Kann ich zum Großteil so unterschreiben. Bin Theologiestudent im 4. Semester und wechsle zur Hochschule der SELK, weil ich auf dieselben Probleme gestoßen bin
Hast du auch Luthers' Antisemitismus (u.a. Aufforderung zu Enteignung, Arbeitslager-Haft, Synagogenverbrennung etc.) und Hass auf Behinderte (massa carnis, muss man ertränken) geerbt? Lies doch einfach mal seine Judenschriften und dann werden wir sehen was für eine Art Mensch du bist?
Ok, als Theologiestudentin würde ich gerne ein paar Anmerkungen abgeben: Ja, die Frauenquote ist sehr hoch. Aber das liegt zum einen daran, dass eben sehr viele auf Lehramt studieren, wo traditionell immer viele Frauen arbeiten. Und bevor wir zu wenig PfarrerInnen haben, dann sei doch froh um jede Frau, die Theologie studiert. Dann ist noch die Frage, wie realistisch dein Einblick nach einem Semester Studium ist, wenn du nur ein Semester studiert hast, wo du wie du ja selber gesagt hast, vor allem die Sprachen lernen musstest. Ich habe in meinen beiden ersten Semestern kaum normale Veranstaltungen besucht, kaum "richtige" Theologie gehabt, da ich so sehr mit den Sprachen beschäftigt war. Von daher die Frage, wie du neben Sprachen und Nebenjob noch so viel vom Theologiestudium zu wissen meinst. Ein weiteres Thema ist die Frage, woher du weißt, ob deine Dozierenden gläubig sind oder nicht. Das können wir als Menschen nunmal nicht beurteilen. Und wenn du jetzt meinst, dass sie eben nicht glauben wie du und deshalb nicht gläubig sind, dann solltest du mal überdenken, wieso du davon überzeugt bist, dass du die absolute Wahrheit über Gott gefunden hast. Und ja, das Theologiestudium ist nicht dafür ausgelegt, im Glauben zu stärken. Das Theologiestudium bildet aus, verschiedene Meinungen kennenzulernen und die eigene Meinung zu finden und zu stärken. Deshalb ist es gerade als TheologiestudentIn umso wichtiger, sich einer gute Gemeinde zu suchen und selber umso mehr im Kontakt mit Gott zu bleiben. So ein paar Denkanstöße, wie ich sie gebraucht hätte, um mich zu ermutigen, das Theologiestudium anzufangen. Habt keine Angst, wir dürfen Gott vertrauen, dass er unseren Glauben bewahrt, stärkt und uns immer mehr die Wahrheit erkennen lässt! Das kann im Theologiestudium an der staatlichen Uni geschehen, kann an einer Bibelschule geschehen, das kann Gott überall machen. Liebe Grüße und Gottes Segen euch allen!
Hi, vielen Dank für deine Gedanken. Ich würde gerne auf deine Anmerkungen und Fragestellungen antworten, habe aber die Erfahrung gemacht, dass der UA-cam Kommentarbereich dazu ungeeignet ist. Wenn es dich interessiert, schreib mir gerne eine Email. LG und Gottes Segen
Ein Freund von mir ist evangelischer Pfarrer und ist wie er sagt zu 80 Prozent Seelsorger und " Sozialarbeiter,Lehrer. Es ist ein guter Beruf, wenn man gerne mit Menschen arbeiten möchte
oje oje entspricht objektive wissenschafltiche Sichtweise von Experten die sich seit Jahrzehnten mit der Materie befassen nicht deinem persönlich-fundamentalistisch unreflektiertem Glauben ): Uni ist hald nicht für jeden....
Was bringt dir dieses wilde Rümgepöbel und das Unterstellen von Unwissenschaftlichkeit? Tut es dir weh, wenn du daran denkst, dass du falsch liegen könntest und dich vor Gott schwer versündigst mit deiner Sichtweise auf sein Wort? Schläfst du schlecht, wenn du daran denkst, dass du mit deinem Diffamieren des Wortes Gottes zugunsten des Auslebens liebgewonnener Sünden irren könntest? Ist das der wahre Grund für diese Art von unsachlichem Kommentar? Ich glaube schon. Just sayin'.
@FragenUndGlauben Theologie ist per se unwissenschaftlich! Es gibt keine Götter! Niemand muss sich vor einem fiktiven bösartigen Märchenmonster " verantworten "! Es gibt keine Sünden! Ihr imaginärer Kumpel Jesus ist ein von unbekannten professionellen Lügnern erfundenes bösartiges Fabelwesen, das Menschen hasst! .
4 роки тому+4
Sehr interessantes Video! Krass was an den Unis so abgeht... Mich würde sehr interessieren auf welchem Weg genau du nun dein Theologiestudium abschließen willst. Vielleicht kannst du da ja auch mal ein Video zu machen was es so für Möglichkeiten gibt? 😊
Hey, danke für das Video, das m. E. aber sehr einseitig und mit wenig Weitblick gemacht wurde. Ein Semester an einer Uni ist reicht m.E. für so ein Urteil nicht (alle Dozenten sind ungläubig, Theologen haben nichts gutes getan etc.). Hast du dich z.b. mal intensiver mit dem fachpraktische theologie auseinandergesetzt? Guck dir z.B. mal das Institut zur Erforschung von Evangelisation und Gemeindeentwicklung der Universität Greifswald an.
Legitimes Gegenargument. Allerdings sehen es einige meiner Freunde, die in höheren Semestern oder sogar schon kurz vor der Magisterprüfung sind, genauso.
das grundproblem ist halt je mehr man sich wissenschaftlich damit beschäftigt, desto mehr argumente bekommt man dafür, dass es falsch/ausgedacht ist. also ich will jetzt nicht die diskussion anstellen ob das Christentum wahr oder falsch ist. Aber ich stimme dir schon zu, wenn diejenigen, die den Nachwuchs ausbilden sollen, selbst nicht da überzeugt sind und auch keine vernünftigen Argumente (apologetik) haben, dann braucht man sich nicht wundern warum es abwärts geht. Ist finde ich ein bedeutendes Argument weshalb die Kirche auch abnimmt.
