Geh aus mein Herz EG 503 alle Strophen

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  • Опубліковано 2 сер 2020
  • Text: Paul Gerhardt 1653,
    Melodie: August Harder vor 1813,
    Evangelisches Gesangbuch Nr. 503,
    aufgenommen im Pfarrgarten in Brinkum und in der Kapelle am Deich in Lemwerder.

КОМЕНТАРІ • 50

  • @petraklumann8431
    @petraklumann8431 4 роки тому +18

    Danke, für dieses schöne Sommerlied, was auch als geistliches Volkslied bezeichnet wird, von Paul Gerhardt. Es ist mein Lieblingslied von den Liedern der Natur und Jahreszeiten unseres EG. Mir gefällt vor allem diese fröhliche und beschwingte Melodie von dem Komponisten August Harder. Obwohl Paul Gebhardt's Schicksal von Kummer und Herzeleid durchzogen ist, er singt und lobt Gott. Er sieht zwar mit nüchternem Blick das Bedrückende und Notvolle, das ihm und anderen Menschen zusetzt, aber er lässt sich davon nicht bestimmen. Er blickt weiter und schaut auf das, was Gott in Jesus Christus für ihn und für jeden Menschen getan hat und noch tut. Das weckt in ihm Freude und Zuversicht, und gewinnt damit eine veränderte Sicht für seine eigene Situation, für die Lage anderer Menschen, aber auch für die Natur, in die wir alle eingebunden sind. Was Paul Gerhardt gedichtet hat, klingt über die Jahrhunderte hinweg zu uns herüber, es möchte uns auch heute noch einladen zum Loben und Mitsingen. Das kann man hier wunderbar praktizieren. Alle 15 Strophen, fleißig, fleißig mein Respekt, toller Vortrag . LG und einen schönen Tag. 🙏

  • @sigridschoen9075
    @sigridschoen9075 2 роки тому +8

    Danke. Wundervoll alle Strophen zu hören

  • @Jutta269
    @Jutta269 3 роки тому +9

    Wunderschön, vielen lieben Dank und Gottes Segen 🙏😘❤️🌳🌿🌺🌼

  • @godswarrior711
    @godswarrior711 2 роки тому +6

    Irgendwie beruhigend und angenehm :D

  • @giselasteuernagel1848
    @giselasteuernagel1848 4 роки тому +9

    Dankeschön ❣️
    Alle Strophen - wunderbar!
    Und dazu der Gesang der Vögel!

  • @carstensauerbrei8345
    @carstensauerbrei8345 Рік тому +3

    Toll, alle Strophen mal zusammenhängend zu hören! Danke dafür!

  • @user-tt9jb1xn1t
    @user-tt9jb1xn1t 3 місяці тому +1

    Schönes und unaufdrängliches Spiel. Und gut vorgetragen.

  • @estherkessler
    @estherkessler 5 місяців тому +2

    Ich ❤ deine Videos, lieber Detlef! Immer so schön

  • @krimhildburgund7634
    @krimhildburgund7634 2 роки тому +4

    Vielen herzlichen Dank

  • @Lyrik-Klinge
    @Lyrik-Klinge 2 роки тому +6

    Herrlich!

  • @irenevonderlippe-reiners1834
    @irenevonderlippe-reiners1834 2 роки тому +4

    Seht schönes altes Lied. Danke schön für das tolle Video

  • @ritarajner2562
    @ritarajner2562 4 роки тому +5

    vielen Dank!

  • @elisabethschulz1503
    @elisabethschulz1503 2 роки тому +4

    Sehr schön!!!! Harder spielte ja auch Gitarre, das passt also sehr gut.🎶🎶🎶💐🕯️🗝️💫

  • @user-tt9jb1xn1t
    @user-tt9jb1xn1t 5 місяців тому +1

    Detlef, schön Dein sanftes Spiel...

  • @achimbeckmann7082
    @achimbeckmann7082 Рік тому +3

    Dankeschön Detlef Paul G.

  • @eileenmoyer5392
    @eileenmoyer5392 4 роки тому +4

    Danke - aus USA

  • @michelemontjoie8477
    @michelemontjoie8477 Рік тому +2

    Danke , Andy .

