Es gibt m.W. noch die Härtefallregelung, wonach der Mieter u.a. eine Schwerbehinderung beim Gericht gelten machen kann und evtl. auch die Beschaffung einer neuen Mietwohnung, dadurch schwer möglich ist/wird. Das BGB sieht hier eine Aussetzung der Kündigung und damit einer Räumung vor.
@RAPeterPietsch Hallo wie sieht es eigentlich aus wenn eine Kündigung einging allerdings mit i.A und ohne Vertrettungsvollmacht und damit eine Räumungsklage erhoben wurde weil der Mieter nicht auszog, wäre eine solche Kündigung nicht unwirksam da sie nicht die Anforderungen der Schriftform nach § 568 Abs. 1 BGB entspricht ? Denn der Mieter hielt die Kündigung auf Grund des Unterschrift Zusatzes i.A und der fehlende Vollmacht für unwirksam und machte von seinen Recht gebrauch auf eine unwirksame Kündigung nicht reagieren zu müssen , da sie keine Rechtskraft entfaltet.
Wie ist es wenn die Kündigung unrechtmäßig war bzw nicht wirksam. Muss der Mieter dann die Kosten tragen? Wenn man Beweisen kann das die versuchen einen aus der Wohnung zu drängen wird das vor Gericht bewertet?
Oh und darf mir der Vermieter den Strom,Heizung und Wasser abstellen wenn ich nach seiner ungerechtfertigten fristlosen Kündigung mein Recht auf Zurückbehaltung ich glaube Paragraph 273 nutze und das erste Mal eine Monatsmiete nicht überweise?
Eine Kündigung des Vermieters muss immer begründet werden. Ohne Begründung ist sie unwirksam und damit unbeachtlich. Eine Begründung muss der Vermieter im Falle eines Räumungsrechtsstreits nach Bestreiten durch den Mieter beweisen. Die Kosten eines Räumungsrechtsstreits zahlt der, der verliert.
§ 273 BGB gibt ein Zurückbehaltungsrecht bei bestehendem Gegenanspruch. Dier Mietzahlung ist eine Vertragspflicht und kein Gegenanspruch. § 273 BGB ist also nicht anwendbar. Ob ein fristlose Kündigung des Vermieters wirksam ist, ergibt sich aus der Begründung. Ob sie genügend ist, erweist sich in einem Räumungsrechtstreit. Strom, Wasser oder Heizung abstellen darf der Vermieter nie. Zu reagieren ist darauf mit einer gerichtlichen Einstweiligen Anordnung.
12:30 Muss der Vermieter eheliche Schwierigkeiten beweisen und dass er selbst einziehen möchte? Insbesondere dann, wenn unmittelbar (einige Wochen) vor der Kündigung Mieter und Vermieter Meinungsverschiedenheiten darüber hatten, wer für Reparaturen zahlen soll (die eigentlich Aufgabe des Vermieters sind).
Bei einer Eigenbedarfskündigung muss der Vermieter zunächst nichts beweisen, vielmehr nur die Eigenbedarfskündigung aussprechen und sie begründen. Etwa, dass er wegen Eheschwierigkeiten ausziehen wird und eine eigene Wohnung benötigt. Wenn ein Räumungsrechtsstreit stattfindet und der Bedarf des Vermieters bestritten wird, muss dieser den Bedarf beweisen. Das ist alles unabhängig von der Frage eines Ersatzes oder der Reparaturkosten.
@@RAPeterPietsch Wenn der Vermieter mehrere unberechtigte Forderungen vom Mieter hat (unberechtigte Nebenkosten und die Kosten für den Ersatz gemieteter Kücheneinheiten oder die Durchführung von Fliesenfugenreparaturen verlangen) und der Mieter sich weigert, diese zu bezahlen, da es die Verantwortung des Vermieters ist. Wenn die Kündigung zwei Wochen danach erfolgt, muss das vor Gericht doch irgendwie berücksichtigt werden, oder?
Es gibt m.W. noch die Härtefallregelung, wonach der Mieter u.a. eine Schwerbehinderung beim Gericht gelten machen kann und evtl. auch die Beschaffung einer neuen Mietwohnung, dadurch schwer möglich ist/wird. Das BGB sieht hier eine Aussetzung der Kündigung und damit einer Räumung vor.
