Schweiz als großes Vorbild?! | Rettung St.Gallen
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- Опубліковано 22 сер 2024
- *Werbung wegen Markennennung
In der Schweiz ist der Rettungsdienst anders strukturiert als bei uns in Deutschland. Doch wie schneidet das System im Vergleich ab? Dieses Video hilft dir bei der Beantwortung dieser und noch weiterer Fragen!
Musik im Video:
Action Trailer von www.frametraxx.de (Gemafreie Nutzung)
Track: Secret Crush - Vendredi [Audio Library Release]
Music provided by Audio Library Plus
Watch: • Secret Crush - Vendred...
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Na was haltet ihr vom Rettungsdienst in Sankt Gallen? 🤔
Wir persönlich finden das Konzept richtig klasse, vorallem die Tatsache das dort die Kompetenzen des Rettungssanitäters vernünftig geregelt sind, ganz im Gegenteil zu denen des Notfallsanitäters in Deutschland... 💪 Das Video des Schweizer RTWs und NEFs folgen natürlich bald!
⬇️ Diskutiert gerne mit! ⬇️
Ich finde es sehr spannend trotzdem das ich aus der Schweiz bin und mein Vater Rettungssanitäter ist. Denn so gut erklärt wie da habe ich es noch nie bekommen. Aber das ist einfach auch von Kanton zu Kanton mit den Rettungswagen auch anderes.
Ja, wie Nadine schon sagt: Du kannst nicht sagen: "So läuft der RD in der Schweiz!"
Es gibt große Unterschiede...in St. Gallen z.B. gibt es ein System mit NA, im Aargau wieder nicht...woanders sogar nur Transportsanitäter und der Heli kommt als NA-Zubringer...
Hab ich ja auch nicht gesagt 😉 ich hab ja nach eurer Meinung zum Rettungsdienst in St.Gallen gefragt 😉
Ja und das Ehrenamt gibt es dort Gott sei Dank gar nicht...Weder im RD noch im K-Schutz... Da kann sich Deutschland & vor allem Bayern eine Scheibe abschneiden... Aber da ist bei uns der Aufschrei bestimmt wieder groß...Ausser bei den Feuerwehren gibt es in der Schweiz keine ehrenamtlichen...selbst bei den FF dort ist die Ausbildung heftiger aos bei uns...
@@manniruehl also das mit der feuerwehr bei uns in der schweiz basiert ja auf dem milizsystem. dadurch haben wir im gegensatz zu den deutschen kameraden aber auch einen sold / eine entlöhnung aber auch militärische dienstgrade. zudem unterstehehen die feuerwehren den kantonalen gebäudeversicherungen bzw. werden durch diese mitfinanziert.
In ländlichen Regionen hast du oft die Komponente NEF nicht. In der Stadt ist ein NEF meistens Stationiert weil man in Städten davon ausgeht das mehr passiert und der RTH nicht überall landen kann. Auf dem Land hast du den RTW und im Ernstfall wird der RTH angefordert welcher auch die 15/90 Taktik verfolgt heisst der RTH ist auch in 15 min bei 90% der Patienten wir haben aber auch ca. 20 RTHs in der Schweiz die auch 24/7 fliegen können wenn nötig.
Notarztsystem ist nicht in allen Kantonen der Schweiz installiert. In diversen Kantonen gibt es auch den Anästhesie/RS.
Hallo miteinander! Ich lebe in einer Ländlichen gegend in der Schweiz, genauer im kanton St. Gallen! Hier bei uns ist nicht viel anders als in der Stadt. In der Stadt ist der NEF einfach schneller da als im ländlichen gebiet. Da wo ich wohne ist der Rettungshelikopter der Rega schneller da als der NEF, zum grössten teil. Aber die Regionale Feuerwehr hier hat einen First Responder, also eig. einen Kommandowagen der Feuerwehr mit Medizinischer Ausrüstung für ernstere sachen, bei einem Armbruch kommt ein RTW der Rettung von einer grösseren Stadt hier her. Gibt es einen Herzinfarkt kommt der First Responder von der Regional Feuerwehr, wobei der NEF und der RTW der Rettung auch verständigt werden. Bei schweren Unfällen oder solchen erreignisen kommt aus einer noch ein bisschen entfernten Stadt ein Helikopter der rega, er braucht nicht mehr als 10 min zu meinen Ort.
Du bist der beste
Danke für deine Videos!
Feier dein T-shirt so krass 😂😂
Tolles Video, tolles System👍😉
Feier deine Videos mach weiter so!
