Ich bin Trans,Neurodivers und Asiate hatte also 3 Fach oft das Gefühl anders zu sein. Aber zumindest in manchen Situationen fühle ich mich zumindest weniger anders fühle. Aber nur ganz selten fühle ich mich irgendwo normal aber ich finde das nicht schlimm und bin mittlerweile stolz drauf anders als die meisten zu sein
@@johndoef5962 bedeutet einfach dass das Gehirn anders funktioniert als im Normalfall, zB Autismus,ADHS,Legasthenie,Dyskalkulie, in meinem Fall Hab ich autistische Züge und ADHS
Schön zu sehen, dass eine Diagnose nicht immer nur Stigmatisierung sein muss, sondern auch eine Befreuung! Janosch zeigt, wie jeder Mensch doch so verschieden und liebenswert ist.
Seit meiner Asperger- Diagnose hab ich angefangen, mich endlich selbst mehr zu akzeptieren als der Mensch, der ich bin. Mir ging es mein Leben lang wie Janosch. Ich war irgendwie auf dem falschen Planeten gestrandet und wusste nicht, was mein Heimatplanet war. Jetzt hab ich das Gefühl, ich kann endlich die Masken fallen lassen und mehr ich selbst sein.
Es sind nun 15 Jahre seit meine Autismusdiagnose, und sie war ein Befreiungsschlag für mich. Es hat zwar Jahre gedauert, die durch schweres Mobbing gefestigte Maske zu dekonstruieren, aber ich habe in den letzten paar Jahren endlich mich selber wieder gefunden. Als ich vor fast 3 Jahren den letzten Knoten geknackt habe, und endlich verstanden und aktzeptiert habe das ich trans bin, und ich meine Transition begonnen habe, hat sich mein Leben dramatisch verbessert. Ich bin endlich selbstbewusst geworden, und gehe mit beiden Themen sehr offen um. Ich sehe meinen Autismus als ein untrennlichen Teil von mir. Es ist einfach eine andere Art zu sein, und ich komme oft schnell und einfach mit anderen autistischen Menschen klar, nur mit dem Rest der Welt eben nicht. Wo ich bei nichtautistischen Menschen nach >2 Jahren vielleicht bis zu 'gute Bekannte' gekommen bin, kann ich mit anderen Autisten in wenigen Wochen eine enge Freundschaft schließen. Die meisten Autist*innen erleben die Diagnose als Erleichterung, oder Bestätigung von dem was sie sowieso nach der langen Wartezeit auf die Diagnose schon recht sicher wussten.
"Da wo Worte fehlen, beschreiben halt Bilder alles andere" - so wahr und schön ausgedrückt. Vielen Dank Janosh, dass du uns nochmal eine neue Seite des Spektrums gezeigt hat, die in den Medien so oft nicht gezeigt wird. Sehr schöne Doku!
Tolle Doku, tolle Person❤ mich berührt wie Janosch vom Weg der inneren Dissoziation zur Aufklärung berichtet und das fehlende Stück ergänzen kann. Was ich etwas schade finde ist, dass in den Kommentaren viele mehr mit der Identität Janoschs beschäftigt sind als dem Inhalt. Vielleicht wäre eine Aufklärung für die Zuschauenden gut gewesen, dass Janosch nicht-binär ist und keine Pronomen verwendet. Die Mutter und die Freundin benutzen:Sie Es wird ein Einschulungsfoto gezeigt, mit einer Person im Kleid. Janosch selbst verwendet für sich eher die maskuline Form. Kann verstehen, dass einige dadurch verwundert waren. Eine kurze Aufklärung und wir hätten uns alle mehr auf das eigentliche Thema fokussiert. Vielen Dank 😊
Ich habe schon lange einen Kumpel auf dem Autismusspektrum, der auch erst mit 25 seine Diagnose erhalten hat. Im Freundeskreis schätzen wir sein „anders sein“ und kommen gut miteinander zurecht. Man muss einfach respektieren, dass jemand ein wenig anders funktioniert als man selbst und dessen Grenzen einhalten.
Was für ein starker Mensch! Finde stark, dass Du (Janosch) Tränen einfach zulassen kannst. Es ist total inspirierend was Du zur Natur, Kunst gesagt hast. Alles gute Dir weiterhin
Das Video hat mich eben zum weinen gebracht. Ich habe nächste Woche meinen Termin für eine Autismus-Diagnose und es tut so unendlich gut, in einer Welt, in der man immer anders ist, Menschen zu sehen, die so sind wie man selbst und ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Noch dazu wohne ich in Bremen und kenne die Orte aus dem Video sehr gut. Vielen Dank für den Einblick und alles Gute für Janosch!
@Janosch Ich habe die ganze Zeit beim Anschauen gedacht: "Wo ist der Unterschied zu Hochsensibilität? " Nach meinem Empfinden könnte man den Titel der Doku einfach austauschen und unter dem HSP-Thema genau so zeigen und es würde auch alles passen. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass Du eigentlich eine hochsensible Persönlichkeit hast. Allerdings muss ich zugeben, dass ich zum Autismus nicht annähernd soviel weiß wie zur Hochsensibiltität. Ich wünsche Dir alles Gute auf Deinem Weg!
Ich habe fast geweint bei diesem Beitrag! Ich habe erst durch die Autismus-Diagnose meines Sohnes erfahren, dass ich selbst Autistin bin. In Kindheit und Jugend litt ich (unter anderem) an Depressionen. Meine Aussage von klein auf : "Ich bin nicht menschlich. Ich bin ein Alien" Natürlich hatte das nie jemand verstanden und ich fühlte mich umso fremder auf diesem Planeten. Von Autismus hatte ich keine Ahnung. Erst durch die Diagnose bei meinem Sohn, informierte ich mich und fand mich plötzlich selbst. Seitdem es mir bewusst ist, sind meine Depressionen (nach langen 15 Jahren) verschwunden. Ich habe mich selbst gefunden und weiß jetzt, mit 32 Jahren, erst, WER ich wirklich bin. Aber eines bleibt: Ich habe noch immer das Gefühl das die Erde nicht mein Heimatplanet ist ;-) Aber es ist ok. Ich bin fein mit mir. Endlich
Wie kam es bei dir zur Diagnose wenn ich fragen darf? Bist du einfach hin und hast einen Termin gemacht oder wie funktioniert das? Ich habe vor mich darauf testen zu lassen, komme mir aber irgendwie auch blöd dabei vor weil ich weiß eine Diagnose ändert nichts an meinem Leben. Ich brauche keine Therapie weil ich eigentlich klar komme mit meinen Eigenarten, ich brauche sie um zu wissen wieso ich mich zu fühle, weiß aber nicht ob das einem Arzt oder so nicht total schwachsinnig vor kommt.
Auf den Glauben bezogen ist unsere Heimat nicht unbedingt die Erde, sondern das Reich Gottes. Das Gefühl sich hier nicht angekommen zu fühlen plagt eigentlich so viel mehr Leute. Sich mit der Erde anzufreunden ist schwer, wenn man sehr emphatisch ist. Die Erde ist für viele eigtlich wie ein Gefängnis, eine Art Hölle. Das einzige was einen hält ist das nicht alleine sein und liebe, Barmherzigkeit. Im Glauben gesehen Gaben Gottes. 💝
@@f.s.1400 Wenn "normal" heißen soll, keine Emotionen zu besitzen, sich über nichts Gedanken zu machen und kaltherzig zu sein... dann doch bitte lieber nicht.
Hallo Janosch, danke für deine Geschichte! Ich bin selbst Ergotherapeutin in der Psychiatrie und konnte selbst einige Betroffene auf dem Weg zur Diagnose ASS begleiten. Den magischen Moment der richtigen Diagnose habe ich spätestens dieses Jahr im Juli erlebt, als ich selbst mein fehlendes Puzzleteil des Lebens bekommen habe. Meines heißt Lipödem und hat auch mein ganzes Leben auf den Kopf gestellt und verändert. Ich finde Entstigmatisierung extrem wichtig und werde daher nie still werden selbst über Krankheitsbilder aufzuklären Danke an truDoku für eure wertvolle und würdevolle Arbeit
Danke für deinen Kommentar und deine Worte an Janosch 🙏 Richtig stark, dass du hier am Start bist 😍 Übrigens: Kennst du unsere Doku über Jolien? Sie leidet auch an Lipödem: ua-cam.com/video/_ySl3yZuwCA/v-deo.html
@@TRUDOKU ja, die Doku kenne ich, bin eine treue truDoku Guggerin. Allerdings habe ich mich (noch) nicht für eine Liposuktion entschieden. Aktuell bin ich im Coaching bei Tina Schwarz, die euch evtl von lipoedem_talk etwas sagt. Danke für eure Antwort, hab mich sehr gefreut!
@@andromedastern8812 Hallo, darf ich fragen wie Ihre Erfahrungen sind mit Tina und wie es ihnen mittlerweile geht bzw. welche Fortschritte Sie gemacht haben, bzw. welche Erfahrungen? Ich bin selbst auch an Lipödem mit sek. Lymphödem erkrankt Stadium 3. Hatte schon 4. Liposcutionen (noch bevor die Regierung die Studie angeleiert hatte, da ich kurz vorm Rollstuhl stande) aus eigener Kraft heraus gezahlt, die reichen allerdings nich nicht aus, aber kein Budget mehr. Ich spiele mit dem Gedanken mich an Tina zu wenden. Könnten Sie freundlicherweise auch etwas zum preislichen Rahmen sagen? Ich bedanke mich herzlich im voraus , sollten Sie dich die Mühe machen und antworten und wünsche alles Gute. LG Lisa
@@ZanyLou hallo Lisa, du kannst ganz unverbindlich alle deine Fragen und Sorgen im ersten Telefonat besprechen. Das führt in der Regel die liebe Heike, die damit auch schon sehr viel Erfahrung hat. Tina ist ein unglaublich warmherziger Mensch und wenn in eurem Gespräch herauskommt, dass das Programm für dich passt, dann wird sich der Rest sicher fügen. Ich habe 22 kg und viele, viele cm Umfang verloren. Bin an den Beinen schmerzfrei (und an den Armen ist es viel besser geworden). Tina hat eine Ernährungsanalyse mit mir gemacht, mich begleitet und beraten was ich in meinem Selbstmanagement mit der Erkrankung verbessern kann und das ganz individuell für mich zugeschnitten. Außerdem wird im Programm viel Lipödemspezifisch mit Bewegung gearbeitet. Hierzu wurde das Programm im letzten dreiviertel Jahr umgestaltet und yoga und zwei weitere Trainerinnen sind dazugekommen. In der Gemeinschaft zu sein und zusammen zu arbeiten hat mir unglaublich viel bis hierhin gegeben. Ich würde es jederzeit wieder tun. Tina hat eine Facebookgruppe "lipödem die Kampfansage" dort findest du sicher die meisten Antworten auf deine Fragen. Alles gute für deinen Weg!
Wahnsinn. Ich kann mir vorstellen, das wir alle manchmal das Gefühl haben, anders zu sein, aber wahrscheinlich bei weitem nicht in dem Ausmaß wie Janosch es anscheinend hatte. Als der Groschen dann gefallen ist, muss die Erleichterung riesig gewesen sein, oder? Wie schön, das es so einen großen AHA! Moment gab, der schlussendlich zur "Aufklärung" geführt hat. Danke für diesen persönlichen Einblick und die super Aufschlussreichen Gespräche. :)
ich bin zwar nicht janosch aber ich hab die diagnose auch erst als erwachsener bekommen - nach etlichen fehldiagnosen - und es hat mein leben grundlegend verändert, das war ein totaler wendepunkt... auf einmal hat alles sinn ergeben, ich konnte mich selbst und die welt endlich verstehen. seit der diagnose geht es mir sehr viel besser, da ich nun weiß, wie ich mehr rücksicht auf mich und meine gesundheit nehmen kann. zuvor hatte ich das gefühl, dass etwas mit mir nicht stimmt und ich schuld daran bin, dass ich ein schlechter und fauler mensch bin, mich mehr anstrengen muss, dass ich nicht mein bestes gebe - jetzt invalidiere ich mich nicht mehr, ich bin stolz auf mich und darauf, was ich bisher erreicht habe, und es ist okay, dass ich anders bin.
@@da-zp5xe Bist du so wie Janosch auch im Autismus Spektrum oder hast du eine andere Diagnose? Deine Beschreibung erinnert mich irgendwie auch an mich, deswegen frag ich nach, welche Diagnose du hast (beantworte es aber bitte nur, wenn du willst) ☺️
Auch hier ist es schön zu sehen, wie ein stabiles soziales Umfeld und Kanäle wie Kunst einem viel helfen können 😊 Viel Erfolg auch in der Zukunft bei allem was Du angehst!
Ich habe meine ASS Diagnose auch erst spät bekommen (mit 18 Jahren, jetzt bin ich 20). Ich bin froh, dass ich nicht die einzige damit bin, die die Diagnose spät bekam. An alle da draußen oder wer das liest: jeder ist einzigartig auch du. Bleib so wie du bist. 😊
@@TRUDOKU In kurzen Worten zu fassen: ein steiniger Weg. Meine Eltern haben schon von Anfang an gemerkt, dass ich anders als die Kinder im Kindergarten war - hab meistens in einer Ecke alleine mit Puppen gespielt, andere vermieden, war eher still und bei lauten Geräuschen fing ich an zu kreischen. Stress war und ist heute immer noch für mich ein No-Go. Meine Eltern beschlossen dann eine Ärztin zu suchen um zu gucken, was mit mir los war (da war ich so 5 oder 6) dann kam auch die Diagnose: Autismus. Aber es ist unter gegangen, weil sie gesagt hat, 1. Man sieht es mir nicht an und 2. Ich schwanke zwischen Normal und Autismus (was aber so nicht war). Also wurde es nicht diagnostiziert und ja...es war die Hölle. Dank meiner Psychiaterin (wo ich seit drei Jahren bin wegen meiner Angstzustände und Depressionen, bin ihr auch bis heute sehr dankbar dafür) hatte ich endlich eine Ärztin gefunden, die es nun diagnostiziert hatte und meine Eltern und ich nicht falsch lagen, dass ich Autistin bin. Schlussendlich haben wir nicht aufgegeben und haben es geschafft. Auch wenn die Vergangenheit eine Hölle für mich war... Heute mache ich eine Ausbildung in einer speziellen Einrichtung und bin glücklich (nicht ganz, durch meine Depressionen schwankt es etwas). Aber ich blicke immer nach vorn. :)
Ich bin auch 20 und hab mit 18 die Diagnose bekommen. Ich wünsche dir, dass du deine Stärke behältst und glaube, dass du deinen Weg weiter gehen wirst. Alles Gute dir 🍀
Danke, Janosch 💕 Ich fühle so sehr mit. Meine Diagnose habe ich erst mit 38 bekommen und dieses "Fehlende" war so lange so quälend. Wie schön, dass du deinen Weg nun so gestärkt gehen kannst. Gibt mir Kraft und Hoffnung, dass es für mich auch noch mal besser werden kann. 🕊
Die Geräuschkulisse am Sielwall ist schon echt übel. Ich bin froh, dass so noise-cancelling-Gimmicks, wie die Loops, die Janosch hat, immer mehr im Kommen sind! In Bars und Restaurants komme ich nur mit solchen klar! Mega Doku! Und Janosch als fantastischer Protagonist!! ♡
Problem ist, wenn man noise cancelling gleichzeitig hasst. Ich kann nichts in meinen Ohren ertragen. Gleichzeitig habe ich Angst, Gefahrensignale zu verpassen, weil es mir schwer fällt, so etwas rauszufiltern.
