@@starkverlag Es gibt folgende Methoden um den äußeren Photoeffekt nachzuweisen: Gegenfeldmethode, Stabmethode. Gib es auch Versuche/Experimente um den inneren Photoeffekt nachzuweisen?
@@Lolly-zw5xu Eine gute Frage! Der Nachweis erfolgt indirekt, indem man z.B. das Auftreten der Fotoleitung bei Halbleitern auf eben den inneren Fotoeffekt zurückführt: Bei Bestrahlung mit Licht werden Elektronen aus dem Valenzband ins Leitungsband des Halbleiters angehoben und erhöhen so die Leitfähigkeit des Halbleiters. Ein weiterer Effekt, der auf dem inneren Fotoeffekt beruht, ist die Stromerzeugung in einer Solarzelle (also am pn-Übergang einer Fotodiode). Im Gegensatz zum äußeren Fotoeffekt verbleiben beim inneren Fotoeffekt die angeregten Elektronen im bestrahlten Material. Wir hoffen, dass dir die Antwort weiterhilft!
Es ist beides richtig, wenn man den Betrag von Wa nimmt, so wie hier, muss es minus sein, aber wenn man nur Wa nimmt (was ja negativ ist) muss es plus sein
Wenn sich der Versuch auch mit Licht als kontinuierliche Welle erklären ließe, dann müssten beispielsweise auch bei Licht im langwelligen Bereich (rot) nach genügend langer Bestrahlung Elektronen aus der Platte ausgelöst werden. Dies ist aber nicht der Fall.
@@starkverlag Ok also weil die Elektronen dann nach einer Zeit und bestimmter Intensität in eine so starke Schwingung versetzt werden das sie Herausgeschleudert werden hab ich das richtig Verstanden?
Nein, das ist so nicht richtig. Die Idee ist, dass ein Elektron einen bestimmten Energiebetrag braucht, um aus der Platte gelöst zu werden. Beim Photonenmodell geschieht dies durch die Energie eines einzelnen Photons, wenn es auf ein Elektron trifft, sobald das Photon eine bestimmte Mindestenergie hat (Grenzfrequenz). Bei Licht als kontinuierlicher Welle könnte ein Elektron auch Energie „sammeln“ und dann auch bei langwelligerem Licht nach einer längeren Wartezeit herausgelöst werden.
Ihr sagt in dem Video dass die Intensität dazu führt, dass mehr Elektronen rausgelöst werden. Doch das stimmt doch gar nicht, hat man nicht gerade mit dem Photoeffekt bewiesen dass, das nicht der Fall ist. Das nur die Frequenz entscheident ist und nicht die Intensität
Doch das ist schon richtig. Ob Elektronen ausgelöst werden, hängt von der Frequenz (und dem entsprechenden Energiebetrag) ab und nicht von der Intensität. Wenn aber Elektronen ausgelöst werden, weil der Energiebetrag groß genug ist, dann hängt die Anzahl der ausgelösten Elektronen sehr wohl von der Intensität ab.
Stark erklärt!
Wirklich super gemacht, nicht zu lang ausgeschweift, einfach simpel auf den Punkt gebracht. Danke, du rettest mich vor meiner Physik Klausur!
Danke für das Lob! Viel Glück bei der Klausur! 🍀
Wow ich bin der erste der das hier kommentiert.
Dabei is das Video wirklich gut gemacht und erklärt das Thema einfach aber auch vollständig
Danke
agreed
Ja
Tolles Video. Ich habe dieses Thema selten so gut erklärt bekommen.
Auf den Punkt gebracht, toll erklärt!
extrem anschaulich erklärt 👍🏽
Danke für die sehr einfache Erklärung.
Tolle Erklärung echt wunderbar
Sehr verständliches Video!
Super anschauliches Video! :)
Sehr gutes Video
richtig hilfreich, danke :)
Starkes Video!
Top Video!
Gutes Video! Handelt es sich hierbei um den inneren oder äußeren Photoeffekt?
