Ich stehe dem Projekt auch sehr skeptisch gegenüber. Aber was ich aus diesem Beitrag mitnehme, ist nicht viel: - Die Gegner wollen die "unberührte" Natur hauptsächlich für sich haben; solange SIE dort die Natur berühren und stören (wenn auch auf andere Art und Weise), ist das "ok". - Der eine sagt scheinheilig, dass viele Skigebiete zu groß seien, da man sie eh nicht mehr an einem Tag abfahren könnte. Da spricht der Bayer(?), der regelmäßig am Wochenende mit seinem Auto in unterschiedliche Skigebiete dieselt. Nice. Dass Leute ne ganze Woche irgendwo Skiurlaub machen, auch aus weiter entfernten Regionen - ist für ihn wohl völlig unvorstellbar. - Es soll viel Gestein weggesprengt werden, es werden die Grafiken aus den Falschmeldungen gezeigt, aber leider versäumt der Beitrag hier ne echte Gegendarstellung zu liefern. Was genau soll dort jetzt "abgetragen" werden? Mit ner (korrekten) Zeichnung hätte der Zuschauer sich ein eigenes Bild machen können. - Die Braunschweiger Hütte ist ja wohl pottenhässlich und passt dort genauso wenig in die Landschaft wie die geplanten Liftanlagen. Naja, ich bin weder von den Gegnern sonderlich überzeugt (einzig der Umweltanwalt hat sinnvolle Argumente gebracht) noch irgendwie sonderlich schlauer bezüglich des Projektes geworden. Dafür kritisiere ich diesen Beitrag deutlich mehr als für die Tatsache, dass er sehr einseitig ist. Aber dazu wurde ja - auch von Seiten des BR - schon genug geschrieben.
Uns ist aufgefallen, dass viele aus der Community diesen Beitrag zu emotional und zu einseitig finden. An dieser Stelle möchten wir uns für die teils sehr konstruktiv und sachlich vorgetragene Kritik bedanken. Wie in der Videobeschreibung zu lesen ist, betrachtet unser Reporter die Erschließungspläne aus bergsteigerischer Perspektive. Es kommen Menschen zu Wort, die das Vorhaben kritisch sehen. Hier verschiedene andere Beiträge aus unserem Kanal zum Thema Bergtourismus, bei denen unterschiedliche Blickwinkel eingenommen werden: Natur vs. Flutlichtpisten: ua-cam.com/video/qIyivZPfEoQ/v-deo.html Ökosystem Skipiste: ua-cam.com/video/vtunqyhy3Ao/v-deo.html Skigebiete nach der Saison: ua-cam.com/video/IKQD64-Rlog/v-deo.html Natur unter Druck: ua-cam.com/video/uRVyxpSj5rw/v-deo.html Kunstschnee Nutzen und Schaden: ua-cam.com/video/RjIwTWR36mM/v-deo.html "Grüner" Schnee: ua-cam.com/video/8rVNOMUq-jE/v-deo.html
4 роки тому
Nein, ich finde er zeigt eindrucksvoll, wie dieser touristische Wahnsinn die Natur killt. Danke! Leider wird das auch in D. immer mehr forciert, wie man bei so völlig bescheuerten Sachen wie Alpenplan kippen oder Moster Hängebrücke im Höllental sieht. Größer, höher.... für mehr Medienberichte und Besucher... die Frage, wo soll das hinführen, muss man sich also auch bei uns stellen.
Die Beiträge vom BR sind alle sehr einseitig und grasgrün eingefärbt und das bringt halt Quote und viele Videoaufrufe. Das merkt man gut auch an der Wortwahl vom BR. Ich bin nicht aus dem Pitz- oder Ötztal aber hier wurden vermutlich bewusst nur Projektgegner interviewt. Die Meinung der wirklich Einheimischen Bevölkerung interessiert hier niemanden...
4 роки тому+4
@@thomaskleinheinz1058 Ich verfolge das Drama schon länger und grad Pitztal geht sehr unsanft ( gelinde gesagt ) mit seiner Natur um und sprengt schon mal ganze Bergrücken weg. Als Wanderer mag ich Natur, brauche den ganzen Wahnsinn auch nicht. Ich vertrete aber die Meinung, dass man mal mit dem auskommen sollte, was es gibt, maximal nachhaltiger modernisieren. Wenn du mal googelst, wirst du viele Berichte finden, die das als touristischen Wahnsinn sehen. Und ehrlich, wozu sollte man Einheimische fragen? Denen scheint ja ofdfensichtlich die Natur nur soviel wert zu sein, wie man sie für den Tourismus ausbeuten kann. Hauptsache Masse und volle Geldbörsen...
Das Pitztal ist meiner Meinung nach die Grenze, wo irgendwie Zivilisation möglich ist. Die Natur ist dort extrem. Die Pitztaler sind wirtschaftlich an der Grenze. Für die Menschen dort würde sich die wirtschaftliche Situation erheblich verbessern, sollte der Zusammenschluss kommen.
4 роки тому+1
Ja, für Geld und Touristen prostituiert ihr euch... wo wärt ihr ohne Touristen?
Schöne Aussicht Reiseblog zum Wandern Es gibt Menschen, die machen den Kühlschrank leer und Menschen, die machen ihn voll. Sie gehören wohl eher zu der Gruppe, die ihn leer macht. Das auch ein Pitztaler seine Familie versorgen muss, da haben sie anscheinend kein Verständnis
4 роки тому+1
@@geo48geo48 Und da fällt euch nix besseres ein, als die Natur mit aller Gewalt zu zerstören. Also ich kann meinen Lebensunterhalt überall verdienen... man muss nur wollen... aber um beim Kühlschrank zu bleiben, ich lenke um... denn wenn es durch boykott Verlieren gibt, gibt es auch Gewinner... Die Menschen reisen dennoch. Und wenns ihr mal nach D. schaut, dann haben wir eine grüne Welle und ihr verheizt eure Natur... das ist schon reichlich clever. Gier frißt tatsächlich Hirn...
