar Loriot veranlasst sah, diese selbstgerechten Auswüchse in einem seiner besten Sketche satirisch aufs Korn zu nehmen.
die Fixierung aufs ficken ist doch bedenklich bei diesem Mann weit jenseits des Teenageralters... für einen Achtklässler wäre das aber eine top Interpretation wo sicher der ein oder andere in der Klasse kek gekichert hätte ... die Lehrerin aber zurecht eine solide fünf aufgeschrieben hätte
Er macht halt Kritiken für ein Teenagerpublikum, das sich für besonders intelligent hält. Von daher würde ich ihm für seine gedanklichen Bemühungen sogar noch eine 4 minus geben.
Im aktuellen NEUE-ZWANZIGER-Podcast sprechen Stefan Schulz und ich über die Ereignisse in Russland, die aufsteigende AfD und wie damit umzugehen ist, den furchtbaren evangelischen Kirchentag, TradWifes, Pillen gegen den Hunger - und über Jeremy Fragrance. neuezwanziger.de/2023/06/russland-sonneberg-kirchentag-omr-festival-trad-wifes-lustlosigkeit-per-pille-herrenclubs/ In "Wohlstand für Alle" sprechen Ole Nymoen und ich über die Ent-Dollarisierung: ua-cam.com/video/bMYyvgJLoGk/v-deo.html
De-Aging machte ein paar der lustigsten 20 Minuten möglich. Liebhaber bekamen noch etwas mehr mit bekanntem Charm. Ist für mich jetzt, wie alles im Leben, ein fairer Kompromiss. Ich hoffte Wolfgang würde etwas zum Film sagen. Stattdessen verrennt er sich in einem Detail das jedem Kinogänger bewusst ist. Daher bringe ich jetzt einmal an dass der Film stellenweise lustig war und ich Phoebe Waller-Bridge überraschend passend fand. Es waren ein paar schöne Szenen dabei und manchmal muss man auch nicht aus allem kritische Theorie machen. Leider merkt man, dass Wolfgang die Filme nicht mag; zu einer guten Kritik gehört aber auch dazu mehr Aspekte mit hinein zu nehmen statt sich als Grantler zu outen. Ich fand die Szenen mit dem Fliegerangriff in der Vergangenheit und die Antagonisten gut als Gefahr etabliert. Die Parade war auch eine schöne Szene und viel war liebevoll gestaltet.
Ach du liebes bisschen, im Sinne deines eigenen Wohlbefindens solltest du dringend nochmal über deinen Frauengeschmack (oder Menschengeschmack im allgemeinen) nachdenken. Siehe PWB: Wie kann man einem derart soziopathischen, ja beinahe schon narzisstischen Charakter auch nur irgendetwas positives abgewinnen? Scheint die soziale Verwahrlosung der 2020er zu sein.
Ich komme gerade aus dem Kino und finde, das ist der Beste Indy seit Nr. 2. Wenn man nicht - wie hier geschehen - das Thema komplett verfehlt und stattdessen den Film danach bewertet, ob er das wurde, was er sein wiil, nämlich eine liebenswerte Hommage an die B-Movie Abenteuerfilme der 30er und 40er (die Filme, mit denen Lucas und Spielberg aufgewachsen sind), dann ist das verdammt gut gelungen. Wer diskutieren will, ob diese B-Movies aus damaliger oder heutiger Sicht reaktionär sind, soll das an anderer Stelle tun nicht als Filmkritik verpacken.
Die Figur "Indiana Jones" wird im Jahr 1899 geboren. 1969 müsste man den Charakter also keineswegs "so zeigen, wie er ist: alt, rüstiger als wahrscheinlich der Durchschnitts-80-Jährige", sondern als rüstiger 70-Jähriger. Im Übrigen erleben wir auch nicht Harrison Ford, sondern die von ihm verkörperte Figur "Indiana Jones". Erstaunlich, wie Herr Schmitt hier Darsteller und dargestellte Figur verwechselt oder verwechseln will. Es wird ihm bewusst sein, dass die Figur und der Schauspieler zwei unterschiedliche Entitäten sind. "Der Schauspieler ist ein Künstler, der den Charakter formt, aber es liegt an uns als Zuschauer, den Charakter zu akzeptieren und nicht den Darsteller." - Meryl Streep
Die ersten drei Teile waren kurzweilige leichte Unterhaltung, nicht mehr und nicht weniger! Der vierte Teil, war schon mich schon ein Paradebeispiel wie man eine alte Marke nur noch kommerziell leergemolken hat!
Wolfgang, ich dreh jetzt bei minute 2 deines Videos ab, will mir meine Zufridenheit mit dem Film nicht kaputt machen. ich fand den film nicht so übel. ich fand vieles sehr gelungen, manches nicht gelungen. zB haben sie indy in Würde altern lassen und ihn nicht in irgendwelchen peinlichen action szenen verheizt. die cgi technik ist sehr ausgereift und Mads Mikkelson ist wohl der ideale Gegenspieler zu Indy. die story war eine typische indiana jones story, genauso wie sie sein sollte, auch wenn das Durchschlüpfen durch die Wolke (Spoilervermeidung) naja doch etwas dick aufgetragen war. ja das große Indyfeeling kommt nicht auf aber insgesamt bleibt eine positive Grundstimmung bei jemanden wie mir, der mit dem Indiana Jones Franchise groß geworden ist.
Das jemand den Film schlecht findet der schon die ersten Filme der Reihe nicht zu schätzen vermag, ist ja mal keine Überraschung. Der Film ist natürlich nur was für Fans der Reihe.
Ich liebe die ersten drei Filme. Teil Fünf (genau wie Teil 4) ist überflüssiger Unfug. Indiana Jones als alten, gebrochenen Mann zu zeigen ist genauso sinnlos und am Charme der Figur vorbei konzipiert, wie Darth Vader als neunmalklugen Dreikäsehoch zu präsentieren.
@@Bhavyo Kathleen Kennedy ist weder die erste noch die einzige Studioverantwortliche, auf deren Konto überflüssige "20 Jahre später"-Fortsetzungen gehen. Dieses wohlfeile Gebashe einer Einzelperson ist komplett unangebracht, wenn das Problem das gesamte System ist.
Also, wenn ich zwischen Teil 4 und 5 wählen müsste, würde ich mich definitiv für den 5. Teil entscheiden. Indy ist als B-Movie entstanden, ein Popcorn-Kino, das das Fast and Furious seiner Zeit war. Es ging nie um tiefgreifende Bedeutungssuche, sondern um eine Verfolgungsjagd nach der anderen, ein ständiges Hin und Her. Die Macher von Indy 5 waren sich der Probleme durchaus bewusst. Ich betrachte den wilden Ritt auf dem Pferd als Ausnahme. Ansonsten dominieren die motorisierten Verfolgungsjagden. Im Archiv der Schule hat Indy Schwierigkeiten und wird schnell gefasst. Später schafft er es nicht die steile Wand hochzuklettern, die sein Patenkind spielend bewältigt. Auch verliert er hier und da die ein oder andere Prügelei. [SPOILER] Wenn ich dem Film etwas vorwerfen müsste, dann wäre es der Mangel an Mut. Indy hätte in der Vergangenheit bleiben sollen, Zeitparadoxe hin oder her. Oder der Hut am Ende - er hätte dort bleiben sollen. Indy könnte gerne noch mißmutiger und schrulliger geworden sein, als er sowieso schon ist. Und sonst? Die mega-potente Patentochter... was für ein schwammiger Charakter. Ich finde eher, dass siech Indy so grade noch in den Ruhestand gerettet hat. Ich habe nach Teil 4 und der vernichtenden Kritik schlimmeres erwartet.
Ist bei mir genau umgekehrt. Ich fand nach Teil 5 den Vierten sogar wieder halbwegs ok. Da ist wenigstens die erste Hälfte noch halbwegs unterhaltsam. Teil 5 bombardiert mich von Anfang an mit mittelmäßigen Effekten und einem Indy der nur noch als Nebencharakter agieren darf, wirklich dummen und verschenkten Bösewichten und mit Phoebe fange ich lieber nicht erst an. Ich finde die beiden Teile gleich unterwältigend mittelmäßig und gerade noch so an Harrison Fords Aura liegt.
@@DB-uk4my Effekte...ja. Oft hast du recht. Schade eigentlich. Das ganze new York der 60er Jahre sieht aus wie Plastik. Mikkelsen finde ich "leider" immer super...die anderen sind ultra lame.
Das einzig falsche was Wolfgang in diesem Video gesagt hat, ist dass es der traurige Endpunkt dieser Reihe ist. Ich bin mir sicher, dass es in 10 Jahren einen weiteren sehr traurigen Film geben wird. Nostalgie macht eben Cash
Ich denke eher nicht. Schau dir die anderen Lucas/Spielberg Franchises mal an, wie zum Beispiel Jurassic Park oder vor allem natürlich Star Wars. Das ist cash! Indy ist das nie gewesen, hätte man es so ausschlachten können hätte man das schon längst getan. Aber da ist zu wenig Merchandise rauszuholen, so viele Harrison-Ford Actionfiguren will niemand haben!
Wenigstens hat der vierte Teil einen schönen runden, pulpigen Anschluss. Ich gucke mir erst wieder Indy an, wenn CGI Harrison Ford digitale Schlümpfe peitscht...
South Park hatte hier einfach nach dem 4. Teil schon Recht... "SIE HABEN IHN VERGEWALTIGT!!!" 😂 Keine Überraschung, dass es im fünften nicht mehr bessser wurde...
@@MareenRogers keineswegs, weder cool noch normal... aber erst die Serie verstehen, dann die Folge schaun und dann kommentieren. Vorher kann man den Comment nur falsch auffassen... Have a nice day ✌️
@@Talisker83 Auch wenn man die Serie gesehen hat, ist das weder lustig noch angebracht, Vergewaltigung in dem Kontext zu verwenden. Sag mal geht's noch?
@@Talisker83 Tut mir leid, dass du es hier erfahren musst, aber South Park ist weder intelligent noch hintergründig, sondern bloß hängengebliebener "edgy Teenagerhumor" für hängengebliebene "edgy Teens" von 15 bis 45.
@@Talisker83 mir ist die Serie durchaus bekannt, Vergewaltigungswitze sind meiner Meinung nach aber weder witzig noch angebracht, auch nicht in South Park.
Ich werde mir den 5. Teil trotzdem angucken müssen. Wenn ich mir nämlich nur vier von fünf Teilen angucken würde, könnte das mein Gehirn nicht verarbeiten.