Ne überhaupt nicht. Bei kritischer Hinterfragung, gerne nach wissenschaftlichen Standards, fängt ja eine fundierte Betrachtung des Christentums überhaupt erst an. Die Theologie an staatlichen Unis ist absolut verbohrt einseitig und vor 100 Jahren in ihrer Religionskritik stehen geblieben.
Das Argument Theo. Prof - Bibel und Lit. Prof - Goethe (insbesonder mit dem Bezug "findet Goethe nicht besonders") hingt gewaltig. Ein Rechtsextremismusforscher (der sich zb mit Rechter Literatur beschäftigt) muss nichts Rechtsextrem sein, das Gegenteil ist oft der Fall. Auch bei einem Goethe Experten wird eine gewisse Distanz gefordert, seine Zuneigung ist keine Qualitätsmerkmal.
Dein Vergleich hinkt (mit k) aber auch sehr. Während Theologie ein eigenständiges Studienfach ist, ist es Rechtsextremismus definitiv nicht. Ich bleibe dabei und finde den Vergleich passend.
@@FragenUndGlauben Meine Rechtsschreibung ist schlecht. Dein Argument ist mir aber noch nicht einleuchtend. 1. Was hat die Eigenständigkeit eines Faches mit dem zu erwartenden Verhältnis des Forschers zum Forsch.Gegenstand zu tun? 2.Ist die Eigenständigkeit eines Faches nicht relativ künstlich (Politikwiss. zb ist relativ jung, es können schnell neue Fächer dazu kommen.)? 3. Eigentlich kritisierst du ja nicht "Theologie" sondern vermutlich eher die Fächer der Bibelwissenschaft (Alttest., Neutest. ). Das sind dann ja auch keine "eigenständigen" Fächer. => um dir entgegen zu kommen könnte ich den Vergl. Alttest. Forschung und Rechtsextr. Forsch. oder Theologie und Politikwissenschaft. Der Politikwissenschaftler muss "Das Kapital" nicht mögen. PS: Dein Glauben in allen Ehren, du kritisierst aber die Wissenschaftlichkeit des Umgangs mit den Quellen der Theologie.
@@matthiasrub536 Hallo Matthias, es liegt mir fern, einen rationalen, fundierten Umgang mit Fakten zu kritisieren. Was ich stattdessen meine müsste aus meinen Videos eigentlich hervorgehen. Ich möchte noch einmal den Vergleich vertiefen: Jemand studiert und promoviert in Ägyptologie, findet aber die ägyptische Kultur und Geschichte nicht sonderlich interessanter oder herausragender als andere. Ansonsten kann ich gerne damit leben, dass du den ursprünglichen Vergleich unpassend und hinkend findest, es geht schließlich um den eigentlichen Punkt: Irrational agierende, nach biblischer Definition ungläubige Dozenten, die den Anschein erwecken, es ginge ihnen ausschließlich um die Demontage der Bibel, OHNE ausreichend auf die Gegenseite einzugehen bzw. sie häufig gar nicht kennend (siehe Eta Linnemann, die sagte, dass sie als Theologieprofessorin die gängigen bibeltreuen Argumentationen nicht kannte). LG und schonmal ein schönes Wochenende
Wieso mokierst du dich über youtuberinnen, gemessen an deiner Tonlage, hat das einen Grund? Ich fände es schön, auch neutral, zumindest nicht abschätzig, über sie zu sprechen. Abgesehen vom letzten Kommentar, hast du dich nur über youtuberinnen, nicht etwa youtuber, die auch Theologie Studenten sind (die es auch gibt), so geäußert. Dass es manchen Personen leichter fällt als anderen, neue Inhalte aufzunehmen, kommt immer vor und damit möchte ich dich absolut nicht angreifen. Aber diese Unterschiede wirst du ja auch mit deinen Kommiliton*innen festgestellt haben und dass auf UA-cam ebendiese Bandbreite an Erfahrungen im Studium gegeben ist, entspricht einfach der Realität. Auch, dass deine Situation durch den finanzielle Hintergrund erschwert ist, ist doch verständlich und braucht keine Rechtfertigung in Form von Belustigung denen gegenüber, die sich „das mal eben aus dem Ärmel schütteln“ (aufgrund von finanzieller Absicherung, nehme ich an). Jedenfalls freue ich mich für dich, dass du so schnell festgestellt hast, dass das Studium nichts für dich ist, es gibt wohl kaum was ärgerlicheres als erst im 5. Semester zu merken, dass man sich im Studium nicht wohl fühlt. Also viel Erfolg für die weitere suche 🙏
Auf sachlicher Ebene: Ich finde es erstaunlich, dass manche UA-camrin (männlich Varianten davon kenne ich nicht) auf UA-cam von ihrem Theologiestudium berichtet und wie glasklar richtig die liberaltheologischen Theorien sind, ohne die bibeltreuen Positionen zu kennen und, wenn ich an eine bestimmte denke, fest davon auszugeht und immer wieder zu betont, die Bibel lehre nicht, dass Jesus der einzige Weg sei, ebenso sei die Hölle keine biblische Lehre. Aufgrund dieser Abstrusität habe ich mich, als angreifbarer Mensch auf vielen Ebenen, dazu hinteisen lassen, ihre Tonlage nachzuahmen :) LG