Schöne Aussicht Reiseblog zum Wandern das einzige, was der Pitztaler machen kann, dass ist seine Heimat verlassen. Vielleicht beschäftigen Sie sich einmal mit den Sorgen und Nöten der Pitztaler, schließlich sind die ja auch ein Teil der Natur, wie natürlich auch den Touristen. Des Weiteren wird das Pitztaler nicht zerstört, nur verändert. Mehrzelliges Leben gibt es da oben jedenfalls nicht. Was meiner Meinung nicht nötig ist, dass ist der Sicherheitsweg runter, der geht durch „belebteres Gebiet“
4 роки тому
@@geo48geo48 und das berechtig die Natur so dermaßen kaputt zu machen? Lassts euch gesagt sein, solange ich so wunderbare Reichweiten in der Wanderbranche habe, werde ich dem Größenwahn entgegen treten. Für euch ist es nie genug... immer größer... und wenn euch net die gebratenen Tauben in den Mund fliegen, kommt das nächste Spektakel. Ihr widert mich an! Und ich kann meine Meinung in den Social-Medien bei den Wanderern noch in 10 oder 20 Jahren vertreten, wenn auch ihr kein Schnee mehr habt und dann seits die Naturzerstörer... macht ruhig weiter so... ich komme noch zum filem zu euch und werde nicht müde, es zu betonen, wie achtlos ihr mit der Natur umgeht. Achja, schaut mal auf die Wahlergebnisse in D. und wie es um Grün steht... da erscheint es schon dämlich, mit negativer Presse Jahr für Jahr in den Zeitungen zu stehen... Am eigenen Ast sägen...
06:13 Kann mir bitte jemand erklären, was das für eine Mondlandschaft ist? Ist der Gletscher jetzt auch schon aus Beton und Plastik oder wie oder was ist das bitte 😲😲😲
@@Dorgrident Das passiert wenn es kalt ist...glücklicherweise produzieren wir menschen C02 sodass in 100 Jahren vieleicht ein paar Gräser da oben wachsen:)
Liebes BR-Team, Ich muss mich hier sehr vielen Kommentaren anschließen. Der ganze Beitrag ist deutlich zu emotional und zeigt eine einseitige Berichterstattung. Ich selber bin AUCH mit Schuld, dass mehr Leute in die Berge gezogen werden allerdings wird die Rolle des Alpenverein doch extrem verzerrt. Ich denke genau dieser ist hauptsächlich verantwortlich dass viele Leute die Infrastruktur in den Bergen nutzen. Auch wenn dieser viel für die Nachhaltigkeit und den Umweltschutz tut so kommt es einem vor als wäre er der heilige Befreier der Bergwelt. Das ist sehr heuchlerisch in meinen Augen. Mit den Hütten sowie den Mitgliedschaften ordentlich abkassieren und auf der anderen Seite den unschuldigen spielen. Man hätte in diesem Beitrag durchaus die Betreiber der beiden Skigebiete mit vor die Kamera nehmen können. Falls die Frage aufkommt, JA ich bin auch gegen ein Zusammenschluss allerdings sind das politische Entscheidungen die wir nicht in der Hand haben. In meine Augen ist jeder der in die Berge geht mit verantwortlich für solche Modernisierungen egal ob Alpinist, Skifahrer oder Tourist. Daheim bleiben und auf der Couch sitzen mag niemand von uns, weil der Mensch ein egoistisches Wesen ist. Am Ende wird die Natur den Kürzeren ziehen ob wir das wollen oder nicht.
@AlpineFex Vielen Dank für die ausführliche und konstruktive Kritik, die wir sehr gerne annehmen. In der Videobeschreibung ist angekündigt: "Bei Georg Bayerle kommen Menschen zu Wort, die die Erschließungspläne zwischen Ötztal und Pitztal kritisch sehen." Unsere weitere Berichterstattung zum Thema Bergtourismus, bei der verschiedenste Stimmen zu Wort kommen, können Sie z.B. hier sehen: Natur vs. Flutlichtpisten: ua-cam.com/video/qIyivZPfEoQ/v-deo.html Ökosystem Skipiste: ua-cam.com/video/vtunqyhy3Ao/v-deo.html Skigebiete nach der Saison: ua-cam.com/video/IKQD64-Rlog/v-deo.html Natur unter Druck: ua-cam.com/video/uRVyxpSj5rw/v-deo.html Kunstschnee Nutzen und Schaden: ua-cam.com/video/RjIwTWR36mM/v-deo.html "Grüner" Schnee: ua-cam.com/video/8rVNOMUq-jE/v-deo.html
Ich denke nicht, dass Menschen, die gerne Ski - und Bergtouren gehen, für die Modernisierung und Erschließung von Skigebieten verantwortlich zu machen sind.
@@MrLotus13 das ganze Portfolio Bergsteigen ist mittlerweile nicht mehr der Freifahrtschein für Nachhaltigkeit. Auch wenn der aktive Aufstiegssport im ersten Augenschein die Natur nicht schädigt so müssen WIR uns doch an den eigenen Kopf packen. Berghütten ,Parkplätze, allgemeine Infrastruktur sowie das Thema Abfall und Plastik. Ich persönlich brauche kein Skigebiet um auf einen Gipfel zu kommen, allerdings wird die Bergwelt auch von uns vereinnahmend und somit zerstört. Mit Alpinist war in meinem Satz gemeint die Leute die gerne auf die Wildspitze gehen allerdings nicht mehr als 800 Höhenmeter machen wollen weil sie auf die Bahn angewiesen sind. In dem Moment wenn du die pitztaler Gletscherbahn benutzt stärkst deren Umsatz und benutzt dessen Strukturen mit. Deshalb sind auch Skibergsteiger mit dem Boot so hart das klingen mag😉 Kleines Stichwort on top - trainieren ab September in Skigebieten ...
@@AlpineFex da kann ich dir natürlich nicht widersprechen. Mit allem gesagten hast du recht. Jede Aktivität, die ich in den Bergen betreibe, fördert bzw bestätigt das bestehende Angebot. Zumindest muss ich einen Parkplatz bzw öffentliche Verkehrsmittel nutzen, um überhaupt an meinen Ausgangspunkt zu gelangen. Auch ist mir bewusst, dass die Skigebiete, die ich nutze, auch irgendwann mal gebaut werden mussten. Eine konsequente Haltung meinerseits, sieht anders aus. Logischerweise dürfte ich auch diese nicht mehr nutzen. Für den Expansionswahnsinn will ich mich aber irgendwie dennoch nicht verantwortlich fühlen :)
Hat sicherlich keinen positiven Effekt auf die Tierwelt und Ruhe hat man in den Bergen langsam auch keine mehr. Wie lange Skigebiete wirtschaftlich bleiben ist auch fraglich wenn man mal die Schneeschmelze anschaut. Aber bis es so weit ist haben alle Investoren ihre Gewinne erzielt und interessieren sich nicht mehr.