  • @hamedparnoosh8821
    @hamedparnoosh8821 4 роки тому +5

    Amen

  • @wolfgang4368x
    @wolfgang4368x 6 місяців тому

    Ich gebe Daumen hoch, das ist ne Arbeit.❤

  • @sugarfalls1
    @sugarfalls1 2 роки тому +2

    The lyrics are beautiful - here is a translation of a portion of them -
    I myself cannot and do not like to rest
    Ich selber kann und mag nicht ruhn
    The great deed of God
    Des großen Gottes großes Tun
    Awakens all my senses
    Erweckt mir alle Sinnen
    I sing along when everyone sings
    Ich singe mit, wenn alles singt
    And leave what sounds to the highest
    Und lasse, was dem Höchsten klingt
    pour out of my heart
    Aus meinem Herzen rinnen
    pour out of my heart
    Aus meinen Herzen rinnen
    What high lust, what bright light
    Welch hohe Lust, welch heller Schein
    Must be in Christ's garden!
    Wird wohl in Christi Garten sein!
    How must that sound?
    Wie muß es da wohl klingen
    Since so many thousand seraphim
    Da so viel tausend Seraphim
    With undaunted mouth and voice
    Mit unverdroßnem Mund und Stimm
    Sing your hallelujah
    Ihr Halleluja singen

  • @viola724
    @viola724 2 місяці тому +1

    Es ist kein reines Sommerlied, denn in den späteren Strophen geht es auch um das Leibes Joch (unsere physische Existenz mit allen Begierden und Schmerzen), das wir alle zu ertragen haben, was auch Leid und Krankheit einschließt - keineswegs die Selbstoptimierung, die uns so oft verkauft wird! Freuen wir uns an der Natur, so lange wir uns es können und stellen wir uns auf die Ewigkeit ein!

  • @helgekeil3691
    @helgekeil3691 3 роки тому +6

    Vielen Dank für alle Strophen!!! Gerade die Strophen 9-11 sind kaum zu finden - vielen Dank!

  • @RechtsstaatBRD
    @RechtsstaatBRD 4 роки тому +4

    Merci vielmals :-)

  • @hellaschuenemann
    @hellaschuenemann 2 роки тому +5

    Besonders schön ist auch, dass die Vöglein so gut mithalten 😉

  • @theklacrone1811
    @theklacrone1811 2 роки тому +1

    Ein schönes Lied, den Text dazu wäre schön

    • @detlefkorsen
      @detlefkorsen  2 роки тому +3

      Den Text gibt es im Evangelischen Gesangbuch Nr. 503

    • @elisabethschulz1503
      @elisabethschulz1503 2 роки тому +3

      Einfach mal googlen, Wikipedia, dort ist er zu finden

    • @christianhymnity
      @christianhymnity Рік тому

      Originalfassung
      1. Geh aus / mein hertz / und suche freud
      In dieser lieben sommerzeit
      An deines Gottes Gaben:
      Schau an der schönen gärten zier,
      Und siehe / wie sie mir und dir
      Sich ausgeschmücket haben.
      2. Die bäume stehen voller laub /
      Das erdreich decket seinen Staub
      Mit einem grünen kleide.
      Narcissus und die Tulipan,
      Die ziehen sich viel schöner an /
      Als Salomonis seyde.
      3. Die lerche schwingt sich in die luft /
      Das täublein fleugt aus seiner kluft
      Und macht sich in die wälder.
      Die hochbegabte nachtigal
      Ergötzt und füllt mit ihrem schall
      Berg / hügel / thal und felder.
      4. Die glucke führt ihr völklein aus /
      Der storch baut und bewohnt sein Haus /
      Das schwälblein speist die jungen /
      Der schnelle hirsch / das leichte reh
      Ist froh / und kömmt aus seiner höh
      Ins tiefe graß gesprungen.
      5. Die bächlein rauschen in dem sand /
      Und mahlen sich in ihrem rand
      Mit schattenreichen myrthen /
      Die wiesen ligen hart dabey /
      Und klingen gantz vom lustgeschrey
      Der schaf und ihrer hirten.
      6. Die unverdroßne bienenschaar
      Fleucht hin und her / sucht hie und dar
      Ihr edle honigspeise.
      Des süssen weinstocks starcker saft
      Bringt täglich neue stärck und kraft
      In seinem schwachen reise.
      7. Der weitzen wächset mit gewalt /
      darüber jauchzet jung und alt /
      Und rühmt die grosse güte
      Des / der so überflüssig labt /
      Und mit so manchem gut begabt
      Das menschliche gemüthe.
      8. Ich selbsten kan und mag nicht ruhn,
      Des grossen Gottes grosses thun
      Erweckt mir alle Sinnen /
      Ich singe mit / wenn alles singt /
      Und lasse / was dem Höchsten klingt /
      Aus meinem hertzen rinnen.
      9. Ach denk ich / bist du hier so schön /
      Und läßst dus uns so lieblich gehn
      Auf dieser armen erden /
      Was wil doch wol nach dieser welt
      Dort in dem vesten himmelszelt
      Und güldnem schlosse werden.
      10. Welch hohe lust / welch heller schein
      Wird wol in Christi garten sein /
      Wie muß es da wol klingen /
      Da so viel tausent Seraphim
      Mit unverdroßnem mund und stimm
      Ihr Alleluja singen.
      11. O wär ich da! o stünd ich schon /
      ach süsser Gott / für deinem thron /
      Und trüge meine palmen:
      So wolt ich nach der Engel weis
      Erhöhen deines Namens preis
      Mit tausentschönen psalmen.
      12. Doch gleichwol wil ich / weil ich noch
      Hier trage dieses leibes joch /
      Auch nicht gar stille schweigen /
      Mein hertze soll sich fort und fort /
      An diesem und an allem ort
      Zu deinem lobe neigen.
      13. Hilf nur und segne meinen geist
      mit segen / der vom himmel fleußt /
      Daß ich dir stetig blühe /
      Gib / daß der sommer deiner Gnad
      In meiner seelen früh und spat
      Viel glaubensfrücht erziehe.
      14. Mach in mir deinem Geiste Raum /
      Daß ich dir werd ein guter baum,
      Und laß mich wol bekleiben /
      Verleihe / daß zu deinem ruhm
      Ich deines gartens schöne blum
      Und pflantze möge bleiben.
      15. Erwehle mich zum Paradeis
      Und laß mich bis zur letzten reis
      An leib und seele grünen /
      So wil ich dir und deiner ehr
      Allein / und sonsten keinem mehr /
      Hier und dort ewig dienen.

