Das Rebhuhn: Rebhuhnschutzprojekt Landkreis Göttingen
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- Опубліковано 1 жов 2024
- Der Rebhuhn-Bestand ist europaweit stark rückläufig. Im Landkreis Göttingen (Niedersachsen) wurde 2004 ein Rebhuhnschutzprojekt initiiert. Mit Hilfe rebhuhngerecht bewirtschafteter Blühstreifen werden den Rebhühnern geeignete Lebensräume zur Verfügung gestellt. Das Projekt wird wissenschaftlich von der Universität Göttingen begleitet. Weitere Infos zum Projekt unter: www.rebhuhnschutzprojekt.de
Leider nicht nur gemäht sonder auch gemulcht wodurch die Vielfalt abnimmt.
Sehr gute Doku ,- Viel erfolg mit dem ehrgeizigen Projekt!............
Ja die Landwirten sollte man ihre Mulcher wegnhemen, alles wird abgemäht. Bei uns im Revier haben wir auch ein ca 1ha großes Rebhuhn Projekt. Hat sich auch sehr gut entwickelt.
Und was für Büsche und Pflanzen wachsen dort, wo sich die Rebhühner aufhalten ? - bitte keine Fantasieantwort nur tatsächlich beobachte Ergebnisse - Es wäre auf jeden Fall Sinnvoll zu analisieren, bei welcher Pflanzenmischung Rebhühner tatsächlich leben können.
Der wichtigste Akteur ist der Fuchs !
Beispiele gibts viele …..
Der Dachs findet hier keine Erwähnung,obwohl er als alles fresser
den Boden intensiver absucht als der Fuchs.
Der Dachs wird von den meisten nicht wahrgenommen
noch beachtet. haben mal einem revierpächter nachgewissen
das er 40 Dachse im Revier hat.
Das stimmt, aber auch die Krähenvögel und die Neozoen halten natürlich gut rein. Nicht zu vergessen, der Habicht, den man zwar nicht so häufig sieht, wie den Bussard, aber dennoch ein großer Feind des Feldhuhns ist.
Ich glaube auch das der Dachs schlimmer ist wie der Fuchs fürs Rebhuhn, aber die Luftwaffe ist der größte Feind meiner Meinung nach.
Danke für Ihren wertvollen Beitrag zum Erhalt der Diversität in unserer Kulturlandschaft. Engagierte Projekte wie das ihre sind unsere einzige Chance, die Vielzahl an Arten in unserer Heimat zu erhalten. Wie entwickelten sich in ihrem Landkreis die Bestandszahlen innerhalb der letzten Jahre?
Der Rebhuhnbestand im LK Göttingen hat sich in den letzten 10 Jahren stabilisiert. Ein Grund mögen die Lebensraumaufwertungen mit rebhuhngerecht bewirtschafteten Blühstreifen sein, die durch engagierte Landwirte angelegt wurden.
In den 70ér Jahren gab es eigentlich noch genügend Rebhühner. Das ging in den 80ern so langsam los, stetiger Abwärtstrend in den 90ern und ab den 00érn wurde es dann wirklich dramatisch, besonders, nachdem ab 2007 die Stilllegungsprogramme weggefallen sind. Ob man jetzt, von regionalen Hotspots wie bei Göttingen mal abgesehen noch was machen kann? Ich bezweifele es.
Wo sollen die auch überleben, wenn anderswo die Seitenstreifen mehrfach jährlich abgemäht werden ? Und selbst die im Video gezeigten Blumenwiesen scheinen nicht alle die für Rebhühner benötigte Deckung zu bieten - auch da ist eine Nachbesserung erforderlich