Vor kritischer Eigenreflektion ziehe ich meinen Hut, dies ist nicht jedem zu eigen; zudem ein zutiefst ehrliches Statement, zu welchem Du dich in diesem Video "durchringst". Dir GS und LG meinerseits!😊@@FragenUndGlauben
Hab die gleiche Erfahrung an der Uni in Leipzig gemacht. Mehr an der Bibel orientiert ist auf jeden Fall die Lutherische theologische Hochschule in Oberursel. Da studiere ich jetzt :)
Hab ich nicht so empfunden 😉Es wurden eher Standardargumente aus der Zeit der Aufklärung aufgewärmt, mit dem Zuckerguss des aktuellen Unitheologiezeitgeists versehen und die Widerlegung aus bibelzentrierter Sicht verschwiegen. LG
Danke für deinen Kommentar. Mein aktueller Plan ist das Weiterstudieren am Martin Bucer Seminar. Gläubige Dozenten, gläubige Komilitonen, dennoch ausgewogene Beschäftigung auch mit der liberalen Theologie. LG
@@eliassanftl6206 In der Desktopversion meines UA-cam-Kanals oder einfach hier das Kontaktformular: sites.google.com/view/fragen-und-glauben/weitere-themen?authuser=0
Ich würde es mal so sagen: Ein lebendiges Glaubensleben voll von Bibellesen und Gebet ist jedem Hochschulstudium überlegen. Durch das Lernen der biblischen Sprachen kann man noch einige Sachen dazulernen und vertiefen, aber das sind in meinen Augen nur vergleichweise Kleinigkeiten zu der großen Erkenntnis des lebendigen Gottes, die ich problemlos auch durch das Lesen guter deutscher Bibelübersetzungen in echter Tiefe bekomme. LG
21:30 dann schreib doch eine wissenschaftliche Arbeit darüber warum du die Bibel trotz irrer Fehler als glaubenswürdig siehst und wäge beide Standpunkte ab. So eine kritische Analyse/Vergleich wo beide Seiten ggü. Gestellt werden, wäre doch sehr interessant
Das haben schon Vertreter beider Seiten vielfältig gemacht, nur dass die bibeltreue, gläubige Seite an der Uni eben unbekannt ist und bewusst verschwiegen wird. „Irre Fehler“ existieren meiner Meinung nach nur in der Fantasie und Wunschdenken von liberalen Theologen und Bibelkritikern. LG
@@FragenUndGlauben Der letzte Kapitel im fünften Buch Mose. Dieser schreibt über Geschehnisse, nach Moses Tod. (Wie sein Volk um ihn trauerte etc.) Für mich ist es logisch, dass wenn ein Mensch stirbt, er nicht in der Lage ist Bücher weiter zu schreiben. Damit ist es zumindest klar und unmissverständlich, dass hier mindestens 2 Schreiber am Werk waren. Was auch einen dritten und vierten etc. nicht ausschließt. Woher kommt denn dieser Glaube, die Bücher müssen von Moses geschrieben worden sein und wurden nicht von einem Dritten evtl. viele Jahre nach Moses Tod aufgeschrieben? Schreibstile und Worthäufigkeiten sind zudem auch ein guter wissenschaftlicher Indiz dafür, dass es mehr Schreiber gewesen waren. Meiner Meinung nach ist es auch komisch, wenn eine Person über sich selbst in Dritter Person schreibt. Oder Geschehnisse schildert, bei denen er nicht anwesend war. Ich glaube die Thora. Also das was Gott gesagt (nicht die Ereignisse von Moses, was Moses getan oder gesagt hat, sondern nur Gottes Worte) hat, wurde mal von Moses aufgeschrieben. Und später von anderen Menschen ergänzt (Mit Moses Geschichten) und weitergeführt. So ähnlich wie der Unterschied zwischen Koran und der Sunnah des Propheten. Nur das die beiden nicht zu einem Buch zusammengelegt werden.
@@JohnJohnson-qu2os Das ist natürlich klar. Aber abgesehen davon? Es ist eine reine Demontage. Ich empfehle hierzu die sehr guten Bücher und Vorträge Theologieprofessorin (Uni) Eta Linnemann.
@@FragenUndGlauben Angenommen das 5. Buch Mose ist nicht von Gott. Was wird deine Rechtfertigung vor Gott sein (wenn diese falsch sind), dass du an diese geglaubt hast. Ich meine, das steht ja nirgendwo drin, dass diese Bücher so von Gott oder Moses kamen. Oder würdest du jedem Buch glauben, wenn dieses behauptet es sei von Gott? Ich meine, angenommen diese Bücher wurden aus Erzählungen aufgeschrieben. Sicher steckt da Wahrheit und "Wunder" dahinter. Schließlich werden die Geschichten von Propheten erzählt. Aber. Die Aufschreiber waren Menschen und könnten Fehler gemacht haben. Ist es nicht ein Dogma deinerseits so fest um jeden Preis daran fest zu halten? Und zu behaupten, dass Buch sei vom Propheten selbst? Könnte es sein, dass Gott es gar nicht vorhatte mit Moses die ganze Welt zu erreichen und sondern diesen nur zu seinem Volk geschickt hat. Und wir sozusagen nur außen oder innenstehenden Historikern zu verdanken haben, dass wir die Geschichten irgendwie aufgezeichnet haben?