@@TRUDOKU Nicht soweit ich weiß, obwohl es mich ehrlich gesagt stutzig macht, dass so vieles zutrifft. Meine Ärzte haben bei mir Depression diagnostiziert wobei das eher eine Modekrankheit ist (zumindest gefühlt) Aber gerade was sie erzählt hat mit dem Akku, der wieder aufgeladen werden muss, weil sie in einem Kaffee ist und all sowas, treffen bei mir zu 100 % zu. Ich treffe mich gerne mit Freunden, schaffe es aber einfach nicht oft, weil es so viel Kraft kostet. Ein Besuch im Kaffee fühlt sich bei mir meist so an wie 20 Weihnachtsgeschenke in der Innenstadt kaufen am letzten Samstag vor Heiligabend.
Ich begleite seit 3 Jahren 2 Jugendliche mit welche sich auf dem Autismus Spektrum befindet und mir kamen beim schauen des Videos beinahe Tränen. Zuerst vor Trauer darüber wie viel Schmerz Janosch so lange ertragen musste und wie lang sie nicht wirklich gesehen wurde und danach aus Freude darüber, wie toll sie sich ihren Weg sucht und findet. Absolut inspirierend! Janosch ich wünsch dir auf deinem weiteren Weg Menschen und Momente welche dich unterstützen ohne dich einzuengen und dich dich selbst sein lassen!
Ich wurde mit 24 diagnostiziert und hatte auch immer das Gefühl, dass ich mir ohne diese Diagnose mein Leben nicht erklären konnte. Jetzt arbeite ich mit Autisten und werde bald Autismustherapeutin
Liebe/r Janosch. Meine Tochter bekam mit 8 Jahren ihre Autismus Diagnose und sie empfand alles genau wie du und sagte mir "Ich bin von einem anderen Planet..Es gibt niemand, der so denkt wir ich" ihre Diagnose war genauso ein wundervoller Moment wie deiner... Und fielen alle möglichen Steine vom Herzen. Ich hatte die Diagnose vermutet seit sie 3 Jahre alt war. Die Diagnose war so wohltuend.
Ich glaub ich bin auch irgendwo auf dem Spektrum. Hatte lange OCD und komm auch nicht gut mit sozialen Situationen klar. Bin super dankbar dass es mittlerweile so viele Informationen zur Selbsthilfe überall gibt, sodass man nicht ewig auf eine Diagnose hoffen muss sondern einfach selbst schon mal versuchen kann sich zu unterstützen. Übrigens Janosch und Petra, ihr seid beide so schöne Menschen!
@@spiritofthewinds9089 Ein sehr wichtiger Hinweis, danke 🙏 Janosch ist nicht-binär. Das heißt Janosch definiert sich weder als Frau, noch als Mann. Als nicht-binäre Person verortet man sich zwischen oder außerhalb der binären Geschlechterkategorien 🏳️🌈
@@TRUDOKU ich finde es unglaublich, dass es in der deutschen Sprache immer noch keine Pronomen für nicht binäre Menschen gibt. Ich wünsche mir so sehr, dass sich das bald ändert ! Liegt auch in meinem eigenen Interesse. Das ist wirklich belastend weil jeder immer fragt, ist ja klar
@@spiritofthewinds9089 da die Mutter "Sie" sagt, ging ich davon aus dass es sich hier um eine weibliche Person handelt. Aber es findet ja immer wer irgendwas zu schimpfen. Und das obwohl ich einen liebgemeinten Kommentar schrieb. Für mich ist "es" eine Frau. 😉
Danke, dass du deine Geschichte teilst! Mein Weg ähnelt dem sehr und ich kann mich in so vielen Dingen wiederfinden. Es ist sehr inspirierend und mutmachend zu sehen wie gut du damit umgehst und dass macht mir Hoffnung!
Die Doku ist super und Janosch ist so ein toller ehrlicher starker Mensch. Ich wünsche dir noch alles gute und viel Erfolg auf deinem Weg. Das es noch besser und einfacher wird. Die Arbeit (Therapie) lohnt sich auf jeden Fall
Super tolles Video, in dem ich mich so sehr wiedererkenne. Ich habe zwar weniger Probleme mit Geräuschen, aber dafür mehr mit ‚Hautempfindungen‘, wie zB Temperatur, bestimmte Berührungen usw. Oder auch Orte, wo Leute kreuz und quer laufen ohne ‚feste Routen‘ und man egal wo im Weg steht :D. Janosch selber spricht auf so eine angenehme Weise über die Dinge! Sehr präzise und auf den Punkt gebracht, ehrlich, ruhig und kind. Diese Art von Mensch wünsche ich mir mehr in meinem Leben
Du bist unglaublich selbstbewusst finde ich. Und du hast gaaanz viel von deiner Mama. Außerdem kannst du richtig schön sprechen. Nicht nur wortgewandt sondern auch deine Stimme selbst und dein Ausdruck ist mega angenehm. :)
Vielen Dank für das tolle Video. Und danke an dich für dein Mut! Ich selbst befinde mich auch auf dem Spektrum. Nach vielen Jahren, welche geprägt von Schwierigkeiten und Kriesen waren bekam ich mit 18 Jahren die Diagnose, ASS. Ich bin endlich im Leben angekommen. Ich verstehe mich selbst und meine Umwelt dadurch besser. Ich wünsche dir alles Gute!
Es freut mich total, dass so viele schöne Geschichten erzählt werden und so viel Positives. Ich habe meine Diagnose jetzt mit 20 bekommen. Ich habe das Gefühl, dass bei mir die Diagnose wenig Erleichterung gebracht hat und einfach nur noch mehr Zweifel. Und zu wissen, dass ich mein ganzes Leben damit leben muss, finde ich total schwierig. Und irgendwie auch, ob ich so richtig bin, wie ich bin. Ich habe das Gefühl, ich bin nicht autistisch genug und ich habe das Gefühl, ich bin nicht normal genug.
In manchen Momenten kann ich Janosch sehr gut nachvollziehen. Durch mein Adhs in Kombination mit weiteren psychischen Störungen, habe ich oft sehr große Probleme mit bestimmten Geräuschen und sozialen Situationen.
Ich bin auch Autist, Autisten werden in ihrer jugendzeit und in der Schule meist gemobbt, aber im Alter wenn man immer mehr dazu lernt, wird immer besser und das Leben immer leichter(bin über 50)
Liebe Janosch du hast mich echt unfassbar berührt mit deiner Geschichte. Du hast mich zu Tränen gerührt und ja such kenne das Gefühl anders zu sein in dieser Welt. Du bist einfach nur sympathisch und ein Herzensmensch. Wünsche dir von Herzen alles Liebe für deine Zukunft. Bleib stark du Engel ❤❤❤❤ LG Julia
Sehr interessanter Beitrag 😯Richtig spannend, wie Janosch eine für viele alltägliche Situation an der Straßenbahn so anschaulich beschreibt, und erklärt, wie es sich genau anfühlt.
So so schön! Ich kann das so gut verstehen, mir ging es Anfang diesen Jahres so als ich meine ADHS Diagnose bekommen habe. Alles Gute Janosch, genauso wie du bist, bist du toll!
@@TRUDOKU Ich versuche es mal etwas allgemein zu halten … sonst wird das hier eine ellenlange Liste 😅: Dinge die Erledigt werden müssen, für mich aber wenig Sinn oder Spaß bringen, Langfristig an Zielen dran zu bleiben, Perfektionismus & Überkompensation um Unaufmerksamkeiten zu vermeiden und im Alltag vor allem Überforderung mit äußeren Eindrücken (laufe fast nur mit Kopfhörern rum wenn ich nicht eine vertraute Person dabei habe). Aber es hat auch ganz viele tolle Seiten, wie meine Kreativität, Begeisterungsfähigkeit und das Talent mir Dinge superschnell zu merken wenn ich sie interessant finde und die würde ich niemals her geben. ☺️ Wir leben in einer sehr Neurotypischen Gesellschaft und das ist als neurodivergente Person nicht immer einfach, aber durch solche Dokus gibt es zum Glück immer mehr Sichtbarkeit und Anerkennung für Diversität!
Hallo Janosch! 😄 Ich verstehe Dich sehr gut! Fühle mich auch ab und an wie ein Alien unter den Menschen. Ich habe mich immer gefragt warum ich so überreagiere und stark sensibel bin (Hochsensibel). Aber die Aggressivität gehört nicht zu meinem Persönlichkeitsmerkmal. Bei mir wurde vor 3 Jahren ADHS diagnostiziert und ich vermute das ich Autismus-Spektrum liege. Ich kann mir sehr gut Daten merken und werde oft "Kalenderfrau" oder "Computerfrau" genannt. 😂 Ich habe mich in Dortmund zir Testung bezüglich Autismus in der Klinik in Dortmund einschreiben lassen. (Wird wohl noch 2 Jahre dauern.) Apropos Lautstärke in Großstädte. Ich wohnte 5 Jahre in Düsseldorf. Als ich Mutter wurde, war es eben auch für mich noch sehr lauter, war noch sehr ängstlicher das meinem Kind was passiert und war aggressiver und gereizter bis hin zum Burnout und Depressionen mit Suizidgedanken. Heute geht es mir in meiner eigenen Wohnung besser. Geschieden, Wochenendmutter. Meinen Kindern und Ex-Mann geht es auch so besser und wir verstehen uns alle gut. ❤👍🏻🍀 Ich lebe gerade seit 3 1/2 Jahren noch alleine und genieße die Ruhe und das wachsen meiner Seele. Ruhe von allem. Ruhe von Schule, Mobbing, Eltern, Schwester, Ex-Mann. Apropo Lautestärke in der Umgebung- ich habe auch oft Kopfhörer auf um Musik zu hören die mich runter bringt und ablenkt. 😃 Zum Thema Kunst: Ich schauspiele gerne im Theater. Verkleiden und in eine andere Rolle schlüpfen macht Spaß. 😃🥰 Ich wünsche Dir alles Gute Janosch! Du bist gut so wie du bist! ❤🌟🍀
Ich finde das Thema total spannend und gerade passend da ich die Woche einen Autisten kennengelernt habe mit dem ich mich sehr nett unterhalten habe. Danke für all diese Infos Und ich kann ganz genau dieses Gefühl von Befreiung Nachvollziehen wenn man endlich die richtige Diagnose hat Als man mir gesagt hat das ich Borderline habe hat mich das auch wenns erst voll komisch klingt sehr glücklich gemacht.. den endlich wusste ich das ich nicht ein Alien bin sondern alles was ich tue irgendwo eine Erklärung hat
Bei meiner Autismus Diagnose, die ich auch erst später bekommen habe, hat die Therapeutin auch sehr gut zusammengefasst, dass man sich wie ein Alien auf einen anderen Planeten fühlt, was ein Satz ist, der mich bis heute begleitet und deswegen fand ich es sehr schön den Satz bei Janosch auch zu hören. Man ist also doch nicht so ganz allein :)
Ich habe den Eindruck, Du erzählst aus meinem Leben!!!! Leider gibt es viel zu viele Menschen, die kein Verständnis für diese Erkrankung haben. Derzeit muss ich leider diese Erfahrung machen! 😒 Wünsche Dir alles erdenklich Gute! 🍀🍀🍀💪💪💪
Hey du! Danke, dass du das mit uns teilst 💛Wenn du mehr darüber erzählen magst: Wie lange musstest du denn auf die Diagnose warten und wie kam es dazu? 😊🙏
Mein Freund findet sich auch auf dem Spektrum wieder, ich nicht. Für mich ist es so interessant diese Doku zu sehen, auch weil mir wieder bewusst wird, wie unterschiedlich die Ausprägungen sind. Manchmal verzweifle ich an diesen Unterschieden, es kann sehr schwer sein den Zugang zu ihm zu finden und manchmal verliere ich auch die Nerven und das Verständnis. Diese Doku hat mir wieder ins Bewusstsein gerufen, dass es für ihn mindestens genauso schwierig ist wie für mich. Sehr sympathischer Mensch 🌻
Tolle Geschichte, ich kann vieles nachempfinden, bei mir war es nur quasi anders herum...ich war gefühlt richtig, aber mein Umfeld falsch. Das führte zu chronischer Depression, was laut meinem Umfeld nur "Faulheit" war. Ich habe meine rettenden Diagnosen vor 2 Jahren erhalten, der Weg ist steinig, aber ich bin dankbar, zu wissen was Phase ist und woran ich arbeiten kann.
Hey du! Es freut uns sehr, dass du schließlich deine Diagnose bekommen hast 🙏 Hast du Tipps für Menschen, die vielleicht gerade noch am Anfang stehen? 💛
@@TRUDOKU vielen Dank!! Meine Tipps wären erstens: Niemals die Hoffnung verlieren dass es besser werden kann, ganz egal wie aussichtslos und finster es einem vorkommt! Und zweitens: Niemals aufhören, nach Hilfe und Antworten zu fragen! Fragt euren Hausarzt, ruft bei der Seelsorge an, fragt bei der KV nach therapeutischen Erstgesprächen, so lange bis ihr wirklich das Gefühl habt, verstanden zu werden. Wenn man gelernt hat zu funktionieren kann die Suche recht frustrierend sein, weil man nicht wie jemand wirkt der Hilfe braucht. Daher, nicht aufhören zu fragen und zu suchen! Manchmal wartet die Hilfe auch an Orten, an denen man sie am wenigsten vermutet. Das gute daran ist, dass meiner Meinung nach dieser Schritt der schwerste ist. Hat man erstmal die Klarheit was los ist, kommt die Hilfe und die weiteren Schritte viel leichter zu einem als vorher. Ganz egal wie schwer die folgenden Schritte sind, es wird leichter. Und drittens: Vertraut euch jemandem an! Bester Freund, Partner, Eltern...allein ist die Enttäuschung manchmal unerträglich gefühlt nicht voran zu kommen, jemanden zu haben mit dem man darüber spricht macht einen himmelweiten Unterschied. Und meiner Erfahrung nach kann es Freundschaften auch auf neue Ebenen bringen, wenn man sich öffnet und über solche Themen spricht!