Keinen positiven Effekt? Die Natur wird zerstört, das gleicht kleinen Naturkatastrophen da sowas hinzubauen! Es gibt kaum mehr unberührte Orte in den Alpen, überall will Geld verdient werden. Ich persönlich kann nicht ohne die Natur leben, und ich glaube wir Menschen sollten aufeinander Rücksicht nehmen.
Ich bin auch für die Erhaltung der Natur wie sie ist. Dieser Bericht ist jedoch nur emotional und lässt die andere Seite nicht mal zu Wort. Sehr einseitig und überhaupt nicht objektiv.
So ist es in der Videobeschreibung auch angekündigt: "Bei Georg Bayerle kommen Menschen zu Wort, die die Erschließungspläne zwischen Ötztal und Pitztal kritisch sehen." Unsere weitere Berichterstattung zum Thema Bergtourismus, bei der verschiedenste Stimmen zu Wort kommen, können Sie z.B. hier sehen: Natur vs. Flutlichtpisten: ua-cam.com/video/qIyivZPfEoQ/v-deo.html Ökosystem Skipiste: ua-cam.com/video/vtunqyhy3Ao/v-deo.html Skigebiete nach der Saison: ua-cam.com/video/IKQD64-Rlog/v-deo.html Natur unter Druck: ua-cam.com/video/uRVyxpSj5rw/v-deo.html Kunstschnee Nutzen und Schaden: ua-cam.com/video/RjIwTWR36mM/v-deo.html "Grüner" Schnee: ua-cam.com/video/8rVNOMUq-jE/v-deo.html
Das Projekt rechnet vorallem für Pitztal. Was ansonsten zu weit abgelegen ist, dass für die paar Pistenkilometer noch Leute hinfahren. Sölden ansich ist schon großgenug, zumal man mit dem Ötztal Superskipass auch in Gurgl fahren kann.
Irgendwo hat der Ausbau dann auch seine Grenzen, nicht um jeden Preis! Aber was mir genau so gegen den Strich geht, sind diese Leute die bei jeder einzelnen Wasserleitung für eine Beschneiungsanlage auf die Barrikaden springen und gegen den Wintertourismus mobil machen. Ich warte nur drauf bis es einem großen Liftbetreiber reicht und er sein Skigebiet dicht macht. Mal schaun ob dann diese Ökofreaks auch noch so gerne im Fernsehen auftreten wenns dann in den Skiorten nur noch Arbeitslose gibt und sich die Wertschöpfung verabschiedet. Mann muss das ganze einfach mit Maß und Ziel angehen, sowohl von Seiten des Naturschutzes als auch von den Skigebietsbetreibern.
Das Problem ist, dass sich Tirol völlig vom Skitourismus abhängig gemacht hat. Ps.: so lange ein Betreiber eines Skigebietes Geld machen kann wird er alles dafür machen.
Hast vollkommen Recht. Ein bisschen den Grips anstrengen. Aber ach ja da war ja was, viele Leute haben ja kein Hirn mehr. Natürlich bin ich auch fürs Skifahren. Österreich lebt von Tourismus, aber dafür alles weiter vergrößern und das die Natur weiter Schaden nimmt muss ja nicht sein.
Kenne das Ötztal nun 53 Jahre, und als 14 Jähriger Bub das erstemal 1969 in Sölden. Da gab es schon die Geislachkogelbahn, die Rotkogelbahn, sowie der Sessellift nach Hochsölden. Da ich eigentlich ein Bergsteiger bin, halte ich sowieso ganz und garnichts von dem ganzen Skigebiet im Rettenbach. Ich wünschte wirklich, dass diese ganzen Liftanlagen wegen der Gletscherschmelze eines Tages zusammenbrechen. Nur nicht, wenn sich Menschen in den Gondeln befinden.
@@kette1251 Kann ich nicht beurteilen die Skigebiete im Sauerland. Beurteilen kann ich den Unterschied von Kunst- und Naturschnee. Ebenso die extreme Ausweitung der Liftbeförderungskapazität sowohl in Tirol, wie Bayern. Das haben die Schweizer grötenteils unterlassen und wenn ich eine ganze Woche am Stück Skifahren gehe ist mir das den Aufpreis, als auch die im Vergleich, weite Anfahrt wert.
Entgegen anderslautenden Falschmeldungen wird kein Gipfel berührt. Die Kuppierung eines Felsgrates für die Mittelstation der Fernerkoglbahn wurde bewusst irreführend dargestellt. Dies steht auf der offiziellen Ötztal-Pitztal Website...
Im unserem Film geht es um diese Falschmeldung ab Minute 3:41, siehe ua-cam.com/video/aphGpbu_C5c/v-deo.html Tatsächlich ist aber geplant, für die Mittelstation einen Vorgipfel unter dem Linken Fernerkogel ungefähr 36 Meter abzutragen. Insgesamt müssten bei dem Gesamtprojekt 750.000 Kubikmeter Fels weggesprengt, umgebaggert und umgelagert werden.
Die Seilbahnen sind wenn sie einmal stehen vielleicht kein so großer Eingriff mehr in die Natur, weil der Bau dieser Bahnen die ganze Natur schon zerstört hat. Es geht ja auch darum das der Gletscher zerstört wird indem die Gletscherspalten zugeschüttet werden. Durch den Bau werden die ganzen Tiere vertrieben und die Natur durch die großen Baufahrzeuge zerstört. Desertieren leben die Leute ja auch nicht ausschließlich vom Wintertourismus sondern auch vom Sommertourismus der dadurch unattraktiv wird, da die ganzen Berge zerstört wurden.
Warum immer so einseitige Berichterstattung? Der Zusammenschluss wär z.b. fürs Pitztal eine wirkliche Erweiterung und sehr hilfreich. Lieber so ein Projekt umsetzen wie in zu niedrigen Skigebeiten 15 neue Lifte wie es jedes Jahr gemacht wird! so ein Projekt hat mehr Zukunft für den Skitourismus als Skigebiete wie Kitzbühel, welche in 15 Jahren eh keinen Schnee mehr bekommen...