@@JohnJohnson-qu2os Es gibt Hinweise auch in 5. Mo., dass Moses der Verfasser war. Die Kanonizitätsfrage (in meiner Welt: Dass das Buch von Gott inspiriert ist und in die Bibel aufgenommen werden sollte), kann man an jedes Buch stellen und hinreichend begründen, auch bei 5. Mo. Die liberaltheologische Möglichkeit, die du erwähnst, besteht, aber ich glaube daran, dass der Heilige Geist Klarheit verschafft hat, was zur Bibel gehört und Wort Gottes ist und was nicht. Ebenso, dass es ein Produkt des Heiligen Geistes ist (siehe die allseits bekannten Aussagen in 2. Tim. 3 und den Petrusbriefen). Einen Hinweis, dass Gott mangels fehlerbehafteter Schriften die Menschen lehrt sehe ich nicht und ja, der Hase ist nachjüdischem Verständnis ein Wiederkäuer 🙂 Darüber hinaus ist es wie beschrieben - das Muster, das die Bibel für einen wiedergeborenen Christen vorgibt sehe ich selten bei universitären Theologen, die ähnlich wie die Sadduzäer tagein tagaus an der Demontage der Bibel arbeiten und darüber hinaus wenig in der Moral und dem Dienst des Christen verhaftet sind. Oder wie es Jesus und Jakobus sagten: Die Werke offenbaren viel darüber, ob jemand tendenziell ein Kind Gottes ist oder nicht.
Dasselbe Gespräch mit dem Hasen hatte ich mit meinem Glaubensbruder der Theologie studiert. Er sagte auch, die Bibek habe Fehler, ich habe es nicht geglaubt und dann nachgeschaut.. und Zack.. der Hase käut wieder. Gott ist wunderbar! Habs ihm dann gezeigt und er war auch erstaunt, Hallelujah!
Hab das lustigerweise letztens erst von einem Biologen in einem anderen Zusammenhang gehört, dass der Hase ein gutes Beispiel dafür ist, dass eine Art "externe Wiederkäuung" zur Nährstoffgewinnung betrieben wird, weil die einfache Verdauung zu viel übrig lässt :) LG
@@FragenUndGlauben mich wundert auch, dass das nicht überprüft und einfach übernommen wird. Aber ich finde es auch nicht verwunderlich, das bei deinem Studium kein Dozent gläubig war in der heutigen Zeit
@@meyser7594 Die leben halt in ihrer Blase und blicken nur lächelnd auf evangelikale Christen, die die Bibel wörtlicher als sie selbst nehmen, anstatt mal offen und neutral deren Argumente wahrzunehmen. LG
@@FragenUndGlauben Argumente sind halt nur erwünscht, wenn es gegen die Bibel geht. Traurig finde ich auch, das daraus etliche Atheistische Pfarrer genacht werden. Der Teufel hat leider seine Finger mit im Spiel. Aber wir können nur Gott danken, das er uns die Augen geöffnet hat. Ich glaube, wir dürfen uns einfach glücklich schätzen, denn die Menschen verstehen es nicht, weil Gott sich ihnen nicht offenbart hat, bzw. Sie sich leider nie auf die Suche gemacht haben. Sei gesegnet!
Danke für diesen Einblick. Meine Empfehlung für dich wäre am TMAI von John MacArthur zu studieren. Das Martin Bucer Seminar bietet auch ein ähnliches Format. Man kann das in Blockunterricht alles studieren und in meinen Augen unterrichten dort Männer die Gottes Wort Lieben und es selbst vorleben. Natürlich muss man auch dort alles hinterfragen. Ich finde es aber so schade, das aus dem einst so geprägten theologischen Standort Deutschland nichts mehr übrig geblieben ist.
Wenn ich überlege Theologie zu studieren dann wo? Nicht an der Universität (egal welche Uni?) wegen der Liberalen Theologie, die aus einem Theologen bestenfalls einen Agnostiker oder wie so manch einen Professor der Theologie zum bekennenden Atheisten gemacht hat. Wo bekommt man eine vernünftige wissenschaftlich aber bibeltreue umfangreiche Ausbildung, welche tiefer greift als eine gewöhnliche Bibelschule? Danke ;)
Die Klassiker wären: STH Basel, Martin Bucer Seminar und die FTH Gießen. Da hast du ausschließlich wiedergeboren-gläubige Dozenten und die universitären Inhalte werden unterrichtet, ohne dass eine bibelzentrierte Perspektive verschwiegen wird. LG
@@davids108 Wenn die Bibel deine mit Abstand größte Leidenschaft ist, dann nicht. Dann würde ich mich darauf konzentrieren. Ansonsten macht parallel besonders ein technisches Studium oder ein Studium über eine staatliche Behörde (danach hohes Einkommen + wenig Stress + Arbeitszeitreduktionsmöglichkeiten) natürlich immer Sinn. Gibt ja keine Garantie, irgendwo als Bibellehrer, Theologe, Seelsorger o.ä. ein Einkommen generieren zu können (Paulus hat ja auch nebenher Zelte gebaut und verkauft). LG und Gottes Segen bei den Entscheidungen
Ich danke dir für dein Video und die Kirchen wundern sich das soviele sie verlassen. Kein Wunder was die lehren. Ich hätte es auch beendet. Wäre fatal sich 7 Jahre lang kontinuierlich von Gott und Jesus zu entfernen. Liebe Grüße Dirk
Kann ich zum Großteil so unterschreiben. Bin Theologiestudent im 4. Semester und wechsle zur Hochschule der SELK, weil ich auf dieselben Probleme gestoßen bin
Hast du auch Luthers' Antisemitismus (u.a. Aufforderung zu Enteignung, Arbeitslager-Haft, Synagogenverbrennung etc.) und Hass auf Behinderte (massa carnis, muss man ertränken) geerbt? Lies doch einfach mal seine Judenschriften und dann werden wir sehen was für eine Art Mensch du bist?
Welche Uni bis zum 4. Semester?
Ok, als Theologiestudentin würde ich gerne ein paar Anmerkungen abgeben: Ja, die Frauenquote ist sehr hoch. Aber das liegt zum einen daran, dass eben sehr viele auf Lehramt studieren, wo traditionell immer viele Frauen arbeiten. Und bevor wir zu wenig PfarrerInnen haben, dann sei doch froh um jede Frau, die Theologie studiert.
