Sehr gutes Video! Genau sowas habe ich gesucht:)
Was mir persönlich sehr stark aufgefallen ist, ist das Training im Fitnessstudio. Kniebeugen und Beinpressen bringen mir vor allem in Bergaufpassagen die nötige Grundkraft. Das hilft mir sehr auf dem Rad stärker zu werden und auch nach über 100 km noch richtig Dampf zu haben.
@@gcnaufdeutsch was ist eure Meinung, Nach dem Krafttraining raus aufs Rad und ballern oder einige Stunden wirken lassen und danach aufs Rad?
Versuch mal bei Deinen Beinübungen die " Dead-Stop" Methode. Diese Methode ist der Hammer, Du hast das Gefühl Deine Beine explodieren bei der Durchführung und der Kraftzuwachs ist enorm.
@@tuniskarim2775
Ich erkläre es mal anhand der Kniebeuge , du beginnst quasi im Kraftteil der Übung also in der Hocke und führst eine Wiederholung durch , die dann wieder in der Hocke endet. Anschließend setzt du die Hantelstange wieder im Rack ab , pausiert dann nach Gefühl einige Sekunden und beginnst wieder mit einer Wiederholung .
Das Kraft raubende dieser Methode ist , dass du die Stange jedesmal neu aus dem Ständer stemmen musst , was im Gegensatz zur durchgängigen Kniebeuge mehr Kraft kostet .
Positiver Nebeneffekt , dieser Weise ist gelenkschonender weil du nicht in der Lage sein wirst mit so viel Gewicht zu arbeiten wie sonst .
Ich hoffe es kommt verständlich rüber .
Wie immer sehr gut und inspirierend. Ich versuche auch mein Trainining zu verbessern. Eine Lieblingsdisziplin sind meine bekannten Anstiehe hier südlich von München. Die eignen sich zwar nicht für die Ausdauer am Berg, aber für die Maximalkraft. Auch bei zweistelligen Prozenten mit 26er und 28 Ritzel zu fahren statt auf das 30er runterzuschalten. Bei den kurzen knackigen Anstiegen reicht dann auch die Luft zum "Gas-geben" (die ist dann aber auch erst mal weg ;-)
2 mal die Woche trainiere ich Beine im Fitnessstudio, Kniebeuge, Beinpresse etc. Hilft extrem!
Freut mich das zu hören! Ich bin kein ernsthafter Radsportler sondern eher Freizeitradler, mache aber ca alle 3 Tage Krafttraining (Langhanteltraining, ein Tag Kreuzheben-Überkopfdrücken-Klimmzüge und der nächste Kniebeugen-Bankdrücken-Rudern). Mir geht es so, dass die Erschöpfung davon (vor allem in dem Beinen) mich daran hindert viel Rad zu fahren und meine Leistung dabei einschränkt. Ich frage mich ob ich mich daran gewöhnen werde oder ob ich das pumpen reduzieren muss, wenn ich mehr Radfahren will (vielleicht 200-300km pro Woche statt 100). Das werde ich dann selbst sehen denke ich, aber wahrscheinlich steige ich wenn es zu heiß wird eh wieder auf Schwimmen um (deshalb auch so viel Oberkörper training) :D
Emil Im Grunde genommen habe ich 2 „Bein“ Tage die Woche. Ich bin auch kein Profiradler, fahre vielleicht 250km die Woche für meinen eigenen Spaß. Aber ich mache sehr gerne Fitness. Habe mich dadurch in den letzten Monaten von einem Durchschnitt von 22kmh auf 26kmh verbessert bei 78kg Körpergewicht
Woran erkennt man Radsport begeisterte Menschen? 😂 Das sind meistens die die öfter Legday haben als Push pull 😎🤘
Sehr gutes Video! 😀
Hi :) wieder ein sehr schönes Video! Ich komme aus der Rhön, wo hast du denn z.B. deine Schwellenfahrten gemacht? Grüße ✌🏻
Das mit dem ausm dicksten Gang beschleunigen müsst ich auch öffters machen.
Kann man die Tipps auch fürs Mountainbiken benutzen?
