Ein sehr schöner Beitrag, KPL tut immer gut - obwohl ich ihn mit der neuen Brille fast nicht erkannt hätte ;) Außerdem kann ich den Kommentar nicht abschicken, ohne selbst ein Zitat von Eugen Roth zu bringen, das mir immer wieder Freude macht: Ein Mensch, entschlusslos und verträumt, Hat wiederholt sein Glück versäumt. Doch ist der Trost ihm einzuräumen: Man kann sein Unglück auch versäumen.
das Glück/lich sein: ist positiv interpretierte Bedürfnisbefriedigung ein Ratgeber = praktisch orientiert, ein Philosph ist theoretisch orientiert er sagt es doch selbst, auch bei uns gibt diese 2 Begriffe Glücklicher Zufall Glücklich sein bloß wird er normalerweise nicht so verwendet, sondern der Einfachheit halber als GLück verwendet/bezeichnet
Um 9:15 herum ist die Argumentation widersprüchlich und aus sozialwissenschaftlicher Perspektive unsauber. Es muss der Zufall von den Lebenschancen differenziert werden. Zufall steht allen gleichermaßen zur Verfügung und trifft in großen Zahlen alle Gruppen gleich. Aber nicht jeder hat die gleichen Lebenschancen, weil diese von einem Herkunftseffekt beeinflusst werden und diese sich daraus ergebenden Unterschiede im Lebensverlauf meist kumulieren im Sinne einer Spirale.
So wie ich es verstanden habe, war das doch genau der Punkt, den er angesprochen hat als er von dem Glück redet, das jemand hat, der in soziale bessere Verhältnisse geboren wird.
Die Jagd nach dem Glück = die Jagd nach der Befriedigung Glück ist nicht definiert… Befriedigung hingegen ist definiert Befriedigung = Bedürfnisbefriedigung Und Bedürfnisse kann man eindeutig ausdifferenzieren… womit das Rätsel Glück geklärt sein dürfte, auf der allgemeinen, theoretischen Begriffsebene. welcher Bedarf hingegen den Einzelnen glücklich macht, bleibt ihm jeweils selbst überlassen. 😀😀😀😀😀
@@dominikroeding9886 das ist schon richtig, hier wird versucht eine vorgefasste Sichtweise den Leuten übergestülpt. Es wird nur angenommen, die Leute brauchten das oder wollten es so.
Hervorragendes Gespräch; sehr angenehmer Moderator. Danke!
Danke für das Lob!
Schön, mal gelassen einen Kontrapunkt zur hegemonialen Glückssuche zu setzen.
Weniger ist mehr...mehr sein als Schein...und man entflieht den materiellen Abhängigkeiten 😊
Ein sehr schöner Beitrag, KPL tut immer gut - obwohl ich ihn mit der neuen Brille fast nicht erkannt hätte ;)
Außerdem kann ich den Kommentar nicht abschicken, ohne selbst ein Zitat von Eugen Roth zu bringen, das mir immer wieder Freude macht:
Ein Mensch, entschlusslos und verträumt,
Hat wiederholt sein Glück versäumt.
Doch ist der Trost ihm einzuräumen:
Man kann sein Unglück auch versäumen.
😂😂😂
Eugen-Roth: ein großer Denker...👍
das Glück/lich sein: ist positiv interpretierte Bedürfnisbefriedigung
ein Ratgeber = praktisch orientiert, ein Philosph ist theoretisch orientiert
er sagt es doch selbst, auch bei uns gibt diese 2 Begriffe
Glücklicher Zufall
Glücklich sein
bloß wird er normalerweise nicht so verwendet, sondern der Einfachheit halber als GLück verwendet/bezeichnet
Um 9:15 herum ist die Argumentation widersprüchlich und aus sozialwissenschaftlicher Perspektive unsauber. Es muss der Zufall von den Lebenschancen differenziert werden. Zufall steht allen gleichermaßen zur Verfügung und trifft in großen Zahlen alle Gruppen gleich. Aber nicht jeder hat die gleichen Lebenschancen, weil diese von einem Herkunftseffekt beeinflusst werden und diese sich daraus ergebenden Unterschiede im Lebensverlauf meist kumulieren im Sinne einer Spirale.
So wie ich es verstanden habe, war das doch genau der Punkt, den er angesprochen hat als er von dem Glück redet, das jemand hat, der in soziale bessere Verhältnisse geboren wird.
Die Jagd nach dem Glück = die Jagd nach der Befriedigung
Glück ist nicht definiert…
Befriedigung hingegen ist definiert
Befriedigung = Bedürfnisbefriedigung
Und Bedürfnisse kann man eindeutig ausdifferenzieren…
womit das Rätsel Glück geklärt sein dürfte, auf der allgemeinen, theoretischen Begriffsebene.
welcher Bedarf hingegen den Einzelnen glücklich macht, bleibt ihm jeweils selbst überlassen.
😀😀😀😀😀
19:30 in Deutschland regiert gerade eine Ideologie.
Da missverstehen Sie diese Textstelle nicht nur kräftig, sondern heben auch von den Aussagen ab im Sinne eines Folgerns.
@@dominikroeding9886 das ist schon richtig, hier wird versucht eine vorgefasste Sichtweise den Leuten übergestülpt. Es wird nur angenommen, die Leute brauchten das oder wollten es so.