Tolle Doku :)! Es ist echt super, dass Janosch so private Gedanken und Augenblicke teilt, um mehr Einblick zu verschaffen. Davon brauchen wir definitiv mehr in der Welt! Falls ihr nochmal eine Doku zum Thema Autismus macht, wäre es mega wenn ihr die tollen Seiten am autistisch sein beleuchten würdet :) . Ich habe eine lange Liste, die ich niemals ändern oder weg wünschen würde, trotz der Schwierigkeiten in der neurotypischen Welt.
Natürlich trifft das nicht auf jeden Autisten zu und variieren natürlich auch. Kommen aber vor. Zum Beispiel, was ich persönlich als Geschenk empfinde, sind verschiedene Formen der Synästhesie, mein eidetisches Gedächtnis und mein Auge für Details. Außerdem bin ich nicht zwingend auf Menschenkontakt angewiesen und kann ganz wunderbar allein sein. Oft habe ich bei anderen Autisten und auch bei mir selbst, gnadenlose Ehrlichkeit und Direktheit erlebt- keine sozialen Rätsel, Spielchen und lebenserschwerendes Drama😊. Ich habe Spezialinteressen und kann mich sehr gut fokussieren, eine davon ist zum Beispiel Autismus😃. Der sehr ausgeprägte Gerechtigkeitssinn und eine besonders intensive Verbindung zu Tieren ist auch was tolles. Die sensorische Störung hat natürlich auch eine Menge Nachteile, Vorteile gibts aber auch… ich höre Dinge, die andere nicht hören, sehe Dinge, die andere erst später oder gar nicht wahrnehmen und fühle kaum Schmerz auf der Haut 😅. Es kann einige Zeit dauern, bis man festgestellt, dass die Schwächen und Stärken bei neurotypischen und neurodiversen Menschen einfach nur anders verteilt sind, aber weder besser noch schlechter sind😊 Es ist eine Frage der Perspektive.
@@nillivanill Meinst du, dass ein sehr ausgeprägter Gerechtigkeitssinn ein Hinweis auf Autismus sein kann? ☺️ Oder ist das einfach deine Art, die nichts mit deinem Autismus zu tun hat? Einen stark ausgeprägten Gerechtigkeitssinn hab ich nämlich auch, deshalb find ich mich da wieder in deiner Nachricht und würd mich über eine Nachricht voll freuen ❤️
@@cartersessal4551 Hi :), all dieses Eigenschaften bzw Züge, können natürlich auch neurotypische Menschen haben, keine Frage. Man hat nur festgestellt, dass diese Züge häufig bei Autisten zu finden sind und auch gerade in diesen Kombinationen. Wenn du ganz gut English verstehst, myautisticsoul hat tolle Infos. Zum Beispiel eine extensive list of autistic traits, die ich sehr interessant finde. Man hat auch festgestellt, dass die meisten Autisten mehr mit Tieren anfangen können, als mit Menschen😅. Meine persönliche Theorie dazu, auf mich bezogen ist: Tiere sind viel einfacher gestrickt und auch sehr viel einfacher zu lesen als Menschen. Man weiß ganz schnell was Sache ist und muss keine Spielchen spielen. Tiere sind sehr direkt, sie mögen einen oder eben auch nicht, lassen einen das aber auch sehr schnell wissen. Sie bewerten einen nur danach, wie man mit ihnen umgeht. Gott sei Dank aber nicht nach dem Aussehen und wie trendy oder laut man gerade ist.
Jede Autismus Story sieht sich ähnlich 😅 einerseits tragisch um die vielen Schicksale, aber andererseits finden die meisten Autisten sich häufig über andere Autisten … ich bin zwar selbst noch nicht „offiziell diagnostiziert“, hab aber auch über solche Reportagen für mich heraus gefunden, dass ich mich im Spektrum befinde und bin froh über die Erfahrungen, die so geteilt werden, um so zu zeigen, dass wir alle trotzdem irgendwie normal sind 🤗
Hey Jacqueline! Danke, dass du deine Geschichte mit uns teilst 😊Wenn du darüber sprechen magst: Hast du vor, dir irgendwann eine offizielle Diagnose so holen? 🙏
Wow! Danke, wirklich. So eine tolle, ehrliche und persönliche Doku. Janosch ist ein toller Mensch! Ich bin so froh, wenn über Autismus aufgeklärt wird. Mein 4-jähriger Sohn hat erst vor ein paar Monaten seine Diagnose bekommen, vermutet hatte ich es auch schon länger und hab mich viel damit befasst. Ich möchte meinen ihn unterstützen wo ich kann und wir sind froh, dass er im Kindergarten so genommen wird wie er ist und man sehr gut damit umgeht. Vor allem im Vergleich zur Öffentlichkeit: wir werden ständig irritiert angeschaut, weil mein Sohn "anders" ist als die meisten anderen in seinem Alter. Mir ist wichtig, dass mein Sohn weiß, dass er so gut ist wie er ist. Es ist sehr spannend zu sehen, wie für ihn eines Tages der Alltag aussehen könnte. Nochmal Danke an alle!
Schön zu wissen das man damit nicht alleine ist meine Tochter wird bald 3 und ich hab auch bemerkt das sie anderst ist hab noch keine Diagnose aber ,bin da auch auf autismus gestoßen ,und ich sehe da viele dinge die mir wieder meine Tochter spielen bin gespannt was da raus kommt aber egal was Meine Tochter ist so Perfekt wie sie ist und das werde ich ihr immer zeigen und wissen lassen das sie gut ist wie sie ist ❤ 😊
Wahnsinnig berührend - Danke für deine Offenheit, Janosch! Und auch schön zu sehen, wie viel Kunst dir gibt - Würde richtig gerne mehr von sehen. Wünsche dir ganz viel Kraft für all die noch kommenden herausfordernden Alltagssituationen!
Ich bin etwas älter und habe mittlerweile verstanden, dass es im Leben nicht auf irgendwelche Diagnosen ankommt, sondern es ist einfach wichtig sich selbst anzunehmen und so akzeptieren wie man ist. Vergleiche mit anderen Menschen und krampfhafte Versuche sich anzupassen führen zu nichts.
...... und dann wünscht man sich einfach, dass es mehr "von uns" geben würde... die nicht so weit entfernt sind. Denn so wie wir sind, fühlen wir uns in dieser Gesellschaft doch immer irgendwie alleine.
OMG ich kann das alles soooo gut nachvollziehen. Ich dachte immer (oder zumindest schon sehr lange) dass ich einfach anders bin und habe das so akzeptiert und mich, wenn möglich, nur mit Menschen umgeben, die ich mag und die mir gut tun. Gerade bin ich dabei ADHS diagnostiziert zu bekommen und merke immer mehr, wie viele Eigenschaften, Verhaltensweisen und Erfahrungen auch auf ASS hindeuten. Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht und sehr stolz auf dich und alle anderen, die so eine schwere, anstrengende, verwirrende und überfordernde Zeit durchgemacht haben.
Danke Janosch!! Du hast es einfach wunderbar auf den Punkt gebracht mit deiner ruhigen, feinen Art. Ich habe keine "Diagnose" fühle mich aber als hochsensibel und alles was in dem Video genannt wird kann ich auch unterschreiben. Ich nehme mir viel mit.. Vielen Dank dafür! (ist Janosch auf social media? würde gerne dranbleiben :))
Hey Jessica! Danke für deine Worte 🙏 Janosch definiert sich als nicht-binär, das heißt: weder als Mann noch als Frau. Janosch ist Janosch 😊 Was findest du denn besonders stark/beeindruckend an Janosch? 💪
Du bist ein sehr toller Mensch, unheimlich sympathisch,und sehr authentisch. Und du bist kein Alien. Es gibt viele Autisten, die sind alle sehr ehrlich und echt.
Janosch, Du bist genau richtig wie Du bist 👍🏻 Deine Stärke, eindeutig nicht unterkriegen zu lassen. Sehr stark 💪🏻 Eigentlich fehlt es lediglich der Umwelt an Empathie.
Wie schade das du deine Diagnose so spät bekommen hast . Viele Psychiatrien arbeiten eben " verdeckend" aber nicht aufarbeitend. Du hast aber wohl viel "aus dem Bauch heraus " gelernt. Bewunderndwert finde ich dein" präsentes "auftreten. Ich wünsche dir viel Kraft und Mut. Du bist übrigens KEIN Alien. Ich wünsche dir das du das Wort aus deinem Leben streichen und dich nicht so nennst. Du bist einfach du . Und das ist richtig so .
Kein Alien? Weisst du das sicher? Bin selbst Autist und ich denke dass Ausserirdische als Menschen reinkarnieren um die Menschen sanft an Sie zu gewöhnen. Zu der Thematik kann ich dass Buch "Human by day, Zeta by night" von Judy Carroll empfehlen. Autismus wird ja auch umgangssprachlich als Wrong Planet Syndrome bezeichnet.👽❤🌍
Danke Janosch, dass du uns einen Einblick in dein Leben gegeben hast. Dieser Beitrag ist so interessant und enthält wertvolle Informationen, die mir nochmal mehr verdeutlicht haben, wie groß das Spektrum ist. Ich finde es so schön zu sehen, wie du inzwischen damit umgehst. Ich arbeite in einer Familienberatungsstelle oft mit jungen Menschen, die häufig ganz andere Themen (SVV, Ängste, depressive Phasen) mitbringen und mir sind gleich ein paar eingefallen, denen ich das Video gern gezeigt hätte…. einfach um ihnen die Angst vor dieser Diagnose zu nehmen. Sobald ich etwas in diese Richtung äußere erlebe ich häufig noch Widerstand, Vorurteile usw. Ich kann das Video sicher in Zukunft gut nutzen und bin schon ganz gespannt darauf… nochmal vielen Dank dafür 🙏🏽
Hey du! Wir danken auch dir für den Einblick in dein Leben 🙏 Wie schön, dass du aus Janoschs Geschichte so einen Mehrwert ziehen konntest! Wir wünschen dir alles Gute 💛
selbst als gesunder mensch - liebe ich ruhe und kann auch oft nicht glauben - wie laut menschen sind -/ sein müssen. für mehr aufmerksamkeit, als notwendiges frustventil oder aus reiner blödheit ?? grad die neu-natur-menschen aus der stadt. die uns überschwemmen im alpenraum - ängstigen sich scheinbar in der stille und kapieren darüber nix und verpassen alles. mehr ruhe bitte - für alle ein gewinn. alles liebe janosch 🌱🌻
Ich (29) finde sehr viel von den was Janosch beschreibt in mir und meinem Leben wieder. Es tut unheimlich gut das zu hören. Vielen Dank, Janosch! Ich habe als Kind zwar mal die Diagnose erhalten, erinnere mich auch noch daran, habe aber keine offiziellen Unterlagen, da das ganze unter den Teppich gekehrt wurde. Gaslighting lässt grüßen... Deshalb will ich den Weg nun nochmal ganz offiziell auf mich nehmen, aber wo fängt man da an? Ich bin ziemlich überfordert.
Hey du! Genau diese Frage stellen sich sehr viele Menschen - damit bist du nicht allein 🙏 Der erste Schritt ist immer sich an spezialisiertes Fachpersonal zu wenden und sich dort beraten zu lassen. Davon gibt es leider recht wenige, weswegen der Weg bis zur Diagnose lang und auch anstrengend sein kann. Aber wie Janoschs Beispiel zeigt, kann sich das auf jeden Fall lohnen 💛 Mehr zur Diagnose, findest du hier: www.autismus.ch/informationsplattform/diagnose.html#:~:text=Es%20gibt%20keinen%20spezifischen%20Test,Befinden%20und%20Verhalten%20der%20Person. Wir wünschen dir ganz viel Kraft 😊
Danke, vielen Dank für deine Worte! Ich weiß gar nicht, was ich schreiben soll. Mir ist selbst am Anfang dieses Jahres die Diagnose gestellt worden, und ich kann alles, was du schilderst so sehr nachempfinden, weil es mir so ähnlich ging/geht. Ich hoffe, dass dieser Film viele erreichen und ein bisschen mehr zur Aufklärung und zum Verständnis des Spektrums beitragen wird 🙏
@@TRUDOKUMir geht es sehr gut damit. Ich kann mich selbst nicht nur viel besser verstehen, sondern lerne auch, auf mich Rücksicht zu nehmen. Früher war ich versucht, mich anzupassen, nicht aufzufallen und zwang mich oft zu etwas, obwohl ich vielleicht gar keine Energie mehr hatte. Heute ist es okay für mich, einfach mal nicht an sozialen Interaktion beteiligt zu sein, oder früher zu gehen oder ähnliches. Aber es ist noch ein langer Prozess und ich würde mir wünschen, mich mit anderen Autist:innen austauschen zu können, denn bisher kenne ich leider niemanden mit der Diagnose persönlich.... Ich denke, dass der Austausch im Prozess des Verstehens sehr wichtig wäre. Aber immer positiv bleiben, mit der Zeit wird sich das sicher regeln :)
@@ayjey5589 Wir drücken dir die Daumen, dass du Menschen findest, mit denen du dich austauschen kannst 😊Danke für den Einblick in deine Gefühlswelt 💛Weiterhin ganz viel Kraft 🙏
Zwei Antworten zu deinem Kommentar: Ich auch 😍 und ich kann dir beim zweiten Satz einfach nur voller Herzen zustimmen. Der Wahnsinn, wie toll eine Ausstrahlung sein kann. Und wie lieb ein Mensch sein kann bzw. wie sympathisch ein Mensch in einem Video rüberkommen kann. Ich finds auch voll stark, dass Janosch sich auch von ihrer verletzlichen Seite öffentlich zeigt. So eine Stärke muss man auch erst mal aufbauen ❤️
Habe meine Asperger Diagnose vor 2 Jahren (mit 19) bekommen und es ist wirklich hilfreich zu wissen, woher mein „Anderssein“ kommt. Ich bin nur noch dabei, die Diagnose zu akzeptieren und damit umzugehen, was mir momentan noch ziemlich schwerfällt
Oh, nun bin ich überrascht! Ich dachte jeder würde sich so fühlen, dass man sich mitten in der Stadt oder generell unter vielen Leuten anschließend richtig müde fühlt. Ein Einkaufsbummel ist beispielsweise sehr kräftezerrend. Oder beim Besuch im Cafe nie wirklich runterfahren kann. - Man nach sozialen Interaktionen eine Pause braucht. Brauch viel Zeit für mich. Dachte das ist, weil man vllt einfach nur ein introvertierter Typ ist. Allerdings fühlte ich mich auch wie ein Alien und noch immer.... Immer irgendwie anders und das wurde mir auch gesagt, besonders von meiner Familie. In sozialen Situationen hab ich jedes Fettnäpfchen mitgenommen. Hab versucht mich so gut wie möglich anzupassen...aber trotzdem Freunde verloren, weil ich noch nicht so weit war oder eben andere Interessen hatte. Oder ich anders denke.... Auch ausbildungstechnisch und beruflich hab ich mich nie finden können. Der Alltag ist stets eine Herausforderung, klappt aber in Japan besser, weil soziale Normen eingehalten werden. Aber an Autismus hab ich nie gedacht O.o Dabei bin ich ebenfalls ein kreativer Mensch und kann mich darin gut ausdrücken. Das Visuelle ist voll meins. Fazit: Erkenne mich gerade in vielen Dingen wieder. In der Natur kann ich auch super entspannen, fühle mich befreit. Eine Diagnose kann ich allerdings nicht bekommen, es würde eh nicht viel ändern. Aber freue mich, dass ich nicht allein bin, als Alien.