Schade. Leider hat hier der öffentlich rechtliche Rundfunk nicht ausgewogen berichtet. Hier geht es, bis auf den Umweltanwalt, um Emotionen. Dann aber bitte immer um beide Seiten. Die Emotionen der Tourenskifahrer,keine Berhsteiger, kann ich gut nachvollziehen. Nur sollte man sich fragen ob dieser Sport für den Naturraum nicht auch schädlich ist?? So wie er u.a. hier propagiert wird, denn er nimmt zu und stört Flora und Fauna. Von den Gefahren, die mit der zunehmenden Anzahl der Fans exponentiell zunehmen mal ganz abgesehen. Sicherlich stört diese Sparte des Schisports nicht so wie die Installation eines neuen Verbindungsskigebietes, aber diese Form stört eben auch. Ein bischen mehr Selbstreflexion wäre angebracht , aber offensichtlich heute unüblich. So gibt es nur noch "meine Meinung", alle anderen sind falsch und schlimm. Diese Art der medialen Kommunikarion in der Demokratie wird noch ein böses Ende nehmen. Schade.
Das Ding ist aber, dass Skitourismus den ganzen Berg/Pistenbereich zerstört. Und es ist ja auch nicht so, als wäre das Ötztallskigebiet noch nicht groß genug.
@@thomasmagnum8689 Vielen Dank für die ausführliche Kritik. In der Videobeschreibung ist zu lesen: "Bei Georg Bayerle kommen Menschen zu Wort, die die Erschließungspläne zwischen Ötztal und Pitztal kritisch sehen." Unsere weitere Berichterstattung zum Thema Bergtourismus, bei der verschiedenste Stimmen zu Wort kommen, können Sie z.B. hier sehen: Natur vs. Flutlichtpisten: ua-cam.com/video/qIyivZPfEoQ/v-deo.html Ökosystem Skipiste: ua-cam.com/video/vtunqyhy3Ao/v-deo.html Skigebiete nach der Saison: ua-cam.com/video/IKQD64-Rlog/v-deo.html Natur unter Druck: ua-cam.com/video/uRVyxpSj5rw/v-deo.html Kunstschnee Nutzen und Schaden: ua-cam.com/video/RjIwTWR36mM/v-deo.html "Grüner" Schnee: ua-cam.com/video/8rVNOMUq-jE/v-deo.html
@@thomasmagnum8689 Stimmt, wenn 100 Leute mit Ihren Tourenski den Gletscher hochlaufen is das natürlich das selbe wie wenn man 700.000 m³ berg abträgt, dazu noch einen 600 meter langen schitunnel baut, einen neuen komplett asphaltierten speicherteich errichtet und mehrere neue gebäude im hochalpinen bereich baut, und dann kommen noch beschneiungsanlagen, schipisten inkl. den liften und die nötige infrastruktur dazu um das alles zu ermöglichen. Und ganz nebenbei bemerkt nimmts der chef der pitztaler gletscherbahnen sowieso nicht so genau mit dem umweltschutz, illegale bauarbeiten am gletscher sind hier ja nichts neues, nebenbei spricht er noch vom "anscheinendem klimawandel", wo soll das noch hinführen? Natürlich will ich nicht abstreiten dass bergsport generell auswirkungen auf die hochalpine natur hat, aber leider ist das hier einfach kein vergleich.
Unabhängig von allen Naturfragen. Ich frage mich, ob derartige Projekte sich wirtschaftlich überhaupt noch rechnen können. Ich denke im Moment ist doch bereits ein asboluter Höhepunkt erreicht. Es könnnen in Zukunft doch nicht noch mehr Menschen Bergsport betreiben. Ich sehe einfach nicht wo dieses Wachstum herkommen soll?
Sascha Vandl - Das wäre in der Tat mal eine interessante journalistische Frage gewesen. Wer ist die treibende Kraft hinter dem Projekt? Warum? Was sagen die Einheimischen? Was verändert sich ohne dieses Projekt (IMHO nicht viel in Anbetracht des touristischen Rufes den Sölden und Pitztal auch heute schon haben)? So wie jetzt war das vergeudete Sendezeit (und das sage ich ohne für das Projekt irgendwelche Sympathien zu haben).
Der große nächste Trend scheint zu sein, millionenweise die Chinesen nach Tirol zu holen. Zumindest machen Ischgl und Co. schon fleißig Werbung drüben.
Deine Rechnung geht zwar auf macht aber keinen Sinn, denn du kannst auch in kleineren Skigebieten auf wenigen Pisten mit schönem Naturschnee(!) schön und viel fahren. Ob da mehr Platz ist oder nicht macht keinen Unterschied. Du könntest außerdem auch mal deinen Standpunkt zur Natur ändern! Wenn du so über die Berge denkst, denkst du so bestimmt auch über Klimaschutz. Weiß ja nicht wie alt du bist aber wenn du schon so 90 bist dann kann dir das ja auch alles egal sein. Guten Tag
Ich stehe dem Projekt auch sehr skeptisch gegenüber. Aber was ich aus diesem Beitrag mitnehme, ist nicht viel:
- Die Gegner wollen die "unberührte" Natur hauptsächlich für sich haben; solange SIE dort die Natur berühren und stören (wenn auch auf andere Art und Weise), ist das "ok".
- Der eine sagt scheinheilig, dass viele Skigebiete zu groß seien, da man sie eh nicht mehr an einem Tag abfahren könnte. Da spricht der Bayer(?), der regelmäßig am Wochenende mit seinem Auto in unterschiedliche Skigebiete dieselt. Nice. Dass Leute ne ganze Woche irgendwo Skiurlaub machen, auch aus weiter entfernten Regionen - ist für ihn wohl völlig unvorstellbar.
- Es soll viel Gestein weggesprengt werden, es werden die Grafiken aus den Falschmeldungen gezeigt, aber leider versäumt der Beitrag hier ne echte Gegendarstellung zu liefern. Was genau soll dort jetzt "abgetragen" werden? Mit ner (korrekten) Zeichnung hätte der Zuschauer sich ein eigenes Bild machen können.
- Die Braunschweiger Hütte ist ja wohl pottenhässlich und passt dort genauso wenig in die Landschaft wie die geplanten Liftanlagen.