In dem Fall kann man auch mal einwerfen, dass das Ausprobieren, sei es mit De-Aging oder mit anderen Tricks grundsätzlich in Ordnung ist. Mag sein, dass viele Schwierigkeiten haben, sich darauf einzulassen und dass die Technik noch nicht ausgereift ist, jedoch hätte die Filmentwicklung in technischer Sicht niemals voranschreiten können, wenn es nicht jemand ausprobiert hätte. Einen ChatGpt-Film will sicher niemand, außer das Management von Hollywood-Studios. Die in Indiana Jones 5 zu erkennende Reduzierung des Menschen durch Effekte hinterlässt eine selenlose Pseudokunst. Dennoch ist das Aussprobieren nicht verwerflich, im Gegenteil.
Nur dass hier schon seit Jahren nicht nur "ausprobiert" wird. Hier handelt es sich nicht um risikoreiche technische Avangarde, sondern darum, die Geldbörse der Zuschauer zu melken auf die erdenklich einfachste Weise: die Erinnerung an die Vergangenheit, an etwas Gutes, was man einmal hatte, Emotionen von anno dazumal. Das darf man auf keinen Fall mit Pionieren der Tricktechnik wie James Cameron gleichsetzen, dessen avangardistische und mutige Vision für bspw. Terminator 2 ihm fast den Job gekostet hätte, weil den Studiobossen ob der ausufernden Kosten der Arsch auf Grundeis ging. Es ist mutlos, in erster (und einziger) Linie pure Geldgeilheit und zudem noch schlecht gemacht. Ich bin mir sicher, dass es durchaus Möglichkeiten gäbe, um De-Aging glaubhaft einzubinden, aber dafür müsste man sich abseits der Pfade bewegen, die das meiste Geld für das geringste Risiko darstellen. Stattdessen wird auf alles CGI draufgeschmissen, um die grundlegende Ideen- und Mutlosigkeit zu übertünchen.
Da fand ich den Ansatz von Roger Ebert (einer der wichtigsten US-Filmkritiker) intellektuell ehrlicher: Er bewertete einen Film nach dem, was der Film sein wollte. Denn Filme passen nicht in Schablonen, auf einen reinen Unterhaltungsfilm die in dieser Besprechung erwähnten Kriterien anzunwenden, erscheint mir intellektuell unehrlich und sinnlos.
Warum sollte man einen FIlm danach bewerten, was er sein will? Woher weiß ich, was ein Film sein will? Muss ich einen Propagandafilm gut bewerten, weil er sein Ziel, Propaganda zu verbreiten, gut erreicht, obwohl die verbreiteten Inhalte moralisch abstoßend sind? Falls nein, warum misst du dann mit doppelt Maß, da es bei Indiana Jones so sein soll? Was ist, wenn der FIlm etwas sein "will", aber viel schlauer ist, als das gesamte Filmteam zusammen und ungewollt genial ist? Ist der Film dann schlecht, weil er sein Ziel verfehlt hat (sei es durch Darüberhinausschießen oder durch "verfehlte" Umsetzung des Ziels)? Wenn derselbe Film von zwei verschiedenen Teams mit unterschiedlicher Zielsetzung gedreht worden wäre, ändert das dementsprechend die Bewertung. Warum aber, wenn der Film als solcher identisch ist?
Wolfgang würde sich bestimmt auch lieber was anderes als diesen Mist angucken, aber es kommt ja nichts im Kino. Er hofft bestimmt, dass Indiana Jones weniger dumm als Transformers 17 oder Comicbuchvierjährigenfilm 77 ist. Ist er aber nicht.
Bei einem ideologiekritischen Ansatz kommt man nicht umher, gerade auch bloße Unterhaltungsfilme zu besprechen. Gerade dort, wo Filme scheinbar unpolitisch sein wollen, sind sie es oft am Wenigsten. Insbesondere, da Wolfgang hier nicht Sachen an den Haaren herbeizieht, sondern auf Dinge eingeht, die der Film auch tatsächlich thematisiert, ob bewusst oder unbewusst.
Fantastisches video! Eine Vertiefung der psychoanalytischen Herangehensweise, insbesondere bzgl. Indy 1-3, würde mich schon sehr interssieren. Was du hier an-teased macht zweifelsohne Lust auf mehr.
Also diese psychoanalytische Analyse fand ich genau so gelungen, wie Wolfgang den neuesten Indiana Jones-Film. Das hat aber sicher damit zu tun, dass diese freudsche Psychoanalyse einfach nur das Hobby eines kleinen Perverslings war und in keiner Weise irgendwelchen wissenschaftlichen Standards genügt.
So wie es aussieht, wird Indy 5 der erste Blockbusterfilm sein, der auf dem US-Markt am ersten Wochenende weniger Dollarmillionen einnehmen wird als sein Hauptdarsteller an Jahren zählt!
Ich finde die Sichtweise von Wolfgang schon sehr interessant. Ich mag den ersten und den dritten Teil. Es sind halt B-Movies, welche man sich gerne am Sonntagnachmittag anschaut. Das Pferd ist aber wirklich schon mehr als zu Tode geritten. Wenn man keine guten Ideen hat, dann soll man damit aufhören. Ich hoffe es kommt mal eine Filmanalyse über die nackte Kanone.
Keine B-Movies aber etwas im Stil von alten, klassischen B-Movies. Man darf die Geschichten nicht ernst nehmen, sondern als einen unterhaltsamen Ausflug in eine Fantasie-Welt sehn.
Das ist ja ein Grundproblem von INDIANA JONES und auch von Star Wars - dass es vom Plot her banalste B-Movies sind, denen (in Sachen Story) erst nachträglich eine Wichtigkeit und Schwere attestiert wurde, die sie eigentlich nie hatten. Schuld gebe ich in beiden Fällen aber auch George Lucas, der ja bei beiden Reihen die ursprüngliche, lose Serien-Struktur-Idee verlassen hat und unbedingt zusammenhängende "große" Geschichten erzählen wollte.
Harrison Ford ist kein reiner Action Schauspieler. Er hat einige Charaktere gespielt die eher in den Bereich Drama fallen und das auch sehr gut. (In Sachen Henry). Ich weiß nicht wie Wolfgang darauf kommt er wäre ein Actionheld.
Ist jetzt nicht mein erster Indy 5 Verriss den ich anschaue, aber hier muss ich mal was schreiben. Zuerst ist es immer wieder amüsant, wenn Jünglinge von einer Zeit berichten(erste Indy Filme), wo sie allenfalls ein feuchter Gedanke ihrer Eltern waren. D.h. nicht dass man nicht über Geschichte rezitieren kann, aber dann auch bitte mit dem nötigen Respekt und vor allem(!) mit der nötigen Kenntnis der Materie. Ich weiß, dass klingt jetzt erst einmal arrogant, aber wer in den ersten Indy Filmen Spielberg koloniale Weltsichten, yellow Facing(wie in deiner anderen Kritik) unterstellt, der hat den Werdegang dieser Regisseurs noch nicht mal ansatzweise verstanden. Kleine Hilfe! Es ging ihm ja gerade um die überspitzte Darstellungsweise, weil schon der erste Indy Film eine Hommage an die Trash Streifen der 50er/60er Jahre zu diesem Genre war. Spätestens aber nach der nicht zustande gekommenen "Knatterei" zwischen den Darstellern, die Katakomben des Tempels , als die "Tiefen" des weiblichen Unterleibs zu beschreiben, konnte ich fast nicht mehr das Wasser halten vor lachen. Auch den dritten Teil , auf eine Vater Sohn Beziehung zu reduzieren und das dies ja immer so war bei Spielbergfilmen? Ich empfehle da eine intensivere Studie von dessen Werken. (Hyperintelligente Halbwüchsige fallen da mehr auf.) Und sicherlich kann man im vierten Teil die Ufo Geschichte machen, denn eine Mischung aus Religion und Esoterik war Indiana Jones schon immer. In den 1970er und 1980er Jahren war der christliche Glaube noch sehr viel verwurzelter in der Gesellschaft und der fürchterlichste Krieg bis dato, der 2 Weltkrieg, war beim ersten Teil gerade mal 36 Jahre vorbei. (Die Berliner Mauer fiel vor 33 Jahren, nur um mal eine zeitliche Einordnung zu bekommen) Ja, die Nazis waren überall damals noch präsent, weil die ganze Bagage die nicht erwischt wurde, die Mittläufer und Wasserträger alle noch am Leben waren zu der Zeit. Nicht wie heute, wo bei jedem Pipifax Nazi gerufen wird. Natürlich kämpft Indy gegen die und tut es immer wieder, weil es nämlich die Zeit seines Schaffens ist. Die (christliche)Religiosität ist seit den 1990er Jahren immer mehr Ersatzreligionen aller Art gewichen und Däniken & Co hatten Hochkonjunktur. Mit Verlaub! Kristallschädeln nach zu jagen und zum Schluss ein Raumschiff starten zu lassen ist nicht minder dämlich, als Bundesladen, Heilige Grals, oder sonstigen religiösem Schwachsinn hinterher zu rennen. Da kann man wirklich auch gleich nach Schlumpfhausen suchen, um mal deine Worte zu benutzen. Die Indy Filme hatten nie den Anspruch Dokumentationen zu sein, sondern beste Unterhaltung , Action , oder einfach Popcorn Kino. Und das war auch der vierte Teil. Einen habe ich noch. Die Generation Marvel, möchte von Indy alles in Handarbeit haben, keine Computertricks und eine authentische Story.... Ich kann schon wieder das Wasser nicht halten vor lachen. 😂
Ich mag ja Harrison Ford, aber er hätte bereits 1994 mit Das Kartell schauspielerisch den Hut nehmen sollen. Bereits da war er aber schon für die Rolle des Jack Ryan zu alt. Unterirdisch war seine Rolle des POTUS in Air Force One
Naja, vielleicht unterfordert er auch einfach nur. Das ist lediglich subjektives Lamentieren. Meins übrigens auch, aber die youtube critics Fraktion geht an elementaren Fragen grundsätzlich vorbei und bepudert sich muMn nur selbst.