Dann ist noch die Frage, wie realistisch dein Einblick nach einem Semester Studium ist, wenn du nur ein Semester studiert hast, wo du wie du ja selber gesagt hast, vor allem die Sprachen lernen musstest. Ich habe in meinen beiden ersten Semestern kaum normale Veranstaltungen besucht, kaum "richtige" Theologie gehabt, da ich so sehr mit den Sprachen beschäftigt war. Von daher die Frage, wie du neben Sprachen und Nebenjob noch so viel vom Theologiestudium zu wissen meinst.
Ein weiteres Thema ist die Frage, woher du weißt, ob deine Dozierenden gläubig sind oder nicht. Das können wir als Menschen nunmal nicht beurteilen. Und wenn du jetzt meinst, dass sie eben nicht glauben wie du und deshalb nicht gläubig sind, dann solltest du mal überdenken, wieso du davon überzeugt bist, dass du die absolute Wahrheit über Gott gefunden hast.
Und ja, das Theologiestudium ist nicht dafür ausgelegt, im Glauben zu stärken. Das Theologiestudium bildet aus, verschiedene Meinungen kennenzulernen und die eigene Meinung zu finden und zu stärken. Deshalb ist es gerade als TheologiestudentIn umso wichtiger, sich einer gute Gemeinde zu suchen und selber umso mehr im Kontakt mit Gott zu bleiben.
So ein paar Denkanstöße, wie ich sie gebraucht hätte, um mich zu ermutigen, das Theologiestudium anzufangen. Habt keine Angst, wir dürfen Gott vertrauen, dass er unseren Glauben bewahrt, stärkt und uns immer mehr die Wahrheit erkennen lässt! Das kann im Theologiestudium an der staatlichen Uni geschehen, kann an einer Bibelschule geschehen, das kann Gott überall machen.
Liebe Grüße und Gottes Segen euch allen!
Hi, vielen Dank für deine Gedanken. Ich würde gerne auf deine Anmerkungen und Fragestellungen antworten, habe aber die Erfahrung gemacht, dass der UA-cam Kommentarbereich dazu ungeeignet ist. Wenn es dich interessiert, schreib mir gerne eine Email. LG und Gottes Segen
Ein Freund von mir ist evangelischer Pfarrer und ist wie er sagt zu 80 Prozent Seelsorger und " Sozialarbeiter,Lehrer. Es ist ein guter Beruf, wenn man gerne mit Menschen arbeiten möchte
Danke für dieses ehrlichen Eindruck ❤
oje oje entspricht objektive wissenschafltiche Sichtweise von Experten die sich seit Jahrzehnten mit der Materie befassen nicht deinem persönlich-fundamentalistisch unreflektiertem Glauben ): Uni ist hald nicht für jeden....
Was bringt dir dieses wilde Rümgepöbel und das Unterstellen von Unwissenschaftlichkeit? Tut es dir weh, wenn du daran denkst, dass du falsch liegen könntest und dich vor Gott schwer versündigst mit deiner Sichtweise auf sein Wort? Schläfst du schlecht, wenn du daran denkst, dass du mit deinem Diffamieren des Wortes Gottes zugunsten des Auslebens liebgewonnener Sünden irren könntest? Ist das der wahre Grund für diese Art von unsachlichem Kommentar? Ich glaube schon. Just sayin'.
@FragenUndGlauben
Theologie ist per se unwissenschaftlich!
Es gibt keine Götter!
Niemand muss sich vor einem fiktiven bösartigen Märchenmonster " verantworten "!
Es gibt keine Sünden!
Ihr imaginärer Kumpel Jesus ist ein von unbekannten professionellen Lügnern erfundenes bösartiges Fabelwesen, das Menschen hasst!
.
Sehr interessantes Video! Krass was an den Unis so abgeht... Mich würde sehr interessieren auf welchem Weg genau du nun dein Theologiestudium abschließen willst. Vielleicht kannst du da ja auch mal ein Video zu machen was es so für Möglichkeiten gibt? 😊
" Sündhaftigkeit des Menschen "
Es gibt keine Sünden!
.
Hey, danke für das Video, das m. E. aber sehr einseitig und mit wenig Weitblick gemacht wurde. Ein Semester an einer Uni ist reicht m.E. für so ein Urteil nicht (alle Dozenten sind ungläubig, Theologen haben nichts gutes getan etc.). Hast du dich z.b. mal intensiver mit dem fachpraktische theologie auseinandergesetzt?
Guck dir z.B. mal das Institut zur Erforschung von Evangelisation und Gemeindeentwicklung der Universität Greifswald an.
Legitimes Gegenargument. Allerdings sehen es einige meiner Freunde, die in höheren Semestern oder sogar schon kurz vor der Magisterprüfung sind, genauso.
Welches Studium hast du denn schon absolviert?
Ich habe einen wirtschaftswissenschaftl. Studium abgeschlossen. LG
das grundproblem ist halt je mehr man sich wissenschaftlich damit beschäftigt, desto mehr argumente bekommt man dafür, dass es falsch/ausgedacht ist.
also ich will jetzt nicht die diskussion anstellen ob das Christentum wahr oder falsch ist. Aber ich stimme dir schon zu, wenn diejenigen, die den Nachwuchs ausbilden sollen, selbst nicht da überzeugt sind und auch keine vernünftigen Argumente (apologetik) haben, dann braucht man sich nicht wundern warum es abwärts geht. Ist finde ich ein bedeutendes Argument weshalb die Kirche auch abnimmt.
Ne überhaupt nicht. Bei kritischer Hinterfragung, gerne nach wissenschaftlichen Standards, fängt ja eine fundierte Betrachtung des Christentums überhaupt erst an. Die Theologie an staatlichen Unis ist absolut verbohrt einseitig und vor 100 Jahren in ihrer Religionskritik stehen geblieben.
