Es gibt verdammt viele Pflanzen in deutschen Wäldern, die man essen kann. Ob sie allerdings in größerer Menge bekömmlich sind, ist auch eine Frage der pers. Verfassung. Es gibt auch welche, die die Verdauung so stark anregen, dass das Wort "Notdurft" treffender nicht sein könnte. Blüten schmecken oft ähnlich wie Kresse, aber auch süßlich. Löwenzahnblüten füllen gut den Magen und schmecken ebenfalls leicht süß, sofern man nicht die allergrößten nimmt. Selbst weibliche Weidenkätzchen, die ja relativ groß werden, schmecken im jungen Stadium zart und süß. Und kürzlich habe ich die Blüte eines großen Wiesenknopfes probiert. Erinnert ein bisschen an reife, weiche Haselnüsse. Was aber ein absolutes No-go ist, sind ungewaschene / ungekochte Pflanzen aus (vor allem stehnden) Gewässern. Nach einem leichtsinnigen Verzehr von rohen Schilftrieben hatte ich ca. 4 Wo lang eine äußerst hartnäckige Hals-Nasen-Ohren-Krankheit mit Symptomen, wie ich sie bisher nicht kannte.
Ich schaue gerade das erste Drittel: Hier eine Anmerkung: Der Tipp, dass man ausprobieren soll und einfach mal abwartet und wenn dann Symptome aufkommen, dann... ist nicht ganz rund. Wieso? Nun, allein die Brennnessel ist so ein Kandidat: sie ist super gesund, hat viele Vitamine, etc.... Aaaaber, sie wirkt stark entwässernd (= man müsste Wasser bei sich haben, um es auszugleichen!) und ist eine Art natürliches Detox, sprich sie wirkt sehr entgiftend = das kann bei dem ein oder anderen starke Reaktionen hervorrufen, vor allem wenn man sie auf leeren Magen nimmt und das obwohl sie super gesund ist und man es auch prima überlebt. So gibt es zahlreiche Pflanzen, die einen stark reagieren lassen und dennoch unbedenklich sind. So.. ich schaue mal weiter ;-)
Wieder ein sehr interessantes Video. Eigentlich gehe ich in der Regel davon aus was ich nicht kenne fasse ich nicht an. Asser ich befinde mich in enem Gebiet wo ich die einheimische Flora nicht kenne. Da würde ich allerdings auch mal erst schauen wie die Pflanze auf meine äussere Organe wirkt also auf empfindliche Stellen reiben wie Kniekehle oder Achselhöhle. Erst dann würde ich häppchen weisse essen wie du es vorschlägst. Natürlich sind die Langzeitschäden nicht sofort ersichtlich wie du sagst aber in einer Notsitation denke ich mal ist der Überlebenswille in erster Linie mal aus dieser Situation zu kommen. VG und eine schöne Restwoche Guido
+survival-Kurse Danke Guido! Das mit der äußeren Anwendung ist ein toller Hinweis!!! Auf die Idee bin ich noch nicht gekommen! Pack ich gleich mal in der Videobeschreibung dazu! Nochmal Danke! Schöne Restwoche! Beste Grüße Ben :-)
Das erste Video von Ben, welches ich "nicht gut" finde. Er beschreibt eine Möglichkeit (zweiter Ansatz), herauszufinden, ob man eine Pflanze essen kann, wenn man nichts über Pflanzen weiß ... und die Erklärung erfordert total viel Wissen über die Pflanze (welches man ja per definitionem nicht hat) ... wenn ich die Pflanze nicht kenne, weiß ich nicht, wie schnell sie blüht oder wie alt sie ist oder ob sie mehrjährig ist oder Überdauerungsorgane hat oder oder oder ... hilft mir leider überhaupt nicht. Der erste Ansatz (probieren und nach vier Stunden Menge verdoppeln) hilft allerdings, dafür also danke. :)
Hallo, Herr Ben, Sie sagen bei 7:21, es wäre Ihnen keine "nennenswert krebserregende" Pflanze bzw. Inhaltsstoff bekannt. Leider gibt es das aber doch, der Huflattich enthält laut Wikipedia potenziell karzinogene Stoffe. Es hat mich auch sehr überrascht.