So sehr ich diesen Kanal schätze muss ich doch immer wieder feststellen dass er dazu neigt Unterhaltungskino intellektuell zu überfordern. Indiana Jones ist Retro Unterhaltungskino und das gelingt in den ersten drei Episoden herausragend. Danach wird das Pferd totgeritten und in der Kristallschädel kommt es unrühmlich zu Tode. Dieser letzte Teil hingegen wird zu Unrecht total verrissen. Er bringt vielmehr das Sequel zu einem respektablen Ende. Natürlich spiegelt er nur noch vergangenen Glanz. Aber das passt zu dem müde und alt gewordenen Helden.
Es gibt Menschen, die vertragen keine fantasievollen Geschichten. Indiana Jones spiegelt für mich auch diesen Retro-Charm vieler alter Filme und auch Romane sehr schön wieder.
Schließe mich dir an. Persönlich ging mir Helena mit ihrer Art sehr auf den Keks und ich persönlich hätte am liebsten Indie mit einem Erwachsenen Shorty gesehen. Und ja der Film hat so seine Schwächen, aber die ersten 20 Minuten waren Wahnsinn und so kann ich dem Film alles in allem viel positives abgewinnen✌️
@@andrespandehra4902Ja die ersten 20 Minuten sind ganz nett, aber es bleiben danach halt immer noch 130 Minuten anstrengender Bullshit. Absolut grauenhafte Film. Wer das anders sieht hat Indy nie gemocht
@@ahabduennschitz7670 Was war am Rest grauenhaft ? Habe den Film gesehen nachdem ich etliche Verrisse gesehen und gelesen hatte und konnte es nicht nachvollziehen. Ich fand die ersten 20 Minuten nicht so toll. Zuviel erkennbare CGI. Es wollte sich bei mir keine Immersion einstellen. Wie gesagt, er kommt nicht mehr an die drei ersten heran (das kann er auch nicht), schafft aber einen passablen durchaus stimmigen Abschluss der die Katastrophe des letzten überdeckt. Die Berechtigung diesen Films besteht vor Allem darin den letzen nicht als Schluss stehen zu lassen. Und das ist ihm gut genug gelungen.
@@andrespandehra4902 Ich fand die Rolle der Helena auch bei Weitem nicht so schlecht wie auch von vielen Kritikern wahrgenommen. Auch der Junge als Sidekick war in Ordnung. Ich wundere mich warum dieser Film so derart harsch kritisiert wird. Natürlich ist das keine hervorragende Episode mehr. Die Luft ist erkennbar raus. Es passt in die Reihe der vielen Sequels die vor allem dazu dienen sollen ein Franchise wirtschaftlich auszubeuten. Bleibt zu hoffen dass das nun wirklich das Finale war,
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass wir (wer auch immer "wir" in diesem Fall sind) es irgendwann einfach zu akzeptieren lernen, dass sogar verstorbene Schauspieler*innen durch CGI noch weiterhin in Filmen mitspielen. "Rogue One" hat damit ja schon angefangen.
Der fünfte Teil ist wesentlich besser als der vierte Teil. Dass professionelle Kritiker nicht den Charme und Unterhaltungswert von Filmen bewerten, sondern die künstlerische Qualität, ist ja in Ordnung, aber für konservative Menschen ist diese Kritik insbesondere an den ersten Filmen unerträglich.
Dieser Kanal ist ja auch nicht für konservative Menschen gemacht. Schmitt ist Marxist der alten Schule und kritisiert Filme in der Tradition Kracauers und der Frankfurter Schule. Für Ihre präferierte politische Richtung gibt es Tausende Kanäle mit "unpolitischen" (also konservativen) Filmkritiken hier auf YT, schauen Sie sich da mal um, wenn Sie dabei bleiben wollen.
Ich liebe die ersten drei Filme - Actionkino wie es besser nicht sein kann. Der 4. Teil war extrem "weichgespült" und allein dadurch sehr enttäuschend. Jetzt kommt ein 5. Teil und - ich hätte es nie für möglich gehalten - ich hab nicht mal vor ihn mir anzusehen...
Man muss Wolfgangs Filmanalysen immer als Ideologiekritische Interpretationen sehen. Er versucht halt immer gewisse Gesellschaftliche Entwicklungen und Kulturindustrielle Themen anhand der Filme aufzuzeigen. Dabei geht dann manchmal verloren das es auch absolut in Ordnung ist einen Film einfach aus Nostalgischen Gründen, der Atmosphäre, Sympathie für die Darsteller oder einer persönlichen Thematischen Präferenz wegen zu schauen. Wenn Wolfgang hier einen Film negativ(er) bespricht gibt es hier immer viele überraschte bis wütende Kommentare von Leuten die den jeweiligen Film mögen. Man muss halt im Hinterkopf behalten das Wolfgang die Filme eben unter gewissen Gesichtspunkten betrachtet und interessante Denkanstöße gibt. Man kann dennoch auch mal einen Film gut finden der eben nicht Großartig oder in sich super stimmig ist
Lustigerweise wurde im 3. Teil der junge Indy nicht von Harrison Ford verkörpert, sondern von River Phoenix. Trotzdem ist die ganze Anfangssequenz von damals legendär.
Was der 5. Indiana Jones Film uns lehrt ist vor allem, dass Hollywood sich unglaublich schwer damit tut, eine Staffelübergabe hinzubekommen. Spätestens im 4. Film hätte man die nachfolgenden Abenteuerfilme mit dem Sohn von Indiana Jones in der Hauptrolle filmen können (der sich bei seinem alten Herrn vielleicht noch ab und zu Ratschläge abholt) und alles wäre gut gewesen. Stattdessen hat man den Charakter vollkommen demoliert, weil man mal wieder unbedingt eine "Mary Sue" einbauen musste, und mit dieser mehr als schwachsinnigen Story die ganze Serie gleich mit. Und das zeigt nur, dass James Mangold & Co. keine Ahnung vom Quellmaterial hatten, aber so richtig wirklich keine. Ebenso ist es übrigens auch der "Crocodile Dundee" Reihe ergangen - waren die ersten beiden Filme noch unterhaltsam, war der 3. Teil leider nur noch ein mühsamer Abklatsch. Dabei sind Abenteuerfilme nach wie vor gefragt - "Jumanji" hat es ja gezeigt und da hat die Staffelübergabe vom 1. Film mit Robin Willians zum 2. Film mit anderen Schauspielern ja sogar richtig gut funktioniert. Aber Hollywood nimmt sich daran kein Beispiel und will lieber mit Schauspielern im Rentenalter weiterdrehen, auch wenn sie nicht mehr zur Rolle passen. Und dann wundern sie sich, warum die Einspielergebnisse enttäuschen. Unglaublich.
5:18 Affenhirn und Insekte (reich an Eiweiß) bei denen, Würste (Fleisch im Darm) und Leber (Organ zur Entgiftung) bei uns. Andere Länder, andere Sitten.
Die Fans sind enttäuscht. Ich kann es nicht mehr hören. Wird Kino nur noch für sogenannte vermeintliche Fans produziert? Wer sind diese fucking fans eigentlich und warum dürfen sie mittlerweile alles bestimmen, beeinflussen und am Ende dann auch noch enttäuscht in der Luft zerreissen. Fans, please go home. Ich brauche keine Fans. Das Kino braucht keine Fans. Es braucht erwachsene, mündige und anspruchsvolle Zuschauer und nicht diesen Kindergarten.
Die meisten Zuschauer mit denen ich im Kino saß waren locker über 50 und scheinbar durchweg begeistert. Es gab sogar ein bisschen Applaus am Ende. Menschen unter 30 werden sich das wohl eher nicht anschauen.
Zu den subtilen Botschaften des Actionfilms gehören: Niemand hat Rechts aufs Altsein/Altwerden, niemand hat Recht auf Rente/Ruhestand, turne bis zur Urne.
Ist das eine Parodie einer Filmkritik? Normalerweise schätze ich Wolfgang und seine Kritiken, aber hier bin ich absolut gegenteiliger Meinung. Die alten Fime sind geniales Popcornkino und der Neueste ist auch vollkommen in Ordnung, wenn auch mit weniger Magie und Charm. Diesmal überinterpretiert Wolfgang ziemlich stark 😂. Naja ansonsten ist er schon ziemlich based.
Nun ja, ist halt Blockbuster Kino. In dem Sinne mag ich die Filme, es hat alles seine Berechtigung und handwerklich ist das auch alles sehr ok mit den zu erwartenden Schwächen. Ungefähr so wie die Frage wo wir heute abend Essen gehen und McDonalds kommt als Antwort.......
Was er auch tut..der Wolfgang..was er auch zerstört: er bringts stets wahrheitsgetreu auf den Punkt! Man muss nichts verniedlichen...Indy Jones 5 ist einfach prätentiös. :-)
Lieber Wolfgang, ich habe jahrelang Deine Filmanalysen genossen, auch wenn ich öfter mal anderer Meinung war/bin. Auch über ein kurzes Kennenlernen, nach einem Vortrag von Dir, habe ich mich gefreut. Deine Herangehensweise, keine klassische Filmkritik zu machen, sondern andere Aspekte zu beleuchten, hat mir gut gefallen. Aber Dein ständiges Genörgel hat in den letzten ein, zwei Jahren für mich gefühlt zugenommen. Man sollte bei INDY 5 bei der Wahrheit bleiben: Die Kritiken sind durchwachsen, teils wohlwollend. Einige Fans mögen den Film sogar, inkl. mir (trotz Schwächen). Miserabel ist die Resonanz nur auf UA-cam, wie mir scheint. Und Harrison Ford ist mehr als ein veritabler Action-Star, siehe Mosquito Coast, Frantic oder aktuell Shrinking. Lieber Wolfgang, ich bin erstmal raus. Gerade bei Raiders hast Du wohl nur geschaut, aber nicht gesehen ...
Ich hatte eigentlich auf eine Asteroid City Analyse gehofft. Wollte ins Kino und mir dann eine Analyse dazu anschauen. Aber jetzt in Indiana Jones😅, puh...
Das Problem ist nicht, dass wir Zuschauer nicht vergessen können, dass Indis Darsteller viel älter ist als der Charakter, den er im Film darstellt. Der Film ist schlecht, weil er handwerklich stümperhaft ist. Schlechtes Drehbuch, Dialoge, Kamera, Licht, Szenenbild, Rhythmus, Erzählstruktur und Schnitt sind lacherlich.
Wolfgang schafft es konstant meine besten Kindheitserinnerungen zu zerstören, bester Mann
@@beholder-0154 ne
fühle ich sehr 😅💛
Naja, Wolfgang hat manchmal sehr hohe Anforderungen. Die Indifilme sind reine Unterhaltungsfilme und zumindest die ersten drei Teilen haben auch viele Menschen unterhalten.
