@@smart_erklaert Was heißt hier "zum Beispiel"? Wür alle Aufgaben außer 3x7 und 7x7 gibt es andere Möglichkeiten. Mit der 3-er-Reihe haben die wenigsten Kinder ein Problem und 7x7 ist ne Quadratzahl. Da kann man quasi gar nicht verhindern, dass man die auswendig lernt. Für alles andere greift entweder der 5er, 9-er-Trick oder die PFZ. Gib mir mal andere Beispiele außer 3x7 und 7x7.
Das sind die beiden einzigen Beispiele, da hast du Recht. Habe ich dich richtig verstanden, dass du mit Zweitklässlern das Einmaleins mit der Primfaktorzerlegung lernst? Dass deine Methode funktioniert steht ja außer Frage. Mein Video richtet sich aber in erster Linie an GrundschülerInnen, denen ich erkläre, wie sie sich das kleine Einmaleins mithilfe der Zerlegung in Kernaufgaben herleiten können. Gerade beim Einmaleins führen bekanntlich viele Wege zum Ziel... 😊
@@smart_erklaert Natürlich nenne ich das dann nicht PFZ, ist ja auch viel zu sperrig und zu abstrakt. Man kann es ja auch verdoppeln nennen. Z.B. lässt man das Kind von eins bis Zehn alle Zahlen drei Mal verdoppeln. 1-4-8-16 2-8-16-32 3-6-12-24 ... 10-20-40-80 Dann erklärt man: 2x2=4 d.h. mal 4 nehmen heißt zweimal verdoppeln. 2x2x2= 8 d.h. mal 8 nehmen heißt dreimal verdoppeln 2x3=6 also sind die Ergebnisse der Sechserreihe immer das doppelte der Dreierreihe. Dazu muss man im Vorfeld gut Verdoppeln üben. Das kommt ja in der Grundschule nicht ohne Grund vor dem multiplizieren dran. Und man muss die einzelnen Reihen didaktisch gut vorbereiten, z.B. kann man die 3er und 6-er Reihe gegenüberstellen. Man lässt das Kind die 3er-Reihe auf der einen Seite des Blattes selbst eintragen. Dann sagt man ihm, das die sechs doppelt so groß ist, wie die 3, also auch alle Ergebnisse der Reihe das doppelt so groß sein müssen. Dann verdoppelt das Kind die Werte der 3er-Reihe. Es lernt damit die beiden Reihen in Verbindung miteinander und bekommt zusätzlich noch ein Gefühl für die relativen Mengen und auch schon eine Spur von mathematischem Denken mit auf den Weg. Und das kann doch nicht schaden...
@igorpaphnutius6065 natürlich schadet das nicht! Hab ich ja auch in einem anderen Video erklärt und setze das so im Unterricht ein. Wie gesagt, es gibt viele Wege, die zum Ziel führen... Ich denke, als Grundschullehrer müssen wir flexibel sein und individuelle Angebote machen, um jedem Kind den für sich funktionierenden Weg zu vermitteln. Manche meiner Schüler sind mit Verdoppeln oder Halbieren recht herausgefordert... die sind dann ganz dankbar für den Trick, mit dem sie Plus und Minus rechnen können. Anderen hilft das Verdoppeln super weiter. Die 4er-Reihe führe ich immer mit doppeltem Verdoppeln ein. Aber jetzt verstehe ich endlich, was du meinst 😅 Hab ich in diesem Video erklärt: ua-cam.com/video/KOgmDVCRCHk/v-deo.htmlfeature=shared Oder hier: ua-cam.com/video/KP1R_FMcZkE/v-deo.htmlsi=9i81SSSGC7fV1Z1C
Außergewöhnliches Video! Vielen Dank, dass du dieses wunderbare und sehr nützliche Thema mit uns teilst.
Danke für Dein Feedback!
@@smart_erklaert 💯
Hab das immer anders gemacht:
6 zerlegen in 3 x 2.