Wie immer ein sehr informatives und gelungenes Video 😊👍🏼 Wann kommt eigentlich das neue Bayern(-NEF)? Und könnt ihr vllt nochmal ein Video zum Alltag an einer Rettungswache machen? Würde mich, als angehenden Bufdi, mega interessieren.🤗
Vielen lieben Dank 😊 Das Video zum aktuellen NEF kommt wahrscheinmich nächste Woche 👍
Gute Idee, kommt direkt auf die Liste 😉
Gerade für mich ein sehr interessantes Video, da ich an der Schweizer Grenze wohne. Sehr gut geschnitten! Warum hast du die Menschen mit dem Greenscrean oder wie das heißt gefilmt? Ich fände es vielleicht etwas lockerer wenn sie einfach so dastehen würden. Aber so wirkt es halt schon sehr professionell und ist auch gut, keine Frage.
Ich finde es krass, wie viel die RS dürfen, im Gegensatz zu Deutschland. Ich hab mal gehört, dass bei einer Intubation extra ein Anäthesiepfleger alarmiert wird.
Euch ein schönes Wochenende 😊
Freut uns, dass dir das Video gefällt 😊 Also das ein Anästhesiepfleger zur Intubation alarmiert wird ist definitiv Quatsch 😂 Wofür haben wir denn den Notarzt? ☺️ Wir wünschen dir auch ein schönes Wochenende!
@@BavariaMedic Ich meinte natürlich in der Schweiz, dass hätte ich natürlich dazu schreiben sollen. Hat mir mal ein RS aus der Schweiz erzählt 😊
Ist je nach Rettungsdienst verschieden. Gibt RD in welchen die Anästhesie statt des NA zur Intubation kommt. Häufig sind diese Leute auch ausgebildete Rettungssanitäter (Zusatzausbildung)
gneua. Im Aargau zum beispiel besteht kein Notarzt Basiertes Rettungsdispositiv. Dort fahren Dipl. Anähstesiepfleger NDS HF. raus bei P1 einsätzen. P1=Primäreinsätz mit aktuer Vitalen Bedrohung
Krass! Vor allem: das deutsche System ist ja schon krass im Gegensatz zu dem österreichischen, aber das toppt das ja nochmal! Nur schade, dass es keine ehrenamtliche Mitarbeit gibt.
Wird in der Schweiz grundsätzlich nicht benötigt
Geiles Video! 🚒
Sehr gut gemachtes Video! Gerne Mal nach Dänemark und Schweden schauen
Auch ohne Ehrenamamt... da gräbt er sich bald selber die Tätigkeit ab :-D
Wir sind dran, auch in die Richtung etwas zu organisieren, aber das ist natürlich aufgrund der Entfernung und Corona aktuell nicht so einfach ;)
Hi Niko, habs doch erst später geschafft es an zuschauen hab lange geschlafen😅👍
Alles gut, der Schönheitsschlaf ist wichtig 😉😂
@@BavariaMedic Ja das stimmt😂👍
Intressantes Video👌🏻👌🏻
Hat in der Schweiz jedes Kanton/Bundesland seine eigene Rettung? Eine eigene Rettungsdienstorganisation?
Ja
Ja, es gibt Private (z. B. Regio 144) oder städtliche (z. B. Rettung St. Gallen)
In der Schweiz gibt es so große Hilfsorganisationen wie das Rote Kreuz/Malteser/Johanniter im Rettungsdienstbereich nicht. Das Rote Kreuz in der Schweiz hat ganz andere Aufgabengebiete. Jedes Kanton hat seine eigenen Unternehmen für den Rettungsdienst. Die Einsatzfahrzeuge können dementsprechend auch komplett anders beklebt sein. Je nachdem wo sie herkommen.
@@BavariaMedic in Zürich ist die Feuerwehr und Rettungsdienst eine eigene Hilfsorganisation
Natürlich gibt es Hilfsorganisationen, nur sind diese eben nicht wie in Deutschland im ganzen Land vertreten wie z.B das DRK/BRK 😊 Was aber auf keinen Fall abwertend gemeint ist! 😊
Schweiz 🇨🇭:)
Interessant wäre noch zu wissen ob deutsche RS die Anerkennung in Deutschland haben und umgekehrt. LG
Den deutschen RS kann man sich in der Schweiz nicht anerkennen lassen, da reicht die Qualifikation einfach nicht aus. Den Notfallsanitäter kann man sich in der Schweiz anerkennen lassen, indem man eine zusätzliche Prüfung ablegt. Allerdings muss das alles aus eigener Tasche bezahlt werden.