@RAPeterPietsch
Hallo wie sieht es eigentlich aus wenn eine Kündigung einging allerdings mit i.A und ohne Vertrettungsvollmacht und damit eine Räumungsklage erhoben wurde weil der Mieter nicht auszog, wäre eine solche Kündigung nicht unwirksam da sie nicht die Anforderungen der Schriftform nach § 568 Abs. 1 BGB entspricht ? Denn der Mieter hielt die Kündigung auf Grund des Unterschrift Zusatzes i.A und der fehlende Vollmacht für unwirksam und machte von seinen Recht gebrauch auf eine unwirksame Kündigung nicht reagieren zu müssen , da sie keine Rechtskraft entfaltet.
Was ist mit der Härte Fälle bitte...Räumungsklage wurde nach 1 monat 20 Tagen verlängert .
Ein Musterbeispiel, wie man gutes Geld dem schlechten hinterherwirft.
Wie ist es wenn die Kündigung unrechtmäßig war bzw nicht wirksam. Muss der Mieter dann die Kosten tragen? Wenn man Beweisen kann das die versuchen einen aus der Wohnung zu drängen wird das vor Gericht bewertet?
Oh und darf mir der Vermieter den Strom,Heizung und Wasser abstellen wenn ich nach seiner ungerechtfertigten fristlosen Kündigung mein Recht auf Zurückbehaltung ich glaube Paragraph 273 nutze und das erste Mal eine Monatsmiete nicht überweise?
Eine Kündigung des Vermieters muss immer begründet werden. Ohne Begründung ist sie unwirksam und damit unbeachtlich. Eine Begründung muss der Vermieter im Falle eines Räumungsrechtsstreits nach Bestreiten durch den Mieter beweisen. Die Kosten eines Räumungsrechtsstreits zahlt der, der verliert.
§ 273 BGB gibt ein Zurückbehaltungsrecht bei bestehendem Gegenanspruch. Dier Mietzahlung ist eine Vertragspflicht und kein Gegenanspruch. § 273 BGB ist also nicht anwendbar. Ob ein fristlose Kündigung des Vermieters wirksam ist, ergibt sich aus der Begründung. Ob sie genügend ist, erweist sich in einem Räumungsrechtstreit. Strom, Wasser oder Heizung abstellen darf der Vermieter nie. Zu reagieren ist darauf mit einer gerichtlichen Einstweiligen Anordnung.
12:30 Muss der Vermieter eheliche Schwierigkeiten beweisen und dass er selbst einziehen möchte? Insbesondere dann, wenn unmittelbar (einige Wochen) vor der Kündigung Mieter und Vermieter Meinungsverschiedenheiten darüber hatten, wer für Reparaturen zahlen soll (die eigentlich Aufgabe des Vermieters sind).
Bei einer Eigenbedarfskündigung muss der Vermieter zunächst nichts beweisen, vielmehr nur die Eigenbedarfskündigung aussprechen und sie begründen. Etwa, dass er wegen Eheschwierigkeiten ausziehen wird und eine eigene Wohnung benötigt. Wenn ein Räumungsrechtsstreit stattfindet und der Bedarf des Vermieters bestritten wird, muss dieser den Bedarf beweisen. Das ist alles unabhängig von der Frage eines Ersatzes oder der Reparaturkosten.
@@RAPeterPietsch Wenn der Vermieter mehrere unberechtigte Forderungen vom Mieter hat (unberechtigte Nebenkosten und die Kosten für den Ersatz gemieteter Kücheneinheiten oder die Durchführung von Fliesenfugenreparaturen verlangen) und der Mieter sich weigert, diese zu bezahlen, da es die Verantwortung des Vermieters ist. Wenn die Kündigung zwei Wochen danach erfolgt, muss das vor Gericht doch irgendwie berücksichtigt werden, oder?
Vermute mir raus schmiz raus mite nisct cutun rescavald darf nisch mir helfen
gott wie man als mieter das gesetz und den vermieter verarschen kann...göttlich🤣