Danke für dein Feedback! Es handelt sich um den äußeren Photoeffekt :)
@@starkverlag Es gibt folgende Methoden um den äußeren Photoeffekt nachzuweisen: Gegenfeldmethode, Stabmethode. Gib es auch Versuche/Experimente um den inneren Photoeffekt nachzuweisen?
@@Lolly-zw5xu Eine gute Frage! Der Nachweis erfolgt indirekt, indem man z.B. das Auftreten der Fotoleitung bei Halbleitern auf eben den inneren Fotoeffekt zurückführt: Bei Bestrahlung mit Licht werden Elektronen aus dem Valenzband ins Leitungsband des Halbleiters angehoben und erhöhen so die Leitfähigkeit des Halbleiters. Ein weiterer Effekt, der auf dem inneren Fotoeffekt beruht, ist die Stromerzeugung in einer Solarzelle (also am pn-Übergang einer Fotodiode).
Im Gegensatz zum äußeren Fotoeffekt verbleiben beim inneren Fotoeffekt die angeregten Elektronen im bestrahlten Material.
Wir hoffen, dass dir die Antwort weiterhilft!
@@starkverlag Vielen Dank, das hilft mir sehr!
Extrem gutes Video! Danke :)
super Sache, danke brrt
Starkes Video
Super
Sehr stark
Danke!!
Warum wird heißt die Gleichung E(kin)=h*f-W(a) und nicht E(kin)=h*f-E(a) ist das egal oder wieso macht man das?
Es sind beide Gleichungen korrekt.
Traditionell schreibt man W (Work) für Arbeit.
Ehre
In 8 Stunden physik abi läuft
Bei Simple Club war die Gleichung h×f + Wa und nicht h×f - Wa. Wie kommt das
+Wa ist falsch. Das erkennt man bereits am Verlauf der Geraden.
Sie besitzt einen negativen Achsenabschnitt.
Es ist beides richtig, wenn man den Betrag von Wa nimmt, so wie hier, muss es minus sein, aber wenn man nur Wa nimmt (was ja negativ ist) muss es plus sein
Foto- oder Photoeffekt? 🤔
Ich hab leider nicht so ganz Verstanden warum dieser Versuch nur mit Photonen möglich ist und nicht auch mit Wellen
Wenn sich der Versuch auch mit Licht als kontinuierliche Welle erklären ließe, dann müssten beispielsweise auch bei Licht im langwelligen Bereich (rot) nach genügend langer Bestrahlung Elektronen aus der Platte ausgelöst werden. Dies ist aber nicht der Fall.
@@starkverlag Ok also weil die Elektronen dann nach einer Zeit und bestimmter Intensität in eine so starke Schwingung versetzt werden das sie Herausgeschleudert werden hab ich das richtig Verstanden?
Nein, das ist so nicht richtig. Die Idee ist, dass ein Elektron einen bestimmten Energiebetrag braucht, um aus der Platte gelöst zu werden. Beim Photonenmodell geschieht dies durch die Energie eines einzelnen Photons, wenn es auf ein Elektron trifft, sobald das Photon eine bestimmte Mindestenergie hat (Grenzfrequenz). Bei Licht als kontinuierlicher Welle könnte ein Elektron auch Energie „sammeln“ und dann auch bei langwelligerem Licht nach einer längeren Wartezeit herausgelöst werden.
Ihr sagt in dem Video dass die Intensität dazu führt, dass mehr Elektronen rausgelöst werden. Doch das stimmt doch gar nicht, hat man nicht gerade mit dem Photoeffekt bewiesen dass, das nicht der Fall ist. Das nur die Frequenz entscheident ist und nicht die Intensität
Doch das ist schon richtig. Ob Elektronen ausgelöst werden, hängt von der Frequenz (und dem entsprechenden Energiebetrag) ab und nicht von der Intensität. Wenn aber Elektronen ausgelöst werden, weil der Energiebetrag groß genug ist, dann hängt die Anzahl der ausgelösten Elektronen sehr wohl von der Intensität ab.
wählt bitte nicht physik lw