Elyas M´Barek - in LIEBESDINGS spielt er den Filmstar. Doch wie ist sein reales Leben als Filmstar?

Bei der Weltpremiere von LIEBESDINGS in Berlin habe ich vor dem Zoo Palast Elyas M`Barek im Medien-Trubel gefilmt. Erst in der Nacht entstand die Idee zu diesem kurzen Film. Denn in LIEBESDINGS spiegelt sich das Erleben des Filmstar-Seins, wie es Elyas täglich erfährt.
Filmausschnitte aus LIEBESDINGS gleichen meinen Aufnahmen. Der Trubel um den berühmten Filmstar vor dem Kino in Berlin könnte das Filmset gewesen sein. Die Ähnlichkeiten sind frappierend.
Denn die Schattenseiten des Lebens eines berühmten Filmstars sind Thema des neuen Films LIEBESDINGS. Wie der Titel des Films bereits erkennen läßt, geht es aber auch um eine Liebesgeschichte und um Feminismus und LGBTQ.
Doch an der romantischen Komödie interessiert mich der Rummel um den Filmstar. Im Film heißt er Marvin. Marvin flieht vor den Medien. Er steigt aus, weil ihm das Berühmtsein jeden Aspekt seines privaten Lebens zerpflückt.
Vom Typ her würde ich es Elyas zutrauen auszusteigen. Doch vielleicht genießt er ja sein Leben als wohl der berühmteste Filmstar Deutschlands. Und schließlich sehnen sich doch so viele Menschen danach berühmt zu sein. Übertreibt der Film die negativen Seiten des Berühmtseins? Wir Nicht-Berühmten können dies ja kaum beurteilen.
Elyas M`Barek indes erfährt sein Berühmtsein täglich. Die Rolle des Marvin ist exakt auf ihn zugeschnitten. Vielleicht hat Drehbuchautorin Anika Decker von Anfang an den Film auf Elyas zugeschrieben? Seine Situation mit dem Film gedoppelt.

[@Bigpartybike]

Cool