    • @christianhymnity
      @christianhymnity Рік тому

      Heute üblicher Text
      1. Geh aus, mein Herz, und suche Freud
      in dieser lieben Sommerzeit
      an deines Gottes Gaben;
      Schau an der schönen Gärten Zier,
      und siehe, wie sie mir und dir
      sich ausgeschmücket haben.
      2. Die Bäume stehen voller Laub,
      das Erdreich decket seinen Staub
      mit einem grünen Kleide;
      Narzissus und die Tulipan,
      die ziehen sich viel schöner an
      als Salomonis Seide.
      3. Die Lerche schwingt sich in die Luft,
      das Täublein fliegt aus seiner Kluft
      und macht sich in die Wälder;
      die hochbegabte Nachtigall
      ergötzt und füllt mit ihrem Schall
      Berg, Hügel, Tal und Felder.
      4. Die Glucke führt ihr Völklein aus,
      der Storch baut und bewohnt sein Haus,
      das Schwälblein speist die Jungen,
      der schnelle Hirsch, das leichte Reh
      ist froh und kommt aus seiner Höh
      ins tiefe Gras gesprungen.
      5. Die Bächlein rauschen in dem Sand
      und malen sich an ihrem Rand
      mit schattenreichen Myrten;
      die Wiesen liegen hart dabei
      und klingen ganz vom Lustgeschrei
      der Schaf und ihrer Hirten.
      6. Die unverdrossne Bienenschar
      fliegt hin und her, sucht hier und da
      ihr edle Honigspeise;
      des süßen Weinstocks starker Saft
      bringt täglich neue Stärk und Kraft
      in seinem schwachen Reise.
      7. Der Weizen wächset mit Gewalt;
      darüber jauchzet jung und alt
      und rühmt die große Güte
      des, der so überfließend labt,
      und mit so manchem Gut begabt
      das menschliche Gemüte.
      8. Ich selber kann und mag nicht ruhn,
      des großen Gottes großes Tun
      erweckt mir alle Sinnen;
      ich singe mit, wenn alles singt,
      und lasse, was dem Höchsten klingt,
      aus meinem Herzen rinnen.
      9. Ach, denk ich, bist du hier so schön
      und läßt du’s uns so lieblich gehn
      auf dieser armen Erden;
      was will doch wohl nach dieser Welt
      dort in dem reichen Himmelszelt
      und güldnen Schlosse werden!
      10. Welch hohe Lust, welch heller Schein
      wird wohl in Christi Garten sein!
      Wie muß es da wohl klingen,
      da so viel tausend Seraphim
      mit unverdroßnem Mund und Stimm
      ihr Halleluja singen?
      11. O wär ich da! O stünd ich schon,
      ach süßer Gott, vor deinem Thron
      und trüge meine Palmen:
      So wollt ich nach der Engel Weis
      erhöhen deines Namens Preis
      mit tausend schönen Psalmen.
      12. Doch gleichwohl will ich, weil ich noch
      hier trage dieses Leibes Joch,
      auch nicht gar stille schweigen;
      mein Herze soll sich fort und fort
      an diesem und an allem Ort
      zu deinem Lobe neigen.
      13. Hilf mir und segne meinen Geist
      mit Segen, der vom Himmel fleußt,
      daß ich dir stetig blühe;
      gib, daß der Sommer deiner Gnad
      in meiner Seele früh und spat
      viel Glaubensfrüchte ziehe.
      14. Mach in mir deinem Geiste Raum,
      daß ich dir werd ein guter Baum,
      und laß mich Wurzel treiben.
      Verleihe, daß zu deinem Ruhm
      ich deines Gartens schöne Blum
      und Pflanze möge bleiben.
      15. Erwähle mich zum Paradeis
      und laß mich bis zur letzten Reis
      an Leib und Seele grünen,
      so will ich dir und deiner Ehr
      allein und sonsten keinem mehr
      hier und dort ewig dienen.