Naja, ich bin weder von den Gegnern sonderlich überzeugt (einzig der Umweltanwalt hat sinnvolle Argumente gebracht) noch irgendwie sonderlich schlauer bezüglich des Projektes geworden. Dafür kritisiere ich diesen Beitrag deutlich mehr als für die Tatsache, dass er sehr einseitig ist. Aber dazu wurde ja - auch von Seiten des BR - schon genug geschrieben.
Ist das wirklich so schlimm, wenn einheimische ihre Heimat erhalten wollen?
Uns ist aufgefallen, dass viele aus der Community diesen Beitrag zu emotional und zu einseitig finden. An dieser Stelle möchten wir uns für die teils sehr konstruktiv und sachlich vorgetragene Kritik bedanken. Wie in der Videobeschreibung zu lesen ist, betrachtet unser Reporter die Erschließungspläne aus bergsteigerischer Perspektive. Es kommen Menschen zu Wort, die das Vorhaben kritisch sehen. Hier verschiedene andere Beiträge aus unserem Kanal zum Thema Bergtourismus, bei denen unterschiedliche Blickwinkel eingenommen werden:
Natur vs. Flutlichtpisten: ua-cam.com/video/qIyivZPfEoQ/v-deo.html
Ökosystem Skipiste: ua-cam.com/video/vtunqyhy3Ao/v-deo.html
Skigebiete nach der Saison: ua-cam.com/video/IKQD64-Rlog/v-deo.html
Natur unter Druck: ua-cam.com/video/uRVyxpSj5rw/v-deo.html
Kunstschnee Nutzen und Schaden: ua-cam.com/video/RjIwTWR36mM/v-deo.html
"Grüner" Schnee: ua-cam.com/video/8rVNOMUq-jE/v-deo.html
Nein, ich finde er zeigt eindrucksvoll, wie dieser touristische Wahnsinn die Natur killt. Danke! Leider wird das auch in D. immer mehr forciert, wie man bei so völlig bescheuerten Sachen wie Alpenplan kippen oder Moster Hängebrücke im Höllental sieht. Größer, höher.... für mehr Medienberichte und Besucher... die Frage, wo soll das hinführen, muss man sich also auch bei uns stellen.
Die Beiträge vom BR sind alle sehr einseitig und grasgrün eingefärbt und das bringt halt Quote und viele Videoaufrufe. Das merkt man gut auch an der Wortwahl vom BR. Ich bin nicht aus dem Pitz- oder Ötztal aber hier wurden vermutlich bewusst nur Projektgegner interviewt. Die Meinung der wirklich Einheimischen Bevölkerung interessiert hier niemanden...
@@thomaskleinheinz1058 Ich verfolge das Drama schon länger und grad Pitztal geht sehr unsanft ( gelinde gesagt ) mit seiner Natur um und sprengt schon mal ganze Bergrücken weg. Als Wanderer mag ich Natur, brauche den ganzen Wahnsinn auch nicht. Ich vertrete aber die Meinung, dass man mal mit dem auskommen sollte, was es gibt, maximal nachhaltiger modernisieren. Wenn du mal googelst, wirst du viele Berichte finden, die das als touristischen Wahnsinn sehen. Und ehrlich, wozu sollte man Einheimische fragen? Denen scheint ja ofdfensichtlich die Natur nur soviel wert zu sein, wie man sie für den Tourismus ausbeuten kann. Hauptsache Masse und volle Geldbörsen...
Wann kommt die Stellungnahme bzw. Einordnung des BR zum neu eingereichten Projekt von 2023?
Das Pitztal ist meiner Meinung nach die Grenze, wo irgendwie Zivilisation möglich ist. Die Natur ist dort extrem. Die Pitztaler sind wirtschaftlich an der Grenze. Für die Menschen dort würde sich die wirtschaftliche Situation erheblich verbessern, sollte der Zusammenschluss kommen.
Ja, für Geld und Touristen prostituiert ihr euch... wo wärt ihr ohne Touristen?
Schöne Aussicht Reiseblog zum Wandern Es gibt Menschen, die machen den Kühlschrank leer und Menschen, die machen ihn voll. Sie gehören wohl eher zu der Gruppe, die ihn leer macht. Das auch ein Pitztaler seine Familie versorgen muss, da haben sie anscheinend kein Verständnis
@@geo48geo48 Und da fällt euch nix besseres ein, als die Natur mit aller Gewalt zu zerstören. Also ich kann meinen Lebensunterhalt überall verdienen... man muss nur wollen... aber um beim Kühlschrank zu bleiben, ich lenke um... denn wenn es durch boykott Verlieren gibt, gibt es auch Gewinner... Die Menschen reisen dennoch. Und wenns ihr mal nach D. schaut, dann haben wir eine grüne Welle und ihr verheizt eure Natur... das ist schon reichlich clever. Gier frißt tatsächlich Hirn...
Schöne Aussicht Reiseblog zum Wandern das einzige, was der Pitztaler machen kann, dass ist seine Heimat verlassen. Vielleicht beschäftigen Sie sich einmal mit den Sorgen und Nöten der Pitztaler, schließlich sind die ja auch ein Teil der Natur, wie natürlich auch den Touristen. Des Weiteren wird das Pitztaler nicht zerstört, nur verändert. Mehrzelliges Leben gibt es da oben jedenfalls nicht. Was meiner Meinung nicht nötig ist, dass ist der Sicherheitsweg runter, der geht durch „belebteres Gebiet“
@@geo48geo48 und das berechtig die Natur so dermaßen kaputt zu machen? Lassts euch gesagt sein, solange ich so wunderbare Reichweiten in der Wanderbranche habe, werde ich dem Größenwahn entgegen treten. Für euch ist es nie genug... immer größer... und wenn euch net die gebratenen Tauben in den Mund fliegen, kommt das nächste Spektakel. Ihr widert mich an! Und ich kann meine Meinung in den Social-Medien bei den Wanderern noch in 10 oder 20 Jahren vertreten, wenn auch ihr kein Schnee mehr habt und dann seits die Naturzerstörer... macht ruhig weiter so... ich komme noch zum filem zu euch und werde nicht müde, es zu betonen, wie achtlos ihr mit der Natur umgeht. Achja, schaut mal auf die Wahlergebnisse in D. und wie es um Grün steht... da erscheint es schon dämlich, mit negativer Presse Jahr für Jahr in den Zeitungen zu stehen... Am eigenen Ast sägen...