Sehr schöner Film! Ich habe mich in einigem wiedergefunden. Bin aktuell selbst diagnostiziert. Lange habe ich meine ganzen Probleme auf die Hochbegabung geschoben und habe auch viele Jahre mehr oder weniger im Autopiloten verbracht. Es hat aber doch einfach noch etwas gefehlt. Im Moment bin ich in dem Prozess, mich selbst besser zu verstehen und hoffentlich auch noch eine offizielle Diagnose zu bekommen. Leider fehlt oft das Verständnis gegenüber meinen Schwierigkeiten, weil ich sie eben ziemlich gut kompensieren kann - das kostet aber auch enorm viel Kraft und irgendwann ist einfach nichts mehr übrig. Mit der Uni habe ich auch zwei Anläufe gebraucht, weil ich beim ersten Mal irgendwann völlig zusammengeklappt bin. Da saß ich dann auch nur noch daheim und habe nichts mehr auf die Reihe bekommen. Auf das Thema aufmerksam gemacht haben mich andere Autisten in meinem Umfeld - meine beiden besten Freunde sind inzwischen Autistinnen und das ist einfach so herrlich unkompliziert. Mit anderen Menschen führt Kommunikation leider oft zu Unverständnis und Konflikten. Und es ist super anstrengend, sich immer anzupassen und seine Probleme zu verstecken.
Hey Florian! Danke, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst 🙏 Uns freut es total zu hören, dass du deine besten Freunde gefunden hast - das klingt nach einer tollen Freundschaft 😊 Wenn du das verraten magst: Hast du vor dich in der Zukunft professionell diagnostizieren zu lassen? 🙏
Ging mir auch so. Hochbegabung rechtfertigt irgendwie jedes soziale Problem. Ich werde aber erstmal ne Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen, bevor ich zur offiziellen Diagnose gehe.
Oh wao, was bist du nur für ein schöner Mensch! Du siehst wundervoll aus und dabei bist du noch so derbe sympathisch. Deine Stimme, ist echt entspannend. Danke, für deine Zeit und deine Geschichte!
Ich finde , die Fähigkeiten so wahrzunehmen wertvoll und schade, dass es als Krankheit eingestuft wird. Mir erscheint das normale ( so viel ,so laut, so wuschig und häufig empfindungsloses Funktionieren) als krank. Die Geräusche der Natur sind heilsam. Definitiv. Ich freue mich, wenn Janosch nicht mehr an sich zweifelt sondern sich so schätzen kann. Wäre für die Welt sicherlich gut, wenn wir uns mehr an solchen Menschen orientieren statt an den "normalen" und auch zuhören, wo Worte fehlen.
Sehr interessant solche Berichte von den betroffenen Personen zu hören. Janosch scheint irgendwie gar nicht so viel "anders" zu sein, da ich manchmal auch eine Reizüberflutung habe, mich mit "seltsamen" Dingen beschäftige oder mich einfach zurückziehen muss, unter anderem aufgrund von Erschöpfung durch meine Krankheit. Ich habe zwar keinen Autismus oder dergleichen, aber ich denke, dass solche Gefühle doch jeder mal hat und man den Leute die sich dauernd so fühlen müssen (wie Leute mit Autismus oder Hypersensibilität) mehr Verständnis zeigt. Klar müssen sie sich dann sicher komisch vorkommen in sozialen Situationen aber ich finde es toll wie sie es meist trotzdem schaffen, zu ihrem "Ich" zu stehen und gleichzeitig den Alltag zu managen. Alles Gute an Janosch! 😊
Ich bin auch Autistin kenne diese Situationen sowohl in der Schule Ausgrenzung als auch damals von meiner Lehrerin ....anstatt Verständnis bekam ich öfter mal eine Ohrfeige und erneute Ausgrenzung bewußt durch sie provoziert. Das zog sich auch durch die weitere Schulzeit habe ganz harte Erfahrungen gesammelt. Es gab niemanden der sich auch nur Ansatzweise gekümmert hat um meine Probleme...bin mit 4 älteren Brüdern aufgewachsen...Lärmpegel keinen Rückzugsort etc...bis heute bin ich oft sehr introvertiert...quasi überfordert mit zwischen menschlichen Belangen usw. Kann sie sehr gut verstehen wie es ihr geht zumindest hat sie eine gewisse Hilfestellung von ihrer Mutter und ihrer Wohnsituation...das habe ich nie gehabt . Ich bin bis heute 46. Jahre alt auf mich gestellt und das ist alles andere als einfach. Wenn man im Rollstuhl sitzt dann gehen Menschen eben drauf ein denn das ist sichtbar ! Es gibt aber kaum jemanden der auf psyschische Erkankungen eingeht oder gar Hilfestelltungen bietet...da muß die tolle Gesellschaft dran arbeiten denn wir sind alle Menschen !
Ein sehr interessanter Einblick, vielen Dank! Das Gefühl, _endlich_ ein Wort zu haben, kenne ich: Das erste Aha-Erlebnis gab es, als ich von Introvertiertheit hörte - plötzlich gab es noch andere Menschen, die Partys, neue Leute kennenlernen, Smalltalk und Telefonate hassen. Und dann habe ich erst mit über 30 erfahren, dass man asexuell und aromantisch sein kann. Bis dahin kam ich mir wie der seltsamste Mensch der Welt vor (nebenbei mag ich auch keinen Kaffee ;) ), alle waren scharf auf Beziehungen und Sex und mir waren diese Themen vollkommen egal. Gut, diese Allgegenwart von "sex sells" und Romantik irritiert mich immer noch, aber ich weiß zumindest, dass ich damit nicht alleine bin.
Liebe Nria Mond, danke für die Ehrlichkeit! Auch ich bin asexuell und aromantisch - und inzwischen echt glücklich darüber, dass ich keinen Liebeskummer bekommen kann und mich auch nicht in irgendwelche strube Liebesbeziehungen verwickeln (lassen) kann. Das ist unser Vorteil...
Ich habe meine Diagnose am Mittwoch erhalten und ich habe das Gefühl, ich kann mich und mein Leben neu entdecken. Ich kann ich sein und es ist gut. Diese Diagnose zu hören, hat mein Leben befreit und wird noch vieles verändern. Ich freue mich auf die Zukunft.
Hey du, danke, dass du deine Erfahrung mit uns teilst. Es ist schön zu hören, dass du das Gefühl hast, dich selbst und dein Leben neu entdecken zu können. Wir wünschen dir alles Gute für deine Reise 🌟💛
Sehr interessantes Video. Manche Sachen kenne ich von mir auch. Ich mag auch gerne alleine sein wenn der Tag zu viel für mich war. Bei mir wurde früher mit 12 frühkindlicher Autismus diagnostiziert und man hatte gemerkt dass ich anders als andere bin.
@@TRUDOKU Ich bin nämlich auch gerne mal alleine. Und früher ging ich auf einer Förderschule und das war nicht so toll für mich. Aber ich habe mich sehr verbessert, aber ich habe immer noch manche Probleme damit. Und wenn ich was nicht mitmachen möchte versuche ich mich raus zu halten. Und außerdem fällt es mir schwer manche Leute anzuschauen während dem reden.
Ich bin auch spät diagnostizierte Autistin, wurde letztes Jahr, mit 20, diagnostiziert. Deshalb kann ich fast alles sehr nachempfinden. Die Doku finde ich sehr gut gelungen! Vielen Dank für den Einblick 🥰
@@mutsel598 gefühlt ist jeder zweite in den Antworten hier Autist. Bisschen viel bei einer Krankheit die 1 % der Bevölkerung betrifft.....aber macht ihr mal
@@f.s.1400 ich habe eine offizielle Diagnose von eine der erfahrensten Diagnostiker Deutschlands. wenn 1% der Bevölkerung (Dunkelziffer noch höher) Autisten sind, sind das immerhin 800.000 allein in Deutschland. Außerdem ist Autismus keine Krankheit und es ist ableistisch jemandem seine Behinderung abzusprechen. Ich habe es mein Leben lang so viel schwerer als neurotypische Menschen, ich wünschte es wäre nicht so.
Kennst du das Gefühl anders zu sein? Schreib’s uns in die Kommentare 👇
Ich bin Trans,Neurodivers und Asiate hatte also 3 Fach oft das Gefühl anders zu sein. Aber zumindest in manchen Situationen fühle ich mich zumindest weniger anders fühle. Aber nur ganz selten fühle ich mich irgendwo normal aber ich finde das nicht schlimm und bin mittlerweile stolz drauf anders als die meisten zu sein
@@matheohno darf ich dich fragen, was neurodivers ist?
Diesen Begriff habe ich tatsächlich noch nicht gehört
@@johndoef5962 bedeutet einfach dass das Gehirn anders funktioniert als im Normalfall, zB Autismus,ADHS,Legasthenie,Dyskalkulie, in meinem Fall Hab ich autistische Züge und ADHS
Ich hab Autismus, ADS, Legasthenie, Depressionen und bin Panromantisch, asexuell, demiromantisch, Genderfluid und polyamorös,...
@@matheohno Danke für deine Offenheit 💪Du kannst ganz sicher mega stolz auf dich sein und denk dran: Du bist niemals allein 💛
Schön zu sehen, dass eine Diagnose nicht immer nur Stigmatisierung sein muss, sondern auch eine Befreuung! Janosch zeigt, wie jeder Mensch doch so verschieden und liebenswert ist.
Mein Partner ist auch sehr erleichtert seit der Diagnose (alleine schon der Verdacht war erleichternd)
Seit meiner Asperger- Diagnose hab ich angefangen, mich endlich selbst mehr zu akzeptieren als der Mensch, der ich bin. Mir ging es mein Leben lang wie Janosch. Ich war irgendwie auf dem falschen Planeten gestrandet und wusste nicht, was mein Heimatplanet war.
Jetzt hab ich das Gefühl, ich kann endlich die Masken fallen lassen und mehr ich selbst sein.
Es sind nun 15 Jahre seit meine Autismusdiagnose, und sie war ein Befreiungsschlag für mich. Es hat zwar Jahre gedauert, die durch schweres Mobbing gefestigte Maske zu dekonstruieren, aber ich habe in den letzten paar Jahren endlich mich selber wieder gefunden.
Als ich vor fast 3 Jahren den letzten Knoten geknackt habe, und endlich verstanden und aktzeptiert habe das ich trans bin, und ich meine Transition begonnen habe, hat sich mein Leben dramatisch verbessert. Ich bin endlich selbstbewusst geworden, und gehe mit beiden Themen sehr offen um.
Ich sehe meinen Autismus als ein untrennlichen Teil von mir. Es ist einfach eine andere Art zu sein, und ich komme oft schnell und einfach mit anderen autistischen Menschen klar, nur mit dem Rest der Welt eben nicht. Wo ich bei nichtautistischen Menschen nach >2 Jahren vielleicht bis zu 'gute Bekannte' gekommen bin, kann ich mit anderen Autisten in wenigen Wochen eine enge Freundschaft schließen.
Die meisten Autist*innen erleben die Diagnose als Erleichterung, oder Bestätigung von dem was sie sowieso nach der langen Wartezeit auf die Diagnose schon recht sicher wussten.
"Da wo Worte fehlen, beschreiben halt Bilder alles andere" - so wahr und schön ausgedrückt. Vielen Dank Janosh, dass du uns nochmal eine neue Seite des Spektrums gezeigt hat, die in den Medien so oft nicht gezeigt wird. Sehr schöne Doku!
💛
Danke Janosch, für deinen Mut und deine Offenheit! 💙
Tolle Doku, tolle Person❤ mich berührt wie Janosch vom Weg der inneren Dissoziation zur Aufklärung berichtet und das fehlende Stück ergänzen kann.
Was ich etwas schade finde ist, dass in den Kommentaren viele mehr mit der Identität Janoschs beschäftigt sind als dem Inhalt. Vielleicht wäre eine Aufklärung für die Zuschauenden gut gewesen, dass Janosch nicht-binär ist und keine Pronomen verwendet. Die Mutter und die Freundin benutzen:Sie
Es wird ein Einschulungsfoto gezeigt, mit einer Person im Kleid.
Janosch selbst verwendet für sich eher die maskuline Form. Kann verstehen, dass einige dadurch verwundert waren. Eine kurze Aufklärung und wir hätten uns alle mehr auf das eigentliche Thema fokussiert. Vielen Dank 😊
🥰🥰🥰♥️
Hey du! Danke für deine Anmerkung zur Doku 🙏 Das ist uns sehr wichtig! 💛
Ich habe schon lange einen Kumpel auf dem Autismusspektrum, der auch erst mit 25 seine Diagnose erhalten hat. Im Freundeskreis schätzen wir sein „anders sein“ und kommen gut miteinander zurecht. Man muss einfach respektieren, dass jemand ein wenig anders funktioniert als man selbst und dessen Grenzen einhalten.
Was für ein starker Mensch! Finde stark, dass Du (Janosch) Tränen einfach zulassen kannst. Es ist total inspirierend was Du zur Natur, Kunst gesagt hast. Alles gute Dir weiterhin
Hey Caroline! Danke für deine lieben Worte 💛
Das Video hat mich eben zum weinen gebracht. Ich habe nächste Woche meinen Termin für eine Autismus-Diagnose und es tut so unendlich gut, in einer Welt, in der man immer anders ist, Menschen zu sehen, die so sind wie man selbst und ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Noch dazu wohne ich in Bremen und kenne die Orte aus dem Video sehr gut. Vielen Dank für den Einblick und alles Gute für Janosch!