Es gibt noch andere, zB der Beinwell. Die kanzerogenen Stoffe heißen Pyrrholizidine und sind leberschädigend, der Effekt ist aber abhängig von der Häufigkeit des Verzehrs, der Konzentration in Mahlzeit und Pflanze und der eigenen Konstitution.
Was ist mit Buchenblättern darf man die in großen Mengen essen? Ich habe früher in der Grundschule immer die ganz frischen Sprosse gegessen und die haben eigentlich ziemlich gut geschmeckt weißt du da noch was Ben?
+carlos dumbratzen Joa. Im jungen zustand kannst du da schon ne Menge von futtern. Also viele Hand voll. Vielleicht nicht gleich Wäschkörbeweise! ;-) Später im Jahr (zwei bis sechs Wochen nach Austrieb) werden dann Gerbstoffe und Fagin in die Blätter eingelagert, ab da sollte man die Finger davon lassen.
+Daniel33Kleve Ne! Die sind immer giftig! Die Eibe hat das "Problem" der jungen nadeln einfach damit gelöst dass bei ihr einfach mal alles giftig ist! Absolut alles, sogar das Holz, Wurzel, Nadeln, "Nüsse" nur eben das berühmte rote Fruchtfleisch... Das ist essbar und schmeckt auch ganz gut! Aber wenn du dabei einen Kern verschluckst, auf zum Arzt! ;-) Mir ist des etwas zu gefährlich.
Schwer zu sagen. Der einzige "Wert" den ich kenne lautet: Ca. 30 Nadeln sind für erwachsene tödlich. Also ich vermute mal wenn man einen oder zwei Kerne verschluckt wird man noch nicht viel merken... Es könnte auch sein dass man von den Kernen nix mitbekommt weil sie den Darm schneller wieder verlassen als sie verdaut werden... in dem Fall wären auch mehrere Kerne nicht schlimm... ABER: Da niemand des sicher weis: Bloß nicht ausprobieren! ;-)
@@EinMannimWald Wenn du einen Kern verschluckst ist das nicht tragisch. Zerbeißen sollte man die nicht, erst dann werden die Giftstoffe frei. Machen würde ich es trotzdem nicht.
Würde mich freuen wenn du mal Baum / Pflanzen videos für Norddeutschland / Mitteldeutschland und Süddeutschland machen kannst. Beispiel Norddeutschland 3 Bäume Der Härteste, der beste zum bauen (recht hart und gut zu bearbeiten) und der mit den nützlichsten essbaren früchten Halt einfach videos in den nur auf die vegetation in norddeutschland eingegangen wird.. und was dir sonst noch so beachtenswertes in norddeutschland und wald einfällt das gleiche dann für mitteldeutschland und süd deutschland ^^ grüße!
+Thaniel Fox :-D Coole Idee! hmm... da muss ich gleich mal überlegen... Gar nicht so einfach. Bzw. Da gibt es schon Überschneidungen. Buche ist z.B. sowohl tolles Bauholz als auch Brennholz und was zu Essen und die gibts überall. hmm... ich denk mal drüber nach! Die Idee finde ich klasse! Dankeschön.
Genau, zum Beispiel das Springkraut. Ist essbar und verbreitet sich recht gut. Ansonsten gutes Video, aber manchmal etwas unverständlich. Danke für das Video!
Das fruchtfleich der eibe soll sogar wohlschmeckendsein. ABER der kern im Fleisch ist Hochgiftig !!!und darf nicht verschluckt oder zerkaut werden. Nen bissel wie Russisch Roulette. ...
Also wenn du schon den Joe Vogel erwähnst, genau der rät dringend von solchen Genießbarkeitstests ab. Hab ich gelesen keine Ahnung in welchem seiner Bücher, bin auch mal zu faul zum Nachschauen ;-) Beim Herrn Nehberg steht der noch drin und vielleicht hast du ja Recht mit besser als nix. Am besten man nutzt Pflanzen, um Fallen für Tiere zu bauen und die dann zu essen :-) Dann gibt es die Regel nur gaaaaanz durchgaren oder grillen und mit Barbequesoße hmmm lecker :-)
Super das du es erwähnst: soweit ich mich erinnere hat der Vogel (Haha) deswegen was gegen Genießbarkeit-Tests weil sein Programm besser ist und man es daher gefälligst lernen soll😉 hat er ja au recht. ABER ich finde es kann nicht schaden zu wissen wie ein Test geht, wenn man eben nicht des Vogel-Buch (Haha) gelesen hat, oder den Inhalt wieder vergessen hat. Darum sag ich ja: beste Methode: Vogel! alles andere Notlösung wenn sonst nix verfügbar.