Welche Fahrzeuge werden für den Krankentransport in St.Gallen vorgehalten?
Der Vergleich mit nfs de is aber auch nicht ganz richtig
Meines Wissens hat der nfs de 3600 stunden
Der dipl rs 5400 also fast 2000 stunden mehr Ausbildung
Der Vergleich ist absolut legitim. Der deutsche Nfs hat 4.600 Ausbildungsstunden. Der dipl. RS hat 5.400 Ausbildungsstunden. Somit trennen die beiden 800 Ausbildungsstunden, wodurch sich der dipl. Rettungssanitäter etwas über unserem deutschen Nfs ansiedelt. Da sich die Kompetenzen größtenteils gleichen, finde ich es völlig legitim diesen Vergleich anzustellen.
@@BavariaMedic Die Kompetenzen gleichen sich überhaupt nicht. St Gallen hat im Vergleich in der Schweiz relativ niedrige Kompetenzen.Je nach Region beinhalten die Kompetenzen folgende:Durchführen von Kardioversion,Pacing mit Medikamente, Kurznarkose,Antiarrythmikagabe,Koniotomie, Entlasungspunktion beim Spannungspneumothorax. Auch die selbständige Versorgung von Polytrauma, ACS, Schlaganfall etc.ohne Notarzt ist vielerorts Standart und somit nicht ganz vergleichbar.
@@andrehug8719 Danke!
@@andrehug8719 Wo fährst du wenn ich fragen darf. Im hiesigen Rettungsdienstbereich, "darf" der Notfallsanitäter fast genauso viele Maßnahmen durchführen, Kardioversion, transkutaner Herzschrittmacher inklusive einer Sedierung mit Midazolam. Schlaganfall wird hier in fast allen Fällen ohne NA gefahren, auch von RettAss, NotSan könnten auch die allermeisten ACS alleine abarbeiten (ASS, Heparin, Nitro und Morphin+ Antiemietikum). Mfg.
@@stefanr4139 Hallo Stefan.Das waren nur einige Aufzählungen und nicht das gesammte Spektrum der Massbahmen.Auch bei den Alarmstichworten wo z B.in Deutschland eine NA-Indikation ist wird bei uns die Einsätze selbständig abgewicklet.Ich arbeite bei der Rettung in Grenchen.Gruss André
Cooles Video
Hier in Österreich ist der Rettungsidienst ja ein maximales Kasperltheater mit ner Ausbildungszeit von 1 Monat mit 1 Monat Praktikum *-*
Vorbild weil alles ohne Ehrenamt geht im RD auch der K-Schutz... So muß das sein...
Gäbs kein Ehrenamt bei uns, gäbe es auch mich nicht als Sanitäter🤷🏻♂️ ich finde unser Ehrenamt eine tolle Möglichkeit sich auch außerhalb einer hauptberuflichen Aktivität mit dem Thema zu beschäftigen.
@@BavariaMedic Tja aber den Rettungsdiesnt in der Schweiz hochloben... nun weist ja selber... :-D Ich finde es ohne Ehrenamt besser... Beschäftigen ja aber die Schweizer beschäftigen sich halt anders damit... Nun merkste selber wie Du dir ins eigene Flesich schneidest... chweiz hochloben,aber EA in Bayern auch... finde den Widerspruch...
Wieso sollte ich mir ins Bein schießen? Ist doch Quatsch. Ich hab auch nirgends behauptete dass wir alles machen sollen wie die Schweiz... das ist lediglich ein Einblick in das System anderer Länder. Außerdem steht hinter dem Titel des Videos ein „?“. Die Videoreihe über das Rettungssystem anderer Länder soll zur Diskussion und zum Meinungsaustausch anregen. Manchmal ist es auch mal schön über den Tellerrand hinaus zu blicken. Im Endeffekt kann man nur voneinander profitieren. Mir ist wirklich schleierhaft, wo da gerade dein Problem liegt?