@@beholder-0154Naja man kann auch Sachen noch gut finden und sie dabei kritisch betrachten.
@@beholder-0154die Filme sind eben schlecht, man wusste es nur nicht
"Man kann Indiana Jones auch die Schlümpfe treffen lassen"
Ja und da musste ich auch länger drüber lachen 😂
Und wie GEHT es eigentlich der Großmutter von Ethan Hunt???
Schlechter als mit Neil Patrick Harris kannst ja nicht werden
@@peterv7093 nicht drauf wetten...
"Harrison Ford ist alt." Anscheinend braucht es in unserer Welt einen Wolfgang M. Schmitt, um diese simple Wahrheit auszusprechen.
Nach jahrelangem "Schmitts Kritiken und Meinungen eine Chance zu geben" bin ich nun fest überzeugt dass die Welt keinen Wolfgang M.Schmitt braucht. Die Filmkritik nicht und erst recht nicht die politische Welt.
Das ist nur meine Meinung und soll niemanden beleidigen.
@@heinzentertainments4661 Das sehe ich ganz und gar nicht so - im Bereich Filmkritik auf UA-cam ist er der einzige, der mich interessiert, und vor allem hinsichtlich der politischen Analysen bräuchte es dringend mehr Schmitts auf allen Kanälen, sonst befinden wir uns in 50 Jahren immer noch in derselben kapitalistischen Misere, wenn nicht schlimmer.
@@Tristan-watermelon lasst uns doch einfach die Leute enteignen, den Leistung und Wohlstand haben keinen Zusammenhang. Lieber alle gleich arm als unterschiedlich vermögend- ist das nicht euer Traum? Die Kapitalistische Misere ermöglicht der westlichen Welt seit Generationen einb Lebensstandard, den WIR ALLE und wahrscheinlich besonders IHR Linken nach Stunden des Verschwindens bitterlich vermissen werden.
Ist ja auch klar, wir sinds gewohnt. Umso absurder, dass Linke Meinungen plötzlich wieder populär werden. Liegt wahrscheinlich auch am Wohlstand. Träumen kann man schließloch immer ;)
@@Tristan-watermelon Er bringt mitunter sehr gute Impulse ein. Dass immer mehr Leute ganz begeistert an seinen Lippen hängen spricht nur bedingt für seine Fans und damit auch nicht immer für ihn.
Ich habe konstantes Indy 5 "Bashing" erwartet... Aber jetzt dreht sich mein Kopf um Sex Allegorien, Nazis und der menschlichen Sehnsucht *Forever Young* zu bleiben...
Danke Wolfgang!
1:49 Man darf die Filme nicht als (realistische) Actionfilme missdeuten. Sie sind im Grunde fantastische Filme, fast Märchen: Sie erzählen in sich abgeschlossene Geschichten. Figuren und Orte werden nur soweit entwickelt, wie es für das Erzählen des Plots nötig ist. Die Handlung entsteht aus der Verbindung von filmischen Stilmitteln und kulturgeschichtlichen Elementen, auch Magie ist Teil der Welt. Dass man daraus nicht gut den Zeitgeist ablesen kann (wie bei James Bond), ist aber nicht verwunderlich.
Ganz genau, ich finde dass dieser Punkt bei der Kritik an der Indiana Jones Reihe oft ausgelassen wird.
Schade, dass hier einer meiner liebsten Filmreihen regelmäßig zerstört wird. 😂 Obwohl die Reihe unübersehbare Schwächen hat, werde ich die Filme 1-3 immer lieben.
same, meine lieblings Trilogie
Na, und mit dem Dahinreiten von Harrison Ford und Sean Connery in den Sonnenuntergang hätte es dann auch enden können. Tat es ja nun aber nicht. Auch wenn ab Teil 2 dann alles doch etwas reichlich... "allseits bekannt" wurde, konnte man noch Spaß empfinden. Damit hätte man es sterben lassen können, ein Abschied in wohliger Erinnerung, ohne Teil 4, ohne schlechte CGI, ohne das Ideenrecycling! Die allergrößte "Überraschung" war ja nun zum Schluss wahrlich nur: Nazis-Inder-Nazis-Russen-Nazis-WelcherSchurkeDiesmal?
Hey, ich habs geschafft Intellekt und kindlich-emotionale Alianzen konsequent von einander zu entknüpfen. Wenn ich einen der drei Filme gucke, schaue ich durch die enthusiastischen Fantasie-Abenteurer-Augen eines 10-jährigen. Ich kann, wenn ich mag, die Intellekt-Brille zwischendurch aufsetzen, hab aber gelernt es meist zu unterlassen. Eine Frage der Sub-persönlichkeits - Prioritätensetzung. :)
Ich liebe die Filme trotz ihrer Schwächen, ja vielleicht sogar gerade für ihre Schwächen und dass sie zu ihren Schwächen stehen und nicht versuchen, etwas anderes zu sein. Genauso wie bei anderen Filmen, Büchern, Medien im allgemeinen.
Künstlerisch weniger erhabene Unterhaltung braucht es genauso wie Avangarde. Aber unterhaltend sollte es dann schon sein, und viele moderne Unterhaltungsfilme sind nicht einmal das, sondern einfach nur langweilig, trotz ihrer technischen Opulenz, obwohl ständig der ganze Bildschirm explodiert und ungeachtet der permanenten Überreizung aller Sinne und Emotionen des Zuschauers.
@olmaBLN: Natürlich hast Du fast uneingeschränkt Recht, aber ehrlich gesagt, fand ich den dritten Teil am stärksten. Auch wegen Sean Connery, aber vor allem, weil der Film sich selbst nicht so ernst nimmt. Dies verleiht ihn eine unbeschwerte Leichtigkeit. Wolfgang M. Schmidt darf nicht von jedem Film erwarten, dass er ein filmisches Meisterwerk wird. Das ist wie in der Literatur und Malerei, auch leichte Literatur und Landschaftsbilder haben mitunter ihre Berechtigung zur Kunst zu gehören, wenn, ja wenn, sie gut gemacht sind. So gehören Indie Jones 4 und 5 nicht zur Kunst, sondern in den Mülleimer!
Der zweite Teil ging echt ans Herz.
Der ging an die Ohren, gefühlt hat Willy doch in jeder Szene nur rumgeschrien oder gezetert. Und wenn sie mal still war, nervt Short Round.
@@gwivongalois6169Junge. War ne geile Anspielung.
I see what you did there
😂😂😂😂
Dieses Zitat sollte auf jeder DVD-Hülle von "Temple of Doom" stehen! Köstlich. :)
Lieber Herr Schmitt, am 16.05.23 haben sie in ihrem Unboxing-Video dem Publikum gedankt, dem sie „manchmal viel zumuten.“ Diese „Filmanalyse“ war im Kontext mit der vorherigen zu „Raiders…“ allerdings eine Zumutung zu viel für meine Person. Ich verabschiede mich daher aus diesem Format, welches ich in der Vergangenheit durchaus geschätzt habe. So long
Wüha. Der Höhlenforscher Dr. Jones ist eigentlich ein Gynäkologe. Diese Analyse macht dem Motto "Kino anders gedacht" alle Ehre.
🤣🤣🤣
Ich liebe die Verrisse hier. Well done Mr Schmitt!
Etwas theatralisch deine Analyse.Über den 4. und 5. Teil kann man sich ja streiten aber auf die original Trilogie lasse ich Nichts kommen.Aber Jeder hat seine Meinung.Alles Gute.
Also, wenn der Abstieg in die Höhlen in Indy 2 ein "gigantischer Sexakt" und "Reise durch den Unterleib der Frau" darstellen soll dann würde ich dir dringend raten ein bisschen weniger zu sehen und dafür etwas mehr zu schauen.
Wie recht du hast. Mancher scheint überall das zu sehen, wonach er sich sehnt. 😂
Da der Gedanke zu amüsant ist, hier des Teufels Advokat: Wie bereits von Wolfgang beschrieben beginnt der Akt mit dem Betouchen der nackten Frauenstatue, welche den Weg in die Höhlen freigibt. Dort wird dann erstmal weiter mit dem Konzept von Verführung gespielt indem Jones für eine kurze Zeit in den Kult zwangsrekrutiert wird. Danach entkommt die Troupé auf einer wilden Lorenachterbahnfahrt (der Emotionen) und die Höhlenreise endet schließlich, als das umgestoßene Wasser des unterirdischen Wasserturms aus dem Tunnelendstück herausgepresst wird. Achja, und aus der Abenteuerhöhle entsteigen neben den geschundenen Hauptprotagonisten natürlich auch die befreiten Kinder.
Jede Interpretation jemals
Ich gehe auch nicht bei allen Theorien von Freud mit, aber wenn man bedenkt, dass die Höhlen geöffnet werden, indem Indy einer Frauenstatue an die riesigen Brüste tatscht ... Nun, dann finde ich das nicht mehr ganz so weit hergeholt ...
@@Tristan-watermelon Den Symbolismus bzw die Metapher des "Eindringens in Kali" würde ich auch nie abstreiten, sondern das was er sich danach zusammenkonstruiert.
Und wenn wir schon beim interpretieren sind würde ich sagen das sich der Part des Films weit mehr mit der emotionalen Aufarbeitung der Scheidungserfahrung der beiden kreativen Köpfe beschäftigt, als mit Sex;)
Die Take Home-Message ist bei mir angekommen: Harrison Ford ist alt.
Ich verstehe nicht, warum man sich für so obsessiv geliebte Kultreihen nicht ein, zwei Hardcore-Fans ins Autoren-Team holt. Kreative Köpfe, die schon massiv gute "Fanfictions" über ihre Helden geschrieben haben. Dann hast du ein ausgewogenes Team. Den Schöpfer der Reihe, die Hardcore-Fans und die anderen irgendwo dazwischen. Solche Werke werden ja schließlich für Fans erschaffen, da fände ich es ein kluger Move sich solche ins Team zu holen. Ich will mir gar nicht ausmalen, was so ein brillantes Team aus dem Potenzial des 5. Teils hätte raus holen können. Aber so wirkt das Drehbuch einfach lieblos und dem Potenzial wurde, am Boden liegend, nochmal nachgetreten.