Lasst´s den schmarn.
Fertig
Nö
So einfach ist es nicht
06:13
Kann mir bitte jemand erklären, was das für eine Mondlandschaft ist?
Ist der Gletscher jetzt auch schon aus Beton und Plastik
oder wie oder was ist das bitte 😲😲😲
Baumgrenze etc. Da oben wächst "nichts"
@@Dorgrident Das passiert wenn es kalt ist...glücklicherweise produzieren wir menschen C02 sodass in 100 Jahren vieleicht ein paar Gräser da oben wachsen:)
Umgelagert ein schönes Wort für zerstört
Liebes BR-Team,
Ich muss mich hier sehr vielen Kommentaren anschließen. Der ganze Beitrag ist deutlich zu emotional und zeigt eine einseitige Berichterstattung.
Ich selber bin AUCH mit Schuld, dass mehr Leute in die Berge gezogen werden allerdings wird die Rolle des Alpenverein doch extrem verzerrt. Ich denke genau dieser ist hauptsächlich verantwortlich dass viele Leute die Infrastruktur in den Bergen nutzen. Auch wenn dieser viel für die Nachhaltigkeit und den Umweltschutz tut so kommt es einem vor als wäre er der heilige Befreier der Bergwelt.
Das ist sehr heuchlerisch in meinen Augen.
Mit den Hütten sowie den Mitgliedschaften ordentlich abkassieren und auf der anderen Seite den unschuldigen spielen.
Man hätte in diesem Beitrag durchaus die Betreiber der beiden Skigebiete mit vor die Kamera nehmen können.
Falls die Frage aufkommt, JA ich bin auch gegen ein Zusammenschluss allerdings sind das politische Entscheidungen die wir nicht in der Hand haben.
In meine Augen ist jeder der in die Berge geht mit verantwortlich für solche Modernisierungen egal ob Alpinist, Skifahrer oder Tourist. Daheim bleiben und auf der Couch sitzen mag niemand von uns, weil der Mensch ein egoistisches Wesen ist. Am Ende wird die Natur den Kürzeren ziehen ob wir das wollen oder nicht.
Grias di Tobi! Schian hasch des gschriem .
@AlpineFex Vielen Dank für die ausführliche und konstruktive Kritik, die wir sehr gerne annehmen. In der Videobeschreibung ist angekündigt: "Bei Georg Bayerle kommen Menschen zu Wort, die die Erschließungspläne zwischen Ötztal und Pitztal kritisch sehen." Unsere weitere Berichterstattung zum Thema Bergtourismus, bei der verschiedenste Stimmen zu Wort kommen, können Sie z.B. hier sehen:
Natur vs. Flutlichtpisten: ua-cam.com/video/qIyivZPfEoQ/v-deo.html
Ökosystem Skipiste: ua-cam.com/video/vtunqyhy3Ao/v-deo.html
Skigebiete nach der Saison: ua-cam.com/video/IKQD64-Rlog/v-deo.html
Natur unter Druck: ua-cam.com/video/uRVyxpSj5rw/v-deo.html
Kunstschnee Nutzen und Schaden: ua-cam.com/video/RjIwTWR36mM/v-deo.html
"Grüner" Schnee: ua-cam.com/video/8rVNOMUq-jE/v-deo.html
Ich denke nicht, dass Menschen, die gerne Ski - und Bergtouren gehen, für die Modernisierung und Erschließung von Skigebieten verantwortlich zu machen sind.
@@MrLotus13 das ganze Portfolio Bergsteigen ist mittlerweile nicht mehr der Freifahrtschein für Nachhaltigkeit.
Auch wenn der aktive Aufstiegssport im ersten Augenschein die Natur nicht schädigt so müssen WIR uns doch an den eigenen Kopf packen. Berghütten ,Parkplätze, allgemeine Infrastruktur sowie das Thema Abfall und Plastik. Ich persönlich brauche kein Skigebiet um auf einen Gipfel zu kommen, allerdings wird die Bergwelt auch von uns vereinnahmend und somit zerstört.
Mit Alpinist war in meinem Satz gemeint die Leute die gerne auf die Wildspitze gehen allerdings nicht mehr als 800 Höhenmeter machen wollen weil sie auf die Bahn angewiesen sind.
In dem Moment wenn du die pitztaler Gletscherbahn benutzt stärkst deren Umsatz und benutzt dessen Strukturen mit.
Deshalb sind auch Skibergsteiger mit dem Boot so hart das klingen mag😉
Kleines Stichwort on top - trainieren ab September in Skigebieten ...
@@AlpineFex da kann ich dir natürlich nicht widersprechen. Mit allem gesagten hast du recht. Jede Aktivität, die ich in den Bergen betreibe, fördert bzw bestätigt das bestehende Angebot. Zumindest muss ich einen Parkplatz bzw öffentliche Verkehrsmittel nutzen, um überhaupt an meinen Ausgangspunkt zu gelangen. Auch ist mir bewusst, dass die Skigebiete, die ich nutze, auch irgendwann mal gebaut werden mussten. Eine konsequente Haltung meinerseits, sieht anders aus. Logischerweise dürfte ich auch diese nicht mehr nutzen.
Für den Expansionswahnsinn will ich mich aber irgendwie dennoch nicht verantwortlich fühlen :)
Hat sicherlich keinen positiven Effekt auf die Tierwelt und Ruhe hat man in den Bergen langsam auch keine mehr. Wie lange Skigebiete wirtschaftlich bleiben ist auch fraglich wenn man mal die Schneeschmelze anschaut. Aber bis es so weit ist haben alle Investoren ihre Gewinne erzielt und interessieren sich nicht mehr.
Keinen positiven Effekt? Die Natur wird zerstört, das gleicht kleinen Naturkatastrophen da sowas hinzubauen! Es gibt kaum mehr unberührte Orte in den Alpen, überall will Geld verdient werden. Ich persönlich kann nicht ohne die Natur leben, und ich glaube wir Menschen sollten aufeinander Rücksicht nehmen.
naja Schneeschmelze mag im Mittelgebierge ein Faktor sein aber über 2000 derzeit nicht und auch nicht in nächster Zeit.
Ich bin dafür das die Schi Gebiete zusammengeschlossen werden.
Schön, dass in Krisenzeiten Arbeitsplätze und Infrastruktur geschaffen werden.
