Ich habe jetzt als eine Reaktion auf mein Video gehört, dass es auch die Reaktion gibt, "es verschlägt mir die Sprache", wenn eine Situation zu extrem oder zu überraschend erlebt wird. Auch könnte man die Situation, wenn sich ein Reaktionsgefühl länger bei einem Menschen hält auf Ersatzgefühlcharakter überprüfen. Das würde bedeuten, dass dann nicht mehr natürliche Fluss der Gefühle da ist, sondern dass sich einzelne Gefühle festbeißen.
Ich habe durch die gewaltfreie Kommunikation gemerkt, dass ich oftmals gar nicht wirklich wahrnehmen und erst recht nicht beschreiben konnte, welche Gefühle ich habe. In diesem Jahr habe ich so gelernt auch Gefühle zu durchleben statt sie wegzudrücken. Das hat mir zum Teil geholfen, z.B. nach einer Konfliktsituation schnell wieder "runterzukommen" und nicht den ganzen Abend grummelig zu sein - ohne eigentlich zu wissen warum. Nun stehe ich jedoch vor der Herausforderung, die so erkannten Bedürfnisse tatsächlich zu befriedigen indem ich Dinge tue, die tatsächlich der Bedürfnisbefriedigung dienen, anstatt sich nur abzulenken - z.B. mit Medienkonsum. Verstehe ich es richtig, dass Frauen es da "leichter" haben in die Umsetzung zu kommen als Männer? Und erklärt es (etwas überspitzt formuliert) vielleicht sogar, weshalb insbesondere junge Frauen in aktuellen Umweltbewegungen aktiv sind, weil diese das Gefühl der Angst vor dem Klimawandel zum Handeln treibt wohingegen sich junge Männer eher mit Medienkonsum und Sport ablenken, um nicht darüber nachdenken zu müssen?
Ich habe jetzt als eine Reaktion auf mein Video gehört, dass es auch die Reaktion gibt, "es verschlägt mir die Sprache", wenn eine Situation zu extrem oder zu überraschend erlebt wird. Auch könnte man die Situation, wenn sich ein Reaktionsgefühl länger bei einem Menschen hält auf Ersatzgefühlcharakter überprüfen. Das würde bedeuten, dass dann nicht mehr natürliche Fluss der Gefühle da ist, sondern dass sich einzelne Gefühle festbeißen.
Buchhalterisch gesprochen sind Gefühle durchlaufende Posten.
Ich habe durch die gewaltfreie Kommunikation gemerkt, dass ich oftmals gar nicht wirklich wahrnehmen und erst recht nicht beschreiben konnte, welche Gefühle ich habe. In diesem Jahr habe ich so gelernt auch Gefühle zu durchleben statt sie wegzudrücken. Das hat mir zum Teil geholfen, z.B. nach einer Konfliktsituation schnell wieder "runterzukommen" und nicht den ganzen Abend grummelig zu sein - ohne eigentlich zu wissen warum.
Nun stehe ich jedoch vor der Herausforderung, die so erkannten Bedürfnisse tatsächlich zu befriedigen indem ich Dinge tue, die tatsächlich der Bedürfnisbefriedigung dienen, anstatt sich nur abzulenken - z.B. mit Medienkonsum.
Verstehe ich es richtig, dass Frauen es da "leichter" haben in die Umsetzung zu kommen als Männer? Und erklärt es (etwas überspitzt formuliert) vielleicht sogar, weshalb insbesondere junge Frauen in aktuellen Umweltbewegungen aktiv sind, weil diese das Gefühl der Angst vor dem Klimawandel zum Handeln treibt wohingegen sich junge Männer eher mit Medienkonsum und Sport ablenken, um nicht darüber nachdenken zu müssen?
Das hört sich nach einer guten Erkenntnis und guten Schritten an. Viel Erfolg weiterhin damit. Wir machen täglich Schritte.