Es freut uns mega, dass Janosch dir etwas Kraft mitgeben konnte 💪 Wir wünschen dir nur das Beste 💛
Dito. Kann deinen Worten nur beipflichten…✌🏻🕊
@Janosch Ich habe die ganze Zeit beim Anschauen gedacht: "Wo ist der Unterschied zu Hochsensibilität? " Nach meinem Empfinden könnte man den Titel der Doku einfach austauschen und unter dem HSP-Thema genau so zeigen und es würde auch alles passen. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass Du eigentlich eine hochsensible Persönlichkeit hast. Allerdings muss ich zugeben, dass ich zum Autismus nicht annähernd soviel weiß wie zur Hochsensibiltität. Ich wünsche Dir alles Gute auf Deinem Weg!
Ich habe fast geweint bei diesem Beitrag! Ich habe erst durch die Autismus-Diagnose meines Sohnes erfahren, dass ich selbst Autistin bin. In Kindheit und Jugend litt ich (unter anderem) an Depressionen. Meine Aussage von klein auf :
"Ich bin nicht menschlich. Ich bin ein Alien"
Natürlich hatte das nie jemand verstanden und ich fühlte mich umso fremder auf diesem Planeten.
Von Autismus hatte ich keine Ahnung. Erst durch die Diagnose bei meinem Sohn, informierte ich mich und fand mich plötzlich selbst.
Seitdem es mir bewusst ist, sind meine Depressionen (nach langen 15 Jahren) verschwunden. Ich habe mich selbst gefunden und weiß jetzt, mit 32 Jahren, erst, WER ich wirklich bin.
Aber eines bleibt: Ich habe noch immer das Gefühl das die Erde nicht mein Heimatplanet ist ;-) Aber es ist ok. Ich bin fein mit mir. Endlich
Wie kam es bei dir zur Diagnose wenn ich fragen darf? Bist du einfach hin und hast einen Termin gemacht oder wie funktioniert das? Ich habe vor mich darauf testen zu lassen, komme mir aber irgendwie auch blöd dabei vor weil ich weiß eine Diagnose ändert nichts an meinem Leben. Ich brauche keine Therapie weil ich eigentlich klar komme mit meinen Eigenarten, ich brauche sie um zu wissen wieso ich mich zu fühle, weiß aber nicht ob das einem Arzt oder so nicht total schwachsinnig vor kommt.
Auf den Glauben bezogen ist unsere Heimat nicht unbedingt die Erde, sondern das Reich Gottes. Das Gefühl sich hier nicht angekommen zu fühlen plagt eigentlich so viel mehr Leute. Sich mit der Erde anzufreunden ist schwer, wenn man sehr emphatisch ist. Die Erde ist für viele eigtlich wie ein Gefängnis, eine Art Hölle. Das einzige was einen hält ist das nicht alleine sein und liebe, Barmherzigkeit. Im Glauben gesehen Gaben Gottes. 💝
@@mrm3837 Geht mir genauso. Ich weiß nicht, was mir eine ärztliche Diagnose bringen soll.
Meine Güte! Gibt es eigentlich noch normale Menschen? Welche, die nicht gleich an alles und jedem brechen?
@@f.s.1400 Wenn "normal" heißen soll, keine Emotionen zu besitzen, sich über nichts Gedanken zu machen und kaltherzig zu sein... dann doch bitte lieber nicht.
Hallo Janosch, danke für deine Geschichte! Ich bin selbst Ergotherapeutin in der Psychiatrie und konnte selbst einige Betroffene auf dem Weg zur Diagnose ASS begleiten. Den magischen Moment der richtigen Diagnose habe ich spätestens dieses Jahr im Juli erlebt, als ich selbst mein fehlendes Puzzleteil des Lebens bekommen habe. Meines heißt Lipödem und hat auch mein ganzes Leben auf den Kopf gestellt und verändert.
Ich finde Entstigmatisierung extrem wichtig und werde daher nie still werden selbst über Krankheitsbilder aufzuklären
Danke an truDoku für eure wertvolle und würdevolle Arbeit
Danke für deinen Kommentar und deine Worte an Janosch 🙏 Richtig stark, dass du hier am Start bist 😍 Übrigens: Kennst du unsere Doku über Jolien? Sie leidet auch an Lipödem: ua-cam.com/video/_ySl3yZuwCA/v-deo.html
@@TRUDOKU ja, die Doku kenne ich, bin eine treue truDoku Guggerin. Allerdings habe ich mich (noch) nicht für eine Liposuktion entschieden. Aktuell bin ich im Coaching bei Tina Schwarz, die euch evtl von lipoedem_talk etwas sagt. Danke für eure Antwort, hab mich sehr gefreut!
@@andromedastern8812 Hallo, darf ich fragen wie Ihre Erfahrungen sind mit Tina und wie es ihnen mittlerweile geht bzw. welche Fortschritte Sie gemacht haben, bzw. welche Erfahrungen? Ich bin selbst auch an Lipödem mit sek. Lymphödem erkrankt Stadium 3. Hatte schon 4. Liposcutionen (noch bevor die Regierung die Studie angeleiert hatte, da ich kurz vorm Rollstuhl stande) aus eigener Kraft heraus gezahlt, die reichen allerdings nich nicht aus, aber kein Budget mehr. Ich spiele mit dem Gedanken mich an Tina zu wenden. Könnten Sie freundlicherweise auch etwas zum preislichen Rahmen sagen? Ich bedanke mich herzlich im voraus , sollten Sie dich die Mühe machen und antworten und wünsche alles Gute. LG Lisa
@@ZanyLou hallo Lisa, du kannst ganz unverbindlich alle deine Fragen und Sorgen im ersten Telefonat besprechen. Das führt in der Regel die liebe Heike, die damit auch schon sehr viel Erfahrung hat. Tina ist ein unglaublich warmherziger Mensch und wenn in eurem Gespräch herauskommt, dass das Programm für dich passt, dann wird sich der Rest sicher fügen. Ich habe 22 kg und viele, viele cm Umfang verloren. Bin an den Beinen schmerzfrei (und an den Armen ist es viel besser geworden). Tina hat eine Ernährungsanalyse mit mir gemacht, mich begleitet und beraten was ich in meinem Selbstmanagement mit der Erkrankung verbessern kann und das ganz individuell für mich zugeschnitten. Außerdem wird im Programm viel Lipödemspezifisch mit Bewegung gearbeitet. Hierzu wurde das Programm im letzten dreiviertel Jahr umgestaltet und yoga und zwei weitere Trainerinnen sind dazugekommen. In der Gemeinschaft zu sein und zusammen zu arbeiten hat mir unglaublich viel bis hierhin gegeben. Ich würde es jederzeit wieder tun. Tina hat eine Facebookgruppe "lipödem die Kampfansage" dort findest du sicher die meisten Antworten auf deine Fragen. Alles gute für deinen Weg!
Wahnsinn. Ich kann mir vorstellen, das wir alle manchmal das Gefühl haben, anders zu sein, aber wahrscheinlich bei weitem nicht in dem Ausmaß wie Janosch es anscheinend hatte. Als der Groschen dann gefallen ist, muss die Erleichterung riesig gewesen sein, oder? Wie schön, das es so einen großen AHA! Moment gab, der schlussendlich zur "Aufklärung" geführt hat.
Danke für diesen persönlichen Einblick und die super Aufschlussreichen Gespräche. :)
Oh ja! Janosch geht es seit der Diagnose viel besser 💪In welchen Situationen hast du dich auch schon einmal anders gefühlt?
ich bin zwar nicht janosch aber ich hab die diagnose auch erst als erwachsener bekommen - nach etlichen fehldiagnosen - und es hat mein leben grundlegend verändert, das war ein totaler wendepunkt... auf einmal hat alles sinn ergeben, ich konnte mich selbst und die welt endlich verstehen. seit der diagnose geht es mir sehr viel besser, da ich nun weiß, wie ich mehr rücksicht auf mich und meine gesundheit nehmen kann. zuvor hatte ich das gefühl, dass etwas mit mir nicht stimmt und ich schuld daran bin, dass ich ein schlechter und fauler mensch bin, mich mehr anstrengen muss, dass ich nicht mein bestes gebe - jetzt invalidiere ich mich nicht mehr, ich bin stolz auf mich und darauf, was ich bisher erreicht habe, und es ist okay, dass ich anders bin.
@@da-zp5xe Bist du so wie Janosch auch im Autismus Spektrum oder hast du eine andere Diagnose? Deine Beschreibung erinnert mich irgendwie auch an mich, deswegen frag ich nach, welche Diagnose du hast (beantworte es aber bitte nur, wenn du willst) ☺️
@@cartersessal4551 hi, klar - kein problem! ich bin autist, wie janosch, hab aber zusätzlich auch die unaufmerksame form von adhs
Auch hier ist es schön zu sehen, wie ein stabiles soziales Umfeld und Kanäle wie Kunst einem viel helfen können 😊 Viel Erfolg auch in der Zukunft bei allem was Du angehst!
So ein schöner Mensch !!
Absolut! Und stark 💛
Ahja....
Ich habe meine ASS Diagnose auch erst spät bekommen (mit 18 Jahren, jetzt bin ich 20). Ich bin froh, dass ich nicht die einzige damit bin, die die Diagnose spät bekam.
An alle da draußen oder wer das liest: jeder ist einzigartig auch du. Bleib so wie du bist. 😊
Oh - was für ein schöner Kommentar 🥰 Wie war dein Weg zur Diagnose? 🤔
@@TRUDOKU In kurzen Worten zu fassen: ein steiniger Weg.
Meine Eltern haben schon von Anfang an gemerkt, dass ich anders als die Kinder im Kindergarten war - hab meistens in einer Ecke alleine mit Puppen gespielt, andere vermieden, war eher still und bei lauten Geräuschen fing ich an zu kreischen. Stress war und ist heute immer noch für mich ein No-Go.
Meine Eltern beschlossen dann eine Ärztin zu suchen um zu gucken, was mit mir los war (da war ich so 5 oder 6) dann kam auch die Diagnose: Autismus. Aber es ist unter gegangen, weil sie gesagt hat, 1. Man sieht es mir nicht an und 2. Ich schwanke zwischen Normal und Autismus (was aber so nicht war). Also wurde es nicht diagnostiziert und ja...es war die Hölle.
Dank meiner Psychiaterin (wo ich seit drei Jahren bin wegen meiner Angstzustände und Depressionen, bin ihr auch bis heute sehr dankbar dafür) hatte ich endlich eine Ärztin gefunden, die es nun diagnostiziert hatte und meine Eltern und ich nicht falsch lagen, dass ich Autistin bin.
Schlussendlich haben wir nicht aufgegeben und haben es geschafft. Auch wenn die Vergangenheit eine Hölle für mich war... Heute mache ich eine Ausbildung in einer speziellen Einrichtung und bin glücklich (nicht ganz, durch meine Depressionen schwankt es etwas). Aber ich blicke immer nach vorn. :)
Mega starke Message 💪
Ich bin auch 20 und hab mit 18 die Diagnose bekommen.
Ich wünsche dir, dass du deine Stärke behältst und glaube, dass du deinen Weg weiter gehen wirst. Alles Gute dir 🍀
Niemand bleibt wie er ist. Man verändert sich immer. Der Spruch ist einfach so blöd
Ich kann das alles sooo gut nachempfinden! Das könnte meine Geschichte sein. 🖤
Hey Leia! Hast du auch eher spät Autismus diagnostiziert bekommen? 😊
Hey du! Was für Gemeinsamkeiten teilst du denn mit Janosch? 🤔
@@TRUDOKU Kann man sagen. Leider erst mit 45. Eine frühere Diagnose hätte mir Vieles einfacher gemacht.
Danke, Janosch 💕
Ich fühle so sehr mit. Meine Diagnose habe ich erst mit 38 bekommen und dieses "Fehlende" war so lange so quälend. Wie schön, dass du deinen Weg nun so gestärkt gehen kannst. Gibt mir Kraft und Hoffnung, dass es für mich auch noch mal besser werden kann. 🕊
Die Geräuschkulisse am Sielwall ist schon echt übel.
Ich bin froh, dass so noise-cancelling-Gimmicks, wie die Loops, die Janosch hat, immer mehr im Kommen sind!
In Bars und Restaurants komme ich nur mit solchen klar!
Mega Doku!
Und Janosch als fantastischer Protagonist!! ♡
Freut uns sehr, dass dir die Doku über Janosch gefällt 🙏
Problem ist, wenn man noise cancelling gleichzeitig hasst. Ich kann nichts in meinen Ohren ertragen. Gleichzeitig habe ich Angst, Gefahrensignale zu verpassen, weil es mir schwer fällt, so etwas rauszufiltern.
Sehr starkes Video. Hut ab das sie so viel von sich erzählt hat. In manchen Punkten kann ich einfach nur zustimmen!
Danke für dein Mitgefühl 💛 Hast du auch eine Autismus-Spektrum-Störung? 😊
@@TRUDOKU Nicht soweit ich weiß, obwohl es mich ehrlich gesagt stutzig macht, dass so vieles zutrifft. Meine Ärzte haben bei mir Depression diagnostiziert wobei das eher eine Modekrankheit ist (zumindest gefühlt) Aber gerade was sie erzählt hat mit dem Akku, der wieder aufgeladen werden muss, weil sie in einem Kaffee ist und all sowas, treffen bei mir zu 100 % zu. Ich treffe mich gerne mit Freunden, schaffe es aber einfach nicht oft, weil es so viel Kraft kostet. Ein Besuch im Kaffee fühlt sich bei mir meist so an wie 20 Weihnachtsgeschenke in der Innenstadt kaufen am letzten Samstag vor Heiligabend.
Ich begleite seit 3 Jahren 2 Jugendliche mit welche sich auf dem Autismus Spektrum befindet und mir kamen beim schauen des Videos beinahe Tränen. Zuerst vor Trauer darüber wie viel Schmerz Janosch so lange ertragen musste und wie lang sie nicht wirklich gesehen wurde und danach aus Freude darüber, wie toll sie sich ihren Weg sucht und findet. Absolut inspirierend!
Janosch ich wünsch dir auf deinem weiteren Weg Menschen und Momente welche dich unterstützen ohne dich einzuengen und dich dich selbst sein lassen!