+EinMannimWald Das Manko beim Joe ist seine nüchterne Sachlichkeit. das bleibt tatsächlich nicht so hängen wie ein etwas aufgelockerter Beitrag, sagen wir vom Kanal EinMannimWald, wenn der dir was sagt :-) Peinlicherweise, weiß ich tatsächlich nicht einmal mehr das Buch in dem er das schreibt. Nur noch das warum, weil es Pflanzen gibt bei der man diesen Test NICHT überlebt. Allerdings ist dein Hinweiß eine Pflanze die in riiiiiiiiiiiiiiiiiiiesigen Mengen vorkommt dort nicht gegeben. In dem Fall eine wichtige Ergänzung, die die Mortalitätsrate weiter senkt ;-)
+Ingo Volk Ja stimmt natürlich. Es gibt Pflanzen bei denen schon winzigste Mengen ausreichen, oder deren Wirkung sich wirklich gaaaaaanz langsam entfaltet. Man kann natürlich auch noch länger als besagte vier Stunden mit der nächsten Portion warten. Es bleibt halt ein Risiko. Trotzdem bleib ich dabei! Besser als gar nix futtern! Aber auch nur wenn nicht damit zu rechnen ist, dass rechtzeitig vorm Verhungern die Rettung naht! :-)
Ein durchaus interessantes Video mal wieder für einen Stadtmenschen^^ wie mich, vielen Dank. Da stellt sich aber sofort die Frage: was ist denn mit tierischen Alternativen, im typischen deutschen Wald? Eben in der Situation, das ich für die Wasserversorgung zwar einen Bach gefunden habe, dort aber keine Fische zu finden sind (oder ich zu ungeschickt diese zu fangen :D ) - vom Jagen auf Säugetiere mal ganz abgesehen ("wie schmeckt Eichhörnchen"???). Was ist dem "Rest" tierischer Angebote? Aber auch zu Pflanzen tun sich Fragen auf: Warum bildet die Brombeere überhaupt leckere Früchte, wenn doch ihr restlicher Habitus ziemlich abweisend gestaltet ist? Warum die Eibe leckere Samenhülle, der Samen an sich aber für Menschen extrem giftig? Ratloser urbaner Mensch - nehme also doch lieber Dextro-Energen mit :D
+Peter Mueller :-D Dextro-Energen kann ich auch bedenkenlos empfehlen! ;-) Kurzgesagt: Insekten sind tierische Notnahrung! Oder Spinnentiere. Theoretisch auch Würmer, aber die schmecken wohl furchtbar. Ganz grob gesagt: Alle kriechenden Insekten die keine Haare oder eine auffällige Färbung haben, sind essbar. Etwas komplizierter ist es bei "Käfern" aber die sind auch meistens essbar. Eichhörnchen soll sehr lecker sein... Aber des kann ich nicht beurteilen! ;-) Grundsätzlich ist es natürlich sehr schwer an Säugetiere oder Vögel ranzukommen. Fisch gibts nur in größeren Bächen oder Flüssen, man fängt ihn am besten mit Reusen und baut Staudämme und ähnliches in den Bach. Brombeere: Hätte gerne das nur Vögel sich ihre leckeren Früchte holen, für alle anderen Tiere soll es schwierig sein ran zu kommen! (Vögel verbreiten die Samen weiter) Eibe: Des gleichen! Für Vögel sin die Samen nicht giftig bzw. werden so schnell wieder "fallen gelassen" das sie dem Vogel nicht schaden. :-) Hoffe das reicht dir erstmal in Info! Details irgendwann in Video-Form! :-)
+EinMannimWald Das mit den Kriechtieren stimmt: Die sind sicher die beste Notnahrung, weil man die nicht jagen muss, sondern einfach sammeln kann (zumindest außerhalb des Winters). Schnecken sind in dieser Hinsicht auch noch wichtig. Wichtig ist aber auch da das Abkochen, denn es gibt durchaus Insekten- und Weichtier-Parasiten, die auch im Menschen unangenehm werden können - Fadenwürmer beispielsweise. Außerdem ist es hier und da wichtig, Beine oder Flügel abzuknibbeln, die wegen ihrer Wiederhaken im Hals stecken bleiben können. Um den Ekel leichter zu überweinden, würde ich Insekten zusammen mit Pflanzen zu einem Eintopf verkochen und beim Essen die Augen zu machen.