7 x 3 = 21
21 x 2 = 42
Das geht natürlich auch...
Aber was machst du zum Beispiel bei 7x7?
@@smart_erklaert Was heißt hier "zum Beispiel"? Wür alle Aufgaben außer 3x7 und 7x7 gibt es andere Möglichkeiten. Mit der 3-er-Reihe haben die wenigsten Kinder ein Problem und 7x7 ist ne Quadratzahl. Da kann man quasi gar nicht verhindern, dass man die auswendig lernt. Für alles andere greift entweder der 5er, 9-er-Trick oder die PFZ.
Gib mir mal andere Beispiele außer 3x7 und 7x7.
Das sind die beiden einzigen Beispiele, da hast du Recht.
Habe ich dich richtig verstanden, dass du mit Zweitklässlern das Einmaleins mit der Primfaktorzerlegung lernst?
Dass deine Methode funktioniert steht ja außer Frage.
Mein Video richtet sich aber in erster Linie an GrundschülerInnen, denen ich erkläre, wie sie sich das kleine Einmaleins mithilfe der Zerlegung in Kernaufgaben herleiten können.
Gerade beim Einmaleins führen bekanntlich viele Wege zum Ziel... 😊
@@smart_erklaert Natürlich nenne ich das dann nicht PFZ, ist ja auch viel zu sperrig und zu abstrakt. Man kann es ja auch verdoppeln nennen.
Z.B. lässt man das Kind von eins bis Zehn alle Zahlen drei Mal verdoppeln.
1-4-8-16
2-8-16-32
3-6-12-24
...
10-20-40-80
Dann erklärt man:
2x2=4 d.h. mal 4 nehmen heißt zweimal verdoppeln.
2x2x2= 8 d.h. mal 8 nehmen heißt dreimal verdoppeln
2x3=6 also sind die Ergebnisse der Sechserreihe immer das doppelte der Dreierreihe.
Dazu muss man im Vorfeld gut Verdoppeln üben. Das kommt ja in der Grundschule nicht ohne Grund vor dem multiplizieren dran.
Und man muss die einzelnen Reihen didaktisch gut vorbereiten, z.B. kann man die 3er und 6-er Reihe gegenüberstellen.
Man lässt das Kind die 3er-Reihe auf der einen Seite des Blattes selbst eintragen.
Dann sagt man ihm, das die sechs doppelt so groß ist, wie die 3, also auch alle Ergebnisse der Reihe das doppelt so groß sein müssen. Dann verdoppelt das Kind die Werte der 3er-Reihe. Es lernt damit die beiden Reihen in Verbindung miteinander und bekommt zusätzlich noch ein Gefühl für die relativen Mengen und auch schon eine Spur von mathematischem Denken mit auf den Weg.
Und das kann doch nicht schaden...
@igorpaphnutius6065 natürlich schadet das nicht!
Hab ich ja auch in einem anderen Video erklärt und setze das so im Unterricht ein.
Wie gesagt, es gibt viele Wege, die zum Ziel führen... Ich denke, als Grundschullehrer müssen wir flexibel sein und individuelle Angebote machen, um jedem Kind den für sich funktionierenden Weg zu vermitteln.
Manche meiner Schüler sind mit Verdoppeln oder Halbieren recht herausgefordert... die sind dann ganz dankbar für den Trick, mit dem sie Plus und Minus rechnen können. Anderen hilft das Verdoppeln super weiter.
Die 4er-Reihe führe ich immer mit doppeltem Verdoppeln ein.
Aber jetzt verstehe ich endlich, was du meinst 😅
Hab ich in diesem Video erklärt:
ua-cam.com/video/KOgmDVCRCHk/v-deo.htmlfeature=shared
Oder hier:
ua-cam.com/video/KP1R_FMcZkE/v-deo.htmlsi=9i81SSSGC7fV1Z1C