Hab normalerweise viele bergfahren gemacht aber seit i mit dem Rennrad nur wellig fahr und das mit nehm hohen Gang hab i enorm Muskelkater...wie kann man den den vermeiden?
Welches Modell genau ist das Blaue Fahrrad?
Was mir etwas fehlt: wie definiert ihr stärke? Meint ihr hier zusammengefasst die Leistungsfähigkeit? Oder die Fähigkeit über eine mittlere Strecke viel Leistung abzurufen? Ist es das was man auch Wettkampfhärte nennt? Also wie ordnet ihr stärke in das Gesamtbild ein oder stellt dieses Wort für euch die Gesamtleistung dar?
Ich nehme an ihr meint nur einen Teilaspekt, ansonsten wärt ihr ja auch auf Grundlagentraining eingegangen, das bei mir ca 80% Anteil bekommt und wobei ich 70-75% meines Maximalpuls fahre.
👍👍🚴🚴
Ist da nich ein fehler drin? Müssten beim schwellentraining doch eher so 90-93% der Schwellenherzfrequenz sein?
Seh ich auch so. Wenn ich mit 160er Puls 1 h fahren kann und das der Schwellenwert ist, wären 85 % 136 Puls. Da wird nicht viel passieren.
Ja, ist grob falsch, sollte in einem solchen Kanal nicht passieren. 80-85% der Schwellenleistung fahren normale Hobbyfahrer auf langen Radmarathons "relativ" entspannt über viele, viele Stunden. Wie man "Schwellentraining" definiert ist unterschiedlich, aber normalerweise ist man hier tief im anaeroben Bereich, also ab 90% bis 105% der Schwellenleistung ("laktatschwelle" nach A. Coggan).
Heute voll verfahren und keinen Akku mehr gehabt..
War so horror, zum Glück per Anhalter mitgekommen
Das ist das fiese an E-Bikes ;-) Wenn die mal nicht mehr unterstützen, kriegt man die kaum vom Fleck wech...
@@user-rz2gl4qr3x es gibt inzwischen sehr gute Powerbanks für nen Zwanni. Ich hab immer eine bei für solche Fälle. Kann mein Handy damit 10x aufladen ohne Probleme. lG
wie schauts aus mit Intervalltraining?
Hi Benjamin - hier ist ein Beispiel für ein Intervalltraining: ua-cam.com/video/rjMLFdRBk6s/v-deo.html
Wieso habe ich so unglaublich dicke Oberschenkel bekommen? Und wieso habt ihr von GCN durchschnittliche Oberschenkel?
Hi, ohne dir zu nahe zu tretten würfde ich sagen du hast mehr Kraft Traininert als für einen Radsportler (Straße) nötig/sinnvoll ist. Du kannst drei wesentliche Reize beim Krafttraining setzen. Hypertrophie (Hyp), Kraftausdauer (KA) und intramuskuläre Koordination (IK). Einfach zur Frage: Bei der Hyp-Training erhöhst du die Muskelfaseranzahl. PRO-Du wirst stärker und siehst "sportlicher" aus KONTRA-Du schleppst mehr Muskelmasse mit dir herrum. Beim IK-Training steigerst du das Zusammenspiel der Fasern die du hast. (eine klare Reizsetzung ist aber nicht möglich!). Grund: jeder Körper ist eine Sparfuchs der nur das nötige macht. Wenn eine muskuläre Belastung das Gleichspiel von z.B. 70% der Fasern benötigt wird auch nur soviel angesteuert (der Rest macht Pause ;)). IK-Training zwingt den Muskel bis zu 100% gleichzeitig zu aktivieren. Dein Körper lernt und im Wettstreit kannst du es abrufen.
@@MaxMustermann-yt2lh Nimm mal die Suchmaschine deiner Wahl. Die Angebote sind vielseitig. Auf was es dabei ankommt sollte dir dann schnell klar werden. Fürs Rad (spezifisch) dürfte da nichts dabei sein. Ohne Rad (allgemein) allerdings schon. Ich weis K3 usw. gilt als IK für Radsportler, ist aber im Grunde viel zu träge und nicht intensiv genug. Es geht um Sekundenbruchteile. Das geht auf dem Rad nur langsam (Mitnahmeeffekt ähnlicher Übung) oder schneller in allgemeiner Methode.