Der Mensch kann's nicht lassen! Das ist doch ein Wahnsinn, was die da Vorhaben!
Ich bin auch für die Erhaltung der Natur wie sie ist. Dieser Bericht ist jedoch nur emotional und lässt die andere Seite nicht mal zu Wort. Sehr einseitig und überhaupt nicht objektiv.
So ist es in der Videobeschreibung auch angekündigt: "Bei Georg Bayerle kommen Menschen zu Wort, die die Erschließungspläne zwischen Ötztal und Pitztal kritisch sehen." Unsere weitere Berichterstattung zum Thema Bergtourismus, bei der verschiedenste Stimmen zu Wort kommen, können Sie z.B. hier sehen:
Natur vs. Flutlichtpisten: ua-cam.com/video/qIyivZPfEoQ/v-deo.html
Ökosystem Skipiste: ua-cam.com/video/vtunqyhy3Ao/v-deo.html
Skigebiete nach der Saison: ua-cam.com/video/IKQD64-Rlog/v-deo.html
Natur unter Druck: ua-cam.com/video/uRVyxpSj5rw/v-deo.html
Kunstschnee Nutzen und Schaden: ua-cam.com/video/RjIwTWR36mM/v-deo.html
"Grüner" Schnee: ua-cam.com/video/8rVNOMUq-jE/v-deo.html
@@bayerischerrundfunk Ein reportage soll immer alle perspektive zeigen sonst es ist propaganda. Der Videobeschreibung hilft hier nicht...
Das Projekt rechnet vorallem für Pitztal. Was ansonsten zu weit abgelegen ist, dass für die paar Pistenkilometer noch Leute hinfahren. Sölden ansich ist schon großgenug, zumal man mit dem Ötztal Superskipass auch in Gurgl fahren kann.
Irgendwo hat der Ausbau dann auch seine Grenzen, nicht um jeden Preis! Aber was mir genau so gegen den Strich geht, sind diese Leute die bei jeder einzelnen Wasserleitung für eine Beschneiungsanlage auf die Barrikaden springen und gegen den Wintertourismus mobil machen. Ich warte nur drauf bis es einem großen Liftbetreiber reicht und er sein Skigebiet dicht macht. Mal schaun ob dann diese Ökofreaks auch noch so gerne im Fernsehen auftreten wenns dann in den Skiorten nur noch Arbeitslose gibt und sich die Wertschöpfung verabschiedet. Mann muss das ganze einfach mit Maß und Ziel angehen, sowohl von Seiten des Naturschutzes als auch von den Skigebietsbetreibern.
Das Problem ist, dass sich Tirol völlig vom Skitourismus abhängig gemacht hat.
Ps.: so lange ein Betreiber eines Skigebietes Geld machen kann wird er alles dafür machen.
Hast vollkommen Recht.
Ein bisschen den Grips anstrengen.
Aber ach ja da war ja was, viele Leute haben ja kein Hirn mehr.
Natürlich bin ich auch fürs Skifahren.
Österreich lebt von Tourismus, aber dafür alles weiter vergrößern und das die Natur weiter Schaden nimmt muss ja nicht sein.
Kenne das Ötztal nun 53 Jahre, und als 14 Jähriger Bub das erstemal 1969 in Sölden. Da gab es schon die Geislachkogelbahn, die Rotkogelbahn, sowie der Sessellift nach Hochsölden. Da ich eigentlich ein Bergsteiger bin, halte ich sowieso ganz und garnichts von dem ganzen Skigebiet im Rettenbach. Ich wünschte wirklich, dass diese ganzen Liftanlagen wegen der Gletscherschmelze eines Tages zusammenbrechen. Nur nicht, wenn sich Menschen in den Gondeln befinden.
Bei uns im Sauerland sagt man , skifahren kann man dann wenn Schnee liegt , woll
hier laufen zZ 30 Lifte mit top präparierten Pisten
Wohl eher Matsch mit Wiese ;-)
@@kette1251 Kann ich nicht beurteilen die Skigebiete im Sauerland.
Beurteilen kann ich den Unterschied von Kunst- und Naturschnee. Ebenso die extreme Ausweitung der Liftbeförderungskapazität sowohl in Tirol, wie Bayern. Das haben die Schweizer grötenteils unterlassen und wenn ich eine ganze Woche am Stück Skifahren gehe ist mir das den Aufpreis, als auch die im Vergleich, weite Anfahrt wert.
Entgegen anderslautenden Falschmeldungen wird kein Gipfel berührt. Die Kuppierung eines Felsgrates für die Mittelstation der Fernerkoglbahn wurde bewusst irreführend dargestellt. Dies steht auf der offiziellen Ötztal-Pitztal Website...
Im unserem Film geht es um diese Falschmeldung ab Minute 3:41, siehe ua-cam.com/video/aphGpbu_C5c/v-deo.html
Tatsächlich ist aber geplant, für die Mittelstation einen Vorgipfel unter dem Linken Fernerkogel ungefähr 36 Meter abzutragen. Insgesamt müssten bei dem Gesamtprojekt 750.000 Kubikmeter Fels weggesprengt, umgebaggert und umgelagert werden.
Tragedy of the commons!
Warum mischt sich der Bayerische Rundfunk immer in die Angelegenheiten von Österreichischen Skigebieten ein?
Du meinst in die Angelegenheit von Berg- Bayern? Es gibt einen Grund wieso Österreich Bayerisch spricht bis auf Vorarlberg
@Markus Gruber Wir mischen uns nicht ein, sondern berichten darüber, weil sich Menschen in Bayern dafür interessieren.
🤨🤨🤨Der arme Berg
Ich finde das die Bergbahn eine wichtige Investition in den Tourismus und Seilbahn kein so großer Eingriff in die Berg welt als dargestellt ist.
Die Seilbahnen sind wenn sie einmal stehen vielleicht kein so großer Eingriff mehr in die Natur, weil der Bau dieser Bahnen die ganze Natur schon zerstört hat. Es geht ja auch darum das der Gletscher zerstört wird indem die Gletscherspalten zugeschüttet werden. Durch den Bau werden die ganzen Tiere vertrieben und die Natur durch die großen Baufahrzeuge zerstört. Desertieren leben die Leute ja auch nicht ausschließlich vom Wintertourismus sondern auch vom Sommertourismus der dadurch unattraktiv wird, da die ganzen Berge zerstört wurden.