100Kg Hundefutter bringen mich zur nötig auch über den Winter!!!Weiß nur nicht was ich mit dem dazugehörigen gefräßigen Hund tun würde....FLEISCH!!!???;)
Joa... Ich lege ja grade meinen Maroni-Wintervorrat an... Da würde so eine Scheibe Hund sicher gut zu passen... Und Rotkohl! Hat meine Oma immer gemacht... Also ohne Hund!😉
Also ik mag dich ne... Aaaaber selbst wenn das Grün Zeug was ich esse nicht giftig ist, heißt das ja noch nicht des ich bei 3kg naturpur auch Stoffe zum Leben! zu mir nehme!? Nech wahr Ich möchte ja nicht nur Kaugummi kauen sondern brauche energie
Es gibt verdammt viele Pflanzen in deutschen Wäldern, die man essen kann. Ob sie allerdings in größerer Menge bekömmlich sind, ist auch eine Frage der pers. Verfassung. Es gibt auch welche, die die Verdauung so stark anregen, dass das Wort "Notdurft" treffender nicht sein könnte. Blüten schmecken oft ähnlich wie Kresse, aber auch süßlich. Löwenzahnblüten füllen gut den Magen und schmecken ebenfalls leicht süß, sofern man nicht die allergrößten nimmt. Selbst weibliche Weidenkätzchen, die ja relativ groß werden, schmecken im jungen Stadium zart und süß. Und kürzlich habe ich die Blüte eines großen Wiesenknopfes probiert. Erinnert ein bisschen an reife, weiche Haselnüsse. Was aber ein absolutes No-go ist, sind ungewaschene / ungekochte Pflanzen aus (vor allem stehnden) Gewässern. Nach einem leichtsinnigen Verzehr von rohen Schilftrieben hatte ich ca. 4 Wo lang eine äußerst hartnäckige Hals-Nasen-Ohren-Krankheit mit Symptomen, wie ich sie bisher nicht kannte.
Ich schaue gerade das erste Drittel: Hier eine Anmerkung: Der Tipp, dass man ausprobieren soll und einfach mal abwartet und wenn dann Symptome aufkommen, dann... ist nicht ganz rund. Wieso? Nun, allein die Brennnessel ist so ein Kandidat: sie ist super gesund, hat viele Vitamine, etc.... Aaaaber, sie wirkt stark entwässernd (= man müsste Wasser bei sich haben, um es auszugleichen!) und ist eine Art natürliches Detox, sprich sie wirkt sehr entgiftend = das kann bei dem ein oder anderen starke Reaktionen hervorrufen, vor allem wenn man sie auf leeren Magen nimmt und das obwohl sie super gesund ist und man es auch prima überlebt. So gibt es zahlreiche Pflanzen, die einen stark reagieren lassen und dennoch unbedenklich sind. So.. ich schaue mal weiter ;-)
Wieder ein sehr interessantes Video.
Eigentlich gehe ich in der Regel davon aus was ich nicht kenne fasse ich nicht an.
Asser ich befinde mich in enem Gebiet wo ich die einheimische Flora nicht kenne. Da würde ich allerdings auch mal erst schauen wie die Pflanze auf meine äussere Organe wirkt also auf empfindliche Stellen reiben wie Kniekehle oder Achselhöhle.
Erst dann würde ich häppchen weisse essen wie du es vorschlägst.
Natürlich sind die Langzeitschäden nicht sofort ersichtlich wie du sagst aber in einer Notsitation denke ich mal ist der Überlebenswille in erster Linie mal aus dieser Situation zu kommen.
VG und eine schöne Restwoche
Guido
+survival-Kurse Danke Guido! Das mit der äußeren Anwendung ist ein toller Hinweis!!! Auf die Idee bin ich noch nicht gekommen! Pack ich gleich mal in der Videobeschreibung dazu!