Verletzungsgefahr bei unspezifischem Training sollte nicht unterschätzt werden!
@@longtracker89 oder einfacher gesagt: Tiefkniebeuge mit 1-3 Wdh., explosiver Streckung und langen Pausen
👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼🚵🏼♂️
na, des is oba a wilder mix...
Doping wurde gar nicht erwähnt? ;)
80% vomSchwellenwert ist eher so Grundlage und nicht Schwellentraining, oder?
Ich glaub wenn ich meinen dicksten Gang einlege und voll durchziehen, zerbombe ich mir meine Kette 😅
Ich fahre im Training derzeit ein 34,6er schnitt auf 62 km mit 700 Höhen meter.
Ich fahre im Training derzeit ein 40,7er Schnitt auf 200km mit 3500 Hm und im Monat so 4-5tsd km, d.h. pro Woche mindestens 1000km außer in einer Ruhewoche da fahr ich nur 700km.
Wieso fahrt ihr eigentlich relativ oft ohne Brille und ohne Handschuhe? :D
So lange EB-Trainings ist ein Volholler.. Schnee von gestern.. schaut euch mal die Norweger an, dann stürzt ihr nicht mehr auf 10min ab..
Ich war heute über 100 Kilometer
Für mich als Radrennfahrer ist nicht die Stärke wichtig, weil beim Rennen die Schnelligkeit zählt.
Ich beziehe das mal auf niemanden, der hier gepostet hat, damit sich keiner auf den Schlips getreten fühlt: Aber Bergauffahren hat nur sehr bedingt und letztlich sehr wenig mit Kraft zu tun. Das merkt man sofort, wenn man mal zügig eine Treppe hochgeht - das kann jeder, aber erstaunlich sind die Wattzahlen und die Kräfte, die dabei wirken. Rechnet es Euch einfach mal aus: Allein die Leistung, um den Höhenunterschied zu überwinden, ist erstaunlich hoch. Nehmen wir einen 70 kg-Mann, der in einer Sekunde zwei Stufen nimmt. Eine Stufe ist ca. 17 cm hoch, also ist seine "Steiggeschwindigkeit" (senkrecht nach oben) 1/3 m/s. Mal die 70 kg = 9,81*70 N macht eine Leistung von 229 W, also 3,3 W/kg. Und das schafft jeder, auch der, dessen Schwellenleistung unter 3W/kg liegt.
Machen wir es kurz: Was nötig ist, ist Ausdauer. Dabei ist natürlich auch ein Anpassungsprozess nötig, aber auch da gilt, es geht um das "Fit-Sein" über die Dauer. Diese Anpassung betrifft in erster Linie den veränderten Kraftverlauf, der uns vorspiegelt, daß mehr Kraft nötig wäre. Tatsächlich ist die aufgewandte Maximalkraft am Berg trotz niedrigerer Trittfrequenz bei gleich Leistung nicht höher, als im Flachen, muß aber deutlich länger aufrechterhalten werden, weil am Berg die "helfende Trägheit" fehlt. Damit ist der Schwung gemeint, der als sog. kinetische Energie in unserem Körper steckt, wenn wir eine bestimmte Geschwindigkeit fahren. Ihr könnt es ja mal ausprobieren: Im Flachen kommt Ihr aus Tempo 35 (was dem entspricht, was wir bei einer anspruchsvollen Bergfahrt leisten) erst nach ca. 1,5 Minuten zum Stehen, wenn Ihr aufhört zu treten. Bei anspruchsvollen 7% und 12 km/h dauert es mal gerade knapp 5 sek, bis Ihr steht. Konsequenz: Die Pedalkraft muß deutlich länger, praktisch den gesamten Halbzyklus aufrecht erhalten werden, um nicht langsamer zu werden.
Die Anpassungsprozesse sind zunächst Neuro-Muskulär, danach betreffen sie die Ausstattung der Muskeln mit Mitochondrien und den entsprechenden Enzymen.