Was für tolle Worte an Janosch 😍Was macht deine Arbeit für dich besonders? 😊
Ich wurde mit 24 diagnostiziert und hatte auch immer das Gefühl, dass ich mir ohne diese Diagnose mein Leben nicht erklären konnte. Jetzt arbeite ich mit Autisten und werde bald Autismustherapeutin
Ich liiiebe dein Profilbild! 😍😍
Wo kann man sich denn diagnostizieren lassen? Ich weiß nicht so richtig, wo ich hingehen soll.
@@rothaarigestinchen kommt drauf an, wo du wohnst. Ich war in Dortmund
Liebe/r Janosch. Meine Tochter bekam mit 8 Jahren ihre Autismus Diagnose und sie empfand alles genau wie du und sagte mir "Ich bin von einem anderen Planet..Es gibt niemand, der so denkt wir ich" ihre Diagnose war genauso ein wundervoller Moment wie deiner... Und fielen alle möglichen Steine vom Herzen. Ich hatte die Diagnose vermutet seit sie 3 Jahre alt war. Die Diagnose war so wohltuend.
Hey Melanie! Toll, dass ihr eine Diagnose bekommen habt und diese so hilfreich für euch war 💛Weiterhin alles alles Gute 😊
Liebe hätte völlig gereicht..
@@CengaverMustafa weißt du’s ? Janosch sagt ja selbst auch ich bin autist.
@@CengaverMustafa Janosch ist nicht binär
Ich glaub ich bin auch irgendwo auf dem Spektrum. Hatte lange OCD und komm auch nicht gut mit sozialen Situationen klar. Bin super dankbar dass es mittlerweile so viele Informationen zur Selbsthilfe überall gibt, sodass man nicht ewig auf eine Diagnose hoffen muss sondern einfach selbst schon mal versuchen kann sich zu unterstützen.
Übrigens Janosch und Petra, ihr seid beide so schöne Menschen!
Was sie für eine angenehme Stimme und Aussprache hat. ❤️
Ich denke nicht, dass Janosch als "sie" betitelt werden möchte und sollte
@@spiritofthewinds9089 Ein sehr wichtiger Hinweis, danke 🙏 Janosch ist nicht-binär. Das heißt Janosch definiert sich weder als Frau, noch als Mann. Als nicht-binäre Person verortet man sich zwischen oder außerhalb der binären Geschlechterkategorien 🏳️🌈
@@TRUDOKU ich finde es unglaublich, dass es in der deutschen Sprache immer noch keine Pronomen für nicht binäre Menschen gibt. Ich wünsche mir so sehr, dass sich das bald ändert ! Liegt auch in meinem eigenen Interesse. Das ist wirklich belastend weil jeder immer fragt, ist ja klar
Naja die Mutter sagt auch sie und es scheint in Ordnung zu sein
@@spiritofthewinds9089 da die Mutter "Sie" sagt, ging ich davon aus dass es sich hier um eine weibliche Person handelt. Aber es findet ja immer wer irgendwas zu schimpfen. Und das obwohl ich einen liebgemeinten Kommentar schrieb.
Für mich ist "es" eine Frau. 😉
Danke, dass du deine Geschichte teilst! Mein Weg ähnelt dem sehr und ich kann mich in so vielen Dingen wiederfinden. Es ist sehr inspirierend und mutmachend zu sehen wie gut du damit umgehst und dass macht mir Hoffnung!
😍
Sympathischer Mensch und eine sowohl informative als auch bewegende Doku 👍
Danke für deine Worte an Janosch 🙏 Und es freut uns total, dass dir die Doku gefällt 😍
Die Doku ist super und Janosch ist so ein toller ehrlicher starker Mensch. Ich wünsche dir noch alles gute und viel Erfolg auf deinem Weg. Das es noch besser und einfacher wird. Die Arbeit (Therapie) lohnt sich auf jeden Fall
Super tolles Video, in dem ich mich so sehr wiedererkenne. Ich habe zwar weniger Probleme mit Geräuschen, aber dafür mehr mit ‚Hautempfindungen‘, wie zB Temperatur, bestimmte Berührungen usw. Oder auch Orte, wo Leute kreuz und quer laufen ohne ‚feste Routen‘ und man egal wo im Weg steht :D. Janosch selber spricht auf so eine angenehme Weise über die Dinge! Sehr präzise und auf den Punkt gebracht, ehrlich, ruhig und kind. Diese Art von Mensch wünsche ich mir mehr in meinem Leben
Hab sofort die Bremer Straßenbahn erkannt,da ich selbst aus Bremen komme 😄 Janosch bleib so wie du bist,denn genauso bist du perfekt ❤
💛
Jaaa ich auch.. Hahah
Du bist unglaublich selbstbewusst finde ich. Und du hast gaaanz viel von deiner Mama. Außerdem kannst du richtig schön sprechen. Nicht nur wortgewandt sondern auch deine Stimme selbst und dein Ausdruck ist mega angenehm. :)
Finde dich Klasse und glaube an dich, dass du deinen Weg gehst. Lieben Gruß aus Bremen😉
Vielen Dank für das tolle Video. Und danke an dich für dein Mut!
Ich selbst befinde mich auch auf dem Spektrum. Nach vielen Jahren, welche geprägt von Schwierigkeiten und Kriesen waren bekam ich mit 18 Jahren die Diagnose, ASS. Ich bin endlich im Leben angekommen. Ich verstehe mich selbst und meine Umwelt dadurch besser.
Ich wünsche dir alles Gute!
Danke für diesen aussagestarken, ehrlichen und wichtigen Beitrag!
Diese Doku hat mich sehr berührt! Als die Tränen kamen, kamen mir auch die Tränen. Janosch, du bist echt toll so wie du bist!
Die Doku hat mich sehr bewegt! Danke dafür
Danke, dass du das mit uns teilst 💛
Ich glaube, das ist der schönste Beitrag, das schönste Portrait zum Thema, das ich bis jetzt gesehen habe!
Wow, das geht direkt ins Herz 😍💘
Es freut mich total, dass so viele schöne Geschichten erzählt werden und so viel Positives. Ich habe meine Diagnose jetzt mit 20 bekommen. Ich habe das Gefühl, dass bei mir die Diagnose wenig Erleichterung gebracht hat und einfach nur noch mehr Zweifel. Und zu wissen, dass ich mein ganzes Leben damit leben muss, finde ich total schwierig. Und irgendwie auch, ob ich so richtig bin, wie ich bin. Ich habe das Gefühl, ich bin nicht autistisch genug und ich habe das Gefühl, ich bin nicht normal genug.
In manchen Momenten kann ich Janosch sehr gut nachvollziehen. Durch mein Adhs in Kombination mit weiteren psychischen Störungen, habe ich oft sehr große Probleme mit bestimmten Geräuschen und sozialen Situationen.
Ich bin auch Autist, Autisten werden in ihrer jugendzeit und in der Schule meist gemobbt, aber im Alter wenn man immer mehr dazu lernt, wird immer besser und das Leben immer leichter(bin über 50)
Hey Tankred! Danke, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst 🙏💛 Gibt es noch etwas, was du anderen Autist:innen mitgeben möchtest?
@@TRUDOKU auf alle Fälle auf UA-cam den Kanal von tom harendorf abonnieren,der ist auch Autist und macht ganz tolle Videos zu dem Thema
@@willideutschmeier Danke für den Hinweis 😊
Liebe Janosch du hast mich echt unfassbar berührt mit deiner Geschichte.
Du hast mich zu Tränen gerührt und ja such kenne das Gefühl anders zu sein in dieser Welt.
Du bist einfach nur sympathisch und ein Herzensmensch.
Wünsche dir von Herzen alles Liebe für deine Zukunft.
Bleib stark du Engel ❤❤❤❤
LG Julia
Janosch du bist soooooo ein Wundervoller Mensch, verstecken musst du dich nicht ! ❤
Sehr interessanter Beitrag 😯Richtig spannend, wie Janosch eine für viele alltägliche Situation an der Straßenbahn so anschaulich beschreibt, und erklärt, wie es sich genau anfühlt.
So so schön! Ich kann das so gut verstehen, mir ging es Anfang diesen Jahres so als ich meine ADHS Diagnose bekommen habe. Alles Gute Janosch, genauso wie du bist, bist du toll!
Danke für die ermutigenden Worte an Janosch 💪Welche Schwierigkeiten gibt es für dich im Alltag? 🤔
@@TRUDOKU Ich versuche es mal etwas allgemein zu halten … sonst wird das hier eine ellenlange Liste 😅: Dinge die Erledigt werden müssen, für mich aber wenig Sinn oder Spaß bringen, Langfristig an Zielen dran zu bleiben, Perfektionismus & Überkompensation um Unaufmerksamkeiten zu vermeiden und im Alltag vor allem Überforderung mit äußeren Eindrücken (laufe fast nur mit Kopfhörern rum wenn ich nicht eine vertraute Person dabei habe). Aber es hat auch ganz viele tolle Seiten, wie meine Kreativität, Begeisterungsfähigkeit und das Talent mir Dinge superschnell zu merken wenn ich sie interessant finde und die würde ich niemals her geben. ☺️ Wir leben in einer sehr Neurotypischen Gesellschaft und das ist als neurodivergente Person nicht immer einfach, aber durch solche Dokus gibt es zum Glück immer mehr Sichtbarkeit und Anerkennung für Diversität!
@@elisassa6281 Liebe Elisassa, kannst du mir evtl ein wenig etwas davon erzählen wie dein Weg zur Diagnose war?
Sie ist mega sympathisch. Ist voll beruhigend ihr zuzuhören 🥰😊.
Er
Hallo Janosch! 😄 Ich verstehe Dich sehr gut! Fühle mich auch ab und an wie ein Alien unter den Menschen. Ich habe mich immer gefragt warum ich so überreagiere und stark sensibel bin (Hochsensibel). Aber die Aggressivität gehört nicht zu meinem Persönlichkeitsmerkmal. Bei mir wurde vor 3 Jahren ADHS diagnostiziert und ich vermute das ich Autismus-Spektrum liege. Ich kann mir sehr gut Daten merken und werde oft "Kalenderfrau" oder "Computerfrau" genannt. 😂
Ich habe mich in Dortmund zir Testung bezüglich Autismus in der Klinik in Dortmund einschreiben lassen.
(Wird wohl noch 2 Jahre dauern.)
Apropos Lautstärke in Großstädte. Ich wohnte 5 Jahre in Düsseldorf.
Als ich Mutter wurde, war es eben auch für mich noch sehr lauter, war noch sehr ängstlicher das meinem Kind was passiert und war aggressiver und gereizter bis hin zum Burnout und Depressionen mit Suizidgedanken.
Heute geht es mir in meiner eigenen Wohnung besser.
Geschieden, Wochenendmutter.
Meinen Kindern und Ex-Mann geht es auch so besser und wir verstehen uns alle gut. ❤👍🏻🍀
Ich lebe gerade seit 3 1/2 Jahren noch alleine und genieße die Ruhe und das wachsen meiner Seele.
Ruhe von allem. Ruhe von Schule, Mobbing, Eltern, Schwester, Ex-Mann.
Apropo Lautestärke in der Umgebung- ich habe auch oft Kopfhörer auf um Musik zu hören die mich runter bringt und ablenkt. 😃
Zum Thema Kunst: Ich schauspiele gerne im Theater. Verkleiden und in eine andere Rolle schlüpfen macht Spaß. 😃🥰
Ich wünsche Dir alles Gute Janosch!
Du bist gut so wie du bist! ❤🌟🍀
Ich finde das Thema total spannend und gerade passend da ich die Woche einen Autisten kennengelernt habe mit dem ich mich sehr nett unterhalten habe. Danke für all diese Infos
Und ich kann ganz genau dieses Gefühl von Befreiung Nachvollziehen wenn man endlich die richtige Diagnose hat
Als man mir gesagt hat das ich Borderline habe hat mich das auch wenns erst voll komisch klingt sehr glücklich gemacht.. den endlich wusste ich das ich nicht ein Alien bin sondern alles was ich tue irgendwo eine Erklärung hat
Hallo Janosch du bist ein aussergewöhnlicher Mensch ❤ keep going ! 💪🏼
So ein sympathischer Mensch. Danke für die Doku
💪💛
Unfassbar schöne Person sowohl von innen als auch von außen 😍
Ohje.
Bei meiner Autismus Diagnose, die ich auch erst später bekommen habe, hat die Therapeutin auch sehr gut zusammengefasst, dass man sich wie ein Alien auf einen anderen Planeten fühlt, was ein Satz ist, der mich bis heute begleitet und deswegen fand ich es sehr schön den Satz bei Janosch auch zu hören. Man ist also doch nicht so ganz allein :)
Gemeinsam sind wir stärker 💪💛
Ich habe den Eindruck, Du erzählst aus meinem Leben!!!!
Leider gibt es viel zu viele Menschen, die kein Verständnis für diese Erkrankung haben.
Derzeit muss ich leider diese Erfahrung machen! 😒
Wünsche Dir alles erdenklich Gute! 🍀🍀🍀💪💪💪
Ich bin auch spätdiagnostizierte Autistin, ganz viel Liebe ❤❤❤
Hey du! Danke, dass du das mit uns teilst 💛Wenn du mehr darüber erzählen magst: Wie lange musstest du denn auf die Diagnose warten und wie kam es dazu? 😊🙏
Ich bin 40 und habe bis heute keine Diagnose.
Danke Janosch, dass du dich verletzlich zeigst. Danke für deinen Mut, deine Geschichte zu teilen 🤗
Mein Freund findet sich auch auf dem Spektrum wieder, ich nicht. Für mich ist es so interessant diese Doku zu sehen, auch weil mir wieder bewusst wird, wie unterschiedlich die Ausprägungen sind. Manchmal verzweifle ich an diesen Unterschieden, es kann sehr schwer sein den Zugang zu ihm zu finden und manchmal verliere ich auch die Nerven und das Verständnis. Diese Doku hat mir wieder ins Bewusstsein gerufen, dass es für ihn mindestens genauso schwierig ist wie für mich. Sehr sympathischer Mensch 🌻
Tolle Geschichte, ich kann vieles nachempfinden, bei mir war es nur quasi anders herum...ich war gefühlt richtig, aber mein Umfeld falsch. Das führte zu chronischer Depression, was laut meinem Umfeld nur "Faulheit" war. Ich habe meine rettenden Diagnosen vor 2 Jahren erhalten, der Weg ist steinig, aber ich bin dankbar, zu wissen was Phase ist und woran ich arbeiten kann.
Hey du! Es freut uns sehr, dass du schließlich deine Diagnose bekommen hast 🙏 Hast du Tipps für Menschen, die vielleicht gerade noch am Anfang stehen? 💛
@@TRUDOKU vielen Dank!!