Nochmal Danke! Schöne Restwoche! Beste Grüße
Ben :-)
Das erste Video von Ben, welches ich "nicht gut" finde. Er beschreibt eine Möglichkeit (zweiter Ansatz), herauszufinden, ob man eine Pflanze essen kann, wenn man nichts über Pflanzen weiß ... und die Erklärung erfordert total viel Wissen über die Pflanze (welches man ja per definitionem nicht hat) ... wenn ich die Pflanze nicht kenne, weiß ich nicht, wie schnell sie blüht oder wie alt sie ist oder ob sie mehrjährig ist oder Überdauerungsorgane hat oder oder oder ... hilft mir leider überhaupt nicht. Der erste Ansatz (probieren und nach vier Stunden Menge verdoppeln) hilft allerdings, dafür also danke. :)
Sehr hilfreiches Video danke !
Da fallen mir Eibenwälder ein. Eibe giftig und in Massen. Aber gibt es die überhaupt noch?
Hallo, Herr Ben, Sie sagen bei 7:21, es wäre Ihnen keine "nennenswert krebserregende" Pflanze bzw. Inhaltsstoff bekannt. Leider gibt es das aber doch, der Huflattich enthält laut Wikipedia potenziell karzinogene Stoffe.
Es hat mich auch sehr überrascht.
Oh-ha!! Überrascht mich nun auch! Wieder was dazu gelernt! Danke.
Es gibt noch andere, zB der Beinwell. Die kanzerogenen Stoffe heißen Pyrrholizidine und sind leberschädigend, der Effekt ist aber abhängig von der Häufigkeit des Verzehrs, der Konzentration in Mahlzeit und Pflanze und der eigenen Konstitution.
Was ist mit Buchenblättern darf man die in großen Mengen essen?
Ich habe früher in der Grundschule immer die ganz frischen Sprosse gegessen und die haben eigentlich ziemlich gut geschmeckt weißt du da noch was Ben?
+carlos dumbratzen Joa. Im jungen zustand kannst du da schon ne Menge von futtern. Also viele Hand voll. Vielleicht nicht gleich Wäschkörbeweise! ;-) Später im Jahr (zwei bis sechs Wochen nach Austrieb) werden dann Gerbstoffe und Fagin in die Blätter eingelagert, ab da sollte man die Finger davon lassen.
kann man denn Eibennadeln auch essen wenn sie ganz frisch ausgetrieben sind?
+Daniel33Kleve Ne! Die sind immer giftig! Die Eibe hat das "Problem" der jungen nadeln einfach damit gelöst dass bei ihr einfach mal alles giftig ist! Absolut alles, sogar das Holz, Wurzel, Nadeln, "Nüsse" nur eben das berühmte rote Fruchtfleisch... Das ist essbar und schmeckt auch ganz gut! Aber wenn du dabei einen Kern verschluckst, auf zum Arzt! ;-) Mir ist des etwas zu gefährlich.
+EinMannimWald Ab welcher Menge an Kernen könnte man denn mit Schäden rechnen? ^^
Schwer zu sagen. Der einzige "Wert" den ich kenne lautet: Ca. 30 Nadeln sind für erwachsene tödlich. Also ich vermute mal wenn man einen oder zwei Kerne verschluckt wird man noch nicht viel merken... Es könnte auch sein dass man von den Kernen nix mitbekommt weil sie den Darm schneller wieder verlassen als sie verdaut werden... in dem Fall wären auch mehrere Kerne nicht schlimm...
ABER: Da niemand des sicher weis: Bloß nicht ausprobieren! ;-)
EinMannimWald oki. ^^ auf zum selbsttest! ^^ (das meine ich nicht ernst. ;) )
@@EinMannimWald Wenn du einen Kern verschluckst ist das nicht tragisch. Zerbeißen sollte man die nicht, erst dann werden die Giftstoffe frei. Machen würde ich es trotzdem nicht.
Würde mich freuen wenn du mal Baum / Pflanzen videos für Norddeutschland / Mitteldeutschland und Süddeutschland machen kannst.