  • @Donata-kn2ii
    @Donata-kn2ii 5 місяців тому

    Kannst du auch den Orginaltext von 1954 ca? Gerhard … ne weiß gerade nicht von wem geh aus mein Herz ursprünglich geschrieben wurde. Schade das es nirgendwo zu finden ist! Aber danke für diese tollen Strophen. Richtig erfrischend dein spielen und tolle Stimme!

    • @detlefkorsen
      @detlefkorsen  5 місяців тому

      Ich singe hier den Text von Paul Gerhardt, der im Jahr 1653 erstmals veröffentlicht worden ist. Das ist das Original. Nur die Rechtschreibung ist heutigen Regeln angepasst. Was stellst Du Dir unter dem "Original von 1954 ca?" vor?

    • @Donata-kn2ii
      @Donata-kn2ii 5 місяців тому

      @@detlefkorsen der orginaltext lautet:
      Geh ein, mein Herz, setz dich micht drein in diese Wüstenei. Dein Heiland wird selbst bei dir sein, sein Arm macht alles frei. Er ist dein Schutz und Licht. Vor ihm gibt’s keine Nacht, Er pflegt und ist der treueste Knecht, der alles wohl gemacht.

    • @detlefkorsen
      @detlefkorsen  5 місяців тому

      Ein schöner Text, erfordert aber eine andere Melodie.

    • @Donata-kn2ii
      @Donata-kn2ii 5 місяців тому

      Das ist richtig zu erst war da dieser Text {}, mit Titel Geh aus mein Herz und suche Freud von Paul Gerhardt, Johann crüger hat dann die Melodie für dieses Lied geschrieben. Die erste Melodie. Vermutlich ist diese mit der Zeit verloren gegangen und deine Version ist eine aus 1990 vielleicht. Kann ich nicht sagen. Danke für deine Mühe

    • @detlefkorsen
      @detlefkorsen  5 місяців тому

      Die heute gängige Melodie zu dem Gedicht von Paul Gerhardt ist erst im 19. Jahrhundert entstanden: "August Harder vor 1813". Ich habe das Lied auch einmal mit einer Melodie gehört, die aus Paul Gerhardts Zeit stammt. Aber ich finde das gerade nicht wieder.

  • @evalughoffer1580
    @evalughoffer1580 2 місяці тому +1

    Noten bitte

    • @detlefkorsen
      @detlefkorsen  2 місяці тому

      Stehen in jedem Gesangbuch. Mehr habe ich nicht.

  • @ingridrockstroh3598
    @ingridrockstroh3598 3 роки тому +1

    Auchn nicht alle Strophen! Dritte Strophe: Der Weizen .....

    • @detlefkorsen
      @detlefkorsen  3 роки тому +6

      "Der Weizen wächset mit Gewalt" ist die 7. und nicht die 3. Strophe.
      Erst alles anhören - dann meckern! 😄

    • @elisabethschulz1503
      @elisabethschulz1503 2 роки тому +1

      Bitte schön, das ist 17. Jahrhundert!

    • @frosch-lf4uu
      @frosch-lf4uu 9 місяців тому +1

      ​@@detlefkorsenWunderschön, nicht bemeckern lassen ❤❤❤❤

    • @wolfgang4368x
      @wolfgang4368x 6 місяців тому

      Meck meck meck❤