Wie geht's eigentlich der Großmutter von Ethan Hunt?😂 Herrlich und treffsicher wie immer
Ich liebe diesen Kanal. Genau so etwas habe ich immer im TV vermisst: eine ernsthafte Filmanalyse, etwa im Stile eines Literarischen Quartetts. Und folgerichtig imitiert Herr Schmidt dann auch in Ansätzen den grossen MRR, nicht zuletzt mit dem notwenigen Mut zum Verriss. Und wo steht eigentlich geschrieben, dass UA-camr nur komplett Belangloses oder Oberflächliches von sich geben müssen, gerne auch in einer (angeblichen) Jugendsprache mit hektischer Musik unterlegt und in kurze Schnitte für das anscheinend unter ADHS-Verdacht gestellte Publikum unterteilt.
Stattdessen hat man sich hier für ein Format entschieden, wie man es noch von früher aus dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen kennt: ein analoges Studio, kein Publikum, möglich nicht mehr als 2 Kameraeinstellungen und eloquent vorgetragene Gedanken zu einem Thema.
Wenn das öffentlich-rechtliche Fernsehen noch eine Zukunft haben will, sollte es solche Inhalte wie den vorliegenden nicht kampflos den sozialen Netzwerken überlassen.
Puh… Spätestens beim Vergleich mit dem feuchten Frauenschoß musste ich diesen „Beitrag“ abbrechen und den Kanal wieder ent-abonnieren. Selten so einen Quatsch gehört…
Vor allem lustig, wenn sich ein Schwuler zu einem feuchten Frauenschoß äußert. Ob ihm dafür jemand sein Popöchen versohlt?
Wie kommst du darauf, dass er schwul ist?
@@nonsensnonsens5093 Ich finde, das ist ziemlich offensichtlich, wenn man sich seine jährlichen Bestenlisten ansieht. Außerdem habe ich einen guten Kumpel, der schwul ist und der ist ebenfalls davon überzeugt. Und glaub mir, der hat eine Antenne dafür und irrt sich in dieser Beziehung nie.
@@fritzwalter4660 Ich weiß ja nicht, ich find's schwierig sowas an "weiblichen" Filmen (was auch immer das sein soll), die jemandem gefallen, festmachen zu wollen. Und ich glaube er hat mal in einem der Podcasts gesagt (aus Spaß), dass sich heiratswillige Frauen aus der Schweiz melden können. Aber könnte natürlich trotzdem sein
@@nonsensnonsens5093 Ich glaube natürlich auch nicht an sowas wie "männliche" und "weibliche" Filme. Aber es war doch schon in den vergangenen Jahren nicht zu übersehen, wie er bei Filmen mit "schwuler Thematik" ins Schwärmen geraten war, ohne dass der betreffende Film das qualitativ in thematischer oder filmische Hinsicht rechtfertigen würde. Okay, filmqualitative Kriterien werden auf diesem Kanal bekanntlich (wenn überhaupt) auch nur zufälligerweise zu Rate gezogen. Es geht hier ja offensichtlich nur darum, anhand von Filmen ein politisches Weltbild zu vermitteln. Das mag auf UA-cam vielleicht originell erscheinen, ist aber besonders in Deutschland ein alter Hut. In den 60er und 70er Jahren waren sogenannte "ideologiekritische Filmkritiker" ganz groß in Mode, sodass sich sogar Loriot veranlasst sah, diese selbstgerechten Auswüchse in einem seiner besten Sketche satirisch aufs Korn zu nehmen.
Meine Güte: FÜNF Knöpfe an jedem Weißärmel!!!!!
Wolfgang, ich sage schon mal Danke dafür, dass wir in Teil 6 auf die Schlümpfe treffen
Ist das Toupet heute mit Butter beschmiert?
die Fixierung aufs ficken ist doch bedenklich bei diesem Mann weit jenseits des Teenageralters... für einen Achtklässler wäre das aber eine top Interpretation wo sicher der ein oder andere in der Klasse kek gekichert hätte ... die Lehrerin aber zurecht eine solide fünf aufgeschrieben hätte
Er macht halt Kritiken für ein Teenagerpublikum, das sich für besonders intelligent hält. Von daher würde ich ihm für seine gedanklichen Bemühungen sogar noch eine 4 minus geben.
Indianer Jones Teil 6 wird dann wohl von einer KI Inszeniert werden. Irgendwelchen Blockbustern wird es nicht schaden.
Teil 2 und 3 finde ich sind gute Abenteuer/Actionfilme ihrer Zeit mit Witz und Charme.
Sehe ich auch so.
Laut "Kino oder Couch" (Steven G.) ist doch alles in Ordnung mit dem Film... danke Wolfgang, David, Robert und wahrer Daniel bei kinoplus.
Ich freue mich jetzt schon auf Indiana Jones 6 mit den Schlümpfen! :D
GRuNdgÜtiGeR
Indiana Jones und der ausgeschlumpfte Schlumpf des schlumpfes 😍
Wenn Harrison ford 95 ist
Im aktuellen NEUE-ZWANZIGER-Podcast sprechen Stefan Schulz und ich über die Ereignisse in Russland, die aufsteigende AfD und wie damit umzugehen ist, den furchtbaren evangelischen Kirchentag, TradWifes, Pillen gegen den Hunger - und über Jeremy Fragrance. neuezwanziger.de/2023/06/russland-sonneberg-kirchentag-omr-festival-trad-wifes-lustlosigkeit-per-pille-herrenclubs/
In "Wohlstand für Alle" sprechen Ole Nymoen und ich über die Ent-Dollarisierung: ua-cam.com/video/bMYyvgJLoGk/v-deo.html
De-Aging machte ein paar der lustigsten 20 Minuten möglich. Liebhaber bekamen noch etwas mehr mit bekanntem Charm. Ist für mich jetzt, wie alles im Leben, ein fairer Kompromiss.
Ich hoffte Wolfgang würde etwas zum Film sagen. Stattdessen verrennt er sich in einem Detail das jedem Kinogänger bewusst ist. Daher bringe ich jetzt einmal an dass der Film stellenweise lustig war und ich Phoebe Waller-Bridge überraschend passend fand. Es waren ein paar schöne Szenen dabei und manchmal muss man auch nicht aus allem kritische Theorie machen. Leider merkt man, dass Wolfgang die Filme nicht mag; zu einer guten Kritik gehört aber auch dazu mehr Aspekte mit hinein zu nehmen statt sich als Grantler zu outen. Ich fand die Szenen mit dem Fliegerangriff in der Vergangenheit und die Antagonisten gut als Gefahr etabliert. Die Parade war auch eine schöne Szene und viel war liebevoll gestaltet.
Ach du liebes bisschen, im Sinne deines eigenen Wohlbefindens solltest du dringend nochmal über deinen Frauengeschmack (oder Menschengeschmack im allgemeinen) nachdenken. Siehe PWB: Wie kann man einem derart soziopathischen, ja beinahe schon narzisstischen Charakter auch nur irgendetwas positives abgewinnen? Scheint die soziale Verwahrlosung der 2020er zu sein.
Es braucht auch Refugien der Sinnlosigkeit 😍 So darf auch mal einfaches Kino sein.
Das Ganze wäre noch zu toppen, indem man einen vierten Teil von Zurück in die Zukunft schaffen würde.
Ich komme gerade aus dem Kino und finde, das ist der Beste Indy seit Nr. 2.
Wenn man nicht - wie hier geschehen - das Thema komplett verfehlt und stattdessen den Film danach bewertet, ob er das wurde, was er sein wiil, nämlich eine liebenswerte Hommage an die B-Movie Abenteuerfilme der 30er und 40er (die Filme, mit denen Lucas und Spielberg aufgewachsen sind), dann ist das verdammt gut gelungen.
Wer diskutieren will, ob diese B-Movies aus damaliger oder heutiger Sicht reaktionär sind, soll das an anderer Stelle tun nicht als Filmkritik verpacken.
Werter Herr Schmitt, macht Ihnen die Filmanalyse denn überhaupt noch Freude?
Die Figur "Indiana Jones" wird im Jahr 1899 geboren. 1969 müsste man den Charakter also keineswegs "so zeigen, wie er ist: alt, rüstiger als wahrscheinlich der Durchschnitts-80-Jährige", sondern als rüstiger 70-Jähriger. Im Übrigen erleben wir auch nicht Harrison Ford, sondern die von ihm verkörperte Figur "Indiana Jones".
Erstaunlich, wie Herr Schmitt hier Darsteller und dargestellte Figur verwechselt oder verwechseln will. Es wird ihm bewusst sein, dass die Figur und der Schauspieler zwei unterschiedliche Entitäten sind.
"Der Schauspieler ist ein Künstler, der den Charakter formt, aber es liegt an uns als Zuschauer, den Charakter zu akzeptieren und nicht den Darsteller." - Meryl Streep
Aber wenn der schauspieler halt alt ist sieht er alt aus. Daran ändert auch schauspielkunst nichts.
Die ersten drei Teile waren kurzweilige leichte Unterhaltung, nicht mehr und nicht weniger! Der vierte Teil, war schon mich schon ein Paradebeispiel wie man eine alte Marke nur noch kommerziell leergemolken hat!
Wolfgang, ich dreh jetzt bei minute 2 deines Videos ab, will mir meine Zufridenheit mit dem Film nicht kaputt machen. ich fand den film nicht so übel. ich fand vieles sehr gelungen, manches nicht gelungen. zB haben sie indy in Würde altern lassen und ihn nicht in irgendwelchen peinlichen action szenen verheizt. die cgi technik ist sehr ausgereift und Mads Mikkelson ist wohl der ideale Gegenspieler zu Indy. die story war eine typische indiana jones story, genauso wie sie sein sollte, auch wenn das Durchschlüpfen durch die Wolke (Spoilervermeidung) naja doch etwas dick aufgetragen war. ja das große Indyfeeling kommt nicht auf aber insgesamt bleibt eine positive Grundstimmung bei jemanden wie mir, der mit dem Indiana Jones Franchise groß geworden ist.
Das jemand den Film schlecht findet der schon die ersten Filme der Reihe nicht zu schätzen vermag, ist ja mal keine Überraschung.
Der Film ist natürlich nur was für Fans der Reihe.
Ich liebe die ersten drei Filme. Teil Fünf (genau wie Teil 4) ist überflüssiger Unfug. Indiana Jones als alten, gebrochenen Mann zu zeigen ist genauso sinnlos und am Charme der Figur vorbei konzipiert, wie Darth Vader als neunmalklugen Dreikäsehoch zu präsentieren.