Überleg mal, wie man in den Berg zerstören muss, um eine Seilbahn zu bauen
@@manuelkauer7729 die ganzen Tiere vom linken Fernerkogel?
Wollte auch nur mal einwerfen, dass man auch ohne Schnee Skifahren kann....
Irgendwann reichts, dreks immer Größer, Höher, Schneller, Weiter denken
Warum immer so einseitige Berichterstattung? Der Zusammenschluss wär z.b. fürs Pitztal eine wirkliche Erweiterung und sehr hilfreich. Lieber so ein Projekt umsetzen wie in zu niedrigen Skigebeiten 15 neue Lifte wie es jedes Jahr gemacht wird! so ein Projekt hat mehr Zukunft für den Skitourismus als Skigebiete wie Kitzbühel, welche in 15 Jahren eh keinen Schnee mehr bekommen...
full of shit
Schade.
Leider hat hier der öffentlich rechtliche Rundfunk nicht ausgewogen berichtet.
Hier geht es, bis auf den Umweltanwalt, um Emotionen.
Dann aber bitte immer um beide Seiten.
Die Emotionen der Tourenskifahrer,keine Berhsteiger, kann ich gut nachvollziehen.
Nur sollte man sich fragen ob dieser Sport für den Naturraum nicht auch schädlich ist?? So wie er u.a. hier propagiert wird, denn er nimmt zu und stört Flora und Fauna.
Von den Gefahren, die mit der zunehmenden Anzahl der Fans exponentiell zunehmen mal ganz abgesehen.
Sicherlich stört diese Sparte des Schisports nicht so wie die Installation eines neuen Verbindungsskigebietes, aber diese Form stört eben auch.
Ein bischen mehr Selbstreflexion wäre angebracht , aber offensichtlich heute unüblich.
So gibt es nur noch "meine Meinung", alle anderen sind falsch und schlimm.
Diese Art der medialen Kommunikarion in der Demokratie wird noch ein böses Ende nehmen.
Schade.
Das Ding ist aber, dass Skitourismus den ganzen Berg/Pistenbereich zerstört. Und es ist ja auch nicht so, als wäre das Ötztallskigebiet noch nicht groß genug.
@@thomasmagnum8689 Vielen Dank für die ausführliche Kritik. In der Videobeschreibung ist zu lesen: "Bei Georg Bayerle kommen Menschen zu Wort, die die Erschließungspläne zwischen Ötztal und Pitztal kritisch sehen." Unsere weitere Berichterstattung zum Thema Bergtourismus, bei der verschiedenste Stimmen zu Wort kommen, können Sie z.B. hier sehen:
Natur vs. Flutlichtpisten: ua-cam.com/video/qIyivZPfEoQ/v-deo.html
Ökosystem Skipiste: ua-cam.com/video/vtunqyhy3Ao/v-deo.html
Skigebiete nach der Saison: ua-cam.com/video/IKQD64-Rlog/v-deo.html
Natur unter Druck: ua-cam.com/video/uRVyxpSj5rw/v-deo.html
Kunstschnee Nutzen und Schaden: ua-cam.com/video/RjIwTWR36mM/v-deo.html
"Grüner" Schnee: ua-cam.com/video/8rVNOMUq-jE/v-deo.html
@@thomasmagnum8689 Stimmt, wenn 100 Leute mit Ihren Tourenski den Gletscher hochlaufen is das natürlich das selbe wie wenn man 700.000 m³ berg abträgt, dazu noch einen 600 meter langen schitunnel baut, einen neuen komplett asphaltierten speicherteich errichtet und mehrere neue gebäude im hochalpinen bereich baut, und dann kommen noch beschneiungsanlagen, schipisten inkl. den liften und die nötige infrastruktur dazu um das alles zu ermöglichen.
Und ganz nebenbei bemerkt nimmts der chef der pitztaler gletscherbahnen sowieso nicht so genau mit dem umweltschutz, illegale bauarbeiten am gletscher sind hier ja nichts neues, nebenbei spricht er noch vom "anscheinendem klimawandel", wo soll das noch hinführen?
Natürlich will ich nicht abstreiten dass bergsport generell auswirkungen auf die hochalpine natur hat, aber leider ist das hier einfach kein vergleich.
Wo kann ich eine Petition pro objektive Berichterstattung unterschreiben?
Unabhängig von allen Naturfragen. Ich frage mich, ob derartige Projekte sich wirtschaftlich überhaupt noch rechnen können. Ich denke im Moment ist doch bereits ein asboluter Höhepunkt erreicht. Es könnnen in Zukunft doch nicht noch mehr Menschen Bergsport betreiben. Ich sehe einfach nicht wo dieses Wachstum herkommen soll?
Sascha Vandl - Das wäre in der Tat mal eine interessante journalistische Frage gewesen. Wer ist die treibende Kraft hinter dem Projekt? Warum? Was sagen die Einheimischen? Was verändert sich ohne dieses Projekt (IMHO nicht viel in Anbetracht des touristischen Rufes den Sölden und Pitztal auch heute schon haben)? So wie jetzt war das vergeudete Sendezeit (und das sage ich ohne für das Projekt irgendwelche Sympathien zu haben).
Der große nächste Trend scheint zu sein, millionenweise die Chinesen nach Tirol zu holen. Zumindest machen Ischgl und Co. schon fleißig Werbung drüben.
Den berg ist das egal, mir als Skifahrer aber nicht. Mehr Pisten mehr Platz mehr Skifahren
Der Umwelt aber nicht!
Profi
Deine Rechnung geht zwar auf macht aber keinen Sinn, denn du kannst auch in kleineren Skigebieten auf wenigen Pisten mit schönem Naturschnee(!) schön und viel fahren. Ob da mehr Platz ist oder nicht macht keinen Unterschied.
Du könntest außerdem auch mal deinen Standpunkt zur Natur ändern! Wenn du so über die Berge denkst, denkst du so bestimmt auch über Klimaschutz. Weiß ja nicht wie alt du bist aber wenn du schon so 90 bist dann kann dir das ja auch alles egal sein.
Guten Tag
@@niks.7299 Hiho bin 23 und anpassungsfähig, wenn der Schnee weg ist wird mounten bike gefahren
@@davidgriesbach2602 Richtig! macht auch Spaß