Bestes deutschsprachiges Comic-Debüt „Der Letzte löscht das Licht“ Max und Moritz-Preis 2024

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  • Опубліковано 22 жов 2024
  • Max und Moritz-Preis 2024
    Bestes deutschsprachiges Comic-Debüt
    „Der Letzte löscht das Licht“
    von Tobias Aeschbacher
    Helvetiq
    Drei Gauner dringen in ein unscheinbares Mehrfamilienhaus ein. Sie suchen eine Tasche - finden aber eine Katze, eine Cannabisplantage, allerhand Waffen, die Asche eines Verstorbenen, andere Gangster. Und den Tod. Denn alles läuft schief, was nur schieflaufen kann. Was beginnt wie eine muntere Gaunerklamotte um ein Trio minderbemittelter Kleinkrimineller, entwickelt sich zur irrwitzigen, raffiniert erzählten Tragikomödie um ein Dutzend mehr und vor allem weniger cooler und souveräner Ganoven, die alle auf kuriose Weise ins Gras beißen. Am Schluss sind alle tot. Wie bei Shakespeare. Oder bei Tarantino. Dessen Einfluss räumt der junge Schweizer Tobias Aeschbacher dann auch unumwunden ein. Eine Verfilmung durch Tarantino tut allerdings nicht not: Sein Debüt „Der Letzte löscht das Licht“ funktioniert dank der großartigen Charaktere, der verzwickten Handlung, der Oscar-würdigen Dialoge und Running Gags und der schmissigen Zeichnungen ganz wunderbar auch und besonders als Comic.
    © Helvetiq
    Sprecher: Christian Gasser | Redaktion: Christian Gasser | Produktion: Imbissfilm
    Alle 25 für den Max und Moritz-Preis nominierten Titel sind hier zu finden:
    www.comic-salon.de/de/nominierungen

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