Das Argument Theo. Prof - Bibel und Lit. Prof - Goethe (insbesonder mit dem Bezug "findet Goethe nicht besonders") hingt gewaltig. Ein Rechtsextremismusforscher (der sich zb mit Rechter Literatur beschäftigt) muss nichts Rechtsextrem sein, das Gegenteil ist oft der Fall. Auch bei einem Goethe Experten wird eine gewisse Distanz gefordert, seine Zuneigung ist keine Qualitätsmerkmal.
Dein Vergleich hinkt (mit k) aber auch sehr. Während Theologie ein eigenständiges Studienfach ist, ist es Rechtsextremismus definitiv nicht. Ich bleibe dabei und finde den Vergleich passend.
@@FragenUndGlauben
Meine Rechtsschreibung ist schlecht. Dein Argument ist mir aber noch nicht einleuchtend.
1. Was hat die Eigenständigkeit eines Faches mit dem zu erwartenden Verhältnis des Forschers zum Forsch.Gegenstand zu tun?
2.Ist die Eigenständigkeit eines Faches nicht relativ künstlich (Politikwiss. zb ist relativ jung, es können schnell neue Fächer dazu kommen.)?
3. Eigentlich kritisierst du ja nicht "Theologie" sondern vermutlich eher die Fächer der Bibelwissenschaft (Alttest., Neutest. ). Das sind dann ja auch keine "eigenständigen" Fächer.
=> um dir entgegen zu kommen könnte ich den Vergl. Alttest. Forschung und Rechtsextr. Forsch. oder Theologie und Politikwissenschaft.
Der Politikwissenschaftler muss "Das Kapital" nicht mögen.
PS: Dein Glauben in allen Ehren, du kritisierst aber die Wissenschaftlichkeit des Umgangs mit den Quellen der Theologie.
@@matthiasrub536 Hallo Matthias, es liegt mir fern, einen rationalen, fundierten Umgang mit Fakten zu kritisieren. Was ich stattdessen meine müsste aus meinen Videos eigentlich hervorgehen. Ich möchte noch einmal den Vergleich vertiefen: Jemand studiert und promoviert in Ägyptologie, findet aber die ägyptische Kultur und Geschichte nicht sonderlich interessanter oder herausragender als andere.
Ansonsten kann ich gerne damit leben, dass du den ursprünglichen Vergleich unpassend und hinkend findest, es geht schließlich um den eigentlichen Punkt: Irrational agierende, nach biblischer Definition ungläubige Dozenten, die den Anschein erwecken, es ginge ihnen ausschließlich um die Demontage der Bibel, OHNE ausreichend auf die Gegenseite einzugehen bzw. sie häufig gar nicht kennend (siehe Eta Linnemann, die sagte, dass sie als Theologieprofessorin die gängigen bibeltreuen Argumentationen nicht kannte). LG und schonmal ein schönes Wochenende
Wieso mokierst du dich über youtuberinnen, gemessen an deiner Tonlage, hat das einen Grund? Ich fände es schön, auch neutral, zumindest nicht abschätzig, über sie zu sprechen. Abgesehen vom letzten Kommentar, hast du dich nur über youtuberinnen, nicht etwa youtuber, die auch Theologie Studenten sind (die es auch gibt), so geäußert.
Dass es manchen Personen leichter fällt als anderen, neue Inhalte aufzunehmen, kommt immer vor und damit möchte ich dich absolut nicht angreifen. Aber diese Unterschiede wirst du ja auch mit deinen Kommiliton*innen festgestellt haben und dass auf UA-cam ebendiese Bandbreite an Erfahrungen im Studium gegeben ist, entspricht einfach der Realität. Auch, dass deine Situation durch den finanzielle Hintergrund erschwert ist, ist doch verständlich und braucht keine Rechtfertigung in Form von Belustigung denen gegenüber, die sich „das mal eben aus dem Ärmel schütteln“ (aufgrund von finanzieller Absicherung, nehme ich an).
Jedenfalls freue ich mich für dich, dass du so schnell festgestellt hast, dass das Studium nichts für dich ist, es gibt wohl kaum was ärgerlicheres als erst im 5. Semester zu merken, dass man sich im Studium nicht wohl fühlt. Also viel Erfolg für die weitere suche 🙏
Auf sachlicher Ebene: Ich finde es erstaunlich, dass manche UA-camrin (männlich Varianten davon kenne ich nicht) auf UA-cam von ihrem Theologiestudium berichtet und wie glasklar richtig die liberaltheologischen Theorien sind, ohne die bibeltreuen Positionen zu kennen und, wenn ich an eine bestimmte denke, fest davon auszugeht und immer wieder zu betont, die Bibel lehre nicht, dass Jesus der einzige Weg sei, ebenso sei die Hölle keine biblische Lehre. Aufgrund dieser Abstrusität habe ich mich, als angreifbarer Mensch auf vielen Ebenen, dazu hinteisen lassen, ihre Tonlage nachzuahmen :) LG
" glauben was wahr ist "
Dieser Satz ist purer Schwachsinn!
Was wahr ist nennt man Wissen!
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" der Heilige Geist "
Es gibt keine Geister!
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Von welchen Theologiestudentinnen auf UA-cam sprichst du denn? Da würde ich aus Interesse einfach gern mal vorbei schauen
Ich möchte niemand bloßstellen, mein Ton war eh schon unangebracht 🙊
Vor kritischer Eigenreflektion ziehe ich meinen Hut, dies ist nicht jedem zu eigen; zudem ein zutiefst ehrliches Statement, zu welchem Du dich in diesem Video "durchringst". Dir GS und LG meinerseits!😊@@FragenUndGlauben
Hab die gleiche Erfahrung an der Uni in Leipzig gemacht. Mehr an der Bibel orientiert ist auf jeden Fall die Lutherische theologische Hochschule in Oberursel. Da studiere ich jetzt :)
Theologie und " wissenschaftliches Arbeiten " schließen einander aus!