Meine Tipps wären erstens: Niemals die Hoffnung verlieren dass es besser werden kann, ganz egal wie aussichtslos und finster es einem vorkommt!
Und zweitens: Niemals aufhören, nach Hilfe und Antworten zu fragen! Fragt euren Hausarzt, ruft bei der Seelsorge an, fragt bei der KV nach therapeutischen Erstgesprächen, so lange bis ihr wirklich das Gefühl habt, verstanden zu werden. Wenn man gelernt hat zu funktionieren kann die Suche recht frustrierend sein, weil man nicht wie jemand wirkt der Hilfe braucht. Daher, nicht aufhören zu fragen und zu suchen! Manchmal wartet die Hilfe auch an Orten, an denen man sie am wenigsten vermutet. Das gute daran ist, dass meiner Meinung nach dieser Schritt der schwerste ist. Hat man erstmal die Klarheit was los ist, kommt die Hilfe und die weiteren Schritte viel leichter zu einem als vorher. Ganz egal wie schwer die folgenden Schritte sind, es wird leichter.
Und drittens: Vertraut euch jemandem an! Bester Freund, Partner, Eltern...allein ist die Enttäuschung manchmal unerträglich gefühlt nicht voran zu kommen, jemanden zu haben mit dem man darüber spricht macht einen himmelweiten Unterschied. Und meiner Erfahrung nach kann es Freundschaften auch auf neue Ebenen bringen, wenn man sich öffnet und über solche Themen spricht!
Super Doku. Und schön zu sehen wie gut du damit umgehst. Du bist und bleibst ein super toller Mensch.
Wir finden Janosch auch mega beeindruckend 💪Hast du dich vorher schon einmal mit diesem Thema beschäftigt?
Einfach stark! Ich finde dich wunderschön! Du strahlst in dem Video eine unglaubliche innere Ruhe aus - man merkt, dass du zu dir gefunden hast ❤️
Wow - so liebe Worte 💛
Tolle Doku :)! Es ist echt super, dass Janosch so private Gedanken und Augenblicke teilt, um mehr Einblick zu verschaffen. Davon brauchen wir definitiv mehr in der Welt! Falls ihr nochmal eine Doku zum Thema Autismus macht, wäre es mega wenn ihr die tollen Seiten am autistisch sein beleuchten würdet :) . Ich habe eine lange Liste, die ich niemals ändern oder weg wünschen würde, trotz der Schwierigkeiten in der neurotypischen Welt.
Dankeschön 💛 Magst du deine Liste mit uns teilen? 😍💪
Natürlich trifft das nicht auf jeden Autisten zu und variieren natürlich auch. Kommen aber vor. Zum Beispiel, was ich persönlich als Geschenk empfinde, sind verschiedene Formen der Synästhesie, mein eidetisches Gedächtnis und mein Auge für Details.
Außerdem bin ich nicht zwingend auf Menschenkontakt angewiesen und kann ganz wunderbar allein sein. Oft habe ich bei anderen Autisten und auch bei mir selbst, gnadenlose Ehrlichkeit und Direktheit erlebt- keine sozialen Rätsel, Spielchen und lebenserschwerendes Drama😊. Ich habe Spezialinteressen und kann mich sehr gut fokussieren, eine davon ist zum Beispiel Autismus😃. Der sehr ausgeprägte Gerechtigkeitssinn und eine besonders intensive Verbindung zu Tieren ist auch was tolles.
Die sensorische Störung hat natürlich auch eine Menge Nachteile, Vorteile gibts aber auch… ich höre Dinge, die andere nicht hören, sehe Dinge, die andere erst später oder gar nicht wahrnehmen und fühle kaum Schmerz auf der Haut 😅. Es kann einige Zeit dauern, bis man festgestellt, dass die Schwächen und Stärken bei neurotypischen und neurodiversen Menschen einfach nur anders verteilt sind, aber weder besser noch schlechter sind😊 Es ist eine Frage der Perspektive.
@@nillivanill Meinst du, dass ein sehr ausgeprägter Gerechtigkeitssinn ein Hinweis auf Autismus sein kann? ☺️ Oder ist das einfach deine Art, die nichts mit deinem Autismus zu tun hat? Einen stark ausgeprägten Gerechtigkeitssinn hab ich nämlich auch, deshalb find ich mich da wieder in deiner Nachricht und würd mich über eine Nachricht voll freuen ❤️
@@nillivanill Und wie äußert sich deine besonders intensive Verbindung zu Tieren? :)
@@cartersessal4551 Hi :), all dieses Eigenschaften bzw Züge, können natürlich auch neurotypische Menschen haben, keine Frage. Man hat nur festgestellt, dass diese Züge häufig bei Autisten zu finden sind und auch gerade in diesen Kombinationen. Wenn du ganz gut English verstehst, myautisticsoul hat tolle Infos. Zum Beispiel eine extensive list of autistic traits, die ich sehr interessant finde.
Man hat auch festgestellt, dass die meisten Autisten mehr mit Tieren anfangen können, als mit Menschen😅. Meine persönliche Theorie dazu, auf mich bezogen ist: Tiere sind viel einfacher gestrickt und auch sehr viel einfacher zu lesen als Menschen. Man weiß ganz schnell was Sache ist und muss keine Spielchen spielen. Tiere sind sehr direkt, sie mögen einen oder eben auch nicht, lassen einen das aber auch sehr schnell wissen. Sie bewerten einen nur danach, wie man mit ihnen umgeht. Gott sei Dank aber nicht nach dem Aussehen und wie trendy oder laut man gerade ist.
Alles Gute auf deinem Weg! Du bist genau richtig so! Und wie schön ästhetisch ist bitte dieser Film 😍
Hey Marie! Toll, dass dir die Doku gefallen hat 💛
Was ein toller und kreativer Mensch
Starke Worte 🙏 Inspiriert dich Janoschs Kreativität?
Jede Autismus Story sieht sich ähnlich 😅 einerseits tragisch um die vielen Schicksale, aber andererseits finden die meisten Autisten sich häufig über andere Autisten … ich bin zwar selbst noch nicht „offiziell diagnostiziert“, hab aber auch über solche Reportagen für mich heraus gefunden, dass ich mich im Spektrum befinde und bin froh über die Erfahrungen, die so geteilt werden, um so zu zeigen, dass wir alle trotzdem irgendwie normal sind 🤗
Hey Jacqueline! Danke, dass du deine Geschichte mit uns teilst 😊Wenn du darüber sprechen magst: Hast du vor, dir irgendwann eine offizielle Diagnose so holen? 🙏
Auch wenn es super oberflächlich ist, ich muss es loswerden; was für ein unglaublich schöner und attraktiver Mensch! ♥️
Definitiv. Und dazu noch sehr sympathisch.
Was? Ne beim besten Willen, ne
Wunderschöner Mensch 😍
Wow! Danke, wirklich. So eine tolle, ehrliche und persönliche Doku. Janosch ist ein toller Mensch! Ich bin so froh, wenn über Autismus aufgeklärt wird. Mein 4-jähriger Sohn hat erst vor ein paar Monaten seine Diagnose bekommen, vermutet hatte ich es auch schon länger und hab mich viel damit befasst. Ich möchte meinen ihn unterstützen wo ich kann und wir sind froh, dass er im Kindergarten so genommen wird wie er ist und man sehr gut damit umgeht. Vor allem im Vergleich zur Öffentlichkeit: wir werden ständig irritiert angeschaut, weil mein Sohn "anders" ist als die meisten anderen in seinem Alter. Mir ist wichtig, dass mein Sohn weiß, dass er so gut ist wie er ist. Es ist sehr spannend zu sehen, wie für ihn eines Tages der Alltag aussehen könnte. Nochmal Danke an alle!
Schön zu wissen das man damit nicht alleine ist meine Tochter wird bald 3 und ich hab auch bemerkt das sie anderst ist hab noch keine Diagnose aber ,bin da auch auf autismus gestoßen ,und ich sehe da viele dinge die mir wieder meine Tochter spielen bin gespannt was da raus kommt aber egal was Meine Tochter ist so Perfekt wie sie ist und das werde ich ihr immer zeigen und wissen lassen das sie gut ist wie sie ist ❤ 😊
Wahnsinnig berührend - Danke für deine Offenheit, Janosch! Und auch schön zu sehen, wie viel Kunst dir gibt - Würde richtig gerne mehr von sehen. Wünsche dir ganz viel Kraft für all die noch kommenden herausfordernden Alltagssituationen!
Hey du! Danke für deine super lieben Worte an Janosch 💛
Ich bin etwas älter und habe mittlerweile verstanden, dass es im Leben nicht auf irgendwelche Diagnosen ankommt, sondern es ist einfach wichtig sich selbst anzunehmen und so akzeptieren wie man ist. Vergleiche mit anderen Menschen und krampfhafte Versuche sich anzupassen führen zu nichts.
...... und dann wünscht man sich einfach, dass es mehr "von uns" geben würde... die nicht so weit entfernt sind. Denn so wie wir sind, fühlen wir uns in dieser Gesellschaft doch immer irgendwie alleine.
Ich finde Janosch sehr authentisch und freue mich, dass es gelingt sich jetzt so gut in der eigenen Haut zu fühlen (und das auch aus zu strahlen).
OMG ich kann das alles soooo gut nachvollziehen. Ich dachte immer (oder zumindest schon sehr lange) dass ich einfach anders bin und habe das so akzeptiert und mich, wenn möglich, nur mit Menschen umgeben, die ich mag und die mir gut tun. Gerade bin ich dabei ADHS diagnostiziert zu bekommen und merke immer mehr, wie viele Eigenschaften, Verhaltensweisen und Erfahrungen auch auf ASS hindeuten. Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht und sehr stolz auf dich und alle anderen, die so eine schwere, anstrengende, verwirrende und überfordernde Zeit durchgemacht haben.
Danke Janosch!! Du hast es einfach wunderbar auf den Punkt gebracht mit deiner ruhigen, feinen Art.
Ich habe keine "Diagnose" fühle mich aber als hochsensibel und alles was in dem Video genannt wird kann ich auch unterschreiben. Ich nehme mir viel mit.. Vielen Dank dafür!
(ist Janosch auf social media? würde gerne dranbleiben :))
Eine tolle Frau 🤍🤍🤍
Hey Jessica! Danke für deine Worte 🙏 Janosch definiert sich als nicht-binär, das heißt: weder als Mann noch als Frau. Janosch ist Janosch 😊 Was findest du denn besonders stark/beeindruckend an Janosch? 💪
Du bist ein sehr toller Mensch, unheimlich sympathisch,und sehr authentisch.
Und du bist kein Alien. Es gibt viele Autisten, die sind alle sehr ehrlich und echt.
Janosch, Du bist genau richtig wie Du bist 👍🏻
Deine Stärke, eindeutig nicht unterkriegen zu lassen.
Sehr stark 💪🏻
Eigentlich fehlt es lediglich der Umwelt an Empathie.
Hey Janosch, Du bist so viel mehr von dem was für alle normal sein sollte, Du bist keinesfalls falsch.
Wow, die Stimmen von Janosch und der Mutter sind so ähnlich😁
Wie schade das du deine Diagnose so spät bekommen hast . Viele Psychiatrien arbeiten eben " verdeckend" aber nicht aufarbeitend. Du hast aber wohl viel "aus dem Bauch heraus " gelernt. Bewunderndwert finde ich dein" präsentes "auftreten. Ich wünsche dir viel Kraft und Mut. Du bist übrigens KEIN Alien. Ich wünsche dir das du das Wort aus deinem Leben streichen und dich nicht so nennst. Du bist einfach du . Und das ist richtig so .
Was für ein mega schöner Kommentar 🥰 Danke für deine Worte an Janosch 💛 Hast du dich vorher schon einmal mit diesem Thema beschäftigt?
Kein Alien? Weisst du das sicher? Bin selbst Autist und ich denke dass Ausserirdische als Menschen reinkarnieren um die Menschen sanft an Sie zu gewöhnen. Zu der Thematik kann ich dass Buch "Human by day, Zeta by night" von Judy Carroll empfehlen.
Autismus wird ja auch umgangssprachlich als Wrong Planet Syndrome bezeichnet.👽❤🌍
Danke Janosch, dass du uns einen Einblick in dein Leben gegeben hast. Dieser Beitrag ist so interessant und enthält wertvolle Informationen, die mir nochmal mehr verdeutlicht haben, wie groß das Spektrum ist. Ich finde es so schön zu sehen, wie du inzwischen damit umgehst. Ich arbeite in einer Familienberatungsstelle oft mit jungen Menschen, die häufig ganz andere Themen (SVV, Ängste, depressive Phasen) mitbringen und mir sind gleich ein paar eingefallen, denen ich das Video gern gezeigt hätte…. einfach um ihnen die Angst vor dieser Diagnose zu nehmen. Sobald ich etwas in diese Richtung äußere erlebe ich häufig noch Widerstand, Vorurteile usw. Ich kann das Video sicher in Zukunft gut nutzen und bin schon ganz gespannt darauf… nochmal vielen Dank dafür 🙏🏽
Hey du!
Wir danken auch dir für den Einblick in dein Leben 🙏
Wie schön, dass du aus Janoschs Geschichte so einen Mehrwert ziehen konntest!
Wir wünschen dir alles Gute 💛
selbst als gesunder mensch - liebe ich ruhe und kann auch oft nicht glauben - wie laut menschen sind -/ sein müssen. für mehr aufmerksamkeit, als notwendiges frustventil oder aus reiner blödheit ??
grad die neu-natur-menschen aus der stadt. die uns überschwemmen im alpenraum - ängstigen sich scheinbar in der stille und kapieren darüber nix und verpassen alles.
mehr ruhe bitte - für alle ein gewinn.
alles liebe janosch 🌱🌻
Was für ein wundervolle schöne Person.
Wunderschöner Mensch
Ich (29) finde sehr viel von den was Janosch beschreibt in mir und meinem Leben wieder. Es tut unheimlich gut das zu hören. Vielen Dank, Janosch!
Ich habe als Kind zwar mal die Diagnose erhalten, erinnere mich auch noch daran, habe aber keine offiziellen Unterlagen, da das ganze unter den Teppich gekehrt wurde. Gaslighting lässt grüßen... Deshalb will ich den Weg nun nochmal ganz offiziell auf mich nehmen, aber wo fängt man da an? Ich bin ziemlich überfordert.
