Ethik2go - Schuld und Sühne

Wenn ein Mörder nach einer lebenslangen Haftstrafe entlassen wird, ist er dann geläutert? Kann sich ein Mensch wirklich ändern? Oder bleibt er wie er ist?
In Deutschland dauert eine lebenslange Haftstrafe in der Regel 15 Jahre. Ist das Verbrechen nach dieser Zeit automatisch gesühnt und der Täter ein anderer Mensch? Über die Frage, ob der Mensch sich von Grund auf ändern kann und was ihn zum Verbrecher macht, sprechen der Philosophie-Professor Markus Gabriel und Madeleine Spendier, Redakteurin bei katholisch.de, in der neuen Folge von "Ethik2go".
Wie verhalten wir uns mit Blick auf die alltäglichen Herausforderungen richtig? Und wie stellen wir sicher, dass unser moralischer Kompass immer einwandfrei funktioniert? Die katholisch.de-Serie "Ethik2go" will bei der Beantwortung dieser Fragen helfen und ethische Orientierung für das eigene Leben geben. Katholisch.de publiziert auf seiner Internetseite jeden Donnerstag eine neue Folge von "Ethik2go".
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[@a.6881]

Also ich verstehe direkt den Anfang schon mal nicht, wenn er sagt, es sei nicht Ziel, die Gesinnung zu verändern, da sich diese nicht überprüfen lasse, sondern ihm einen Anstoßes zu geben, auf dass er es nicht mehr wiederholen wird.
.... Ähm wo genau ist jetzt der Unterschied zwischen Gesinnungswandel und Anstoß?

[@OliveWeitzel]

Träume! Dann müssten jetzt alle hier im Lande lieb und nett, freundlich, höflich, zuvorkommend und ideale Menschen sein, weil es uns so "sau-gut" geht! Aber die Kriminalität steigt.... Warum bloß?

[@manta567]

Das war nun wirklich nicht hilfreich