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Auf der Uni schlägt die Realität zu mein Freund 😂
Hab ich nicht so empfunden 😉Es wurden eher Standardargumente aus der Zeit der Aufklärung aufgewärmt, mit dem Zuckerguss des aktuellen Unitheologiezeitgeists versehen und die Widerlegung aus bibelzentrierter Sicht verschwiegen. LG
Hey :) wo genau möchtest du weiter studieren?
Ich studiere seit 2,5 Jahren am MBS weiter. LG
Glaube ist der freiwillige Verzicht auf rationales Denken!
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Fühlst du dich jetzt besser? Oder kann man dir helfen?
@FragenUndGlauben
Wieso haben Sie solche Angst vor der Wahrheit?
Kann man Ihnen helfen?
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Sehr interessant... LG
Realtalk. Danke. Kriegst ein Abbo von mir. Wie machst du es jetzt mit deinem anderen Weg zum Studium?
Danke für deinen Kommentar. Mein aktueller Plan ist das Weiterstudieren am Martin Bucer Seminar. Gläubige Dozenten, gläubige Komilitonen, dennoch ausgewogene Beschäftigung auch mit der liberalen Theologie. LG
@@FragenUndGlauben hast du eine Mailadresse? Wnen ja wie kriege ich diese
@@eliassanftl6206 In der Desktopversion meines UA-cam-Kanals oder einfach hier das Kontaktformular: sites.google.com/view/fragen-und-glauben/weitere-themen?authuser=0
Sind evangelikale Hochschulen eine echte Alternative?
Ich würde es mal so sagen: Ein lebendiges Glaubensleben voll von Bibellesen und Gebet ist jedem Hochschulstudium überlegen. Durch das Lernen der biblischen Sprachen kann man noch einige Sachen dazulernen und vertiefen, aber das sind in meinen Augen nur vergleichweise Kleinigkeiten zu der großen Erkenntnis des lebendigen Gottes, die ich problemlos auch durch das Lesen guter deutscher Bibelübersetzungen in echter Tiefe bekomme. LG
@@bibeltreu Kannst du von deiner Erfahrung berichten?
21:30 dann schreib doch eine wissenschaftliche Arbeit darüber warum du die Bibel trotz irrer Fehler als glaubenswürdig siehst und wäge beide Standpunkte ab. So eine kritische Analyse/Vergleich wo beide Seiten ggü. Gestellt werden, wäre doch sehr interessant
Das haben schon Vertreter beider Seiten vielfältig gemacht, nur dass die bibeltreue, gläubige Seite an der Uni eben unbekannt ist und bewusst verschwiegen wird. „Irre Fehler“ existieren meiner Meinung nach nur in der Fantasie und Wunschdenken von liberalen Theologen und Bibelkritikern. LG
Die 5 Bücher Mose wurden auch nicht von Moses geschrieben. Und da gibt es einen klaren Beweis dafür
Welchen außer den Fantasien von Theologen anhand von Worthäufigkeiten und Schreibstilen?
@@FragenUndGlauben Der letzte Kapitel im fünften Buch Mose. Dieser schreibt über Geschehnisse, nach Moses Tod. (Wie sein Volk um ihn trauerte etc.) Für mich ist es logisch, dass wenn ein Mensch stirbt, er nicht in der Lage ist Bücher weiter zu schreiben. Damit ist es zumindest klar und unmissverständlich, dass hier mindestens 2 Schreiber am Werk waren. Was auch einen dritten und vierten etc. nicht ausschließt. Woher kommt denn dieser Glaube, die Bücher müssen von Moses geschrieben worden sein und wurden nicht von einem Dritten evtl. viele Jahre nach Moses Tod aufgeschrieben?
Schreibstile und Worthäufigkeiten sind zudem auch ein guter wissenschaftlicher Indiz dafür, dass es mehr Schreiber gewesen waren. Meiner Meinung nach ist es auch komisch, wenn eine Person über sich selbst in Dritter Person schreibt. Oder Geschehnisse schildert, bei denen er nicht anwesend war.
Ich glaube die Thora. Also das was Gott gesagt (nicht die Ereignisse von Moses, was Moses getan oder gesagt hat, sondern nur Gottes Worte) hat, wurde mal von Moses aufgeschrieben. Und später von anderen Menschen ergänzt (Mit Moses Geschichten) und weitergeführt. So ähnlich wie der Unterschied zwischen Koran und der Sunnah des Propheten. Nur das die beiden nicht zu einem Buch zusammengelegt werden.
@@JohnJohnson-qu2os Das ist natürlich klar. Aber abgesehen davon? Es ist eine reine Demontage. Ich empfehle hierzu die sehr guten Bücher und Vorträge Theologieprofessorin (Uni) Eta Linnemann.
@@FragenUndGlauben Angenommen das 5. Buch Mose ist nicht von Gott. Was wird deine Rechtfertigung vor Gott sein (wenn diese falsch sind), dass du an diese geglaubt hast. Ich meine, das steht ja nirgendwo drin, dass diese Bücher so von Gott oder Moses kamen. Oder würdest du jedem Buch glauben, wenn dieses behauptet es sei von Gott?
Ich meine, angenommen diese Bücher wurden aus Erzählungen aufgeschrieben. Sicher steckt da Wahrheit und "Wunder" dahinter. Schließlich werden die Geschichten von Propheten erzählt. Aber. Die Aufschreiber waren Menschen und könnten Fehler gemacht haben. Ist es nicht ein Dogma deinerseits so fest um jeden Preis daran fest zu halten? Und zu behaupten, dass Buch sei vom Propheten selbst?
Könnte es sein, dass Gott es gar nicht vorhatte mit Moses die ganze Welt zu erreichen und sondern diesen nur zu seinem Volk geschickt hat. Und wir sozusagen nur außen oder innenstehenden Historikern zu verdanken haben, dass wir die Geschichten irgendwie aufgezeichnet haben?