Beispiel Norddeutschland
3 Bäume Der Härteste, der beste zum bauen (recht hart und gut zu bearbeiten) und der mit den nützlichsten essbaren früchten
Halt einfach videos in den nur auf die vegetation in norddeutschland eingegangen wird.. und was dir sonst noch so beachtenswertes in norddeutschland und wald einfällt das gleiche dann für mitteldeutschland und süd deutschland ^^
grüße!
+Thaniel Fox :-D Coole Idee! hmm... da muss ich gleich mal überlegen... Gar nicht so einfach. Bzw. Da gibt es schon Überschneidungen. Buche ist z.B. sowohl tolles Bauholz als auch Brennholz und was zu Essen und die gibts überall.
hmm... ich denk mal drüber nach! Die Idee finde ich klasse! Dankeschön.
Anleitung zu ungenau.
Jetzt wachsen Pilze auf unangenehme stellen meines Körpers.
Ist es nicht auch so das Planzen die Ätherische Öle produzieren immer Giftig sind ?
Genau, zum Beispiel das Springkraut. Ist essbar und verbreitet sich recht gut. Ansonsten gutes Video, aber manchmal etwas unverständlich.
Danke für das Video!
Bei den Samen: Gilt das auch für Eibe?
Das fruchtfleich der eibe soll sogar wohlschmeckendsein. ABER der kern im Fleisch ist Hochgiftig !!!und darf nicht verschluckt oder zerkaut werden. Nen bissel wie Russisch Roulette. ...
Sid Outdoor Das weiß ich, deshalb meine Frage! War eher eine rhetorische Frage...😅
super Einwand - nicht nur "scheißgiftig" sondern auch "WennSieDichNichtKilltMachtSieKrebs"
Alle Pflanzen sind essbar , einige nur einmal ! ( kleinerScherz von Ruediger Nehberg )
+Uvw Xyz Steht glaub ich unter anderem im Survival Lexikon... ;-)
EinMannimWald Richtig !
Viel Glueck auch weiterhin !
Also wenn du schon den Joe Vogel erwähnst, genau der rät dringend von solchen Genießbarkeitstests ab. Hab ich gelesen keine Ahnung in welchem seiner Bücher, bin auch mal zu faul zum Nachschauen ;-)
Beim Herrn Nehberg steht der noch drin und vielleicht hast du ja Recht mit besser als nix. Am besten man nutzt Pflanzen, um Fallen für Tiere zu bauen und die dann zu essen :-) Dann gibt es die Regel nur gaaaaanz durchgaren oder grillen und mit Barbequesoße hmmm lecker :-)
Super das du es erwähnst: soweit ich mich erinnere hat der Vogel (Haha) deswegen was gegen Genießbarkeit-Tests weil sein Programm besser ist und man es daher gefälligst lernen soll😉 hat er ja au recht. ABER ich finde es kann nicht schaden zu wissen wie ein Test geht, wenn man eben nicht des Vogel-Buch (Haha) gelesen hat, oder den Inhalt wieder vergessen hat. Darum sag ich ja: beste Methode: Vogel! alles andere Notlösung wenn sonst nix verfügbar.
+EinMannimWald Das Manko beim Joe ist seine nüchterne Sachlichkeit. das bleibt tatsächlich nicht so hängen wie ein etwas aufgelockerter Beitrag, sagen wir vom Kanal EinMannimWald, wenn der dir was sagt :-)
Peinlicherweise, weiß ich tatsächlich nicht einmal mehr das Buch in dem er das schreibt. Nur noch das warum, weil es Pflanzen gibt bei der man diesen Test NICHT überlebt. Allerdings ist dein Hinweiß eine Pflanze die in riiiiiiiiiiiiiiiiiiiesigen Mengen vorkommt dort nicht gegeben. In dem Fall eine wichtige Ergänzung, die die Mortalitätsrate weiter senkt ;-)
+Ingo Volk Ja stimmt natürlich. Es gibt Pflanzen bei denen schon winzigste Mengen ausreichen, oder deren Wirkung sich wirklich gaaaaaanz langsam entfaltet. Man kann natürlich auch noch länger als besagte vier Stunden mit der nächsten Portion warten.