Es ist besser weil es dadurch mehr Jobs gibt's
@@BavariaMedic Auch wenn ich die Möglichkeit, sich ehrenamtlich zu engagieren, schätze und grundsätzlich wirklich gut finde, so sehe ich im deutschen System aktuell in der Umsetzung deutliche Schwächen. So ist das deutsche System nämlich grundlegend auf ehrenamtliche Helfer angewiesen. Müssten diese Arbeitskräfte regulär bezahlt werden, wäre das gesamte System nicht mehr finanzierbar und folglich nicht mehr in der Lage, die landesweite Versorgung sicherzustellen. Es wird also auf Kosten derjenigen, die freiwillig Dienst an der Gesellschaft leisten, gespart. Neben dem finanziellen Aspekt kommt jedoch noch ein wesentlicher zweiter Aspekt hinzu: Qualität. Und hier gibt es in Deutschland ein sehr breites Spektrum von fachlich hervorragenden und engagierten Ehrenamtlichen bis hin zu ... ich sag mal eher begrenzt fähigen Helfern. In der Schweiz ist diese qualitative Variabilität durch den fast ausschliesslichen Einsatz Hauptberuflicher natürlich deutlich kleiner und die erbrachte Leistung in meiner bisherigen Erfahrung insgesamt auf einem höheren Niveau.
Na, wer kommt sonst noch so aus St.Gallen? ;-)
Kaff
Palute n Im Vergleich zu was? New York? Dann durchaus ;-)
New york ist leben ganz erlech die schweiz ist das grösste drecks land ( bi. Eidgenosse)
Hab ich das richtig verstanden, dass für 80000 Einwohner tagsüber 2 und nachts nur ein RTW gestellt wird? Wenn ja find ich das doch ziemlich wenig. Wir haben 50000 Einwohner und stellen tagsüber 3-6 RTWs und nachts 2-4.
Ja ist tatsächlich so. In der Schweiz müssen die Patienten den Transport mit dem Rettungsdienst aus eigener Tasche bezahlen. Die Krankenkasse dort übernimmt nur einen Teil der Kosten und das auch nur in lebensbedrohlichen Situationen. Dort gibt es also das Phänomen „Ich rufe die Rettung wegen Schnupfen, weil Sonntags mein Hausarzt nicht da ist“ gar nicht. Wenn ich die Kosten selbst tragen muss überlege ich mir einfach besser wann ich wirklich die Rettung brauche, dementsprechend reichen die gestellten RTWs aus ☺️
@@BavariaMedic Danke für die schnelle Antwort. Das macht dann natürlich Sinn. Wobei ich doch auch irgendwie sagen muss, lieber einmal zu viel den RD anrufen, als einmal zu wenig.
Wo ist dann meine Antwort nicht richtig? 😂 Man überlegt es sich halt zweimal ob man den Rettungsdienst braucht bzw. ob es medizinisch notwendig ist (übrigens wurde uns gesagt, dass sich die Krankenkassen das gern mal auslegen wie sie wollen, was nun medizinisch notwendig ist und was nicht). Die Leute müssen aufjedenfall einen Teil selbst bezahlen, die Rettung bleibt so auch oftmals auf den Kosten sitzen, weil sie nicht beglichen werden können...
In der Schweiz ist es sehr selten der Fall das tatsächlich mal ein Krankenwagen ausrücken muss (dies eigentlich immer nur in wirklichen Notfällen (also wenn es per "zivilem" Transport nicht geht bspw) für die allermeisten Dinge geht man zum Hausarzt, bei dringenden fällen fährt oder wird man in den Notfall (Krankenhaus) gefahren (von bekannten bspw). Zumindest ist dies meine Erfahrung.
Ich lebe in der schweiz.
@BavariaMedic wenn du Interesse an England hast meld dich gerne evtl kann ich bei meinem Arbeitgeber was machen.
Servus!
Meld dich gerne mal per Instagram oder per Mail bavaria.medic(at)gmx.de bei uns ☺️
15 Minuten Hilfsfrist kommt mir aber ganz schön viel vor
Hallo Dominic
Die Hilfsfristen werden zum Teil auch von First Respondern zusätzlich überbrückt. In St. Gallen ist dieses System recht gut ausgebaut. Der Kanton St. Gallen besteht aus urbanen Gebieten, aber halt auch sehr ländliche Gegenden.
15 Minuten Hilfsfrist ist aber auch bei uns die Regel. Kann von Bundesland zu Bundesland etwas abweichen, bei manchen sind es 12 Minuten ☺️
15 min ist fast überall Standard
Auch in Österreich
Heißt ja nicht das man immer 15 min braucht
Es gibt auch Kantone mit Hilfsfristen von 20 Minuten und mehr in 80% der Fälle. Die 15 Minuten in 90% der Fälle sind eine Qualitätsrichtlinie des Interverband Rettungswesen, der zentralen Qualitätsorganisation für Schweizer Rettungsdienste.
Hi
Ich bin schweizerin
Gratuliere, Andreas
Bravo, ...Andreas