@@JohnJohnson-qu2os Es gibt Hinweise auch in 5. Mo., dass Moses der Verfasser war. Die Kanonizitätsfrage (in meiner Welt: Dass das Buch von Gott inspiriert ist und in die Bibel aufgenommen werden sollte), kann man an jedes Buch stellen und hinreichend begründen, auch bei 5. Mo.
Die liberaltheologische Möglichkeit, die du erwähnst, besteht, aber ich glaube daran, dass der Heilige Geist Klarheit verschafft hat, was zur Bibel gehört und Wort Gottes ist und was nicht. Ebenso, dass es ein Produkt des Heiligen Geistes ist (siehe die allseits bekannten Aussagen in 2. Tim. 3 und den Petrusbriefen). Einen Hinweis, dass Gott mangels fehlerbehafteter Schriften die Menschen lehrt sehe ich nicht und ja, der Hase ist nachjüdischem Verständnis ein Wiederkäuer 🙂 Darüber hinaus ist es wie beschrieben - das Muster, das die Bibel für einen wiedergeborenen Christen vorgibt sehe ich selten bei universitären Theologen, die ähnlich wie die Sadduzäer tagein tagaus an der Demontage der Bibel arbeiten und darüber hinaus wenig in der Moral und dem Dienst des Christen verhaftet sind. Oder wie es Jesus und Jakobus sagten: Die Werke offenbaren viel darüber, ob jemand tendenziell ein Kind Gottes ist oder nicht.
Sogenannte Theologen haben keine Ahnung was in der Bibel steht!
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Dasselbe Gespräch mit dem Hasen hatte ich mit meinem Glaubensbruder der Theologie studiert. Er sagte auch, die Bibek habe Fehler, ich habe es nicht geglaubt und dann nachgeschaut.. und Zack.. der Hase käut wieder. Gott ist wunderbar! Habs ihm dann gezeigt und er war auch erstaunt, Hallelujah!
Hab das lustigerweise letztens erst von einem Biologen in einem anderen Zusammenhang gehört, dass der Hase ein gutes Beispiel dafür ist, dass eine Art "externe Wiederkäuung" zur Nährstoffgewinnung betrieben wird, weil die einfache Verdauung zu viel übrig lässt :) LG
@@FragenUndGlauben mich wundert auch, dass das nicht überprüft und einfach übernommen wird. Aber ich finde es auch nicht verwunderlich, das bei deinem Studium kein Dozent gläubig war in der heutigen Zeit
@@meyser7594 Die leben halt in ihrer Blase und blicken nur lächelnd auf evangelikale Christen, die die Bibel wörtlicher als sie selbst nehmen, anstatt mal offen und neutral deren Argumente wahrzunehmen. LG
@@FragenUndGlauben Argumente sind halt nur erwünscht, wenn es gegen die Bibel geht. Traurig finde ich auch, das daraus etliche Atheistische Pfarrer genacht werden. Der Teufel hat leider seine Finger mit im Spiel.
Aber wir können nur Gott danken, das er uns die Augen geöffnet hat. Ich glaube, wir dürfen uns einfach glücklich schätzen, denn die Menschen verstehen es nicht, weil Gott sich ihnen nicht offenbart hat, bzw. Sie sich leider nie auf die Suche gemacht haben. Sei gesegnet!
Danke für diesen Einblick. Meine Empfehlung für dich wäre am TMAI von John MacArthur zu studieren. Das Martin Bucer Seminar bietet auch ein ähnliches Format. Man kann das in Blockunterricht alles studieren und in meinen Augen unterrichten dort Männer die Gottes Wort Lieben und es selbst vorleben. Natürlich muss man auch dort alles hinterfragen. Ich finde es aber so schade, das aus dem einst so geprägten theologischen Standort Deutschland nichts mehr übrig geblieben ist.
Theologie ist kein Studium!
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Wenn ich überlege Theologie zu studieren dann wo?
Nicht an der Universität (egal welche Uni?) wegen der Liberalen Theologie, die aus einem Theologen bestenfalls einen Agnostiker oder wie so manch einen Professor der Theologie zum bekennenden Atheisten gemacht hat. Wo bekommt man eine vernünftige wissenschaftlich aber bibeltreue umfangreiche Ausbildung, welche tiefer greift als eine gewöhnliche Bibelschule?
Danke ;)
Die Klassiker wären: STH Basel, Martin Bucer Seminar und die FTH Gießen. Da hast du ausschließlich wiedergeboren-gläubige Dozenten und die universitären Inhalte werden unterrichtet, ohne dass eine bibelzentrierte Perspektive verschwiegen wird. LG
@@FragenUndGlauben Würdest du empfehlen vorher eine vernünftige Erstausbildung in der Tasche zu haben, weil ich nur das Abi habe.
@@davids108 Wenn die Bibel deine mit Abstand größte Leidenschaft ist, dann nicht. Dann würde ich mich darauf konzentrieren. Ansonsten macht parallel besonders ein technisches Studium oder ein Studium über eine staatliche Behörde (danach hohes Einkommen + wenig Stress + Arbeitszeitreduktionsmöglichkeiten) natürlich immer Sinn. Gibt ja keine Garantie, irgendwo als Bibellehrer, Theologe, Seelsorger o.ä. ein Einkommen generieren zu können (Paulus hat ja auch nebenher Zelte gebaut und verkauft). LG und Gottes Segen bei den Entscheidungen
Ich danke dir für dein Video und die Kirchen wundern sich das soviele sie verlassen. Kein Wunder was die lehren. Ich hätte es auch beendet. Wäre fatal sich 7 Jahre lang kontinuierlich von Gott und Jesus zu entfernen. Liebe Grüße Dirk