Es bleibt halt ein Risiko. Trotzdem bleib ich dabei! Besser als gar nix futtern! Aber auch nur wenn nicht damit zu rechnen ist, dass rechtzeitig vorm Verhungern die Rettung naht! :-)
+Ingo Volk Das beschreibt Herr Vogel in seinem Buch "OutdoorSurvial mit dem Messer"
+Ozymandias Danke für die Info das ist also bei mir schon wieder zwei Jahre her :-)
Ein durchaus interessantes Video mal wieder für einen Stadtmenschen^^ wie mich, vielen Dank.
Da stellt sich aber sofort die Frage: was ist denn mit tierischen Alternativen, im typischen deutschen Wald? Eben in der Situation, das ich für die Wasserversorgung zwar einen Bach gefunden habe, dort aber keine Fische zu finden sind (oder ich zu ungeschickt diese zu fangen :D ) - vom Jagen auf Säugetiere mal ganz abgesehen ("wie schmeckt Eichhörnchen"???). Was ist dem "Rest" tierischer Angebote?
Aber auch zu Pflanzen tun sich Fragen auf: Warum bildet die Brombeere überhaupt leckere Früchte, wenn doch ihr restlicher Habitus ziemlich abweisend gestaltet ist? Warum die Eibe leckere Samenhülle, der Samen an sich aber für Menschen extrem giftig?
Ratloser urbaner Mensch - nehme also doch lieber Dextro-Energen mit :D
+Peter Mueller :-D Dextro-Energen kann ich auch bedenkenlos empfehlen! ;-)
Kurzgesagt: Insekten sind tierische Notnahrung! Oder Spinnentiere. Theoretisch auch Würmer, aber die schmecken wohl furchtbar. Ganz grob gesagt: Alle kriechenden Insekten die keine Haare oder eine auffällige Färbung haben, sind essbar. Etwas komplizierter ist es bei "Käfern" aber die sind auch meistens essbar.
Eichhörnchen soll sehr lecker sein... Aber des kann ich nicht beurteilen! ;-) Grundsätzlich ist es natürlich sehr schwer an Säugetiere oder Vögel ranzukommen.
Fisch gibts nur in größeren Bächen oder Flüssen, man fängt ihn am besten mit Reusen und baut Staudämme und ähnliches in den Bach.
Brombeere: Hätte gerne das nur Vögel sich ihre leckeren Früchte holen, für alle anderen Tiere soll es schwierig sein ran zu kommen! (Vögel verbreiten die Samen weiter)
Eibe: Des gleichen! Für Vögel sin die Samen nicht giftig bzw. werden so schnell wieder "fallen gelassen" das sie dem Vogel nicht schaden.
:-) Hoffe das reicht dir erstmal in Info! Details irgendwann in Video-Form! :-)
+EinMannimWald Das mit den Kriechtieren stimmt: Die sind sicher die beste Notnahrung, weil man die nicht jagen muss, sondern einfach sammeln kann (zumindest außerhalb des Winters). Schnecken sind in dieser Hinsicht auch noch wichtig. Wichtig ist aber auch da das Abkochen, denn es gibt durchaus Insekten- und Weichtier-Parasiten, die auch im Menschen unangenehm werden können - Fadenwürmer beispielsweise. Außerdem ist es hier und da wichtig, Beine oder Flügel abzuknibbeln, die wegen ihrer Wiederhaken im Hals stecken bleiben können. Um den Ekel leichter zu überweinden, würde ich Insekten zusammen mit Pflanzen zu einem Eintopf verkochen und beim Essen die Augen zu machen.
100Kg Hundefutter bringen mich zur nötig auch über den Winter!!!Weiß nur nicht was ich mit dem dazugehörigen gefräßigen Hund tun würde....FLEISCH!!!???;)
Doofe Autokorrektur...zur not*
Joa... Ich lege ja grade meinen Maroni-Wintervorrat an... Da würde so eine Scheibe Hund sicher gut zu passen... Und Rotkohl! Hat meine Oma immer gemacht... Also ohne Hund!😉
Also ik mag dich ne... Aaaaber selbst wenn das Grün Zeug was ich esse nicht giftig ist, heißt das ja noch nicht des ich bei 3kg naturpur auch Stoffe zum Leben! zu mir nehme!? Nech wahr
Ich möchte ja nicht nur Kaugummi kauen sondern brauche energie