@@KomradeKrusher Alte Helden demontieren ist Kathleens Kennedy Spezialität. Frauen Power pur eben! Hat ihr schon bei Luke Skywalker Spaß gemacht.
@@Bhavyo Kathleen Kennedy ist weder die erste noch die einzige Studioverantwortliche, auf deren Konto überflüssige "20 Jahre später"-Fortsetzungen gehen. Dieses wohlfeile Gebashe einer Einzelperson ist komplett unangebracht, wenn das Problem das gesamte System ist.
Also, wenn ich zwischen Teil 4 und 5 wählen müsste, würde ich mich definitiv für den 5. Teil entscheiden. Indy ist als B-Movie entstanden, ein Popcorn-Kino, das das Fast and Furious seiner Zeit war. Es ging nie um tiefgreifende Bedeutungssuche, sondern um eine Verfolgungsjagd nach der anderen, ein ständiges Hin und Her.
Die Macher von Indy 5 waren sich der Probleme durchaus bewusst.
Ich betrachte den wilden Ritt auf dem Pferd als Ausnahme. Ansonsten dominieren die motorisierten Verfolgungsjagden. Im Archiv der Schule hat Indy Schwierigkeiten und wird schnell gefasst. Später schafft er es nicht die steile Wand hochzuklettern, die sein Patenkind spielend bewältigt. Auch verliert er hier und da die ein oder andere Prügelei.
[SPOILER]
Wenn ich dem Film etwas vorwerfen müsste, dann wäre es der Mangel an Mut. Indy hätte in der Vergangenheit bleiben sollen, Zeitparadoxe hin oder her. Oder der Hut am Ende - er hätte dort bleiben sollen. Indy könnte gerne noch mißmutiger und schrulliger geworden sein, als er sowieso schon ist.
Und sonst? Die mega-potente Patentochter... was für ein schwammiger Charakter.
Ich finde eher, dass siech Indy so grade noch in den Ruhestand gerettet hat. Ich habe nach Teil 4 und der vernichtenden Kritik schlimmeres erwartet.
stimme dir komplett zu!
Ist bei mir genau umgekehrt. Ich fand nach Teil 5 den Vierten sogar wieder halbwegs ok. Da ist wenigstens die erste Hälfte noch halbwegs unterhaltsam. Teil 5 bombardiert mich von Anfang an mit mittelmäßigen Effekten und einem Indy der nur noch als Nebencharakter agieren darf, wirklich dummen und verschenkten Bösewichten und mit Phoebe fange ich lieber nicht erst an. Ich finde die beiden Teile gleich unterwältigend mittelmäßig und gerade noch so an Harrison Fords Aura liegt.
@@DB-uk4my Effekte...ja. Oft hast du recht. Schade eigentlich. Das ganze new York der 60er Jahre sieht aus wie Plastik. Mikkelsen finde ich "leider" immer super...die anderen sind ultra lame.
Das einzig falsche was Wolfgang in diesem Video gesagt hat, ist dass es der traurige Endpunkt dieser Reihe ist. Ich bin mir sicher, dass es in 10 Jahren einen weiteren sehr traurigen Film geben wird. Nostalgie macht eben Cash
Ich denke eher nicht. Schau dir die anderen Lucas/Spielberg Franchises mal an, wie zum Beispiel Jurassic Park oder vor allem natürlich Star Wars. Das ist cash!
Indy ist das nie gewesen, hätte man es so ausschlachten können hätte man das schon längst getan. Aber da ist zu wenig Merchandise rauszuholen, so viele Harrison-Ford Actionfiguren will niemand haben!
Indiana Jones trifft die Schlümpfe. Danke, jetzt habe ich nicht nur Bilder im Kopf, sondern bestimmt auch irgendwer eine Drehbuchidee für Teil 6. 😳
Kam für eine Filmanalyse des 5ten Teils, blieb für eine Sexanalyse der gesamten Reihe.
Spielberg sollte sich mal bei Wolfgang auf die Couch legen ... vielleicht würde er danach sogar mal einen guten Film drehen, wer weiß ...
Ab 6:53... "Der Gang steht für den Unterleib der Frau". Wow. Klingt, als wäre es Gesetz, nicht Interpretation.
Wenigstens hat der vierte Teil einen schönen runden, pulpigen Anschluss.
Ich gucke mir erst wieder Indy an, wenn CGI Harrison Ford digitale Schlümpfe peitscht...
Sehr spannende Ausführungen zur Plausibilität und Realität von Schauspielern im Film!
Ich finds nice wie Wolfgang hier sich an der Semiotik aus Indy 1 orientiert und im Teddy-Staufer-Modus auf Belloc anspielt.
South Park hatte hier einfach nach dem 4. Teil schon Recht...
"SIE HABEN IHN VERGEWALTIGT!!!" 😂
Keine Überraschung, dass es im fünften nicht mehr bessser wurde...
Ja haha lass uns Vergewaltigung in dem Kontext verwenden, cool und normal :/
@@MareenRogers keineswegs, weder cool noch normal... aber erst die Serie verstehen, dann die Folge schaun und dann kommentieren. Vorher kann man den Comment nur falsch auffassen... Have a nice day ✌️
@@Talisker83 Auch wenn man die Serie gesehen hat, ist das weder lustig noch angebracht, Vergewaltigung in dem Kontext zu verwenden. Sag mal geht's noch?
@@Talisker83 Tut mir leid, dass du es hier erfahren musst, aber South Park ist weder intelligent noch hintergründig, sondern bloß hängengebliebener "edgy Teenagerhumor" für hängengebliebene "edgy Teens" von 15 bis 45.
@@Talisker83 mir ist die Serie durchaus bekannt, Vergewaltigungswitze sind meiner Meinung nach aber weder witzig noch angebracht, auch nicht in South Park.
Ich werde mir den 5. Teil trotzdem angucken müssen. Wenn ich mir nämlich nur vier von fünf Teilen angucken würde, könnte das mein Gehirn nicht verarbeiten.
*Hust* Es heißt nicht "Ich liebe Venedig", er sagt: "Ah Venedig." als er aus der Kanalisation steigt und sich umschaut. So viel Zeit muss sein.
Ja aber später als er mit Elsa ins Bett steigt, sagt er "Ich liebe Venedig!"
Ja, ich war tatsächlich auch einfach nur enttäuscht und emotionslos nach dem Film, FÜR den Film. Wie bei so vielen "Blockbustern" der letzten Jahre!
In dem Fall kann man auch mal einwerfen, dass das Ausprobieren, sei es mit De-Aging oder mit anderen Tricks grundsätzlich in Ordnung ist. Mag sein, dass viele Schwierigkeiten haben, sich darauf einzulassen und dass die Technik noch nicht ausgereift ist, jedoch hätte die Filmentwicklung in technischer Sicht niemals voranschreiten können, wenn es nicht jemand ausprobiert hätte.
Einen ChatGpt-Film will sicher niemand, außer das Management von Hollywood-Studios. Die in Indiana Jones 5 zu erkennende Reduzierung des Menschen durch Effekte hinterlässt eine selenlose Pseudokunst. Dennoch ist das Aussprobieren nicht verwerflich, im Gegenteil.
Nur dass hier schon seit Jahren nicht nur "ausprobiert" wird. Hier handelt es sich nicht um risikoreiche technische Avangarde, sondern darum, die Geldbörse der Zuschauer zu melken auf die erdenklich einfachste Weise: die Erinnerung an die Vergangenheit, an etwas Gutes, was man einmal hatte, Emotionen von anno dazumal.
Das darf man auf keinen Fall mit Pionieren der Tricktechnik wie James Cameron gleichsetzen, dessen avangardistische und mutige Vision für bspw. Terminator 2 ihm fast den Job gekostet hätte, weil den Studiobossen ob der ausufernden Kosten der Arsch auf Grundeis ging.
Es ist mutlos, in erster (und einziger) Linie pure Geldgeilheit und zudem noch schlecht gemacht. Ich bin mir sicher, dass es durchaus Möglichkeiten gäbe, um De-Aging glaubhaft einzubinden, aber dafür müsste man sich abseits der Pfade bewegen, die das meiste Geld für das geringste Risiko darstellen. Stattdessen wird auf alles CGI draufgeschmissen, um die grundlegende Ideen- und Mutlosigkeit zu übertünchen.
Hollywood hat fertig.... Ich habe auch gar keinen Bock mehr.
@@xxxxxxxxxxxxxxxxxxx573 Danke! Ich mag Ihren Schreibstil und Ihre Aussage.
Ich fand den eigentlich ganz gut
Eine beruhigende Stimme, perfekt zum Einschlafen. Gute Nacht.
Der Anzug 😍
Absteigen vom toten Pferd? Hier wurde ein Pferd das bereits seit über 10 Jahren tot ist ausgebuddelt um erneut darauf zu reiten...
Da fand ich den Ansatz von Roger Ebert (einer der wichtigsten US-Filmkritiker) intellektuell ehrlicher: Er bewertete einen Film nach dem, was der Film sein wollte. Denn Filme passen nicht in Schablonen, auf einen reinen Unterhaltungsfilm die in dieser Besprechung erwähnten Kriterien anzunwenden, erscheint mir intellektuell unehrlich und sinnlos.
Auch als reiner Unterhaltungsfilm ist dieser fünfte Teil - um eine andere Folge der Filmanalyse zu zitieren - "eine Beleidigung gegen das Menschsein".
RIP, er ist halt nicht Ebert. 😂
Warum sollte man einen FIlm danach bewerten, was er sein will? Woher weiß ich, was ein Film sein will? Muss ich einen Propagandafilm gut bewerten, weil er sein Ziel, Propaganda zu verbreiten, gut erreicht, obwohl die verbreiteten Inhalte moralisch abstoßend sind? Falls nein, warum misst du dann mit doppelt Maß, da es bei Indiana Jones so sein soll?
Was ist, wenn der FIlm etwas sein "will", aber viel schlauer ist, als das gesamte Filmteam zusammen und ungewollt genial ist? Ist der Film dann schlecht, weil er sein Ziel verfehlt hat (sei es durch Darüberhinausschießen oder durch "verfehlte" Umsetzung des Ziels)?
Wenn derselbe Film von zwei verschiedenen Teams mit unterschiedlicher Zielsetzung gedreht worden wäre, ändert das dementsprechend die Bewertung. Warum aber, wenn der Film als solcher identisch ist?
Wolfgang würde sich bestimmt auch lieber was anderes als diesen Mist angucken, aber es kommt ja nichts im Kino. Er hofft bestimmt, dass Indiana Jones weniger dumm als Transformers 17 oder Comicbuchvierjährigenfilm 77 ist.