Hey du! Genau diese Frage stellen sich sehr viele Menschen - damit bist du nicht allein 🙏 Der erste Schritt ist immer sich an spezialisiertes Fachpersonal zu wenden und sich dort beraten zu lassen. Davon gibt es leider recht wenige, weswegen der Weg bis zur Diagnose lang und auch anstrengend sein kann. Aber wie Janoschs Beispiel zeigt, kann sich das auf jeden Fall lohnen 💛 Mehr zur Diagnose, findest du hier: www.autismus.ch/informationsplattform/diagnose.html#:~:text=Es%20gibt%20keinen%20spezifischen%20Test,Befinden%20und%20Verhalten%20der%20Person. Wir wünschen dir ganz viel Kraft 😊
Danke, vielen Dank für deine Worte! Ich weiß gar nicht, was ich schreiben soll. Mir ist selbst am Anfang dieses Jahres die Diagnose gestellt worden, und ich kann alles, was du schilderst so sehr nachempfinden, weil es mir so ähnlich ging/geht.
Ich hoffe, dass dieser Film viele erreichen und ein bisschen mehr zur Aufklärung und zum Verständnis des Spektrums beitragen wird 🙏
Toll, dass dir die Doku gefallen hat 💛 Wie fühlst du dich mit deiner Diagnose? 🙏
@@TRUDOKUMir geht es sehr gut damit. Ich kann mich selbst nicht nur viel besser verstehen, sondern lerne auch, auf mich Rücksicht zu nehmen. Früher war ich versucht, mich anzupassen, nicht aufzufallen und zwang mich oft zu etwas, obwohl ich vielleicht gar keine Energie mehr hatte. Heute ist es okay für mich, einfach mal nicht an sozialen Interaktion beteiligt zu sein, oder früher zu gehen oder ähnliches. Aber es ist noch ein langer Prozess und ich würde mir wünschen, mich mit anderen Autist:innen austauschen zu können, denn bisher kenne ich leider niemanden mit der Diagnose persönlich.... Ich denke, dass der Austausch im Prozess des Verstehens sehr wichtig wäre. Aber immer positiv bleiben, mit der Zeit wird sich das sicher regeln :)
@@ayjey5589 Wir drücken dir die Daumen, dass du Menschen findest, mit denen du dich austauschen kannst 😊Danke für den Einblick in deine Gefühlswelt 💛Weiterhin ganz viel Kraft 🙏
@@TRUDOKU vielen Dank ☺️🤗🍀
Bin schock verliebt. Janosch Ausstrahlung ist der Wahnsinn 😍
TRU 😊Was sagst du denn zum eigentlichen Inhalt der Doku? Hast du vorher schon einmal etwas über Autismus gehört? 🤔
Zwei Antworten zu deinem Kommentar: Ich auch 😍 und ich kann dir beim zweiten Satz einfach nur voller Herzen zustimmen. Der Wahnsinn, wie toll eine Ausstrahlung sein kann. Und wie lieb ein Mensch sein kann bzw. wie sympathisch ein Mensch in einem Video rüberkommen kann. Ich finds auch voll stark, dass Janosch sich auch von ihrer verletzlichen Seite öffentlich zeigt. So eine Stärke muss man auch erst mal aufbauen ❤️
Wie eine wand
Ich kann dir nur zustimmen. Janosch hat eine tolle Ausstrahlung. Und die Stimme von Janosch finde ich sehr angenehm und entspannend.
@@timpetter4133 janosh ist eine glaskopg
Wow Janosch - toller Bilder an der wand 😀
Diese Stimme 😍
Hat Janosch denn eine Instagramseite? Ich fände es super schön, die Kunst bestaunen zu dürfen 😊
Habe meine Asperger Diagnose vor 2 Jahren (mit 19) bekommen und es ist wirklich hilfreich zu wissen, woher mein „Anderssein“ kommt. Ich bin nur noch dabei, die Diagnose zu akzeptieren und damit umzugehen, was mir momentan noch ziemlich schwerfällt
Du wunder,wunderschöner Mensch 😍
Oh, nun bin ich überrascht!
Ich dachte jeder würde sich so fühlen, dass man sich mitten in der Stadt oder generell unter vielen Leuten anschließend richtig müde fühlt. Ein Einkaufsbummel ist beispielsweise sehr kräftezerrend. Oder beim Besuch im Cafe nie wirklich runterfahren kann. - Man nach sozialen Interaktionen eine Pause braucht. Brauch viel Zeit für mich. Dachte das ist, weil man vllt einfach nur ein introvertierter Typ ist. Allerdings fühlte ich mich auch wie ein Alien und noch immer.... Immer irgendwie anders und das wurde mir auch gesagt, besonders von meiner Familie. In sozialen Situationen hab ich jedes Fettnäpfchen mitgenommen. Hab versucht mich so gut wie möglich anzupassen...aber trotzdem Freunde verloren, weil ich noch nicht so weit war oder eben andere Interessen hatte. Oder ich anders denke....
Auch ausbildungstechnisch und beruflich hab ich mich nie finden können. Der Alltag ist stets eine Herausforderung, klappt aber in Japan besser, weil soziale Normen eingehalten werden. Aber an Autismus hab ich nie gedacht O.o
Dabei bin ich ebenfalls ein kreativer Mensch und kann mich darin gut ausdrücken. Das Visuelle ist voll meins. Fazit: Erkenne mich gerade in vielen Dingen wieder. In der Natur kann ich auch super entspannen, fühle mich befreit. Eine Diagnose kann ich allerdings nicht bekommen, es würde eh nicht viel ändern. Aber freue mich, dass ich nicht allein bin, als Alien.
Sehr schöner Film! Ich habe mich in einigem wiedergefunden. Bin aktuell selbst diagnostiziert. Lange habe ich meine ganzen Probleme auf die Hochbegabung geschoben und habe auch viele Jahre mehr oder weniger im Autopiloten verbracht. Es hat aber doch einfach noch etwas gefehlt. Im Moment bin ich in dem Prozess, mich selbst besser zu verstehen und hoffentlich auch noch eine offizielle Diagnose zu bekommen.
Leider fehlt oft das Verständnis gegenüber meinen Schwierigkeiten, weil ich sie eben ziemlich gut kompensieren kann - das kostet aber auch enorm viel Kraft und irgendwann ist einfach nichts mehr übrig. Mit der Uni habe ich auch zwei Anläufe gebraucht, weil ich beim ersten Mal irgendwann völlig zusammengeklappt bin. Da saß ich dann auch nur noch daheim und habe nichts mehr auf die Reihe bekommen.
Auf das Thema aufmerksam gemacht haben mich andere Autisten in meinem Umfeld - meine beiden besten Freunde sind inzwischen Autistinnen und das ist einfach so herrlich unkompliziert. Mit anderen Menschen führt Kommunikation leider oft zu Unverständnis und Konflikten. Und es ist super anstrengend, sich immer anzupassen und seine Probleme zu verstecken.
Hey Florian! Danke, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst 🙏 Uns freut es total zu hören, dass du deine besten Freunde gefunden hast - das klingt nach einer tollen Freundschaft 😊 Wenn du das verraten magst: Hast du vor dich in der Zukunft professionell diagnostizieren zu lassen? 🙏
@@TRUDOKU Ja, ich habe im nächsten Jahr noch einen Termin. Leider sind die Wartezeiten echt lang.
Ging mir auch so. Hochbegabung rechtfertigt irgendwie jedes soziale Problem. Ich werde aber erstmal ne Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen, bevor ich zur offiziellen Diagnose gehe.
Oh wao, was bist du nur für ein schöner Mensch! Du siehst wundervoll aus und dabei bist du noch so derbe sympathisch. Deine Stimme, ist echt entspannend. Danke, für deine Zeit und deine Geschichte!
So liebe Worte! 💛
Ich finde , die Fähigkeiten so wahrzunehmen wertvoll und schade, dass es als Krankheit eingestuft wird. Mir erscheint das normale ( so viel ,so laut, so wuschig und häufig empfindungsloses Funktionieren) als krank.
Die Geräusche der Natur sind heilsam. Definitiv.
Ich freue mich, wenn Janosch nicht mehr an sich zweifelt sondern sich so schätzen kann. Wäre für die Welt sicherlich gut, wenn wir uns mehr an solchen Menschen orientieren statt an den "normalen" und auch zuhören, wo Worte fehlen.
Sehr interessant solche Berichte von den betroffenen Personen zu hören. Janosch scheint irgendwie gar nicht so viel "anders" zu sein, da ich manchmal auch eine Reizüberflutung habe, mich mit "seltsamen" Dingen beschäftige oder mich einfach zurückziehen muss, unter anderem aufgrund von Erschöpfung durch meine Krankheit. Ich habe zwar keinen Autismus oder dergleichen, aber ich denke, dass solche Gefühle doch jeder mal hat und man den Leute die sich dauernd so fühlen müssen (wie Leute mit Autismus oder Hypersensibilität) mehr Verständnis zeigt. Klar müssen sie sich dann sicher komisch vorkommen in sozialen Situationen aber ich finde es toll wie sie es meist trotzdem schaffen, zu ihrem "Ich" zu stehen und gleichzeitig den Alltag zu managen.
Alles Gute an Janosch! 😊
Danke janosch ♥️ du bist ein wunderschöner Mensch!
Ich bin auch Autistin kenne diese Situationen sowohl in der Schule Ausgrenzung als auch damals von meiner Lehrerin ....anstatt Verständnis bekam ich öfter mal eine Ohrfeige und erneute Ausgrenzung bewußt durch sie provoziert. Das zog sich auch durch die weitere Schulzeit habe ganz harte Erfahrungen gesammelt. Es gab niemanden der sich auch nur Ansatzweise gekümmert hat um meine Probleme...bin mit 4 älteren Brüdern aufgewachsen...Lärmpegel keinen Rückzugsort etc...bis heute bin ich oft sehr introvertiert...quasi überfordert mit zwischen menschlichen Belangen usw. Kann sie sehr gut verstehen wie es ihr geht zumindest hat sie eine gewisse Hilfestellung von ihrer Mutter und ihrer Wohnsituation...das habe ich nie gehabt . Ich bin bis heute 46. Jahre alt auf mich gestellt und das ist alles andere als einfach. Wenn man im Rollstuhl sitzt dann gehen Menschen eben drauf ein denn das ist sichtbar ! Es gibt aber kaum jemanden der auf psyschische Erkankungen eingeht oder gar Hilfestelltungen bietet...da muß die tolle Gesellschaft dran arbeiten denn wir sind alle Menschen !
Hey du! Danke, dass du deine Geschichte mit uns teilst 😔💛 Hast du Menschen in deinem Leben, mit denen du darüber sprechen kannst? 🙏
@@TRUDOKU ich habe einige Bekannte / Freunde aber so richtig darüber sprechen nicht wirklich die sind alle zu sehr mit sich selbst beschäftigt.
@@internetpolizei13 Ohrfeigen durch die Lehrerin? Das ist schon ziemlich krass, wieviel Jahre ist das ca. her?
@@jochen_schueller das ist in den 80 gern gewesen. 😔
Ein sehr interessanter Einblick, vielen Dank! Das Gefühl, _endlich_ ein Wort zu haben, kenne ich: Das erste Aha-Erlebnis gab es, als ich von Introvertiertheit hörte - plötzlich gab es noch andere Menschen, die Partys, neue Leute kennenlernen, Smalltalk und Telefonate hassen. Und dann habe ich erst mit über 30 erfahren, dass man asexuell und aromantisch sein kann. Bis dahin kam ich mir wie der seltsamste Mensch der Welt vor (nebenbei mag ich auch keinen Kaffee ;) ), alle waren scharf auf Beziehungen und Sex und mir waren diese Themen vollkommen egal. Gut, diese Allgegenwart von "sex sells" und Romantik irritiert mich immer noch, aber ich weiß zumindest, dass ich damit nicht alleine bin.
Liebe Nria Mond, danke für die Ehrlichkeit! Auch ich bin asexuell und aromantisch - und inzwischen echt glücklich darüber, dass ich keinen Liebeskummer bekommen kann und mich auch nicht in irgendwelche strube Liebesbeziehungen verwickeln (lassen) kann. Das ist unser Vorteil...
Janosch ist sehr sympathisch und hat eine tolle Stimme 🥰
Ich habe meine Diagnose am Mittwoch erhalten und ich habe das Gefühl, ich kann mich und mein Leben neu entdecken. Ich kann ich sein und es ist gut. Diese Diagnose zu hören, hat mein Leben befreit und wird noch vieles verändern. Ich freue mich auf die Zukunft.
Hey du, danke, dass du deine Erfahrung mit uns teilst. Es ist schön zu hören, dass du das Gefühl hast, dich selbst und dein Leben neu entdecken zu können. Wir wünschen dir alles Gute für deine Reise 🌟💛
Sehr interessantes Video.
Manche Sachen kenne ich von mir auch. Ich mag auch gerne alleine sein wenn der Tag zu viel für mich war. Bei mir wurde früher mit 12 frühkindlicher Autismus diagnostiziert und man hatte gemerkt dass ich anders als andere bin.
Hey Alexandra! Danke, dass du das mit uns teilst 💛 Gibt es etwas, was du anderen Autist:innen mitgeben möchtest?
@@TRUDOKU
Ich bin nämlich auch gerne mal alleine. Und früher ging ich auf einer Förderschule und das war nicht so toll für mich. Aber ich habe mich sehr verbessert, aber ich habe immer noch manche Probleme damit. Und wenn ich was nicht mitmachen möchte versuche ich mich raus zu halten. Und außerdem fällt es mir schwer manche Leute anzuschauen während dem reden.
Auch wenn ich weiß, dass man das nicht vergleichen kann, erkenne ich mich in sehr vielen Punkten als hochsensible Person wieder. Alles Gute, Janosch❤️
Ich bin auch spät diagnostizierte Autistin, wurde letztes Jahr, mit 20, diagnostiziert. Deshalb kann ich fast alles sehr nachempfinden. Die Doku finde ich sehr gut gelungen! Vielen Dank für den Einblick 🥰
Wie schön, dich hier in den Kommentaren zu sehen 😍
Willkommen bei der Opferolympiade
@@f.s.1400 ?
@@mutsel598 gefühlt ist jeder zweite in den Antworten hier Autist. Bisschen viel bei einer Krankheit die 1 % der Bevölkerung betrifft.....aber macht ihr mal
@@f.s.1400 ich habe eine offizielle Diagnose von eine der erfahrensten Diagnostiker Deutschlands. wenn 1% der Bevölkerung (Dunkelziffer noch höher) Autisten sind, sind das immerhin 800.000 allein in Deutschland. Außerdem ist Autismus keine Krankheit und es ist ableistisch jemandem seine Behinderung abzusprechen. Ich habe es mein Leben lang so viel schwerer als neurotypische Menschen, ich wünschte es wäre nicht so.
Sehr stark. ❤️🩹