Ist er aber nicht.
Bei einem ideologiekritischen Ansatz kommt man nicht umher, gerade auch bloße Unterhaltungsfilme zu besprechen. Gerade dort, wo Filme scheinbar unpolitisch sein wollen, sind sie es oft am Wenigsten. Insbesondere, da Wolfgang hier nicht Sachen an den Haaren herbeizieht, sondern auf Dinge eingeht, die der Film auch tatsächlich thematisiert, ob bewusst oder unbewusst.
Fantastisches video! Eine Vertiefung der psychoanalytischen Herangehensweise, insbesondere bzgl. Indy 1-3, würde mich schon sehr interssieren. Was du hier an-teased macht zweifelsohne Lust auf mehr.
Also diese psychoanalytische Analyse fand ich genau so gelungen, wie Wolfgang den neuesten Indiana Jones-Film. Das hat aber sicher damit zu tun, dass diese freudsche Psychoanalyse einfach nur das Hobby eines kleinen Perverslings war und in keiner Weise irgendwelchen wissenschaftlichen Standards genügt.
@@i-am-the-slime das ist eine Meinung.
Es fragt sich ja auch niemand: "Wie geht es eigentlich der Großmutter von Ethan Hunt?" Wunderbar, diese kleinen, feinen Spitzen.
Ok...Schmidt, das war ihr bestes PFERD! Selten so gelacht! Einfach gross!
So wie es aussieht, wird Indy 5 der erste Blockbusterfilm sein, der auf dem US-Markt am ersten Wochenende weniger Dollarmillionen einnehmen wird als sein Hauptdarsteller an Jahren zählt!
Werde 5 auslassen und kann mich an 4 kaum erinnern. Aber die Perspektive auf 2 hat überrascht und überzeugt.
Ich finde die Sichtweise von Wolfgang schon sehr interessant. Ich mag den ersten und den dritten Teil. Es sind halt B-Movies, welche man sich gerne am Sonntagnachmittag anschaut. Das Pferd ist aber wirklich schon mehr als zu Tode geritten. Wenn man keine guten Ideen hat, dann soll man damit aufhören. Ich hoffe es kommt mal eine Filmanalyse über die nackte Kanone.
Es sind bestimmt keine B-Movies. Lul. Es sind Filme, die wie B-Movies funktionieren vielleicht.
Keine B-Movies aber etwas im Stil von alten, klassischen B-Movies. Man darf die Geschichten nicht ernst nehmen, sondern als einen unterhaltsamen Ausflug in eine Fantasie-Welt sehn.
Das ist ja ein Grundproblem von INDIANA JONES und auch von Star Wars - dass es vom Plot her banalste B-Movies sind, denen (in Sachen Story) erst nachträglich eine Wichtigkeit und Schwere attestiert wurde, die sie eigentlich nie hatten. Schuld gebe ich in beiden Fällen aber auch George Lucas, der ja bei beiden Reihen die ursprüngliche, lose Serien-Struktur-Idee verlassen hat und unbedingt zusammenhängende "große" Geschichten erzählen wollte.
Das stimmt. Gerade im Hinblick, dass Star Wars eigentlich wie Flash Gordon werden sollte und den gleichen Introtext hat.
Harrison Ford ist kein reiner Action Schauspieler. Er hat einige Charaktere gespielt die eher in den Bereich Drama fallen und das auch sehr gut. (In Sachen Henry). Ich weiß nicht wie Wolfgang darauf kommt er wäre ein Actionheld.
Ist jetzt nicht mein erster Indy 5 Verriss den ich anschaue, aber hier muss ich mal was schreiben.
Zuerst ist es immer wieder amüsant, wenn Jünglinge von einer Zeit berichten(erste Indy Filme), wo sie allenfalls ein feuchter Gedanke ihrer Eltern waren. D.h. nicht dass man nicht über Geschichte rezitieren kann, aber dann auch bitte mit dem nötigen Respekt und vor allem(!) mit der nötigen Kenntnis der Materie.
Ich weiß, dass klingt jetzt erst einmal arrogant, aber wer in den ersten Indy Filmen Spielberg koloniale Weltsichten, yellow Facing(wie in deiner anderen Kritik) unterstellt, der hat den Werdegang dieser Regisseurs noch nicht mal ansatzweise verstanden.
Kleine Hilfe!
Es ging ihm ja gerade um die überspitzte Darstellungsweise, weil schon der erste Indy Film eine Hommage an die Trash Streifen der 50er/60er Jahre zu diesem Genre war.
Spätestens aber nach der nicht zustande gekommenen "Knatterei" zwischen den Darstellern, die Katakomben des Tempels , als die "Tiefen" des weiblichen Unterleibs zu beschreiben, konnte ich fast nicht mehr das Wasser halten vor lachen.
Auch den dritten Teil , auf eine Vater Sohn Beziehung zu reduzieren und das dies ja immer so war bei Spielbergfilmen? Ich empfehle da eine intensivere Studie von dessen Werken. (Hyperintelligente Halbwüchsige fallen da mehr auf.)
Und sicherlich kann man im vierten Teil die Ufo Geschichte machen, denn eine Mischung aus Religion und Esoterik war Indiana Jones schon immer.
In den 1970er und 1980er Jahren war der christliche Glaube noch sehr viel verwurzelter in der Gesellschaft und der fürchterlichste Krieg bis dato, der 2 Weltkrieg, war beim ersten Teil gerade mal 36 Jahre vorbei. (Die Berliner Mauer fiel vor 33 Jahren, nur um mal eine zeitliche Einordnung zu bekommen)
Ja, die Nazis waren überall damals noch präsent, weil die ganze Bagage die nicht erwischt wurde, die Mittläufer und Wasserträger alle noch am Leben waren zu der Zeit. Nicht wie heute, wo bei jedem Pipifax Nazi gerufen wird.
Natürlich kämpft Indy gegen die und tut es immer wieder, weil es nämlich die Zeit seines Schaffens ist.
Die (christliche)Religiosität ist seit den 1990er Jahren immer mehr Ersatzreligionen aller Art gewichen und Däniken & Co hatten Hochkonjunktur.
Mit Verlaub!
Kristallschädeln nach zu jagen und zum Schluss ein Raumschiff starten zu lassen ist nicht minder dämlich, als Bundesladen, Heilige Grals, oder sonstigen religiösem Schwachsinn hinterher zu rennen. Da kann man wirklich auch gleich nach Schlumpfhausen suchen, um mal deine Worte zu benutzen.
Die Indy Filme hatten nie den Anspruch Dokumentationen zu sein, sondern beste Unterhaltung , Action , oder einfach Popcorn Kino. Und das war auch der vierte Teil.
Einen habe ich noch.
Die Generation Marvel, möchte von Indy alles in Handarbeit haben, keine Computertricks und eine authentische Story....
Ich kann schon wieder das Wasser nicht halten vor lachen. 😂
äh... der Anzug? Wieso? Das ist nicht hinnehmbar.
Ich mag ja Harrison Ford, aber er hätte bereits 1994 mit Das Kartell schauspielerisch den Hut nehmen sollen. Bereits da war er aber schon für die Rolle des Jack Ryan zu alt. Unterirdisch war seine Rolle des POTUS in Air Force One
21:31 Der Satz trifft auf Wolle selbst zu. Eine Parodie seiner selbst.
Ok cool, thx Wolfi
Es war ein toller Film,ich werde mir den Film wieder ansehen!
😁
Seh ich genauso
@@Wakeupdream Es war einfach spassig grumpy old Indy zu sehen!Die zwei waten ein perfectes Duo;
Naja, vielleicht unterfordert er auch einfach nur. Das ist lediglich subjektives Lamentieren.
Meins übrigens auch, aber die youtube critics Fraktion geht an elementaren Fragen grundsätzlich vorbei und bepudert sich muMn nur selbst.
@@doc_walden Indy Filme waren immer teuer produzierte B movies die Spass machen
Nach dieser Rezension bin ich umso neugieriger auf den Film.
So sehr ich diesen Kanal schätze muss ich doch immer wieder feststellen dass er dazu neigt Unterhaltungskino intellektuell zu überfordern. Indiana Jones ist Retro Unterhaltungskino und das gelingt in den ersten drei Episoden herausragend. Danach wird das Pferd totgeritten und in der Kristallschädel kommt es unrühmlich zu Tode. Dieser letzte Teil hingegen wird zu Unrecht total verrissen. Er bringt vielmehr das Sequel zu einem respektablen Ende. Natürlich spiegelt er nur noch vergangenen Glanz. Aber das passt zu dem müde und alt gewordenen Helden.
Es gibt Menschen, die vertragen keine fantasievollen Geschichten. Indiana Jones spiegelt für mich auch diesen Retro-Charm vieler alter Filme und auch Romane sehr schön wieder.
Schließe mich dir an. Persönlich ging mir Helena mit ihrer Art sehr auf den Keks und ich persönlich hätte am liebsten Indie mit einem Erwachsenen Shorty gesehen. Und ja der Film hat so seine Schwächen, aber die ersten 20 Minuten waren Wahnsinn und so kann ich dem Film alles in allem viel positives abgewinnen✌️
@@andrespandehra4902Ja die ersten 20 Minuten sind ganz nett, aber es bleiben danach halt immer noch 130 Minuten anstrengender Bullshit.
Absolut grauenhafte Film.
Wer das anders sieht hat Indy nie gemocht
@@ahabduennschitz7670 Was war am Rest grauenhaft ? Habe den Film gesehen nachdem ich etliche Verrisse gesehen und gelesen hatte und konnte es nicht nachvollziehen. Ich fand die ersten 20 Minuten nicht so toll. Zuviel erkennbare CGI. Es wollte sich bei mir keine Immersion einstellen.
Wie gesagt, er kommt nicht mehr an die drei ersten heran (das kann er auch nicht), schafft aber einen passablen durchaus stimmigen Abschluss der die Katastrophe des letzten überdeckt.
Die Berechtigung diesen Films besteht vor Allem darin den letzen nicht als Schluss stehen zu lassen. Und das ist ihm gut genug gelungen.
@@andrespandehra4902 Ich fand die Rolle der Helena auch bei Weitem nicht so schlecht wie auch von vielen Kritikern wahrgenommen. Auch der Junge als Sidekick war in Ordnung. Ich wundere mich warum dieser Film so derart harsch kritisiert wird. Natürlich ist das keine hervorragende Episode mehr. Die Luft ist erkennbar raus. Es passt in die Reihe der vielen Sequels die vor allem dazu dienen sollen ein Franchise wirtschaftlich auszubeuten. Bleibt zu hoffen dass das nun wirklich das Finale war,
Biite was? Sorry, aber das mit dem Insektentunnel im 2. Teil finde ich abartig an der Haaren herbeigezogen...
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass wir (wer auch immer "wir" in diesem Fall sind) es irgendwann einfach zu akzeptieren lernen, dass sogar verstorbene Schauspieler*innen durch CGI noch weiterhin in Filmen mitspielen. "Rogue One" hat damit ja schon angefangen.
"Wie geht es eigentlich der Großmutter von Ethan Hunt?" 😂😂
Wohl wahr. Hab ich mich noch nicht gefragt.
Der fünfte Teil ist wesentlich besser als der vierte Teil.
Dass professionelle Kritiker nicht den Charme und Unterhaltungswert von Filmen bewerten, sondern die künstlerische Qualität, ist ja in Ordnung, aber für konservative Menschen ist diese Kritik insbesondere an den ersten Filmen unerträglich.
Dieser Kanal ist ja auch nicht für konservative Menschen gemacht. Schmitt ist Marxist der alten Schule und kritisiert Filme in der Tradition Kracauers und der Frankfurter Schule. Für Ihre präferierte politische Richtung gibt es Tausende Kanäle mit "unpolitischen" (also konservativen) Filmkritiken hier auf YT, schauen Sie sich da mal um, wenn Sie dabei bleiben wollen.
Ich liebe die ersten drei Filme - Actionkino wie es besser nicht sein kann. Der 4. Teil war extrem "weichgespült" und allein dadurch sehr enttäuschend. Jetzt kommt ein 5. Teil und - ich hätte es nie für möglich gehalten - ich hab nicht mal vor ihn mir anzusehen...
Hab ihn heute gesehen und war an sich Ok. Besser wie Teil 4.
Ich bin ganz und gar nicht von diesem Film enttäuscht, er hat mich gut unterhalten und meiner Meinung nach ein würdiges Ende für Indiana gefunden.
Man muss Wolfgangs Filmanalysen immer als Ideologiekritische Interpretationen sehen. Er versucht halt immer gewisse Gesellschaftliche Entwicklungen und Kulturindustrielle Themen anhand der Filme aufzuzeigen.
Dabei geht dann manchmal verloren das es auch absolut in Ordnung ist einen Film einfach aus Nostalgischen Gründen, der Atmosphäre, Sympathie für die Darsteller oder einer persönlichen Thematischen Präferenz wegen zu schauen.
Wenn Wolfgang hier einen Film negativ(er) bespricht gibt es hier immer viele überraschte bis wütende Kommentare von Leuten die den jeweiligen Film mögen. Man muss halt im Hinterkopf behalten das Wolfgang die Filme eben unter gewissen Gesichtspunkten betrachtet und interessante Denkanstöße gibt. Man kann dennoch auch mal einen Film gut finden der eben nicht Großartig oder in sich super stimmig ist
Lustigerweise wurde im 3. Teil der junge Indy nicht von Harrison Ford verkörpert, sondern von River Phoenix. Trotzdem ist die ganze Anfangssequenz von damals legendär.
Schlechter wie Teil 4? Kann ich nicht teilen.
"Im FILM kann man auf den Mond fliegen." - Exakt
Harrison Ford ist alt... ja... aber Harrison Ford ist und bleibt Harrison Ford 😂😂😂😂😂🎉🎉🎉🎉❤❤❤
Ich weiß nicht was es ist, aber irgendetwas sagt mir, dass du über 40 und auf Facebook aktiv bist 🤔
So sieht es aus. Es ist halt Harrison Ford 🤠🤠🤠🤠
Harrison Ford ist viel mehr Harrison Ford als Harrison Ford und deshalb ist Harrison Ford auch Harrison Ford
Was der 5. Indiana Jones Film uns lehrt ist vor allem, dass Hollywood sich unglaublich schwer damit tut, eine Staffelübergabe hinzubekommen. Spätestens im 4. Film hätte man die nachfolgenden Abenteuerfilme mit dem Sohn von Indiana Jones in der Hauptrolle filmen können (der sich bei seinem alten Herrn vielleicht noch ab und zu Ratschläge abholt) und alles wäre gut gewesen. Stattdessen hat man den Charakter vollkommen demoliert, weil man mal wieder unbedingt eine "Mary Sue" einbauen musste, und mit dieser mehr als schwachsinnigen Story die ganze Serie gleich mit. Und das zeigt nur, dass James Mangold & Co. keine Ahnung vom Quellmaterial hatten, aber so richtig wirklich keine. Ebenso ist es übrigens auch der "Crocodile Dundee" Reihe ergangen - waren die ersten beiden Filme noch unterhaltsam, war der 3. Teil leider nur noch ein mühsamer Abklatsch. Dabei sind Abenteuerfilme nach wie vor gefragt - "Jumanji" hat es ja gezeigt und da hat die Staffelübergabe vom 1. Film mit Robin Willians zum 2. Film mit anderen Schauspielern ja sogar richtig gut funktioniert. Aber Hollywood nimmt sich daran kein Beispiel und will lieber mit Schauspielern im Rentenalter weiterdrehen, auch wenn sie nicht mehr zur Rolle passen. Und dann wundern sie sich, warum die Einspielergebnisse enttäuschen. Unglaublich.
Bin großer Fan und fand indy 5 sehr gut.
5:18 Affenhirn und Insekte (reich an Eiweiß) bei denen, Würste (Fleisch im Darm) und Leber (Organ zur Entgiftung) bei uns. Andere Länder, andere Sitten.
toller Anzug. danke für ihre Worte.
Spannende Analyse zu Teil 2!
Wieso hast du eine rechte Frisur?
Die Fans sind enttäuscht. Ich kann es nicht mehr hören. Wird Kino nur noch für sogenannte vermeintliche Fans produziert? Wer sind diese fucking fans eigentlich und warum dürfen sie mittlerweile alles bestimmen, beeinflussen und am Ende dann auch noch enttäuscht in der Luft zerreissen. Fans, please go home. Ich brauche keine Fans. Das Kino braucht keine Fans. Es braucht erwachsene, mündige und anspruchsvolle Zuschauer und nicht diesen Kindergarten.
Die meisten Zuschauer mit denen ich im Kino saß waren locker über 50 und scheinbar durchweg begeistert. Es gab sogar ein bisschen Applaus am Ende. Menschen unter 30 werden sich das wohl eher nicht anschauen.
Was soll die schwachsinnige Interpretation mit dem sex?
Zu den subtilen Botschaften des Actionfilms gehören: Niemand hat Rechts aufs Altsein/Altwerden, niemand hat Recht auf Rente/Ruhestand, turne bis zur Urne.
das Pc Spiele Fate of Atlantis hätte damals verfilmt werden sollen, das wäre ein gutes Ende der Indiana Jones reihe gewesen,
Als Fahrradkurier würd ich gern mal ne analysze zu premium rush sehen!! ;DD
Die gibt es bereits
Interessant, dass hier kaum. nicht auf die weibliche Hauptrolle eingegangen wird, sondern nur auf den Nebenschauspieler H. Ford.
Ist das eine Parodie einer Filmkritik? Normalerweise schätze ich Wolfgang und seine Kritiken, aber hier bin ich absolut gegenteiliger Meinung. Die alten Fime sind geniales Popcornkino und der Neueste ist auch vollkommen in Ordnung, wenn auch mit weniger Magie und Charm.
Diesmal überinterpretiert Wolfgang ziemlich stark 😂. Naja ansonsten ist er schon ziemlich based.
“Grundgütiger. 😳” 😂😂😂
Was ist mit Wolfgang's Frisur passiert?
Passenderweise wurde mir Werbung für den Ford Explorer elektrisch mit Indiana Jones-Koop vor diesem Video eingespielt.
Indiana Jones bei den Schlümpfen?! Multimillion Dollar Idee!
Nun ja, ist halt Blockbuster Kino. In dem Sinne mag ich die Filme, es hat alles seine Berechtigung und handwerklich ist das auch alles sehr ok mit den zu erwartenden Schwächen. Ungefähr so wie die Frage wo wir heute abend Essen gehen und McDonalds kommt als Antwort.......
Was er auch tut..der Wolfgang..was er auch zerstört: er bringts stets wahrheitsgetreu auf den Punkt!
Man muss nichts verniedlichen...Indy Jones 5 ist einfach prätentiös. :-)
Lieber Wolfgang, ich habe jahrelang Deine Filmanalysen genossen, auch wenn ich öfter mal anderer Meinung war/bin. Auch über ein kurzes Kennenlernen, nach einem Vortrag von Dir, habe ich mich gefreut. Deine Herangehensweise, keine klassische Filmkritik zu machen, sondern andere Aspekte zu beleuchten, hat mir gut gefallen. Aber Dein ständiges Genörgel hat in den letzten ein, zwei Jahren für mich gefühlt zugenommen.
Man sollte bei INDY 5 bei der Wahrheit bleiben: Die Kritiken sind durchwachsen, teils wohlwollend. Einige Fans mögen den Film sogar, inkl. mir (trotz Schwächen).
Miserabel ist die Resonanz nur auf UA-cam, wie mir scheint.
Und Harrison Ford ist mehr als ein veritabler Action-Star, siehe Mosquito Coast, Frantic oder aktuell Shrinking.
Lieber Wolfgang, ich bin erstmal raus. Gerade bei Raiders hast Du wohl nur geschaut, aber nicht gesehen ...
Hollywood hat fertig
W. M. Schmitt auch.
Ich hatte eigentlich auf eine Asteroid City Analyse gehofft. Wollte ins Kino und mir dann eine Analyse dazu anschauen. Aber jetzt in Indiana Jones😅, puh...
Das Problem ist nicht, dass wir Zuschauer nicht vergessen können, dass Indis Darsteller viel älter ist als der Charakter, den er im Film darstellt. Der Film ist schlecht, weil er handwerklich stümperhaft ist. Schlechtes Drehbuch, Dialoge, Kamera, Licht, Szenenbild, Rhythmus, Erzählstruktur und Schnitt sind lacherlich.
Hat der Film wenigstens einen guten Bass?
Ich habe mich ausgekundigt. Der Bass taugt auch nix.